DE761827C - - Google Patents

Info

Publication number
DE761827C
DE761827C DENDAT761827D DE761827DA DE761827C DE 761827 C DE761827 C DE 761827C DE NDAT761827 D DENDAT761827 D DE NDAT761827D DE 761827D A DE761827D A DE 761827DA DE 761827 C DE761827 C DE 761827C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compartments
beds
bed
compartment
aisle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT761827D
Other languages
English (en)
Publication of DE761827C publication Critical patent/DE761827C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D1/00Carriages for ordinary railway passenger traffic
    • B61D1/06Carriages for ordinary railway passenger traffic with multiple deck arrangement
    • B61D1/08Carriages for ordinary railway passenger traffic with multiple deck arrangement of sleeping carriages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Ergänzungsblatt Durch Urteil des BGH v. 24.5.1155 - I ZR 25/53 -hat der Anspruch 1 des Patents 761 827 zur Klarstellung folgende Fassung erhalten: "Schlafwagen mit Einzelabteilen .zu beiden Seiten eines Mittelganges, die vom Abteilboden bis zum Wagendach durchgehen, mit längs liegenden Betten, dadurch gekennzeichnet, daß von je zwei oder drei hintereinander liegenden Einzelbettabteilen (A, B oder A, B, C) je. ein vollständiges Abteil (B) um ein geringes-nllaß in der Höhenlage versetzt ist und die Fußenden der in etwa Sitzhöhe angebrachten Längsbetten der an das höher gelegene Abteil (B) angrenzenden Abteile (A oder A und C)' in Nischen liegen, die unter die Sitze des höher gelegenen Abteils (B) eingezogen sind."
    iaiiucttau@cu@tt auch IM utU rattt@aaic uci
    zweiten Klasse hat zu einer Reihe von Sonderbauarten geführt, die aus dem grundlegenden Bestreben entstanden sind, durch besondere Anordnungen eine möglichst große Anzahl von Einbettahteilen unterzubringen, um die Platzausnutzung und damit die Wirtschaftlichkeit der Einbettabteil-Wagen derjenigen der bisherigen Schlafwagen mit Zweibettabteilen (mit Unter- und Oberbett) anzunähern oder gleichzustellen.
    wcialc uiiici llCiii i1ViiC1 goicricii .aui.tcii- Vuci
    Mittelgang liegen, ferner Anordnungen einstöckiger Bauart, bei der die Querbetten zur Ermöglichung geringerer Baulänge der Einzelabtelile vom Reisenden selbst an die Wand geklappt werden können, ferner Anordnungen eineinhalbstöckiger Bauart, bei der die Einzelabteile mit Querbetten in der Höhenlage versetzt bzw., verschachtelt sind, schließlich Anordnungen doppelstöckiger Bauart mit Querbetten in Einbettabteile, die in zwei. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlafwagen mit Einzelabteilen zu beiden Seiten eines Mittelganges und längs liegenden Betten in. üblicher Sitzhöhe.
  • Die Notwendigkeit der Einführung von Einbettabteilen auch für die Fahrgäste der zweiten Klasse hat zu einer Reihe von Sonderbauarten geführt, die aus dem grundlegenden Bestreben entstanden sind, durch besondere Anordnungen eine möglichst große Anzahl von Einbettabteilen unterzubringen, um die Platzausnutzung und damit die Wirtschaftlichkeit der Einbettabteil-Wagen derjenigen der bisherigen Schlafwagen mit Zweibettabteilen (mit Unter- und Oberbett) anzunähern oder gleichzustellen. Bekannt sind Anordnungen von Schlafwagen mit Einbettabteilen, bei welchen entweder die Betten als,hochliegende Querbetten über den Seiten- oder . Mittelgang * herausragen oder als tiefliegende Querbetten teilweise unter dem höher gelegten Seiten- oder Mittelgang liegen, ferner Anordnungen einstöckiger Bauart, bei der die Querbetten zur Ermöglichung geringerer Baulänge der Einzelabtelile vom Reisenden selbst an die Wand geklappt werden können,, ferner Anordnungen eineinhalbstöckiger Bauart, bei der die EinzeIabteile mit Querbetten in der Höhenlage versetzt bzw., verschachtelt sind, schließlich Anordnungen doppelstöckiger Bauart mit Ouerbetten in Einbettabteile, die in zwei. Stockwerken übereinander 'angeordnet und von dein gemeinsamen ". Seitengang durch Stufen nach oben oder nach unten zügänglich sind.
