DE8902891U1 - Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablone - Google Patents

Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablone

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DE8902891U1
DE8902891U1 DE8902891U DE8902891U DE8902891U1 DE 8902891 U1 DE8902891 U1 DE 8902891U1 DE 8902891 U DE8902891 U DE 8902891U DE 8902891 U DE8902891 U DE 8902891U DE 8902891 U1 DE8902891 U1 DE 8902891U1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
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Description

Wolfgang Sattler Böhmerwaldstr. 29
8200 Rosenheim S S9 Qz 8Sl.0
Zahler.feidabdeckuna «?r Prüfschablone
Die Erfindung betrifft eine Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablonen zur Feststellung der Treffer, insbesondere für Gewinnspiele wie Lotto, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Gewinnspieien wie Lotto kann die Auswertung der Spielscheine längere Zeit in Anspruch nehmen, wenn nämlich die Gewinnzahlen mit den angekreuzten Zahlen, den Tips eines jeden Spielfelder verglichen werden. Dabei kann zudem die Gefahr bestehen, daß Verwechslungen auftreten, die Unsicherheit hervorrufen. Von daher ist bereits aus der G 8435532.8 eine Prüfschablone zur Auffindung der Treffer bekannt. Die Auswertplatte der Schablone ist dabei mit einer dem Spielfeld identischen Rastereinteilung versehen. Die zwischen den Rastern angeordneten einstückigen Zahlenfeldaodeckungen, die Ereignisbereiche tragen den jeweiligen Aufdruck des Ereignisses, der Zahl und sind angestanzt und/oder durch Perforation lösbar mit den Rastern verbunden.
Nach Ermittlung der sechs Gewinnzahlen werden die entsprechenden sechs Ereignisbereiche, z.B. mit einem spitzen Gegenstand vollständig durchstanzt und entfernt. Ein gewünschtes Spielen mit der Zusatzzahl, der siebenten Zahl ist nicht möglich. Ein Auslösen des
2-
I; siebenten Ereignisbereiches würde zu unberechtigter Freude führen, da
% bei auf den Spiel schein aufgelegter Schablone auch diese Zusatzzahl
als Treffer gewertet würde. Das führt aber zu unberechtigter Freude und Enttäuschung. Mögliche Markierungen auf oder neben den Ereignis-5 bereichen durch den Benutzer sind schwierig und wenn dann aufwendig und führen geradewegs bsi einem Vergleich das Augenmerk auf diese
Zusatzzahl, die ebenfalls die volle Durchsicht ermöglicht, aber nur eine untergeordnete Bedeutung besitzt und erst dann zur Gewinnzahl wird, wenn fünf Zahlen, also Treffer erzielt wurden. 10
Prüfschablonen mit Ereignisbereichen erfüllen aber diese Voraussetzungen nicht. Sie fördern weder die Spielfreude, noch tragen sie dem Bedürfnis des Spielers nach einer funktionellen Prüfschablone rechnung.
15
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden. Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen zeigen die Unterensprüche.
20
Der besondere Vorteil besteht darin, daß innerhalb eines Ereigrusbereiches sowohl für die Gewinnzahl, als auch für die Zusatzzahl ein jeweils zugeordneter separat entfernbarer Teilbereich in beliebiger Form zur Verfügung steht. Die Ereignisbereiche werden ?lso in Teilbereiche unterteilt. Es ist also möglich, per Ereignisbereich, per Gewinnzahl, durch Entfernen der beiden Teilbereiche die Durchsicht zu ermöglichen. Aber im Falle der Zusatzzahl wird nur einer der zwei Teilbereiche entfernt, so daß der andere Teilbereich noch diese Züsatzzahl zu diesem Teil die Durchsicht ermöglicht. Somit ist eine klare Unterscheidung zj ten übrigen sechs Gewinnzahlen möglich, auf die volle Durchsicht besteht. Damit erhalt die Züsatzzahl ihre ihr würdige untergeordnete Bedeutung und wird sinnvoll in das Spiel integriert.
Je nach Verwendungszweck kann die Grundplatte aus nur eine»« Spielfeld bestehen, wobei dann alle Ereignisbereiche dieses Spielfeldes
durch zwei Teilbereiche ersetzt werden. Die Auswertplatte wird dann mit den vorbereiteten Teilbereichen Spielfeld für Spielfeld auf dem Lottoschein aufgelegt und zeigt jedesmal die Treffer inklusiv des möglichen Zusatzzahlentreffers, mit dem der Spieler ebenfalls rechnet und der deswegen nicht vernachläßigt werden sollte.
