DE2420673C3 - Aus Kunststoff bestehende Kabelmuffe - Google Patents

Aus Kunststoff bestehende Kabelmuffe

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DE2420673C3 DE19742420673 DE2420673A DE2420673C3 DE 2420673 C3 DE2420673 C3 DE 2420673C3 DE 19742420673 DE19742420673 DE 19742420673 DE 2420673 A DE2420673 A DE 2420673A DE 2420673 C3 DE2420673 C3 DE 2420673C3
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DE19742420673
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Heinrich; Wilde Robert; 8000 München; Kunze Dieter Dipl.-Ing. 8021 Neuried; Rose Walter 5800 Hagen Krüger
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Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München; Walter Rose KG, 5800 Hagen
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Description

einem ofleucn U-ΡιοίιΙ zur dichten Aufnahme dei ßerandung der Kabeleinlühningseinsatze ausgebildet sind und dall die haubenförmige Abdeckung an der der Bodenplatte zugewandten Seite eine äußere umlaulcn de Dichtlingswulst aufweist, die von dem äui'icren Raml der umlaufenden Nut in der Bodenplatte einrüstend hinter- oder umgriffen wird und daß die nichiiingswulsi an der haubenförmigen Abdeckung ihre Enrtsei/iing aucn an der entsprechenden Berandung des Kabclcin führungseinsat/cs findet. Die umhüllende Dichtungs wulst kann aue! mn einer Schräge versehen sein.
Gegenüber den bekannten Kabelmullcngehäuscii weist das Gehäuse nach der Erfindung sowohl an seiner haubenförmigen Abdeckung als auch an der Berandung des Kabclcinfiihrunj.scinsai/es die gleiche Art tier Dichtung auf. so dal? das Dichtungsssstern /wischen Bodenplatte und Haube an der Stelle des Kabelemfuh rungsfinsat/es nicht unterbrochen wird. Darüber hinaus findet der Kabeleinluhrungseinsai/ auch unabhängig von der haubenförmigen Abdeckung genügend eigenen Hall an der Bodenplatte. Bei bekannten Kabelgai nunrcn dagegen weisen die Kabeleinführuiigselenienic ihr speziell ausgebildetes Dichiungssystem auf. So ist ikis Kabelcinführiingsteil bei der Ausführungslorm nach Gebrauchsmuster 70 24 598 unmittelbar an die Boden platte angespritzt oder bei der Ausfiihnmgsform gemäß Gebrauchsmuster 72 02 750 als formteil mit l'ühriingsnuten zum Hinschieben in entsprechende Gehäuseausschnitte ausgebildet: Bodenplatte und Gehäuse sind hier einstückig ausgebildet, so daß die Abdichtung zum Kabcleinfiihrungseinsatz unproblematisch ist.
In vorteilhafter Weise kann auch derjenige Berandungsteil des Kabeleinführungseinsatzes, der parallel zu der bodenplatienseitigen Dichlungswulsi verlauft, eine in der gleichen Weise ausgebildete Dichlungswulsi aufweisen, wobei dann die entsprechende Kante des Ausschnittes in der haubenförmigen Abdeckung mit einem dieser Dichtungswulst angepaßten, rastfähigen U Profil versehen ist.
Ein so ausgebildeter Kabeleinführungscinsatz ist d.inn beliebig mit der einen uder anderen Dichtungswulsi in die Bodenplatte einsetzbar. d. h. er ist um 180 um die Kabeleinführungsachse schwenkbar. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn z. B. der eine der Kabeleinführungsstut/en versehentlich auf zu großen Kabeldurchmesser abgeschnitten wurde und tlnrch eine Schwenkung des Kabekinführungseinsat/es erreicht werden kann, daß dieser zugeschnittene Einführungsstuizen an die Stelle gebracht werden kann, an der ein entsprechend dickes Kabel zur Einführung ohnehin vorgesehen ist. In vorteilhafter Weise kann tier Kabeleinführungseinsatz eine längs seiner Berandung geschlossen umlaufende Dichtimgswulsl aufweisen.
