DE2606917A1 - Elektrischer koaxialstecker mit mindestens einem steckanschluss - Google Patents

Elektrischer koaxialstecker mit mindestens einem steckanschluss

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    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0521Connection to outer conductor by action of a nut

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Thomas WUcken ^ 9l ^0' ί976
DipL-Che-n. Dr. Wolfgang Laufer
24 LObMk1 Breit, StraB· 62-64 2606917
Anmelder:
Wolfgang Freitag, Arndtstr. 11, 2351 Trappenkamp
Elektrischer Koaxialstecker mit mindestens einem Steckanschluß
Die Erfindung betrifft einen Koaxialstecker mit mindestens einem Steckanschluß, wobei der Anschluß aus einem mit dem Steckergehäuse elektrisch in Verbindung stehenden, hülsenförmigen Außenkontaktteil und einem dazu koaxialen, stiftförmigen, austauschbaren Mittenkontaktteil besteht und wobei das Mittenkontaktteil mittels einer Verschraubungsstelle festgelegt ist, die mit dem Innenleiter eines an den Stecker anzuschließenden Koaxialkabels oder eines Gegensteckelementes elektrisch verbindbar ist.
Um Koaxialstecker der vorerwähnten Art in die Steckdose sämtlicher im Handel erhältlicher Antennenanlagen stecken zu können, um Empfangsgeräte wie z.B. Fernseh- oder Rundfunkgeräte anschließen zu können, ist es in der Praxis oft erforderlich, steckbare Übergangs teile in Form von Adaptern zu verwenden, um damit die verschiedenen Abmessungen der steckbaren Teile der Steckdose einerseits und des Steckers andererseits zu überbrücken. Als Nachteil entstehen hierbei relativ lange Steckverbindungen mit der Folge, daß der Kabel- oder Verteilerstecker beträchtlich weit von der Steckdose bzw. von der Wand absteht, so daß Zimmermöbel oder
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andere Gegenstände entsprechend weit von der Wand abgerückt stehen müssen, wodurch eine vorteilhafte Aufstellung der Möbel usw. somit aus Platzgründen nicht möglich oder sehr behindert ist. Außerdem werden die steckbaren Teile der Steckdose und des Steckers mechanisch in erhöhtem Maße aufgrund des größeren Kippmomentes des mit einem Adapter versehenen Steckers beansprucht, wodurch die elektrische Verbindung nach häufigem Zusammenstecken der betreffenden Teile leiden kann. Ferner kann beim Herausziehen des Steckers aus einer Antennensteckdose das innere Adapterteil in der Dose steckenbleiben, die dann für einen anderen Benutzer beeinträchtigt ist.Ein weiterer Nachteil der bekannten Stecker besteht darin, daß die Montage des Innenleiters des Steckers auch im Herstellerwerk mit gewissen Schwierigkeiten verbunden ist, da im Falle von Winkelsteckern die im Winkel zueinander verlaufenden Steckerinnenleiter schwer und in der Regel nur mit besonderen Vorrichtungen zueinander ausgerichtet gehalten werden können, um miteinander verschraubt werden zu können. Die Montage der Stecker kann daher nur der Fachmann einwandfrei durchführen.
Es ist zwar bekannt, den Innenkontaktteil des Steckers auszutauschen, so daß ein solcher Stecker in gewissem Umfange keines Adapterteiles bedarf. Der Anwendungsbereich eines solchen Steckers ist aber be·^ grenzt, da-meistens auch.das Außenkontaktteil angepaßt werden muß. Darüber hinaus ist die einwandfreie Auswechselung des Innenkontaktleiters nur von einem Fachmann durchführbar.
Der Erfindung liegt"die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Koaxialstecker zu schaffen, der ohne: Verwendung eines Adapters od. dgl. auf unterschiedliche Steckdosen von Antennenanlagen und Geräten steckbar ist und hierfür von einem Nichtfachmann auf einfache Weise
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Ά —
einwandfrei angepaßt werden kann. Λ
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß bei dem einleitend angeführten Koaxialstecker die Verschraubungsstelle für das Mittenkontaktteil des Anschlusses in einem drehsicher innerhalb des Steckergehäuses gelagerten Metallteil ausgebildet ist, daß das Außenkontaktteil des Anschlusses mittels Verschraubung lösbar am Steckergehäuse befestigt ist und daß eine Kunststoff-Führung mit einer zentralen, auf die Verschraubungsstelle ausgerichteten Bohrung zur Aufnahme und Führung des Mittenkontaktteiles und mit einem zylinderischen Außenumfang zur Führung des Außenkontaktteiles vorgesehen ist.
