DE7818774U1 - Vorrichtung zur kontrolle eines lotteriescheins, insbesondere lottoscheins - Google Patents

Vorrichtung zur kontrolle eines lotteriescheins, insbesondere lottoscheins

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DE7818774U1 DE19787818774 DE7818774U DE7818774U1 DE 7818774 U1 DE7818774 U1 DE 7818774U1 DE 19787818774 DE19787818774 DE 19787818774 DE 7818774 U DE7818774 U DE 7818774U DE 7818774 U1 DE7818774 U1 DE 7818774U1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0625Devices for filling-in or checking
    • A63F3/0635Punchers for filling-in or checking lotto or bingo games

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Description

Madeleine PALLATIER, geb. Bonnin, Louveciennes Frankreich
Vorrichtung zur Kontrolle eines Lotteriescheins, insbesondere Lottoscheins
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontrolle eines Lotteriescheins, insbesondere Lottoscheins, der mehrere vorgedruckte Raster mit jeweils mehreren Feldern enthält, von denen bestimmte von einem Spieler gewählt und mit einer kennzeichnenden Markierung versehen sind.
Die Praxis verschiedener Lotteriespiele, insbesondere des Lottos, erfolgt mit Teilnahmescheinen, die wenigstens einen Raster mit einer gewissen Anzahl von Feldern aufweisen, wobei in jedem Feld eine vorgedruckte Angabe dargestellt ist, etwa eine Ziffer, eine Zahl, ein Buchstabe oder irgendein anderes Merkmal, Zeichen oder unterscheidendes Symbol. Der Spieler muß eine gegebene Anzahl von Feldern des Rasters markieren. Der Spieler hat die Möglichkeit, demäß seiner Phantasie die gewünschten Felder zu markieren, vorausgesetzt, daß er die
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von den Spielregeln festgesetzte gegebene Anzahl von Feldern nicht überschreitet. Die Teilnahmeseheine' weisen ebenfalls im allgemeinen mehrere identische Raster auf, von denen jeder dieselbe Anzahl von in gleicher Weiiäe angeordneten Feldern aufweist, und zwar mit derselben Art von Zeichen oder Symbolen in jedem Raster.
Der Spieler hat somit mehrere Chancen und kann mehrere Raster ausfüllen, wobei jedes Raster dieselbe Anzahl von markierten Feldern haben muß, jedoch mit einer unterschiedlichen Wahl von Feldern für jeden Raster. Bei der Ziehung der Lotterie wird eine Anzahl von Merkmalen, Zeichen oder Symbolen ausgelost, die im allgemeinen gleich der gegebenen Anzahl ist, aber auch größer oder sogar kleiner sein kann., Der Spieler muß dann die gewählten Angaben in jedem Raster seines Scheins mit den Ergebnissen der Ziehung einzeln nacheinander vergleichen. Dieser Vorgang kann ziemlich lang dauern, wenn ein Schein eine verhältnismäßig hohe Anzahl von Rastern, z.B. acht, enthält oder wenn der Spieler mehrere Txiilnahraescheine für eine Ziehung besitzt, vor allem wenn die Anzahl von Feldern jedes Gitters groß und die Anzahl der markierten Felder ebenfalls groß ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur schnellen und bequemen Kontrolle eines Lotteriescheins, selbst wenn dieser eine große Anzahl von Spielrastern enthält, wobei diese Einrichtung preiswert hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Kontrollvorrichtung mit einer Haltekarte, auf der die Darstellung eines Kontrollrasters mit mehreren Feldern wiedergegeben ist, die mit einem vorgedruckten unbenutzten Raster des Lotteriescheins identisch ist, wobei jedes Feld des Kontrollrasters einzeln gelocht werden kann, wenn es einem Gewinnergebnis der Ziehung der Lotterie entspricht, damit durch Ubereinanderlegen der gelochten Haltekarte und des Lotteriescheins ein Vergleich zwischen den Ergebnissen der Ziehung der Lotterie und den Angaben des
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Scheins ermöglicht wird, die bei jedem Raster durch die gewählten und mit einem unterscheidenden Zeichen versehenen Felder gebildet werden. Die Kontrollvorrichtung ist so beschaffen, daß erfindungsgemäß das Kontrollgitter in unmittelbarer Nähe eines der Ränder der Haltekarte wiedergegeben ist. Die Haltekarte hat Abmessungen, die merklich größer als diejenigen des auf ihr wiedergegebenen Kontrollgitters sind, und enthält freie Räume zur Eintragung von Mitteilungen, Angaben zur Erinnerung an die Ergebnisse der Ziehung der Lotterie oder dekorative Motive.
