DE19947058C1

DE19947058C1 - Platten-Platten-Verbindungsanordnung

Info

Publication number: DE19947058C1
Application number: DE19947058A
Authority: DE
Inventors: Su-Lan Wu
Original assignee: Wu Su Lan
Current assignee: Wu Su Lan
Priority date: 1999-08-23
Filing date: 1999-09-30
Publication date: 2001-05-03
Anticipated expiration: 2019-10-01
Also published as: GB9921134D0; GB2354040A; FR2798970A1; GB2354040B; US6267525B1; FR2798970B1

Abstract

Eine Platten-Platten-Verbindungsanordnung, die eine Verbindung zwischen wenigstens zwei Plattenanordnungen (2) bildet, umfaßt eine Rohrachse (4), zwei jeweils in einer Längsnut (41) der Rohrachse (4) angebrachte Lokalisierungsplatten (42), zwei jeweils an der Rohrachse (4) angebrachte Innenhülsenanordnungen (5), jeweils an zwei distalen Enden der Rohrachse (4) angebrachte Endkappen (6), zwei Außenhülsen (7), eine Anzahl von Hakenplatten (8) und eine Anzahl von Steckplatten (9). Die Hakenplatten (8) sind jeweils an wenigstens zwei Plattenanordnungen (2) befestigt, wobei jeweils ein Hakenabschnitt (81) an einer Innenhülse und an einer Außenhülse (7) eingehängt ist. Es ist jeweils ein Steckabschnitt (91) der Steckplatten (9) an einer Innenhülse eingesetzt und steht in Eingriff mit einer Außenhülse (7). Die Endkappen (6) sind jeweils mittels zahnversehener Blöcke (622) in Zwischenräume zwischen Gewinden am Hülsenkörper (51) jeder Innenhülse eingesetzt und stehen in Eingriff mit den Gewinden am Hülsenkörper (51) jeder Innenhülse.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platten-Platten-Ver bindungsanordnung, die es insbesondere ermöglicht, eine Anzahl von Plattensätzen miteinander zu verbinden, die ein Zusammen klapp/Zusammenlegegestell, einen Schirm oder eine Trennwand bilden.

Es gibt eine bekannte Platten-Platten-Verbindungsanordnung zur Verbindung von Plattensätzen zu einem Zusammenklapp/Zusammen leg-Anzeigegestell oder dergleichen. Eine Verbindungsanordnung mit diesem Aufbau umfaßt eine Anzahl von Gleitschienen und Klemmplatten. Jede Gleitschiene wird in eine Gleitnut oder -rille an der Rahmenanordnung eines Plattensatzes eingesetzt und dann fest daran in der gewünschten Höhe befestigt. Die Klemmplatten werden jeweils an einen Rohrschaft geklemmt, um den montierte Plattensätze gedreht werden. Der Hauptnachteil dieser Anordnung einer Platten-Platten-Verbindung besteht dar in, daß die Klemmplatten mit Gebrauch rasch verschleißen. Wenn die Klemmplatten beginnen, sich abzunutzen, kann sich der ver bundene Plattensatz nach unten mit den entsprechenden Klemm platten in bezug auf die Rohrachse verstellen. Wenn die Klemm platten beginnen, sich abzunutzen, haben sie die Tendenz, sich bei Einwirkung einer äußeren Kraft von der Rohrwelle zu lösen.

Aus der US 43 61 314 ist eine Verbindungsanordnung bekannt, die lösbar ist. Ein äußerer Teil 6b eines Einsteckabschnitts (Clip) 6 ist durch den Spalt zwischen einem Verriegelungsmittel 8 und einen äußeren Zylinder 1c oder eine Aussparung 7 eingesetzt und der äußere Zylinder 1c und ein innerer Zylinder 1d sind mittels vier Stützwänden 1b verbunden. Zum Drehen eines Einsteckab schnitts 6 wird viel Kraft benötigt und der gesamte Ständer 1 kann beim Drehen eines Einsteckabschnitts 6 mitgedreht werden. Weiter ist die Bewegung jedes Einsteckabschnitts 6 auf den Abstand zwischen zwei Stützwänden 1b beschränkt, d. h. der Dreh winkel jedes Einsteckabschnitts ist begrenzt.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Platten-Platten-Verbindungsanordnung zu schaffen, bei der der Verschleiß vermieden wird.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Platten-Platten- Verbindungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verbin dungsanordnung ist Gegenstand des Anspruchs 2.

