DE7718280U1 - Einstelleinrichtung zur bestimmung der nullpunktlage der drehmeisselspitze an drehmaschinen - Google Patents
Einstelleinrichtung zur bestimmung der nullpunktlage der drehmeisselspitze an drehmaschinenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Manfred Kotter, Gräslgerweg 9, 6201 Wallau
Dr.-Ing·, Paul-Heinz Theimert, Gerhart-Hauptraann-Str. 10,
6108 Weiterstadt
Einstelleinrichtung zur Bestimmung der Nullpunktlage
der Drehmeißelspitze an Drehmaschinen
der Drehmeißelspitze an Drehmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Einstelleinrichtung zur Bestimmung der Nullpunktlage der Drehmeißelspitze an mit numerischen Vegmeßeinrichtungen
ausgerüsteten Drehmaschinen, die eine Werkstückspindel,
einen Reitstock mit einer kegeligen Aufnahmebohrung und einen Drehmeißelhalter aufweisen,
Drehmaschinen werden zunehmend mit numerischen Wegmeßeinrichtungen
,für die Drehmeißelbewegungen ausgerüstet. In vielen Fällen werden Drehmaschinen, die noch keine numerische Wegmeßeinrichtung
aufweisen, nachträglich umgerüstet, wobei der den Drehmeißelhalter tragende Support üblicherweise mit zwei Wegmeßeinrichtungen
für eine Bewegungsachse parallel zur Drehmaschinen-Längsachse
und eine Bewegungsachse quer dazu versehen
wird. Ein numerisches Anzeigegerät zeigt die von dem Support
in Richtung der beiden Achsen ausgehend von einem festgelegten Nullpunkt zurückgelegten Wege an.
wird. Ein numerisches Anzeigegerät zeigt die von dem Support
in Richtung der beiden Achsen ausgehend von einem festgelegten Nullpunkt zurückgelegten Wege an.
Für den praktischen Einsatz derartiger Wegmeßeinrichtungen ist
es notwendig, eine Einrichtung zu schaffen, die den Nullpunkt der Wegmessungen festlegt, d. h. die die Nullpunktlage
der DrehmeJLßelspitze bestimmt. Von dieser Nullpunktlage aus wird der Weg der Bewegung der Drehmeißelspitze
gemessen. Besondere Bedeutung kommt hierbei der Nullpunktlage in der Bewegungsrichtung quer zur Maschinenlängsachse
zu.
Bisher ist es üblich, zur Festlegung der Nullpunktlage die Drehmeißelspitze gegen eine feste Anschlagfläche zu fahren,
beispielsweise einen in der Werkstückspindel aufgenommenen Lehrdorn oder gegen eine bereits bearbeitete Fläche am
Werkstück. Die besondere Schwierigkeit, die auch zu erheblichen Meßfehlern führen kann, liegt bei dieser Einstellmethode
darin, daß die Drehmeißelspitze mit unterschiedlicher Kraft gegen die Anschlagfläche gefahren wird.
Die dabei auftretenden Verformungen verursachen Fehler der Wegmessung, die sehr häufig schon in der Größenordnung der
geforderten Bearbeitungstoleranzen liegen. Hinzu kommt, daß dieser Einstellvorgang verhältnismäßig umständlich ist,
so daß der mit der Verwendung numerischer Wegmeßeinrichtungen erzielte Vorteil hinsichtlich des Arbeitsaufwandes durch
das aufwendige Einstellverfahren teilweise oder ganz aufgehoben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einstelleinrichtung
der eingangs genannten Art zur Bestimmung der Nullpunktlage zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und bei einfacher und
sicherer Handhabung eine einfache Einstellung der Drehmeißel spitze zur Festlegung einer Nullpunktlage oder Ausgangsposition
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
einem in der Aufnahmebohrung des Reitstocks aufnehmbaren Träger ein um die Bohrungsachse drehbarer Meßuhrhalter feststellbar
angeordnet ist, und daß in dem Meßuhrhalter ein.e
Meßuhr mit radial zur Bohrungsachse bewegbarem Meßtaster an-
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gebracht ist* Die Meßuhr kann in dens Kalter so eisgeätellt
•werden, daß die Tastfläche in Verlängerung der Bohrungsachse,
d. h« in der Längsachse der ¥erkstückbohrung der Drehmaschine liegt. Wenn der .Meßuhrhalter so eingestellt wird, daß die
Meßrichtung der Meßuhr horizontal verläuft, bezeichnet die Tastfläche des Meßuhrtasters die Mittelachse des Werkstücks,
von der aus alle Werkstückdurchmesser angegeben werden können.
