DE7909964U1 - Unterflur-geraetedose fuer unterflurinstallation in gebaeuden mit steinfussboden - Google Patents

Unterflur-geraetedose fuer unterflurinstallation in gebaeuden mit steinfussboden

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DE7909964U1 DE19797909964 DE7909964U DE7909964U1 DE 7909964 U1 DE7909964 U1 DE 7909964U1 DE 19797909964 DE19797909964 DE 19797909964 DE 7909964 U DE7909964 U DE 7909964U DE 7909964 U1 DE7909964 U1 DE 7909964U1
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DR.- ING. H. H. Wl lVte-L/M ''■''- blPL.-ING. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (0711) 29 11 33
Anmelder;
Pirma
Albert Ackermann
Albertstrasse 4—8
5270 Gummersbach 1
Unterflur-Gerätedose für Unterflurinstallation in Gebäuden mit
S t e infußb öden
Die Erfindung betrifft eine Unterflur-Gerätedose für Unterflurinstallation in Gebäuden mit Steinfußboden, bei der eine Unterflurdose mit höhenverstellbarem Eahmen zur Auflage einer Abschlußplatte o.dgl. vorgesehen ist.
Unterflur-Gerätedosen für Unterflurinstallation sind in mannigfacher Ausführung bekannt (DE-OS 20 37 268 oder DE-PS 1 615
595)- Die bekannten Bauarten sind jedoch, im allgemeinen für
Gebäude mit Teppichboden ausgelegt und der bodeneben abschließende Deckel ist mit einem über den Teppichboden greifenden Schutzrand versehen.
Aus pflegetechnischen und wirtschaftlichen Gründen wird jedoch
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in einer Reihe von Gebäuden, wie "beispielsweise öffentliche Bauten, wie Versicherungen, Sparkassen und Banken, vorwiegend in den Eingangshallen und Schalterräumen Stein- oder Marmorfußhoden verlegt, für die Unterflur-Gerätedosen nicht ohne weiteres möglich sind. Steinfußböden werden "beispielsweise naß gepflegt, so daß ein wassergeschützter Abschluß der Installationsgeräte notwendig ist, der jedoch bei den bekannten Bauarten von Unterflur-Gerätedosen nur unter sehr großem Aufwand verwirklicht werden könnte.
Der- Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Unterflur-Gerätedose so auszubilden, daß mit möglichst einfachen Mitteln ein wassergeschützter Anschluß für die Geräte und gleichzeitig auch ein formschöner Abschluß nach außen verwirklichbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Geräteeinsatz aus einer Montageplatte für die Geräte und einer abgedichtet darauf liegenden Platte des Steinfußbodens mit einer öffnung besteht und daß eine in diese Öffnung hereinreichende Auslaßhülse für die Anschlußkappe vorgesehen ist, die an der Montageplatte befestigbar und mit einem Kragen auf die Steinplatte aufsetzbar ist. Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, daß die als Auslaß dienende Hülse gleichzeitig auch zur Befestigung der den Dosenraum abdeckenden Steinplatte dient. Vorteilhaft wird dabei vorgesehen, daß die Auslaßhülse unter dem Kragen mit einem Dichtungsring versehen ist, so daß sie sich beim Verspannen mit der Montageplatte dicht auf die Oberseite der Steinplatte aufdrückt und so in einfacher Weise die gewünschte wassergeschützte Anordnung durch Abdichten erreicht ist. Zweckmäßig wird ein umlaufendes Dichtprofil zum Einsetzen des Randes der Montageplatte vorgesehen, das auf dem nivellierbaren Tragerahmen aufliegt und nach oben einen Anlagerand für die Steinplatte bietet, der sich beim Verspannen der Spannhülse verquetscht und so ebenfalls für einen dichten Abschluß sorgt, ohne daß gesonderte Maßnahmen notwendig sind.
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Eine einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn die Montageplatte mit einem Befestigungsgewinde für die aufsehraubbar gestaltete Auslaßhülse versehen ist, weil dann lediglich ein einfacher Schraubvorgang zum Herstellen des Gebrauchs- oder Blindzustandes der Unterflur-Gerätedose notwendig ist und keine weiteren Spezialwerkzeuge notwendig werden.