Sind die Ergebnisse der Ziehung der Lotterie bekannt, so genügt es mit einer derartigen Vorrichtung, die entsprechenden Felder des Kontrollrasters der Haltekarte zu lochen und dann den Kontrollraster auf die Raster des Lotterie- oder Lottoscheins zu legen, um mit einem Blick in jedem Raster des Scheins die Anzahl der gewinnenden Felder zu sehen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform liegt die Höhe der Haltekarte in der Nähe der Höhe eines Lotteriescheins und ist die Fläche größer als die doppelte Fläche des Kontrollrasters. Die Haltekarte kann z.B. rechteckig oder quadratisch sein. Die Fläche» der Haltekarte ist vorzugsweise geringfügig kleiner als die Fläche eines Lotteriescheins, der mit Hilfe dieser Karte kontrolliert werden kann.
Die Haltekarte ist aus einem leicht zu lochenden Material, etwa Karton oder dergleichen, hergestellt.
Der Kontrollraster auf der Haltekarte kann auf dieser durch unmittelbaren Druck mit Hilfe eines Wiedergabeverfahrens wiedergegeben werden, das mit der Art der Haltekarte vereinbar ist, oder kann durch einen vorgedruckten Papier- oder Kartonabschnitt gebildet werden, der z.B. durch Verleimen an der Haltekarte befestigt ist.
Die Locheinrichtung der Haltekarte kann durch eine Lochzange mit aneinander angelenkten Schenkeln gebildet werden, deren Enden jeweils folgendes enthalten: eine Platte mit einer öffnung, deren Abmessungen gleich denjenigen eines Felds des auf der Haltekarte wiedergegebenen Kontrollrasters sind, "und einen in die Öffnung der Platte einsetzbaren Lochstempel zur Lochung eines beliebigen Felds des Kontrollrasters.
Die das Ende eines der Schenkel der Lochzange bildende Platte ist vorzugsweise durchscheinend. Sie kann z.B. aus Kunststoff hergestellt sein.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist die das Ende eines Schenkels der Lochzange bildende Platte einen zu ihren größeren Flächen parallelen Einschnitt auf, in den der Teil der Haltekarte einsetzbar ist, auf dem der zu lochende Kontrollraster wiedergegeben ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Beispiels einer Haltekarte nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Lottoscheins, bei dem die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 3 eine Schrägansicht einer Lochzange, die bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendbar ist;
Fig. 4 einen Schnitt der Lochzange von Fig. 3 in einer die Haltekarte "von Fig. 1 lochenden Stellung;
Fig. 5 eine teilweise Draufsicht der Lochzange von Fig. 3 und 4, verwendet zusammen mit der Haltekarte von Fig. 1.
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Fig. 1 zeigt eine etwa quadratische Haltekarte 1 mit vier Rändern 11 bis 14« Die Haltekarte 1 weist freie Räume 15 auf, in denen dekorative Motive und/oder Mitteilungen wiedergegeben werden können. Die Haltekarte 1 weist in Nähe eines der Ränder, z.B. des Rands 11 in Fig. 1, das Muster eines Rasters 16 auf, der aus einer Vielzahl von einzelnen Feldern 165 zusammengesetzt ist, die jeweils ein kennzeichnendes Merkmal, etwa eine Kennzahl, aufweisen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist der Raster 16 rechteckig und weist zwei große Seiten 161, 163 und zwei kleine Seiten 162, 164 auf. Die eine Seite 161 befindet sich in unmittelbarer Nähe des Rands 11 der Haltekarte 1 und fällt mit diesem Rand vorzugsweise zusammen. Ein oder mehrere Felder 166 des Rasters 16 können vorher in dem Ausmaß gelocht werden, in dem sie Felder entsprechen, die in den Rastern des Spielscheins Angaben enthalten, wie die Kennzahl des Rasters, und nicht Bestandteil der Felder sind, die im Rahmen des Spiels von einem Spieler gewählt werden.
Die Haltekarte 1 kann in den außerhalb des Rasters gelegenen Bereichen vorgedruckte Mitteilungen und Räume enthalten, die in Nähe dieser Mitteilungen für das Einschreiben der Ergebnisse der Ziehung (ausgeloste Nummern, Joker, Nummer der Ziehung, Datum usw.) vorbehalten sind.
Die Haltekarte 1 kann ihrerseits aus steifem oder halbsteifem und ausreichend widerstandsfähigem Material hergestellt werden, etwa aus Karton oder Kunststoff. Jedenfalls muß der Teil der Haltekarte, auf dem der Kontrollraster 16 wiedergegeben ist, aus einem leicht lochbaren Material hergestellt werden. Hierfür eignen sich besonders Papier oder Karton.
