DE1959172U - Steckverbindung fuer koaxialkabel. - Google Patents

Steckverbindung fuer koaxialkabel.

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DE1959172U DE1966F0031233 DEF0031233U DE1959172U DE 1959172 U DE1959172 U DE 1959172U DE 1966F0031233 DE1966F0031233 DE 1966F0031233 DE F0031233 U DEF0031233 U DE F0031233U DE 1959172 U DE1959172 U DE 1959172U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
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    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/52Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency mounted in or to a panel or structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

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Anlage Hr. 1
DIPL-ING. HELLMUTH KOSEL DIPL-INÖ; HÖliSY KtfSE* W-dfrß«NO. PETER KOSEL '-j PATENTANWÄLTE
■.'■■-■' 3353 Bad Gondersheim, 9- Dezember 1966
Braunschweiger Str. 22
Telefon: (05382) 342
Telegramm-Adresse: Siedpatent Bad Gandersheim
fuba, Antennenwe-rke Hans Kolbe & Go. Bintragungsgesuch vom 9· Dezember 1966
fuba,.Antennenwerke, Hans Kolbe & Co.
Bad Salzdetfurth
Bodenburger "Stras.se
Steckverbindung für Koaxialkabel
Das Gebrauchsmuster.bezieht sich auf eine Steckverbindung .für Koaxialkabel, bestehend aus einer Steckbuohse und einem Stecker,; bei der als Steckerstift der Innenleiter des an den Stecker angeschlossenen Koaxialkabels dient.
Es ist bereits eine solche Steckverbindung bekannt, die zur Verbindung eines Koaxialkabels mit einer starren konzentrischen. Leitung dient, bei der die konzentrische Leitung selbst die Steckbuchse darstellt. Eine solche Steckverbindung ist für den Anschluß von Koaxialkabeln an Steckbuchsen in Gfehäusewandungen o.dgl, nicht geeignet, ebenso wenig für eine Steckverbindung, bei der die Steckbuchse als gesonderter Bauteil an einem Kabel o.dgl. angeschlossen ist. Es hat sich ferner gezeigt, daß bei einem gebogenen oder in anderer Weise verformten Innenleiter-. 'Steckerstift das. Zusammenfügen der Verbindungsteile sehr ■erschwert wird, da ein solcher Steckerstift praktisch nicnt in die Aufnahmebohrung des Innenleiters der starren .. _ konzentrischen. Leitung eingeführt v\rerden kann.
2167/266 Eö/Eg.
Bankkonto: Braunschweigische Staatsbank, Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr. 22.118.970 ■ Postscheckkonto: Hannover66715
Ss sind ferner die verschiedensten Steckverbindungen.*-.-? "bekannt, bei denen sowohl für die Steckbuchse als auch für den Stecker gesonderte und komplizierte Bauteile verwendet werden, die eine aufwendige !fertigung und verhältnismäßig schwierige Montagearbeiter! erfordern, so daß diese Steckverbindungen verhältnismäßig kostspielig sind-.
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Steckverbindung der eingangs angegebenen Art ein sicheres .Zusammenfügen der Verbindungsteile selbst bei verformten oder mit unterschiedlicher Länge versehenem Steckerstift zu ermöglich und den Aufbau sowie die Montage einer solchen Steckverbindung wesentlich zu erleichtern. Dabei soll in einfacher Weise sowohl die sichere Kontaktgabe als auch eine sichere Zugentlastung gewährleistet werden» Dies wird nach dem Gebrauchsmuster dadurch erreicht, daß in der Steckbuchse zur Aufnahme des den Steckerstift bildenden Kabelinnenleiters eine den Innenleiter -führend erfassende Kontaktfeder angeordnet ist und eine mit dem Kabelaußenleiter verbundene Steckerhülse den elektrisch leitenden Mantel der Steckbuchse nach innen federnd und zur Zugentlastung verriegelnd umschließt. Die Kontaktfeder kann auch bei einem verformten Kabelinnenleiter sich diesem Innenleiter anpassen und eine sichere Kontaktgabe gewährleisten. Zugleich wird auch bezüglich des Außenleiters des Koaxialkabels eine einfache Zusammenfügung der-'Verbindungsteile- ermöglicht, und die Zugentlastung sichergestellt.
