DE8902891U1 - Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablone - Google Patents
Zahlenfeldabdeckung für PrüfschabloneInfo
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Description
8200 Rosenheim S S9 Qz 8Sl.0
Die Erfindung betrifft eine Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablonen
zur Feststellung der Treffer, insbesondere für Gewinnspiele wie Lotto, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Gewinnspieien wie Lotto kann die Auswertung der Spielscheine längere Zeit in Anspruch nehmen, wenn nämlich die Gewinnzahlen mit
den angekreuzten Zahlen, den Tips eines jeden Spielfelder verglichen
werden. Dabei kann zudem die Gefahr bestehen, daß Verwechslungen auftreten, die Unsicherheit hervorrufen. Von daher ist bereits aus
der G 8435532.8 eine Prüfschablone zur Auffindung der Treffer bekannt. Die Auswertplatte der Schablone ist dabei mit einer dem
Spielfeld identischen Rastereinteilung versehen. Die zwischen den Rastern angeordneten einstückigen Zahlenfeldaodeckungen, die Ereignisbereiche
tragen den jeweiligen Aufdruck des Ereignisses, der Zahl und sind angestanzt und/oder durch Perforation lösbar mit den
Rastern verbunden.
Nach Ermittlung der sechs Gewinnzahlen werden die entsprechenden sechs Ereignisbereiche, z.B. mit einem spitzen Gegenstand vollständig
durchstanzt und entfernt. Ein gewünschtes Spielen mit der Zusatzzahl,
der siebenten Zahl ist nicht möglich. Ein Auslösen des
2-
% bei auf den Spiel schein aufgelegter Schablone auch diese Zusatzzahl
als Treffer gewertet würde. Das führt aber zu unberechtigter Freude
und Enttäuschung. Mögliche Markierungen auf oder neben den Ereignis-5
bereichen durch den Benutzer sind schwierig und wenn dann aufwendig und führen geradewegs bsi einem Vergleich das Augenmerk auf diese
Zusatzzahl, die ebenfalls die volle Durchsicht ermöglicht, aber nur
eine untergeordnete Bedeutung besitzt und erst dann zur Gewinnzahl wird, wenn fünf Zahlen, also Treffer erzielt wurden.
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Prüfschablonen mit Ereignisbereichen erfüllen aber diese Voraussetzungen
nicht. Sie fördern weder die Spielfreude, noch tragen sie dem Bedürfnis des Spielers nach einer funktionellen Prüfschablone rechnung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden. Dies wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen zeigen die Unterensprüche.
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Der besondere Vorteil besteht darin, daß innerhalb eines Ereigrusbereiches
sowohl für die Gewinnzahl, als auch für die Zusatzzahl ein jeweils zugeordneter separat entfernbarer Teilbereich in beliebiger
Form zur Verfügung steht. Die Ereignisbereiche werden ?lso in
Teilbereiche unterteilt. Es ist also möglich, per Ereignisbereich, per Gewinnzahl, durch Entfernen der beiden Teilbereiche die Durchsicht
zu ermöglichen. Aber im Falle der Zusatzzahl wird nur einer der zwei Teilbereiche entfernt, so daß der andere Teilbereich noch
diese Züsatzzahl zu diesem Teil die Durchsicht ermöglicht. Somit ist eine klare Unterscheidung zj ten übrigen sechs Gewinnzahlen möglich,
auf die volle Durchsicht besteht. Damit erhalt die Züsatzzahl ihre ihr würdige untergeordnete Bedeutung und wird sinnvoll in das
Spiel integriert.
Je nach Verwendungszweck kann die Grundplatte aus nur eine»« Spielfeld
bestehen, wobei dann alle Ereignisbereiche dieses Spielfeldes
durch zwei Teilbereiche ersetzt werden. Die Auswertplatte wird dann
mit den vorbereiteten Teilbereichen Spielfeld für Spielfeld auf dem
Lottoschein aufgelegt und zeigt jedesmal die Treffer inklusiv des möglichen Zusatzzahlentreffers, mit dem der Spieler ebenfalls rechnet
und der deswegen nicht vernachläßigt werden sollte.
