DE1652751B2 - Vorrichtung zum Einstellen von spanabhebenden Werkzeugen für deren Zustellung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von spanabhebenden Werkzeugen für deren Zustellung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen

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DE1652751B2 DE19681652751 DE1652751A DE1652751B2 DE 1652751 B2 DE1652751 B2 DE 1652751B2 DE 19681652751 DE19681652751 DE 19681652751 DE 1652751 A DE1652751 A DE 1652751A DE 1652751 B2 DE1652751 B2 DE 1652751B2
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

kennzeichnet, dL· die Anschlagfläche (14) des 45 netenkf lstJe^ Halters (13) und die Tastfläche (18) des Meßta- lehre nicht fest, sondern
iff^ÄJ^" Seiten deS -Ä Sieb S
Sieb- S
Anzeigl der Verschiebung der Tastfläche (18) dem verschiebbaren Schenkel festgelegt w>rd. D,e so des Meßtasters (17) vorgesehen ist, wobei die eingestellte Vorrichtung wird an eine paralle zur Nullstellung der Meßuhr die Stellung ist, in der Spindelachse des oberen O1*™?1^..^»^! sich die Tastfläche (18) des Meßtasters (17) in Kante angelegt, und dann wird dieser Schlitten so weit der Ebene der Anschlagfläche (14) des Halters 55 verschwenkt, bis die Spitze des Schiebers und die des (13 bzw. 13 α) befindet. Schenkels an das eingespannte zylindrisch vorge-
7 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden schrubbte Werkstück anliegen. In dieser Lage wird Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Hai- dann der Oberschlitten festgeklemmt. Mittels dieser ter (13) an der Anschlagfläche (14) und mit die- bekannten Vorrichtung kann jedoch die Lage des ser bündig abschließend mindestens ein Perma- 60 Werkzeuges gegenüber dem Werkstuck nicht direkt nentmagnet (31) vorgesehen ist. eingestellt werden, sondern nur die Lage des das
8 Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- Werkzeug tragenden Oberschhttens. Dies genügt kennzeichnet, daß die Meßuhr (23) gegenüber zwar für die Einstellung der Winkellage des Oberdem Halter (13) drehbar angeordnet ist. Schlittens, gibt jedoch keine Auskunft darüber
65 welche Lage das Werkzeug, nämlich der Drehmeißel in radialer und axialer Richtung gegenüber dem Werkstück einnimmt. Ohne Zuhilfenahme weiterer Meßwerkzeuge ist es deshalb nicht möglich, den Ko-
3 4
nus mit Bezug auf seine Durchmesserdimensionen mehreren Werkzeugschneiden eines mehrschneidigen
fertig zu bearbeiten. Werkzeuges gemeinsam anlegbare Tastfläche auf-
Es ist auch (deutsches Gebrauchsmuster weist.
1 880 550) eine Vorrichtung zum Zuordnen von Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es, Werkzeugschneidenlage und Steuerungsablauf bei 5 mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand ein automatisch arbeitenden Werkzeugmaschinen, insbe- sehr genaues Einstellen von mehrschneidigen spansondere Werkzeugmaschinen mit numerischer Steue- abhebenden Werkzeugen, wie Fräsern, vorzunehmen, rung, bekannt, bei weicher die Werkzeugschneide auf Die Vorrichtung ist sehr einfach und handlich. Lange den durch ein Fadenkreuz eines Mikroskopes gebil- Stillstandszeiten, die sonst zur Durchführung des deien Bezugspunkt einstellbar ist. Das Mikroskop io Messens und des Einstellens der Werkzeugschneiden selbst ist an einem unabhängig von dem Werkzeug- anfallen und die die Wirtschaftlichkeit von Werkträger an einem feststehenden Teil der Maschine