DE7521375U - Damenfeinstrumpfhose - Google Patents
DamenfeinstrumpfhoseInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B1/24—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
- D04B1/243—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel upper parts of panties; pants
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- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
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Landscapes
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Description
Damenfeinstrumpfho se
Damenfeinstrumpfhosen werden in der Regel durch Rundstricken
aus Polyamidgarnen hergestellt, wobei meist das Beinteil aus einem feineren Titer, z.B. dtex 22, das Hosenteil aus einem
stärkeren Titer, z.B. dtex 33 oder dtex 44» gefertigt wird. Es ist weiterhin bekannt, einen formenden und stützenden Effekt
durch Einarbeitung von Garnen aus Elastomeren bzw. aus nacktem oder umsponnenem Naturgummi zu erreichen. Serartige Garne sind
aber teuer, so daß sich ihr Einsatz in relativ kurzlebigen Textilien nicht durchsetzen konnte. Darüber hinaus ergeben sich
bei Verwendung derartiger Garne Schwierigkeiten in der Färberei.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Damenfeinetrumpfhose zu schaffen, welche in vielen Fällen das
Tragen von stützender bzw. formender Wäsche unnötig macht, ohne die erwähnten Nachteile der bekannten Strumpfhosen zu
besitzen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Hosenteil der Strumpfhose aus stärkerem, insbesondere hochelastischem
texturiertem Polyesterfilament-Garn besteht. Der
Titer dieses Garnes sollte zwischen dtex 5o und dtex 2oo,
insbesondere zwischen dtex 75 und dtex 15o liegen. Die
Kapillarzahlen der Polyestergarne können von 4 bis 98
betragen» wobei die höheren eine bessere Deckkraft haben, !9O daß die Hose vor allem dann, venn sie im Schritteil z.B.
in Farm eines eingesetzten Zwickels noch Baumwoll- oder regeneriertes Zelluloeem&terial, insbesondere auf der körpernahen
Seite aufweist, ohne weitere Unterbekleidung getragen werden kann.
Als Polyestermaterial wird vorzugsweise Polyäthylenterephthalat
verwendet.
Es i»t zwar bereits bekannt, Samenfeinstrumpfhosen mit Beinteilen aus Polyamid und einem Hosenteil aus Polyester herzustellen. Hierdurch sollte beim Färben der Beinteile ein Färben
des Hosenteiles vermieden werden, so daß dieses im Fertigprodukt weiß bzw. in der Farbe des Polyestergarnes erschien. Sie Verwendxmg stärkerer Titer zur Herbeiführung des Stütz- bzw. Formeffektes war dort jedoch nicht vorgesehen.
Sie erfindungsgemäßen Samenfeinstrumpfhosen können in an sich bekannter Weise ein- oder zweibadig eingefärbt werden, wobei
das Beinteil eine übliche oder modische Strumpffarbe annimmt,
während das Hosenteil eine für Unterwäsche übliche Farbgebung oder einen zur Oberbekleidung passenden Farbton erhalten kann.
Dadurch wird verhindert, daß beim Tragen der Strumpfhose ein nicht zur Oberbekleidung passendes Hosenteil durchscheint.
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Zur besseren Anfärbbarkeit kann das Polyestermaterial anionisch
modifiziert oder nach einem ebenfalls an sich bekannten Verfahren hergestellt sein, das die Färbung des Polyestermaterials ohne
Anwendung von Hilfsstoffen in offenen Behältern ermöglicht.
Das nach diesem Verfahren gewonnene Material wird üblicherweise als non carrier dye Polyester bezeichnet.
Die Beinteile können aus den bekannten Pclyamid-Materialien wie
Polyamid 6.6, Polyamid 6, Polyamid 6.1o, Polyamid 11 bestehen. Bevorzugt wird das bei Bekleidung übliche Polyamid 6.6 und Polyamid 6 insbesondere in Form texturierter Endlosgarne.
Sie erfindungsgemäßen Samenfeinstrumpfhosen werden vorzugsweise
durch Rundstricken oder Virken hergestellt. Mit Übergang der
Herstellung vom Beinteil zum Hosenteil wird das Material von Polyamid auf Polyester gewechselt; man kann aber auch das Polyamid-Material der Beinlänge im Hosenteil weiterfahren und zusatzlioh Polyester in diesem Teil verarbeiten, das dann durch entspreohende Striok- oder Wirktechnik auf der Außenseite der
Strumpfhose arscheinen sollte. Bei dieser Arbeitsweise ist es möglioh, den Einsatz des Polyester-Materials so zu steuern, daß
der Übergang nicht in Pagenform, sondern in Slip-Form auftritt.
Nach üblioher Herstellungstahnik werden zwei Beinteile einschließlich der Hosenhälften gefertigt und mit einer Naht verbunden) ebenso ist es möglich, kontinuierlich in einem Arbeitsgang die Strumpfhose in einem StUok zu strioken.
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In der einliegenden Abbildung I ist eine erfindungsgemäße Strumpfhose dargestellt. Mit 1 ist der in diesem Fall pagenförmige
Hosenteil, mit 2 die Beinteile bezeichnet. In der Abbildung II ist eine entsprechende Strumpfhose dargestellt,
bei der der Hosenteil 1 Slipform aufweist.
Claims (1)
- Ansprüche :1. Damenfeinstrumpfhose aus synthetischem Fasersiaterial, insbesondere rundgestriokte oder gewirkte Strumpfhose» mit einem Eosenteil aus Polyestergarn und Beinlängen aus PoIyauidgarn, dadurch gekennzeichnet, daß der Hosenteil aus stärkerem, insbesondere hochelastischem, texturiertem Polyesterfilamentgarn besteht.2. Samenfeinetrumpfhose naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß das Hosenteil aus Polyäthylenterephthalat besteht.3. Lamanfeinstrumpfhose nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß das Hosenteil aus Polyesterfilament-Endlosgam dtex 5o bis dtex 2oo, insbesondere dtex 75 bis dtex 15o besteht.4· DaaienfeinstrumpfhoEie nach einem der Ansprüche 1 biß 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyestergarne Kapillarzahlen von 4 bis 98 aufweisen.5. Damenfeinstrumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hosenteil aus anionisch modifiziertem oder aus einem non carrier dye Polyestergarn besteht.6. Damenfeinstrumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Beinlängen aus texturiertem Polyamid-Endlosgarn bestehen.7. Damenfeinstrumpfhose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinlängen aus texturierten Polyamid 6.6 - Endlosgarn bestehen.7521375 20.11.758. Damenfeinstrumpfhose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinlängen aus texturiortem Polyamid 6 Endlosearn bestehen.9. Samenfeinstrumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schrittbereich bzw. Zwickel aufweist, dfcr auf der körpernahen Seite aus einem Baumwoll- oder regenerierten Zellulosematerial besteht.1o. Damcnfeinstrumpfho&e naoh einem der Ansprüche 1 bis 9 p dadurchgekennzeichnet, daß im Hosenteil zusätzlich das Polyamidgarn I.
des Beinteils durchgehend mitverarbeitet ist.11. Barnenfetatrumpfhose nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet,ξ daß das Material der Beinlänge auf der hautnahen Seite desHosenteils liegt.7521375 20.1175
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