Der Raster 16 kann unmittelbar auf der Haltekarte wiedergegeben werden durch Druck, Gravieren, fotografisches Abziehen, Offset oder eine andere Wiedergabeart, die sich für das Material der Haltekarte 1 eignet. Der Kontrollraster 16 kann
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ebenfalls unabhängig von der Haltekarte 1 z.B. auf einem
Papierbandabschnitt hergestellt werden, und dann z.B. durch
Verleimen an einer geeigneten Stelle an der Haltekarte befestigt werden.
Fig. 2 zeigt einen Spielschein 2, z.B. einen Lottoschein, dessen Kontrolle durch die in Verbindung mit Fig. 1 beschriebene Haltekarte 1 erfolgt. Der Spielschein 2 ist als rechteckiges Papierblatt mit zwei kleinen Seiten 21, 23 und zwei großen Seiten 22, 24 dargestellt. Freie Räume 25 und 27 können verschiedene Mitteilungen, wie die Nummer des Scheins, die Bezeichnung des Spiels oder Namen und Adresse des Spielers enthalten und sind z.B. in den oberen und unteren Teilen des Spielscheins 2 angeordnet.
Auf dem Spielschein ist eine Reihe von Rastern 26, z.B. acht mit 1 bis 8 numerierte Raster, dargestellt. Jeder Raster enthält außer gewissen Feldern, wie den Feldern 266 mit dem Kennzeichen des Rasters, eine Anordnung von Feldern 265, wobei in jedem dieser Felder sich ein von den anderen Feldern des Rasters unterscheidendes Zeichen oder Symbol befindet. Jeder Raster 26 kann z.B. 49 mit 1 bis 49 numerierte Felder enthalten. | Die Raster 26 sind im Fall von Fig. 2 rechteckig mit zwei ? großen Seiten 261, 263 und zwei kleinen Seiten 262, 264. i Auf einem unbenutzten Spielschein sind alle vorgedruckten I Raster identisch. Der Spieler markiert eine gewisse gegebene Anzahl von in jedem Raster frei gewählten Feldern. Jeder Raster eines benutzten Spielscheins enthält somit mehrere markierte Felder 267.
Der einzige auf der Haltekarte 1 ausgebildete Kontrollraster 16 ist bezüglich der Abmessungen, der Anordnung und der Anzahl von Feldern 165 mit den Rastern 26 eines Spielscheins 2 identisch, zu dessen Kontrolle die Haltekarte 1 angepaßt ist. Wenn die Ergebnisse der Ziehung ausgegeben sind, kann der
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Spieler als erstes die Ergebnisse z.B. in einem Teil 17 der Haltekarte 1 zu diesem Zweck aufzeichnen, bevor er die Felder 167 des Rasters 16 locht, die den Ergebnissen der Ziehung entsprechende Kennzahlen oder Symbole enthalten. Es genügt auch, wenn der Spieler die passenden Felder 167 je nach den angegebenen Ergebnissen locht.
Sind die Felder 167 einmal gelocht, so genügt es, den Spielschein 2 und die Haltekarte 1 so ubereinanderzulegen, daß der Kontrollraster 16 aufeinanderfolgend auf jedem Raster 26 des Spielscheins 2 zu liegen kommt. Dieser Vorgang ist leicht, wenn der Kontrollraster in den Feldern, etwa 166, ausgespart ist, die den Kennfeldern 266 der Raster 26 des Spielscheins 2 entsprechen.
Bei der Überlagerung einer geeignet je nach den Ergebnissen der Ziehung der Lotterie gelochten Haltekarte 1 auf einem Raster 26 ist die Anzahl der markierten Felder, die den ausgegebenen Ergebnissen entsprechen, mit einem Blick erkennbar» Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung beruht darin, daß für dieselbe Ziehung dieselbe Karte 1 die schnelle Kontrolle aller Raster desselben Spielscheins oder mehrerer Spielscheine ermöglicht.
Der Lochvorgang des Rasters 16 einer Haltekarte 1 ist besonders leicht bei Verwendung einer Lochzange 3, wie sie in Fig. 3 bis 5 dargestellt ist. Die Lochzange 3 enthält zwei um eine Achse 33 schwenkende Schenkel 31, 32, die der Wirkung einer Feder 33a ausgesetzt sind und in einer mit einer Öffnung 37 versehenen Platte 35 bzw. einer mit einem Lochstempel 36 versehenen Verlängerung 34 enden.