ver- zeugmaschinen stark beeinträchtigen, entfallen. Der schieb- und feststellbaren Schlitten angebracht. Zum am Maschinentisch festspannbare Block weist drei Einstellen bzw. zur Kontrolle des Werkzeugs wird rechtwinklig zueinander angeordnete Bezugsflächen dieses jeweils mit dem Fadenkreuz zur Deckung ge- 15 auf, die, da der Block abnehmbar ist und da die Bebracht. In dieser Position erfolgt dann die Zuord- zugsflächen dicht beieinander liegen, nicht der Genung des Meßsystems der Steuerung durch selbsttäti- fahr der Beschädigung ausgesetzt sind, keinen Temgen Abgleich mit Hilfe eines für jedes Werkzeug vor- peratureinflüssen unterliegen und auch nicht mit gesehenen Differential-Drehmelderpaares für die X- Toleranzfehlern behaftet sind. Bei Fräsmaschinen und die Y-Koordinate. Die optische Eingabe der 20 mit großen Tischabmessungen wären die etwa als Schneidenspitze mit ihren Haupt- und Nebenschnei- Bezugsflächen verwendeten Seitenflächen an gegenden einschließlich der Übergänge zwischen diesen überliegenden Seiten, von denen man auf Grund unSchneiden ist jedoch nicht genau genug, um den bei terschiedlicher Werkzeuganbringung Gebrauch mader Zerspanung tatsächlich wirksamen, maßbestim- chen müßte, durch Temperatureinfluß, Toleranzen menden Schneidenbereich zu erfassen. Außerdem ge- 35 und der Möglichkeit von Beschädigungen im Laufe nügt bei Verwendung eines Fräswerkzeuges zur Be- der Zeit für genaues Messen ungeeignet. Der auf den arbeitung ebener Flächen an rechteckigen Körpern Maschinentisch bzw. das zu bearbeitende Werkstück nicht ein einzelner Punkt zur Erfassung der plan- aufgespannte Block ist von jeder Seite her zum Anschneidenden Zonen eines mehrschneiciigen Werk- schlagen eines entsprechend ausgebildeten Halters zeuges, sondern es ist die Lage der Schneidebene des 30 der Meß- und Anzeigeeinrichtung zugänglich, so daß Werkzeuges festzustellen. auch die unterschiedlich angebrachten Werkzeuge
Ferner ist (aus der österreichischen Patentschrift unbehindert in die Nähe des Blockes gelangen kön-
175 438) eine Vorrichtung zum maßgenauen Einstel- nen und dann genau eingestellt bzw. ihre Lage genau
len der Werkzeuge von Werkzeugmaschinen mit gemessen und angezeigt werden kann,
einem drehbaren, mehrere im Kreis angeordnete 35 Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich
Werkzeuge festhaltenden Werkzeughalter bekannt, aus den Unteransprüchen.
welche einen fest eingebauten Meßtaster mit einem Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung
unter Federwirkung stehenden Führungsbolzen be dargestellten Ausführungsbeispiels in Folgendem nä-
sitzt. Dieser stationär am Support angebrachte Meß- her erläutert. Es zeigt
taster dient zum Einstellen und zur Kontrolle jeweils 40 F i g. 1 eine Portalfräsmaschine, deren Werkzeuge
eines der gerade nicht im Einsatz befindlichen Werk- bzw. Fräser mittels der erfindungsgemäßen Vorrich-
zeuge. Abgesehen davon, daß die am Ende des Fühl- tung eingestellt werden können,
bolzens angebrachte Tastfläche zu klein ist, um zum F i g. 2 einen zur erfindungsgemäßen Vorrichtung
Einstellen eines mehrschneidigen Werkzeugs geeignet gehörenden Block und seine Anordnung am Maschi-
zu sein, erfolgt dadurch keine unmittelbare Zuord- 45 nentisch der Fräsmaschine in vergrößertem Maßstab,
nung zu dem Werkstück oder dem das Werkstück Fig. 3 einen die Meß- und Anzeigeeinrichtung
