DE7510502U - Kamera mit ausziehbaren und einschiebbaren elementen - Google Patents

Kamera mit ausziehbaren und einschiebbaren elementen

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Description

MÜLLER-BORE -GROENiNG · DEUFEL · SCHÖN · HERTEL
" PATENTANWÄLTE
MÜNCHEN ■ BRAUNSCHWEIG ■ KÖLN
S/H 61-2
Dr. W. Müllor-Boro · Braunschweig H. Groening, Dipl.-Ing. · Munction Dr. P. Deufel. Dipl.-Chom. · München Dr. A. Sdiön, Dipl.-Chem. · München Werner HeMeI, Dipl.-Phys. ■ Köln
W. HAKING INDUSTRIES
(Mechanics & Optics), LTD. Hong Kong
Kamera mit ausziehbaren und einschiebbaren Elementen
Die Erfindung betrifft eine Kamera, insbesondere eine Kamera in Taschengröße, mit ausziehbaren und einschiebbaren Elementen.
Es sind bereits Kameras mit ausziehbaren und einschiebbaren Elementen bekannt, bei welchen der Sucherabschnitt zwischen einer eingezogenen und ausgefahrenen Lage vertikal beweglich ist, so daß die Kamera, wenn sie nicht gebraucht wird, eine verringerte Größe hat. Bei einer Ausführungsform einer solchen Kamera (US-PS 3 153 995) wirkt der Sucherabschnitt der Kamera, wenn er sich in der eingezogenen Stellung befindet, als Abdeckung für das Objektiv der Kamera und das Betätigungselement der Kamera. Dabei sind jedoch die Sucherlinsen der Staubeinwirkung frei ausgesetzt. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform (US-PS 3 599 553) ist der gesamte Sucher teleskopartig in den Kamerakörper einfahrbar, so daß er keine Wirkungsteile der Kamera bedeckt. Somit sind die bekannten Kameras mit einschiebbaren und ausfahrbaren Elementen so ausgelegt, daß im eingezogenen Zustand wenigstens einige
tlüro MtlMüum: η Miinchmi (IO · ülolxirlatr. 4 · l'oollnch »DU 720 · Knböl: Muuliopnt Münclion · Telex fj-22 050, G-K? GSB Tolcton (UU'J) -17 10 70 / ?9 ί,ϋ Ί1"'
Linsen oder andere Licht führende Flächen der Staubeinwirkung ausgesetzt sind. Obwohl einige bekannte Kamerakonstruktionen einen Deckel aufweisen, der alle Licht führenden Abschnitte umhüllt, sind diese Kameras nicht so gebaut, daß sie einziehbare und ausfahrbare Abschnitte haben. So ist beispielsweise eine Abdeckung für Licht führende Flächen bekannt (US-PS 3 495 223), Diese Abdeckung muß jedoch von einem Ende der Kamera abgenommen und auf einen anderen Abschnitt aufgesetzt werden, so daß der Gebrauch der Abdeckung umständlich ist. Darüber hinaus hat, wie vorstehend erwähnt, die Kamera keine einziehbaren bzw. ausfahrbaren Elemente.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Photokamera, insbesondere auf eine Kamera von Taschengröße, die ein horizontal langgestrecktes und vertikal dünnes Profil hat, so daß sie leicht in eine Hemdtasche oder dergleichen gesteckt werden kann. Solche Kameras haben im allgemeinen eine hintere, einen Deckel bildende Wand, der nach unten in eine Stellung verschwenkbar ist, in welcher eine öffnung in der Hinterseite des Kameragehäuses freiliegt, durch welche eine Filmpatrone in die Kamera einsetzbar ist. Die Frontwand des Gehäuses hat eine Öffnung oder ein Fenster, welches fluchtend zu dem Objektiv der Kamera ausgerichtet ist. Gewöhnlich ist an einem Endrand der Kamera ein Sucher vorgesehen. Der Sucher hat vordere und hintere Linsenelemente. Das hintere Sucherlinsenelement ist im allgemeinen durch eine öffnung in der verschwenkbar angebrachten hinteren Wand des Gehäuses sichtbar. Das vordere Linsenelement ist gewöhnlich in Berührung mit der Frontwand bzw. angrenzend an die Frontwand des Kameragehäuses angeordnet.