Gegenstand der Erfindung ist somit eine Platten-Platten-Ver bindungsanordnung, die eine Kupplung zwischen mindestens zwei Plattenanordnungen bildet, umfassend jeweils einen rechteckför migen Rahmenaufbau, bestehend aus einer horizontalen oberen Schiene, einer horizontalen unteren Schiene, zwei vertikalen Seitenschienen und vier Winkelverbindungsstücken, die eine Ver bindung zwischen der oberen und unteren horizontalen Schiene und den vertikalen Seitenschienen in den vier Ecken bilden. Die Platten-Platten-Verbindungsanordnung umfaßt eine Rohrachse mit einer einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisenden Längsnut, die sich an der Außenseite zwischen den beiden di stalen Enden erstreckt. In der Längsnut sind an der Rohrachse zwei Lokalisierungsplatten angebracht und fest an einer ent sprechenden gewünschten Stelle befestigt. An der Rohrachse sind jeweils zwei Innenhülsenanordnungen angebracht, die jeweils einen Hülsenkörper, eine äußere Gleitbahn und einen zwischen diesen beiden angeordneten gewölbten Block umfassen, wobei sich von der Außenwand Gewinde erstrecken und die außen befindliche Gleitbahn eine obere Einkerbung bzw. einen Schlitz aufweist. An den distalen Enden der Rohrachse sind jeweils zwei Endkappen angebracht, die jeweils einen Kappenkörper mit einer Auf nahmekammer, einen zusammen mit dem Außenkörper gebildeten Rand und zwei zahnversehene Blöcke umfassen, die beidseits vom Rand innerhalb der Aufnahmekammer vorstehen. Weiter umfaßt die Platten-Platten-Verbindungsanordnung zwei Außenhülsen jeweils mit einer eine offene Kammer bildenden ringförmigen Basis und einem in der offenen Kammer im Inneren der ringförmigen Basis angebrachten ringförmigen Halteelement, das fest an einer Lo kalisierungsplatte in der Längsnut an der Rohrachse mittels einer Schraube befestigt ist, um sich mit der entsprechenden Lokalisierungsplatte in der entsprechenden Außenhülse zu dre hen. Es ist weiter eine Anzahl von Hakenplatten vorgesehen, die jeweils einen fest an einer vertikalen Seitenschiene an einer Plattenanordnung befestigten Montagesockel (bzw. Basis), einen Hakenabschnitt und einen abgewinkelten Verbindungsabschnitt umfassen, der sich zwischen der Basis und dem Hakenabschnitt befindet. Die Platten-Platten-Verbindungsanordnung umfaßt wei ter eine Anzahl von Steckplatten, die jeweils an der Unterseite einen vertikalen Steckabschnitt, einen vertikalen Montageab schnitt an der oberen Seite, der fest an einer vertikalen Seitenschiene an einer Plattenanordnung befestigt ist, und einen horizontalen Verbindungsabschnitt umfassen, der sich zwischen dem vertikalen Steckabschnitt und dem vertikalen Mon tageabschnitt in der Mitte befindet. Dabei ist der Haken abschnitt einer der Hakenplatten am oberen Schlitz an der äußeren Gleitführung an einer der Innenhülsen eingehakt und der Hakenabschnitt der anderen Hakenplatte ist an einem Schlitz an einem aufrechten Flansch an der Basis an einer der Außenhülsen eingehakt. Der Steckabschnitt einer der Steckplatten ist zwi schen dem Hülsenkörper und der äußeren Gleitführung an einer der Innenhülsen eingesetzt und der Steckabschnitt der anderen Steckplatte befindet sich in Eingriff im Schlitz am aufrechten Flansch an der Basis an einer der Außenhülsen. Die zahnversehe nen Blöcke der Endkappen sind jeweils in Zwischenräume zwischen den Gewinden am Hülsenkörper jeder der Innenhülsen eingesetzt und sind dann jeweils in Eingriff mit einem der Gewinde am Hül senkörper jeder der Innenhülsen gedrückt, was es ermöglicht, daß jeweils zwei Plattenanordnungen mit der Rohrachse gekuppelt sind und um diese gedreht werden.

