DE2420673C3 - Aus Kunststoff bestehende Kabelmuffe - Google Patents
Aus Kunststoff bestehende KabelmuffeInfo
- Publication number
- DE2420673C3 DE2420673C3 DE19742420673 DE2420673A DE2420673C3 DE 2420673 C3 DE2420673 C3 DE 2420673C3 DE 19742420673 DE19742420673 DE 19742420673 DE 2420673 A DE2420673 A DE 2420673A DE 2420673 C3 DE2420673 C3 DE 2420673C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cable
- base plate
- hood
- housing
- cutouts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 31
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 11
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 2
- 210000004072 Lung Anatomy 0.000 claims 1
- 210000000038 chest Anatomy 0.000 claims 1
- 101700002672 his-22 Proteins 0.000 claims 1
- 230000004301 light adaptation Effects 0.000 claims 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims 1
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 claims 1
- 210000000088 Lip Anatomy 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- 150000003839 salts Chemical class 0.000 description 1
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
- 239000011780 sodium chloride Substances 0.000 description 1
Description
einem ofleucn U-ΡιοίιΙ zur dichten Aufnahme dei
ßerandung der Kabeleinlühningseinsatze ausgebildet sind und dall die haubenförmige Abdeckung an der der
Bodenplatte zugewandten Seite eine äußere umlaulcn
de Dichtlingswulst aufweist, die von dem äui'icren Raml
der umlaufenden Nut in der Bodenplatte einrüstend hinter- oder umgriffen wird und daß die nichiiingswulsi
an der haubenförmigen Abdeckung ihre Enrtsei/iing
aucn an der entsprechenden Berandung des Kabclcin
führungseinsat/cs findet. Die umhüllende Dichtungs
wulst kann aue! mn einer Schräge versehen sein.
Gegenüber den bekannten Kabelmullcngehäuscii
weist das Gehäuse nach der Erfindung sowohl an seiner haubenförmigen Abdeckung als auch an der Berandung
des Kabclcinfiihrunj.scinsai/es die gleiche Art tier
Dichtung auf. so dal? das Dichtungsssstern /wischen
Bodenplatte und Haube an der Stelle des Kabelemfuh rungsfinsat/es nicht unterbrochen wird. Darüber hinaus
findet der Kabeleinluhrungseinsai/ auch unabhängig
von der haubenförmigen Abdeckung genügend eigenen Hall an der Bodenplatte. Bei bekannten Kabelgai nunrcn
dagegen weisen die Kabeleinführuiigselenienic ihr
speziell ausgebildetes Dichiungssystem auf. So ist ikis
Kabelcinführiingsteil bei der Ausführungslorm nach
Gebrauchsmuster 70 24 598 unmittelbar an die Boden
platte angespritzt oder bei der Ausfiihnmgsform gemäß
Gebrauchsmuster 72 02 750 als formteil mit l'ühriingsnuten
zum Hinschieben in entsprechende Gehäuseausschnitte ausgebildet: Bodenplatte und Gehäuse sind hier
einstückig ausgebildet, so daß die Abdichtung zum Kabcleinfiihrungseinsatz unproblematisch ist.
In vorteilhafter Weise kann auch derjenige Berandungsteil
des Kabeleinführungseinsatzes, der parallel zu der bodenplatienseitigen Dichlungswulsi verlauft, eine
in der gleichen Weise ausgebildete Dichlungswulsi aufweisen, wobei dann die entsprechende Kante des
Ausschnittes in der haubenförmigen Abdeckung mit einem dieser Dichtungswulst angepaßten, rastfähigen
U Profil versehen ist.
Ein so ausgebildeter Kabeleinführungscinsatz ist
d.inn beliebig mit der einen uder anderen Dichtungswulsi
in die Bodenplatte einsetzbar. d. h. er ist um 180 um die Kabeleinführungsachse schwenkbar. Dies ist von
besonderem Vorteil, wenn z. B. der eine der Kabeleinführungsstut/en
versehentlich auf zu großen Kabeldurchmesser abgeschnitten wurde und tlnrch eine
Schwenkung des Kabekinführungseinsat/es erreicht werden kann, daß dieser zugeschnittene Einführungsstuizen
an die Stelle gebracht werden kann, an der ein entsprechend dickes Kabel zur Einführung ohnehin
vorgesehen ist. In vorteilhafter Weise kann tier Kabeleinführungseinsatz eine längs seiner Berandung
geschlossen umlaufende Dichtimgswulsl aufweisen.