Nach einer ersten Ausführungsform ist der vorgeschlagene Koaxialstecker in an sich bekannter Weise als gerader Stecker ausgebildet und die Kunststoff-Führung besteht aus einer sich in Richtung der Einsteckseite des Steckers axial erstreckenden Verlängerung eines die außen- und innenleitenden übrigen Teile des Steckers in bekannter Weise koaxial zueinander fixierenden Isolierkörpers.
Nach einer zweiten Ausführungsform ist der Koaxialstecker in an sich bekannter Weise aus Winkelstecker ausgebildet und die Kunststoff-Führung ist vorzugsweise als gesondertes, mit dem Steckergehäuse vorzugsweise verschraubtes Teil ausgebildet.
Bei einem solchen Stecker ist kein Adapter erforderlich, um den Stecker an eine in ihren steckbaren Abmessungen abweichende Steck-
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dose z.B. einer Antennenanlage anpassen zu können, sondern es werden lediglich die steckbaren Teile des Steckers ausgetauscht. Dieses Austauschen kann ohne Beschädigung des Steckers, insbesondere seiner leitenden Teile, auf einfache Weise vom Nichtfachmann ohne besonderes Werkzeug selbst durchgeführt werden, da die auszutauschenden Teile durch eine einfache Schraubverbindung' mit dem übrigen Stecker verbunden sind. Ferner ist natürlich auch die Montage hinsichtlich des Innenleiters des Steckers im Herstellerwerk wesentlich vereinfacht, da der kabelseitige, also nichtauszuwechselnde Teil des Steckerinnenleiters verdrehungssicher im Stecker gelagert ist. Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter, angepaßter und in eine Steckdose eingesteckter Stecker steht beträchtlich weniger vor als ein Stecker mit Adapter, so daß die mechanische Beanspruchung der Steckverbindungsteile aufgrund eines Kippmomentes gering und unnötiger Platzbedarf vermieden ist.
Die Erfindung ist mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen nachstehend beispielsweise näher beschrieben." Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
Figs 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Figur 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel ,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Figur 3,
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Fig. 5 einen Axialschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel, "
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Figur 5.
Nach dem ersten Au.sführungsbeispiel gemäß Figur 1 wird zunächst der allgemein bekannte Aufbau des mit 1 bezeichneten Steckers beschrieben. Dieser Aufbau umfaßt eine Schutzhülse 2 aus vorzugsweise Kunststoff, auf die eine Überwurfmutter 3, auch vorzugsweise aus Kunststoff, mit einer axialen Bohrung 4 zur Durchführung eines Koaxialkabels (nicht gezeigt) aufgeschraubt ist. In der Schutzhülse 2 ist ein relativ kurzes, rohrförmiges Steckergehäuse 5 aus Metall mit einer metallenen Krallenhülse 6 gelagert, deren einwärts gekrümmte Krallen 7 mit einem Teilbereich ihrer Außenfläche gegen eine Innenkonusfläche 8 der Mutter 3 anliegen und mit ihren spitzen Enden 9 gegen den Außenleiter des erwähnten Koaxialkabels zur Anlage bringbar sind. Der Aufbau umfaßt weiter ein erstes inneres Isolierteil Io mit einer konusförmigen Erweiterung 11 und einen im Teil 1o koaxial zu den Teilen 5 und 6 gelagerten, insgesamt mit 12 bezeichneten Steckerinnenleiter mit zwei kabelseitigen Federarmen 13 zur Aufnahme des abisolierten Endes des Kabelinnenleiters sowie ein zweites inneres, in dem ersten Isolierteil axial geführtes Isolierteil 14 mit Klemmarmen 15, die einerseits gegen die Konusfläche der Erweiterung 11 und andererseits gegen die Federarme 13 zur Anlage kommen, wenn das zweite Isolierteil 14 mittels der Mutter 3 zwecks Festklemmung des Koaxialkabels axial nach innen gedrückt wird, wobei die Krallen 7 flexibel nachgeben. Ferner weist das
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Isolierteil 14 eine abgestufte Bohrung 16 zur Aufnahme des Koaxialkabelendes auf. . " * .