Durch die Verwendung des beweglichen, unter einer geringen Federvorspannung stehenden Tasters einer Meßuhr als Anschlagfläche
für die Drehmeißelspitze ist sichergestellt, daß eine Meßkraft von stets gleichbleibender Größe auf die Drehmeißelspitze wirkt, wenn sich der Zeiger der Meßuhr in der Nullage
befindet.
Durch die drehbare Anordnung des Meßuhrhalters kann die Meßachse der Meßuhr senkrecht gestellt werden. Wenn man davon
ausgeht, daß der Reitstock einer Drehmaschine zwar in horizontaler Richtung verstellt werden kann, in vertikaler Richtung
jedoch unverändert bleibt, ermöglicht die Anordnung der Meßuhr mit senkrechter Meßachse eine zuverlässige Einstellung
der Einstelleinrichtung nach einem in der Werkstückspindel aufgenommenen Lehrdorn. Außerdem ist in dieser
Stellung mit senkrechter Meßuhrachse eine Höheneinstellung der Drehmeißelspitze möglich.
Zweclcmäßigerweise hat der Meßtaster mindestens zwei radial im Abstand zueinander angeordnete Tastflächen, wobei die
eine Tastfläche in der Längsachse der Drehmaschine und die zweite Tastflache in einem vorgegebenen Abstand zu dieser
Achse liegt. Bei der Einstellung der Meßuhr kann diese zweite Tastfläche am Umfang eines in der Werkstückspindel
aufgenommenen Meßdomes zur Anlage gebracht werden, dessen
Durchmesser gleich dem doppelten gegenseitigen Abstand dieser beiden Tastflächen am Meßuhrtaster ist.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens 1st vorgesehen,
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daß an dem drehbaren Meßuhrhalter eine Libelle in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung des Meßtasters angeordnet
ist. Damit ist eine genaue horizontale Einstellung der Meßuhrachse möglich. Zur genauen Einstellung der
Meßuhrachse in senkrechter Richtung wird vorzugsweise an dem drehbaren Meßuhrhalter eine weitere Libelle in einer
Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des Meßtasters angebra ent.
Die Feststellung des Meßuhrhalters in waagrechter bzw.
senkrechter Lage kann in sehr einfacher Veise dadurch erfolgen, daß zwischen dem Meßuhrhalter and dem im Reitstock
aufnehmbaren Träger eine Reibungsbremse angeordnet ist, die den Meßuhrhalter mit ausreichender Sicherheit
in der jeweils gewünschten Lrehlage festhält, sobald
er losgelassen wird. Um die Drehbewegung des Meßuhrhalters zu bewirken, genügt esj, die Reibungskraft der
Bremse zu überwinden. Dadurch wird eine gesondert zu betätigende Klemmvorrichtung od. dgl. überflüssig.
Die Erfindung wird nachfolgend an .einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf eine Drehmaschine
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf eine Drehmaschine
mit der erfindungsgemäßen Einstelleinrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt,
Fd,g. 3 eine Stirnansicat der Einstelleinrichtung,
Fig. k in einer vereinfachten Seitenansicht der Drehmaschine
die Stellung der Einstelleinrichtung beim Nullsetzen, Fig. 5 in einer vereinfachten Seitenansicht der Drehmaschine
die Stellung der Einstelleinrichtung bei der Messung der Höhe der Drehmeißelspitze,
Fig. 6 in einer vereinfachten Draufsicht auf die Drehmaschine die Stellung der Einstelleinrichtung beim
Einstellen des Reitstocks* und
Fig. 7 das Einstellen eines Bohrwerkzeughalters.
Die in Fig. 1 teilweise gezeigte Drehmaschine 1 weist einen
Werkstück-Spindelstock 2 und eine darin gelagerte und angetriebene
Werkstückspindel 3 auf; die ein Futter 4 trägt. Gegenüber dem Futter 4 ist in üblicher Veise ein Reitstock
5 angeordnet, dessen ausfahrbare Pinole 6 eine kegelige
Aufnahmebohrung 7 hat.
Aufnahmebohrung 7 hat.