Ein sehr einfacher Aufbau des Steckers mit einfacher Verbindung mit dem Außenleiter des Koaxialkabels wird nach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters dadurch erreicht, daß die Steckerhülse an ihrem dem Kabel zugewandten .Ende mit einem weiteren hülsenförmigen elektrisch leitenden Abschnitt versehen ist, der durch Klemmen auf dem Außenleiter des.Kabels festgelegt ist. Dabei kann in weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters zur sicheren elektrischen und mechanischen Verbindung der Steckerhülse mit dem Koaxialkabel der weitere hülsenfönaige Abschnitt am kabelseitigen Rand mit nach innen weisenden Zähnen versehen sein, die beim Festklemmen- in das Außenleitergeflecht eindringen.
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Die mustergemäße Ausbildung des Steckers ermöglicht eine einfache Fertigung aus einfachen Bauteilen. Nach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters bestehen die Steckerhülse und ihr weiterer hüTsenfÖrmiger Abschnitt aus zwei tiefgezogenen Teilen, die unter Bildung eines sich an das Kabelende anlegenden Flansches miteinander, ζ. B. durch Punktschweißen, verbunden sind. Is können aber auch Steckerhülse und hülsenförmiger Abschnitt durch einen Hohlniet miteinander verbunden sein bzw. aus einem Stück gerollt sein. Zur Festlegung des hülsenförmigen Abschnitts auf dem Kabelaußenleiber dient zweckmäßig ein diesen Abschnitt umschließender Klemmring. Zur: Aufnahme und Sicherung der definierten Lage des Klemmrings auch vor seiner endgültigen Quetschung kann der jeweilige hülsenförmige Abschnitt auf seinem Umfang nach innen eingewölbt sein. -,
Eine für die Einführung des Innenleiter-Steckerstiftes besonders geeignete Gestaltung der Kontaktfeder wird nach einer weiteren;Äusführungsform des Gebrauchsmusters dadurch erreicht, daß die Kontaktfeder zwei nach innen vorgespannte und sieh zur Stecköffnung der Steckbuchse hin maulförmig öffnende federnde Zungen aufweist und an ihrem Mittelteil vollständig durch Isolierstoff:umschlossen ist.
Eine einfache Ausbildung der Steckbuehse mit Festlegung der- Kontaktfeder wird nach einer weiteren Ausführungsform des Gebräuchsmusters dadurch erreicht, daß die Kontaktfeder in einem längsgeteilten. Isolierkörper gegen Längsverschiebung durch in die Isölierkörperhälften einsteckbare Laschen gesichert gehalten ist und der Isolierkörper zur Stecköffnung hin mit einer sich trichterförmig erweiternden Öffnung zur Aufnahme des Kabelinnenleiters versehen ist. Die sich trichterförmig erweiternde Öffnung im Isolierkörper erleichtert das Einstecken des Innenleiter- Steckerstiftes auch bei gebogenem oder anders verformten Innenleiter.
Es besteht insbesondere bei Steckverbindungen für den Anschluß von Koaxialkabeln an Gehäusewandungen aus Blech oder .!dergleichen das Bedürfnis, einerseits eine möglichst einfache Befestigung der Steckbuehse an der Gehäusewandung■_zu erreichen und andererseits trotzdem das einfache Einführen des Steckers
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und die sichere Zugentlastung zu gewährleisten. Dies wird na Gh. einer"weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters dadurch erreicht, daß: der Mantel der Steckbuchse am zur Stecköffnung liegenden Ende mit einer Auswölbung versehen ist, die von der entsprechend geformten und mit achsparallelen Längsschlitzen federnd und schnappend umschließbar ist, und daß am anderen Ende des Mantels ein Flansch zur Anlage an einer Gehäusewand oder dergleichen und über den Umfang verteilte verformbare Zungen vorgesehen sind, die abwechselnd gegen:den Isolierkörper der Steckbuchse und gegen die Gehäusewand oder dergleichen biegbar sind.
