DE2514614B2 - Photographische Kamera, insbesondere Taschenkamera - Google Patents

Photographische Kamera, insbesondere Taschenkamera

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DE2514614B2 DE19752514614 DE2514614A DE2514614B2 DE 2514614 B2 DE2514614 B2 DE 2514614B2 DE 19752514614 DE19752514614 DE 19752514614 DE 2514614 A DE2514614 A DE 2514614A DE 2514614 B2 DE2514614 B2 DE 2514614B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera, insbesondere eine zur Verwendung von Filmkassetten dienende Taschenkamera in der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Gattung.
Eine derartige Kamera ist bereits bekannt (DT-Gbm 73 28 008 und Photo-Technik und -Wirtschaft 1974, S. 14—16). Dort nimmt der Kamerahauptteil alle zur Funktion der Kamera wesentlichen Teile, wie optisches System, Suchersystem, Auslöser und Filmtransportmechanismus, auf und dient der Schieber gewissermaßen als Betätigungselement für den Filmtransport. Die Filmkassette wird nach Herunterklappen des an der Rückseite der Kamera befindlichen Deckels in die Filmkammer eingesetzt, worauf die Filmkammer wieder vom Deckel verschlossen wird. Seitlich neben dem Deckel befindet sich ein im Unterschied zum Deckel feststehender Rückwandteil, der eine Durchblicköffnung für den Sucher aufweist. Der Schieber ist in Draufsicht etwa L-förmig ausgebildet und weist einen in der eingeschobenen Stellung das Suchersystem abdekkenden Schenkel und einen sich weit über die Frontseite des Hauptteils hin erstreckenden Schenkel auf, der in der eingeschobenen Stellung das Objektiv des optischen Systems verdeckt, in der ausgezogenen Stellung das Objektiv jedoch freigibt.
Darüber hinaus ist eine sogenannte Miniaturkamera bekannt (DT-PS 6 98 952), bei der ein in Draufsicht gesehen etwa U-förmiger Gehäuseteil, der in einem seiner Schenkel ein Objektivfenster aufweist, in der ausgezogenen Stellung durch dieses Objektivfenster hindurch das Objektiv und in dem durch Herausziehen in Fortsetzung der Schenkelenden gebildeten freien Raum das Suchersystem freigibt, in der eingeschobenen Stellung dagegen die Linsen verdeckt. Auch hier sind alle wesentlichen Kamerateile im Hauptteil unterge-
bracht und dient das verschiebbare Gehäuse lediglich zu Abdeckungszwecken, da auch der Filmtransport durch am Hauptteil zugängige Filmtransportknöpfe betätigt wird.
Ferner ist bekannt (DT-Gbm 70 21 666), den Kameraauslöser bei einer Rollfilmkamera mit einen/ teleskopartig auszieh- und zusammenschiebbaren Kameragehäuse so anzuordnen, daß er in der zusammengeschobenen Stellung verdeckt wird. Der Auslöser ist hierbei als eine um ein Scharnier bewegbare Klappe ausgebildet, die mit der Kamerafrontwand bündig ist.
Schließlich ist es auch bekannt (DT-PS 11 70 240), einen nach dem umgekehrten Galilei-System wirksamen Sucher nur in der Bedarfstellung wirksam werden zu lassen, wozu dia Okularlinse des Suchers in einem Rahmen befestigt ist, der um ein Scharnier an die Deckwand des Kameragehäuses heranklappbar ist und bei dem das Scharniersystem auch an einem Deckel angelenkt ist, der starr mit dem Frontlinsenrahmen verbunden ist, welcher parallel zu sich und senkrecht zur optischen Achse in das Kameragehäuse eingeschoben werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß sie trotz einfacher Herstellbarkeit und Bedienbarkeit und geringer Störanfälligkeit insbesondere kleinere Abmessungen in Längsrichtung, d. h. in Längsrichtung der Filmkassette, aufweist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Front- und Okularlinsen des Suchers fest mit dem Schiebergehäuse verbunden sind und sich der Deckel über praktisch die gesamte Kameralänge erstreckt, so daß in der eingeschobenen Schieberstellung die Okularlinse zwischen dem Deckel und der Filmkammer und die Frontlinse hinter einer zum Hauptgehäuse gehörigen Abdeckung angeordnet sind.