Die erfindungsgemäße Kamera hat zwei Abschnitte. Der eine Abschnitt ist der Hauptkameraabschnitt mit all den Wirkungselementen der Kamera mit Ausnahme des Sucherteils. Das Sucherteil bildet einen getrennten Abschnitt, der an dem Ende des
Hauptkameraabschnittes für eine horizontale Verschiebebewegung zwischen einer eingezogenen nicht wirksamen Stellung, in welcher sein Endrand grob mit dem entsprechenden Endrand der schwenkbar angebrachten Rückwand der Kammer fluchtet, und einer ausgefahrenen Wirkungsstellung angebracht ist. Der Sucherabschnitt hat ein Gehäuse, welches als eine Gesamtverlängerung des entsprechenden Teils des Gehäuses des Hauptkameraabschnitts erscheint. In der eingezogenen Stellung des Sucherabschnittes liegen das vordere und das hintere Sucherlinsenelement hinter Teilen oder innerhalb von Teilen des Hauptabschnitts der Kamera, der somit als Staubabdeckung wirkt.
Der Sucherabschnitt der Kamera hat eine Frontwand, die als eine Staubabdeckung für die Objektivlinse in dem Hauptabschnitt des Kameragehäuses wirkt, wenn der Sucherabschnitt sich in seiner eingezogenen Stellung befindet, so daß alle lichtdurchlässigen Flächen an beiden Abschnitten der Kamera gegenüber Staub geschützt sind. Der Sucherabschnitt überdeckt dann auch das Verschlußauslöseelement, das im allgemeinen an der oberen Wand des Gehäuses des Hauptabschnittes der Kamera freiliegt.
Der Sucherabschnitt kann mit dem Filmaufspulmechanismus so gekoppelt sein, daß ein Filmaufspulungsvorgang erfolgt, wenn der Sucherabschnitt zwischen seinen Endstellungen bewegt wird, wodurch es nicht mehr erforderlich ist, ein getrenntes Bewegungselement bzw. Element für die Hin- und Herbewegung vorzusehen, welches im allgemeinen bei Kameras dieser Bauart vorgesehen ist, um den IiIm nach der Aufnahme eines Bildes weiterzubewegen.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Kamera mit einem einschiebbaren und ausfahrbaren Element, so daß die Kamera, wenn sie nicht in Gebrauch ist, in uaximaler Weise kompakt ist, d. h. äußerst wenig Raumbedarf hat.
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Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von oben
eine bevorzugte Ausführungsform einer Kamera, bei welcher der Sucherabschnitt sich in der eingezogenen Stellang befindet, so daß die Gesaratabmessungen der Kamera ein Minimum bilden.
Fig. 2 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1 den Sucherabschnitt der Kamera in der wirksamen ausgefahrenen Stellung.
Fig. 3 zeigt perspektivisch in einer Ansicht von unten
die Kamera in der Ausführungsform der Figuren 1 und 2,
wobei Gehäuseabschnitte entfernt sind, um das Innere der Kamera freizulegen und um die Kamera zu zeigen, wenn sich der Sucherabschnitt in der ausgefahrenen Stellung befindet.
Fig. 4 zeigt verkleinert in einer Ansicht von unten teilweise geschnitten die Kamera der Ausführungsform der
Figuren 1 bis 3 mit eingezogenem Sucherabschnitt.
Fig. 5 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 4 die Kamera mit
ausgefahrenem Sucherabschnitt.
Fig. 6 ist ein horizontaler Mittelschnitt durch die Stirnseite der Kamera der Ausführungsform der Figuren 1 bis 5.
Fig. 7 ist ein horizontaler Mittelschnitt durch die Rückseite der Kamera der Ausführungsform der Figuren 1 bis 6.
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 6.
Fig. 9 zeigt die Kamera in der Ausführungform der Figuren 1 bis 8 von hinten bei ausgefahrenem Sucherabschnitt.