Zur Verstärkung der Klemmwirkung zwischen Steckerhülse und Steckbuchsenmantel können insbesondere bei der Ausführungsform mit aus einem Stück "gerollter Steckerhülse und hülsen-* förmigem. Abschnitt in weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters die im zusammengesteckten Zustand aneinanderliegenden Kontaktabschnitte von Steckbuchsenmantel und Steckerhülse konisch ausgebildet sein.
Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist das in Steckrichtung vordere Ende der-Steckerhülse von einem Federring umschlossen. Dadurch wird der.. Vorteil erzielt, daß für die Kontakthiilse weniger sprödes Material verwendet werden kann, da der Federring die erforderliche Klemmkraft im wesentlichen erzeugen kann, so daß insbesondere die Fertigung von St eckerhülse und hül senf örmigem Abschnitt durch Rollen aus einem Stück vereinfacht wird. Dabei ist zweckmäßig in weiterer Ausbildung des Gebrauchsmusters das vordere Ende der Steckerhülse mit einer nach innen gerichteten ringförmigen Einwölbung versehen, die im zusammengesteckten Zustand in eine entsprechende ringförmige Einwölbung des Steckbuchsenmantels eingreift, un-d liegt der Federring- außen in der Einwölbung des Steckerhülsenendes. .
In der Zeichnung sind zwei Äusführungsbeispiele des Gebrauchsmuster dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Steckbuchse einer ersteh Ausführungsform der Steckverbindung,
: - Fig. 2 eine Sehnittansicht der Steekbuchse nach Fig. 1 entlang der Linie AB, ": -: -
Fig..3 einen Längsschnitt: durch den Stecker der ersten ilusfuhrungsform der Steckverbindung,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, . --■ : ~ :- ..-"■.".■"■■
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Steckverbindung in zusammengestecktem Zustand.
Fig. 1 und Fig. 3 zeigen gemeinsam die Zuordnung der Teile der ersten Ausführungsforia der Steckverbindung beim Zusammenstecken.
Das Koaxialkabel 1 weist einen Innenleiter 2 auf, der gleichzeitig als Steckerstift des Steckers gemäß Fig. 3 dient, sowie einen Außenleiter 3 in Form eines Metallgeflechts.
Der Stecker wird einerseits durch den Innenleiter 2 des Koaxialkabels und andererseits durch eine Steckerhülse 4 gebildet. Die Steckerhülse 4 besteht aus starkem, federndem und elektrisch* leitendem Material und ist tief gezogen. Sie ist mit achspärallelen Längsschlitzen 5 versehen, die ein Auffedern und anschließendes Zurückfedern der SteckerhüTse beim Aufschieben auf die Steckbuchse ermöglichen, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. An ihrem dem Kabel 1 zugewandten Inde ist die Steckerhülse mit einem weiteren hülsenförmigen elektrisch leitenden Abschnitt 6 versehen, der aus einem zweite^n tiefgezogenen Bauteil gebildet ist und mit der Steckerhülse unter Bildung eines sich an das Kabelende anlegenden Flansches 7 durch Punktschweißen verbunden ist. Mit dem hülsenförmigen Abschnitt 6 wird die Steckerhülse 4 auf dem Außenleiter des Koaxialkabels festgelegt und mit diesem leitend verbunden. Däz;u dient ein Klemmring 8, zu dessen Aufnahme der Abschnitt 6 bei 9 nach ihnen eingewölbt ist, wobei sich dieser eingewölbte Teil 9 ebenfalls gegen den Außenleiter 3 des Koaxialkabels 1 anlegt.