Bei der erfindungsgemäßen Platten-Platten-Verbindungsanordnung sind bis auf die Halterung die Teile wie die Innenhülsenanord nungen, die Endkappen und die Rohrachse drehbar. Wenn der Ha kenabschnitt der Hakenplatten des Steckabschnitts der Steck platten an einer Innenhülse eingesetzt wird, können die Haken- und Steckplatten um die Rohrachse gedreht werden.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt die Plat ten-Platten-Verbindungsanordnung eine Rohrachse, zwei jeweils in einer Längsnut daran angebrachte Lokalisierungsplatten, zwei jeweils an der Rohrachse angebrachte Innenhülsenanordnungen, zwei jeweils an zwei distalen Enden der Rohrachse angebrachte Endkappen, zwei Außenhülsen, eine Anzahl von Hakenplatten und eine Anzahl von Steckplatten. Dabei sind die Hakenplatten je weils an wenigstens zwei Plattenanordnungen befestigt, bei denen jeweils ein Hakenabschnitt an einem oberen Schlitz an einer äußeren Gleitführung (Gleitbahn) an einer Innenhülse und einem Schlitz am aufrechten Flansch an der Außenhülse eingehakt ist. Die Steckplatten sind jeweils an wenigstens zwei Platten anordnungen befestigt, wobei jeweils ein Steckabschnitt zwi schen dem Hülsenkörper und der äußeren Gleitbahn an einer Innenhülse eingesetzt ist und in Eingriff in den Schlitz am aufrechten Flansch an einer Außenhülse gebracht ist, und die Endkappen haben jeweils zahnversehene Blöcke, die jeweils in Zwischenräume zwischen Gewinden am Hülsenkörper jeder Innen hülse eingesetzt sind und dann jeweils im Eingriff mit den Gewinden am Hülsenkörper der Innenhülse gedrückt sind.

Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt die Platten- Platten-Verbindungsanordnung weiter wenigstens ein Kupplungs element, das jeweils an der innenseitigen Ringnut an den Außenhülsen eingehakt ist, wobei wenigstens ein Kupplungs element ein Steckloch zur Positionierung des Hakenabschnitts einer Hakenplatte und des Steckabschnittes einer Steckplatte aufweist. Da die Verbindungsflächen zwischen den Hakenplatten und Steckplatten an den Innenhülsen jeweils von den Verbin dungsbereichen zwischen den Innenhülsen und den Außenhülsen beabstandet sind, sind der Zusammenbau- und Auseinanderbau vorgang gemäß der vorliegenden Erfindung einfach, die Außen hülsen können sicher und zuverlässig auf den Innenhülsen posi tioniert werden.

Bei der erfindungsgemäßen Platten-Platten-Anordnung wird vorteilhaft eines oder zwei Kupplungsverbindungselemente zur Montage der Plattenanordnungen verwendet. Dabei können die Kupplungsverbindungselemente in einer inneren Ringnut um etwa 180° gedreht werden und ermöglichen so eine leichte Bewegung der Plattenanordnungen zu dem gewünschten Winkel. Damit können die Plattenanordnungen jeweils entsprechend den Aufstellbedin gungen zu den erforderlichen Winkeln gedreht werden. Die Plat tenanordnungen können auch leicht von den Kupplungsverbindungs elementen entfernt werden.

Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausfüh rungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die ein Anwendungs beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die eine Verbindungs anordnung, befestigt am Rahmenaufbau an einer Plat tenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,

Fig. 3 eine auseinandergezogene Ansicht der Verbindungs anordnung von Fig. 2,

Fig. 4 eine Längsschnittansicht der Verbindungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,

Fig. 5 eine Querschnittsansicht, die ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,

Fig. 6 eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Anwen dungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,

Fig. 7 je ein Anwendungsbeispiel gemäß einer alternativen Form der vorliegenden Erfindung und

Fig. 8 eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Anwen dungsbeispiel der alternativen Form der vorliegenden Erfindung zeigt.

Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Wie dort dargestellt ist, ist eine Anzahl von Plattenanordnungen 2 miteinander ge kuppelt, so daß sie ein Zusammenklapp/Zusammenlegegestell für Darstellungszwecke bilden. Ein derartiges Gestell kann auch als Schirm oder Trennwand verwendet werden. Die Plattenanordnungen 2 umfassen jeweils einen Rahmenaufbau, bestehend aus vier Schie nen (einer horizontalen oberen Schiene, einer horizontalen unteren Schiene und zwei seitlichen vertikalen Schienen) 1 und vier Winkelverbindungsstücken 11. Leisten oder Platten 21 für die Zurschaustellung sind an den Plattenanordnungen 2 aufge hängt, um verschiedene Markierungen, Zeichen, Wörter, etc. zu zeigen.