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Die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Kamera hat einen Hauptkameraabschnitt 2a und einen Sucherabschnitt 2b. Der Hauptkameraabschnitt 2a bzw. der Sucherabschnitt 2b haben Untereinheiten 4 und 6 (Fig. 3) sowie zugeordnete Gehäuse 8 und 1o, die durch Schrauben 11 an den zugeordneten Untereinheiten befestigt sind. Das Gehäuse 8 für den Hauptkameraabschnitt 2a hat eine 'obere und eine untere Wand 8a bzw. 8b, die ir einem relativ geringen Abstand voneinander entfernt sind, eine Frontwand 8c, die sich zwischen den Fronträndern der oberen und unteren Wand 8a bzw. 8b erstreckt, sowie eine Endwand 8d, die sich zwischen den benachbarten Rändern der oberen, der unteren und der Frontwand 8a, 8b bzw. 8c erstreckt. Die obere Wand 8a, die untere VJand 8b und die Frontwand 8c erstrecken sich nur über einen Bruchteil der Gesamtlänge des Kameragehäuses horizontal. Durch eine Öffnung in der oberen Wand 8a erstreckt sich ein freiliegender Sockel 9 für einen Blitzlichtwürfel. Das Gehäuse 8 des Hauptkameraabschnittes hat eine hintere, eine Abdeckung bildende Viand 8e, welche die Hinterseite der Kamera abschließt. Die hintere Wand bildet einen Deckel, der für eine Bewegung zwischen einer vertikalen Stellung, die in ausgezogenen Linien in den Figuren und 2 gezeigt ist, und einer in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Lage angelenkt ist, so daß eine Öffnung in der Hinterseite der Kamera für das Einsetzen einer nicht gezeigten Filmpatrone 11o freiliegt. Die hintere, eine Abdeckung bildende Wand 8e erstreckt sich über die volle Länge der Kamera 2, was im Gegensatz zu den anderen Wänden des Gehäuses 8 des Hauptkameraabschnittes 2a steht.
Das Gehäuse 1o des Sucherabschnittes 2b hat eine obere Wand 1oa, die insgesamt in der gleichen Ebene wie die obere Wand 8a des Gehäuses 8 des Hauptabschnittes 2a der Kamera liegt. Das Gehäuse 1o hat weiterhin eine untere Wand 1ob, die in annähernd der gleichen Ebene wie die untere Wand 8b des Gehäuses des Hauptabschnittes 2a der
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Kamera liegt, eine Frontwand Toc, welche annähernd in der gleichen Ebene >r;ie die Frontwand 8c des Gehäuses des Hauptkameraabschnittes 2a liegt, sowie eine Endwand Iod, die durch Schrauben 11 an der Untereinheit 6 des Sucherabschnittes befestigt ist, was aus Fig. 6 zu sehen ist. In der Frontwand 8c des Gehäuses 8 des Hauptabschnittes der Kamera ist eine Ausnehmung 16 ausgebildet, die sich geringfügig in die obere 'viand 8a und die untere Wand 8b erstreckt, so daß ein zur Seite weisender ausgesparter Rand 16a und nach vorn weisende Ränder 16b und 16b1 (Fig. 2 und 8) yebildet werden, die in einer gegenüberstehenden Beziehung entsprechende Ränder 18a, 18b bzw. 18b1 eines vorstehenden Abschnittes 1ο1 des Gehäuses 1o des Sucherabschnittes 2b aufnehmen, die durch das Verkürzen der oberen Wand 1oa des Gehäuses 1o gebildet werden, so daß die Gehäuseabschnitte ineinanderdringen, was in Fig. 1 zu sehen ist. Die Endwand Iod des Gehäuses 1o des Sucherabschnittes befindet sich dann.in einer Lage etwas innerhalb des äußeren Randes der schwenkbar angelenkten Rückwand 8e des Gehäuses 8 des Hauptabschnittes der Kamera.
