DE501759C - Schalungsgeruest fuer Decken mit ebener Untersicht - Google Patents

Schalungsgeruest fuer Decken mit ebener Untersicht

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DE501759C
DE501759C DER68282D DER0068282D DE501759C DE 501759 C DE501759 C DE 501759C DE R68282 D DER68282 D DE R68282D DE R0068282 D DER0068282 D DE R0068282D DE 501759 C DE501759 C DE 501759C
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Germany
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carrier
lever
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beams
soffit
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DER68282D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/50Girders, beams, or the like as supporting members for forms
    • E04G11/54Girders, beams, or the like as supporting members for forms of extensible type, with or without adjustable supporting shoes, fishplates, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Scbalungsgerüst für Decken mit ebener Untersicbt Die Erfindung betrifft ein aus Pfosten, Unterzügen und in der Höhe verstellbaren Zwischenträgern zusammengesetztes Schalungsgerüst für Decken mit ebener Untersicht. Das Neue besteht darin, daß die über den Pfosten zusammenstoßenden Unterzüge in den Flanschen Schlitze aufweisen, in die an den Zwischenträgern angelenkte Stellhebel eingehängt sind. Auf diese Weise ist eine leichte Einstellung der Zwischenträger ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Langschnitt durch eineDecke, Abb. 2 ein Schnitt senkrecht zu Abb. i nach Linie 2-2, Abb.3 eine Aufsicht und teilweise ein Schnitt durch das Gerüst und Abb. 4 eine Einzelheit in Ansicht.
  • Auf zwei senkrechte Pfosten i wird ein als Unterzug dienender umgekehrter U-förmiger Träger 2 annähernd bis zur Mitte der Pfosten so aufgelegt, daß die Enden der Pfosten in diesen Träger hineinragen. Die Trägerenden können in beliebiger Weise verstärkt sein, z. B. mittels einer Z-förmigen Platte 3, die bei 4 in dein, Träger angeschweißt ist, wie dies in Abb. i rechts zu ersehen ist. Hierdurch wird gleichzeitig ein .Anschlag gebildet, durch den der Pfosten zu dein Träger richtig in seine genau senkrechte Stellung einstellbar ist. In den Flanschen 6 der Träger am Ende derselben befinden sich Löcher 5, durch die Drähte 7 von einem Balken zum anderen gezogen werden.
  • Die umgekehrten Träger 2 haben mehrere senkrechte Schlitze 9, die in großer Zahl in beiden Flanschen angeordnet sind und zur Aufnahme von Zwischenträgern i i dienen. Diese bestehen zweckmäßig aus breiten, hochkantgestellten Bohlen, damit sie die größte Steifigkeit für das Tragen von senkrecht wirkenden Lasten haben. An beiden Enden jedes Trägers i i sind um Bolzen 13 schwingbare Stellhebel 12 angebracht, deren Enden über die Enden der Träger i i hinausragen und in die Schlitze 9 der Balken 2 eingreifen. Jeder Bolzen 13 liegt in einem Langschlitz 14, so daß der Hebel in .der Langrichtung verstellt und dadurch .der Träger den verschiedenen Abständen zwischen den Unterzügen 2 angepaßt werden kann. Der Schlitz 14 wird zweckmäßig durch Einpressen auf heißem Wege hergestellt, und der Träger ist an dieser Stelle, wie bei 15 zu ersehen, erweitert, so daß der Gesamtquerschnitt des Hebels nicht wesentlich geschwächt ist. Das in dem Schlitz 9 liegende Ende des Trägers kann an seiner unteren Kante einen Ansatz oder Haken 15' besitzen, der über die Innenkante des Schlitzes 3 greift und ein Herausziehen oder Verschieben des Hebels 12 aus dem Schlitz 9 verhütet. Eine derartige Verschiebung wird ferner durch ,Anordnung eines Loches 16 an dem durch die Wand des .Trägers 2 hindurchragenden Ende vermieden." -Es kann durch dieses Loch ein Draht 17 hindurchgezogen werden, wie dies an dem Hebel am rechten Ende der Abb. 2 dargestellt ist. Die Enden dieses Drahtes werden aus dem Kanal herausgeführt und um den Hebel 12 geschlungen, bevor sie miteinander verdreht werden.
  • Die beiden Hebel 12 an den beiden Enden des Trägers ii sitzen auf den entgegengesetzten Langseiten desselben. Infolge dieser Anordnung :geht die Belastungslinie des Trägers durch den Belastungsmittelpunkt desselben hindurch, so daß irgendeine auf den Unterzug 2 wirkende Kraft nicht das Bestreben hat, ihn aus seiner senkrechten Stellung zu kippen. Der Hebel 12 dient einerseits dazu, um den Zwischenträger i i an seinem Platz zu halten, wenn der Beton auf die Formbretter aufgebracht wird, und ihn zum Zwecke des Entfernens der Schalung zu lösen, wenn der Baustoff für die Decke genügend erhärtet ist, und zwar ohne daß in irgendeiner Weise die Pfosten und die von ihnen getragenen Unterzüge in Mitleidenschaft gezogen werden, und andererseits als Einstellmittel, um die von dem Zwischenträger i i getragene Formfläche in die richtige Stellung zu dem Unterzug und zu dem Pfosten zu bringen.
