DE7627769U1 - Halterung zur loesbaren befestigung einer zahnspitze eines baggerzahns - Google Patents

Halterung zur loesbaren befestigung einer zahnspitze eines baggerzahns

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O&K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft
1 poo Berlin 2o, Brunsbütteler Damm 144 - 2o8
PAT 1117/'
Halterung zur lösbaren Befestigung einer Zahnspitze eines Baggerzahns
Die Erfindung betrifft eine Halterung zur lösbaren Befestigung einer rückwärts mit einer Hülse versehenen Zahnspitze eines Baggerzahns an einem mit der Grabkante eines Grabgefäßes fest verbundenen, in die Hülse eingreifenden Halter mittels eines in einer parallel zur Schneide der Zahnspitze und in der Längsmittellinie des Zahns verlaufenden Halteröffnung angeordneten Verbindungselements, das aus zwei Metallformteilen und einem dazwischenliegenden, auf Zusammendrückung beanspruchten Gummielement besteht und im eingebauten Zustand einerseits an den der Schneide zugewandten Flächen der Zahnspitzenöffnungen und andererseits an den der Schneide abgewandten Flächen einer im Halter angeordneten Ausnehmung zur Anlage kommt.
Bei einer bekannten Zahnhalterung dieser Art (FR-PS 22 64 14o) ist die Halteröffnung selbst im Querschnitt etwas oval ausgebildet. Die dem Gummielement zugewandten
Flächen der beiden Metallformteile sind gleichmäßig eben, so daß das Gummielement beliebig weit zusammengedrückt werden kann. Dadurch kommt das Gummielement bei dynamischer Belastung infolge Grabarbeiten bald an die Grenze der zulässigen Beiastbarbeit, da das Gummi sich nicht mehr regeneriert, seine Federkraft also verliert.
Bei einer anderen bekannten Zahnhalterung (DT-AS 1 960 411), bei der allerdings der Halter mit der Hülse versehen ist, in die die Zahnspitze hineingreift, greifen Anschläge der Seitenteile des der Verbindung dienenden Querbolzens über eine elastische Zwischenschicht und lassen zwischen sich einen Spalt frei, dessen in Längsrichtung des Baggerzahns liegende Spaltbreite kleiner ist als die Dicke der elastischen Zwischenschicht. Dadurch soll vermieden werden, daß die elastische Zwischenschicht infolge der dynamischen Beanspruchungen während der Ausführung der Grabarbeiten über das bei Dauerbeanspruchung zulässige Maß hinaus beansprucht wird. Andererseits ist aber eine starke Federkraft der elastischen Zwischenschicht erforderlich, um das Verbindungselement in seiner Lage zu sichern. Im Unterschied zu den Belastungen bei Dauerbetrieb, wo auf die Dauerbelastbarkeit der elastischen Zwischenschicht Rücksicht genommen werden muß, könnte beim Ein- und Austreiben des Verbindungselements
bei notwendig werdendem Wechsel der Zahnspitze ohne schädliche Folgen eine starke Zusammendrückung der elastischen Zwischenschicht erfolgen, da es sich in diesem Falle nur um eine statische Belastung der elastischen Zwischenschicht handelt. Dies kann jedoch bei der bekannten Halterung nicht verwirklicht werden, weil auf die dynamische Beanspruchung der elastischen Zwischenschicht Rücksicht genommen werden muß, so daß infolgedessen die Spaltbreite keine variable Zusammendrückung zuläßt. Der mögliche Federweg der elastischen Zwischenschicht wird daher beim Austreiben des Verbindungselements nur zu einem Teil ausgenutzt. Würde nämlich bei der bekannten Anordnung der Spalt vergrößert, und damit eine größere Zusammendrückung der elastischen Zwischenschicht erfolgen, so käme das Gummi wie bei der anderen vorstehend geschilderten bekannten Zahnhalterung durch die dynamische Belastung beim Arbeiten bald an die Grenze der zulässigen Belastbarkeit und würde seine Funktion als Federelement nicht mehr erfüllen. Außerdem wird bei der bekannten Anordnung die elastische Zwischenschicht beim Austreiben des Verbindungselements nur einseitig zusammengedrückt, da das Verbindungselement auf jeder Seite nur über einen Nocken ausgetrieben wird. Bedingt durch diese konstruktive Ausbildung und wegen des nicht voll ausnutzbaren Federweges beim Austreiben des Verbindungselements
