DE7903554U1 - Koaxialkabel mit Litzenseele und Steckanschlüssen - Google Patents
Koaxialkabel mit Litzenseele und SteckanschlüssenInfo
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Karl Lumberg GmbH; '&' \<$o ; ;":*": ' .'". '·
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Besc h reibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Koaxialkabel mit Litzenseele und Steckanschlüssen, die, als Stecker oder
Buchse ausgebildet, Anschlußmittel zur Kontaktierung mit der Abschirmung einerseits und der Litzenseele andererseits
besitzen. Koaxialkabel mit beidendigen Steckanschlüssen, von denen in der Regel einer als Stecker und
der andere als Buchse ausgebildet ist, werden in sehr großer Anzahl als Antennenanschlußkabel für Fernsehgeräte,
Videorecorder u. dgl. verwendet. Bei aufwendig gestalteten Koaxialkabeln mit Steckanschlüssen sind die beiden Leiter,
nämlich die Seele einerseits und die aus einem Metallgeflecht bestehende schlauchförmige Abschirmung andererseits,
mit Anschlußfahnen verlötet, die mit einem Mittelkontakt des jeweiligen Steckanschlusses und einem hülsenförmigen
Außenkontakt in elektrisch leitender Verbindung stehen. Da derartige Koaxialkabel mit Steckanschlüssen in
der Konfektionierung sehr aufwendig sind, gibt es eine andere Ausführung, bei der die Anschlußmittel meist des hülsenförmigen
Außenkontaktes in etwa radialer Richtung von außen durch die Isolierumhüllung des Kabels gedrückt werden
und dabei in das Geflecht der Abschirmung eindringen und so mit der Abschirmung den elektrischen Kontakt herstellen.
Die Seele des Koaxialkabels muß jedoch zur Verbindung
mit Anschlußmitteln des Mittelkontaktes über eine bestimmte Länge hinweg freigelegt sein, es bedarf also
zumindest zur Kontaktierung der Seele einer ihre leitende
Verbindung mit den Anschlußmitteln der Steckanschlüsse vorbereitenden
Maßnahme.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Koaxialkabel mit Litzenseele und Steckanschlüssen der
eingangs vorausgesetzten Art hinsichtlich des Aufbaus, der Maßnahmen zur Vorbereitung der Herstellung der VerKarl
Lumberg GmbH & Cc ",.■ ,','■■., ' j£
bindung und hinsichtlich einer einfachen Verbindung selbst j zu verbessern. Die Mittel, die diese Aufgabe lösen, bestehen
nach der Erfindung darin, daß die Anschlußmittel als im wesentlichen axial in den von der Abschirmung eingenommenen
Ring und die Litzenseele des stumpf abgelängten Kabels einschiebbare Steckorgane ausgebildet sind. Die
von der Erfindung erzielten Vorteile sind zahlreich und wesentlich. Zunächst bedarf das Koaxialkabel an den beiden
Anschlußenden für die Steckanschlüsse keiner zeitraubenden und handwerkliches Geschick voraussetzenden Vorbereitung,
vielmehr genügt es, das Kabelende im wesentlichen senkrecht zur Kabellängsachse stumpf abzuschneiden, so daß die einzelnen
Kabellagen an der Stirnseite enden. Da nach der Erfindung alle Anschlußmittel durch eine im wesentlichen
axial gerichtete Steckverbindung mit dem stumpf abgelängten Kabelende verbindbar sind, bedarf es vor Kontaktierung der
Anschlußmittel mit der Litzenseele einerseits und der Abschirmung andererseits nur einer einzigen, sehr einfach
durchzuführenden Steckbewegung. Es ist nicht mehr, wie noch beim Stand der Technik, notwendig, ja nicht einmal
mehr möglich, für die elektrisch leitende Verbindung der Seele mit den Steckanschlüssen andere Befestigungshandhabungen
auszuführen als zur elektrisch leitenden Verbindung der Litzenseele mit dem Steckanschluß. Eine weitere Vereinfachung
der Handhabbarkeit besteht darin, daß die Verbindung bereits bei dem ohnehin erforderlichen koaxialen
Zusammenführen der Einzelteile durchgeführt wird. Es ist
Karl Lumberg GmbH & Co ,,,,.,,,,.