Dieser Aufbau kann auch beim sonst erfindungsgemäß ausgebildeten Stecker durch einen anderen ersetzt werden.
Der koaxiale Steckanschluß dieses Steckers 1 wird durch ein hülsenförmiges Außenkontaktteil 17 und durch ein stiftförmiges, koaxial zum Außenkontaktteil angeordnetes Mittenkontaktteil 18 des Steckerinnenleiters 12 gebildet. Nach einem Merkmal der Erfindung ist das Außenkontaktteil 17 als ein mit dem Steckergehäuse 5 mittels Verschraubung lösbar verbindbares Teil ausgebildet, so daß es bei Bedarf gegen ein anderes ausgetauscht werden kann, das z.B. einen anderen Steckdurchmesser aufweisen muß. Weiterhin ist auch der andere, zur Kabelseite des Steckers 1 weisende Teil 19 des Steckerinnenleiters 12 mit einem axialen Gewindeloch 20 versehen, in das das Mittenkontaktteil 18 mit einem Gewindeende 21 eingeschraubt ist. Das Teil 19 ist verdrehsicher in dem ersten Isolierteil 10 gelagert, z.B. durch quadratische Querschnittsausbildung eines Abschnittes des Teils 19 und entsprechende Ausbildung der Innenbohrung des ersten Isolierteiles 10 (Fig. 2). Somit ist auch das Mittenkontaktteil 17 auf einfache Weise austauschbar.
Aus Figur 2 ist weiter ersichtlich, daß das Gehäuse 5 eine Anflächung 5a und die Schutzhülse eine entsprechende Gegenfläche aufweist, so daß beide Teile relativ zueinander unverdrehbar sind. Alternativ ist die Unverdrehbarkeit auch durch Rändelung des Teils 5 auf dem Abschnitt 5b erreichbar, wobei das Teil 5 in das Kunststoffteil 2 eingedrückt wird. - 7 -
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ORIGINAL INSPECTED
Um die,. Steckkontaktteile 17 und T8 in ihrem Befestigungsbereich sicherer zu verankern und während der Montage zu führen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Kunststoff-Führung 22 mit einer zentralen, auf das Gewindeloch 2o des Teils 19 ausgerichteten Bohrung 23 und mit einem zylinderischen Außenumfang 24 vorgesehen. Die Bohrung 23 und der Außenumfang 24 sind in ihrem entsprechenden Durchmesser so abgestimmt, daß die Befestigungsabschnitte der Teile 17 und 18 gleitend geführt sind. Beim Beispiel nach Figur 1 ist die Kunststoff-Führung 22 vorteilhaft als eine Verlängerung des ersten Isolierteiles Io ausgebildet, die sich axial in Richtung der Einsteckseite des Steckers 1 erstreckt.
Die Figuren 3 und 4, in denen für gleiche Teile im wesentlichen die vorstehend erwähnten Bezugsziffern verwendet sind, zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, und zwar in Form eines WinkelSteckers 28. Das metallene Steckergehäuse 5 hat einen im wesentlichen quadratischen Außenumfang und eine zylinderische, zentrale Ausnehmung 25, in welche das erste innere Isolierteil 1o eingreift. Das Gehäuse 5 ist von einem Schutzgehäuse 26 aus zwei Hälften umgeben, die durch eine Schnappverbindung zusammengehalten werden.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind beide Kontaktteile 17 und 18 erfindungsgemäß austauschbar ausgebildet. Das Gehäuse 5 weist eine Gewindebohrung 27 auf, in die das Außenkontaktteil 17 mit seinem Gewindeabschnitt eingeschraubt ist. Zur Verschraubung des Mittenkontaktteils 18 weist das kabelseitige Teil 19 des Innenleiters 12 des Winkelsteckers ein radiales Gewindeloch 29 auf, in das das
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Gewindeende 21 des Mittenkontaktteiles 18 eingeschraubt ist. Das Teil 19 ist auch hier vom quadratischen Querschnitt und in der axialen Zentrumsausnehmung 3o gleichen Querschnitts gelagert (Figur 4), so daß das Teil unverdrehbar ist.