In an sich bekannter Weise kann der Kabeleinführungseinsatz
mit konuslörmigen Kabeleinführungen versehen sein. Ringförmige Markierungen auf den
konusförmigen Kabeleinführimgen erleichtern ein exaktes
Abschneiden der konusförmigen Körper, wobei an den Ringen Durchmesserangaben für die einzuführenden
Kabel vorgesehen werden können. Im Dichlungsbereich zwischen dem Kabeleinführungseinsatz und
haubenförmiger Abdeckung können halbringförmigc Erhebungen zur Vergrößerung der Flächenpressung
und damit zur Verbesserung der Dichtung zwischen Kabeleinführungseinsatz und haubenförmiger Abdekkung
dienen. Um bei der Montage den als selbständige Einheit vorhandenen Kabeleinführungseinsatz montapeserecht
auf die BodenDlatte setzen zu können, sollen
30
35
45
55
60
65 Führungsmittel sowohl an der Bodenplatte als auch an
dem Kabeleinfühtungseinsaiz vorgesehen werden. An
der Bodenplatte sind mittels stegartiger Verbindungen Belestigungsleisten angesetzt, die der Montage aul
einer Unterlage, z. B. auf einer Wand, dienen. Diese
Konstruktion ermöglicht den Ausgleich von Unebenheiten auf Wänden od. dgl. Zum sicheren Zusammennähen
der Muffenhaube und der Bodenplatte und zur Erschwerung des unbefugten Öilnens der Kabelgarnitur
kann beispielsweise ein mittenfixiertes Spannband mit einem nicht lösbaren Verschluß benutzt werden.
Das Kabelmuffengehäuse nach der Erfindung ermöglicht das Verbinden und Verzweigen niederpaariger
Nachrichtenkabel. Starkstromkabel. Antennenkabel u. dgl., die z. B. an Wänden von Gebäuden, insbesondere
in Kellern, geführt und verlegt sind. Die haubenförmige Abdeckung beinhaltet selbstdichtende Kabeleinführungen
für Kabel mit unterschiedlichen Durchmessern. Die Kabelverbindungsstellen werden durch das Muffengehause
spritzwasserdicht und vor mechanischer Beschädigung geschützt. Der Montageaufwand ist wegen der
angewandten Steck- und Rasiverbindungsmethodc sehr geling, insbesondere deshalb, weil bei der Montage
sowohl die Bodenplatte als auch die Kabeleinführungscinsatzc
unabhängig voneinander montiert werden können, wahrend die haubenförmige Abdeckung ohne
Zuhilfenahme besonderer Dichtungsmittel und Werkzeuge aufgesetzt werden kann, die dann zusammen mit
der Bodenplatte und den Kabeleinführungseinsätzen die spriizw asserdichte Kabelmuffe bildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert.
In ΙΊ g. 1 ist die Bodenplatte 1 in Draufsicht und in
E1 g. 2 im Schnitt dargestellt. Die Bodenplatte ist
reehteckförmig ausgebildet. Aus montagetechnischen Gründen ist ihre Bauhöhe möglichst gering gewählt, wie
dies aus der Darstellung nach E i g. 2 ersichtlich ist. Die Bodenplatte weist eine umlaufende Nut 2 mit U-förmigetn
Querschnitt auf. deren Oberkanten zwecks einer leichteren Einführung der haubenförmigen Abdeckung
abgeschrägt ausgebildet sind. Die äußere Dichiungslippe
IO der Nut 2 umgreift eine Dichiungswulst 9 (E i g. 4
und 5) an der aufgesetzten haubenförmigen Abdeckung 8. Die Bestandteile der Nut können auch zur
Verstärkung der Randteile und zur Erhöhung der Stabilität der Bodenplatte dienen. An die Bodenplatte
sind über stegartige Verbindungen 3 Befestigungsleisten
4 mit I .anglöchern 5 angesetzt. Diese Befestigungsleisien
sind gegenüber dem Boden der Bodenplatte 1 etwas zurückgesetzt, damit die Bodenfläche von dei
Wand abgesetzt bleibt. Zur Auflage, z. B. auf den Mauerwerk, kommen dann nur einige Stellen dei
Bodenplatte, z. B. auch Bodenstützleisten oder Stege 6 die in der Darstellung gemäß den fig. 2 und 7 zi
erkennen sind. Zur Montageerleichterung besitzt di( Bodenplatte auch noch Zapfen 7 zur Führung vor
Zentriernasen 19. die an den Kabeleinführungseinsätzet
13 gemäß den F i g. 7 bis 9 angesetzt sind.