Mit anderen Worten ist das Suchersystem in den Schieber integriert und wird daher mit dem Schieber aus der in eingeschobenen Stellung verborgenen Position in die Bereitschaftsstellung gebracht, wenn der Schieber in die ausgezogene Stellung gezogen ist. Erst in dieser Stellung ragt das Suchersystem über die Länge des die Filmkammer verschließenden Deckels hinaus, während das Suchersystem in der eingeschobenen Stellung nicht über den Deckel und daher auch nicht über die Rückwand des Hauptgehäuses hinausragt, da der Deckel die gesamte Rückwand bildet. Hierdurch wird die kleinstmögliche Abmessung erzielt, die durch die in der Regel genormte Länge der Filmkassette bestimmt ist.
Gleichzeitig mit diesem Länge einsparenden, wichtigen Verteil werden auch die Linsen in der eingeschobenen Stellung besser gegen Staub oder sonstige Beschädigung während des Transportes geschützt, da sowohl die vordere als auch die hintere Linse des Suchersystems, d. h. deren Okularlinse und deren Frontlinse, einerseits hinter dem Deckel und andererseits hinter der zum Hauptgehäuse gehörigen Abdekkung verborgen werden
Durch diesen Umstand wirkt die Okularlinse bei beispielsweise unbeabsichtigt abgenommenem oder herabgeklapptem Deckel auch als Sperre für die Filmkassette; diese kann nicht eher aus der Filmkammer entnommen werden, bis die Okularlinse mit dem Schieber in die ausgezogene Stellung oder zumindest n"> ein Stück weit aus der eingeschobenen Stellung in Richtung zur ausgezogenen Stellung gebracht ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden nicht nur die Linsen, sondern auch der Auslöser in der eingeschobenen Stellung verdeckt, und zwar durch das Schiebergehäuse selbst, so daß Laien in der eingeschobenen Stellung nicht nur überhaupt keine Auslösungen vornehmen können, sondern aufgrund des nicht zugängigen Auslösers auch merken, daß die Kamera in eine andere Position gebracht werden muß, um Zutritt zum Auslöser zu erreichen.
Trotz dieser in mehrfacher Hinsicht vorteilhaften F.rfindung ist diese einfach herstellbar und auch aufgrund ihrer Kompaktheit gut gegen Abbrechen von Einzelteilen beim Transport oder der Handhabung geschützt. Auch ist ein Einklemmen von beispielsweise Wimpernhaare selbst dann praktisch nicht möglich, wenn die Bedienungsperson nach dem Photographieren das Auge noch im Bereich der Okularlinse beläßt, den Schieber jedoch in die eingeschobene Stellung bringt, da die Wimpern dann am Ende des die Kamerarückwand bildenden Deckels abgleiten. Bei dieser Bewegung des Schiebers in die eingeschobene Stellung oder — ganz allgemein — bei der Bewegung desselben zwischen den beiden Extremstellungen kann auch hier zweckmäßigerweise der Filmantrieb bewirkt werden.
Weitere Ausbildungen und Verbesserungen des Gegenstands der Erfindung sind in Unteransprüchen beansprucht bzw. in der folgenden Figurenbeschreibung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 in einer perspektivischen Ansicht von oben eine bevorzugte Ausführungsform einer Kamera, bei welcher sich der Sucher in der eingezogenen Stellung befindet, so daß die Gesamtabmessungen der Kamera ein Minimum bilden;
Fig.2 dieselbe Kamera in einer Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit dem Sucher in der wirksamen ausgezogenen Stellung;
Fig.3 perspektivisch in einer Ansicht von unten die Kamera in der Ausführungsform der Fig. 1 und 2, wobei Gehäuseabschnitte entfernt sind, um das Innere der Kamera freizulegen und die Kamera zu zeigen, wenn sich der Sucher in der ausgezogenen Stellung befindet;
Fig.4 verkleinert in einer Ansicht von unten teilweise geschnitten die Kamera der Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 mit eingeschobenem Sucher;
Fig. 5 in einer Ansicht wie Fi g.4 die Kamera mit ausgezogenem Sucher;
Fig.6 einen horizontalen Mittelschnitt durch die Stirnseite der Kamera der Ausführungsform der F i g. 1 bis 5;
Fig. 7 einen horizontalen Mittelschnitt durch die Rückseite der Kamera der Ausführungsform der F i g. 1 bis 6;
F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 von F i g. 6;
F i g. 9 die Kamera in der Ausführ-jngsform der F i g. 1 bis 8 von hinten bei ausgezogenem Sucher.