Es wird nun auf Fig. 2 bis 4 und wieder auf Fig. 1 Bezug ge nommen. Die Leisten 21 umfassen jeweils zwei Klemmvorrichtungen 211 in der Nähe der beiden entgegengesetzten Enden zur Befesti gung an einem entsprechenden Längsflansch 13 an den beiden ver tikalen Seitenschienen 1 des Rahmenaufbaus an einer Platten anordnung 2. Es ist eine Kupplungsanordnung vorgesehen, um es zu ermöglichen, daß eine Plattenanordnung 2 mit einer anderen gekuppelt wird. Der Kupplungsaufbau umfaßt wenigstens ein Kupp lungsverbindungselement 3, eine Rohrachse 4, zwei Innenhülsen anordnungen 5, zwei Endkappen 6, zwei Außenhülsen 7, zwei Hakenplatten 8 und zwei Steckplatten 9. Die Rohrachse 4 umfaßt eine Längsnut 41 mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt, die sich zwischen ihren zwei distalen Enden auf der Außenseite erstreckt. In der Längsnut 41 an der Rohrachse 4 sind weiter zwei Lokalisierungsplatten 42 angebracht. Jede Innenhülsen anordnung 5 umfaßt einen Hülsenkörper 51, eine äußere Gleitbahn 52 und einen gewölbten Block 53, der zwischen dem Hülsenkörper 51 und der äußeren Gleitbahn 52 mit diesem verbunden angeordnet ist. Der Hülsenkörper 51 hat einen Innendurchmesser, der größer als der Außendurchmesser der Rohrachse 4 ist. Wenn der Hülsen körper 51 auf die Rohrachse 4 aufgeschoben ist, kann er entlang der Rohrachse 4 bewegt und um diese gedreht werden. Die End kappen 6 sind jeweils auf die beiden distalen Enden der Rohr achse 4 aufgesetzt und überdecken diese. Jede Endkappe 6 umfaßt einen Kappenkörper 61, der eine Aufnahmekammer 621 abgrenzt, einen zusammenhängend mit dem Kappenkörper 61 um die Aufnahme kammer 621 herum gebildeten Rand 62 und zwei zahnversehene Blöcke 622, die sich beidseits von der Innenwand des Randes 62 im Inneren der Aufnahmekammer 621 nach oben erheben. Wenn der Kappenkörper 61 an einem Ende der Rohrachse 4 überdeckt ist, wird der Außenflansch 62 zur Anlage gegen die äußere Gleitbahn 52 einer Innenhülsenanordnung 5 gebracht. Die Außenhülsen 7 um fassen jeweils einen ringförmigen Sockel 71 bzw. eine Basis, die eine offene Kammer 72 abgrenzt, und es ist in der offenen Kammer 72 im Inneren der ringförmigen Basis 71 ein ringförmiges Halteelement 73 angebracht und fest an einer Lokalisierungs platte 42 in der Längsnut 41 an der Rohrachse 4 mittels einer Schraube befestigt. Die Hakenplatten 8 umfassen jeweils eine Montagebasis 83, einen Hakenabschnitt 81 und einen abgewinkel ten Verbindungsabschnitt 82, der zwischen der Montagebasis 83 und dem Hakenabschnitt 81 mit diesem verbunden vorgesehen ist. Die Montagebasis 83 ist in eine Längsgleitnut 12 an einer Seitenschiene 1 an einer Plattenanordnung 2 eingesetzt und dann fest an der gewünschten Stelle befestigt worden. Die Steck platten 9 umfassen jeweils einen vertikalen Steckabschnitt 91 an der Unterseite, einen vertikalen Montageabschnitt 93 an der Oberseite und einen horizontalen Verbindungsabschnitt 92, der zwischen dem vertikalen Steckabschnitt 91 und dem vertikalen Montageabschnitt 93 in der Mitte, mit diesem verbunden, vor gesehen ist. Der vertikale Montagesockel 83 und der Montage abschnitt 93 sind in eine Längsgleitnut 12 an einer Seiten schiene 1 an einer Plattenanordnung 2 eingesetzt und dann an der gewünschten Stelle fest damit angebracht worden.