Auf einem in Maschinenlängsrichtung verfahrbaren Werkzeugsupport
8 ist ein Dr"ehmeißelhalter 9 in horizontaler Richtung
quer zur Maschinenlängsachse 10 verfahrbar, der einen
Drehmeißel 11 trägt. Mit dem Drehmeißelhalter 9 ist eine
nur andeutungsweise dargestellte Wegmeßeinrichtung 12
verbunden, die auf einem Anzeigegerät 13 den Weg des
Drehmeißelhalters 9 angibt. Eine weitere (nicht dargestellte) Wegmeßeinrichtung kann beispielsweise vorgesehen
sein, um die Bewegung des Supports 8 in Maschinenlängsrichtung anzuzeigen.
nur andeutungsweise dargestellte Wegmeßeinrichtung 12
verbunden, die auf einem Anzeigegerät 13 den Weg des
Drehmeißelhalters 9 angibt. Eine weitere (nicht dargestellte) Wegmeßeinrichtung kann beispielsweise vorgesehen
sein, um die Bewegung des Supports 8 in Maschinenlängsrichtung anzuzeigen.
Die Bewegung des Drehmeißelhalters 9 quer zur Maschinenlängsachse
10 erfolgt über einen Spindeltrieb 14, der mittels eines Handrades 15 betätigt werden kann.
In den Fig. 2 und 3 sind Einzelheiten der Einstelleinrichtung
dargestellt. Sie weist einen Meßuhrhalter 16 auf, der
zwei in rechtem Winkel zueinander stehende Schenkel hat.
Der eine Schenkel, der sich parallel zur Maschinenlängsachse 10 erstreckt, hat eine Bohrung 17> in der ein Schaft 18 einer Meßuhr 19 mittels Klemmschraube 20 festkleinmbar
ist. Die Meßuhr 19 ist mit einem Meßtaster 21 ausgerüstet, der derart abgestuft ist, daß er stirnseitig eine erste
Tastfläche 22 und im Abstand dazu eine zweite, ringförmige Tastfläche 23 aufweist.
Der eine Schenkel, der sich parallel zur Maschinenlängsachse 10 erstreckt, hat eine Bohrung 17> in der ein Schaft 18 einer Meßuhr 19 mittels Klemmschraube 20 festkleinmbar
ist. Die Meßuhr 19 ist mit einem Meßtaster 21 ausgerüstet, der derart abgestuft ist, daß er stirnseitig eine erste
Tastfläche 22 und im Abstand dazu eine zweite, ringförmige Tastfläche 23 aufweist.
Der Meßuhrhalter 16 hat in seinem anderen Schenkel eine
Bohrung 2k, in die ein Zapfen 25 eines Trägers 26 paßt,
der an seinem anderen Ende einen koealigen Zapfen 27 aufweist, der in der kegelförmigen Aufnahmebohrung 7 der
Bohrung 2k, in die ein Zapfen 25 eines Trägers 26 paßt,
der an seinem anderen Ende einen koealigen Zapfen 27 aufweist, der in der kegelförmigen Aufnahmebohrung 7 der
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Pinole 6 des Reitstooks 5 sitzt.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, ist der Träger 26 zweiteilig ausgeführt, d. h. der Zapfen 27 ist mit einem ebenfalls
kegeligen Zapfen 28 verbunden, der in einer kegeligen Bohrung 29 eines mit dem Zapfen 25 verbundenen Teils
aitzt. Ein Griffring 30 ist mit dem Träger 26 verbunden.
Der Zapfen 25 weist einen mittleren Abschnitt 31 mit verringertem Durchmesser auf. In die so gebildete Nut 32
greift ein Klemmstück 33 unter der Wirkung einer Druckfeder 3k, die im Meßuhrträger 16 mittels eines Schraubzapfens
35 festgelegt ist. Der Meßuhrhalter 16 kann auf dem Zapfen 25 unter Überwindung der Reibung zwischen dem
Klemmstück 33 und dem Zapfenabschnitt 31 verdreht werden,
wobei der Meßuhrhalter 16 in der jeweiligen Drehstellung durch diese Reibkraft festgehalten wird.
Wie in Fig. 3 angedeutet, sind an dem Meßuhrhalter 16 eine
Libelle 36 an der Vorderseite und eine Libelle 37 8n der
Oberseite angeordnet. Die Libelle 36 dient dazu, den Meßuhrhalter
16 in horizontaler Richtung auszurichten, während die Libelle 37 dazu dient, den Meßuhrhalter 16 in vertikaler
Richtung auszurichten.