wird bei der bekannten Zahnhalterung nur ein Teil der Federkraft der elastischen Zwischenschicht ausgenutzt. Die Widerstandskraft des Verbindüngselements gegen seitliche Kräfte ist somit relativ klein, und die Zahnspitze kann auf dem Halter mittels des Verbindungselements nicht optimal gesichert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für einen Baggerzahn zu schaffen, bei der einerseits das Gummielement beim statischen Austreiben des Verbindungselements bis zur Elastizitätsgrenze belastet wird und andererseits bei dynamischer Dauerbelastung der Zahnspitze während der Ausführung von Erdarbeiten das elastische Gummielement ohne Ermüdungserscheinungen dauerfest bleibt. Zugleich soll das Gummielement beim Austreiben des Verbindungselements zur Erzielung einer optimalen Federwirkung über seine ganze Länge gleichmäßig beansprucht werden, und das Gummielement selbst soll beim Austreiben nicht auf Abscherung beansprucht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das der Schneide zugewandte U-förmige Metallformteil in seiner lichten Weite das andere, der Grabkante zugewandte, mit Nokken versehene Metallformteil mit Freigang aufnimmt und das
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beide Meta,llformteile verbindende Gummielement mittels der als Anschläge wirkenden Schenkel des U-förmigen Metallformteils vor einer die Dauerfestigkeit des Gummielements überschreitenden Beanspruchung dadurch bewahrt wird, daß die Spaltbreite zwischen der Stirnfläche der Schenkel des U-förmigen Metallformteils und der Innenwand der Hülsenöffnung kleiner ist als der für die Erhaltung der Dauerfestigkeit des Gummielements zulässige Federweg des Gummielements.
Der Vorteil einer solchen Halterung besteht darin, daß das Gummielement beim Austreiben des Verbindungselements zum Lösen der Zahnspitze von dem Halter mittels der Nokken und der Schrägflächen der Metallformteile stärker zusammengedrückt wird, und zwar bis zum Erreichen der Elastizitätsgrenze des Gummielements, als es beim Arbeiten mit der Schaufel der Fall ist. Die Nocken und die Schrägflächen des Verbindungselements und die entsprechenden Gegenflächen des Halters und der Zahnspitze sind so angeordnet, daß das Gummielement beim Heraustreiben des Verbindungselements auf der ganzen Länge, im Gegensatz zu der oben an zweiter Stelle beschriebenen bekannten Halterung, im wesentlichen gleichmäßig zusammengedrückt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Federkraft des Gummielements zur Arretierung des Verbindungselements optimal ausgenutzt wird und die Zahnspitzen
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auch bei stärksten Beanspruchungen auf dem Zahnhalter einen festen Halt haben.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2, 3 und 4.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Baggerzahn,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Fig. 1 auf der Linie X-X.
Die Zahnspitze 2o des Baggerzahns besteht aus der Schneide 21 und der Hülse 22, mit der die Zahnspitze 2o über den Halter 23 geschoben wird. In seinem vorderen Drittel ist der Halter 23 mit einer in der Längsmittellinie parallel zur Schneide 21 verlaufenden Halteröffnung 24 versehen, entsprechend der Hülsenöffnung 25 der Hülse 22, so daß das Verbindungselement 26 darin Platz hat. Das Verbindungselement 26 besteht aus dem U-förmigen Metallformteil 27, dem Gummielement 28 und dem Metallformteil 29,
Das Metallformteil 29 ist auf der dem Fuß des Halters 23 zugewandten Außenseite mit Nocken 3o versehen, die auf ihrer der Hülse 22 zugewandten Seite eine größere Steigung aufweisen als auf ihrer dem Halter 23 zugewandten Seite. Der Halter 23 ist mit entsprechenden Schrägflächen versehen, die mit den Schrägflächen 3ob der Nocken 3o zusammenwirken. Auf dem U-förmigen Metallformteil 27 sind die Schrägflächen 27a angeordnet, die mit entsprechenden Schrägflächen 23a des Halters 23 zusammenwirken. Die Halteröffnung 24 des Halters 23 ist an ihrer der Schneide 21 zugewandten Fläche mit einer Ausnehmung 32 versehen, um die Schrägfläche 23a eindeutig zu begrenzen.