In an sich bekannter Weise kann der Kabeleinführungseinsatz mit konuslörmigen Kabeleinführungen versehen sein. Ringförmige Markierungen auf den konusförmigen Kabeleinführimgen erleichtern ein exaktes Abschneiden der konusförmigen Körper, wobei an den Ringen Durchmesserangaben für die einzuführenden Kabel vorgesehen werden können. Im Dichlungsbereich zwischen dem Kabeleinführungseinsatz und haubenförmiger Abdeckung können halbringförmigc Erhebungen zur Vergrößerung der Flächenpressung und damit zur Verbesserung der Dichtung zwischen Kabeleinführungseinsatz und haubenförmiger Abdekkung dienen. Um bei der Montage den als selbständige Einheit vorhandenen Kabeleinführungseinsatz montapeserecht auf die BodenDlatte setzen zu können, sollen
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65 Führungsmittel sowohl an der Bodenplatte als auch an dem Kabeleinfühtungseinsaiz vorgesehen werden. An der Bodenplatte sind mittels stegartiger Verbindungen Belestigungsleisten angesetzt, die der Montage aul einer Unterlage, z. B. auf einer Wand, dienen. Diese Konstruktion ermöglicht den Ausgleich von Unebenheiten auf Wänden od. dgl. Zum sicheren Zusammennähen der Muffenhaube und der Bodenplatte und zur Erschwerung des unbefugten Öilnens der Kabelgarnitur kann beispielsweise ein mittenfixiertes Spannband mit einem nicht lösbaren Verschluß benutzt werden.
Das Kabelmuffengehäuse nach der Erfindung ermöglicht das Verbinden und Verzweigen niederpaariger Nachrichtenkabel. Starkstromkabel. Antennenkabel u. dgl., die z. B. an Wänden von Gebäuden, insbesondere in Kellern, geführt und verlegt sind. Die haubenförmige Abdeckung beinhaltet selbstdichtende Kabeleinführungen für Kabel mit unterschiedlichen Durchmessern. Die Kabelverbindungsstellen werden durch das Muffengehause spritzwasserdicht und vor mechanischer Beschädigung geschützt. Der Montageaufwand ist wegen der angewandten Steck- und Rasiverbindungsmethodc sehr geling, insbesondere deshalb, weil bei der Montage sowohl die Bodenplatte als auch die Kabeleinführungscinsatzc unabhängig voneinander montiert werden können, wahrend die haubenförmige Abdeckung ohne Zuhilfenahme besonderer Dichtungsmittel und Werkzeuge aufgesetzt werden kann, die dann zusammen mit der Bodenplatte und den Kabeleinführungseinsätzen die spriizw asserdichte Kabelmuffe bildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert.
In ΙΊ g. 1 ist die Bodenplatte 1 in Draufsicht und in E1 g. 2 im Schnitt dargestellt. Die Bodenplatte ist reehteckförmig ausgebildet. Aus montagetechnischen Gründen ist ihre Bauhöhe möglichst gering gewählt, wie dies aus der Darstellung nach E i g. 2 ersichtlich ist. Die Bodenplatte weist eine umlaufende Nut 2 mit U-förmigetn Querschnitt auf. deren Oberkanten zwecks einer leichteren Einführung der haubenförmigen Abdeckung abgeschrägt ausgebildet sind. Die äußere Dichiungslippe IO der Nut 2 umgreift eine Dichiungswulst 9 (E i g. 4 und 5) an der aufgesetzten haubenförmigen Abdeckung 8. Die Bestandteile der Nut können auch zur Verstärkung der Randteile und zur Erhöhung der Stabilität der Bodenplatte dienen. An die Bodenplatte sind über stegartige Verbindungen 3 Befestigungsleisten 4 mit I .anglöchern 5 angesetzt. Diese Befestigungsleisien sind gegenüber dem Boden der Bodenplatte 1 etwas zurückgesetzt, damit die Bodenfläche von dei Wand abgesetzt bleibt. Zur Auflage, z. B. auf den Mauerwerk, kommen dann nur einige Stellen dei Bodenplatte, z. B. auch Bodenstützleisten oder Stege 6 die in der Darstellung gemäß den fig. 2 und 7 zi erkennen sind. Zur Montageerleichterung besitzt di( Bodenplatte auch noch Zapfen 7 zur Führung vor Zentriernasen 19. die an den Kabeleinführungseinsätzet 13 gemäß den F i g. 7 bis 9 angesetzt sind.
