DE7638223U1 - Traktor mit geraet zur bodenbearbeitung - Google Patents
Traktor mit geraet zur bodenbearbeitungInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/12—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
- A01B39/16—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines
- A01B39/163—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools
- A01B39/166—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools actively driven
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Description
Traktor mit Gerät zur Bodenbearbeitung
Me Erfindung betrifft ein an einer Zugmaschine anzubringendes
Gerät, von der es die Bewegung zum Fräsen, Lockern, Ausrotten oder fUr andere zum guten Instandhalten
des Bodens im allgemeinen unerläßliche Arbeiten und insbesondere zur Bearbeitung des reihenmäßigen
Anbaues, wie Obst- und Weingärten, erhält.
Bei dem letzteren ist es bekannt, daß die vorgenannten Arbeiten auch zwischen den reihenmäßig angeordneten Gewächsen
durchgeführt werden müssen.
Sie vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht,
ein Gerät zu verwirklichen, das mit einer automatischen Vorrichtung ausgestattet ist, der große Ansprechempfindlichkeit
ermöglicht, das Gewächs oder Hindernis anzuzeigen und die Haschine durch eine besondere Schaltung seitlich
zu bewegen und sie wieder in die Reihe einzuleiten, sobald die Hindernisse liberwunden sind und zwar ohne die
Portschrittsgeschwindigkeit oder die Bahn der Zugmaschine zu vermindern.
Als ArbeitsausfÜhrungsmaschine ist eine Fräse mit mehrfachen
Geräten mit senkrechten Achsen für die wesentlichen Bearbeitungen des Bodens, die damit erhalten werden
können, wie gutes Aufbrechen, Ebnen, sowie die Schaffung des Grundes der bearbeiteten aufgebrochenen jedoch flir
eine gute Dränierung noch nicht gestampfte Unterschale angewendet worden.
Die beigefügte Zeichnung stellt in ihren verschiedenen Figuren eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ge-
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rates und seiner Funktionsweise dar.
Es zeigen,
Figur 1 eine Vorderansicht im Aufriß,
Figur 2 dieselbe Ansicht im Grundriß,
Figur 3 die Seitenansicht gemäß dem Pfeil F in Figur 1,
Figur 4 eine Draufsicht des ArbeitsSchemas zwischen
zwei Reihen des Gerätes mit dem Schlepper,
Figur 5 ein Verwirklichungsbeipiel, bei dem das Gerät vollständig seitlich gegenüber der
Zugmaschine befestigt ist,
Figur 6 ein Verwirklichungsbeispiel der Positionierung und manuellen Befestigung der Querverschiebung
der Fräse,
Figur 7 eine Ansicht im Grundriß des Gerätes der Figur 6 für die Handsteuerung.
in den drei Ansichten der Figuren 1, 2 und 3 dargestellten
Maschine besteht in ihrer Gesamtheit aus zwei Hauptteilen: der Körper oder Querträger 1, der die Arbeitsgeräte
15 trägt und ein gabelförmiges Gestell 2, das als Lager für den Träger 1 dient und mit dem die Maschine
an einen Tragschlepper 16 (Figur 4) verbunden ist, von dem sie die Drehbewegung über ein Kardangelenk 13 (Figur 2)
erhält, das den Antrieb des Schleppers 16 mit dem ünter-
setziingsgetriebe 14 (Figur 3), und zwar sowohl unmittelbar,
als auoh durch ein Wechselgetriebe verbindet»
Das gabelförmige Gestell 2, auf dem die Schaltungen montiert sind, trägt den Träger 1 mittels zweier Arme 3»
die an ihren entsprechenden Enden an die Lager 4 und 4' angelenkt sind.
Ein Öldynamischer. Zylinder 5 (Eigur 1)» der von einer vom
Wechselgetriebe 14 oder vom Traktor 16 selbst gesteuerten Pumpe gespeist werden kann, ist durch das Gelenk 7 mit
dem Gestell 2 und durch das Gelenk 8 an einem der Gelenkarme 3 so verbunden, daß die Drehung die seitliche Verschiebung
der auf dem Präskörper 1 montierten Geräte 15 verursacht.