Die Montageplatte kann in einfacher Weise mit Einraststegen zur Rastbefestigung von Gerätebechern zur Aufnahme der Installationsgeräte versehen sein, so daß eine einfache höhenverstellbare Anordnung der Installationsgeräte in der Unterflur-Gerätedose möglich ist. Auch eine Vormontage wird möglich, die den Vorteil aufweist, daß die anzuschließenden Geräte außerhalb der Unterflur-Gerätedose angeklemmt und verdrahtet werden können und daß Gerätebecher und Montageplatte zusammen als kompletter Geräteeinsatz auf dem Tragerahmen der im Boden angeordneten Unterflurdose aufsetzbar sind. Der Einbau- und Montageaufwand wird dadurch so gering wie möglich gehalten.
Die Montageplatte kann mit zwei symmetrisch zum Befestigungsgewinde angeordneten Einraststegpaaren versehen sein, so daß auch eine Trennung von Starkstrom- und Schwachstrominstallationsgeräten durch jeweils zwei einsetzbare Gerätebecher möglich ist.
Vorteilhaft wird das Befestigungsgewinde für die Auslaßhülse auf einem zwischen zwei Ausnehmungen in der Montageplatte zur Aufnahme der Gerätebecher verlaufenden Stegteil angebracht. Auf diese Weise läßt sich die Montageplatte einfach als einstückiges Bauteil ausbilden, so daß sie in einem Arbeitsgang aufgesetzt werden kann. Zweckmäßigerweise wird das Befestigungsgewinde aus Gewindeschalen hergestellt, die auf den Stegteil der Montageplatte befestigt sind. Dadurch kann eine raumsparende und materialsparende Ausführung erzielt werden. Es hat sich gezeigt, daß Gewindeschalen, die etwa über einen Bogenwinkel von
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120° verlaufen, ausreichend für eine feste Anordnung der Gewinde hülsen sind. Die Enden der Gewindeschalen können dabei an Ausbuchtungen der Ausnehmungen für die Gerätebecher angrenzen, so daß innerhalb des von der Auslaßhülse eingenommenen Kreisraumes neben dem Stegteil noch Platz für den Durchlaß der Anschlußkabel besteht.
Zwischen der Montageplatte und der Steinplatte wird im Bereich der Auslaßbohrung vorteilhaft eine weiche Zwischenlage vorgesehen, welche für einen elastischen Ausgleich von Maßtoleranzen und für ein sattes Aufliegen sorgt. Die Auslaßhülse selbst kann schließlich mit einer Abdeckscheibe oder -haube mit Auflaßöffnungen für Kabel verschiedener Durchmesser versehen sein, so daß auch der obere Auslaßquerschnitt bei angeschlossenen Geräten weitgehend abgeschlossen und gesichert ist. Die Auslaßöffnungen für die Kabel können dabei in der Auslaßscheibe bis zum Rand der Scheibe geschlitzt sein, so daß die Kabel, wenn die Scheibe entsprechend elastisch ausgebildet ist, vom Rand der Scheibe aus in die Öffnung hereingedrückt werden können. Schließlich kann auch eine Blindabdeckung anstelle der Auslaßhülse vorgesehen sein, die in eine entsprechende Ausnehmung der Steinplatte paßt und bei Nichtgebrauch der Anschlußdose ein sicheres Befestigen und Abdichten der oberen Steinplatte gewährleistet.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen
Fig. Λ einen schematischen Querschnitt durch eine Unterflur-Gerätedose gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Unterflur-Gerätedose der Fig. 1,
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Fig. 3 eine Seitenansicht der Montageplatte der Unterflur-Gerätedose der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Montageplatte der Fig. 5, wobei eingesetzte Gerätebecher für Installationsgeräte vorgesehen sind, und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Blindabdeckung, die bei Nichtgebrauch der Unterflur-Gerätedose vorgesehen wird.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Unterflurdose 2 mit profiliertem Tragrahmen 1 von etwa quadratischem Grundriß in einer Grundierungsschicht 3 eingesetzt, die als Untergrund für einen Steinfußboden 4 dient. Fest mit dem Tragrahmen 1 verbunden ist ein Vinkelprofilrahmen 5i der den Doseninnenraum der Unterflurdose 2 im Steinfußboden 4 eingrenzt und gleichzeitig als Anlage und Begrenzung für eine Steinplatte 6 dient, die aus dem gleichen Material wie der Steinfußboden 4 besteht und in noch näher zu erläuternder Weise als Abdeckung für eine Unterflur-Gerätedose einer Unterflurinstallation dient.