  • Alle 'diese bisher bekannten Bauartenwerden der unerläßlichen Forderung, im Einbettabteil-Schlafwagen möglichst die gleicheAnzahl.Betten unterzubringen wie in den bisher üblichen Zweibettabteil-Schlafwagen, nur unvollkommen oder nur-mit sehr verwickelter Bauart gerecht. Bieispielsweise können die in Betrieb befindlichen ei.nstökkigen Einbettabtei-l-Schlafwagen nur 18 Ein-. bettabteile,_also nur 18 Betten in der gleichen Wagenlänge unterbringen, in der bei der bisher üblichen Bauart mit Zweibettabteilen 22 Betten vorhanden sind. Bei der "eineinhalbstöckigen Bauart können, bezogen auf die gleiche Bettlänge, 2o Einbettabteile, also 2o Betten, bei 'der' doppelstöckigen Bauart 22 Einbettab'teile,also .22 Betten vorgesehen werden. ` Das Neue der Erfindung. besteht darin, daß von je zwei oder drei oder mehr hinterein.anderliegenden- Einzelbet.tabtei@lea1 je ein vollständiges Abteil in der ITöhenlage versetzt ist und die Fußenden der Längsbetten aus .den an das höher gelegene Abteil an.-grenzenden Abteilen: unter den Boden des höher gelegenen Abteils eingezogen. sind, so daß durch diese Anordnung die. Baulänge dieser zwei oder drei oder mehr Abteile kleiner ist als die Baulänge der- entsprechen'- -den Anzahl' hintereinan.derliegender Längsbetten:-.
  • Die dadurch erzielte erhöhte Raumaus-. nutzurig drückt sich dadurch aus, daß gegen-, über den oben angegebenen Bettenzahlen von 18 und 22 Betten' nunmehr, auf die gleiche Wagenlänge- bezogen; 24. bis. 26-Betten in Einzelabteilen untergebracht werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen.. Längsschnitt des Schlaf-Wagens mit drei hintereinanderliegenden Einbettabteilen und Abb.2 den zugehörigen Grundriß mit der Anordnung der Längsbetten und der umgestellten Tagessitze.
  • Aus Abb. i geht hervor, wie in einer Gruppe, von drei, Einbettabteilen fl; B und C im mittleren Abteil B der Abteilfußboden 2 um eine oder mehrere Stufen höher gelegt ist als der Fußboden i im Mittelgang und in dien ;Abteilen A und C.