Genausogut ist es aber möglich, eine Auswertplatte für Mehrfachspieler herzustellen, indem diese die Größe eines Lottoschein?', und der identischen Anzahl Spielfelder Üüfweist-T Auf einen Lotto ;chein aufgplegt oder wenn diese Prüfschablone die doppelte Größe eines Lottoscheines aufweist und dieser in der Mittel gefalzt ist, dann kann der Lottschein eingeschoben werden, zeigt die Auswertplatte in diesem Fall alle Treffer des Lottoscheines und in plner besonderen Ausgestaltung auch alle Nieten, also alle Nichttreffer des gesamten Lotto-Scheines.
Die Entfernbarkeit der Teilbereiche ist großzügig auszulegen und beispielsweise durch einen abrubbelbaren, vorzugsweise undurchsichtigen Aufdruck zu ermöglichen, wobei das Herstellungsmaterial der Auswertplatte durchsichtig sein muß.
Die Lösbarkeit der Teilbereiche ist aber auch bei Verwendung undurchsichtigen Materials möglich und ujrch Anstanzung und/oder Perforation möglich. Im letztgenannten Fall können die Teilbereiche jedoch noch an einem oder mehreren Punkten mit den Rastern verbunden sein. Diese Lösbarkeit kann von der Vorder- und/oder Rückseite der Prüfschablone ermöglicht werden und ist selbst bei Verwendung von durchsichtigen Material, wie dünner PVC-FoIie möglich.
Im Falle asr Klappbarkeit der Teilbereiche sind die Verbindungspunkte mit den Rastern auf eine Seite der Teilbereiche zu beschränken. Die Klappbarkeit der Teilbereiche ermöglicht eine derartige Prüfschablone im Dauergebrauch einzusetzen.
Genausogut ist es aber möglich, einen Teilbereich klappbar und den anderen Teilbereich der sich im gleichen Ereignisbereich befindet,
lösbar auszugestalten. Dies empfiehlt sich besonders dann, wenn einer der zwei Teilbereiche wesentlich kleiner ausgebildet ist als der andere und zum Lösen mit einem spitzen Gegenstand wenig Anhalt bietet, eine Hochklappung aber möglich 1st, so daß ebenfalls die Durchsieht größtmöglich erfolgen kann.
Eine lochförmige Delle, ein Loch oder eine Materialaussparung in den Teilbereichen kann das Entfernen der Teilbereiche mit einem spitzen Gegenstand-, wie »ineni Zahnstocher erleichtern, damit dieser nicht abrutscht. Diese Fixiermöglichkeit ist vorzugsweise an der Randgegend im oberen Teil des Teilbereiches vorzuseh n.
Ein Aufdruck des Ereignisses ist vorzugsweise, sofern dieser zweistellig ist, auf beide Teilbereiche zu verteilen, mit anderen Worten, also die Zahl Zwölf mit einer Eins auf den einen ui d die Zwei auf den anderen Teilbereich. Eine Ziffer kann dagegen auf nur einem Teilbereich gedruckt oder eingeprägt oder ausgespart sein. Sie kann aber auch in beide übergehen, sofern dazwischen keine oder keine zu große Materialaussparung oder sonstige Durchsichtsmöglichkeit besteht.
