DE7820914U1 - Abzugsvorrichtung, insbesondere fuer jagdliche waffen - Google Patents

Abzugsvorrichtung, insbesondere fuer jagdliche waffen

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DE7820914U1 DE19787820914U DE7820914U DE7820914U1 DE 7820914 U1 DE7820914 U1 DE 7820914U1 DE 19787820914 U DE19787820914 U DE 19787820914U DE 7820914 U DE7820914 U DE 7820914U DE 7820914 U1 DE7820914 U1 DE 7820914U1
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    • F41—WEAPONS
    • F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46—Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
    • F41A17/48—Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41—WEAPONS
    • F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/17—Hair-trigger mechanisms

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  • Surgical Instruments (AREA)
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Description

Karlsruhe, 14.4.1978 ZJP/Π/ρζ. (I;?? 172)
723R Oberndorf/^ckar
Tfckstr.Tße 11
AbiriK'svorrichtur.g, : nsbo:
Γ::ο \!r iir.c""Jr!'j betrifft eine /.! zu - 3 vr; ri c . l.;;nfj, ir.sbfsc i.;;r'1 - ir j.^v r"licviO "."äffen rit eino" cr^".;.(·;-■'■:. "a::ie]"vc 3chluT :ir.rl : it oino: ir .".'-iucs^oi-.Muse ar; jcori'r: o':on nto sc':lc.r- τ<·.-.'.Ig r'it :"^c';ro.ischon Clio<".orri zu c'rrs.scn ;.uslc
uj3vrrr":.c-tunken tiior.en in ar. sich bekannter '..'eise
7 "J.~ 1 "'s'~ίη öf?s fjnsi^r.nor» !">c:i I es η c-n . De^iiei "rirü in c el bni" liotMticon c'.Os .'-.bzuejes rir ; it -dieser" in :,'ir! bir.iunc ^tnh'rnco 7-};Zu:jn3tanf;e en^ehobcrL, bis cie ilal
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raste frol wird und der Mahn (Schlägst'ick bzw. Schlagbolzen) unter Vermittlung der Kraft einer Feder die ihm iugedachte Funktion ausführt.
Ir. Alihün'jinko.i t von der zur Anv/endung gelangenden Vunition koi'jt der i]j />f. indlichkeit eins Abzuges, etvn bein Kujelschuß, besondere Bedeutung zu. I'.eir Kugelschuß beie;>ielsw(.'ise sind 7,u hart stehende /M-z-'iye unnn.'Iinscht, veil hiercurch die 'Jaffo bein Hc'iuß relativ leicht vorrissen Vierdon kann, /nc'erorsoits crirfen, hoispielsveir.e Ijei ι filirl'iufigen no\'ehren, <"io Ab;:"i'je auch nicht zu leicht stehen, t\"i:-.it ein Doppeln, r!.h. ein unirr-.^in^chtes hz\i. \m(jev7olltc-s Lösen eines zweiton, veiteren rchla'j.it'ic'.ns, vcrrief.un bleibt.
V.s ist bekannt, et"a einen Kuociabeucj durch /nordnuncj eines S'tochschlr s.ies zu vc-r feinem. 'line solche Vorrichtung crr'J^- licht es, bereits bei «.jeringer 'U-r^hrun^ des Abzuyrs nach r-riolfjtar? üir,~,toc!;on die StGcb.o.ratrüiiip rus der zu ihr ];cr-
(3'33pondierer.."en Rast zu heben. Allerdings sind zu fein ein-, gestellte Stecher bei Jaad\/affen fehl ar: Platze, \;eil der
j '-'urjelschu."· auf .iild unter v.o sent lieh anderen üedinguntjen er
folgt als et\;a Ei:f einer- Scheibenstand.
Das Einstechen d^s Steckers soll erst dann erfolgen, wenn das Ge\;ehr in Anschlag gebracht und schußbereit auf das Siel gerichtet ist. Glicht zuletzt zur Vermeidung von Jagcunfällen
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ist das Tragen eines Gewehres während eines Jagdganges nit gestochenen Abzug zu verneiden. Wenn bei gespanntem Schloß nit schon eingedrückten Stecher ein Schuß nicht einzubringen ist, nuß der Stecher v.'ioder abgespannt werden. Bei Solbstspanner-Gewehren erfolgt das Abspannen des Stechers stets erst nach den Sichern der '.Jaffe, bei gespannten Hahngewehren durch gleichzeitiges /mheben und fibspannen des Hahnes.
Mioin schon die Erwähnung der gegebenen Möglichkeiten zeigt, daß bei Benutzung unterschiedlicher Waffen stets ein Urstellungs- bzw. Undonkprozeß dos die '.Taffc Führenden erforderlich ist, um Jaguunfälle oder auch nur ungewolltes .Auslösen eines Schusr.es auszuschließen, liier setzt nun das Wesen der Erfindung ein, welche sich die />.ufgabe gestellt hat, einen Abzugs- und Jintstech-^echanisrus zu schaffen, durch den ein völlig gefahrloses iintstechen bein (jffnen des Drehkai.rerverschlusses erfolgt, ohne in des die Sicherung betätigen zu nüssen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgenHß dadurch, daß das Auslösen und Dntstechc-n selbsttätig beir Öffnen der in an sich bekannter "eise rät Verriegelungswarzen versehe: cn Kanner erfolgt, deren bein öffnen erzeugte Racialbev.'egung dabei in eine Linearbewegung eines auf den A.bzug wirkenden und cen T-techcr auslösenden Gliedes