  • Das höher gelegene Abteil 'B enthält das Bettauflager 3 und 4 in, seiner vollen Bettlänge L, so daß das Längenmaß b 'dieses Abteils durch die übliche Schlafwagenbettlänge festgelegt ist. Die beiden anschließenden Abteile,A und C der dargestellten Gruppe, von drei Abteilen haben kürzere Abteillängen a .und c: Um I trotzdem die Bettlänge L darin unterbringen zu können, sind die Fußenden 5 der Bettauf ; Lager in den Abteilen A und C unter das erhöhte Abteil B eingezogen. Zu- diesem Zweck sind die Abteiltrennwände 8 und: io an den Bettfußenden. bei g und i i nach der Mitte des höher gelegenen Abteils B hin versetzt, so daß eine Art Fußkasten gebildet wird, in welchen die Fußenden der Bettauflager 5, 6, 7 aus den bd.den Abteilen A und C Durch diese Anordnung ' wird erreicht, d.aß z. B. bei der dargestellten Gruppe' der drei Abteile A, B und C die drei Abteillängen -a --I- b -I- c kleiner sind als drei Bettlängen. L (wie dies besonders auch aus Abb. 2 hervorgeht) und daß trotzdem jedem der Reisenden in den drei Abteilen die volle Bettlänge zur Verfügung steht. Der erhebliche Vorteil dieser neuen Anordnung liegt darin, daß, auf die ganze Schlafwagenlänge-bezogen, mindestens I zwei bis vier Einbettabteile mehr untergebracht werden können als bisher und daß nur der dritte Teil aller Einbettabteile eine @' Höherlage erhält, diese aber nur in verhältnismäßig geringfügigem Maße, so daß in der Regel nur eine einzige Stufe für den Zugang ' zu diesem höher gelegenen Abteil vom Mittelgang aus erforderlich wird.-Will man den über den Bettfußenden der Abteile A, und C zur Verfügung stehenden freien Raum vergrößern, so läßt sich dies auf . einfache Weise dadurch erreichen (in der, Zeichnung nicht dargestellt), daß der Fußboden der Abteile A- und C um eine Stufe in bekannter Weise tiefer gelegt wird als der -" Fußboden .des Mittelganges. -Ein weiterer Fortschritt der neuen Anordnung ist, daß auf einfache Weise. in den Einzelabteilen vollwertige Tagessitze. hergestellt werden können. Zu diiesem Zweck ist in dem höher gelegenen Abteil B .das Bettauflager 3 und' 4 in zwei Hälften unterteilt, die um Drehpunkte 12 herum- und-an die Wand geklappt werden können in die Lage 3' und- 4". Dadurch werden Tagessitze 13 frei, während die Rückseiten. der hochgeklappten. BettauflageI7tOide 3 und 4 die Rückenpolsterung der Sitze bilden.
  • In den unteren Abteilen A und C sind die Bettauflager in drei Teilstücke 5, 6 und 7 unterteilt. Das Mittelstück 6 kann um en Drehpunkt 14 herumgeklappt werden bis zur Auflage auf denn Teilstück 5, wodurch eii-n ge= polsterter Tagessitz 15: gebildet wird. Das dritte Teilstück 7 kann in an sich bekannter -Weise als Drehsitz ausgebildet werden, wodurch nach Herumklappen um seinen Drehpunkt 16 die untere Polsterfläche 17 nach oben kommt und dadurch 'den, Tagessitz 18 b'iJdet., Die Anordnung von Einbettabteilen mit Längsbetten zu bei-&n . Seiten. des Mittelganges verlangt eine möglichst starke Verringerung der. Breite des Mittelganges G, damit in den Einzelabteilen neben den Längsbetten genügend freier Raum für die Unterbringung. von festen oder aufklappbaren Waschbecken und für denReisendenverbleibt.
  • Um diese geringere Gangbreite wieder' auszugleichen, sind, wie in Abb. 2 im Grundriß . dargestellt ist, die Zugangstüren i9 ' zu den Abteilen !in seitliche Einbuchtungen 2o zwischen Abteilwand und Mittelgang verlegt. Durch .-diese Einbuchtungen 2o werden s.eitliche Nischen des Mittelganges gebildet, die als, Ausweiichstellen des Mittelganges dienen. Dadurch ist es möglich, die Breite des Mittel-Banges schmäler zu halten als üblich, ' ohne dadurch den bequemen Durchgangsverkehr durch den an sich schmäleren Mittelgang. zu beeinträchtigen. ' .