Gemäß Fig. 5 ist die am Ende des Schenkels 31 gelegene Platte 35 vorgesehen, um über dem Raster 16 der Haltekarte 1 zu liegen zu kommen. Die Öffnung 37, deren Abmessungen etwa derjenigen der Felder 165 des Rasters 16 entsprechen, wird durch
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Verschieben der Lochzange vor einem zu lochenden Feld 16 7 plaziert. Der Lochstempel 36 des Endes 34 des Schenkels 32 ist vorgesehen, um in die Öffnung 37 der Platte 35 einzudringen, wenn die Lochzange zusammengedrückt wird. Auf diese Weise kann die Lochung eines Felds 167 sicher und schnell dadurch erfolgen, daß zunächst die Platte 35 in die gewünschte Stellung auf dem Raster 16 gebracht wird, wonach durch Zusammendrücken der Lochzange die Lochung dieses Felds erfolgt. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist in der Platte 37 parallel zu deren großen Flächen ein Einschnitt 38 ausgebildet (Fig. 4), um das Einsetzen der Karte 1 oder wenigstens des Teils hiervon, auf dem der Kontrollraster 16 ausgebildet ist, in die Platte 35 zu ermöglichen. Wenn die Dicke des Einschnitts 38 kaum über der Dicke des Teils der Haltekarte 1 liegt, auf dem der Kontrollraster 16 dargestellt ist, kann die Positionierung der Öffnung 37 der Platte 35 gegenüber dem Kontrollraster 16 durch Verschieben der Haltekarte 1 im Einschnitt 38 erfolgen, wobei die Haltekarte stets im Einschnitt geführt und durch Reibung gehalten wird. In Lochstellung wird die Haltekarte im Einschnitt 38 zwischen den oberen und unteren Schenkeln 35a bzw. 35b der Platte 35 so gehalten, daß die Öffnung 37 richtig vor dem gewählten Feld 167 bleiben kann. Vorzugsweise ist die Platte 35, wenigstens in ihrem oberen Teil 35b, aus durchscheinendem Material so hergestellt, daß das Lesen der in den Feldern 165 wiedergegebenen Angaben während der Positionierung der Öffnung 37 auf einem gewählten Feld möglich ist. Wenn die Platte 35 durchscheinend ist, kann sie auf ihrer Oberseite 35b leicht konvex sein, so daß sie als Lupe dient und das Aufsuchen eines Felds 167 auf dem Raster 16 erleichtert. Die Platte 35 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, kann aber auch undurchsichtig und aus Metall hergestellt sein. Es ist besonders bequem, den oberen Teil 35b der Platte 35 durch eine Platte aus durchscheinendem Kunststoff herzustellen, der am Ende 35 des Schenkels 31 angebracht und befestigt ist, während die Schenkel 31, 32, der untere Teil 35a der Platte 35 und das Ende 34 des Schenkels 32 aus
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Metall, z.B. aus gezogenem Blech, hergestellt sind. Für den Fall, daß der obere Teil 35b der Platte 35 aus Kunststoff besteht, kann in die Öffnung 37 ein hohler Metalleinsatz eingeführt werden und die Wände der Öffnung 37 bedecken zur Bildung einer mit dem Lochstempel 36 zusammenarbeitenden verstärkten Matrize. Zur Ermöglichung einer leichten Positionierung der Öffnung 37 gegenüber dem Kontrollraster 16 der Haltekarte 1 ist es vorteilhaft, daß die Platte 35 der Klemmzange 3 eine Breite aufweist, die verhältnismäßig groß gegenüber der Breite der Öffnung 37 ist, d.h. gegenüber der Breite eines Felds 165. Die Platte 35 kann beispielsweise eine Breite von drei Feldern 165 aufweisen.
Das Ende 34 des Schenkels 32, das den Lochstempel 36 trägt, kann aus einem ausreichend steifen Material bestehen, damit das Ausschneiden eines Felds 165 zur Herstellung eines gelochten Felds 167 (Fig. 4) leicht erfolgt. Der Lochstempel 36 hat einen der Fläche eines Felds 165 nahekommenden Querschnitt, der aber kleiner als die Öffnung 37 ist. Der Lochstempel 36 kann z.B. die Form eines Zylinders oder Parallelflachs haben. Der Lochstempel 36 kann insbesondere durch das Ende des Teils 34 selbst gebildet werden, das in Richtung zur Platte 35 nach oben gebogen ist.
