DE7737613U1

DE7737613U1 - Induktions-kochgeraete

Info

Publication number: DE7737613U1
Application number: DE7737613U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-12-09
Filing date: 1977-12-09
Publication date: 1978-04-27

Description

Dis Neuerung bezieht sich auf ein Induktions-Kocbgerät Hit einer einen Hochfrequenz-Oszillator enthaltenden Leistungstufe sowie mit einer unterhalb einer al» Abstellfläche für Kochgefäße dienenden Tragplatte angeordneten Iuduktions-Heizspule.

Bei den bekannten Induktions-Kochgeräten der vorgenannten Art werden ausschließlich kreisrunde Induktions-Heizspulen verwendet. Voraussetzung für einen guten Heizwirkungsgrad ist hierbei, daß die Grundrißform des Kochgefäßes ziemlich genau der Grundrißform der Induktions-Heizspule entspricht. Bei Ko enge fäP en, deren GrundrißfOx-m von der Krefeform abweicht, wie z. B. bei ovalen Geflügeltopfei ist eine gleichmäßige Beheizung des gesamten Topfbodens nicht gegeben. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Induktions-Kochgerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß in bezug auf die Form und Anzahl von Kochgefäßen mehr Variationsmöglichkeiten gegeben sind. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Induktions-Heizspule einen von der Kreisform abweichenden Grundriß besitzt. Die Induktions-Heizspule Yarn ss. Β. eine langgestreckte, ovale Grundform haben, womit die Möglichkeit besteht, auch Spezialgefäße, deren Grundriß von der Kreisform abweicht optimal zu beheizen. Ferner ergibt eich die Möglichkeit, mehrere runde Kochgefäße unmittelbar nebeneinander auf der z. B. ovalen Kochfläche abzustellen und gleichzeitig zu erhitzen.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ist dadurch gegeben, daß die Induktions-Heizspule aus zwei oder mehreren

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winitteilbar benachbarten und funktionemäßlg zusammengehörenden, vorzugsweise miteinander in Reihe geschalteten oder schaltbaren Einzelspulen besteht, die zusammen einen langgestreckten Grundriß der Kochfläche ergeben. Hierbei kann es vorteilhaft sein, wenn man Schaltmittel vorsieht, durch welche die Einzelspulen getrennt ein- und ausschaltbar sind, so daß die Kochfläche entsprechend Topfform und Topfanzahl erweitert bzw. vermindert werden kann. Schließlich eröffnet sich die Möglichkeit, die Einzelspulen parallel zueinander an eine oder mehrere Leistungstufen anzuschließen, wobei allein aufgrund des Vorhandenseins, eines Kochgefäßes über der einen oder anderen Einzelspule dieselbe selbsttätig in Aktion tritt.

Die Neuerung ist anhand von in der Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 und

Fig. 2 eine erste Aueführungsform des neuerungsgemäßen

Induktions-Kochgerätes in schematischer Darstellung, in Unteransicht sowie in Schnittansicht,

Fig. 3 die Unteransicht eines Induktions-Kochgerätes mit einer gegenüber den Fig. 1 und 2 unterschiedlichen Induktions-Heizspule.

Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Induktions-Kochgerät ist mit 1 eine Tragplatte z. B. aus Glaskeramik-Material bezeichnet, auf dessen Oberfläche 2 _ Kochgefäße aufgesetzt werden können. Mit 3 ist eine einen Hochfrequenz-Oszillator an sich bekannter Art enthaltende Leistungstufe bezeichnet, welche über Leitungen k mit einer Induktions-Heizspule 5 elektrisch verbunden ist. Die Induktions-Heizspule 5 kann in einem Isolierstoffträger 6 gelagert sein. Die Induktions-Heizspule 5 sowie ihr Träger 6 besitzen, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, einen von der Kreisform abweichenden Grundriß, im Ausführungs-

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beispiel einen langgestreckten, ovalen Grundriß. Durch diese Grundrißform der Induktions-Heizspule erhält man eine langgestreckte Kochfläche, auf welcher z. B. ein länglicher Geflügeltopf aufgesetzt werden kann.

Vie in Fig. 3 angedeutet, kann die Induktions-Heizspule 7 auch aus zwei oder mehreren Einzelspulen S und 9 bestehen, welche zusammen eine Funktionseinheit ergehen und beispielsweise miteinander in Reihe geschaltet sind, wie im Ausführungsbeispiel angedeutet. Auch damit erhält man eine Kochfläche, die von der Kreisform abweicht. In Abweichung vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 können die Einzelspulen 8 und 9 auch separat an eine oder mehrere Leistungstufen angeschlossen sein, wobei lediglich durch Aufstellen eines Kochgefäßes auf eine oder mehrere Einzelspulen diese Einzelspulen in Aktion treten und eine Beheizung des Topfbodens mittels eines elektromagnetischen Wechselfeldes bewirken.

2 Schutzansprüche

3 Figuren

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Claims

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8000 München 80, den 31.01.1978 Stuttgart Hochstraße 17 Amtl.Aktz.: G 77 37 613.7 TZP 77/658 Kes/si Neue Schutzansprüche

1. Induktions-Koengerät mit einer einen Hochfrequenz-Oszillator enthaltenden Leistungsstufe sowie mit einer unterhalb einer als Abstellfläche für Kochgefäße dienenden Tragplatte angeordnet «*α Induktions-Heizspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktions-Heizspule (5 bzw. 7) einen von der Krelaform abweichenden Grundriß besitzt.

I. Induktions-Kochgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktions-Heizspule (7) aus zwei oder mehreren unmittelbar benachbarten Einzelspulen (8, 9) besteht, die zusammen einen langgestreckten Grundriß der Kochfläohe ergeben.

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