Die haubenförmige Abdeckung 8 ist in drei Ansichtei durch die F i g. 3 bis 5 gezeigt. Die Abdeckung 8 ist mi
ein«.r Dichtungswulst 9 versehen, die in das Dichlungs
system der Bodenplatte t eingedrückt werden kann un< dann von der äußeren Dichtungslippe 10 (Fig.2
einrastend übergriffen wird. Die Dichtungswulst kam auch mit einer Schräge 24 versehen sein, wie dies au
der F i g. 6 ersichtlich ist. Die Nut 2 der Bodenplatte 1 is dann entsprechend ausgebildet. Die haubenförmig
Abdeckung ist mit Ausschnitten 11 zur Aufnahme vo:
Kabcleinführungseinsälz.en 13 (Fig. 5, 7 und 8) versehen.
Zu diesem Zweck sind die Bcrandungen der Ausschnitte als Dichtungsleiste!! 12 mit U-I'örmigem
Querschnitt ausgebildet, durch welche die Abdichtung gegenüber den Kabelcinführungscinsül/.cn 13 sichergestellt
wird.
F.inc Gesamtdarstellung des Kabelmuffcngehäuses ist
aus den Fi g. 7 bis 9 ersichtlich. Es sind die Bodenplatte
1, die haubenförmige Abdeckung 8 und die Kabcleinführungseinsätze 13 erkennbar, wobei die Darstellung
gemäß Fig.8 die Muffe mit eingeführten Kabeln 14
zeigt. Der Kabeleinführungseinsat/ 13 dient als selbständiger Bestandteil des Kabelmuffengehauses der
wasserdichten Einführung von Kabeln mit unterschiedlichen Durchmessern. Auf der Außenseite der konuslörmigen
Einführungen sind /. B. erhabene Markierungen 15 mit Zahlenangaben 16 vorgesehen, die den1
Durehmesser der einzuführenden Kabel entsprechen Zur F.rleichterung des Einführens und /in Verbesserung
der Dichtungsfunktion wurden die Wandstarke des Konus und die Eigenschaften des Konusmaterials so
aufeinander abgestimmt, daß optimale Dichtigkeit erzielt wird. Beim Abschneiden des Konus längs der
durch eine Zahl markierten Ringkante ergibt es sich, daß die Konusöffnung beim Einschieben des entsprechenden
Kabels etwas gedehnt wird und eine ringförmige Dichtfläche von einigen Millimetern Breite mit
ausreichender Flächenpressung gebildet wird. Da die Kabcleinführungskonen zunächst alle geschlossen aus
gebildet sind, kann die Muffe praktisch für alle möglichen Gegebenheiten eingesetzt werden. Is kön
nen daher wahlweise ein bis vier Kabel in die Muffe eingeführt werden.
Die Einführungseinsätze 13 weisen vorteilhafterweise
an ihrer oberen und unteren Kante eine gleichartige Dichtungswulst 17 auf. Sie rasten mit ihrem oberen
Dichtungswulst 17 an der an der haubenformigen Abdeckung 8 angespritzten Dichtungsleiste ίο cm. also
in einem Dichtungssystem, das voncilhafierweise
genauso ausgebildet ist wie das Dichlungssystem zwischen der Bodenplatte und der haubenförmigen
Abdeckung. Die flachen Wände 20 des Kabeleinliihrungscinsat/cs
13 sind in der üblichen Wandstärke ausgebildet und lagern, wie aus F i g. 8 ersichtlich, in den
Dichtungsleiste!! 12 mit U-förmigem Querschnitt der
haubenförmigen Abdeckung 8. Da die Kabelcinl'ührungseinsätzc 13 symmetrisch gestaltet sind, braucht bei
der Montage nicht darauf geachtet zu werden, welche der beiden Dichtungswülsle 17 mit der Bodenplatte I
ίο oder mit der haubenförmigen Abdeckung in Kingrifi
gebracht v\ erden soll.