In Fig. 1 ist die Einstellung der Spitze des Drehmeißels in eine durch die Längsachse 10 vorgegebene Ausgangsstellung
gezeigt. Dazu wird der Meßuhrhalter 16 mittels der Libelle 36 in horizontaler Lage avisgerichtet. Dei Drehmeißel
11 wird gegen die Tastfläche 22 des Meßuhrtasters 21 gefahren, bis die Meßuhr 19 auf Null steht. In dieser Stellung
wird die Anzeigeeinrichtung 13 bzw. der zugehörige Zähler der .Wegmeßeinrichtung 12 auf Null gesetzt. Wenn der Drehmeißelhalter
9 mit dem Drehmeißel 11 verfahren wird, zeigt
die Anzeigeeinrichtung I3 jeweils den Abstand der Drehmeißelspitze
zu der Längsachse 10 an; dieser Weg kann unmittelbar in den Werkstückdurchmesser umgerechnet werden.
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Fig« h zeigt, wie die Einstelleinrichtung duroh Nullsetzen
der Meßuhr 19 eingestellt wird. Dpzu wird ein Lehrdorn 38
in das Futter h der Drehmaschine eingespannt. Per Durchmesser
des Lehrdorns 38 ist doppelt so groß wie der Abstand der beiden Tastflächen 22 und 23 am Meßteister 21. 'Wenn man
die ringförmige Tastfläche 23 am Umfang des Lehrdorns 38
anlegt und die Meßuhr 19 auf Null stellt, liegt die stirnseitige Tastfläche 22 in der Längsachse 10 der Drehmaschine.
Dieser Vorgang erfolgt zweckmäßigerweise, wie in Fig. h dargestellt,
in der senkrechten Stellung des Meßuhrhalters 16, weil der Reitstock 5 gegenüber der Längsachse 10 in horizontaler
Richtung verstellt sein könnte. Die Libelle 37 dient dabei der Dreheinstellung des Meßuhrhalters 16.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, erfolgt in der gleichen Stellung
auch die Bestimmung der Höhe des Drehmeißels 11, indem die stirnseitige Tastfläche 22 auf die Drehmeißelspitze gesetzt
wird. Wenn die Drehmeißelspitze genau in Höhe der Längsachse 10 liegen soll, muß die Meßuhr 19 auf Null stehen. Wenn eine
bestimmte Abweichung der Drehmeißelspitze nach oben oder unten gewünscht wird, kann diese Abweichung unmittelbar auf
der Meßuhr 19 abgelesen werden,
Fig. 6 zeigt, daß die Einstelleinrichtung auch dazu verwendet werden kann, den Reitstock 5 in Querrichtung einzustellen.
Dazu wird der Meßuhrhalter 16 mittels der Libelle 36
in horizontaler Richtung ausgerichtet. Die ringförmige Tastfläche 23 wird zur Anlage am Durchmesser des Lehrdorns
38 gebracht. Dann wird der Reitstock 5 in Querrichtung so
lange verfahren, bis die Meßuhr 19 Null anzeigt. In gleicher
Weise kann die Meßuhranzeige auch verwendet werden, um eine gewünschte Verschiebung des Reitstocks 5 gegenüber der Achse
10 einzustellen.
Der Griffring 30 kann mit einer Rändelung versehen sein.
An dem Griffring 30 kann die Einrichtung erfaßt werden,
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venn die Einrichtung in die Reitstookbohrung 7 eingesetzt
oder Q\xB dieser herausgenommen werden soll. Der Bedienungsmann braucht dabei die Einrichtung .nicht gm beweglichen
MeOuhrhalter 16 zu erfassen.
FIg, 7 zeigt eine weitere Verwendungsmöglichkeit der be<sohr!ebenen
Einstelleinrichtung« Der Support 8 der Drehmaschine 1 trägt hierbei einen Werkzeughalter 39, der zur
Auf na lime eines (nicht dargestellten) Bohrwerkzeugs eine kegelige Bohrung kO hat* Hierbei stellt sich die Aufgabe,
die Aohso der Bohrung ^C in Quer- und Höhanrichtung auf die
Achse der Werkstückspindel 3 mit dein Futter k einzustellen.
