AT287629B - Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen Stretchstrumpfes für Damen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen Stretchstrumpfes für Damen

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen Stretchstrumpfes für Damen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Erfindungsgegenstand wird im Zusammenhang mit den Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines nahtlosen Stretchstrumpfes für Damen, wie er bisher erzeugt wird, wobei die kurze Längen, der dicke Knöchel und der kurze Fuss, welcher als Klumpfuss bezeichnet wird, ersichtlich sind. Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie   Fig. l,   jedoch eines erfindungsgemäss hergestellten Stretchstrumpfes mit verhältnismässig grosser Längen, schmalem Knöchel und verhältnismässig schmalem und langem Fuss, wobei die Form des entspannten Stretchstrumpfes die gleiche ist wie jene der üblichen nicht streckbaren Strümpfe. 



   Nach Fig. l hat der übliche klumpfussartige Stretchstrumpf einen umgeschlagenen   Rand-10--,   einen getönten   Teil-11-,   eine kurze   Längen --12-- und   einen Fuss mit einer Fersentasche   --13--,   einem   Ristteil--14--und   einer   Zehentasche --15--.   Der Strumpf ist in Fig. 1 im entspannten Zustand dargestellt, wie er nach der Trockenformung und nach dem Abnehmen von der breiten Form vorliegt. Die Teile-10 und 11-werden in üblicher Weise aus einem beliebigen Garn hergestellt. 



   Die   Längen --12- und   der Ristteil des   Fusses-14-werden   in üblicher Weise mit von Maschenreihe zu Maschenreihe abwechselndem Muster aus tordiertem einfädigem Garn von 15 den aus Nylon der Type 66 gestrickt. Die in den aufeinanderfolgenden Reihen verwendeten Garne haben entgegengesetzte Torsion von genügender Stärke, um die Maschen zu verzerren und die Streckfähigkeit des Strumpfteiles zu erhalten. Die Torsion des Garnes wird durch das übliche Verfestigen unter Wärmeeinwirkung und durch darauffolgendes Tordieren auf einer Verzwirnmaschine bewirkt. 



   Der in Fig. 2 dargestellte, erfindungsgemäss hergestellte Strumpf weist einen umgeschlagenen Rand 
 EMI2.1 
    --22-- und--22--   und Ristteil--24--sind aufeinanderfolgend aus in entgegengesetzter Richtung falschgezwirnten (tordierten) einfädigen Garnen von 15 den aus Polyamid der Type 6 gestrickt, die eine
Schrumpffähigkeit von mindestens 13 bis 15% vor dem Falschzwirnen aufweisen. Dieses Garn, wie es gemäss der Erfindung verwendet wird, soll eine Dehnungscharakteristik (d. i. die mögliche Denung des
Garnes bei dessen Längsstreckung, bevor es zerreisst) von ungefähr 32 bis 34% vor dem Falschzwirnen aufweisen. 



   Die Torsion (Überdrehung) wird dem einfädigen Polyamidgarn (Garn aus Nylon der Type 6) durch Falschzwirnen verliehen. Bei diesem Vorgang wird ein Garn durch eine in einer Richtung sich drehende, hohle Spindel aufwärts geführt und das Garn unterhalb der Spindel erhitzt, um so eine
Torsion in einer Richtung, z. B. rechts-hoch, zu erhalten. Ein anderes Garn wird durch eine sich in entgegengesetzter Richtung drehende hohle Spindel aufwärts geführt, wobei das Garn unterhalb der
Spindel erhitzt wird, so dass dieses zweite Garn eine Zwirnung in entgegengesetzter Richtung, z. B. links-hoch, aufweist. 



   Nach dem Stricken wird der Strumpf in üblicher Weise durch Annähen oder Anheften des
Zehenteiles, Färben und Trockenformen fertiggestellt. Durch das Stricken mit einem tordierten Garn aus Nylon der Type 6 ist es jedoch nun möglich, die Trockenformung dieses Stretchstrumpfes auf einer   üblichen "schmalen" Form durchzuführen,   so dass er das gleiche Aussehen hat wie ein üblicher, nicht streckbarer Strumpf mit einem verhältnismässig langen, schlanken Fuss, wie Fig. 2 zeigt. 



   Der Unterschied zwischen dem üblichen Stretchstrumpf nach Fig. l und dem erfindungsgemässen
Stretchstrumpf nach Fig. 2 wird deutlicher, wenn man deren entsprechende Abmessungen vergleicht. Die folgenden Masse wurden bei den nebeneinanderliegenden Strümpfen im entspannten und flachen Zustand festgestellt : über dem Knöchel   bei--A--wurden   bei dem üblichen Stretchstrumpf 92 mm, beim erfindungsgemässen Stretchstrumpf über dem Knöchel bei--A'--dagegen 76 mm gemessen, d. h. er ist ungefähr 17 1/2% schmäler. Am Fuss des üblichen Stretchstrumpfes wurden vom Zwickel der Ferse bis zum Zwickel der Zehentasche   bei--B--101   mm, beim erfindungsgemässen Stretchstrumpf dagegen entlang der entsprechenden   Linie--B'--117   mm gemessen, d. h. er ist um ungefähr 16% länger.

   Die Längen des üblichen Strumpfes von der unteren Kante des   Teiles--11--bis   zum Zwickel der Ferse entlang der Linie--C--wurde mit 400 mm und beim erfindungsgemässen Strumpf die entsprechende Linie-C'--mit 440 mm gemessen,   d. h.   er ist um ungefähr 8% länger. 



   Durch den Vergleich dieser Masse der beiden Strümpfe nach Fig. 1 und 2 ergibt sich, dass der Knöchel des erfindungsgemässen Stretchstrumpfes schmäler, der Fuss länger und schmäler und die Längen länger ist, so dass das Aussehen gleich jenem der üblichen, nicht streckbaren Strümpfe ist, wogegen der übliche Stretchstrumpf das unansehnliche Aussehen eines Klumpfusses hat. 



   Die   Streck-bzw.   Dehnbarkeit des nach der Erfindung hergestellten Stretchstrumpfes wurde mit jener des herkömmlichen Stretchstrumpfes, der aus üblichem tordiertem Garn aus Nylon der Type 66 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 gestrickt wurde, verglichen. Es wurde festgestellt, dass der erfindungsgemässe Stretchstrumpf auch eine grössere   Streck-bzw.   Dehnbarkeit aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : EMI3.1 aus falschgezwirntem einfädigem Garn aus "Nylon" (Polycaprolactam) der Type 6 gestrickt werden und dass der Strumpf auf einer für das Formen von normalen, nicht-dehnbaren Strümpfen verwendeten ("schmalen") Form unter Einwirkung von Wärme trockenverformt wird.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.2 <tb> <tb> GB-PS <SEP> 817 <SEP> 768 <SEP> OE-PS <SEP> 200 <SEP> 245 <SEP> <tb>
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