tragenden Maschinentisch. tragenden Halter in Anlage der die y-Ebene darstel-
Schließlich sind Meßuhren mit einem auf den Ma- lenden Außenfläche des Blockes, wobei ein zur Be-
schinentisch aufsetzbaren, blockartigen Magnethalter wegung in der positiven y-Richtung bestimmter Frä-
bekannt. Dieser Block dient jedoch ausschließlich als 50 ser in Anlage an der Meß- und Anzeigevorrichtung
Halter für die Meßuhr. Bezugsfläche ist in diesem und mit seinen Schneiden in der yo-Ebene angeord-
FaIl die jeweilige Anschlagfläche. net ist,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig. 4 eine entsprechende Anordnung mit einem
Vorrichtung zum Einstellen vcn spanabhebenden in die yo-Ebene verbrachten, für die Bewegung
Werkzeugen für deren Zustellung bei Werkzeugma- 55 in der negativen y-Richtung vorgesehenen Fräser,
schinen, insbesondere Fräsmaschinen der eingangs wobei ein "entsprechend ausgebildeter zweiter Halter
erwähnten Art zu schaffen, die es erlaubt, mit ver- Verwendung findet,
hältnismäßig geringem Aufwand ein sehr genaues, F i g. 5 schematisch und teilweise die Portalfräsma-
von Temperatureinflüssen unabhängiges Einstellen schine nach Fig. 1, bei welcher entsprechend Fig. 3
von mehrschneidigen spanabhebenden Werkzeugen 60 die Einstellung eines Fräsers in der yo-Ebene stattge-
vorzunehmen. funden hat,
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, F i g. 6 die Einstellung eines für die Bewegung in
daß bei einer Werkzeugmaschine mit Maschinentisch der z-Richtung vorgesehenen Fräsers in der Z0-
der Block am Maschinentisch oder an dem zu bear- Ebene,
beitenden Werkstück festspannbar ist und seine Be- 65 F i g. 7 schematisch und teilweise eine Portalfräs-
zugsflächen mehreren unabhängig voneinander ver- maschine, bei welcher eine Einstellung eines für die
schiebbaren Werkzeugen zugeordnet sind, wobei die Bewegung in z-Richtung bestimmten Fräsers gemäß
Meß- und Anzeigeeinrichtung des Halters eine an F i g. 6 stattfindet,
^ 6
F i g. 8 einen Halter mit Meß- und Anzeigevorrich- Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die
tung nach der Erfindung in Anlage an einem Block Meß- und Anzeigeeinrichtung 15 einen senkrecht zur entsprechend F i g. 3, geschnitten und in vergrößer- Anschlagfläche 14 des Halters 13 gegen Federkraft tem Maßstab, verschiebbar gelagerten Meßtaster 17 mit einer Tast-
F i g. 8 a eine Seitenansicht in Pfeilrichtung A in 5 fläche 18 auf, die parallel zu der Anschlagfläche 14 Fig.8, des Halters 13 angeordnet und beim Einstellen des
Fig.9 einen weiteren Halter nach der Erfindung Werkzeugs in Anlage an der oder den Schneiden 19 nebst Meß- und Anzeigevorrichtung, welcher für die desselben ist. Dies geht besonders deutlich aus Einstellung eines in entgegengesetzter Achsenrich- Fig. 8 hervor. Wie ersichtlich, besteht der Halter 13 tung angreifenden Werkzeugs geeignet ist, io vorteilhaft aus einem abgekröpften Stab, bei wel-
Fig. 10 die Verwendung der erfindungsgemäßen chem an dem auf der einen Seite der Kröpfung 20 Vorrichtung für die Bestimmung des genauen Ar- vorhandenen Stabende 21 die Anschlagfläche 14, an beitsdurchmessers eines Ausdrehwerkzeugs. dem anderen Stabende 22 die Tastfläche 18 des