Der Tragrahmen 1 ist höhenverstellbar über Standschrauben 7 auf dem Dosenboden 8 abgestützt. In an sich bekannter Weise wird die Grundschicht 3 nach dem Nivellieren des Tragrahmens 1 auf dem Dosenboden 8 aufgebracht.
Der Tragrahmen 1 ist mit einer umlaufenden Nut 9 zur Aufnahme eines umlaufenden Dichtprofiles 10 versehen, das den Rand einer Montageplatte 11 umfaßt und gleichzeitig einen nach oben stehenden Hand aufweist, auf den sich die Steinplatte 6 dicht auflegt. Die Montageplatte 11, die im einzelnen noch anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben werden wird, besitzt in der Mitte einer kreisför-
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migen Öffnung 12 in der Steinplatte 6 einen quer verlaufenden Befestigungssteg 13, auf dem (siehe Pig. 3 und 4) zwei Gewindeschalen 14 diametral gegenüber "befestigt sind, die mit einem Innengewinde versehen sind und die vorzugsweise aus Zink-Druckguß gefertigt und mit den angegossenen Befestigungswinkeln 15 auf dem Befestigungssteg 13 aufgeschraubt sind. Die Gewindeschalen 14 verlaufen jeweils über einen Bogenwinkel von etwa 120° und grenzen, wie das in Fig. 4 ersichtlich ist, mit ihren heiden Enden jeweils an eine Ausbuchtung 16 an, die sich von je einer etwa rechteckigen Ausnehmung 17 aus in den Befestigungssteg 13 herein erstreckt, der zwischen den beiden Ausnehmungen
f 17 verläuft.
In das Innengewinde der Gewindeschalen 14 ist das Außengewinde 18 einer Auslaßhülse 19 eingeschraubt, die, wie aus Pig. 2 zu ä ersehen ist, außen mit Einbuchtungen 20 versehen ist, die als Handgriff zum Drehen der Auslaßhülse 19 vorgesehen sind. Die Auslaßhülse 19 weist einen nach außen überstehenden Kragen 21 auf, an dessen Unterseite in einer Nut 22 ein umlaufender Dichtring 23 angeordnet ist. Zwischen Montageplatte 11 und Unterseite der Steinplatte 6 ist außerdem noch eine weiche Zwischenlage 24 vorgesehen, die zur Unterstützung der Steinplatte 6 im Bereich der Auslaßöffnung 12 dient.
Wie aus Pig. 1 erkennbar ist, erfolgt die Montage der Unterflur-Gerätedose in einfacher Weise dadurch, daß die von dem Dichtprofil 10 eingefaßte Montageplatte 11 auf dem Tragrahmen 1 aufgesetzt und mit diesem verschraubt wird, daß dann die Steinplatte 6 aufgelegt wird und die Auslaßhülse 19 von Hand auf das Gewinde in den Gewindeschalen 14 aufgeschraubt wird. Dadurch wird einmal der Dichtring 23 oben auf die Steinplatte 6 gepreßt und zu anderen werden sowohl die weiche Zwischenlage 24 als auch die Dichtung 10 zusammengedrückt, so daß mit dem Schraubvorgang gleichzeitig eine einwandfreie Abdichtung im Bereich des Winkelrahmens
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5 und am Dichtring 23 erreicht wird, ohne daß zusätzliche Maßnahmen notwendig werden.
