DE958703C - Messgeraet zum Pruefen der Flankenwinkel von Getriebeschnecken und Gewindespindeln - Google Patents

Messgeraet zum Pruefen der Flankenwinkel von Getriebeschnecken und Gewindespindeln

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DE958703C
DE958703C DEK25047A DEK0025047A DE958703C DE 958703 C DE958703 C DE 958703C DE K25047 A DEK25047 A DE K25047A DE K0025047 A DEK0025047 A DE K0025047A DE 958703 C DE958703 C DE 958703C
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protractor
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DEK25047A
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Ing Franz Killmann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
    • G01B3/48Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable for internal screw-threads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Meßgerät zum Prüfen der Flankenwinkel von Getriebeschnecken und Gewindespindeln Die Erfindung bezieht sich auf ein Meßgerät, mittels dessen der Flankenwinkel und die Symmetrie der auf Drehbänken hergestellten Schnecken und Gewindespindeln, ohne dieselben abspannen zu müssen, geprüft werden können. Es handelt sich also um solche Schnecken, welche mit in bezug auf die Schneckenachse radial angesetzten Werkzeugen gedreht werden und mitVolltrapezprofil geschnitten sind, wobei die seitlichen Schneidkanten des geradflankigen Werkzeuges entweder in einer durch die Schneckenachse gehende Ebene oder zu dieser um einen vorberechneten Winkel geneigt liegen.
  • Bei den bestehenden Prüfmaschinen kann die Prüfung erst nach dem Fertigdrehen der Schnecke, also nach dem Abspannen von der Drehbank, durchgeführt werden, so daß bei notwendigen Nacharbeiten, besonders wenn es sich um zwei- und mehrfache Schnecken handelt, viel Zeit verloren geht. Außerdem stellen sich die bestehenden Prüfmaschinen im Preis derart hoch, daß sich ihre Anschaffung nur bei Großserienfertigung rentiert.
  • Man muß aber auch bei Kleinserien und Einzelfertigungen in der Lage sein, eine Schnecke auf der Drehbank prüfen zu können.
  • Es ist ferner auch ein aus einem Anleglineal und einer damit zusammenwirkenden Winkelmeßeinrichtung bestehendes Gerät bekanntgeworden, welches infolge seiner ganz primitiven Bauart nur dann verwendbar ist, wenn an der Schnecke ein Ansatzzapfen vorgesehen ist, der in Durchmesser und Oberfiächenheschaffenheit dem satt darauf zur Anlage kommenden Gerätefuß angepaßt sein muß.
  • Dieses bekannte Gerät kann daher nur als Meßlehre zum Feststellen der Maßhaltigkeit, z. B. von Schneckenfräsern, dienen. Zum Messen herzustehender Schnecken oder gar zum Feststellen der Größenwerte etwaiger Abweichungen ist dieses Gerät völlig ungeeignet.
  • Im Interesse einer geringen Ausschuß zahl und kurzen Arbeitszeit und Erreichung einer hohen Genauigkeit soll man dem Dreher aber beim Drehen der Schnecken auf der Drehbank ein handliches Schneckenflankenmeßgerät zur Verfügung stellen, damit er den Drehstahl auf den vorgeschriebenen Flankenwinkel und die Symmetrie der Schneckengänge richtig einstellen und seine Arbeit auch überprüfen kann.
  • Das erfindungsgemäß hierzu geschaffene Meßgerät ist, neben einem relativ zur Schnecke verstellbaren Anlegelineal und einer damit zusammenwirkenden Winkelmeßeinrichtung, mit einem Aufsetzfuß aus paarweise angeordneten, parallelen, zylindrischen Bolzen versehen, wobei die Bolzen eines Paares jeweils gleichen Durchmesser besitzen und das Anlegelineal zwischen den Bolzen hindurchragt. Das Winkelmeßgerät kann, je nachdem für welche Art von Schnecken es Verwendung finden soll, der Höhe nach, ferner in Richtung der Bolzenachsen und quer dazu verstellbar und um eine zu den Bolzenachsen senkrecht stehende Achse verdrehbar sein. Alle diese Verstellbewegungen können mit Hilfe von Maßskalen und Nonien auf das genaueste eingestellt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Meßgerätes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 1 a eine einfache Ausführung in Vorderansicht und Seitenansicht, Fig. Ib den Drehstahl, Fig. 2 bis II verschiedene Arten zu messender Schnecken, die zugehörigen Werkzeugformen und theoretischen Details, deren Kenntnis für das richtige Ansetzen der Geräte von Wichtigkeit ist, und Fig. 12 und I3 und 14 bis 17 je eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Das einfache Gerät gemäß den Fig. I und 1 a ist zum Messen von Schnecken mit Trapezprofil bestimmt, bei welchem die Drehstahlschneiden 25 des Drehstahles nach Fig. 1 b in einer durch die Schneckenachse gelegten Ebene liegen. Dieses Gerät besteht aus den parallelen, zylindrischen Bolzen I gleichen Durchmessers, einer Platte 2, an welcher die Bolzen montiert sind, und dem auf die Platte 2 aufgesetzten Winkelmesser G mit dem haarlinealartig abgeschrägten Anlegkneal IC, dessen Meßkante k genau in die Symmetrieebene zwischen den beiden Bolzen I zu liegen kommt, so daß die Verlängerung der Meßkante die Schneckenachse schneidet.