Genausogut ist es aber möglich, eine Auswertplatte für Mehrfachspieler
herzustellen, indem diese die Größe eines Lottoschein?', und der
identischen Anzahl Spielfelder Üüfweist-T Auf einen Lotto ;chein aufgplegt
oder wenn diese Prüfschablone die doppelte Größe eines Lottoscheines
aufweist und dieser in der Mittel gefalzt ist, dann kann der Lottschein eingeschoben werden, zeigt die Auswertplatte in diesem
Fall alle Treffer des Lottoscheines und in plner besonderen Ausgestaltung
auch alle Nieten, also alle Nichttreffer des gesamten Lotto-Scheines.
Die Entfernbarkeit der Teilbereiche ist großzügig auszulegen und beispielsweise
durch einen abrubbelbaren, vorzugsweise undurchsichtigen Aufdruck zu ermöglichen, wobei das Herstellungsmaterial der Auswertplatte
durchsichtig sein muß.
Die Lösbarkeit der Teilbereiche ist aber auch bei Verwendung undurchsichtigen
Materials möglich und ujrch Anstanzung und/oder Perforation
möglich. Im letztgenannten Fall können die Teilbereiche jedoch noch
an einem oder mehreren Punkten mit den Rastern verbunden sein. Diese Lösbarkeit kann von der Vorder- und/oder Rückseite der Prüfschablone
ermöglicht werden und ist selbst bei Verwendung von durchsichtigen Material, wie dünner PVC-FoIie möglich.
Im Falle asr Klappbarkeit der Teilbereiche sind die Verbindungspunkte
mit den Rastern auf eine Seite der Teilbereiche zu beschränken. Die Klappbarkeit der Teilbereiche ermöglicht eine derartige Prüfschablone
im Dauergebrauch einzusetzen.
Genausogut ist es aber möglich, einen Teilbereich klappbar und den
anderen Teilbereich der sich im gleichen Ereignisbereich befindet,
lösbar auszugestalten. Dies empfiehlt sich besonders dann, wenn einer
der zwei Teilbereiche wesentlich kleiner ausgebildet ist als der andere und zum Lösen mit einem spitzen Gegenstand wenig Anhalt bietet,
eine Hochklappung aber möglich 1st, so daß ebenfalls die Durchsieht
größtmöglich erfolgen kann.
Eine lochförmige Delle, ein Loch oder eine Materialaussparung in den
Teilbereichen kann das Entfernen der Teilbereiche mit einem spitzen Gegenstand-, wie »ineni Zahnstocher erleichtern, damit dieser nicht
abrutscht. Diese Fixiermöglichkeit ist vorzugsweise an der Randgegend im oberen Teil des Teilbereiches vorzuseh n.
Ein Aufdruck des Ereignisses ist vorzugsweise, sofern dieser zweistellig
ist, auf beide Teilbereiche zu verteilen, mit anderen Worten, also die Zahl Zwölf mit einer Eins auf den einen ui d die Zwei auf den
anderen Teilbereich. Eine Ziffer kann dagegen auf nur einem Teilbereich gedruckt oder eingeprägt oder ausgespart sein. Sie kann aber
auch in beide übergehen, sofern dazwischen keine oder keine zu große
Materialaussparung oder sonstige Durchsichtsmöglichkeit besteht.
Der Aufdruck des Ereignisses kann aber auch ebenfalls abrubbelbar
sein oder aber auch überhaupt unterbleiben, wie auch eine Auswertolatte
vorstellbar ist, die nur aus der Rastereinteilung besteht, bei der also die Ereignisbereiche völlig feh'en. Grundsätzlich ist die
ebenso dreieckig oder in einer anderen Form. Auch müssen beide Teilbereiche
nicht die gleiche Form oder Größe oder seitenbezogene Plazierung oder Verbindung mit den Rastern aufweisen. Vorzugsweise ist
ein Ereignisbereich jedoch in zwei gleichgroße Teilbereiche aufzuteilen,
die bevorzugt dazwischen und/oder im Rest des Ereignisbereiches Durchsichtsmöglichkeiten in Form von Ausstanzungen ode«* Materialaussparungen
aufweisen. Liegen also die zwei Teilbereiche nicht unmittelbar aneinander, ist eine bessere Entfernbarkeit derselben gegeben,
mit dem zusätzlichen Vorteil, daß aufgrund einer manipulativen
ist, selbst bei Verwendung von billigsten undurchsichtigen Material,
- · t t
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wie Karton in Postkartenstarke, die bekannten Nachteile eines durchsichtigen
Materials, wie teueres Druckverfahren, sowie Lichtbrechung und Verwendung als unzureichende Dauerschablone durch den Benutzer
mit den Vorteilen derselben auf nicht nur Ermittlung der Treffer, also der Übereinstimmung der eigenen Tips mit den Gewinnzahlen, sondern
auch der Ermittlung der Nieten, d.h. der eigenen Tips, die mit den Gewinnzahlen nicht identisch sind, möglich ist. Der Benutzer kann
bei einfachster Handhabung erkennen, wie weit er mit seinen eigenen Tips von den Gewinnzahien entfernt ist. d.h. wie knapp er diese ver
fehlt hat. Diese Information wird vom Spieler geschätzt und ist auch bei der Kontrolle ohne Verwendung von Prüfschablonen möglich, womit
bzgl. des Informationsgehaltes eine derartig ausgestaltete Prüfschablone
mit einer manuellen Kontrolle identisch ist und diese außerdem wesentlich vereinfacht, über eine Steigerung der Spannung wird noch
berichtet.