In der eingezogenen Stellung des Sucherabschnittes 2b deckt die obere Wand 1oa des Gehäuses des Sucherabschnittes einen von Hand drückbaren Verschlußauslöseknopf 13 ab, der an einem nach unten eingedrückten Fortsatz 8a1 der oberen Viand 8a des Gehäuses des Hauptkameraabschnittes freiliegt. Die Frontwand 1oc des Gehäuses 1o des Sucherabschnittes hat einen ausgesparten eine Abeckung bildenden Abschnitt 14, der zusammen mit den benachbarten Abschnitten der Frontwand 1oc eine Ausnehmung 17 in einem vorzugsweise aus Kunststoff geformten Teil 24 der Untereinheit 4 abdeckt. Die Ausnehmung 17 gibt eine Objektivlinse 19 frei, die ebenfalls einen Teil der Unteranordnung 4 bildet. Die Frontwand 1oc des Sucherabschnittgehäuses 1o wirkt so als Staubschutz für die Objektivlinse 19.
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Angrenzend an den ausgesparten, die Abdeckung bildenden Abschnitt 14 der Frontwand 1oc des Gehäuses 1o ist seitlich ein ausgeschnittenes, ein Fenster bildendes Teil 15 angeordnet, welches, wenn der Sucherabschnitt sich in seiner ausgefahrenen Stellung befindet, eine vordere Sucherlinse 21 freigibt, und das, wenn es sich in der eingefahrenen Stellung befindet, vor einer Abdeckplatte 24 liegt, die ein Teil des Kunststoffelementes bildet. Die Abdeckplatte 24 wirkt als Staubabdeckung bzw. Staubschutz für die vordere Sucherlinse 21, die hinter die Abdeckplatte 24 wandert, wenn der Sucherabschnitt in seine eingezogene Position gebracht wird. In der eingezogenen Lage des Sucherabschnittes deckt die schwenkbar angebrachte hintere Wand 8e des Gehäuses 8 des Hauptkameraabschnittes ein hinteres Sucherlinsenelement 23 ab und wirkt als Staubschutz.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, hat die Untereinheit -i des Hauptkameraabschnittes mit Öffnungen verse) cne ruh ·■ rungen bildende Elemente 25, in v/elchen gleitend verschiebbar eine Gleitstange 26 angeordnet ist, die einen Teil der Unteranordnung 6 des Sucherabschnittes bildet. Die Gleitstange 26 ist auf eine geeignete Weise an einer Betätigungsplatte 28a unbeweglich verankert, die einen Teil eines Rahmenelementes 28 bildet, welches einen eine Zahnstange bildenden Fortsatz 28a1 mit Zähnen 29 bildet, die mit Zähnen eines Filmaufspulzahnrades 3o in Eingriff stehen, welches drehbar um eine vertikale Achse an der Untereinheit 4 des Hauptkameraabschnittes sitzt. Das Zahnrad kann einen Aufspulvorgang um ein Bild bei seiner Drehung in geeigneter Weise bei den gegenwärtig verfügbaren Taschenkameras 11o bewirken. Angrenzend an das Filmaufspulzahnrad 3o befindet sich ein Klinkenrad 31, gegen welches eine Arretierklaue 35 gedrückt ist. Die Filmaufwickelspule 3o ist mit dem Klinkenrad 31 über eine nicht gezeigte Einweg-Rutschkupplung verbunden, welche die Gegenuhrzeigerdrehung
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des Filmaufspulzahnrades 3o mit dem Klinkenrad 31 kuppelt, so daß das Filmaufspulzahnrad 3o in jede Richtung bezüglich des Klinkenrades 31 bewegbar ist. An dem Klinkenrad 31 sitzt ein Antriebszahnrad 32, das seinerseits mit einem kleinen Zahnrad 33 gekuppelt ist, welches mit einem Zahnrad an der nicht gezeigten Filmpatrone in Eingriff steht, um den Filmaufspulvorgang zu bewirken. Wenn der Sucherabschnitt aus seiner eingefahrenen Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, in die ausgefahrene Stellung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, bewegt wird, erteilt der die Zahnstange bildende Ansatz 29 der Betätigungsplatte 28a dem Filmaufwickelzahnrad 3o, dem Klinkenrad 31 und dem Antriebszahnrad 32 eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn, so daß dem Zahnrad 33 eine Drehung im Uhrzeigersinn erteilt wird. V7enn der Sucherabschnitt aus seiner ausgefahrenen in seine eingezogene Lage bewegt wird, wird das Filmaufspulzahnrad 3o im Uhrzeigersinn gedreht, das Klinkenrad 31, das Antriebszahnrad 32 und das Zahnrad 33 bleiben jedoch ortsfest.