Um die sichere Festklemmung und elektrisch leitende Verbindung noch zu verbessern, ist der hülsenförmige Abschnitt 6 am kabels-eitigen Rand 10 mit nacii innen weisenden Zähnen versehen, die beim Festklemmen durch den Klemmring & in das Außenleitergeflecht 3 eindringen. Die Zähne 11 sind am besten aus. Fig. 4 zu erkennen. ; ;
Es ist möglich, Steckerhülse 4 und Abschnitt 6 auch durch f einen Hohlniet miteinander zu verbinden.
Di-e Montage des Steckers ist denkbar einfach. Nachdem vom Koaxialkabel 1 das erforderliche Stück Isolierstoffmantel in gewünschter Länge entfernt worden ist, wird das Metallgeflecht des Außenleiters 3 nach hinten gestrichen. Danach wird der Isolierstoff vom Innenleiter 2 abgezogen und der aus der Steckerhülse 4 und dem Abschnitt 6 bestehende Bauteil auf das Koaxialkabel aufgeschoben, wobei der Abschnitt 6 den zurückgestrichenen Außenleiter umsehließt und sich der Flansch 7 gegen das Ende des Koaxialkabels anlegt. Mit Hilfe des Klemmrings & wird danach" der hülsenförmige Abschnitt 6 zusammengepreßt, so daß sich die Zähne 11 durch das Außenleitergeflecht 3 hindurch in den Isolierstoffmantel des Koaxialkabels eindrücken. Damit wird durch einen einzigen Handgriff, z. B. durch einen Kniff mit einer Zange, die Verbindung zwischen Außenleiter 3 und Stecker bewirkt, gleichzeitig aber auch die gesamte Montage ausgeführt.
Die Steckbuehse der Steckerverbindung weist einen in zwei Hälften längsgeteilten Isolierkörper 12 auf. Durch Laschen 13 ist in diesem Isolierkörper eine Kontaktfeder 14 gehalten, die zwei nach innen vorgespannte und sich zur Stecköffnung der Buchse hin maulförmig öffnende federnde Zungen 15 aufweist. Gegenüber diesen Zungen 15 ist der Isolierkörper 12 zur Stecköffnung hin mit einer sich trichterförmig erweiternden Öffnung l6 zur Aufnahme des Steckerstiftes 2 versehen. Die Kontaktfeder 14 kann in den Isolierkörper 12 in einfacher Weise eingesetzt werden, indem die beiden Isolierkörperhälften beidseitig auf die Laschen 13 aufgesteckt werden. Die Kontaktfeder 14 ist an dem den Zungen 15 gegenüberliegenden Ende zugleich -zweckmäßig miteiner Lotfahne 17 versehen.
Der Mantel der Steckbuehse wird durch eine durch Tiefziehen oder dergleichengeformte Hülse 1$ gebildet. Diese Mantelhülse 1$ ist am zur SteekÖffnung liegenden Ende mit liner"Auswölbung 19; versehen^ der eine entsprechende Aus- ;wöibung-20 in- der-Steckerhülse 4: entspricht^ so daß dia Mantelhülse lÖ nach Aufstecken der Steckerhülse 4 von dieser Steckerhülse federnd und schnappend umschlossen wird, wodurch die
erforderliche elektrische Verbindung und sogleich die erforderliche Zügentlastung sichergestellt ist.
Am anderen Ende ist an die Mantelhülse 1$ ein Flansch 21 angeformt, der sich in der dargestellten Weise gegen eine Gehäusewand 22 oder dergleichen anlegt. Ferner sind an der Mantelhülse über den Umfang verteilt, verformbare Zungen 23 vorgesehen, die in der in Fig. 1 dargestellten einfachen Weise sowohl zur Festlegung des Isolierkörpers 12 in der Mantelhülse 1$ als auch zur Festlegung der Mantelhülse 1$ an der Gehäusewand 22 dienen, indem sie abwechselnd gegen den Isolierkörper 12 und gegen die Gehäusewand 22 gebogen werden.