  • Damit man mit demselben Gerät auch Schnecken kleineren Durchmessers messen und prüfen kann, sind an dem gleichen Gerät noch zwei weitere Bolzen 3 von gleichen Abmessungen wie die außenliegenden Bolzen I in gleichen Abständen von der Gerätemittelebene angebracht. Im Interesse einer billigen Herstellung kann an Stelle der beiden Bolzenpaare I bzw. 3 auch ein einziges Bolzenpaar angeordnet sein, das dann je nach Bedarf in die inneren Rasten 23 oder in die äußeren Rasten 24 eingelegt und mittels Kordelschrauben 22 festgeschraubt werden kann.
  • Bei den anderen, komplizierter hergestellten Schneckenarten kommt man mit diesem einfachen Gerät nicht gut aus. An Hand der Fig. 2 bis II werden die drei der verbreitesten Schneckenarten, deren Herstellungsbedingungen und die demnach beim Messen zu beachtenden Einstellungen erläutert, während die Fig. II bis I7 zur genauen Messung solcher Schnecken geeignete Geräte zeigen.
  • In Fig. 2 ist eine Schnecke dargestellt, bei deren Herstellung die Schneiden El und Er des Drehstahles a in eine um den Steigungswinkel fl gegen die Schneckenachse geneigte Ebene gebracht werden, so daß der Flankenwinkel an in der Normalebene von dem in die durch die SchneckenachseA-A gelegte Ebene projizierten Flankenwinkel a verschieden ist. In den Fig. 3 und 4 sind die Werkzeugprofile für den Axial- und Normalschnitt dargestellt und damit auch die Flankenwinkel und der Flankenverlauf, wie sie in beiden Fällen sich darbieten und zu messen sind, veranschaulicht. Die Schneidkanten E1 und Er liegen somit in einem gedachten Meßkegel M, wie in Fig. 3 für Normalprofil und in Fig. 4 für das in die Achsebene projizierte Profil dargestellt ist. Bei der Kontrolle der Schneckenfianken ist somit die Anleglinealkante k des Meßgerätes in die den Schneidkanten er und E, des Schneidwerkzeuges entsprechende Lage einzustellen. Die Einstellung hat hierbei auf Grund nachfolgender Überlegung und geometrischer Beziehungen zu erfolgen: Die Lage des einzustellenden Anleglineales Kr ist, wie aus Fig. 12 und 13 genauer ersichtlich ist, vom Außendurchmesser das dem Teilkreisdurchmesser dt, der Steigung h der Schnecke (vgl. Fig. 2) und dem Eingriffswinkel an im Normalprofil und dem Steigungswinkel B abhängig. Letzterer errechnet sich hierbei aus der Formel g.m -tg'8 dt oder h in Zoll 25,4 tgß dt oder h in mm = tg ß, dt## worin g die Schneckengangzahl, ms den Modul bedeuten dt ist immer in mm einzusetzen.
  • Wie aus Fig. 13 ersichtlich, wäre die Meßschiene K, welche auf den Eingriffswinkel a eingestellt ist, mit dem Gradmesser G bis in die strichpunktierte Stellung K' zu heben, bis die Meßkante k in die Schneckenflankenlinie Er zu liegen kommt und durch die Meßkegelspitze S geht.
  • Bei allen Schneckenfiankenmessungen ist somit die Höhe E eines gedachten Kegels (Fig. I3) zu ermitteln. Dieses Einstellmaß E ist die Entfernung von der Bolzenmittelebene I6 bis zur Meßkegelspitze S und ist nach Fig. I3 im Stirnprofil also in der Schneckenacllsenebene E = b + e.
  • Das Maß e berechnet sich nach Fig. I2 aus dem Schneckenaußendurchmesser da und Schneckenteilkreisdurchmesser dt sowie aus der Bolzenentfernung m + m nach folgenden Formeln: 2m sin # = da + d hieraus wird nun der Winkel J berechnet.
  • Weiter ist tg # = m/f somit m f = tg # und e=f- dt 2 Das Maß b ist die Kegelhöhe von einem Kegel mit der halben Teilung tS/2 als Grundflächendurchmesser und ist abhängig vom Flankenwinkel a und errechnet sich aus tga = 4 Sb, somit Das Einstellmaß En im Normalprofil errechnet sich somit nach der Formel Der Winkelmesser G mit dem Anleglineal K muß bei Messung in der Normalebene um den Steigungswinkel ß der Schnecke verdreht werden.