Der Aufdruck des Ereignisses kann aber auch ebenfalls abrubbelbar sein oder aber auch überhaupt unterbleiben, wie auch eine Auswertolatte vorstellbar ist, die nur aus der Rastereinteilung besteht, bei der also die Ereignisbereiche völlig feh'en. Grundsätzlich ist die
Form der Teilbereiche unbedeutend. Sie kann viereckig sein, aber
ebenso dreieckig oder in einer anderen Form. Auch müssen beide Teilbereiche nicht die gleiche Form oder Größe oder seitenbezogene Plazierung oder Verbindung mit den Rastern aufweisen. Vorzugsweise ist ein Ereignisbereich jedoch in zwei gleichgroße Teilbereiche aufzuteilen, die bevorzugt dazwischen und/oder im Rest des Ereignisbereiches Durchsichtsmöglichkeiten in Form von Ausstanzungen ode«* Materialaussparungen aufweisen. Liegen also die zwei Teilbereiche nicht unmittelbar aneinander, ist eine bessere Entfernbarkeit derselben gegeben, mit dem zusätzlichen Vorteil, daß aufgrund einer manipulativen
Vorbereitung durch den Benutzer, die hier nicht näher beschrieben
ist, selbst bei Verwendung von billigsten undurchsichtigen Material,
- · t t
-5- G 89 02 091.0
wie Karton in Postkartenstarke, die bekannten Nachteile eines durchsichtigen Materials, wie teueres Druckverfahren, sowie Lichtbrechung und Verwendung als unzureichende Dauerschablone durch den Benutzer mit den Vorteilen derselben auf nicht nur Ermittlung der Treffer, also der Übereinstimmung der eigenen Tips mit den Gewinnzahlen, sondern auch der Ermittlung der Nieten, d.h. der eigenen Tips, die mit den Gewinnzahlen nicht identisch sind, möglich ist. Der Benutzer kann bei einfachster Handhabung erkennen, wie weit er mit seinen eigenen Tips von den Gewinnzahien entfernt ist. d.h. wie knapp er diese ver fehlt hat. Diese Information wird vom Spieler geschätzt und ist auch bei der Kontrolle ohne Verwendung von Prüfschablonen möglich, womit bzgl. des Informationsgehaltes eine derartig ausgestaltete Prüfschablone mit einer manuellen Kontrolle identisch ist und diese außerdem wesentlich vereinfacht, über eine Steigerung der Spannung wird noch berichtet.
Bei Verwendung von Recycling-Karton - als Material für eine Wegwerfschablone - wird das stetig wachsende Umweltbewußtsein der Käufer noch besser getroffen. Aufgrund der stärkeren Fasrigkeit sind Vorteile beim Anstanzen gegeben.
In einer exclusiven Ausstattung ist aber ebenso ein Einsatz von Metall oder Hartplastik, bevorzugt in Spritzgußtechnik, o.a. möglich. Besonders bei diesen Materialien ist, um die Klappbarkeit zu gewährleisten, nur auf einer Seite des Teilbereiches in die Raster eine scharnierähnliche Klappmöglichkeit "orzusehen. Diese kann unlösbar sein oder ist zusammen mit den Teilbereich eindrückbar. Eine derartige Prüfschablone ist im Dauergebrauch einsetzbar und kann auch auf der Rückseite der Teilbereiche oder der Ereignisbereiche einen Aufdruck des Ereignisses aufweisen. Somit ist die Klappbarkeit auch von der Rückseite gegeben und vereinfacht wesentlich die Handhabung. Eine lochförmige Delle, o.a. als Fixierpunkt kann, wie bereits erwähnt, ebenfalls Vorteile bringen.
In einer bevorzugten Variante soll der gesamte Ereignisbereich mini-
-6-
• · · ti 4 * 4 t f
mal etwas größer als das Ereignisfald des Spielscheines ausgestaltet werden. Mit anderen Worten, sind also die Raster schmaler ausgebildet. Dies bedingt den wichtigen Vorteil, daß die Ereignisfeldlinie der Gewinnzahlen des darunter befindlichen Spielscheines noch exakt erkennbar 1st und die Teilbereiche somit etwas größer ausfallen, was die Handhabung erleichtert. Eine Beschattung der Durchsichtsflachen durch die umliegenden Raster wird außerdem vermieden. Die leilbereiche können auch kleiner als die Ereignisbereiche gestaltet werden. Ein Teilbereich kann auch an einem oder mehreren verlängerten Stegen hängen.
Oft genug werden auch die Lottoscheine zweckentfremdet und in diese bereits bekannte Kontroll schablone umfunktioniert, indem in wenigen Sekunden von einem Spielfeld problemlos mit der Nagelschere die Ereignisfe)der der Gewinnzahlen herausgetrennt werden. Diese durch die Spieler kostenlosen Herstellungen von PrQfschablonen gilt es aber zu vermeiden, da sie zu einem unnötigen Mehrverbrauch an Lottoscheinen führen und wie beschrieben für den Spielzweck nicht förderlich sind. Eine erfindungsgemäße Prüfsch? ilone mit zwei Teilbereichen für neunundvierzig Ereignisbereiche pro Spielfeld und zusätzlicher Durchsichtsmöglichkeiten auf eigene Tips, ist jedoch vom Benutzer aus Lottoscheinen nicht herstellbar und auch nicht sinnvoll, da die erfindungsgemäße Prüfschablone in der billigsten Ausgestaltung nur wenige Pfennig« kostet. Sie bleibt somit für jeden erschwinglich. Die Vorbereitung der Kontrolle wird zum gewünschten Ritual und darf ruhig etwas länger dauern. Die Kontrolle selbst wird jedoch spielend einfach und sicher. Durch die Handhabung wird außerdem der Spieltrieb des Menschen gefördert.
Austührungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine herkömmliche Auswertplatte mit Rastereinteilung und mit Führungslasche, wobei die Ereignisfelder des Lottoscheines
-7-
mit den Ereignisbereichen identisch sind. Fig. 2: Einen Ausschnitt der Rastereinteilung mit Ereignisberaichen,
die je 7wei Teilbereiche in verschiedenen Varianten zeigt.
I
Fig. 3: Einen Ausschnitt eines in Rastern eingebetteten Ereignisbe- |
reiches mit zwei Teilbereichen, die Stanzlinien aufweisen. f
Fig. 4: Einen in Rastern eingebetteten Ereignisbereich mit Durch- ' ?, Sichtsmöglichkeit auf eigene Tips, die keine Treffer sind.
Fig. 5: Einen Ausschnitt aus einem Ereignisbereich mit nur einem Teilbereich, mit scharnierartigem Klappmechanismus.
Fig. 6: Eine Prüfschablone mit Auswertplatte, Umgebungsfläche und
Aufhängevorrichtung, mit einer Variante der als Teilbereiche ausgestalteten Ereignisbereiche, mit ausgelösten sechs Gewinnzahlen und einer Zusatzzahl.
Nachfolgend wird auf Fig. 1 Bezig genommen, in der eine bekannte Auswertplatte 5 gezeigt 1st, auf welcher neunundvierzig Ereignisbereiche 1 vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie aufgelegt auf ein Spielfeld eines Lottoscheines die auf dem Lottoschein enthaltenen Zahlenfelder, die Ereignisfelder, zumindest größtenteils überdecken. Die Größe des Ereignisfeldes des Jeweiligen Spiel Scheines und der Ereignisbereiche 1, muß aufgrund der möglichen Formänderung der Ereigriisbereiche 1 nicht identisch sein, so daß zur Unterscheidung dieser Begriff Ereignisbereich 1 gewählt wurde. Die Auswertplatte 5 kann weitere Umgebungsflächen 50 aufweisen, die der Führung dienen oder auf die Auswertplatte 5 umlegbar sind, so daß zumindest die Ereignisbereiche 1 undurchsichtig abgedeckt sind. Je nach Spielart oder Ausprägung der Spielleidenschaft kann diese umgeklappte Umgebungsfläche wie folgt benutzt werden.
Mehrfachspieler, das sind solche, die mehrere Spielscheine pro Ziehung beanspruchen, spielen, indem diese Umgebungsfläche nicht ge-
klappt wird. Sie dient der Handhabung, insbesondere der Fixierung beim Markieren durch die Öffnungen. Bei diesen entscheiden u.U. schnelle Ergebnisse. Anders jedoch die Normal spieler; bei diesen entscheidet nicht die Schnelligkeit des Tipergabnisses, sondern die
Spannung, die ähnlich wie bei der manuellen Kontrolle, also ohne
PrQfschablone, uurzh diss«? klsppbsre UmgebungsfUche* vorzugsweise in der Größe eines Spielfeldes nachgeahmt wird, trotz Verwendung einer erfindungsgemäß ausgestalteten Prüfschablone, die die übrige Kontrolle wesentlich vereinfacht und Sicherheit schafft. Für die Klapparkelt der Umgebungsfiäche gelten die gleichen Bedingungen, wie für Ereigni^bereich 1 oder Teilbereich 2. Der Normalspieler, und das ist die Mehrheit, kann also die umgeklappte Umgebungsflache je nach Ausprägung der Spielleidenschaft langsam oder in Etappen oder überraschend in einem Zug hochheben, um die Treffer zu sichten. Das ist noch spannender, als die herkömmliche Kontrolle. Die benötigte Verschwenkachse kann im Anschluß an das Spielfeld oder außerhalb angeordnet sein.
In Figur 2 sind verschiedene Formen der Teilbereiche 2 dargestellt.