An die Montageplatte 11 sind Einraststege 25 und 26 jeweils paarweise gegenüberliegend an den schmalen Rändern der Ausnehmungen 17 "befestigt, dadurch daß ihr abgewinkelter Band an der Montageplatte verschraubt wird. Die Einraststege 25 sind jeweils mit leiterförmig untereinander angeordneten Querschlitzen 27 versehen, die zur Aufnahme von Nasen dienen, die an Gerätebechern 28 angeordnet sind, die in Fig. 4 zu erkennen sind und jeweils in ihrer Längsabmessung jener der Ausnehmungen 17 angepaßt sind. In den Gerätebechern 28 sind, wie andeutungsweise in Fig. 4 gezeigt ist, die Installationsgeräte, wei beispielsweise Steckdosen 29 oder Anschlußdosen für Telefonanschlüsse 30 o.dgl. angeordnet. Über die entsprechenden Anschlußstecker 31 iind die Kabel 32 bzw. 33 kann der Anschluß an Einrichtungen vorgenommen werden, die auf dem Steinfußboden 4 stehen. Der Vorteil dieser Ausführung, der an sich bekannt ist, besteht darin, daß die Installationsgeräte 29, 30 in den Gerätebechern 28 vormontiert und fest verdrahtet werden können und daß die Gerätebecher dann als Ganzes an die Montageplatte angehängt werden können, ohne daß Schraubvorgänge notwendig sind. Die so bestückte Montageplatte wird dann in der vorher geschilderten Weise in die Unterflurdose 2 und auf den Tragrahmen 1 aufgesetzt und verschraubt. Nach dem Durchfädeln der Stecker durch die kreisrunde öffnung 12 der Steinplatte 6 und dem Einstecken in die betreffende Steckvorrichtung wird dann die Steinplatte 6 aufgesetzt und mittels der Auslaßhülse 19 verschraubt. Die nach oben durch die Auslaßhülse 19 führenden Kabel 32 und 33 können zweckmäßig, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, durch eine Abdeckscheibe 34 oder Abdeckhaube 41 gesichert und gehalten werden, wobei die Abdeckscheibe 34 mit verschiedenen Bohrungen 35 verschiedenen Durchmessers versehen ist, welche zur Aufnahme und staubdichten Abdeckung der Kabel 32 und 33 dienen. Damit die Kabel 32 und 33 in die Öffnungen eingeführt werden können, sind jeweils von jeder öffnung 35 aus nach außen bis zum Rand durch-
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gehende Schlitze $6 vorgesehen, die sich elastisch aufweiten lassen und so das Einführen der Kabel ermöglichen. Das Innere der Unterflur-Gerätedose ist dann weitgehend gegen Feuchtigkeit und Staub geschützt. Die wassergeschützte Anordnung ergibt sich durch die Dichtungen 23 und 10. Die Naßpflege des Steinfußbodens 4 führt daher zu keiner Beeinträchtigung der Installationsgeräte.
Wird die Unterflur-Gerätedose nicht genutzt, so wird anstelle der Auslaßhülse 19 die Blindabdeckung 37 eingeschraubt, die in Fig. 5 gezeigt ist und die ebenfalls mit dem in die Gewindeschalen 14 passenden Außengewinde 18 ausgerüstet ist. Die Blindabdeckung 37 ist mit einem Rand versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung 38 (Fig. 1) der Steinplatte 6 hereinpaßt und der an seiner Unterseite mit einer umlaufenden Dichtung 39 für einen dichten Abschluß versehen ist. Das Drehen der Blindabdeckung 37 wird durch das Eingreifen eines Werkzeuges in Sackbohrungen 40 bewerkstelligt.
Die in Fig. 1 angedeutete Abdeckhaube 41 kann anstelle der Abdeckscheibe 34 vorgesehen sein. Die Leitungen 32, 33 werden dam nicht, so wie ausgezogen gezeichnet, nach oben, sondern zur Seite aus einer Öffnung 42 der Abdeckhaube 41 herausgeführt.