Es wird nun auf Fig. 5 und Fig. 2 bis 4 wieder Bezug genommen. Der Hülsenkörper 51 der Innenhülse 5 umfaßt Gewinde 511, die sich von der Außenwand nach oben erheben. Die äußere Gleitbahn 52 hat einen oberen Schlitz bzw. eine Einkerbung 521 (siehe auch Fig. 7). Wenn eine Endkappe 6 an einem Ende der Rohrachse 4 angebracht ist, bildet der Kappenkörper 61 der Endkappe 6 auf dem Hülsenkörper 51 einer Innenhülse 5 eine Überdeckung. Die Ringbasis 71 jeder Außenhülse 7 umfaßt eine ringförmige Innen nut 711, zwei innenseitige Schlitze bzw. Einkerbungen 712, die beidseits auf der Innenseite in Verbindung mit der inneren Ringnut 711 vorgesehen sind. Der gewölbte Block 53 jeder Innen hülse 5 hat Außengewinde 531, die mit dem gewölbten Block 53 durch die innenseitigen Schlitze 712 am Hülsenkörper 51 einer Innenhülse 5 eingesetzt werden und dann in Eingriff mit der innenseitigen Ringnut 711 am Hülsenkörper 51 bei Drehbewegung des gewölbten Blocks 53 in bezug auf den Hülsenkörper 51 ge bracht werden. Das Halteelement 73 ist fest an einer Lokalisie rungsplatte 42 an der Rohrachse 4 befestigt und in die offene Kammer 72 an der Basis 71 eingesetzt, um sich mit der ent sprechenden Platte 42 in der entsprechenden Außenhülse 7 zu drehen. Das Halteelement 73 umfaßt zwei Flansche 731, die von dem Umfang nach oben abstehen und an einem Innenflansch 721 an der Basis 71 eingehakt sind.

Der Hakenabschnitt 81 einer Hakenplatte 8 ist am oberen Schlitz 521 an der äußeren Gleitbahn 52 an einer Hülse 5 eingehakt. Der Hakenabschnitt 81 der anderen Hakenplatte 8 ist an einem Schlitz 7132 an einem aufrechten Flansch 713 an der Basis 71 einer Außenhülse 7 eingehakt. Der Steckabschnitt 91 einer Steckplatte 9 ist zwischen dem Hülsenkörper 51 und der äußeren Gleitbahn 52 an einer Innenhülse 5 eingesetzt. Der Steckab schnitt 91 der anderen Steckplatte 9 befindet sich im Schlitz 7132 am aufrechten Flansch 713 der Basis 71 an einer Außenhülse 7 in Eingriff.

Es wird nun auf Fig. 6 und wieder auf Fig. 4 und 5 Bezug ge nommen. Da die Innenhülsen 5 und die Außenhülsen 7 jeweils mit den Hakenplatten 8 und den Steckplatten 9 verbunden sind, kann die gekuppelte Plattenanordnung 2 um die Rohrachse 4 zur ge wünschten Winkelposition gedreht werden. Eines der oder beide Kupplungselemente 3 können mit jeder Außenhülse 7 gekuppelt werden. Das Kupplungselement 3 wird auf der innenseitigen Ring nut 711 eingehakt, wobei es ein Steckloch 32 zur Positionierung des Hakenabschnitts 81 jeder Hakenplatte 8 und des Steck abschnitts 91 jeder Steckplatte 9 aufweist. Somit können die dritte und vierte Plattenanordnung 2 mit der Rohrachse 4 ge kuppelt und um diese gedreht werden.

Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen. Der Rahmenaufbau (Schie nen) 1 der Plattenanordnung 2 wird an beiden Eckkanten 522 an der äußeren Gleitbahn 52 an jeder Innenhülse 5 und den beiden Eckkanten 7131 am aufrechten Flansch 713 an der Basis 71 an jeder Außenhülse 7 abgestützt, wenn er zur Verstellung seiner Position bewegt wird. Die zahnversehenen Blöcke 622 einer End kappe 6 werden in Zwischenräume zwischen den Gewinden 511 am Hülsenkörper 51 der entsprechenden Innenhülse 5 eingesetzt und dann wird die Endkappe 6 über einen Winkel in bezug auf die Innenhülse 5 gedreht, was es ermöglicht, daß die zahnversehenen Blöcke 622 jeweils in Eingriff mit den Gewinden 511 gebracht werden.