Bei Verwendung von Recycling-Karton - als Material für eine Wegwerfschablone
- wird das stetig wachsende Umweltbewußtsein der Käufer noch besser getroffen. Aufgrund der stärkeren Fasrigkeit sind Vorteile
beim Anstanzen gegeben.
In einer exclusiven Ausstattung ist aber ebenso ein Einsatz von Metall
oder Hartplastik, bevorzugt in Spritzgußtechnik, o.a. möglich. Besonders bei diesen Materialien ist, um die Klappbarkeit zu gewährleisten,
nur auf einer Seite des Teilbereiches in die Raster eine scharnierähnliche Klappmöglichkeit "orzusehen. Diese kann unlösbar
sein oder ist zusammen mit den Teilbereich eindrückbar. Eine derartige Prüfschablone ist im Dauergebrauch einsetzbar und kann auch auf
der Rückseite der Teilbereiche oder der Ereignisbereiche einen Aufdruck des Ereignisses aufweisen. Somit ist die Klappbarkeit auch von
der Rückseite gegeben und vereinfacht wesentlich die Handhabung. Eine lochförmige Delle, o.a. als Fixierpunkt kann, wie bereits erwähnt,
ebenfalls Vorteile bringen.
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• · · ti 4 * 4 t f
mal etwas größer als das Ereignisfald des Spielscheines ausgestaltet
werden. Mit anderen Worten, sind also die Raster schmaler ausgebildet. Dies bedingt den wichtigen Vorteil, daß die Ereignisfeldlinie
der Gewinnzahlen des darunter befindlichen Spielscheines noch exakt erkennbar 1st und die Teilbereiche somit etwas größer ausfallen, was
die Handhabung erleichtert. Eine Beschattung der Durchsichtsflachen
durch die umliegenden Raster wird außerdem vermieden. Die leilbereiche
können auch kleiner als die Ereignisbereiche gestaltet werden. Ein Teilbereich kann auch an einem oder mehreren verlängerten Stegen
hängen.
Oft genug werden auch die Lottoscheine zweckentfremdet und in diese
bereits bekannte Kontroll schablone umfunktioniert, indem in wenigen
Sekunden von einem Spielfeld problemlos mit der Nagelschere die Ereignisfe)der
der Gewinnzahlen herausgetrennt werden. Diese durch die Spieler kostenlosen Herstellungen von PrQfschablonen gilt es aber zu
vermeiden, da sie zu einem unnötigen Mehrverbrauch an Lottoscheinen führen und wie beschrieben für den Spielzweck nicht förderlich sind.
Eine erfindungsgemäße Prüfsch? ilone mit zwei Teilbereichen für neunundvierzig
Ereignisbereiche pro Spielfeld und zusätzlicher Durchsichtsmöglichkeiten
auf eigene Tips, ist jedoch vom Benutzer aus Lottoscheinen
nicht herstellbar und auch nicht sinnvoll, da die erfindungsgemäße Prüfschablone in der billigsten Ausgestaltung nur wenige
Pfennig« kostet. Sie bleibt somit für jeden erschwinglich. Die Vorbereitung der Kontrolle wird zum gewünschten Ritual und darf ruhig etwas
länger dauern. Die Kontrolle selbst wird jedoch spielend einfach und sicher. Durch die Handhabung wird außerdem der Spieltrieb des
Menschen gefördert.
Austührungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine herkömmliche Auswertplatte mit Rastereinteilung und mit
Führungslasche, wobei die Ereignisfelder des Lottoscheines
-7-
mit den Ereignisbereichen identisch sind. Fig. 2: Einen Ausschnitt der Rastereinteilung mit Ereignisberaichen,
die je 7wei Teilbereiche in verschiedenen Varianten zeigt.
I
reiches mit zwei Teilbereichen, die Stanzlinien aufweisen. f
Fig. 4: Einen in Rastern eingebetteten Ereignisbereich mit Durch- ' ?,
Sichtsmöglichkeit auf eigene Tips, die keine Treffer sind.
Fig. 5: Einen Ausschnitt aus einem Ereignisbereich mit nur einem
Teilbereich, mit scharnierartigem Klappmechanismus.
Aufhängevorrichtung, mit einer Variante der als Teilbereiche ausgestalteten Ereignisbereiche, mit ausgelösten sechs Gewinnzahlen
und einer Zusatzzahl.
Nachfolgend wird auf Fig. 1 Bezig genommen, in der eine bekannte Auswertplatte
5 gezeigt 1st, auf welcher neunundvierzig Ereignisbereiche 1 vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie aufgelegt auf ein Spielfeld
eines Lottoscheines die auf dem Lottoschein enthaltenen Zahlenfelder, die Ereignisfelder, zumindest größtenteils überdecken. Die
Größe des Ereignisfeldes des Jeweiligen Spiel Scheines und der Ereignisbereiche
1, muß aufgrund der möglichen Formänderung der Ereigriisbereiche
1 nicht identisch sein, so daß zur Unterscheidung dieser Begriff Ereignisbereich 1 gewählt wurde. Die Auswertplatte 5 kann weitere
Umgebungsflächen 50 aufweisen, die der Führung dienen oder auf
die Auswertplatte 5 umlegbar sind, so daß zumindest die Ereignisbereiche
1 undurchsichtig abgedeckt sind. Je nach Spielart oder Ausprägung der Spielleidenschaft kann diese umgeklappte Umgebungsfläche wie
folgt benutzt werden.
Mehrfachspieler, das sind solche, die mehrere Spielscheine pro Ziehung
beanspruchen, spielen, indem diese Umgebungsfläche nicht ge-
klappt wird. Sie dient der Handhabung, insbesondere der Fixierung beim Markieren durch die Öffnungen. Bei diesen entscheiden u.U.
schnelle Ergebnisse. Anders jedoch die Normal spieler; bei diesen entscheidet nicht die Schnelligkeit des Tipergabnisses, sondern die
PrQfschablone, uurzh diss«? klsppbsre UmgebungsfUche* vorzugsweise in
der Größe eines Spielfeldes nachgeahmt wird, trotz Verwendung einer
erfindungsgemäß ausgestalteten Prüfschablone, die die übrige Kontrolle
wesentlich vereinfacht und Sicherheit schafft. Für die Klapparkelt
der Umgebungsfiäche gelten die gleichen Bedingungen, wie für Ereigni^bereich
1 oder Teilbereich 2. Der Normalspieler, und das ist die Mehrheit, kann also die umgeklappte Umgebungsflache je nach Ausprägung
der Spielleidenschaft langsam oder in Etappen oder überraschend
in einem Zug hochheben, um die Treffer zu sichten. Das ist noch spannender, als die herkömmliche Kontrolle. Die benötigte Verschwenkachse
kann im Anschluß an das Spielfeld oder außerhalb angeordnet sein.
Der besondere Vorteil besteht darin, daß nach Lösen des linken Teilbereichs
20 ein V-förmiger Teilbereich 21 übrig bleibt, der den Ereignisbereich
- in diesem Fall die Zusatzzahl - noch zum Teil verdeckt. Das "Z" steht hier für Zusatzzahl und wird vom Spieler als
diese gut assoziert. Im Falle einer Gewinnzahl wird auch der Teilbereich
20 entfernt. Natürlich könnte zwischen beiden auch ein Durchsichtbereich vorhanden sein. Die viereckigen Teilbereiche 7 sind ohne
Durchsichtsmöglichkeit 9 getrennt. Die Teilbereiche können an drei Seiten eine Verbindung mit den Rastern, z.B. durch Perforation, Anstanzung
oder beides, aufweisen, te.iausogut 1st es möglich, daß diese
durch eine Schnittlinie von den Rastern getrennt sind. Je nach Größe
der Verbindungspunkte kann damit eine Kl appmögl lenket t. ebenso wie
das völlige Durchstanzen mit einem spitzen Gegenstand, wie einem
Zahnstocher, ermöglicht werden.