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-A-
transformiert wird, wobei die Transformation unter Verrittlung eines an diesen Glied angeordneten bzv/. H-1It ihn verbundenen v/eiteren Gliedes erfolgt, velches nit einer der Verriegelungsv;arzen zumindest temporär in VJirkverbindung steht.
In sinnvoller Ausgestaltung dieses die vorgeschlagene Erfindung tragenden Gedankens ist das den Stecher auslösende Glied ein Hebel, in Sonderheit ein '.Jinkelhebol, odor ein Γ chi eher, eine stange od. dgl.
Ein weiteres Ausgestaltungs-*'erknal besteht darin, daß das mit einer der Verriegelungsvarzen in Wirkverbindung stehende v;eitere Glied ein Druckstift od. dgl. ist, welcher bei Ausführung seiner ihn von der Verriegelungswarze nufgopräcjten Linearbewegung über das nit ihn verbundene erste Glied ("inkelhcbcl) gecreri eine sich in Abzugsgehruse abstützende Schraubenfeder od. dgl. v;.irkt.
Abgerundet und vervollkonr.net v.'ird die vorgeschlagene Erfindung schließlich auch noch dadurch, daß der Berührungspunkt des ersten Gliedes, ("iinkelhebel) nit den Abzug vor dessen Schwenkachse liegt.
Mit der vorgeschlagenen Erfindung geht eine Reihe von Verteilen einher: Die Abzugs- und Einstechvorrichtung ist hinsichtlich ihres Aufh ^ and ihrer VJirkungsveise relativ ein-
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fach und überaus funktionssicher. Sowohl die Einfachheit des Aufbaus als auch die Funktionssicherheit ist allein schon dadurch gewährleistet, daß praktisch nur ein einziger O'inkel-)Hebel als Auslöseglied erforderlich ist. Hinzu korv.it, daß in überaus sinnreicher '.-Jeise eine der ohnehin an der Kam.-er vorhandenen Verriegelungswarzen nach Art einer Kurvenscheibe zur· Steuern des 'i.'inkelhebels als Einstechglied benutzt wird.
Kin besonderer Vorteil der Erfindung besteht in übrigen r>uch darin, daß sie sich bei allen gängigen Stecherarten, etwa bein Französischen Stecher (Rucks techer), bein Deutschen Stecher wie überhaupt bei allen anderen Stecheraushilcungen anwenden läßt, bei welchen zur- Auslösen ("er /xbzug eine Radialbewegung ausfährt und dabei den ."techerabzug auslöst oder aber selbst hochschnellt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einer, .'.usführungs-■■■·?:. L-;:>-\π 1 c' .r<;<~>stel It. Sie nei'jt dabei den /..b'.'urn- und llntr?t~-c:v ^c'/. π r. irr ;;s in ^nnü'iornd sch^r.atischor Darr,iGllunc^-- ·. reise.
Hio .V "■· "1^r 1 eines nicht weiter darnes teilten j ar-dliehen ^!v;n:ir5 ist in pt. :dr;h be!;a.nnter ".Tpir,o : it Verriegelungs-',Tjri'.cr. la, Ib verri^Iuin. 3oi iliror. J ff nc; η vol 1 f ührt dio "a."- ror 1 i. . L'inne ('ies ii;iij'jti'l<)onen "Pfoilos eine Rnc".lalbc!v;oc_un. . iierbni l:uft r.ic c?tv;a nach Art »iner Kurvenscheibe ausgebildete "arzo 1b tj^con dnn Druckstift 2, welcher i'it der-,
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Winkelhebel 3 verbunden ist. Die Radialbewegung der Karaner 1 wird unter Vermittlung der Warze 1b und des Druckstiftes 2 auf den Winkelhebel 3 übertragen, wobei infolge der gewählten Getriebeketten-Ausbildung die Radialbewegung in eine Linearbewegung (Pfeile) des Winkelhebels 3 transformiert wird. Danit der Druckstift 2 ständig mit der Uarze 1b in Wirkverbindung bleibt, ist zwischen den Abzugsgeh""5USe 4 und dem in diesen geführten Winkelhebel 3 eine Schraubenfeder od. dgl. 5 angeordnet. Die Kante 3a des Winhelhebels 3 wirkt auf die korrespondierend ausgebildete Kante 6? des Abzuges 6.
Der Abzug 6
ist in der Achse 8 frnhbev/ecjlich angeordnet. Die Kontaktstel-Ie zv/isclien den Kanten 3a und 6a liegt vor der Schwenkachse des Abzuges 6 , mit 7 ist die Stecherfeder bezeichnet.
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Claims (4)