Der besondere Vorteil besteht darin, daß nach Lösen des linken Teilbereichs 20 ein V-förmiger Teilbereich 21 übrig bleibt, der den Ereignisbereich - in diesem Fall die Zusatzzahl - noch zum Teil verdeckt. Das "Z" steht hier für Zusatzzahl und wird vom Spieler als diese gut assoziert. Im Falle einer Gewinnzahl wird auch der Teilbereich 20 entfernt. Natürlich könnte zwischen beiden auch ein Durchsichtbereich vorhanden sein. Die viereckigen Teilbereiche 7 sind ohne Durchsichtsmöglichkeit 9 getrennt. Die Teilbereiche können an drei Seiten eine Verbindung mit den Rastern, z.B. durch Perforation, Anstanzung oder beides, aufweisen, te.iausogut 1st es möglich, daß diese
Verbindung nur auf einer Seite besteht, wobei die übrigen Seiten
durch eine Schnittlinie von den Rastern getrennt sind. Je nach Größe der Verbindungspunkte kann damit eine Kl appmögl lenket t. ebenso wie das völlige Durchstanzen mit einem spitzen Gegenstand, wie einem Zahnstocher, ermöglicht werden.
In Figur 3 ist der linke Teilbereich 2 klappbar gestaltet und hangt
-9-
·· *· M ItM r m t|
an zwei Punkten. Der rechte Teilbereich 2 ist an drei Seiten mit den Rastern verbunden und ist lösbar. Zwischen den beiden Teilbereichen ist der Durchsichtbereich 9 angeordnet. Eine lochförmige Delle 10 und 11 ist jeweils im oberen Teil angeordnet.
In Figur 4 ist auf eine Darstellung einer Anstanzung zwischen den zwei Teilbereichen und den Rastern verzichtet. Die zwei dreieckigen Teilbereiche 2 zeigen die größtmögliche Durchsicht 9 und sind so angeordnet, daß sie die schwarze Markierung des Kreuzes, das der Spieler anbringt, frei lassen, so daß dieses nicht abgedeckt und bestmöglich gesehen wird. Somit sind auch bei Ereignisbereichen, in denen kein Teilbereich salöst wurde, die eigenen Tips erkennbar.
Besonders bei Verwendung vö: Auswertplatten aus dünnem Metall oder Hartkunststoff ist die Klappbarkeit der Teilbereiche durch eine scharnierartige Verbindung Figur 5 zwischen einem Teilbereich 2 und de:". Raster 30 zu ermöglichen. Von den vielen Scharniermöglichkeiten wurde elvie fertigungstechnisch recht einfache ausgewählt, die z.B. bei Lego-Autos m Dach des Führerhauses bereits mit Erfolg verwendet wird und auch für Ereignisbereiche 1 oder Teilbereiche 2 geeignet ist. Sowohl der Teilbereich 2, als auch der Raster 30 weisen zueinander passende Einschnitte 31 mit passenden Zähnen 32 auf. Die zwei Enden weisen Noppen 33 und 34 auf, die dazu passenden Zähne weisen Einbuchtungen 35 und 36 auf, in die der Teilbereich 2 einrastet und die einen strengen Sitz gewährleisten. Die Zähne 37 und 38, sowie 32 mit den zugehörigen Einschnitten könnten jedoch vereinfacht weggelassen werden.
Eine notwendige Verbreiterung der Raster 30 selbst ist möglich, aber nicht Bedingung. Die Raster 30 könnten auch noch schmäler ausgestaltet werden. Fertigungstechnisch kann sowohl die Auswertplatte 5 mit der Rastereinteilung, als auch die Teilbereiche 2 separat gefertigt werden. Bei dieser Ausgestaltung ist ein unkompliziertes Ansetzen und damit Konfektionieren der Auswertplatte 5 mit den Teilbereichen 2 sogar von oben möglich.
(I KU
Eine fertige Auswertplatte Figur 6 kann mit Umgebungsflachen 50 und
p einer Aufhängevorrichtung 60 versehen sein und bildet somit einen
exclusiven schönen Anhänger, der an einer Halskette, o.a. tragbar ist, nicht verlegt werden kann und ständig für Auswertungen zur Vervi 5 fügung steht. Die Gewinnzahlen sind sechs, neun, neunzehn, fünfund-V zwanzig, sechsundzwanzig, vierzig und vierundvierzig, und sind bereits gelöst. Die Zusatzzahl ist ftinundvierzig und ist halb verdeckt, ; d.h. ein Teilbereich wurde gelöst oder hochgeklappt. Eine als klappbare Teilbereiche 2 ausgestaltete Prüfschablone weist ils Material vergoldetes Messing auf, wobei die Teilbereiche 2 selbst auch aus anderem Material bestehen können.