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nicht mehr erforderlich, die zur Anlage gebrachten Teile - Kabelende und Steckanschluß - in dieser Lage zu halten,
um dann Anschlußmittel etwa durch eine radiale Bewegung an das Kabel anzulegen.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen möglich. Eine zweckmäßige
Ausgestaltung besteht darin, daß die Steckorgane als jeweils einstückiger und stoffschlüssiger Bestandteil des
Mittelkontakts und des hülsenförmigen Außenkontakts des jeweiligen Steckanschlusses ausgebildet sind. Dabei kann
wenigstens ein Steckorgan als Hülse ausgebildet sein, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser der Abschirmung
und/oder der Litzenseele entspricht.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Steckorgans des Mittelkontakt besteht darin, daß es zum freien
Ende hin spitz zuläuft. Ob das Steckorgan dabei aus einem Kegelstift, einem zu einem Kegelstift gerollten Blechelement,
welches nur teilweise geschlossen zu sein braucht, oder aus einem flachen in der Draufsicht etwa dreieckförmigen
Teil besteht, ist im Sinne der Erfindung prinzipiell zweitrangig. Von besonderer Bedeutung jedoch ist die spitz
auslaufende Gestaltung, die eine gewisse Selbstzentrierung des Steckanschlusses auf dem Ende des Koaxialkabels ermöglicht
und welches beim Steckverbinden die Litzenseele im wesentlichen nicht zurückdrängt, sondern sich in sie eingräbt,
wodurch ein relativ großflächiger Kontakt erreichbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können an dem hülsenförmigen Außenkontakt mehrere Stcckorganc in Form
Karl Lumberg GmbH .&'.Co .
von einzelnen Lappen mit axial gerichtetem Einsteckteil angeordnet sein. Dabei können die einzelnen Lappen unter
Bildung einer Stufe vom Durchmesser des hülsenförmigen Außenkontakts zum Durchmesser der Abschirmung abgekröpft
werden. Diese entstellende "Reduzierstufe" bietet eine wirksame Abstützung der steckbaren Enden der Lappen,
trägt zu ihrer Stabilisierung bei und erleichtert dadurch den Verbindungs-Steckvorgang. Die Stufen können auch eine
gewisse, bezogen auf die einzelnen Lappen axiale, Federwirkung ausüben, die zu einer ständigen Federbelastung der
elektrischen Verbindung führen kann, was sehr vorteilhaft ist.
Die freien Enden der Lappen sind zweckmäßig mit einer etwa konvexen Abrundung z.B. in Halbkreisform versehen, wodurch
erreicht wird, daß bei der ersten Berührungsanlage der freien Enden an der Litzenseele eine im wesentlichen
punktförmige Berührung stattfindet und wodurch verhindert wird, daß, wie dies bei völlig flachendigen Stiften der
Fall wäre, der von der Litzenseele geformte Kreis gekreuzt würde, wodurch der Einsteckvorgang erschwert werden
könnte. Die von der Erfindung gewählte konvexe Ausbildung der Enden der Lappen erscheint auch günstiger als eine
spitz zulaufende Form, die unter Umständen ein Durchstechen der Isolierumhüllung des Kabels zur Folge haben könnte.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung sieht
vor, daß die als Hülse oder Lappen ausgebildeten Steckorgane des hülsenförmigen Außenkontakts einen Durchmesser oder
Abstand voneinander aufweisen, der etwa dem Außendurchmesser der Abschirmung des Koaxialkabels entspricht. Wenn man sich
Karl Lumberg GmbH & Co
vergegenwärtigt, daß unter Verwendung normal starker Materialien zur Herstellung der Steckorgane die Dicke eines
solchen Steckorganes etwa der Dicke der aus einem Metallgeflecht bestehenden Abschirmung entspricht, so wird deutlich,
daß infolge dieses erfindungsgemäßen Vorschlages bewirkt
wird, daß die axial in das Kabelende eingeschobenen Steckorgane die Möglichkeit haben, unter gewisser Aufweitung
der Isolierumhüllung zwischen diese und die Abschirmung
zu treten, so daß die Abschirmung nicht lediglich durch die Außenkanten der Lappen oder der Hülse zum Kabelinneren hin verschoben
werden. Die infolge der erwähnten Merkmale mögliche Kontaktierung ist elektrisch sicherer. Allerdings kann auch
eine Verdrängung der Abschirmung den gewünschten elektrischen Kontakt gewährleisten, weil das dadurch gestauchte Schlauchgeflecht
eine gewisse rückstellende Federwirkung besitzt, so daß es sich mit gewissem Nachdruck gegen die Stirnflächen
der eingeschobenen Steckorgane legt.