Wie oben angegeben wurde, beeinträchtigt die Winkelpositions verstellung einer Plattenanordnung 2 nicht die Positionierung einer anderen Plattenanordnung 2 mittels des Schlitzes 521 an der äußeren Gleitbahn 52 an jeder Innenhülse 5 und des Schlit zes 7132 am aufrechten Flansch 713 an der Basis 71 jeder Außen hülse 7 und aufgrund der entsprechenden Drehbewegung der Innen hülsen 5 und der Außenhülsen 7. Da die Verbindungsbereiche zwischen den Hakenplatten 8 und den Steckplatten 9 und den Innenhülsen 5 jeweils von den Verbindungsbereichen zwischen den Innenhülsen 5 und der Endkappe 6 beabstandet angeordnet sind, sind der Zusammenbau- und Auseinanderbauvorgang gemäß der vor liegenden Erfindung sehr einfach. Weiter kann die Endkappe 6 sicher auf den Innenhülsen 5 positioniert werden.

Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Eine Platten- Platten-Verbindungsanordnung, die eine Verbindung zwischen we nigstens zwei Plattenanordnungen 2 bildet, umfaßt eine Rohr achse 4, zwei jeweils in einer Längsnut 41 der Rohrachse 4 an gebrachte Lokalisierungsplatten 42, zwei jeweils an der Rohr achse 4 angebrachte Innenhülsenanordnungen 5, zwei jeweils an zwei distalen Enden der Rohrachse 4 angebrachte Endkappen 6, zwei Außenhülsen 7, eine Anzahl von Hakenplatten 8 und eine Anzahl von Steckplatten 9. Die Hakenplatten 8 sind jeweils an wenigstens zwei Plattenanordnungen 2 befestigt, wobei jeweils ein Hakenabschnitt 81 an einem oberen Schlitz an einer äußeren Gleitbahn 52 an einer Innenhülse und einem Schlitz 7132 an einem aufrechten Flansch 713 an einer Außenhülse 7 eingehängt ist. Die Steckplatten 9 sind jeweils an den wenigstens zwei Plattenanordnungen 2 befestigt, wobei jeweils ein Steckab schnitt 91 zwischen dem Hülsenkörper 51 und einer äußeren Gleitbahn 52 an einer Innenhülse eingesetzt ist und in den Ein griff in den Schlitz 7132 am aufrechten Flansch 713 an einer Außenhülse 7 gebracht ist. Die Endkappen 6 weisen jeweils zahn versehene Blöcke 622 auf, die jeweils in Zwischenräume zwischen Gewinden am Hülsenkörper 51 jeder Innenhülse eingesetzt sind und dann jeweils in Zwangseingriff mit den Gewinden am Hülsen körper 51 jeder Innenhülse gebracht sind.

Selbstverständlich dienen die vorhergehende Beschreibung be vorzugter Ausführungsbeispiele und der Zeichnung lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung und sollen keinesfalls die Er findung auf die dort beschriebenen Merkmalskombinationen ein schränken. Vielmehr ist der Schutzumfang der Erfindung durch die Ansprüche definiert.