Claims (14)

PATE N TA NWiPiLT B. .... , . *. : . j ··*■■ ·*: ': DR.- I NG. H. H. WILHELM '-* D.I PL.. - IW G. H'.; DAUSTER • t · D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 29 11 Stuttgart, den 30. Mai 1979 G 5661 Dr.W/E Gebrauchsmusteranmeldung G 79 09 964.2 Anm.: Firma Albert Ackermann (Neue Ansprüche)
1. Unterflur-Gerätedose für Unterflurinstallation in Gebäuden mit Steinfußboden, bei der in einer Unterflurdose ein höhenverstellbarer Rahmen zur Auflage eines Geräteeinsatzes o.dgl. vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteeinsatz aus einer zum
Auflegen einer Steinplatte ausgebildeten Montageplatte (11) für die Geräte (29, 30) und aus einer
Auslaßhülse (19) für die Anschlußkabel (32, 33) besteht, die an der Montageplatte (11) befestigbar und mit einem Abdichtkragen (21) zum Aufsetzen auf die
Steinplatte versehen ist.
2. Unterflur-Gerätedose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtkragen (21) an seiner Unterseite mit einer Nut (22) zur Aufnahme eines Dichtringes (23) versehen ist.
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3. Unterflur-Gerätedose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Montageplatte (11) von einem umlaufenden Dichtprofil (10) eingefaßt ist, das auf dem Tragrahmen (1) aufliegt und einen über die Montageplatte (11) nach oben überstehenden Rand zum Auflegen der Steinplatte (6) besitzt.
A-. Unterflur-Gerätedose nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) mit einem Befestigungsgewinde für die mit einem Gewinde (18) versehene, aufschraubbar gestaltete Auslaßhülse (19) ausgerüstet ist.
5. Unterflur-Gerätedose nach den Ansprüchen 1 bis A-,. dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) mit Einraststegen (25, 26) zur Rastbefestigung von Gerätebechern (28) zur Aufnahme der Installationsgeräte (29, 30) versehen ist.
6. Unterflur-Gerätedose nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (11) mit zwei symmetrisch zum Befestigungsgewinde angeordneten Einraststegpaaren (25, 26) versehen ist.
7- Unterflur-Gerätedose nach Anspruch A-, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsgewinde auf einem zwischen zwei Ausnehmungen (17) zur Aufnahme der Gerätebecher (28) verlaufenden Befestigungssteg (13) angebracht ist.
8. Unterflur-Gerätedose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsgewinde aus Gewindeschalen (1A-) besteht, die auf dem Befestigungssteg (13) der Montageplatte (11) befestigt sind.
9. Unterflur-Gerätedose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich-
net, daß die Gewindeschälen über einen Bogenwinkel von etwa 120° diametral gegenüber verlaufend angeordnet sind.
10. Unterflur-Gerätedose nach den Ansprüchen 8 und 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gewindeschalen (14) an Ausbuchtungen (16) der Ausnehmungen (17) angrenzen, die in der Montageplatte (11) vorgesehen sind. .
11. Unterflur-Gerätedose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß über der Montageplatte (11) im Bereich der Auslaßöffnung (12) eine weiche Zwischenlage (24) vorgesehen ist.
12. Unterflur-Gerätedose nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßhülse (19) mit einer Abdeckscheibe (34) oder Abdeckhaube (41) mit Auslaßöffnungen (35) für Kabel (32, 33) verschiedenen Durchmessers versehen ist.
13„ Unterflur-Gerätedose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (35) für die Kabel (32, 33) in der Abdeckscheibe mit einem bis zum Rand der Scheibe (34) durchgehenden Schlitz (3&) verbunden sind.
14. Unterflur-Gerätedose nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Auslaßhülse (19) eine Blindabdeckung (37) vorgesehen ist, die mit dem Gewinde (18) zum Aufschrauben auf die Halbschalen (14) versehen ist und in eine Ausnehmung (38) in der Steinplatte (6) einsetzbar ist.
DE19797909964 1979-04-05 1979-04-05 Unterflur-geraetedose fuer unterflurinstallation in gebaeuden mit steinfussboden Expired DE7909964U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9315394U1 (de) * 1993-10-12 1993-12-16 Albert Ackermann Gmbh & Co Kg, 51643 Gummersbach Unterflurgerätedose für naß zu reinigende Böden
DE4234751A1 (de) * 1992-10-15 1994-04-21 Bettermann Obo Ohg Unterfluranschlußdose

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