Schließlich ist noch eine besondere, prinzipiell an sich bekannte, Weiterbildung im Zusammenhang mit den sonstigen
Merkmalen der Erfindung von Bedeutung, die darin besteht, daß die Isolier- und Griffumhüllung der Steckanschlüsse
aus zwei einen Steckeinsatz und das Ende des Koaxialkabels klemmend aufnehmenden Isolierstoffhalbschalen
besteht, die fest miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind. Diese zweiteilige Ausbildung der Isolier-
und Griffumhüllung besitzt im Gegensatz zu den neuerdings
verbreiteten angespritzten Umhüllungen den Vorteil, daß die zwischen dem Ende des Koaxialkabels und den eigentlichen
Steckanschlüssen hergestellte Verbindung während der Anbringung der Isolier- und Griffumhüllung in ihrem Zusammenhalt
besser kontrollierbar ist.
Karl Lumberg GmbH
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- 9
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ende eines Koaxialkabels mit Steckanschlüssen, wobei die Einzelteile in lagegerechtem,
jedoch voneinander getrenntem Zustand dargestellt sind,
Fig. 2 eine Ansicht des Steckeinsatzes nach Fig. 1
gemäß den dortigen Ansichtspfeilen II-II,
gemäß den dortigen Ansichtspfeilen II-II,
Fig. 3 die Einzelteile der Fig. 1 in montiertem Zustand am Beispiel eines Steckers und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung
einer Kupplung.
einer Kupplung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung
eines Koaxialkabels 10, dessen Endabschnitt hier dargestellt ist, mit einem Steckanschluß 11. Das Koaxialkabel
10 besitzt üblichen Aufbau mit einer schlauchförmigen Isolierumhüllung
12, einer aus einem Metallgeflecht bestehenden Abschirmung 13, ebenfalls in Schlauchform, einer Litzenseele
14 und einer diese von der Abschirmung 13 elektrisch trennenden und mechanisch auf Distanz haltenden, wiederum
schlauchförmigen Zwischenisolierung 15, die ebenso wie die Isolierumhüllung 12 üblicherweise aus Kunststoff besteht.
Der Steckanschluß 11 besteht aus einem Steckeinsatz 16 mit einem etwa zylinderförmigen Grundkörper 17 aus Kunststoff, in dem, elektrisch voneinander getrennt, ein stiftförmiger
schlauchförmigen Zwischenisolierung 15, die ebenso wie die Isolierumhüllung 12 üblicherweise aus Kunststoff besteht.
Der Steckanschluß 11 besteht aus einem Steckeinsatz 16 mit einem etwa zylinderförmigen Grundkörper 17 aus Kunststoff, in dem, elektrisch voneinander getrennt, ein stiftförmiger
Karl Lumborg GmbH & Co
Mittelkontakt 18 und ein hülsenförmiger Außenkontakt 19 eingebettet
sind, die an ihren hinteren Enden, vorzugsweise in stoffschlüssiger Anordnung, Anschlußmittel 26 und 27
aufweisen. Der Mittelkontakt 18 ist bei einem Stecker als massiver oder im wesentlichen rohrförmiger Stift ausgebildet,
während er bei einer Kupplung - vgl. Fig. 4 stets als Hülse 18' ausgebildet ist, deren Innendurchmesser
auf den Außendurchmesser eines Mittelkontaktstiftes 18 eines Steckers abgestimint ist.
Zu einem Steckanschluß 11 gehören noch zwei kongruent ausgebildete Isolierstoffhalbschalen 20 und 21, die zugleich
als Griffhandhabe dienen. Sie besitzen im Kabelanschlußbereich
eine klemmend wirkende, profilierte Zugentlastungs-Klemmzone 22, sich daran anschließend einen Aufnahmeraum
2.3 für die Verbindung und einen größeren endseitigen Aufnahmeraum 24 für den Steckeinsatz 16 mit dem
zylinderförmigen Körper 17. Zur Festlegung der erforderlichen
Relativlage der aufeinandergelegten Halbschalen 20, 21 zueinander dienen Zentrierzapfen 25. Die Halbschalen
20 und 21 werden miteinander und mit dem zylinderförmigen Grundkörper 17 fest verbunden, z.B. im Ultraschallverfahren
verschweißt. Auf diese Weise entsteht ein sehr fester Zusammenhalt der fertigen Verbindungen nach den Fig. 3 und
Erfindungsgemäß sind die Anschlußmittel 2(>
und 27 so ausgebildet und angeordnet, daß sie mit dem - wie dargestellt - stumpf abgelängten Koaxialkabel 10 so steckverbunden
werden können, daß eine elektrische Verbindung mit der Abschirmung 13 einerseits und der Litzenseele 14
andererseits erfolgt. Zu diesem Zweck ist das Anschlußmittel 26 als mit dem Mittelkontakt 18 verbundenes Steck-
Karl Lumberg GmbH ,&
organ 28 ausgeführt, welches zum freien Ende hin in einer Spitze 29 ausläuft. Diese Spitze 29 befindet sich in der
Längsmittelachse L der gesamten Steckvorrichtung. Das Steckorgan 28 kann kegel- oder dreieckförmig ausgebildet
sein, es kann massiv oder zu einem Voll- oder Teilkegel aus einem dünnen Blechstreifen gerollt sein, was sich insbesondere
nach den Ausführungen des verwendeten Mittelkontaktes richtet.