Die Kunststoff-Führung 22 ist bei diesem Beispiel als gesondertes Teil ausgeführt. Sie kann mit einem Gewindeabschnitt 31 versehen sein, mit dem sie in die Gewindebohrung 27 des Gehäuses 5 eingeschraubt ist. Die Führung 22 greift ferner mit ihrem inneren Ende formschlüssig in das entsprechend, beispielsweise gemäß Figur 3 ausgesparte erste Isolierteil 1o ein, wodurch sowohl das Isolierteil 1o als auch die Führung selbst axial gesichert sind. Die Führung weist auch in diesem Fall die zentrale Bohrung 23 zur Aufnahme und Führung des Mittenkontaktteiles 18 und den zylinderischen Außenumfang 24 zur Führung des Außenkontakteiles 17 auf, wodurch die · Teile 17 und 18 zusätzlich noch sicherer im Gehäuse 5 verankert sind. Das erste Isolierteil Io hat noch eine kurze Radialbohrung 32, die auf das radiale Gewindeloch 29 des Teils 19 ausgerichtet ist.
Die Figuren 5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel, und zwar in Form eines Zweifachverteilers 33. Auch hier sind im wesentlichen für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Dieser Verteilerstecker weist außer dem als Eingang dienenden seitlichen Steckanschluß 34 zwei axiale Endsteckanschlüsse 35 auf. Jeder hülsenförmige Außenkontaktleiter 17 ist mit dem längeren, vom Schutzgehäuse 2 umgebenen Steckergehäuse 5 durch Verschraubung verbunden, wie Figur 5 zeigt. Während auch beim Anschluß 34 das Mittenkontaktteil
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austauschbar ausgebildet ist, sind die entsprechenden inneren Kontaktteile 36 der anderen Anschlüsse 35 nicht ohne weiteres austauschbar. Alternativ können sie jedoch auch wie bei den anderen Beispielen beschrieben ausgebildet sein.
In diesem Fall ist der Innenleiter 12 des Steckers 33 aus einer Anzahl von Teilen zusammengesetzt, und zwar aus den Teilen 36, den leitenden Überbrückungsgliedern 37, dem Mittenkontaktteil 18 und einem Metallteil 38, mit dem die Teile 37 und 18 mechanisch und elektrisch verbunden sind. Das Metallteil 38 ist in dem Isolierteil 1o (es ist in diesem Fall nur ein Isolierteil vorgesehen) axial und radial gesichert gelagert. Das aus zwei Hälften loa und lob bestehende Isolierteil 1o ist hierzu im Bereich des Anschlusses 34 in Verbindung mit dem Teil 38 entsprechend geformt, wie die Figuren 5 und 6 deutlich zeigen. Das Metallteil 38 weist eine radiale Gewindebohrung 39 auf, in die das Gewindeende 21 des Mittenkontaktteiles 18 eingeschraubt ist.
Das Isolierteil 1o ist im Bereich des Steckanschlusses 34 besonders ausgeformt, um die wie weiter vorstehend, beschriebene Kunststoff-Führung 22 für die Teile 17 und 18 formschlüssig aufnehmen zu können (Figur 5). Es sei erwähnt, daß der Gewindeabschnitt 31 der Führung 22 nicht mit dem Isolierteil Io in Gewindeeingriff steht, sondern nur mit dem Steckergehäuse 5, wie es deutlicherer aus Figur 6 zu ersehen ist.
Mit Ausnahme der Figur 2 sind in allen anderen Figuren unterschied-
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liehe 'steckbare Kontaktteile 17 und 18 des entsprechenden Anschlusses dargestellt. Hierdurch soll die Austauschbarkeit des gesamten Anschlusses noch mehr verdeutlicht werden.
In Abänderung der in Verbindung mit den Beispielen nach den Figuren 3 bis 6 beschriebenen Kunststoff-Führung 22 kann auch so vorgegangen werden, daß die Führung als mit dem Isolierteil 10 zusammenhängender Bestandteil ausgebildet ist, z.B. durch entsprechende Formgestaltung des Teils 10. Die Gehäuse 2 und 5 können dann vorteilhaft geteilt ausgebildet sein.