Der Abstand zwischen der öffnung 37 der Platte 35 und dem Grund des Ausschnitts 38 kann natürlich gleich oder größer als der Abstand zwischen dem Rand 11 der Haltekarte 1 und der von diesem Rand 11 am weitesten entfernten Reihe von Feldern 165 sein. Die Haltekarte 1 kann ebenfalls eine abweichende Dicke in folgenden Bereichen aufweisen: in dem Bereich, der den Kontrollraster 16 trägt und von den Backen 34 und der Lochzange 3 umschlossen werden kann, und in den weiteren Bereichen 15, auf denen lediglich Mitteilungen und dekorative Motive dargestellt sind.
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Die Erfindung ist nicht auf die Kontrolle von Spielscheinen, wie dem in Fig. 2 gezeigten, beschränkt und kann Anwendung finden bei Spielscheinen mit anderen Rasterformen, mit einer abweichenden Anzahl von Feldern und einer abweichenden Anzahl von Rastern. Für jede Art von Lottoschein genügt es, auf der Kontroll- oder Haltekarte 1 einen Kontrollraster auszubilden, der auf die Raster des Spielscheins gelegt werden kann, überdies kann die Haltekarte 1 ihrerseits verschiedene Phantasieformen und eine von einem Rechteck völlig abweichende Kontur haben. Es genügt in allen Fällen, daß der Kontrollraster in Nähe eines der Ränder der Haltekarte bleibt, so daß die Lochung der verschiedenen Felder des Kontrollrasters mit Hilfe einer Lochzange ausgeführt werden kann, deren Backen bildende Endteile 34, 35 von begrenzter Länge bleiben.
Es ist überdies wichtig, daß die Abmessungen der Haltekarte gegenüber denjenigen des Kontrollgitters groß bleiben, so daß die Haltekarte während der Kontrollvorgänge gut in der Hand bleibt und ohne jedes Zubehör leicht aufgelegt werden kann. Die Fläche der Haltekarte muß wenigstens das Doppelte von derjenigen des Kontrollrasters sein und bleibt vorzugsweise geringfügig unter der Gesamtfläche eines Lotteriescheins, der mit Hilfe der Haltekarte kontrolliert werden kann.
Die Erfindung ist selbstverständlich bei der Kontrolle einer Anordnung von ähnlichen Rastern anwendbar, die nicht nur auf ein und demselben Spielschein, sondern z.B. auf den verschiedenen Blättern eines Spielscheinhefts ausgebildet sind.
Die Haltekarte 1 kann z.B. auf der Seite ihres unteren Rands 14 einen Umschlag aufweisen, der die Bildung einer Gleitführung längs des Rands 14 und eine Führung des Lotteriescheins in der Gleitführung ermöglicht, um die verschiedenen Raster 26 des Lotteriescheins 2 aufeinanderfolgend mit dem Kontrollraster 16 der Haltekarte 1 zur Deckung zu bringen.
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Claims (6)

96-28. 471KJ-HdSl (H) G 78 18 77^.3 20. 9· 1978 Ansprüche
1. Vorrichtung zur Kontrolle eines Lotteriescheins, insbesondere Lottoscheins,
der mehrere vorgedruckte Raster mit jeweils mehreren Feldern enthält, von denen bestimmte von einem Spieler gewählt und mit einer kennzeichnenden Markierung versehen sind,
mit wenigstens einer Haltekarte, die unmittelbar an einem ihrer Ränder eine vollständige Darstellung eines Kontrollrasters mit mehreren Feldern trägt, das mit dem unbenutzten vorgedruckten Raster des Lotteriescheins identisch ist,
wobei der Kontrollraster-Teil der Haltekarte aus leicht lochbarem Material hergestellt ist, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zur Lochung des Kontrollrasters (16) der Haltekarte (1)
mit einer Lochzange (3) einschließlich aneinander angelenkter Schenkel (31, 32), deren Enden enthalten:
eine Platte (35) mit einer Öffnung (37), deren Abmessungen etwa gleich denjenigen eines Felds (I65) des Kontrollrasters (16) sind;
bzw. einen in die Öffnung (37) der Platte (35) einführbaren Lochstempel (36) zur Lochung der Kontrollraster(lö)- j Felder (I65). |
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (35) durchscheinend ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (35) einen zu ihren größeren Flächen parallelen Einschnitt (38) aufweist, in den der Kontrollraster(1 Teil der Haltekarte (1) einsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder dadurch gekennzeichnet,
daß die durchscheinende Platte (35) als Lupe ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontrollraster (16) entsprechend den nicht spielbaren Feldern vorgelochte Felder aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltekarte (1) einen eine Gleitführung des Lotteriescheins (22) bildenden Umschlag aufweist.
DE19787818774 1977-06-22 1978-06-22 Vorrichtung zur kontrolle eines lotteriescheins, insbesondere lottoscheins Expired DE7818774U1 (de)

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