In Fig. 1 ist als Beispiel eine Portalfräamaschinc Meßtasters 17 vorgesehen ist. Dabei ragt der Meßtagezeigt, deren Fräser vorteilhaft mittels der erfin- 15 ster 17 bei am Block 9 angeschlagenem Halter 13 dungsgemäßen Vorrichtung einstellbar sind. Bei die- seitlich über den Block bzw. Würfel hinaus. Bei dem ser Portalfräsmaschine sind vier Werkzeugträger 1, gezeigten Ausführungsbeispiel arbeitet der Meßtaster 2,3 und 4 vorgesehen, die sämtlich in zwei zueinan- 17 mit einer Meßuhr 23 zur Anzeige der Verschieder senkrecht siehenden Richtungen verschiebbar bung des Meßtasters 17 nebst Tastfläche 18 senksind. Dabei ist eine quer zum Maschinentisch 10 er- 20 recht zur Anschlagfläche 14 des Halters 13, bzw. zur folgende Verschiebung mity, eine solche vertikal jeweiligen Außenfläche des Blockes 9 bei angeschlazum Maschinentisch mit ζ bezeichnet. Die Indices 1 genem Halter 13, zusammen. In dem in F i g. 8 gebis4 kennzeichnen die Zugehörigkeit der einzelnen zeigten Fall handelt es sich wiederum in Anlehnung Richtungspfeile zu den jeweiligen Werkzeugträgern 1 an die Anordnung in F i g. 3 um die Bezugsebene yr bis 4. Die Werkzeuge, z. B. Fräser, sind mit 5, 6, 7 25 In der in F i g. 8 gezeigten Stellung des Fräsers 7 beund8 bezeichnet. Zwecks Einstellung der Fräser finden sich dessen Schneiden 19 noch nicht in der bzw. ihrer Schneiden ist erfindungsgemäß ein Block 9 Bezugsebene y0. Sobald sich jedoch die Tastfläche 18 vorgesehen, der am Maschinentisch 10 festspannbar des Meßtasters 17 der Meß- und Anzeigeeinrichtung ist und mindestens drei rechtwinklig zueinander an- 15 beim weiteren Einstellen des Fräsers 7 in der von geordnete, die Bezugsebenen X0, y0, Z0 eines räumli- 3* der Außenfläche des Blockes 9 dargestellten Bezugschen Koordinatensystems x, y, ζ bildenden Außenflä- ebene y0 befindet, zeigt die Meßuhr 23 Nullstellung chen aufweist. Vorzugsweise ist dieser Block 9 ein an. Die Meßuhr ist besonders deutlich aus F i g. 8 a Würfel, wie in F i g. 2 gezeigt. Dieser Würfel ist zu entnehmen. Wie bereits angeführt, ist der Meßtazweckmäßig in einer der T-Nuten 11 des Maschinen- ster 17 gegen Federkraft verschiebbar; die Feder ist tisches 10 festgespannt, welch letzterer in x-Richtung 35 in F i g. 8 mit 24 bezeichnet.
verschiebbar ist. Der Würfel kann jedoch auch an Die Lagerung der Meß- und Anzeigevorrichtung
einem nicht gezeigten Werkstück festgespannt sein, 15 bzw. der Meßuhr 23 am Halter 13 erfolgt zweckwodurch die Bezugsebenen X0, y0 und Z0 näher an mäßigerweise drehbar, so daß jederzeit eine gute Abdas Werkstück heran verlegt werden. Der Nullpunkt lesbarkeit gewährleistet ist. Bei dem gezeigten Aus-12 des in F i g. 2 gesondert gezeigten Koordinatensy- 4° führungsbeispiel ist der Meßtaster 17 reibungsarm stems befindet sich bei dem gezeigten Ausführungs- und exakt längsverschieblich in einer Flanschbüchse beispiel im Eckpunkt 12 α des Blockes 9 bzw. Wür- 25 geführt. Die bereits erwähnte Feder 24 spannt den fels. Selbstverständlich können auch die übrigen Meßtaster nebst Tastfläche 18 auf den Fräser 7 vor. Eckpunkte des Würfels die Nullpunkte eines Koordi- Eine Mutter 26 od. dgl. begrenzt den Verschiebeweg natcnsystems bilden. 45 des Meßtasters 17. Die Flanschbüchse 25 trägt eine
Ferner ist, wie aus F i g. 3 ersichtlich, mindestens mit ihr festverbundene Platte 27, die die Meßuhr 23 ein Halter 13 mit einer ebenen Anschlagfläche 14 hält und zweckmäßig so ausgebildet ist, daß sie die vorgesehen, mit der er an einer der Außenflächen des Meßuhr gegen Stöße sichert.