Die Kamera 2 hat einen Kamerahauptteil 2a und einen Sucher 2b, die jeweils Untereinheiten 4 und 6 (Fig. 3) sowie zugeordnete Gehäuse 8 und 10 aufweisen, die durch Schrauben 11 an den zugeordneten Untereinheiten 4 bzw. 6 befestigt sind. Das Hauptgehäuse 8 hat eine obere und eine untere Deck- bzw. Bodenwand 8a bzw. 8i>, die in einem relativ geringen Abstand voneinander entfernt sind, eine Frontwand 8c, die bich zwischen den Fronträndern der Deck- und Bodenwände 8a bzw. Sb erstreckt, sowie eine Seitenwand Sd, die sich zwischen den benachbarten Rändern der anderen Wände 8a, Sb bzw. 8c erstreckt. Die Deckwand 8a, die Bodenwand 86 und die Frontwand 8c
erstrecken sich nur über einen Bruchteil der Gesamtlänge des Kameragehäuses horizontal. Durch eine öffnung in der Deckwand 8a erstreckt sich ein freiliegender Sockel 9 für einen Blitzlichtwürfel. Das Hauptgehäuse 8 hat außerdem eine Rückwand, welche die Hinterseite der Kamera abschließt und einen Deckel bildet, der für eine Bewegung zwischen einer vertikalen Stellung, die in ausgezogenen Linien in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, und einer in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Lage angelenkt ist, so daß eine öffnung in der Hinterseite der Kamera für das Einsetzen einer nicht gezeigten Filmpatrone bzw. Filmkassette des Typs 110 freiligt. Der hintere, eine Abdeckung bildende Deckel 8e erstreckt sich im Gegensatz zu den anderen außen sichtbaren Gehäusewänden des Hauptgehäuses 8 über die volle Länge der Kamera 2.
Das Schiebergehäuse 10 für den Sucher 2b ebenfalls eine obere Deckwand 10a, die insgesamt in der gleichen Ebene wie die Deckwand 8a des Hauptgehäuses 8 verläuft. Das Schiebergehäuse 10 hat ferner eine untere Bodenwand 106, die in annähernd der gleichen Ebene wie die Bodenwand 8b des Hauptgehäuses 8 verläuft, eine Frontwand 10c, die annähernd in der gleichen Ebene wie die Frontwand 8c des Hauptgehäuses 8 liegt, sowie eine Endwand 10c/, die durch Schrauben 11 an der Untereinheit 6 des Suchers 2b befestigt ist (F i g. 6).
In der Frontwand 8c des Hauptgehäuses 8 befindet sich eine Ausnehmung 16, die sich geringfügig in die Deckwand 8a und die Bodenwand Sb erstreckt, so daß ein zur Seite weisender ausgesparter Rand 16a und nach vorn weisende Ränder 16b und 166'(Fig.2 und 8) gebildet werden. Diese nehmen in einer gegenüberstehenden Beziehung entsprechende Ränder 18a, 186 bzw. 186' eines vorstehenden Abschnittes 10' des Schiebergehäuses 10 auf, welche durch das Verkürzen der Deckwand 10a des Schiebergehäuses 10 gebildet sind, so daß die Geäuseabschnitte ineinanderdringen (Fig. 1). Die Seitenwand 10c/ des Schiebergehäuses 10 befindet sich dann in einer Lage etwas innerhalb des äußeren Randes des schwenkbar angelenkten Deckels 8e des Hauptgehäuses 8.