Es soll noch betont werden, daß durch die mustergemäße Ausbildung und Halterung der Kontaktfeder 14 im Isolierkörper 12 ein wellenwiderstandsgerechter Abstand von der Mantelhülse 1Ö gewahrt ist.
Stecker und Steckbuchse sind jeweils in einem einzigen Arbeitsgang montierbar. Trotz der Einbeziehung des Kabelinnenleiters in die Steckverbindung wird eine sichere Kontaktgabe und eine sichere Zugentlastung gewährleistet.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform der Steckverbindung in zusammengestecktem Zustand dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau dieser zweiten Ausführungsfom entspricht dem der geschilderten Ausführungsform, es sind übereinstimmende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie Fig. 5 zeigt, sind bei dieser Ausfürhungsform die Steekerhülse und der anschließende hülsenförmige Abschnit für die Festlegung auf dem Kabel· aus einem Stück zu dem Bauteil 24; gerollt. Auch diese Steckerhülse 24 ist mit achsparallelen Längsschlitzen 24a versehen.
Die im zusammengesteckten Zustand aneinanderliegenden Kontaktabschnitte von Steckbuchsenmantel 18a und Steckerchülse 24 sind bei dieser Ausführungsform konisch ausgebildet, so daß die Klemmwirkung zwischen den beiden Teilen erhöht wird. Ferner ist zur Erhöhung der Haltekraf t_ zwischen den beiden Teilen das in SteekrichtungVvordere Ende der Steckerhülse 24 von einem Federring 2$ umschlossen. Dieser Federring bringt den wesentlichen Teil der: erförderlichen Klemmkraft auf, so daß die Steckerhülse 24 aus einem weniger spröden Werkstoff hergestellt
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werden kann. Wie ferner die Fig. 5 zeigt, ist das vordere j Ende der Steckerhülse 24 mit einer nach innen gerichteten ringförmigen Einwölbung 26 versehen, die in dem dargestellten zusammengesteckten Zustand in eine entsprechende ringförmige Einwölbung 27 des Steckbuchsenmantels lSa eingreift. Der Federring 25 liegt ferner dabei außen in der Einwölbting 26 des Steckerhülsenendes, so daß er in der für die Klemmwirkung besten Lage gehalten ist. Die Steckerhülse 24 wird wiederum mit Hilfe des Kelmmringes 8 und der Zähne 11 auf dem Kabel 1 festgelegt. Zur Bestimmung der richtigen Lage des Klemmrings B dienen zweckmäßig aus der Steekerhülse 24. herausgebogene Lappen oder Zungen 2$. ;

Claims (1)

  1. ■.V-; -ν-.--,/,- ■ ■'■■:' ■-■ΙΪΑ-6-Α7:5-00*=ΐρ..126Β
    S c hut ζ an-s-pr liehe
    1. Steckverbindung für Koaxialkabel, bestehend aus einer Steckbuchse und einem Stecker;, bei der als Steckerstift der Innenleiter des an den Stecker angeschlossenen Koaxialkabels dient, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steckbuchse zur Aufnahme des den Steckerstift bildenden Kabelinnenleiters (2) eine den Innenleiter führend erfassende Kontaktfeder (14,15) angeordnet ist und eine mit dem Kabelaußenleiter (3) verbundene Steckerhülse (4) den elektrisch leitenden Mantel (1&) der Steekbuehse nach innen federnd und zur Zugentlastung verriegelnd umsehließt.