Die Anschlußmittel 27, die mit dem hülsenförmigen Außenkontakt 19 verbunden sind, bestehen im dargestellten
Ausführungsbeispiel aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Steckorganen 30 in Form von Lappen 31. Anstelle
von Lappen könnte auch eine - nicht dargestellte Hülse verwendet werden, deren Innendurchmesser dem Abstand
der Lappen 31 entspricht. Quer zur Zeichenebene nach Fig. 1 und in der Zeichenebene der Fig, 2 liegend können die
Lappen 31 flächig-ebene Gestalt aufweisen. Ihre vordere Kante 32 ist vorteilhaft konvex gerundet, z.B. in Form
eines Halbkreises 33, wodurch das Einstecken der Lappen 31 erleichtert wird.
Da der Abstand der beiden Lappen 31 voneinander geringer
ist als der Durchmesser des hülsenförmigen Außenkontaktes 18, ergibt sich eine Reduzierstufe 34, die
zugleich als Abstützung gegen die auftretenden Längskräfte in den Lappen 31 bei der Vornahme der Steckverbindung
dienen.
Das Zusammenfügen des Steckeinsatzes 16 und des Koaxialkabels 10 erfolgt in höchst einfacher Weise in
Karl Lumberg GmbH ,& Cc1
Richtung der Längsmittelachse L. Dabei dringt die Spitze 29 des mit dem Mittelkontakt 18 oder 18' in Verbindung
stehenden Steckorgans 28 in die Litzenseele 14 ein, während die beim Ausführungsbeispiel als Lappen 31 ausgebildeten
Steckorgane 30 im Bereich der Abschirmung 13 in das Kabelende eintauchen. Es entsteht so eine Verbindung,
wie sie bei einem Stecker in Fig. 3 und einer
ist
Kupplung in Fig. 4 gezeigt/. Dabei wurde eine Anordnung dergestalt gewählt, daß der Abstand der Lappen 31 voneinander etwa dem Außendurchmesser der Abschirmung 13 entspricht, so daß die Lappen 31 zwischen die Abschirmung 13 und die Tsolierstoffhülle 12 eindringen können, wodurch eine relativ großflächige Kontaktberührung erzielt wird. Ähnliches gilt für das dem Mittelkontr^kt 18 bzw. 18' zugeordnete Steckorgan 28, dessen Spitze die Litzenseele zerteilt und von ihr im Endmontagezustand umschlossen wird.
Kupplung in Fig. 4 gezeigt/. Dabei wurde eine Anordnung dergestalt gewählt, daß der Abstand der Lappen 31 voneinander etwa dem Außendurchmesser der Abschirmung 13 entspricht, so daß die Lappen 31 zwischen die Abschirmung 13 und die Tsolierstoffhülle 12 eindringen können, wodurch eine relativ großflächige Kontaktberührung erzielt wird. Ähnliches gilt für das dem Mittelkontr^kt 18 bzw. 18' zugeordnete Steckorgan 28, dessen Spitze die Litzenseele zerteilt und von ihr im Endmontagezustand umschlossen wird.
Aus vorstehender Beschreibung der Ausführungsbeispiele wird noch einmal deutlich, wie überaus einfach_ die von der
Erfindung verwendeten Mittel ausgestaltet sind und zusammengefügt werden können, wobei besonderer Wert darauf gelegt
wurde, daß für die dargestellte und beschriebene Verbindung ein stumpf abgelängtes Kabel herangezogen werden kann, welches
keine Vorarbeiten zum Beispiel für das Freilegen der Seele oder der Abschirmung erfordert.