  • Die Ermittlung der Werte E und E, lassen eine Kontrolle sowohl des Normalprofils als auch des Axialprofils mit nur einem verschwenkbaren Meßlineal zu. Darüber hinaus kann nach Festlegung der Werte E und E, und deren Einstellung am Gerät die Tiefe des Schneckengrundes bzw. die richtige Flankenhöhe überprüft werden, ohne daß ein anderes Gerät erforderlich wäre oder daß das Gerät mehrmals abgenommen und wieder aufgesetzt werden müßte.
  • In Fig. 6 ist eine andere Schnecke dargestellt, welche mit umfassenden Drehstählen nach Fig. 8 geschnitten wird. Beim Einstellen der Meßwerte am Schneckenflankenprüfgerät ist bei dieser Schneckengattung das Gerät beim Kontrollieren der linken Flanke F1 um das Maß v in Richtung R1 normal zur Schneckenachse zu verstellen, damit die Meßkante in genau die gleiche Lage kommt, die die Werkzeugschneide beim Bearbeiten der Schnecke eingenommen hat. Der Vorgang ist hierbei der, daß, nachdem das Gerät auf die Schnecke aufgesetzt worden ist, erst der Flankenwinkel, dann das Maß der Höhenverstellung des Winkelmeßgerätes En und hernach das Maß v durch Querverschieben eingestellt wird und die Übereinstimmung dieser Einstellung mit der tatsächlichen Flanke bzw. eventuelle Abweichungen festgestellt und gemessen werden. Das Kontrollieren der rechten Flan; wird bei gleicher Einstellung durch Wenden des Gerätes um I800 durchgeführt.
  • Das Maß v errechnet sich nach den aus den Fig. 6, 7 und 8 ableitbaren Formeln: v = sin ß # tn/2 und @n = ts # cos ß.
  • In Fig. 9, 10 und 11 ist eine weitere Schnecke dargestellt, welche mit Halbstählen geschnitten wird, die senkrecht zur Schneckenflanke auf den Teilkreis Tk eingestellt werden.
  • Die Einstellung des Schneckenfiankenprüfgerätes erfolgt bei dieser Schneckengattung durch Verschieben des Gerätes um das Maß v'. Das Maß v' errechnet sich nach der Formel = = sin .
  • 4 Auch hier dient die Bestimmung des Maßes v' dazu, die Meßkante des Gerätes in Übereinstimmung mit der ursprünglichen Lage der Werkzeugschneiden zu bringen. Die Durchführung der Messung erfolgt in gleicher Weise und Reihenfolge, wie zu Fig. 6 beschrieben. Die Profile der Werkzeuge bzw. die Lage der Meßkanten sind in den Fig. 7 und 10 deutlicher dargestellt, wobei die in Frage kommenden Kanten auf einem Kegelmantel M liegend gedacht sind, welcher Kegel von der Meßkante des Gerätes, dann wenn beide Flanken gemessen werden, zumindest zur Hälfte tatsächlich bestrichen wird. Unter Berücksichtigung dieser Einstellerfordernisse ist der Winkelmesser G bei den Geräten nach den Fig. I2 bis 17 höhenverstellbar, wobei das jeweils errechnete Maß E an einer Skala 7 mit Hilfe eines Nonius 8 (Fig. I4) einstellbar ist. Zur Berücksichtigung des Steigungswinkels B bei Messungen in der Normalebene ist die den Winkelmesser tragende Säule ii mit ihrer Konsole 20, wie besonders aus den Fig. 14 und I6 ersichtlich ist, verdrehbar und an Hand einer Winkelskala 21 genau einstellbar. Der Einstellung des Maßes v bzw. z/, um das das Meßgerät bei den Herstellungsarten nach den Fig. 6 bis 11 quer zur Schnecke verschoben werden muß, dient die Lagerung der den Winkelmesser G tragenden Säule auf einer Schieberplatte4, die auf der Platte 2 geführt ist. Die Einstellung erfolgt auch hier mittels einer Skala 5 und einem Nonius 6.
  • Wie bereits beschrieben, kann es vorteilhaft sein, zum Messen von Schnecken mit kleinem Durchmesser ein zweites Bolzenpaar 3 vorzusehen, deren Achsen den verringerten Abstand n + n von der Gerätemittelebene haben. Bei Auflage dieser innenliegenden Bolzen 3 auf der Schnecke vergrößert sich das Einstellmaß E auf E' um den Betrag z'h=f'-f (vgl. Fig. 12).