Der Sucherabschnitt 2b wird durch geeignete Arretiereinrichtungen in der ausgefahrenen und eingezogenen Lage fixiert, beispielsweise durch eine Rastfeder 38 (Fig. 3 bis 5), die in in einem Rand der Betätigungsplatte 28a ausgebildete Schlitze 34 bzw. 36 eindringt, wenn der Sucherabschnitt sich in der eingezogenen bzw. ausgefahrenen Stellung befindet.
Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Betätigungsplatte 28a von einer vertikalen Platte 28b aus, die mit Gewindeöffnungen 39 versehen ist, in welchen die Schrauben 11 aufgenommen sind, welche das Sucherabschnittgehäuse Io an dem Rahmenelement 28 verankern. Die vertikale Platte 28e endet an ihrem vorderen Ende in einer sich quer erstreckenden Wand 28c, in welcher die vordere Sucherlinse 21 sitzt. In der eingefahrenen Stellung des Sucherabschnittes bewegt sich die Frontwand 28c
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des Rahmenelementes 28 hinter die Abdeckplatte 24, welche einen Teil der Untereinheit des Hauptkameraabcchnittes bildet. Das hintere Ende der vertikalen Platte 28d endec in einem Linsenhalteelement 4o, welches die hintere Sucherlinse 23 hält. Wenn der Sucherabschnitt in seine eingezogene Lage gebracht wird, bewegt sich das Linsenhalteelement 4o hinter einen Abschnitt 4 2 der Unteranordnung 4 des Hauptkameragehauses, welches Ausnehmungen für die Aufnahme der Filmpatrone bildet und deshalb den Durchgang der Filmpatrone durch die hintere öffnung des Gehäuses des Hauptkameraabschnittes blockiert. Für das Einsetzen einer Filmpatrone in die Kamera muß deshalb der Sucherabschnitt 2b in die ausgefahrene Stellung bewegt werden, wodurch das LinsenhcIteelement seitlich zu einer Seite des Hauptkameraabschnittes 2a bewegt wird, wodurch das Hindernis für das Einführen der Filmpatrone durch die Hinterseite des Kameragehäuses 8 entfernt ist, nachdem die hintere Gehäusewand 8e in eine horizontale Stellung geschwenkt ist. Die hintere Wand 8e hat eine lösbare, nicht gezeigte Arretierung, die durch Nachuntendrücken eines Hebels 41 an der hinteren Wand 8e (Fig. 9) gelöst wird. Die hintere Wand hat, wie in Fig. 9 gezeigt ist, ein Fenster 43, durch welches eine Zahl auf der Filmpatrone sichtbar ist, die das jeweilige Bild anzeigt, welches sich in der Stellung für die Belichtung befindet.
In der ausgefahrenen Stellung des Sucherabschnittes sind die vorderen und hinteren Linsen 21 bzw. 23 des Sucherabschnittes nicht versperrt, so daß eine hindurchblickende Person die zu photographierende Szene sehen kann. Der Blick durch diese Linsenelemente wird durch die Abdeckplatte 24 und die hintere Gehäusewand 8e verhindert, wenn sich der Sucherabschnitt in seiner eingefahrenen Stellung befindet.
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-loin der eingefahrenen Stellung des Sucherabschnittes sind, wie erwähnt, alle Licht durchlassenden Flächen, auf denen sich Staub ansammeln kann, durch veschiedene, vorstehend beschriebene Abdeckelemente geschützt. Der Verschlußauslöseknopf 13 ist ebenfalls abgedeckt, so daß eine zufällige Belichtung nicht möglich ist. Zusätzlich wird , wie vorstehend ausgeführt, der einziehbare Sucherabschnitt als Element für das Weiterspulen des Films benutzt, wenn er zwischen seinen Endstellungen bewegt wird.