In der eingeschobenen Stellung des Suchers 2b deckt die Deckwand 10a des Schiebergehäuses 10 den manuell betätig- bzw. drückbaren Kameraauslöser 13 bzw. Auslöseknopf ab, der an einem nach unten eingedrückten Fortsatz 8a'der Deckwand 8a des Hauptgehäuses 8 freiliegt. Die Frontwand 10c des Schiebergehäuses 10 hat einen ausgesparten, eine Abdeckung bildenden Abschnitt 14, der zusammen mit den benachbarten Abschnitten der Frontwand 10c eine Ausnehmung 17 in einer vorzugsweise aus Kunststoff geformten Abdekkung 24 der Untereinheit 4 abdeckt. Die Ausnehmung 17 gibt eine Objektivlinse 19 frei, die ebenfalls einen Teil der Unteranordnung 4 bildet. Die Frontwand 10c des Schiebergehäuses 10 wirkt so als Staubschutz für die Objektivlinse 19.
Angrenzend an den ausgesparten, die Abdeckung für die Objektivlinse 19 bildenden Abschnitt 14 der Frontwand 10c ist seitlich ein ausgeschnittenes Fenster 15 angeordnet, welches, wenn sich der Sucher in seiner ausgezogenen Stellung befindet, eine vordere Sucherlinse, die Frontlinse 21, freigibt, und das, wenn es sich in der eingschobenen Stellung befindet, vor einer plattenförmigen Abdeckung 24 liegt, die ein Teil des Kunststoffelemcntes bildet. Die Abdeckung 24 wirkt ihrerseits auch als Staubabdeckung bzw. Staubschutz und zwar für die Fronllinsc 21 des Suchers, die hinter die Abdeckung 24 wandert, wenn der Sucher bzw. Schieber 2b in seine eingeschobene Position gebracht wird. In dieser Lagf deckt der schwenkbar angebrachte hintere Deckel 8< des Hauptgehäuses 8 die hintere Sucherlinse bzw Okularlinse 23 des Suchers ab und wirkt ebenfalls all Staubschutz.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, hat die Untereinheit 4 de: Hauptteils 2a mit öffnungen versehene, Führunger bildenden Elemente 25, in denen eine Gleitstange 2( gleitend verschiebbar ist, die einen Teil der Untereinhei
to 6 des Suchers bildet. Die Gleitstange 26 ist an einerr plattenförmigen Betätigungsorgan 28a unbeweglich verankert, die einen Teil eines Rahmenelementes 2f bildet, das einen eine Zahnstange bildenden Ansatz 28a mit Zähnen 29 bildet, die mit Zähnen eines Filmaufspul zahnrades 30 in Eingriff stehen, welches drehbar un eine vertikale Achse an der Untereinheit 4 de; Hauptteils 2a sitzt. Das Zahnrad 30 kann bei seine: Drehung jeweils einen Aufspulvorgang um einer Bildschritt, z. B. bei den gegenwärtig verfügbarer Taschenkameras des Typs 110 bewirken. Angrenzenc an das Zahnrad 30 befindet sich ein Klinkenrad 31 gegen welches eine Arretierklaue 35 gedrückt ist. Die Filmaufwickelspule bzw. das Zahnrad 30 ist mit derr Klinkenrad 31 über eine nicht gezeigte Einweg-Rutsch kupplung verbunden, welche die Gegenuhrzeigerdre hung des Zahnrades 30 mit dem Klinkenrad 31 kuppelt so daß das Zahnrad 30 in jede Richtung bezüglich de; Klinkenrades 31 bewegbar ist. Am Klinkenrad 31 sitz ein Antriebszahnrad 32, das seinerseits mit einerr kleinen Zahnrad 33 gekuppelt ist, welches mit einerr Zahnrad an der nicht gezeigten Filmpatrone bzw Kassette in Eingriff steht, um den Filmaufspulvorganj zu bewirken. Wenn der Sucher aus seiner eingeschobe nen Stellung (Fig. 1) in die ausgezogene Stellunj (Fig.2) bewegt wird, erteilt der die Zahnstang« bildende Ansatz 28a'des Betätigungsorgans 28a derr Filmaufwickelzahnrad 30, dem Klinkenrad 31 und derr Antriebszahnrad 32 eine Drehung im Gegenuhrzeiger sinn, so daß dem kleinen Zahnrad 33 eine Drehung irr Uhrzeigersinn erteilt wird. Wenn der Sucher aus seinei ausgezogenen in seine eingeschobene Lage beweg wird, wird das Filmaufspulzahnrad 30 im Uhrzeigersinr gedreht, das Klinkenrad 31, das Antriebszahnrad 32 unc das Zahnrad 33 bleiben jedoch ortsfest.