Die haubenförmige Abdeckung 8 ist in drei Ansichtei durch die F i g. 3 bis 5 gezeigt. Die Abdeckung 8 ist mi ein«.r Dichtungswulst 9 versehen, die in das Dichlungs system der Bodenplatte t eingedrückt werden kann un< dann von der äußeren Dichtungslippe 10 (Fig.2 einrastend übergriffen wird. Die Dichtungswulst kam auch mit einer Schräge 24 versehen sein, wie dies au der F i g. 6 ersichtlich ist. Die Nut 2 der Bodenplatte 1 is dann entsprechend ausgebildet. Die haubenförmig Abdeckung ist mit Ausschnitten 11 zur Aufnahme vo:
Kabcleinführungseinsälz.en 13 (Fig. 5, 7 und 8) versehen. Zu diesem Zweck sind die Bcrandungen der Ausschnitte als Dichtungsleiste!! 12 mit U-I'örmigem Querschnitt ausgebildet, durch welche die Abdichtung gegenüber den Kabelcinführungscinsül/.cn 13 sichergestellt wird.
F.inc Gesamtdarstellung des Kabelmuffcngehäuses ist aus den Fi g. 7 bis 9 ersichtlich. Es sind die Bodenplatte 1, die haubenförmige Abdeckung 8 und die Kabcleinführungseinsätze 13 erkennbar, wobei die Darstellung gemäß Fig.8 die Muffe mit eingeführten Kabeln 14 zeigt. Der Kabeleinführungseinsat/ 13 dient als selbständiger Bestandteil des Kabelmuffengehauses der wasserdichten Einführung von Kabeln mit unterschiedlichen Durchmessern. Auf der Außenseite der konuslörmigen Einführungen sind /. B. erhabene Markierungen 15 mit Zahlenangaben 16 vorgesehen, die den1 Durehmesser der einzuführenden Kabel entsprechen Zur F.rleichterung des Einführens und /in Verbesserung der Dichtungsfunktion wurden die Wandstarke des Konus und die Eigenschaften des Konusmaterials so aufeinander abgestimmt, daß optimale Dichtigkeit erzielt wird. Beim Abschneiden des Konus längs der durch eine Zahl markierten Ringkante ergibt es sich, daß die Konusöffnung beim Einschieben des entsprechenden Kabels etwas gedehnt wird und eine ringförmige Dichtfläche von einigen Millimetern Breite mit ausreichender Flächenpressung gebildet wird. Da die Kabcleinführungskonen zunächst alle geschlossen aus gebildet sind, kann die Muffe praktisch für alle möglichen Gegebenheiten eingesetzt werden. Is kön nen daher wahlweise ein bis vier Kabel in die Muffe eingeführt werden.
Die Einführungseinsätze 13 weisen vorteilhafterweise an ihrer oberen und unteren Kante eine gleichartige Dichtungswulst 17 auf. Sie rasten mit ihrem oberen Dichtungswulst 17 an der an der haubenformigen Abdeckung 8 angespritzten Dichtungsleiste ίο cm. also in einem Dichtungssystem, das voncilhafierweise genauso ausgebildet ist wie das Dichlungssystem zwischen der Bodenplatte und der haubenförmigen Abdeckung. Die flachen Wände 20 des Kabeleinliihrungscinsat/cs 13 sind in der üblichen Wandstärke ausgebildet und lagern, wie aus F i g. 8 ersichtlich, in den
Dichtungsleiste!! 12 mit U-förmigem Querschnitt der haubenförmigen Abdeckung 8. Da die Kabelcinl'ührungseinsätzc 13 symmetrisch gestaltet sind, braucht bei der Montage nicht darauf geachtet zu werden, welche der beiden Dichtungswülsle 17 mit der Bodenplatte I
ίο oder mit der haubenförmigen Abdeckung in Kingrifi gebracht v\ erden soll.
In den Dichlungshereichen zwischen den verschiedenen Bauteilen der Muffe können aueh vorzugsweise linienförmig verlaufende Erhebungen 25 mit z. B.
halbringlörmigem Querschniitsprofil zur Vergrößerung der Pressung und damit zur Verbesserung der Dichtwirkung vorgesehen werden wie dies aus der F i g. 10 ersichtlich ist.
An dem Kabeleinführungseinsatz 13 ist auch cmc Zenlriernase 19 angespritzt, welche zwischen den aus der Bodenplatte 1 herausragenden Zapfen 7 geführt wird. Die konusförmigen Kabelcinführungen od. dgl. können am Kabcleinführungseinsalz auch so eingesetzt sein, daß die Kabelcinführungscbene 21 näher zur Bodenplatte 1 als zur Oberkante der Abdeckung 8 zu liegen kommt.