Schutzanspräche
1. Abzugsvorrichtung, insbesondere für jagdliche Waffen mit einem drehbaren Kammerverschluß, und nit einem im Abzugsgehäuse angeordneten Stechschloß sowie mit mechanischen Gliedern zu dessen Auslösen und Entstechen,
dadurch gekennzeichnet, j
daß das Auslösen und Entstechen selbsttätig beim off nen der in an sich bekannter Ueise mit Verriegelungs- j V7arzen (1a, 1b) versehenen Kammer (1) erfolgt, deren beim Öffnen erzeugte Radialbevequng dabei in eine Linearbewegung eines auf den Abzug Ib) wirkenden und damit mittelbar den Stecherabzug auslösenden Gliedes (3) transformiert wird, wobei die Transformation unter Vermittlung eines an diesem Glied (3) angeordneten bzw. mit ihm verbundenen weiteren Gliedes (2) erfolgt, welches mit einer der Verriegelungswarzen (1b) zumindest temporär in Wirkverbindung steht.
2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das uen Abzug (6) aus lösende Glied (3) ein Hebel, in Sonderheit ein ■■jinhelhnbel, oder ein Schieber, eine Stange oc. dgl. ist..
3. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das nit einer der Verriegelungnvarzen (1b) in V,7irkverbinüung stehende weitere Glied (2) oin Druckstift od.
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dgl. ist, welcher bei Ausführung der ihn von der Verriegelungswarze (1b) aufgeprägten Linearbewegung über das mit ihm verbundene erste Glied (Winkelhebel 3) gegen eine sich in Abzugsgehäuse (4) abstützende Schraubenfeder od. dgl. (5) wirkt.
4. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch geke.inzeichnet, daß der Berührungspunkt des ersten Gliedes (Winkelhebel 3) mit den Abzug (6) vor cossen Schwenkachse (3) liegt.
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DE19787820914U 1978-07-12 1978-07-12 Abzugsvorrichtung, insbesondere fuer jagdliche waffen Expired DE7820914U1 (de)

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