Claims

1. Platten-Platten-Verbindungsanordnung, die zwischen wenig stens zwei Plattenanordnungen (2) gekuppelt ist, die jeweils einen rechteckförmigen Rahmenaufbau umfassen, bestehend aus einer horizontalen oberen Schiene, einer horizontalen unteren Schiene, zwei vertikalen Seitenschienen und vier Winkelverbin dungsstücken, die zwischen der horizontalen oberen und unteren Schiene und den vertikalen Seitenschienen in vier Ecken eine Verbindung bilden, wobei die Platten-Platten-Verbindungsanord nung umfaßt:
eine Rohrachse (4), umfassend eine Längsnut (41), die sich zwischen zwei distalen Enden auf der Außenseite erstreckt;
zwei Lokalisierungsplatten (42), die jeweils in der Längsnut (41) an der Rohrachse (4) angebracht und daran an einer entsprechenden gewünschten Stelle fest befestigt sind;
zwei Innenhülsenanordnungen (5), die jeweils an der Rohr achse (4) angebracht sind;
zwei Endkappen (6), die jeweils an zwei distalen Enden der Rohrachse (4) angebracht sind und jeweils zwei zahnverse hene Blöcke (622) umfassen;
zwei Außenhülsen (7);
eine Anzahl von Hakenplatten (8) und
eine Anzahl von Steckplatten (9);
wobei der Hakenabschnitt (81) einer der Hakenplatten (8) am oberen Schlitz (521) an der äußeren Gleitbahn (52) an einer der Innenhülsen (5) eingehakt ist und der Hakenabschnitt der anderen der Hakenplatten an einem Schlitz (7132) an einem auf rechten Flansch (713) an der Basis an einer der Außenhülsen (7) eingehakt ist, wobei der Steckabschnitt (91) einer der Steck platten (9) zwischen dem Hülsenkörper (51) und der äußeren Gleitbahn (52) an einer der Innenhülsen (5) eingesetzt ist und die zahnversehenen Blöcke (622) der Endkappen (6) jeweils in Zwischenräume zwischen den Gewinden (511) am Hülsenkörper (51) jeder der Innenhülsen (5) eingesetzt sind und dann jeweils mit den Gewinden (511) des Hülsenkörpers (51) jeder der Innenhülsen (5) in Eingriff gedrückt sind.

2. Platten-Platten-Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenhülsenanordnungen jeweils einen Hülsenkörper (51), eine äußere Gleitbahn (52) und einen gewölbten Block (53) umfassen, der zwischen dem Hülsenkörper (51) und der äußeren Gleitbahn (52), diese verbindend vorgesehen ist, wobei der Hülsenkörper (51) ein von seiner Außenwand nach oben abstehen des Gewinde (511) umfaßt und die äußere Gleitbahn (52) einen oberen Schlitz (521) aufweist;
die Endkappen (6) jeweils einen Kappenkörper (61) mit einer Aufnahmekammer, einen zusammenhängend mit dem Kappenkör per um die Aufnahmekammer (621) herum gebildeten Rand (62) und die beiden zahnversehenen Blöcke (622) umfassen, die sich beid seits vom Rand im Inneren der Aufnahmekammern (621)abheben;
die Außenhülsen (7) jeweils eine eine offene Kammer (72) bildende ringförmige Basis (71) und ein in der offenen Kammer (72) im Inneren der ringförmigen Basis (71) angebrachtes ring förmiges Halteelement (73) umfassen, das fest an einer Lokali sierungsplatte (42) in der Längsnut (41) an der Rohrachse (4) mittels einer Schraube befestigt ist, um sich mit der entspre chenden Lokalisierungsplatte (42) in der entsprechenden Außen hülse (7) zu drehen;
die Hakenplatten (8) jeweils eine fest an einer vertika len Seitenschiene (1) an einer Plattenanordnung (2) befestigte Montagebasis (83), einen Hakenabschnitt (81) und einen abge wickelten Verbindungsabschnitt (82) umfassen, der zwischen der Montagebasis (83) und dem Hakenabschnitt (81), mit diesen ver bunden vorgesehen ist, und
die Steckplatten (9) jeweils einen vertikalen Steckab schnitt (91) an einer Unterseite, einen vertikalen Montageab schnitt (93) an der Oberseite, der fest an einer vertikalen Seitenschiene (1) an einer Plattenanordnung (2) befestigt ist, und einen horizontalen Verbindungsabschnitt (92) umfassen, der zwischen dem vertikalen Steckabschnitt (91) und dem vertikalen Montageabschnitt (93) in der Mitte, mit diesem verbunden, vor gesehen ist;
wobei der Steckabschnitt (91) der anderen der Steckplat ten sich in Eingriff im Schlitz (7132) am aufrechten Flansch (713) an der Basis (71) an einer der Außenhülsen (7) in Ein griff befindet.

3. Platten-Platten-Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend wenigstens ein Kupplungselement (3), das jeweils in eine innenseitige Ringnut an einer Außenhülse (7) eingehakt ist, wobei wenigstens ein Kupplungselement (3) ein Steckloch (32) zur Positionierung des Hakenabschnitts (81) einer Hakenplatte (8) oder des Steckabschnitts (91) einer Steckplatte (9) aufweist.

4. Platten-Platten-Verbindungsanordnung nach einem der An sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Längsnut (41) im wesentlichen C-förmig ist.