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Claims (10)

Ansprüche (Satz 1 )
1. Fotographische Kamera, insbesondere Taschenkamera, mit einem von einer Boden-, einer Deck-, einer Front-, einer Rück- und einer Seitenwand gebildeten Hauptgehäuse für den Kamerahauptteil und mit einem Schiebergehäuse für einen Schieber, der aus einer geschlossenen Stellung, in der sich die Haupt- und Schiebergehäuse zu einem im wesentlichen kompakten Gesamtgehäuse ergänzen, horizontal (quer zur optischen Achse) in Bezug zum Hauptteil in eine ausgerückte Stellung ausrückbar ist, in der sich die Kamera in der Bildaufnahmebereitschaft befindet, und bei der die zur Aufnahme des Films bzw. der Filmkassette dienende Filmkammer von der Rückwand des Hauptgehäuses in einer geschlossenen Stellung der Rückwand abgedeckt ist und in einer geöffneten Rückwandstellung freiliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher (23) einen Teil des Schiebars (2b) bildet und mit dem Schiebergehäuse (10) aus einer von der Rückwand (8e) des Hauptgehäuses (8) abgedeckten, eingerückten, unwirksamen Stellung (Fig.1) innerhalb des der Seitenwand (8d) des Hauptgehäuses (8) entgegengesetzten Sndes der Rückwand (8e) des Hauptgehäuses (8) in eine ausgerückte wirksame Stellung Fig.
2) horizontal ausschiebbar ist, in der der Sucher (23) über das Ende der Rückwand (8e) hinausragt.
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Kamera nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, da(3 der Sucher (23) eine Sucherlinse aufweist, die sich in der eingerückten Stellung des Schiebers (2b) zwischen der Rückwand (8e) des Hauptgehäuses (θ) und der Filrnkammer befindet, in der ausgerückten Stellung dagegen für das Auge des Fotographen freiliegt.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2;dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse (10) im wesentlichen eine Fortsetzung der Boden-, Deck- und Frontwände des Hauptgehäuses (8) bildet.
4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Front- (10c), Boden- (10b) und Deckwand (10a) des Schiebergehäuses (10) jeweils im wesentlichen in gleichen Ebenen wie die entsprechenden Wände des Hauptgehäuses (8) befinden.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand (10c) des Schiebergehäuses (10) eine Staubabdeckung (14) für eine im Kamerahauptteil (2a) befindliche Objektivlinse (19) in der eingerückten Stellung (Fig.1) aufweist.
6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,daß der Schieber (2b) ein Betätigungsorgan (28a) aufweist, das den den Film jeweils um einen Bildschritt antreibenden Filmantrieb beim Bewegen zwischen den beiden Stellungen (Fig. 1/2) betätigt.
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_ 3 —
7. Kamera nach einem der vorhergehenden,Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (8a) und die Bodenwand (8b) des Hauptgehäuses (8) sich im Vergleich mit der Abmessung von der Frontwand (8c) zur Rückwand (8e) des Hauptgehäuses (8) in geringem Abstand befinden und hierdurch ein relativ flaches Gehäuse in derquer zur optischen Achse verlaufenden Schieberichtung des Schiebers (2b) verlaufenden Ebene bilden.
8. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche„dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse (10) den Kameraauslöser (13) in der eingerückten Stellung (Fig. 1) verdeckt.
9. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche.dar" '-'ch gekennzeichnet, daß der Schieber (2b) mit Ausneh: n.gen versehen ist, in die jeweils in der geschlosst --η und freigelegten Stellung Federelemente (38)
10. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Kamerahauptteil (2a) eine Abdeckplatte (24) aufweist, die die vordere Sucherlinse (21) des Schiebers (2b) in der eingerückten Stellung abdeckt.
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fi. April 1977 ' J χ-
P 25 14 614.9-51
Vv1. Hak ing Ind. Ltd.
HJM/Hu
Neuer Anspruch 11
Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher (23) auch eine dem zu photographierendeii Gegenstand zugewandte vordere Sucherlinse (21) aufweist, die in der eingerückten Stellung (Fig. 1) von einer Abdeckung (24) an der Frontwand (8c) des Hauptgehäuses (8) abgedeckt ist.
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DE19757510502 1975-01-10 1975-04-03 Kamera mit ausziehbaren und einschiebbaren elementen Expired DE7510502U (de)

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