DE7528036U

DE7528036U - Fuehrungsbahnprofil eines schiebetuerbeschlages

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Publication number: DE7528036U
Application number: DE19757528036
Authority: DE
Original assignee: Paul Hettich GmbH and Co KG
Current assignee: Paul Hettich GmbH and Co KG
Priority date: 1975-09-05
Filing date: 1975-09-05
Publication date: 1976-01-02

Description

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Paul Hettich & Co., 4983 Kirchlengern 1, Vahrenkampstr. 12-16

Führungsbahnprofil eines Schiebetürbeschlages

Die Neuerung bezieht sich auf ein Führungsbahnprofil eines Schiebetürbeschlages.
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Führungsbahnprofile für Schiebetürbeschläge werden entsprechend den unterschiedlichen Schranklängen in verschiedenen Längen benötigt. Die einstückige Ausführung der Führungsbahnprofile ergibt eine ungünstige Lagerhaltung, zumal für Schranke mit einer Überlänge die zugehörigen Führungsbahnprofile im Lager vorrätig sein müssen und auch die für die anderen Schrankabmaße geforderten Zwischenlängen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Führungsbahnprofile so auszubilden, daß sie mit geringem Aufwand aus
Profilabschnitten zu den gewünschten Längen zusammengesetzt werden können.

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Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Führungsbahnprofil über die gesamte Länge sich erstreckende Nuten zur Aufnahme von Stoßverbinderη aufweist, aus mindestens zwei Abschnitten besteht und die sich über die Verbindungsfuge oder Verbindungsfugen erstreckenden Stoßverbinder in ihrem Querschnitt dem der Aufnahmenut komlementär sind.

Da die Führungsbahnprofile im allgemeinen im Strangpreßverfahren hergestellt werden, ist die Anbringung einer oder mehrerer ( Aufnahmer.uten, die sich über die gesamte Profillänge erstrekken, nicht kostspielig. Die Aufnahmenuten weisen einfache geometrische Querschnitte auf, so daß auch die in diese Aufnahmenuten eingesetzten Stoßverbinder einen entsprechend einfachen Querschnitt besitzen.

Die Aufnahmenuten für die Stoßverbinder können im Querschnitt z.B. schwalbenschwanzformig, dreiecksförmig oder kreissegmentförmig sein.

Die Lagerhaltung der Profilabschnitte und der Stoßverbinder ( wird sehr einfach und übersichtlich.

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Führungsbahnprofil eines Schiebetürbeschlages im Aufriß,

Fig. 2 die der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht im Bereich einer Stovßverbindung,

Fig. 3,4 und 5 Abwandlungen des Führungsbahnprofils nach der

Fig. 1 für einen Schiebetürbeschlag mit oben liegenden Rollen,

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Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,

Fig. 7 und 8 Führungsbahnprofile im Aufriß für Schiebetüren mit unten angeordneten Rollen*

Das Führungsbahnprofil 1 besteht aus den Profilabschnitten la und ab, die über Stoßverbinder 2 untereinander verbunden sind. Die Stoßverbinder 2 sind in schwalbenschwanzförmigen Aufnahmenuten 3 angeordnet , die sich über die gesamte Länge der Profilabschnitte erstrecken und miteinander fluchten. fi Durch diese Stoßverbinder ergibt sich eine ausreichend belastbare Verbindung der Profilabschnitte la und Ib, die mit einfachen Mitteln erreicht wird.

Das aus den Profilaschnitten la und Ib zusammengesetzte Führungsbahnprofil nimmt Rollen 4 auf, von denen die Schiebetürflügel 5 getragen werden.

An dem Führungsbahnprofil 6 nach der Fig. 3 sind sowohl innen und aussen schwalbenschwanzformige Nuten 7,8 vorgesehen, die ■- im Bereich der Stoßverbindungen die Stoßverbinder aufnehmen, ζ\ die in der Fig. 3 schraffiert dargestellt sind. Die Fig. 3 zeigt eine hochbelastbare Stoßverbindung von Führungsbahnprofi labschnitten.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 ist das Führungsbahnprofil 9 mit winkelförmigen Aufnahmenuten 10 für entsprechend gestaltete Stoßverbinder 11 ausgerüstet.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 sind die Aufnahmenuten des Führungsbahnprofils 12 bzw. der Profilabschnitte 12a und 12b im Querschnitt kreissegmentförmig ausgebildet. Diesen Aufnahmenuten ist in der Fig. 6 das Bezugszeichen 13 zu-

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geordnet. Im Bereich der Stoßfuge 14 wird in die Aufnahmenut 13 der bolzenförmige Eckverbinder 15 eingetrieben.

Aus der Fig. 7 ergibt sich, daß man die Profilabschnitte des Führungsbahnprofils auch über Stoßverbinder mit unerschiedlichem Querschnitt verbinden kann. Es sind bei diesem Ausführungsbeispiel im Bereich einer Stoßfuge zwei schwalbenschwanzförmige Verbinder 16 und ein bolzenförmiger Verbinder 17 vorgesehen.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 8 werden die Abschnitte des Führungsbahnprofils 18 über bolzenförmige Stoßverbinder 19 untereinander festgelegt.

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Claims

ti I I t f« · tf-t-r «* «/"tv M n I 4 C ♦ · Schutzansprüche

1. Führungsbahnprofil eines Schiebetürbeschlages, dadurch gekennzeichnet, daß es über die gesamte Länge sich erstreckende Nuten (3,7,8,10,13) zur Aufnahme von Stoßverbindern (2,11,15,16,17,19) aufweist, aus mindestens zwei Abschnitten

{) (la,lb;12a,12b) besteht und die sich über die Verbindungsfuge

oder Verbindungsfugen erstreckenden Stoßverbinder in ihrem *"* Querschnitt dem der Aufnahmenut komplementär sind.

2. Pührungsbahnprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Aufnahmenut für die Stoßverbinder schwalbenschwanzförmig, winkelfömrig oder kreissegmentförmig ist.

3. Führungsbahnprofil nach Anspruch !oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenuten für die Stoßverbinder innen und/oder außen am stranggepreßten Führungsbahnprofil angeordnet sind.

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