Dazu wird wie bei der beschriebenen Reitstockeinstellung der Lehrdorn 38 in das Futter k eingespannt. Der kegelige
Zapfen 27 der Einstelleinrichtung wird in die kegelige Bohrung ^O des Werk-seughalten 39 aufgenommen und die
Tostflache 23 des Meßtasters 21 wird zur Anlage am Umfang
des Lehrdorns 38 gebracht. Auf diese Weise kann die zur
Aufnahme eine3 Bohrers bestimmte Bohrung kO des Werkzeughalters
39 in Querrichtung und in Hphenrichtung eingestellt
werden. Ein langwieriges Probieren mit eingespanntem Bohrer am zu bohrenden Werkstück entfällt.
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Claims (5)
1. Einistelleinriohtung zur Bestimmung der Nullpunkt-Iage
der Drehmeißelspitze an mit numerisohen Wegmeßeinriohtungen
ausgerüsteten Drehmaschinen, die eine Werkstückspindel, einen Reitstock mit einer
kegeligen Aufnähmet)ohrung und einen Drehmeißelhalter
aufweisen, daduroh gekennzeichnet, daß an einem in der Aufnahmebohrung (7) des Reitstocks (5) aufnehmbaren
Träger (26) ein um die Bohrungsachse (1O) drehbarer Meßuhrhalter (16) feststellbar angeordnet
ist, und daß in dem Meßuhrhalter (16) eine Meßuhr (19) mit radial zur Bohrungsachs-e (1O) bewegbarem
Meßtaster (21) angebracht ist.
2. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßtaster (21) mindestens zwei radial im Abstand zueinander angeordnete
Tastflächen (22, 23) aufweist.
3. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem drehbaren Meßuhrhalter (16) eine Libelle (36) in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung
des Meßtasters (21) angebracht iist.
ke Einstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem drehbaren Meßuhrhalter (16) eine weitere Libelle (37) in einer Ebene senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Meßtasters (21) angeordnet ist.
5. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Meßuhrhalter (16)
und dem im Reitstock (5) aufnahmbaren Träger (26) eine Reibungsbremse (31, 33} angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7718280U DE7718280U1 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Einstelleinrichtung zur bestimmung der nullpunktlage der drehmeisselspitze an drehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7718280U DE7718280U1 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Einstelleinrichtung zur bestimmung der nullpunktlage der drehmeisselspitze an drehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7718280U1 true DE7718280U1 (de) | 1977-11-10 |
Family
ID=6679691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7718280U Expired DE7718280U1 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Einstelleinrichtung zur bestimmung der nullpunktlage der drehmeisselspitze an drehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7718280U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3328062A1 (de) * | 1983-08-03 | 1985-02-21 | Franz 8894 Igenhausen Haimer | Einstellgeraet fuer werkzeugmaschinen |
DE202017100588U1 (de) | 2017-02-03 | 2017-05-29 | Wolfgang Seitz | Hilfsvorrichtung zum Ausrichten eines Drehwerkzeuges einer Drehmaschine |
EP3453487A1 (de) * | 2017-09-12 | 2019-03-13 | Index-Werke GmbH & Co. KG Hahn & Tessky | Verfahren zum positionieren eines mittelpunkts auf einer geometrischen achse bei einer werkzeugmaschine |
DE102022125685A1 (de) | 2022-10-05 | 2024-04-11 | Peter Helmut Roland Janßen | Einstellvorrichtung zur Bestimmung einer Nullpunktlage einer Drehmeißelspitze |
-
1977
- 1977-06-10 DE DE7718280U patent/DE7718280U1/de not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE202017100588U1 (de) | 2017-02-03 | 2017-05-29 | Wolfgang Seitz | Hilfsvorrichtung zum Ausrichten eines Drehwerkzeuges einer Drehmaschine |
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CN109483326A (zh) * | 2017-09-12 | 2019-03-19 | 哈恩和特斯基工件指数有限商业两合公司 | 在机床中将中心点定位在几何轴线上的方法 |
US10788306B2 (en) | 2017-09-12 | 2020-09-29 | Index-Werke Gmbh And Co. Kg Hahn And Tessky | Method for positioning a center point on a geometric axis in a machine tool |
CN109483326B (zh) * | 2017-09-12 | 2021-09-10 | 哈恩和特斯基工件指数有限商业两合公司 | 在机床中将中心点定位在几何轴线上的方法 |
DE102022125685A1 (de) | 2022-10-05 | 2024-04-11 | Peter Helmut Roland Janßen | Einstellvorrichtung zur Bestimmung einer Nullpunktlage einer Drehmeißelspitze |
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