    2. Steckverbindung nach Ansprich 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhülse (4) an ihrem dem Kabel (1) zugewandten Ende mit einem weiteren hülsenf örmigen", elektrisch leitenden Abschnitt (6) versehen ist, der durch Klemmen (S) auf dem Außenleiter (3) des Kabels festgelegt ist.
    3· Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere hülsenförmige Abschnitt (6) am kabelseitigen Rand (1©) mit nach innen weisenden Zähnen (11) versehen ist, die beim'Pestklemmen durch das Außenleitergefleeht (3) in den rsoliermantel des Kabels (T) eindringen.
    4·. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhülse (4) und ihr weiterer hülsenförmiger Abschnitt (6) aus zwei tiefgezogenen Teilen bestehen, die unter BiIdüng eines sich an das Kabelende anlegenden Flansches (7) miteinander,ζ. B. durch Punktschweißen, verbunden sind. ' ;
    5· Steckverbindung, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Steckerhülse (4) und hülsenförmiger Abschnitt (6) durch einen Hohlniet miteinander verbunden sind.
    6. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,-^daß Steckerhülse und hülsenf örmiger Abschnitt aus einem Stück gerollt_sindj. - -...-.-. -
    9 *-
    7· Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ! § gekennzeichnet, daß zur Festklemmung des hülsenförmigen Abschnitts (6) auf dem Käbelaußenleiter (3) ein den Abschnitt umschließender Klemmring (S) dient.
    S. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Abschnitt (6) auf seinem Umfang zur Auf« nähme und Sicherung der definierten Lage des Klemmrings (S) nach innen eingewölbt (9) ist.
    9· Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (14).zwei nach innen vorgespannte und sich zur Stecköffnung der Buchse hin maulförmig öffnendem Zungen (15) aufweist und an ihrem Mittelteil vollständig durch Isolier- ' stoff umschlossen ist.
    IQ. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (14) in einem längsgeteilten Isolierkörper (12) gegen Längsverschiebung durch in die Isolierkörperhälften einsteekbare Laschen (13) gesichert gehalten ist und der Isolierkörper zur Stecköffnung hin mit einer sich trichterförmig erweiternden öffnung (l6) zur Aufnahmedes Kabelinnenleiters(2) versehen ist.
    11. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der-Mantel-""(1S) der Steckbuehse am zur Stecköffnung liegenden Ende mit'einer Auswölbung (19) versehen ist, die von der entsprechend (20) geformten und mit achsparallelen Längsschlitzen versehenen Steekerhülse (4) federnd und schnappend; umschließbar ist, und daß am anderen Ende des Mantels (IS) ein Flansch (21) zur Anlage an einer Gehäusewand (22) oder dergleichen und über den Umfang verteilte verformbare Zungeh (23) vorgesehen sind, die abwechselnd gegen den Isolierkörper (12) der Steckbuehse und gegen die Gehäusewand (22) oder dergleichen biegbar sind.
    12. Steckverbindung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, Insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im zusammengesteckten Zustand aneinanderliegenden Kontaktabsehnitte von Steckbüchsenmantel (lSa) und Steckerhülse (24) konisch ausgebildet sind.
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    - ■■■".' '■ ■.; . "■;■.- _..."■..■.-■.'■■.■.■ . - _ - /fij
    13. Steckverbindung nach einem oder mehreren der vor- ^ stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in Steckrichtung vordere Ende der Steckerhülse (24) von einem Federring (25) umschlossen ist.
    14. Steckverbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Steckerhülse (24) mit einer nach innen gerichteten ringförmigen Einwölbung (26) versehen ist, die im zusammengestebkten Zustand in eine entsprechende ringförmige Einwölbung (27) des SteckbuchsBH-mantels (l£a) eingreift> und der Federring (25) außen in der Einwölbung (26) des Steckerhülsenendes liegt.
    n tan watte ΒΙρΙ,-lng.- Hellmuth Kosef . Blpl.-Ing. Horst Rose gipl.-lng. Peter Kose!
    -11 «
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Cited By (4)

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