Blockes 9 anschlagbar ist. In der gezeigten Anord- Die Flanschbüchse 25 besitzt eine Ausdrehung 28,
nung ist die Anschlagfläche 14 des Halters 13 an der 50 in der eine Druckfeder 29 vorgesehen ist die eine die Bezugsebene ya darstellenden Außenfläche des Verspannung der Flanschbüchse 25 gegen den Halter Blockes 9 angeschlagen. An dem Halter 13 ist ferner 13 bewirkt. Dadurch ist nicht nur die genannte Mögeine Meß- und Anzeigeeinrichtung 15 für das Messen lichkeit zum Verstellen bzw. Verdrehen der Meßuhr und Anzeigen der Lage der Werkzeugschneiden des zwecks besserer Ablesbarkeit gewährleistet, sondern Fräsers 7 gegenüber der Bezugsebene y0 des Meßkör- 55 auch verhindert, daß eine für die Ablesung günstige pers vorgesehen. Schließlich ist noch in an sich be- Stellung sich willkürlich verändert. Ferner ist bei kannter Weise am Maschinengestell 16 (Fig. 1) min- dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein mit der destens ein nicht gezeigter Maßstab für die Verschic- Flanschbüchse 25 verbundener Flanschring 30 vorbung des Werkzeugs, hier eines Fräsers 7 bzw. dessen gesehen, der die Flanschbüchse axial zum Halter 13 Trägers 3, vorgesehen. Sobald sich der Fräser 7 in der 60 fixiert. Vorteilhafterweise ist im Halter 13 an der in Fig.3 gezeigten Stellung, d.h. in der yo-Ebene Anschlagfläche 14 und mit dieser bündig abschliebefindet, wird diese Stellung am Maßstab als Null- ßend mindestens ein Permanentmagnet 31 vorgesewert eingestellt. Von diesem Nullwert aus erfolgt an- hen. Dieser bzw. diese Permanentmagnet(e) verhinschließend die Zustellung zu dem nicht gezeigten, auf dert bzw. verhindern ein Abgleiten des Halters 13, dem Maschinentisch 10 angeordneten Werkstück in 65 nachdem dieser am Block 9 angeschlagen ist.
Richtung der y-Achse, wobei bei der in Fig. 3 ge- Es wird darauf hingewiesen, daß die Messung
zeigten Anordnung die Zustellung in +y-Richtung nebst Anzeige nicht notwendigerweise mechanisch erfolgt. mittels einer Meßuhr erfolgen muß, wie beschrie-
nach F i g,
in
α Haß a,,rh nntische bzw elektrische ben. andern daß auch optische ^;
oder dergleichen Meßeinrichtungen vor,,»
können.. nvKem-Ksrh
Fi g. 5 zeigt die Portalfaismsd vereinfachter Form wobei die aus ersichtliche Einstellung de Fräsers' positiven y-Achse nwhm" ist. Die Bezugsebene j^0 ist ^S
tet. Der dabei rewend^H b/t reia S ß d^TastSäche 18 ter 13 ist dabei so ausgebildet flache14 auf jedes Meßtasters 17 und die Anschlagfhiche 14 au j weils entgegengese zten Se1 ten HaIu, ^3 geordnet s nd. Mit d£ser ^01Tdes e Wer möglich, wie η™^*™^^^" ge« 3 einzustellen ^^J^^ Bezugsebene >„ zu bringen ™ { 4 (Fig.a
den des Fra«rs8 deJ ^J^fJf^4JJ in 8 sbi
Hierzu ist es ^?^"1'™:^"8^ Anschlagfläche sondere auch Fig. 9 ^ich«^. *e Ans g^
14 des ^ltere/? - "^e^^^\83 α anzuord- ^ Sted HaI^s ^
HaUers 13« Ha- rs
Hai-
rädie
sters auf J'
nen da der
Werkstucks in ^
stellt wird. Die weiteren
meßeinrichtung des Werkzeugträgers 1 eingestellt, woraufhin selbstverständUch nach Entfernung des ^^ ^ ^ Zustellung zum nicht gezeigten Werkstück in z-Richtung erfolgen kann.
