DE7638651U1 - Weidezaunpfahl - Google Patents

Weidezaunpfahl

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DE7638651U1
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BRAMSIEPE ROBERT 4300 ESSEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • A01K3/005Electrified fencing for pastures

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

DR. ING. DlPL. !^HYS, Ή, "STURIES PATENTANWÄLTE n
DIPL. ing. P. EICHLER
56 WUPPERTAL 2. BRAHMSSTRASSE 29
Robert Bramsiepe, 4300 Essen-Kupferdreh, Prinz-Friedrich-Str. 6
"Weidezaunpfahl"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Weidezaunpfahl, mit zur Befestigung von elektrisch beaufschlagbaren Drähten vorhandenen Kupplungsmitteln.
Derartige Zaunpfähle werden zur Abgrenzung von Viehweiden benutzt. Sie bestehen aus Holz. Gleichwohl werden an Ihnen Isolatoren befestigt, z.B. mittels Verschraubung. An den Isolatoren wiederum werden elektrisch beaufschlagbare Drähte befestigt, z.B. durch Verklemmen oder durch Umwickeln. Die elektrisch beaufschlagten Drähte halten das Vieh auf der Weide. Ein oder wenige Drähte sind zwar ausreichend, bedingen jedoch wegen der zusätzlich zum Zaunpfahl vorhandenen Isolatoren einen verhältnismäßig hohen Herstellungsaufwand. Die Holzpfähle müssen von hoher Haltbarkeit sein. Das ist jedoch wegen des Werkstoffs Holz nicht oder nicht im gewünschtem Umfang der Fall. Holz verrottet insbesondere in dem im Boden befindlichen Bereich, wo ein Nacharbeiten mit Imprägnierungs bzw. Holzschutzmitteln nicht möglich ist.
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Weidezaunpfahl zu schaffen, der dauerhaft korrosionsbeständig ist und dessen zur Anbringung von elektrisch beaufschlagbaren
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Drähten vorhandene Kupplungsmittel bei der Herstellung des Zaunpfahls In einfacher Weise mit hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Weidezaunpfahl aus einem Kunststoff-Pfahlprofil besteht, daß er einen über die gesamte Profillänge durchlaufenden , vom Pfahlprofil abstehenden Anschlußflansch hat, und daß die Kupplungsmittel in dem Anschlußflansch und/oder im Pfahlprofil vorhandene Bohrungen, Schlitze oder schraubbefestigungsfreie Umschlingungsglieder sind.
Für die Neuerung ist von Bedeutung, daß das Pfahlprofil aus Kunststoff besteht, so daß ein im Laufe der Zeit auftretendes Verrotten des Zaunpfahles ausgeschlossen ist. Wichtig ist auch, daß der Zaunpfahl integrierte Kupplungsmittel zum Befestigen der elektrisch beaufschlagbaren Drähte besitzt, die ohne weiteres fabrikatorisch hergestellt werden können.
Zur Einsparung von Werkstoff 1st die Wandstärke des Anschlußflansches geringer, als die Wandstärke des Pfahlprofils. Auch ist es in diesem Sinne vorteilhaft, wenn nur ein einziger Anschlußflansch vorhanden ist. Ein herstellungsmäßig günstiger Weidezaunpfahl hat ein extrudlertes Hohlprofil.
In Ausgestaltung der Neuerung sind zwei miteinander und mit dem Pfahlprofil fluchtende Anschlußflansche vorhanden. Ein derartiger Weidezaunpfahl ist auch in einfacher Weise als Spriegelzaunpfahl zu verwenden. Das Pfahlprofil und die Anschlußflansche bilden spriegelseitig eine Anlagefläche, welche die Stabilität der Verbindung Zaunpfahl/Latte erhöht. Die bei diesem Pfahlprofil vorhandene zusätzliche Verbindungssteifigkeit spielt bei einem aus Vollmaterial bestehenden Holzpfahl normalerweise keine Rolle, hingegen wohl bei einem Kunststoffprofil, dessen Wandstärke aus Kostengründen gering sein sollen.
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Zur Befestigung hat der Anschlußflansch Anschlußbohrungen und/oder -schlitze. Durch die Bohrungen oder Schlitze kann genagelt werden, um Latten am Zaunpfahl zu befestigen, oder es werden Latten eingehängt oder angebunden. In die Schlitze und Bohrungen können auch Drähte eingehängt bzw. eingeführt werden, um einen Drahtzaun bzw. den Weidedrahtzaun zu erstellen. Die Drähte können wegen der isolierenden Wirkung des Kunststoffs des Pfahles ohne weiteres elektrisch beaufschlagt werden. Zum bloßen Einhängen der Drähte sind die Anschlußschlitze T-förmig und mit gegen die Außenkante des Anschlußflansches geneigten und/oder an ihren Enden mit Erweiterungen versehenen Dachschenkeln ausgebildet.
In Ausgestaltung der Neuerung weist der Zaunpfahl an seinem unteren Ende eine einstückig aus dem Pfahlprofil hergestellte Spitze auf. Die Pfahlspitze ist eine gequetschte Schneide oder eine stauchverformte Kegelspitze.
Die Neuerung wird in der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht auf ein kappenloses Weidezaunpfahlprofil, an dem ein Spriegel, also eine Querlatte befestigt werden kann,
Fig. 2 Seitenansicht des oberen Teils des Weidezaunpfahles Fig. 2a eine Teilansicht entsprechend Fig. 2 und Fig. 3,4 auf verschiedene Weise hergestellte Spitzen des Weidezaunpfahles.
Der in der Zeichnung dargestellte Weidezaunpfahl 10 hat ein Kunststoff-Pfahlprofil 11, welches als Hohlprofil ausgebildet ist.
Ein rinnenförmiger Profilabschnitt 12 wird öffnungsseitig von einem brettartigen Profilabschnitt 13 abgedeckt, an dem der
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Spriegel 14 an den Stellen 15 befestigt wird. Der brettartige Abschnitt 13 hat spriegelseitig eine Anlagefläche 16, an die sich rechts und links jeweils ein Anschlußflansch 17 anschließt. Die dem Spriegel 14 zugewandte Flächen 171 der Anschlußflansche 17 sind ebenfalls als Anlageflächen für den Spriegel 14 ausgebildet. Beide Anschlußflansche sind über die gesamte Pfahllänge vom Pfahlprofil 11 abstehende Fahnen. Die Wandstärke w der Fahnen bzw. Anschlußflansche 17 ist geringer, als die Dicke D des Pfahlprofils 11.
Durch die große, von dem brettartigen Abschnitt 13 gebildeten Anlageflächen kann eine verwindungssteife Verbindung des Weidezaunpfahles mit dem Spriegel hergestellt werden.
Fig. 2 zeigt Anschlußschlitze 18,19 in den Anschlußflanschen 17 des Weideζaunpfahles. Die Schlitze 18 sind T-förmig ausgebildet und haben gegen die Außenkanten 20 der Anschlußflansche 17 geneigte Dachschenkel 21. Die Neigung der Dachschenkel erschwert das Herausrutschen eingelegter bzw. gespannter Drähte. In ähnlicher Weise wirken die Erweiterungen 22 der Schlitze 19. Die in Fig. 2a dargestellten Schlitze 30,31 mit entgegengesetzt gerichteten Hakenenden 30',31' bilden gemeinsam eine Anschlußstelle. In eine Bohrung 29 ist ein Umschlingungsglied 28 zum Anbinden eines Drahtes eingehängt, womit dessen Durchfädeln durch die Bohrung vermieden wird. Die Herstellung der Schlitze oder Bohrungen erfolgt in einfacher Weise durch Ausstanzen. Durch die Ausnehmungen können die Spriegel 14 angenagelt oder angeschraubt werden. Die Spitze des Weidezaunpfahles wird einstückig aus dem Pfcüilprofil hergestellt, und zwar in vorteilhafter Weise durch Quetschen,
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wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wo die Pressplatten 23 in Pfeilrichtung auf das Pfahlprofil 24 gepreßt werden, bis die keilförmige Spitze 25 fertiggestellt ist. Gemäß Fig. 4 hat der Weidezaunpfahl eine Kegelspitze 26/ die durch Stauchung des Pfahlprofils 24' in eine Stauchform 27 hergestellt ist.

