DE7821829U1 - Heckscheibe fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Description

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dur ji'.setzt, .venn die .:eo.<.s:.
wird aei Regen cder .-Iiii^e die ..eckscieibe benciigt. ^s uestenu daaei aer ..un3cri nacn e::;.: xiz wenigen i:andgr_iien zu öxx'nen-Jen una su schließenden r.eo.-iöc^eibe. ^as dabei aui-redende Pro'olerr is·; iclgenieo: oie .,ersteller von Personenkraitwageii geben aus grundsätzlichen Erwägungen keine ünbedenklicnkeits-□ escneinigung, wenn die Karosserie verändert wird; aucr. dann, wen., die veränderte Karosserie allen Anforderungen an die Sicnerneit genügt. Änderungen an der Karosserie naben iolglich das 3r£sc-oen der Eetriebaerlaubnis für den Personenkraftwagen zur iol^e.

nier ν;ill die Neuerung eine Lösung schallen. Die Neuerung, wie sie in den octiu t::an3prücnen gekennzeichnet iot, löst d^.e Aui- ί!,<:.1'β, ooi einen] serienmäßigen kraftfahrzeug an die ,Stelle der werksmäßig vorgesehenen Heckscheibe eine Heckscheibe zu setzen, die ohne Änderung der Karosserie leicht ein- und ausgebaut und schnell geölinet und geschlossen werden kann.

Nacn dem Ausbau der serienmäßig eingebauten Heckscheibe Λ/ird die Si'jherneitsscneibe nacii der ileuarung mit inrem irroiilranaen an iem 1· ^Iz iormschlüssig befestigt. Dies geschient aui einzäune ,,eise unter Verwendung einer Schraubverbindung, andere lösbare Verbindungen sind möglich. Ss kann dann durch Betätigung des heißverschlusses jederzeit die Sicnerheitsjcneibe ge öffne: oder geschlossen werden. Die Jiciierneitsscheite beste::* vorteilhaft aus flexiblem Kunstglas, wie es im Verdeck von Jabriolets verwendet wird. Die geöiinete Sioherheitsscueifce wird auf der Hutablage zusammenger ollt oder glatt aufge-Ie₆-I. Sowohl der Austauscn der serienmäßiger. Heckscheibe durcn die .Sicrierhei'össcheibe nach aer Neuerung als auch umgekenrt der λ iedereinl: au der serienmäßigen Heckscheibe ist in kurzer Zeit möglich. Kraftfahrzeuge können also mit <jer Neuerung ausgerüstet, aber aucn wieder mit der serienmäßigen HecKscheibe bestüc.-:t werden. Die feuerung gestattet ohne Änderung der Karosserie den Einbau einer Lm Belarisiall iuxtapendenden Heckscheibe.

Im folgenden /;irc die Ifeierung anhand von lediglicn einen ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näner erläutert. Es zeigt:

-rig. 1 einen Teil der .ansich^ eines Personenkraftwagens schräg von hinten mit eingesetzter und geschlossener Sicherheitsscheibe;

fig. 2 die in Pig. 1 dargestellte Ansicht mit geöffneter Sicherheitsscheibe;

±^?ig. 3 ochematisch einen Längsschnitt durch den in Hg. 1 dargestellten Bereich um die Sicherheitsscheibe;

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J:'ig. 4 in gegenüber Fig. 3 vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durcn die oicnerneitsscheibe im Bereicn des Proiilranmens.

Eine Karosserie 1 eines Personenkraftwagens weist einen Ausschnitt 'c aui, aer bei serienmäßigen !''ührzeug^n von einer herköffiElicüen Heckscheibe abgedeckt ist. Ait .laud aes iiusscnniit, ts ^. ist ein umlauieriJer Jb¹CiIz 3 vorgesehen, aui dem die herkömmliche Hecksjneibe unter Verwendung einer ment dargestellten Gun:iudicntunj auiliegt. 3ei aer !feuerung ist die als Sicherneitsecneibe 6 ausgebildete heckscneibe in einem iroiilraiimen 7 gehalten. Her Proiilrahmen 7 ist vorteilhait ein rioulralimen, äessen Abmessungen in Anpassung an den Ausscnnitt <l des Per- »onenkraitwagen-Typs, in den er eingebaut ist, veränderbar sind. Die Veränderbarkeit bezieut sie·η sowcnl aui meinen ^uerscnnitt als aucii aui seinen Umriu. aucu ein massiver Proi'ilranmen 7 ist verwendbar. Der Proi'ilranmen / ist aus untersoniedlicneo;, gegen Rost beständig zi Material nerntellbar, z.H. aus nicntrosxendeti