Claims (9)
1. Koaxialkabel mit Litzenseele und Steckanschlüssen, die, als Stecker oder Buchse ausgebildet, Anschlußmittel
zur Kontaktierung mit der Abschirmung einerseits und der Litzenseele andererseits besitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußmittel (26,27) als im wesentlichen axial in den von der Abschirmung (13)
eingenommenen Ring und die Litzenseele (14) des stumpf abgelängten Kabels (10) einschiebbare Steckorgane (28,30)
ausgebildet sind.
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Karl Lumborg GmbH ,&
2 -
2. Koaxialkabel mit Steckanschlüssen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckorgane (28,30) als
jeweils einstückiger und stoffschlüssiger Bestandteil des
Mittelkontaktes (18; 18') und des hülsenförmigen Außenkontaktes (19) des jeweiligen Steckanschlusses (11) ausgebildet
sind.
3. Koaxialkabel mit Steckanschlüssen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Steckorgan
(28,30) als Hülse ausgebildet ist, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser der Abschirmung (13) und/oder der
Litzenseele (14) entspricht.
4. Koaxialkabel mit Steckanschlüssen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckorgan (28)
des Mittelkontaktes (18;18') zum freien Ende hin (bei 29) spitz zuläuft.
5. Koaxialkabel mit Steckanschlüssen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hülsenförmigen
Außenkontakt (19) mehrere Steckorgane (30) in Form von einzelnen Lappen (31) mit axial gerichtetem Einsteckteil
angeordnet sind.
6. Koaxialkabel mit Steckanschlüssen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lappen (31) unter
Bildung einer Stufe (34) vom Durchmesser des hülsenförmigen. Außenkontakts (19) etwa zum Durchmesser der Abschirmung
(13) abgekröpft sind.
7. Koaxialkabel mit Steckanschlüssen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der
Karl Lumberg GmbII,&\CO\
Ί:
Lappen mit einer konvexen Abrundung (32) z.B. in Form eines Halbkreises (33) versehen sind.
8. Koaxialkabel mit Steckanschlüssen nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hülse oder Lappen
(31) ausgebildeten Steckorgane (30) des hülsenförmigen
Außenkontakts (19) einen Durchmesser oder Abstand voneinander aufweisen, der etwa dem Außendurchmesser der Abschirmung
(13) des Koaxialkabels (10) entspricht.
9. Koaxialkabel mit Steckanschlüssen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolier- und Griffumhüllung
der Steckanschlüsse (11) aus zwei einen Steckeinsatz
(K)) und das Ende des Koaxialkabels (10) klemmend aufnehmenden Isolierstoffhalbschalen (20,21) besteht, die
fest miteinander und mit dem Steckeinsatz (16) verbunden, insbesondere verschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797903554 DE7903554U1 (de) | 1979-02-09 | 1979-02-09 | Koaxialkabel mit Litzenseele und Steckanschlüssen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797903554 DE7903554U1 (de) | 1979-02-09 | 1979-02-09 | Koaxialkabel mit Litzenseele und Steckanschlüssen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7903554U1 true DE7903554U1 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=6700893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797903554 Expired DE7903554U1 (de) | 1979-02-09 | 1979-02-09 | Koaxialkabel mit Litzenseele und Steckanschlüssen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7903554U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3927639A1 (de) * | 1989-08-22 | 1991-03-14 | Haug Gmbh & Co Kg | Koaxialsteckverbinder fuer ein hochspannungskoaxialkabel |
DE4100600A1 (de) * | 1991-01-11 | 1991-09-19 | Wolfgang B Thoerner | Vorrichtung fuer den anschluss eines koaxialkabels |
US5052946A (en) * | 1990-10-24 | 1991-10-01 | Haug Gmbh & Co. Kg | Plug connector for high-voltage coaxial cables |
-
1979
- 1979-02-09 DE DE19797903554 patent/DE7903554U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3927639A1 (de) * | 1989-08-22 | 1991-03-14 | Haug Gmbh & Co Kg | Koaxialsteckverbinder fuer ein hochspannungskoaxialkabel |
US5052946A (en) * | 1990-10-24 | 1991-10-01 | Haug Gmbh & Co. Kg | Plug connector for high-voltage coaxial cables |
DE4100600A1 (de) * | 1991-01-11 | 1991-09-19 | Wolfgang B Thoerner | Vorrichtung fuer den anschluss eines koaxialkabels |
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