wie ^^.^^ sich auf diese Weise sehr einfach und ^ ^ Aufwajid ^n extrem genaues
Einsteiien der Fräser 5, 6, 7 und 8 der in F ig. 1 gezeigten Portalfräsmaschine mit dem Ziele einer äußeret genauen Maßbearbeitung erreichen. Ferner läßt sich die mit den Merkmalen der Erfindung versehene Vorrichtung auch vorteilhaft bei der g Bestimmung des Bearbeitungsdurchmessers g.^ ^^^^ vefwenden. Es wird diesbezüglich auf F i g. 10 Bezug genommen. Diese Figur zeigt einen Bohrsiahl an einem Ausdrehkopf 32 einer Spindel 33. Zur Bestimmung des Bearbeitungsdurchmessers des Bohrstahls 34 wird zunächst z.B. der Halter 13« an den Block9 angeschlagen. Befindet
sich der Bohrstahl 34 in seiner Extremlage, sowie in der Tastf,äche lg des Meßtasters 17. w0_
bei die Meßuhr 23 Nullstellung anzeigt, so befindet sich die Schneidenspitze des Bohrstahls in der entsprechenden Bezugsebene des Blocks 9. Demzufolge wird die nicht gezeigte Wegmeßeinrichtung für die Verschiebung der Spindel 33 senkrecht zur betreffen-
^~beispieisweise der Ebene -V("auf
DJ Einstellung ^ff^^^ Werkzeugträgers ^1 Ji g. ^ bezug.icn
idin ?SS "oiLSen Ir^ diesem Falle
.eis'c a h^f:3 V nXnS- und Anzeigeeinrichrn Halte; 13 nebst Me^ u B
tUng HT SlrsteieTde Außfnkche des Blocks zugsebene ~«d^ eilende au Schneiden des
au .gelegt. An^hh^end werden ^ un_
Frasers 5 des W «f ™^^en an der Tastfläche
Ϊ? rrSCMp£ters 1? anUeg η Anschließend wird 18 des Meßtasters 17 «"»^jj· Richtung (z.Rjchder Fräser 5 so lange in gleicher Kicntu g y ^ tung) entgegen der Kran der ^ ve ^ d£r ^
schoben, bis sich seme Schnemen 1^ ^;ßuhr23
zo-Ebene befinden, .^ °e so ^^ dieser Wert als S dei zugehtgen," icht gezeigten Weg-
^nSeßend wird die Spindel 33 in der Zeiche, der ^ ^ unten versteiu und der Halter
13« gegen einen Halter 13 ausgetauscht, wie er rechts in Fig. 10 angedeutet ist. Sodann wird der Bohrstahl 34, mittels des Ausdrehkopfes 32 um 180- gedreht, an die TasttlBche 18 des Meßtasters 17 der Meß- und Anzeigeeinrichtung 15 des Halters 13 herangeführt und anschließend so weit verschoben, daß wiederum Null angezeigt wird. Dann ist die Verschiebung des Bohrstahls 34 nebst Ausdrehkopf 32, Spindel 33 bzw. Spindelträger von der bei der er^ festgelegten Nullstellung bis zum Meß- ^ w ßdnricht bei der zweiten Mes-.^^^ ^ ^^ Bearbeitungsdurchmesser, den der Bohrstahl 34 bzw. das jeweilige Ausdrehwerkzeug mit seiner Schneidenspitze beschreibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
409 510/144

Claims (1)

1 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein-
steSen von spanabhebenden Werkzeugen fur deren
Patentansprüche: ^ Ιιι,,ηα bei Werkzeugmaschinen, insbesondere
^maschinen mit einem festlegbaren Bezugspunkt,