, Acrylr.arz, itliv

Der PrOxilrar.aen 7 ist ei; einem Steil verdeck J bezogen. Das Stoifverdecrc 3 ist an den proiilraiimen 7 geklebt oder/und genietet. Ju dieses Zweck wird es uc den Proiilrahmen 7 bis in den Erreich des Falzes 'i gezogen. Las Stciiverdeck y ist an drei Seiten, nämlicii im bereich aer Oberkante 11 und der beiden öeitenkanten 12 des Prci ilrantuens 7, von einem Reißverecnluß 1 ⁷j unterbrocnen. Der .teißverscnluß I^ ist von innen zu betätigen. _Au3en ist der Rei3verscnlui3 i 3 durcn von der Oberkante 11 und von den Seitenkanten Ik ner aoerlappende Stofilaschen 14 abgedeckt. Seitlich ist der Reiiverscnluß 13 zusätzlicn abgedeckt. An der Unterkante 1 :> ist das Stoiiverdeck 9 cnne Ünterbrecnung durcn den Reißverschluß 13 durchgehend befestigt. Kittig ist von dem Stoxlverdeck 9 die Sicnerheitsscheibe gehalten. Die Sicherheitsscheibe 6 besteht vorteilhaft aus xlexiblem Kunstglas, wie es im Verdeck von Cabriolets verwendet wird. Die Sicherheitsscneibe 6 ist in das Stoffverdeck 9 eingenänt.

Die Verbindung dea Proiilranmens 7 mit dem ^aIz t> erfolgt mit rlili'e von Schraubverbindungen 16. Zu diesem Zweck find der Prof ilrar.i-en 7 und ein Gegenranmen 1d oder Gegenstücke an koaxialen Stellen außerhalb dej maizes 3 mit Bohrungen '7 versenen, die die Scnraubveroindungen 16, z.B. in der jorm von Blechachrauben, Gewindeschrauben, aufnenmen. Der ralz 3 ist von der Kante her durcn den am Proiilrahmen 7 schwenkbar abgestützten Gegenranmen 18 oder die GegensfcücKe uajgriiien, die vcn den Schraubverbindungen 16 durcnsetzt sind, die wiederum in den Proiilranmen 7 gescnrauot dind. ijurcn Anziehen der 3chra.ubverbindungen 16 wird der Proiilrahmen 7 am ialz i festgeklemmt. Zwischen dem Falz 5 und den ProfüraiiBen 7 ist - in einzelnen nicnt dargestellt - .Dichtungsmaterial aufgetragen.

3s kann auc:, eine andere Schraubverbindung verwendet werden, z.ß, in der i'orm einer Zwinge, deren die Scni-aubverbindung naltenuer Teil mit dem Profilranmen 7 verbunden ist, wobei die Schraubzwinge auf den ialz 3 drückt. Auen Schwenk-, Knebel- und Schiebeverschlüsse, die an dem Prciilrancen befestigt sind und bei Betätigung unter den j?alz greixen, sind möglich. Scnließlicn kennen auch iederverbindungen, die naen Art vcn Scana^pversc^iüssen arbeiten, verwendet werden. Ist es zulässig, den ialz t> zu durenbonren, können aucn Scnraubverbindungen direkt zv.'idcnen PaIz und Profilrahmen angebracht werden.

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Claims (5)

1. Heckscheibe für ein Kraftfahrzeug, dessen Karosserie einen FaIτ: am Rand des von der Heckscheibe abgedeckten Ausschnitts euiwe\st, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Falz (3) formschlüssig befestigbarer Profilranmen (7) vorgesehen ist, der mit einem Stoffverdeck (9) bezogen ist, von dem im Bereich der Unterkante (15) direkt, an den übrigen Kanten (11; Vc) unter Einfügung eines Rei3ver-9chlusse3 (13) im wesentlichen mittig eine Sicharheitsscheibe (6) gehalten ist.

2. Heckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß (13) von innen betätigt und außen durch überlappende Stofflaschen (14) abgedeckt ist.

3. Heckscheibe nach Ansprucn 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, iaß die Sicherneitsscneibe (6) in das Stoiι verdeck (d) genant unu dieses an den rrofilrahmen (7) geklebt oder/und genietet ist.

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4. Heckscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeicnnet, daß die Abmessungen, insbesondere der Querschnitt, des Profilrahmens (7) veränderbar sind.

5. Heckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrahmen (7) Schraubverbindungen (16) für seine formscnlüssige Befestigung an dem j?alz (3) aufweist.