In den Dichlungshereichen zwischen den verschiedenen
Bauteilen der Muffe können aueh vorzugsweise linienförmig verlaufende Erhebungen 25 mit z. B.
halbringlörmigem Querschniitsprofil zur Vergrößerung
der Pressung und damit zur Verbesserung der Dichtwirkung vorgesehen werden wie dies aus der
F i g. 10 ersichtlich ist.
An dem Kabeleinführungseinsatz 13 ist auch cmc
Zenlriernase 19 angespritzt, welche zwischen den aus
der Bodenplatte 1 herausragenden Zapfen 7 geführt wird. Die konusförmigen Kabelcinführungen od. dgl.
können am Kabcleinführungseinsalz auch so eingesetzt
sein, daß die Kabelcinführungscbene 21 näher zur Bodenplatte 1 als zur Oberkante der Abdeckung 8 zu
liegen kommt.
Zur Verbesserung der Wasserdichtigkeit kann man alle Dichtungsfugen bzw. -flächen mit einer geeigneten
Dichtungsmasse bestreichen oder benetzen An der Bodenplatte 1 können vortcilhaflerweisc
besondere Vorrichtungen, Sockel. Verstärkungen usw.
zum Befestigen von Bauteilen, wie z.B. Klemmleisten.
Antennenweiche!!, Verstärkern usw.. angespritzt sein.
Zum Beispiel zur Erschwerung unbefugten Öffnen^ kann ein Schlicßband 22 vorgesehen sein, zu dessen
Fixierung /. B. die Leisten 6 dienen können.
Um die Kabelschirme der cing"fiihr«cn Kabel IA
untereinander elektrisch verbinden zu können, ist eil
Schirmverbinder 23 vorgesehen, de· sen Enden wahlwei
se mit einem oder zwei Kabclschirmen verbindbar sind
Hierzu 5 Blatt zeichnungen
Claims (9)
1. Aus Kunststoff hergestelltes Kabelmullcii Gehäuse,
bestehend aus einer Bodenplatte, aiii deren
Oberseite im Randbereich eine umlaufende Nut vorgesehen ist. in die eine haubenlöimige Abdekkung
mit ihrem unteren Rand dichtend eins-'ieih.
dadurch g e k e η η / e ι c Ii ii e ι. daß die h.iuben
förmige Abdeckung (8) an ihren Soitenwändcn
Ausschnitte (11) zur Aufnahme von Kabelemluhrungseinsät/en (i3) aufweist, daß die Kanten (12)
dieser Ausschnitte (!1) mit einem offenen U-PmIiI zur dichten Aufnahme der Berundimg (20) der
Kabeleinführungseinsätze (13) ausgebildet sind und daß die haubenförmige Abdeckung (8) an der de ι
Bodenplatte (1) zugewandten Seite eine äußere Diehtungswulst (9) aulweist, die von dem äußeren
Rand (10) der umlaufenden Nut (2) in der Bodenplatte (1) einrastend hinter- oder umgriffen
wird und daß die Dichtungswulsi (9) an der
haubenförmigen Abdeckung (8) ihre loitset/imi.'
auch an der entsprechenden Berandung (17) des
Kabeleinlührungseinsaizes (13) findet.
2. Muffengehause nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Dichiungswulst (9) mit einer
Schräge (24) versehen ist.
3. Muflengehäuse nach einem der Ansprüche I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelein
führungseinsat/ (13) auch an demjenigen Benindungsteil,
der parallel /u der in die Ringnut (2) der Bodenplatte (1) eingreifenden Dichtiingswuist (17)
verlauft, eine in der gleichen Weise ausgebildete Dichiungswulst (17) aufweist und die entsprechende
Kante in der haubenföimigen Abdeckung (8) mit
einem dieser Dichtungswulst angepaßten, rastlahigen
U-Profil( 18) ausgebildet ist.