1. Vorrichtung zum Einstellen von spanabhe- Frf ί"^- «/'kzeuschneide einstellbar ist und der benden Werkzeugen für deren Zustellung bei 5 auf der diesw_ ^ ^ Zustellung derselben zum Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschi- den.am*& BF Maßstab des Werkzeugträgen nen, mit einem festlegbaren Bezugspunkt, auf den W«KsnitR u enduQ eines ^ drei rechtwinklig die Werkzeugschneide einstellbar ist und der den biiae^ 1T1 dneten Bezugsflächen eines Blok-Ausgangspunkt für die Zustellung derselben zürn zuemanöer a^S Halters, der Meß- und Anzeige-Werkstück nach einem Maßstab des Werkzeug- io kes anscnlagöaren
trägers bildet, unter Verwendung eines an drei ειη".™Χ° Fräsmaschinen werden für die Zurechtwinklig zueinander angeordneten Bezugsfla- „ "JL SDanabhebenden Werkzeuge bzw. Fräser chen eines Blockes anschlagbaren Halters, der stellung der sf™j^ Wegmeßeinrichtungen Mß d Aiiriht rägt da und inrer h bh
chen eines Blockes anschlagbaren Halters, der g j^ Wegmeßeinrichtungen
Meß- und Anzeigeeinrichtungen trägt, da- und inrer Wesmeßeinrichtungen bestehen
durch gekennzeichnet, daß bei « 15 ν0ΙΑΕϊ& ί der Regel am ortsfesten Ma-Werkzeugmaschine mit Maschinentisch der Block aus Maßstäben, Q* J1 ^geordnet sind, und
(9) am Maschinentisch (10) oder an dem zu bear- schineriteil in Ach senr^ ^S ^^ Maschinen. d Wkük ftb it nd seine aus Le*e^;f "' id d
(9) am Maschinentisch (10) ^ ^ ^^ Maschinen bellenden Werkstück festspannbar ist und seine aus Le*e^;f "' _.ä r angeOrdnet sind and meist Bezugsflächen mehreren unabhängig voneinander teil, z.JJ. wera» s 6 elektrisch-induktiv aufnehverschiebbaren Werkzeugen (5,7,8) zugeordnet »> opüsch-elektronischoder^ ^ ^^ sind, wobei die Meß- und Anzeigeeinrichtung men. ^g"1^ Wähler zugeleitet, an dem die (15) des Halters (13) eine an mehreren Werk- dan" ve/f S^^rTdSWerkzeugträgers numerisch zeugschneiden eines mehrschneidigen Wejkzeu- ^^^^^^ sind mit Nullstelleinges gememsam anlegbare Tastflache (18) auf- ^^f^^ s0 daß jede beliebige relative
"fVorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Lage des ^'^^^S^^&oJt
kennzeichnet, daß der Block (9) ein Würfel ist. beispielsweise zum ^inMt^ zur ^g ^
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ™«^r^rf^JSS ausgehendZf-
kennzeichnet, daß die Meß- und Anzeigeemnch- zum Werkstuck je wens vu &
tung (15) e.nen senkrecht zur Anschlagfläche 30 genommen werden können D^ei ist dann aber noct.
(14)Sdes Halters (13) gegen Federkraft verschieb- nicht die genaue HJg^^^SSSSSr
bar gelagerten Meßtalter aufweist, dessen Tast- faßt, die sich ge
flächt parallel zu der Anschlagfläche des Halters ^^^
TvoSLg nach Anspruch 3, dadurch ge- 35 Maßbearbeitung ist ih dß d Hl (13) i ab Lage der Werkzeug
TvoSLg nach Anspruch 3, dadu g 35 J^£gg%
kennzeichnet, daß der Halter (13) aus einem ab- Lage der Werkzeugschnwd^ gekröpften Stab besteht und an dem auf der Werkzeugträgers zum Werkstuck genaj ertaBtwird !inen Seite der Kröpfung (20) vorhandenen Stab- Es .st (^^^^.^S^SchHiiens einer
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