  • Damit bei der Höheneinstellung des Gerätes, falls die inneren Bolzen 3 zur Auflage kommen, die bereits vorhandene Skala 7 und der Nonius 8 Verwendung finden können, muß die Skala 7 um das Maß vh korrigiert bzw. verschoben werden. Wie Fig. I7 zeigt, besitzt die Skala 7 an der Rückseite zwei um as Maß vh voneinander entfernte Vertiefungen 12 und I3 urd die sie tragende Säule II in einer Bohrung einen durch eine Federg belasteten Stift I0, der wahlweise in eine der beiden Ausuehmungen 12, I3 einrasten kann. Die Strichmarke 14 läßt erkennen, in welcher Einstellung die Skala 7 sich befindet.
  • Wie die Fig. 14 und I5 zeigen, kann dem Gerät noch eine weitere Einstellmöglichkeit gegeben werden. In diesem Falle wird der Winkelmesser G nicht auf der Säule 11 direkt gelagert, sondern ist unter Vermittlung eines vertikal verschiebbaren Säulenschiebers 15, welcher die Platte 17 mit Schwalbenschwanzführung i8 trägt, mit Schwalbenschwanznuten I8 parallel zur Schneckenachse verschiebbar. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß bei Einstellung auf den häufigsten Flankenwinkel, z. B. o = I50 und in der höchsten Stellung, bei der E = o ist, der Schnittpunkt der verlängerten Meßkante K mit der Mittellinie Mt in der Verbindungsebene der Bolzenachsen I6, also in der Spitze So des Meßkegels M liegt (Fig. 13). Durch die seitliche Verschiebbarkeit des Winkelmessers ist erreichbar, daß diese Nullstellung nicht nur bei z. B. 15°, sondern bei allen vorkommenden Flankenwinkeln stimmt. Die jeweilige Verstellung des Winkelmessers ist wiederum an Hand einer Skala 19 durchzuführen, deren Maß einteilung Grade des Flankenwinkels angibt.
  • Für die Eichung dieser Skala ist das Maß der notwendigen Entfernung des Winkelmesserdrehpunktes c von der SäulenmittellinieMi maßgebend, welches sich aus den in Fig. I3 eingezeichneten Relationen wie folgt berechnet: F αx = X αx - Y αx, worin X αx = B # tg αx und Y αx = cos a, somit ist F az = B tg a, - cos a, Mit einem Gerät, das, wie es in den Fig. 14 bis I7 dargestellt ist, alle vorerwähnten Einstellmöglichkeiten besitzt, ist man in der Lage, sämtliche Arten Schnecken mit Trapezgewinden auf das genaueste nachzumessen. Für viele Zwecke genügen aber auch einfachere Geräte wie etwa das nach den Fig. 12 und I3 oder das nach den Fig. I und 1 a.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Meßgerät zum Prüfen der Flankenwinkel von Getriebeschnecken und Gewindespindeln mit einem relativ zur Schnecke verstellbaren Anlegelineal und einer damit zusammenwirkenden Winkelmeßeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät mit einem Aufsetzfuß aus paarweise angeordneten, parallelen, zylindrischen Bolzen (I bis 3) versehen ist, wobei die Bolzen eines Paares jeweils gleichen Durchmesser besitzen, und daß das Anlegelineal zwischen den Bolzen hindurchragt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelmeßgerät zur Messung verschiedener Winkel in an sich bekannter Weise um eine zu den Bolzenachsen senkrecht stehende Achse verschwenkbar und auch der Höhe nach verstell- und einstellbar ist und daß beide Bewegungen mit Hilfe von Maßskalen (7, 2I) und Nonien (8) genau festlegbar sind.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelmesser unter Vermittlung eines vertikal verschiebbaren Säulenschiebers (I5), welcher eine Platte (I7) mit Schwalbenschwanzführung (18) trägt, in dieser Führung parallel zur Schneckenachse verschiebbar ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelmesser (G) auch quer zu den Bolzen (I bzw. 3), z. B. mittels einer ihn tragenden, auf einer Schieberplatte (4) gelagerten Säule (11), verstell-bzw. einstellbar ist, wobei die Schieberplatte (4) auf einer Platte (2) geführt ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche I bis X, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehr Bolzenpaare vorgesehen sind, wobei die Bolzen der einzelnen Paare (I,.I bzw. 3, 3) symmetrisch und parallel zu einer gemeinsamen Symmetrieebene angeordnet sind
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Bolzenpaar vorgesehen ist, das wahlweise mit verschiedenem Abstand in die den Winkelmesser (G) tragende Grundplatte (2) eingesetzt werden kann und daß beim Vorhandensein einer Höhenverstellung für den Winkelmesser die zugehörige Meß - und Einstellskala (7) dementsprechend verstellbar ist.
DEK25047A 1954-05-21 1955-03-02 Messgeraet zum Pruefen der Flankenwinkel von Getriebeschnecken und Gewindespindeln Expired DE958703C (de)

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