4. Miiffengehause nach Anspruch 3. dadurch
gekennzeichnet, daß der Kabelemführungseinsaiz (13) eine längs der Berandung geschlossen umlaufende
Dichiungswulst aufweist.
5. Miillengehause nach einem der Ansprüche 1 his
4. dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelemluhrungseinsatz
(13) ein oder mehrere konusloimige
Kabeleinführungen aufweist.
b. Muffengehäuse nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß auf den konusformigi-n Kabeleinführungen
Ringmarkierungen (15. 16) für die Kabeldurchmesser angebracht sind.
7. Muffengehäuse nach einem der Ansprüche 5 und 6, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung
der Kabeleinführungen, das die Kabeleinführungsebene (21) näher zur Bodenplatte (1) als zur
Oberkante der Abdeckung (8) zu liegen kommt.
8. Muffengehause nach e>nem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, gekennzeichnet, daß im
Dichtungsbereich zwischen Kabeleinführungen und haubenformiger Abdeckung (8) Erhebungen (25) mit
vorzugsweise halbringförmigem Quersehnittsprofil zur Vergrößerung der Pressung und damit zur
Verbesserung der Dichtung zwischen Kabeleinführung und haubenformiger Abdeckung (8) vorgesehensind.
9. Muffengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (1) Führungselemente (7) zur Fixierung der Lage der
Kabeleinführungen vorgesehen sind.
Die I rfmdung bezieht sich auf cm aus Kimstsmll
hergestelltes Kabelmuffen (iehäuse. bestehend aus einer Bodenplatte, auf deren Oberseite im Rjndbcrckh
eine umlaufende Nut vorgesehen ist. in die eine
haube^formige Abdeckung mn ihrem linieren Rand
dichtend eingreift.
Ähnliche Gehäuse sind für elektrische Insiallaisunsge
rille durch das deutsche (jebr.iuchsmusier 70 4b K(K)
bekannt. Die Bodenplatte besitzt kieislormige Gestalt
und weist eine geschlossene umlaufende Ringnut aiii,
deren Oberseile irichierförmig ausgebildet isi. Das
Außenmaß der auf die Bodenplatte aul/usei/eiiden
Kappe isi im Verhalinis zur Tnchteroberkanie so
L'cwähli. daß die Kappe mit einer genügend großen
Klemmung auf der Bodenplatte festgelegt u 11 ti.
Fm Kaheleinfiihrungscinsatz an Kunststoffgehäuse!)
ist durch das Gebrauchsmuster 72 02 750 bekannt. Der
Einsatz weist tülirungsnuien auf und isi in einer
Ausnehmung der Wände des Kunststoffgehäuse^ angeordnet.
An einem Gehäuseteil hintergreifend einrastende Verbindungen /wischen einem Gehäusedeekel und
einem G .-hauscboden sind aus den Gebrauchsmustern
69 32 79 J und 70 24 59« bekannt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7G 24 >98 ist es
auch bekaniil. in die Gehäusewandimg des (iehäuse
Oberteile eine1· wasserdichten Installaiionsgeräies eine
Kabcleinführungsdichtung einzusetzen, die als einteiliges
Ganzes an das als Bodenplatte ausgebildete Gehäuseunterteil angeformt ist: an der Verbindungsstelle
isi zum erleichterten Hochbiegen der Kabeldurchführungsdichlung
ein Biegefalz vorgesehen.
Durch die DT-OS 14 40 082 ist ein aus Kunststoff hergestelltes Kabelmulfengehäuse bekannt, welches aus
zwei gleichen .Schalenteilen besteht, die mittels Nui und
Feder bzw. Dichtungswulst aneinander befesiigi sind.
Diese bekannte Kabelmuffe weist an ihren beiden F.nden und in ihren beiden Gehäuseteilen Ausschnitte
zur Aufnahme von Kabeleinführvingscinsäi/es auf.