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·· *· M ItM r m t|
an zwei Punkten. Der rechte Teilbereich 2 ist an drei Seiten mit den
Rastern verbunden und ist lösbar. Zwischen den beiden Teilbereichen
ist der Durchsichtbereich 9 angeordnet. Eine lochförmige Delle 10 und 11 ist jeweils im oberen Teil angeordnet.
In Figur 4 ist auf eine Darstellung einer Anstanzung zwischen den
zwei Teilbereichen und den Rastern verzichtet. Die zwei dreieckigen
Teilbereiche 2 zeigen die größtmögliche Durchsicht 9 und sind so angeordnet,
daß sie die schwarze Markierung des Kreuzes, das der Spieler anbringt, frei lassen, so daß dieses nicht abgedeckt und bestmöglich
gesehen wird. Somit sind auch bei Ereignisbereichen, in denen kein Teilbereich salöst wurde, die eigenen Tips erkennbar.
Besonders bei Verwendung vö: Auswertplatten aus dünnem Metall oder
Hartkunststoff ist die Klappbarkeit der Teilbereiche durch eine scharnierartige Verbindung Figur 5 zwischen einem Teilbereich 2 und
de:". Raster 30 zu ermöglichen. Von den vielen Scharniermöglichkeiten
wurde elvie fertigungstechnisch recht einfache ausgewählt, die z.B.
bei Lego-Autos m Dach des Führerhauses bereits mit Erfolg verwendet
wird und auch für Ereignisbereiche 1 oder Teilbereiche 2 geeignet ist. Sowohl der Teilbereich 2, als auch der Raster 30 weisen zueinander
passende Einschnitte 31 mit passenden Zähnen 32 auf. Die zwei Enden weisen Noppen 33 und 34 auf, die dazu passenden Zähne weisen
Einbuchtungen 35 und 36 auf, in die der Teilbereich 2 einrastet und
die einen strengen Sitz gewährleisten. Die Zähne 37 und 38, sowie 32 mit den zugehörigen Einschnitten könnten jedoch vereinfacht weggelassen
werden.
Eine notwendige Verbreiterung der Raster 30 selbst ist möglich, aber
nicht Bedingung. Die Raster 30 könnten auch noch schmäler ausgestaltet werden. Fertigungstechnisch kann sowohl die Auswertplatte 5 mit
der Rastereinteilung, als auch die Teilbereiche 2 separat gefertigt werden. Bei dieser Ausgestaltung ist ein unkompliziertes Ansetzen
und damit Konfektionieren der Auswertplatte 5 mit den Teilbereichen
2 sogar von oben möglich.
(I KU
p einer Aufhängevorrichtung 60 versehen sein und bildet somit einen
exclusiven schönen Anhänger, der an einer Halskette, o.a. tragbar
ist, nicht verlegt werden kann und ständig für Auswertungen zur Vervi
5 fügung steht. Die Gewinnzahlen sind sechs, neun, neunzehn, fünfund-V
zwanzig, sechsundzwanzig, vierzig und vierundvierzig, und sind bereits
gelöst. Die Zusatzzahl ist ftinundvierzig und ist halb verdeckt,
; d.h. ein Teilbereich wurde gelöst oder hochgeklappt. Eine als klappbare
Teilbereiche 2 ausgestaltete Prüfschablone weist ils Material vergoldetes Messing auf, wobei die Teilbereiche 2 selbst auch aus
anderem Material bestehen können.