Der Vorgang beim Austreiben des Verbindungselements 26 ist wie folgt. Schlägt der Bedienungsmann mit einem schweren Hammer gegen die Stirnfläche 27b des U-förmigen Metallformteils 27, so erfolgt die Mitnahme des Metallformteils 29 durch den Schenkel 27c des Metallformteils 27, wobei eine zunehmende Zusammendrückung des Gummielements 28 einerseits durch die Schrägfläche 27a des U-förmigen Metallformteils und die Schrägfläche 23a des Halters 23 und andererseits durch die Nockenfläche 3ob und 3oc des Metallformteils 29 und die Schrägfläche 31 des Halters 23 sowie die Fläche der Hülse 22 bewirkt wird. Wenn das Verbindungselement 26
weiter ausgetrieben wird, erfolgt eine stärkere Zusammendrückung des Gummielements 28 als durch die Belastung bei Erdarbeiten.
Bezeichnung der Bezugsziffern
2o Zahnspitze
21 Schneide
22 Hülse
22a Hülsenöffnung
23 Halter
23a Schrägfläche
24 Halteröffnung
25 Hülsenöffnung
26 Verbindungselement
27 U-förmiges Metallformteil
27a Schrägfläche
27b Stirnfläche
27c Schenkel
28 Gummielement
29 Metallformteil
3o Nocken
3ob Nockenfläche
3oc Nockenfläche
31 Schrägfläche
32 Ausnehmung
33 Fläche

Claims (4)

  1. Ιϊ
    1Ii1'i
    . -W-T ANSPRÜCHE
    . Halterung zur lösbaren Befestigung einer rück-
    wärts mit einer Hülse versehenen Zahnspit2e eines Baggerzahns an einem mit der Grabkante eines Grabgefäßes fest verbundenen, in die Hülse eingreifenden Halter mittels eines in einer parallel zur Schneide der Zahnspitze und in der Längsmittellinie des Zahns verlaufenden Halteröffnung angeordneten Verbindungselements, das aus zwei Metallformteilen und einem dazwischen liegenden , auf Zusammendrückung beanspruchten Gummielement besteht und im eingebauten Zustand einerseits an den der Schneide zugewandten Flächt α der Zahnspitzenöffnungen und andererseits an den der Schneide abgewandten Flächen einer im Halter angeordneten Ausnehmung zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß das der Schneide (21) zugewandte U-förmige Metallformteil (27) in seiner lichten Weite das andere, der Grabkante zugewandte, mit Nocken (3o) versehene Metallformteil (29) mit Freigang aufnimmt und das beide Metallformteile (27 und 29)
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    verbindende Gummielement (28) mittels der als Anschläge wirkenden Schenkel (27c) des U-förmigen Metallformteils (27) vor einer die Dauerfestigkeit des Gummielements (28) überschreitenden Beanspruchung dadurch bewahrt wird, daß die Spaltbreite zwischen der Stirnfläche der Schenkel (27c) des U-förmigen Metallformteils (27) und der Innenwand der Hülsenöffnung (22a) kleiner ist als der für die Erhaltung der Dauerfestigkeit des Gummielements (28) zulässige .Federweg des Gummielements (28)
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Nocken (3o) des der Grabkante zugewandten Metallformteils (29) derart bemessen ist, daß beim Austreiben des Verbindungselements (26) über die Nocken (3o) das Gummielement (28) bis zur Elastizitätsgrenze zusammengedrückt wird.
  3. 3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Metallformteil (27) mit Schrägflächen (27a) versehen ist und beim Austreiben des Verbindungselements (26) über die Nocken (3o) und Schrägflächen (27a, 23a) das Gummielement (28) bis zur Elastizitätsgrenze zusammengedrückt wird.
  4. 4. Halterung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schneide (21) zugewandte Innenfläche des Halters (23) mit einer Ausnehmung (32) versehen ist.
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