Zur Verbesserung der Wasserdichtigkeit kann man alle Dichtungsfugen bzw. -flächen mit einer geeigneten Dichtungsmasse bestreichen oder benetzen An der Bodenplatte 1 können vortcilhaflerweisc besondere Vorrichtungen, Sockel. Verstärkungen usw.
zum Befestigen von Bauteilen, wie z.B. Klemmleisten.
Antennenweiche!!, Verstärkern usw.. angespritzt sein.
Zum Beispiel zur Erschwerung unbefugten Öffnen^ kann ein Schlicßband 22 vorgesehen sein, zu dessen Fixierung /. B. die Leisten 6 dienen können.
Um die Kabelschirme der cing"fiihr«cn Kabel IA untereinander elektrisch verbinden zu können, ist eil Schirmverbinder 23 vorgesehen, de· sen Enden wahlwei se mit einem oder zwei Kabclschirmen verbindbar sind
Hierzu 5 Blatt zeichnungen

Claims (9)

-f Patentansprüche:
1. Aus Kunststoff hergestelltes Kabelmullcii Gehäuse, bestehend aus einer Bodenplatte, aiii deren Oberseite im Randbereich eine umlaufende Nut vorgesehen ist. in die eine haubenlöimige Abdekkung mit ihrem unteren Rand dichtend eins-'ieih. dadurch g e k e η η / e ι c Ii ii e ι. daß die h.iuben förmige Abdeckung (8) an ihren Soitenwändcn Ausschnitte (11) zur Aufnahme von Kabelemluhrungseinsät/en (i3) aufweist, daß die Kanten (12) dieser Ausschnitte (!1) mit einem offenen U-PmIiI zur dichten Aufnahme der Berundimg (20) der Kabeleinführungseinsätze (13) ausgebildet sind und daß die haubenförmige Abdeckung (8) an der de ι Bodenplatte (1) zugewandten Seite eine äußere Diehtungswulst (9) aulweist, die von dem äußeren Rand (10) der umlaufenden Nut (2) in der Bodenplatte (1) einrastend hinter- oder umgriffen wird und daß die Dichtungswulsi (9) an der haubenförmigen Abdeckung (8) ihre loitset/imi.' auch an der entsprechenden Berandung (17) des Kabeleinlührungseinsaizes (13) findet.
2. Muffengehause nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Dichiungswulst (9) mit einer Schräge (24) versehen ist.
3. Muflengehäuse nach einem der Ansprüche I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelein führungseinsat/ (13) auch an demjenigen Benindungsteil, der parallel /u der in die Ringnut (2) der Bodenplatte (1) eingreifenden Dichtiingswuist (17) verlauft, eine in der gleichen Weise ausgebildete Dichiungswulst (17) aufweist und die entsprechende Kante in der haubenföimigen Abdeckung (8) mit einem dieser Dichtungswulst angepaßten, rastlahigen U-Profil( 18) ausgebildet ist.
4. Miiffengehause nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelemführungseinsaiz (13) eine längs der Berandung geschlossen umlaufende Dichiungswulst aufweist.
5. Miillengehause nach einem der Ansprüche 1 his 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelemluhrungseinsatz (13) ein oder mehrere konusloimige Kabeleinführungen aufweist.
b. Muffengehäuse nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß auf den konusformigi-n Kabeleinführungen Ringmarkierungen (15. 16) für die Kabeldurchmesser angebracht sind.
7. Muffengehäuse nach einem der Ansprüche 5 und 6, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Kabeleinführungen, das die Kabeleinführungsebene (21) näher zur Bodenplatte (1) als zur Oberkante der Abdeckung (8) zu liegen kommt.
8. Muffengehause nach e>nem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, gekennzeichnet, daß im Dichtungsbereich zwischen Kabeleinführungen und haubenformiger Abdeckung (8) Erhebungen (25) mit vorzugsweise halbringförmigem Quersehnittsprofil zur Vergrößerung der Pressung und damit zur Verbesserung der Dichtung zwischen Kabeleinführung und haubenformiger Abdeckung (8) vorgesehensind.
9. Muffengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (1) Führungselemente (7) zur Fixierung der Lage der Kabeleinführungen vorgesehen sind.
Die I rfmdung bezieht sich auf cm aus Kimstsmll hergestelltes Kabelmuffen (iehäuse. bestehend aus einer Bodenplatte, auf deren Oberseite im Rjndbcrckh eine umlaufende Nut vorgesehen ist. in die eine haube^formige Abdeckung mn ihrem linieren Rand dichtend eingreift.
Ähnliche Gehäuse sind für elektrische Insiallaisunsge rille durch das deutsche (jebr.iuchsmusier 70 4b K(K) bekannt. Die Bodenplatte besitzt kieislormige Gestalt und weist eine geschlossene umlaufende Ringnut aiii, deren Oberseile irichierförmig ausgebildet isi. Das Außenmaß der auf die Bodenplatte aul/usei/eiiden Kappe isi im Verhalinis zur Tnchteroberkanie so L'cwähli. daß die Kappe mit einer genügend großen Klemmung auf der Bodenplatte festgelegt u 11 ti.
Fm Kaheleinfiihrungscinsatz an Kunststoffgehäuse!) ist durch das Gebrauchsmuster 72 02 750 bekannt. Der Einsatz weist tülirungsnuien auf und isi in einer Ausnehmung der Wände des Kunststoffgehäuse^ angeordnet.
An einem Gehäuseteil hintergreifend einrastende Verbindungen /wischen einem Gehäusedeekel und einem G .-hauscboden sind aus den Gebrauchsmustern 69 32 79 J und 70 24 59« bekannt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7G 24 >98 ist es auch bekaniil. in die Gehäusewandimg des (iehäuse Oberteile eine1· wasserdichten Installaiionsgeräies eine Kabcleinführungsdichtung einzusetzen, die als einteiliges Ganzes an das als Bodenplatte ausgebildete Gehäuseunterteil angeformt ist: an der Verbindungsstelle isi zum erleichterten Hochbiegen der Kabeldurchführungsdichlung ein Biegefalz vorgesehen.
Durch die DT-OS 14 40 082 ist ein aus Kunststoff hergestelltes Kabelmulfengehäuse bekannt, welches aus zwei gleichen .Schalenteilen besteht, die mittels Nui und Feder bzw. Dichtungswulst aneinander befesiigi sind. Diese bekannte Kabelmuffe weist an ihren beiden F.nden und in ihren beiden Gehäuseteilen Ausschnitte zur Aufnahme von Kabeleinführvingscinsäi/es auf.
wobei die Kanten dieser Ausschnitte mit einem offenen U-Piüfil zur dichten Aufnahme der Berandung der Kaheleinlührungseinsätze ausgebildet sind. Die Aus schnitte zur Aufnahme von Kabeleinführungseinsäizen sind Kammerartig ausgebildet, um die sich in axialer Richtung zum Kabel erstreckenden Scluibendichtungen aufnehmen zu können. Unter der Voraussetzung der Verwendung gleicher Schalenieilc isi es bei dieser bekannten Konstruktion notwendig, daß das Dichlungs system zwischen den Kabeleinführungseinsätzen und dem Muffengehäuse zumindest bezüglich der Großenabmessungen verschieden gemacht wird gegenüber den1 zwischen den beiden Schalenteilen liegenden Dichtungssvsiem.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, ein Kabelmiilfengehäuse zu schaffen, das irotz seiner Unterteilung längs der Bodenplatte staub- und spritzwasserdicht ohne Zuhilfenahme von Dichtungsmaterial ausgebildet werden kann. Ein mehrmaliges Öffnen und Sehließen der Muffe sowie eine Anpassung der Kabelcinführungeti an die Kabclaußendurchmesser soll ohne Spezialwerkzeug möglich sein.
Das Miiffengehause soll auch an Decken und Wänden mit unebenen Flächen befestigt werden können.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem Kabclmuffengchäuse nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die haubenfömiige Abdeckung an ihren Seitenwänden Ausschnitte zur Aufnahme von Kabeleinführungseinsätzen aufweist, daß die Kanten dieser Ausschnitte mit
DE19742420673 1974-04-29 Aus Kunststoff bestehende Kabelmuffe Expired DE2420673C3 (de)

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DE2420673A1 DE2420673A1 (de) 1975-11-06
DE2420673B2 DE2420673B2 (de) 1976-05-13
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