Ein Markieren der Teilbereiche, wie herkömmlich, wegen der Zusalzzahl
entfällt, so daß der Anhänger dadurch nicht verschmutzt wird. Nicht
dargestellt sind ein an der Seite integrierter vergoldeter Zahnstocher, mit Zweitnutzung als Lösehilfe der Teilbereiche 2 und eine
klappbare Umgebungsfläche mit persönlicher Widmung, z.B. des Schenkers, können beliebte Ergänzungen sein. Die klappbare Umgebungsfläche
kann auch einen mit der Auswertplatte 5 gemeinsamen Verschluß aufweisen,
der sich am unteren Ende der ümgebungsflache 50 befindet und
gegeneinander einrastet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die klappbare Umgebungsfläche, die nicht unmittelbar- an die Auswertplatte
5 angrenzen muß, höh1deck31art ig erhöht ist, so daß darunter
die annähernd senkrecht hochgeklappten Teilbereiche platz finden. Um die Klappbarkeit zu gewährleisten, ist eine Verschwenkachse vorzusehen.
Nicht, näher in den Zeichnungen dargestellt ist ein weiterer Vorteil.
So ist es möglich, die Entfernmöglichkeit der Teilbereiche 2 nicht
auf Höhe der Ereignisfeldlinie zu ermöglichen, sondern beispielsweise die dafür vorgesehene Anstanzung minimal in die Raster 30 hineinreichen
zu lassen. Die Raster werden dadurch in der Länge der Verbindung zu dem jeweiligen Teilbereich 2 schmäler, was ein Umkreisen der Ereignisfelder
mit einem Schreibgerät durch den Benutzer unmöglich ! 35 macht, weil die Raster 30 dafür zu dünn sind. Dadurch wird piner
-11- G 89 OZ 891.0
lige Benutzung ein und derselben Schablone unmöglich gemacht, die
besonders dann zu erwarten wäre, wenn vom Benutzer alle Teilbereiche gelöst würden. Außerdem erhalten die Teilbereiche dadurch mehr Seitenstabil
itüt, was einem unbeabsichtigten, vorzeitigen Lösen eriiegenwirkt.
Die Klappung oder völlige Ausstanzung der Teilbereichp bleibt davon in der Funktion Jedoch gleich gut. Auch ist »s nicht
möglich, eine herstellungsmäßig als zum völligen Ausstanzen vorbereitete
Schablone vom Benutzer in eine klappbare umzufunktionieren. Der Hersteller hat dadurch die weitreichende, wichtige n.irantie, daß
die für die Realisierung notwendigen Werbekosten sich nicht in nur einer anfänglichen Nachfrage wirkungslos verpuffen.
Claims (4)
1. Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablonen zur Feststellung der Treffer,
insbesondere für Gewinnspiele wie Lotto, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahlenfeldabdeckung, dem Ereignisbereich (1) eines
Spielfeldes aus mindestens zwei für sich getrennten Teilbereichabdeckungen,
den Teilbereichen (2) hergestellt ist, die, jeder für
sich, soweit entfernbar ist, daß Durchsicht für den jeweiligen
Teilbereich (2) entsteht.
.!. Zahlenfeldabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilbereiche (2) des Ereignisbereiches (1) völlig lösbar und/ oder klappbar sind.
3. Zahlenfeldabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teilbereich (2) eines Ereignisbereiches (1) klappbar ist und der andere Teilbereich (2) lösbar ist.
4. Zahlenfeldabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teilbereich eine lochförmige Delle (10) oder (11) oder ein Loch, oder dergleichen von der Vorderseite
und/oder von der Rückseite aufweist.
Zahlenfeldabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb eines Ereignisbereiches (1) zusätzliche und/oder in die Teilbereiche (2) integrierte Durchsichtsmöglichkeiten
(9) angeordnet sind.
Zahlenfeldabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ereignisbereich (1) minimal größer als die Ereignisfelder des ^pielscheines ausgestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902891U DE8902891U1 (de) | 1989-03-09 | 1989-03-09 | Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902891U DE8902891U1 (de) | 1989-03-09 | 1989-03-09 | Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8902891U1 true DE8902891U1 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6836906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8902891U Expired DE8902891U1 (de) | 1989-03-09 | 1989-03-09 | Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8902891U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241192A1 (de) * | 1992-12-03 | 1994-06-09 | Galbadrach Punzag | Kontrollvorrichtung zur Überprüfung von Zahlenlottotippscheinen |
-
1989
- 1989-03-09 DE DE8902891U patent/DE8902891U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241192A1 (de) * | 1992-12-03 | 1994-06-09 | Galbadrach Punzag | Kontrollvorrichtung zur Überprüfung von Zahlenlottotippscheinen |
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