Während der nach den Fig. 1-6 dargestellte Stecker als von einem Koaxialkabel lösbarer Stecker ausgebildet ist, kann er auch mit dem Kabel unlösbar verbunden sein. Hierzu werden das Teil 5 und ein entsprechendes Aufnähmeteil für den Gewindeabschnitt 21 des Mittenkontaktteiles 18 mechanisch und elektrisch mit den entsprechenden Leitern des Kabels verbunden, während mit Ausnahme der Kontaktteile 17 und 18 alle übrigen Teile des Steckers durch Kunststoffspritzen hergestellt werden, was durch einen an sich bekannten ümspritzvorgang geschieht. Bei diesem Umspritzvorgang entsteht gleichzeitig die erfindungsgemäße Führung 22. Ferner sind auch bei einem derartigen Stecker die Kontaktteile 17 und 18 erfindungsgemäß austauschbar.
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ι Leers

Claims (7)

  1. Patentanwälte
    Dr. Hugo Wilcken f Q pfiu 1Q.
    Dipl.-Ing. Thomas Wilcken ' WD
    bipl.-Chem. Dr. Wolfgang Laufer
    ii-4 Liibecii. Breite S';;U'a 52-5+ 260691V
    Anmelder:
    Wolfgang Freitag, Arndtstr. 11, 2351 Trappenkamp
    Ansprüche
    M J Elektrischer Koaxialstecker mit mindestens einem Steckanschluß, wobei der Anschluß aus einem mit dem Steckergehäuse elektrisch in Verbindung stehenden, hülsenförmigen Außenkontaktteil und einem dazu koaxialen, stiftförmigen, austauschbaren Mittenkontaktteil besteht und wobei das Mittenkontaktteil mittels einer Verschraubungsstelle festgelegt ist, die mit dem Innenleiter eines an den Stecker anzuschließenden Koaxialkabels oder eines Gegensteckelementes elektrisch verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubungsstelle für das Mittenkontaktteil (18) des Anschlusses in einem drehsicher innerhalb des Steckergehäuses (5) gelagerten Metallteil (19;38) ausgebildet ist, daß daß Außenkontaktteil (17) des Anschlusses mittels Verschraubung lösbar am Steckergehäuse (5) befestigt ist und daß eine Kunststoff-Führung (22) mit einer zentralen, auf die Verschraubungsstelle ausgerichteten Bohrung (23) zur Aufnahme und Führung .. des Mittenkontaktteiles (18) und mit einem zylinderischen Außenumfang (24) zur Führung des Außenkontaktteiles (17) vorgesehen ist.
  2. 2. Stecker nach Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise als gerade: Stecker (1) ausgebildet ist und daß
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    die Kunststoff-Führung (22) aus einer sich in Richtung der Einsteckseite des Steckers axial erstreckenden Verlängerung eines die außen- und innenleitenden übrigen Teile des Steckers (1) in bekannter Weise koaxial zueinander fixierenden Isolierkörpers (lo) besteht.
  3. 3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise als Winkelstecker (28) ausgebildet ist und daß die Kunststoff-Führung (22) vorzugsweise als gesondertes, mit dem Steckergehäuse (5) vorzugsweise verschräubtes Teil ausgebildet ist.
  4. 4. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise als Verteilerstecker (33) ausgebildet ist, daß die Kunststoff-Führung (22) vorzugsweise als gesondertes,· mit dem Steckergehäuse (5) vorzugsweise verschräubtes Teil ausgebildet ist und daß vorzugsweise sämtliche steckbaren Teile (17,18) aller Steckanschlüsse (34/35) austauschbar ausgebildet sind·.
  5. 5. Stecker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß · -die Kunststoff-Führung (22) mit ihrem inneren Ende formschlüssig in einen entsprechend ausgesparten Isolierkörper (1o) eingreift, der in an sich bekannter Weise die übrigen außen— und innenleitenden Teile des Steckers (28 oder 33) koaxial zueinander fixiert.
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  6. 6. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (17; 18) mit den entsprechenden Leitern eines Koaxialkabels mechanisch und elektrisch verbunden sind und daß die Kontaktteile in ihrem kabelseitigen Endbereich zusammen mit dem steckerseitigen -Endbereich des Koaxialkabels mit Kunststoffmaterial umspritzt sind, wobei durch dieses Material die Führung (22) und die äußere Steckerform mitgebildet sind.
  7. 7 0 9 8 3 Λ / 0 1 6 8
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