DE3347435A1 - Steuerventil fuer eine luftfederungsanlage - Google Patents

Steuerventil fuer eine luftfederungsanlage

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DE3347435A1
DE3347435A1 DE19833347435 DE3347435A DE3347435A1 DE 3347435 A1 DE3347435 A1 DE 3347435A1 DE 19833347435 DE19833347435 DE 19833347435 DE 3347435 A DE3347435 A DE 3347435A DE 3347435 A1 DE3347435 A1 DE 3347435A1
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/033—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means characterised by regulating means acting on more than one spring
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60G17/04—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052—Pneumatic spring characteristics
    • B60G17/0523—Regulating distributors or valves for pneumatic springs
    • B60G17/0525—Height adjusting or levelling valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

R. 19131
21.12. 1983 He/VTl
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Steuerventil für eine Luftfederungsanlage
Stand_der_Technik __ _ ^ __
Die Erfindung geht aus von einem Steuerventil nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein derartiges Steuerventil ist "bekannt (DE-PS 10 kO 391).
Bei diesem bekannten Steuerventil wird ein in sich steifer Hebel (1. Teil) verwendet, der über einen Stoßdämpfer (2. Teil) und einen weiteren Hebel (3. Teil) an die Fahrzeugachse angelenkt ist und die Einfederung der Fahrzeugachse auf das Steuerventil überträgt. In das ventilseitige Ende des erstgenannten Hebels (1. Teil) ist eine Hebelwelle {k. Teil) eingesteckt, in die ein Torsionsglied (5. Teil) in Form einer Drehfeder eingesetzt ist. Über einen Ventilhebel (6. Teil) wirkt dann die Torsionsfeder auf das Steuerventil ein. Es ist zu erkennen, daß eine solche Hebelverbindung zum Steuerventil sehr vielteilig (6 Teile), umständlich und teuer und schließlich auch störanfällig i st.
R. 19131 Vorteile der Erfindung
Das eingangs genannte Steuerventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß als Hebelverbindung zwischen Achse oder Wagenkasten und dem Steuerventil eine einteilige Hebelverbindung geschaffen ist. Diese Hebelverbindung überträgt einerseits die von der Bewegung zwischen Aufbau und Fahrgestell abgeleiteten Stellkräfte auf das Steuerventil, andererseits dämpft sie durch ihre federnde Eigenschaften aber auch die Bewegung. Dazu kommt, daß diese Hebelverbindung durch ihre stabförmige Ausbildung sehr einfach und billig und wenig störanfällig ist.
Zwar 'ist durch die DE-Patentanmeldung ¥ 10 808 eine einfachere Hebelverbindung zwischen einer Fahrzeugachse und einem Steuerventil bekannt. Diese bekannte Hebelverbindung benötigt aber zur Dämpfung eine besondere Schraubenfeder mit Federaufnahme.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die Anordnung des Steuerventils zwischen einem Fahrgestell und einem Aufbau, Figur 2 das Steuerventil mit einem Betätigungshebel aus federndem Material und Figur 3 eine Ansicht des Steuerventils von oben.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein Steuerventil 1 für eine Luftfederungsanlage ist zwischen einem Fahrgestell 2 und einem Fahrzeugaufbau 3 an-
R·
geordnet. Der Aufbau 3 ist ein Fahrerhaus. Dieses hat eine Kippachse h, um die das Fahrerhaus kippbar ist, und eine Verriegelung 5. Desweiteren sind zwei Stoßdämpfer 6 und 7 dargestellt, die zwischen einer Fahrzeugachse 8 und dem Fahrzeugaufbau 3 angeordnet sind.
Das Steuerventil 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel an der Fahrzeugachse 8, genauer an einem Achsträger 8' befestigt und hat einen Betätigungshebel 95 dessen freies Ende am Fahrzeugaufbau 3 angelenkt ist. Diese Einrichtung kann aber auch umgekehrt angeordnet sein, wobei dann das Steuerventil 1 am Fahrzeugaufbau 3 festgelegt ist, und das freie Hebelende an der Fahrzeugachse 8 seine Anlenkung hat.
Die Figur 2 zeigt das Steuerventil 1 im Schnitt. Es ist zu erkennen, daß es als Doppelsitzventil 10 ausgebildet ist und einen inneren Ventilsitz 11 hat, der am Ende einer Kunststoffhülse 12 vorgesehen ist. Nahe ihrem anderen Ende 13 hat die Kunststoffhülse 12 einen radialen Schlitz 1U, in den ein Haken 15 eingreift, der an den Betätigungshebel 9 angeformt ist.
Der Hebel 9 ist aus einer Stange aus einem federnden Rundmaterial gebogen. Kurz vor dem Haken 15 ist der Hebel 9 zu einer Windung 16 gebogen, die - wie am besten in Figur 3 zu erkennen ist - 1 3/k Umdrehungen aufweist. Mit dieser Windung 16 ist der Hebel 9 auf eine Hülse 17 drehbar aufgesetzt, die mit einem angeformten Zapfen 18 an einer Lasche 19 eines Ventilgehäuses 20 fest verankert ist. Ein Drehpunkt ρ des Hebels 9 wird von dem Mittelpunkt der Windung 16 gebildet. Ein Balg 21 umgibt diese Lagerung des Hebels 9 und hält sie frei von Staub und Schmutz.
R. 19 13
Es ist auch möglich und liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, das mit einem DoppelsitzTentil ausgerüstete Steuerventil I mit einem Schieberventil zu versehen.
- Leerseite -

Claims (3)

  1. R. 19131
    21 . 12.1983 He/Wl
    ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
    Ansprüche
    ( 1J Steuerventil für eine Luftfederungsanlage für Kraftfahrzeuge, das zwischen einem Fahrgetell und einem Aufbau des Fahrzeugs angeordnet und von dem sich "beim Ein- und Ausfedern verändernden Abstand zwischen Fahrgestell und Aufbau über einen Hebel betätigbar ist, der mindestens teilweise aus federndem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) aus einem im Querschnitt zumindest weitgehend runden Federstab besteht, dessen eines Ende umgebogen und wahlweise am Aufbau oder am Fahrgestell befestigt ist und dessen anderes zum Einleiten einer Ventilstellkraft in das Steuerventil (1) bestimmtes Ende zu einem Haken (15) gebogen, und kurz vor dem Haken (15) mindestens eine volle Windung aufweist (16), deren Mittelpunkt (p) einen Drehpunkt des Hebels (9) bildet.
  2. 2. Steuerventil nach Anspruch·1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) mit mindestens einer Windung (16) auf eine Hülse (17) drehbar aufgesetzt ist, die vorzugsweise mit einem Zapfen (18) im Ventilgehäuse (20) fest verankert ist.
  3. 3. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (15) des Hebels (9) in ein Ventilglied (Hülse 12) des Steuerventils (1) eingesetzt ist, das mit einem Ventilsitz (11) des Steuerventils (1) versehen ist.
    BAD ORIGINAL
    - 2 - R. 19131
    h. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (15) des Hebels (9) in ein Ventilglied des Steuerventils eingesetzt ist, das als Schieber ausgebildet ist.
DE19833347435 1983-12-29 1983-12-29 Steuerventil fuer eine luftfederungsanlage Granted DE3347435A1 (de)

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DE3347435C2 DE3347435C2 (de) 1992-03-12

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SE459244B (sv) 1989-06-19
SE8406654L (sv) 1985-06-30
DE3347435C2 (de) 1992-03-12
FR2557666A3 (fr) 1985-07-05
SE8406654D0 (sv) 1984-12-28
FR2557666B3 (fr) 1986-01-03

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