  • Die Einstellung der Hebel 12 erfolgt in der Weise, daß das freie Ende des Hebels, welches mehrere Stellöcher i8 trägt, in die gewünschte Höhe gebracht wird, wodurch der Formboden 30 in eine Ebene mit der die Decke ständig tragenden Fläche 31 der Oberseite des umgekehrten U-förmigen Unterzuges 2 gebracht wird. Der Hebel i2 wird dann in dieser Stellung befestigt, indem ein Drahtig, der vorher durch eines der Löcher 18 hindurchgeführt und über die Oberfläche des Trägers r i gezogen ist, straff gespannt wird. Die Enden des Befestigungsdrahtes werden ein oder mehrere Male um das nach unten gebogene Ende des Hebels geschlungen und dann fest miteinander verdreht. Ein oder beide Enden des Drahtes können durch eines der Stellöcher 18 an dem Hebel 12 hindurchgehen, das unter der Kante des Trägers i r liegt, bevor die Enden, wie aus Abb. 2 zu ersehen, festgemacht werden.
  • Der Zwischenträger i i wird zweckmäßig aus zwei in der Langrichtung zueinander verstellbaren Teilen hergestellt, wodurch die Länge des Trägers entsprechend den verschiedenen Abständen der Balken bei den verschiedenen Bauten geändert werden kann. Zu diesem Zweck bestehen die Träger i i aus zwein gleichen Brettern ii' und 112 (s. Abb. 3). Jedes Brett ist mit mehreren Stellöchern 21 versehen, die in gleichen Albständen in zwei Langreihen angeordnet sind und zur Aufnahme von. Bolzen dienen. Je zwei Bolzenlöcher sind an dem anderen Ende der Bretter senkrecht übereinander derart angeordnet, daß sie genau mit einem Paar der senkrechten Stellöcher des zweiten Brettes übereinstimmen. Zur Befestigung dienen Bolzenpaare 22 und 23, die durch. die gegenüberliegenden Löcher hindurchgesteckt werden.
  • Oben auf die senkrecht einstellbaren Zwnschenträger i i wird beim Aufstellen der Schalung ein aus Holzbohlen 32 bestehender Baden aufgelegt.
  • Die Herstellung des Schalungsgerüstes geschieht in folgender Weise: Es werden zunächst die Pfosten i im wesentlichen senkrecht so aufgestellt, daß cler Abstand ihrer Mittelachsen voneinander gleich dem der Länge der verwendeten Hauptbalken ist. Dann werden die umgekehrten [)-Träger oder Unterzüge :2 auf die Pfosten so gelegt, daß die Balkenenden bis zur Mittelachse derselben reichen, worauf die Unterzüge mit dem Pfosten oder untereinander durch die Bindedrähte 7 befestigt werden. Nunmehr werden die senkrecht einstellbaren und später wieder abnehmbaren Zwischenträger i i, nachdem sie auf ihre richtige Länge entsprechend dem Abstand der Hauptbalken voneinander eingestellt sind, durch Einhängen der flachen Stellhebel 12 in die senkrechten Schlitze g angebracht. Infolge der senkrechten Anordnung der Schlitze g, die durch die in diese hineinragenden Hebel 12 von entsprechender Stärke voll ausgefüllt werden, werden die Zwischenträger ii in genau senkrechter Lage gehalten. Die Befestigungsdrähte 17 werden durch die Löcher 18 an den Enden der Hebel hindurchgezogen und befestigt. Zum Schluß wird der Formboden 30 aufgelegt.
  • Nachdem sein Teil des Formbodens 3o auf die Träger ii gelegt ist, werden die Hebel 12 so eingestellt, daß die Fläche des Bodens 3o bündig mit den Oberflächen 31 der Balken 2 zu liegen kommt. Nach der genauen Einstellung der Träger ii werden die Hebel 12 in dieser Stellung mittels der Bindedrähte ig befestigt. Die Bolzen 13 werden hierauf zur Festklemmung der Stellhebel angezogen.
  • Die Pfosten i und Unterzüge 2 werden bis zum vollständigen Erhärten der Decke stehengelassen. Die Zwischenträger i r als eigentliche Träger der Formbretter 3o können in verhältnismäßig kurzer Zeit, etwa nach 3 bis 5 Tagen, nachdem die Decke aufgetragen ist, entfernt werden, indem einfach die Drähte 191 die das eine Ende der Stellhebel 12 festhalten, durchgeschnitten und dann die Träger i i durch Schwingen der Hebel nach unten gesenkt werden. Die Mutter an dem Drehbolzen 13 kann dann gelöst und der Stellhebel 13 aus dem Schlitz 9 des Unterzuges 2 herausgezogen werden, wobei der Hebel i2 auf dem Bolzen 13, der durch den Langschlitz 14 geht, gleitet. Sind die Schlitze 9 des Ballzens 2 lang genug, so brauchen die Bolzen 13 nicht gelöst zu werden. Es können vielmehr die Hebel 12 genügend nach unten geschwungen werden, um sie aus den Schlitzen 9 herauszunehmen. Das Ende des so vom Unterzug gelösten Zwischenträgers i i wird dann nach unten geschwungen und der Hebel am anderen Ende des Trägers abgenommen, indem der diesen Hebel tragende Träger einfach aus dem sein Ende tragenden Balken herausgezogen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Pfosten, Unterzügen und in der Höhe verstellbaren Zwischenträgern zusammengesetztes Schalungsgerüst für Decken mit ebener Untersicht, dadurch gekennzeichnet"daß die über den Pfosten (i) zusammenstoßenden Unterzüge (2) in den Flanschen Schlitze (9) aufweisen, in die an den Zwischenträgern (i i) angelenkte Stellhebel (12) eingehängt sind.
  2. 2. Stellhebel für das Schalungsgerüst nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen nahe dein eingehängten Ende vorgesehenen Langschlitz (14) als Führung für den Bolzen (1, 3) des Zwischenträgers (i i) und durch mehrere Schlitze (18) an dem anderen rechtwinklig abgebogenen Ende.
DER68282D 1925-07-28 1926-07-29 Schalungsgeruest fuer Decken mit ebener Untersicht Expired DE501759C (de)

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