Auf dem Gestell 2 ist außerdem ein Fiihlarm 9 montiert, der über eine Spindel 10 und eine nicht dargestellte Hebel- und
Nockenvorrichtung den "Verteiler 6 steuert, wodurch der Zylinder 5 betätigt wird. Der Fllhler 9 schwingt um das Lager
aus der Stellung A, die der vollständig zurückgezogenen Fräse entspricht, bis in die Stellung A1, die dem Träger 1
mit vollständig herausgetretener Fräse entspricht, d. h. in Arbeitsstellung auf der Achse der Gewächsreihe zwischen einem
und dem danebenliegenden Gewächs. Der Fühler 9 ist außerdem senkrecht regelbar aus der Stellung B in die Stellung B1, um
sich der Arbeitstiefe und dem Berührungspunkt mit dem Gewächs anzupassen; außerdem muß vermieden werden, über die
Kupplungen zu arbeiten, um sie nicht zu beschädigen.
Die hier beschriebene Lösung ist nur als reiner Hinweis zu betrachten, unter Beibehaltung des Begriffes, daß die relative
Verschiebung des Trägers 1 und des Gestells 2 in irgend-
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einer anderen in der Technik "bekannten und von der
öldynamisch verschiedenen Weise erfolgen kann.
Die Figur 6 zeigt schematisch eine mögliche Lösung, bei
der die Querverlagerung der Träger 1 von Hand erfolgen kann, wobei die Gelenkarme 3 mit einem Führungsbogen 17
versehen sind, innerhalb desselben die Bedienungsperson den Träger 1 verschieben kann, um den Fräskörper 1 auf
der freien Strecke der Gewächsreihe, wie in Figur 4 mit
A angegeben, austreten zu lassen.
Bei dieser Lösung ist die öldynamische Steuerung abgeschafft,
jedoch erfolgt die Verbindung zwischen den Körpern und 2 immer durch die Gelenkarme 3. Der kreisförmige Sektor
17 ist am Gestell 2 befestigt und ermöglicht, den Arm und,folglich den Fräskörper 1 in der gewünschten Stellung
durch die beiden am Arm 3 mit Schrauben 19 befestigten Bügel zu blockieren.
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Claims (6)
1) Traktor mit Gerät zur Bodenbearbeitung, insbesondere für
den reihenmäßigen Anbau geeignet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen die Arbeitsgeräte (15) tragenden
Querträger (1) aufweist, der Über ein Paar Gelenkarme (3> 31) mit einem am !Traktor (16) zusätzlich anbringbaren
Gestell (2) verbunden und getragen ist, wobei die vom Querträger (1) gegenüber der längsachse des Traktors
auszuführenden Querbewegungen Über einen doppeltwirkenden,
am Gestell (2) sich abstutzenden und im Bereich zwischen den Lagers teilen (4» 4-1) eines Gelenkarmes (3, 3f)
wirkenden Zylinders (5) erfolgt.
2) Traktor mit Gerät zur Bodenbearbeitung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (5) öldynamisch
beaufschlagt ist und liber einen Hebelflihler (9) bestätigt
ist, der seitlich am Gestell (2) montiert und von einer inneren Endlage (A) in eine äußere Endlage (A1) verschwenkbar
ist.
3) Traktor mit Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der öldynamisohe Zylinder (5) ftber eine vom Wechselgetriebe (14) oder dem Traktor (16) selbst gesteuerte
Pumpe gespeist ist.
4) Traktor mit Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebelfühler (9) über eine Hebel-Nockenvorrichtung auf einen den Zylinder (5) steuernden
Verteiler (6) wirkt.
5) Traktor mit Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelfühler (9) im Bereich zwischen einer unteren
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Endlage (B1) und einer oberen Endlage (B) senkrecht
höhenverstellbar let.
6) Traktor mit Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das am !Traktor (16) zusätzlich anbringbare Gestell (2) mit Flihrungsbogen (17) ausgerastet ist, entlang dessen
einer der den Querträger (1) tragenden Gelenkarme (3) von Hand verschiebbar und in einer gewünschten Stellung und mit
Hilfe einer Kupplungsfeststellvorrichtung (18, 19) feststellbar ist.
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