Claims (10)

Ansprüche
1. Weidezaunpfahl, mit zur Befestigung von elektrisch beaufschlagbaren Drähten vorhandenen Kupplungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Kunststoff-Pfahlprofil (11) besteht, daß er einen über die gesamte Profillänge durchlaufenden, vom Pfahlprofil abstehenden Anschlußflansch (17) hat, und daß die Kupplungsmittel In dem Anschlußflansch (1.7) und/oder im Pfahlprofil vorhandene Bohrungen, Schlitze (18,19) oder schraubbefestigungsfreie Umschlingungsglieder (28) sind.
2. Weidezaunpfahl nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke (w) des Anschlußflansches (17) geringer ist, als die Wandstärke (D) des Pfahlprofils (11).
3. Weidezaunpfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Anschlußflansch vorhanden ist.
4. Weidezaunpfahl nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß er ein extrudiertes Hohlprofil hat.
5. Weidezaunpfahl nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander und mit dem Pfahlprofil (11) fluchtende Anschlußflansche (17) vorhanden sind.
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I
6. Weidezaunpfahl nach Anspruch 1 bis 5,dadurch ge-
I kennzeichnet, daß der Anschlußflansch (17)
I Anschlußbohi'ungen und/oder -schlitze (18,19) hat.
$
7. Weidezaunpfahl nach Anspruch 1 bis 6,dadurch ge-
ΐ kennzeichnet, daß die Anschlußschlitze (18,19)
I T-fÖrmig und mit gegen die Außenkante (20) des Anschluß-
p flansches (17) geneigten und/oder an ihren Enden mit Er-
I Weiterungen (22) versehenen Dachschenkeln ausgebildet sind.
I
8. Weidezaunpfahl nach Anspruch 1 bis 7,dadurch g e-
I kennzeichnet, daß die Anschlußschlitze (30,31)
I hakenförmig mit nach oben oder unten gerichteten Haken-
I enden (30',31') ausgebildet sind und/oder daß jeweils
zwei Anschlußschlitze mit entgegengesetzt gerichteten Hakenenden übereinander an einer Anschlußstelle angeordnet sind.
9. Weidezaunpfahl nach Anspruch 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem unteren Ende eine einstückig aus dem Pfahlprofil (24,24") hergestellte Spitze (25,26) aufweist.
:
10. Weidezaunpfahl nach Anspruch 1 bis 9,dadurch ge
kennzeichnet, daß die Pfahlspitze eine gequetschte Schneide (25) oder eine stauchverformte Kegelte (26) ist ο
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DE7638651U 1976-12-10 1976-12-10 Weidezaunpfahl Expired DE7638651U1 (de)

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DE7638651U1 true DE7638651U1 (de) 1977-03-31

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ID=6672064

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DE7638651U Expired DE7638651U1 (de) 1976-12-10 1976-12-10 Weidezaunpfahl

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