  • Um zwischen den in gleicher Fußbodenhöhe liegenden' Abteilen A und C in dien . Trennwänden 21 eine Verbindungstür anord-, nen zu können, kann an dieser Stelle bei 21 die seitliche Einbuchtung nicht vorgesehen werden: Man versetzt daher die Grundrißlage der beiden gegenüberliegenden Abteilreihen derart gegeneinander, wie lirY Abb. 2 gezeichnet ist, so daß die gerade durchlaufende Abteilwand bei 21 einer seitlichen Einbuchtung 2o der gegenüberliegenden Abteilreihe gegenübersteht. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Schlafwagen mit Einzelabteilen zu beiden Seiten eines Mittelganges . und längs liegenden Betten in üblicher Weise, ' dadurch gekennzdichnet, daß von je zwei oderdrei oder mehr hintereinanderli.egen-' den inzelbettäbteilen (A,B;C) je einvoll-' ständiges Abteil (B) in der Höhenlage versetzt .ist und die Fußendem der Längsbettenaus den an das höher .gelegene Abteil (B) angrenzenden Abteilen (A, C) unter den Boden (2) des höher gelegenen., Abteils (B) eingezogen sind, so daß durch diese Anordnung die Baulänge dieser zwei oder drei oder mehr Abteile (A, B, C) kleiner ist als die Baul'äinge (L) der entsprechenden Anzahl . hintereinanderliegender Längsbetten.
  2. 2. Schlafwagen nach Anspruch i, da= durch gekennzeichnet, daß jedes Bettlager (3, 4) unterteilt ist, so daß durch Herumschwenken der Einzelteilstücke um Drehachsen @(i2) Tagessitze (13) * mit freiem Gangraum vor oder zwii.schen den Sitzen freigegeben oder hergestellt werden. . 1
  3. 3. Schlafwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß die Zugangs- , türen (i9) zu den Abteilen in seitlichen . Einbuchtungen (20) zwischen Mittelgang-. (G) und Abteilen (A, B, C) angeordnet sind, so daß diese Einbuchtungen, seitliche Nischen als Ausweichstellen des dadurch schmäler. zu haltenden Mittelganges, bilden.
DENDAT761827D Active DE761827C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE761827C true DE761827C (de)

Family

ID=577366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT761827D Active DE761827C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE761827C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100070B (de) * 1953-03-23 1961-02-23 Budd Co Eisenbahnfahrzeug mit in zwei Horizontalebenen liegenden Fahrgast-Einzelabteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100070B (de) * 1953-03-23 1961-02-23 Budd Co Eisenbahnfahrzeug mit in zwei Horizontalebenen liegenden Fahrgast-Einzelabteilen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2630210A1 (de) Vorrichtung zur liegenden befoerderung von personen insbesondere in luftfahrzeugen
DE761827C (de)
DE275129C (de)
DE753633C (de) Schlafwagen mit quer liegenden Einzelabteilen
EP1224094B1 (de) Sitzbank-anordnung für fahrzeuge
DE471319C (de) Schlafwagen mit Seitengang und laengsliegenden Ober- und Unterbetten
DE3901140A1 (de) Eisenbahnwagen
DE69905523T2 (de) Anordnung eines Strassenfahrzeugfahrerhauses
DE4124301A1 (de) Innenraum eines wagens eines nahverkehrszuges
DE434509C (de) Schlafwagen
DE1223705B (de) Fahrzeugaufbau, insbesondere fuer Reise-omnibusse oder Anhaenger solcher Omnibusse, mit Schlafkabinen
DE371615C (de) Schlafwagen
DE269157C (de)
DE737981C (de) Schlafwagen
AT526780B1 (de) Liegen für einen Waggon
DE452269C (de) Schlafwagen mit Seitengang und Doppelabteil zu vier Tagessitzen
DE1033695B (de) Raumaufteilung eines Eisenbahnschlafwagens
DE330461C (de) Bettanordnung fuer Eisenbahnschlafwagen
DE293698C (de)
DE442978C (de) Einrichtung fuer Eisenbahnschlafwagen mit Seitengang und quer zur Laengsachse des Wagens liegenden Betten
DE2448803A1 (de) Omnibus
DE450669C (de) Schlafwagen mit Seitengang und von diesem aus zugaengigen Doppelabteilen
DE330168C (de) Eisenbahn-Schlafwageneinrichtung
DE7737061U1 (de) Kraftfahrzeug mit Kasten- oder Kombiaufbau und Wohneinrichtung
DE459837C (de) Schlafwagen