Ein Markieren der Teilbereiche, wie herkömmlich, wegen der Zusalzzahl entfällt, so daß der Anhänger dadurch nicht verschmutzt wird. Nicht dargestellt sind ein an der Seite integrierter vergoldeter Zahnstocher, mit Zweitnutzung als Lösehilfe der Teilbereiche 2 und eine klappbare Umgebungsfläche mit persönlicher Widmung, z.B. des Schenkers, können beliebte Ergänzungen sein. Die klappbare Umgebungsfläche kann auch einen mit der Auswertplatte 5 gemeinsamen Verschluß aufweisen, der sich am unteren Ende der ümgebungsflache 50 befindet und gegeneinander einrastet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die klappbare Umgebungsfläche, die nicht unmittelbar- an die Auswertplatte 5 angrenzen muß, höh1deck31art ig erhöht ist, so daß darunter die annähernd senkrecht hochgeklappten Teilbereiche platz finden. Um die Klappbarkeit zu gewährleisten, ist eine Verschwenkachse vorzusehen.
Nicht, näher in den Zeichnungen dargestellt ist ein weiterer Vorteil. So ist es möglich, die Entfernmöglichkeit der Teilbereiche 2 nicht auf Höhe der Ereignisfeldlinie zu ermöglichen, sondern beispielsweise die dafür vorgesehene Anstanzung minimal in die Raster 30 hineinreichen zu lassen. Die Raster werden dadurch in der Länge der Verbindung zu dem jeweiligen Teilbereich 2 schmäler, was ein Umkreisen der Ereignisfelder mit einem Schreibgerät durch den Benutzer unmöglich ! 35 macht, weil die Raster 30 dafür zu dünn sind. Dadurch wird piner
Zweckentfremdung der Schablone für den Dauergebrauch oder für mehrma-
-11- G 89 OZ 891.0
lige Benutzung ein und derselben Schablone unmöglich gemacht, die besonders dann zu erwarten wäre, wenn vom Benutzer alle Teilbereiche gelöst würden. Außerdem erhalten die Teilbereiche dadurch mehr Seitenstabil itüt, was einem unbeabsichtigten, vorzeitigen Lösen eriiegenwirkt. Die Klappung oder völlige Ausstanzung der Teilbereichp bleibt davon in der Funktion Jedoch gleich gut. Auch ist »s nicht möglich, eine herstellungsmäßig als zum völligen Ausstanzen vorbereitete Schablone vom Benutzer in eine klappbare umzufunktionieren. Der Hersteller hat dadurch die weitreichende, wichtige n.irantie, daß die für die Realisierung notwendigen Werbekosten sich nicht in nur einer anfänglichen Nachfrage wirkungslos verpuffen.

Claims (4)

Wolfgang Sattler Böhmerwaldstr. 29 Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablone Ansprüche:
1. Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablonen zur Feststellung der Treffer, insbesondere für Gewinnspiele wie Lotto, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahlenfeldabdeckung, dem Ereignisbereich (1) eines Spielfeldes aus mindestens zwei für sich getrennten Teilbereichabdeckungen, den Teilbereichen (2) hergestellt ist, die, jeder für sich, soweit entfernbar ist, daß Durchsicht für den jeweiligen Teilbereich (2) entsteht.
.!. Zahlenfeldabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbereiche (2) des Ereignisbereiches (1) völlig lösbar und/ oder klappbar sind.
3. Zahlenfeldabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilbereich (2) eines Ereignisbereiches (1) klappbar ist und der andere Teilbereich (2) lösbar ist.
4. Zahlenfeldabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teilbereich eine lochförmige Delle (10) oder (11) oder ein Loch, oder dergleichen von der Vorderseite und/oder von der Rückseite aufweist.
Zahlenfeldabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Ereignisbereiches (1) zusätzliche und/oder in die Teilbereiche (2) integrierte Durchsichtsmöglichkeiten (9) angeordnet sind.
Zahlenfeldabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ereignisbereich (1) minimal größer als die Ereignisfelder des ^pielscheines ausgestaltet ist.
DE8902891U 1989-03-09 1989-03-09 Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablone Expired DE8902891U1 (de)

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DE8902891U DE8902891U1 (de) 1989-03-09 1989-03-09 Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablone

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DE8902891U1 true DE8902891U1 (de) 1989-06-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4241192A1 (de) * 1992-12-03 1994-06-09 Galbadrach Punzag Kontrollvorrichtung zur Überprüfung von Zahlenlottotippscheinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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