wobei die Kanten dieser Ausschnitte mit einem offenen
U-Piüfil zur dichten Aufnahme der Berandung der
Kaheleinlührungseinsätze ausgebildet sind. Die Aus
schnitte zur Aufnahme von Kabeleinführungseinsäizen sind Kammerartig ausgebildet, um die sich in axialer
Richtung zum Kabel erstreckenden Scluibendichtungen aufnehmen zu können. Unter der Voraussetzung der
Verwendung gleicher Schalenieilc isi es bei dieser
bekannten Konstruktion notwendig, daß das Dichlungs system zwischen den Kabeleinführungseinsätzen und
dem Muffengehäuse zumindest bezüglich der Großenabmessungen verschieden gemacht wird gegenüber
den1 zwischen den beiden Schalenteilen liegenden Dichtungssvsiem.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, ein Kabelmiilfengehäuse zu schaffen,
das irotz seiner Unterteilung längs der Bodenplatte staub- und spritzwasserdicht ohne Zuhilfenahme von
Dichtungsmaterial ausgebildet werden kann. Ein mehrmaliges Öffnen und Sehließen der Muffe sowie eine
Anpassung der Kabelcinführungeti an die Kabclaußendurchmesser
soll ohne Spezialwerkzeug möglich sein.
Das Miiffengehause soll auch an Decken und Wänden mit unebenen Flächen befestigt werden können.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem Kabclmuffengchäuse
nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die haubenfömiige Abdeckung an ihren Seitenwänden
Ausschnitte zur Aufnahme von Kabeleinführungseinsätzen aufweist, daß die Kanten dieser Ausschnitte mit
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742420673 DE2420673C3 (de) | 1974-04-29 | Aus Kunststoff bestehende Kabelmuffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742420673 DE2420673C3 (de) | 1974-04-29 | Aus Kunststoff bestehende Kabelmuffe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2420673A1 DE2420673A1 (de) | 1975-11-06 |
DE2420673B2 DE2420673B2 (de) | 1976-05-13 |
DE2420673C3 true DE2420673C3 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69507680T2 (de) | Flurgehäuse mit verbessertem Inbetriebnahmering | |
DE2145453A1 (de) | Tisch mit einer Anordnung zum Aufnehmen von Geräteanschlußkabeln | |
DE4433704A1 (de) | Steckbuchse | |
DE19904549A1 (de) | Durchführungsteil für mindestens ein Kabel, einen Seilzug oder dergleichen | |
DE69107748T2 (de) | Endverschluss eines mineralisolierten elektrischen Kabels. | |
EP0917276B1 (de) | Statorgehäuse für Elektromotoren | |
DE102016108354A1 (de) | Stirnwand einer Rinne zur Oberflächenentwässerung | |
DE3001574C2 (de) | Verfahren zur Montage elektrischer Installationsgeräte in vorgefertigten Hohlwänden und nach diesem Verfahren montierbare Einbaudose | |
DE2420673C3 (de) | Aus Kunststoff bestehende Kabelmuffe | |
DE69833174T2 (de) | Durchführungsvorrichtung, insbesondere für Gehäuse elektrischer Geräte | |
DE2531674B2 (de) | Mehraweckinstallationskanal zur Wandverlegung, insbesondere für die Gebäude-EJektroinstallation | |
EP0742121B1 (de) | Kabelbaum | |
DE2420673B2 (de) | Aus kunststoff bestehende kabelmuffe | |
DE4217906C2 (de) | Kabeleinführungstülle zum Einführen eines Kabels in ein Gehäuse oder dergleichen | |
EP1280236B1 (de) | Anordnung zum Anschliessen eines elektrischen Verbrauchers an eine Versorgungsleitung | |
DE202006000797U1 (de) | Anschlussdose für den Anschluss von Datenkabeln | |
DE102009052997A1 (de) | Vorrichtung zum Anschluss elektrischer Installationsgeräte | |
DE862179C (de) | Abzweigdose fuer elektrische Leitungen | |
EP1206021B1 (de) | Stossverbinder an Leitungsführungskanälen | |
DE19961559B4 (de) | Kunststoffhalter in einer Öffnung eines lackierten, metallischen Karosserieteiles | |
DE69804703T2 (de) | Kanalverbindung | |
DE1615645C3 (de) | Auslaß für einen im Fußboden angeordneten Schacht für elektrische Installationen | |
DE2109614C3 (de) | Kabelkanal | |
DE2201211B2 (de) | Installationskanal, insbesondere Verdrahtungskanal | |
DE2328235C3 (de) | Mehrzweckinstallationskanal zur Wandverlegung, insbesondere für die Gebäudeelektroinstallation |