Der Schieber 2b ist durch Arretiereinrichtungen ir den beiden Stellungen fixierbar, insbesondere durcl eine Rastfeder o. dgl. Federelemente 38 (F i g. 3 bis 5) die in in einem Rand des Betätigungsorgans 28; ausgebildete Schlitze 34 bzw. 36 eindringt, wenn sich dei Sucher in der eingeschobenen bzw. ausgezogener Stellung befindet.
Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsforrr erstreckt sich das Betätigungsorgan 28a von eine vertikalen Platte 28b aus, die mit Gewindeöffnungen 3?
versehen ist. Diese nehmen die Schrauben 11 auf, die da; Schiebergehäuse 10 am Rahmenelement 28 verankern Die vertikale Platte 28b endet an ihrem vorderen End« in einer sich quer erstreckenden Wand 28c, in welchei die vordere Sucherlinse, d. h. die Frontlinse 21, sitzt. Ii
Mt der eingeschobenen Stellung des Suchers bewegt siel die Frontwand 28c des Rahmenelementes 28 hinter dii Abdeckung 24, welche einen Teil der Untereinheit 4 de:
Hauptteils 2a bildet.
Das hintere Ende der vertikalen Platte 286 endet u
>■· einem l.insenhalterahmen 40, der die hintere Sucherlin se, d. h. die Okularlinse 23, hält. Wenn der Sucher it seine eingeschobene Lage gebracht wird, bewegt siel der Linsenrahmen 40 hinter die von der Untereinheit <
gebildete Filmkammer, die zur Aufnahme der Filmkassette dient, und blockiert daher den Durchgang der Filmkassette durch die hintere öffnung des Hauptgehäuses 8. Für das Einsetzen eines Films in die Kamera wird daher der Sucher bzw. Schieber 2b in die ausgezogene Stellung bewegt. Dadurch wird der Linsenrahmen 40 seitlich nach außerhalb des Hauptteils 2a bewegt, wodurch das Hindernis für das Einführen der Filmkassette durch die Hinterseite des Hauptgehäuses 8 entfernt ist, nachdem die gesamte Rückwand, d. h. der Deckel 8e, in eine horizontale Stellung geschwenkt ist. Der Deckel 8e hat eine lösbare, nicht gezeigte Arretierung, die durch Nachuntendrücken eines am Deckel 8e befindlichen Hebels 41 (F i g. 9) gelöst wird. Der Deckel 8e hat, wie in F i g. 9 gezeigt ist, ein Fenster 43, durch welches eine Zahl auf dem Film sichtbar ist, die das jeweilige Bild anzeigt, welches sich in der Aufnahmestellung für die Belichtung befindet.
In der ausgezogenen Stellung des Suchers sind die Front- und Okularlinsen 21 bzw. 23 des Suchers dagegen nicht versperrt, so daß eine hindurchblickende Person die zu photographierende Szene sehen kann. Der Blick durch diese Linsenelemente wird durch die Abdeckung 24 und den Deckel 8e erst dann wieder versperrt, wenn sich der Sucher in seiner eingeschobenen Stellung befindet.
In der eingeschobenen Stellung sind, wie erwähnt, alle Licht durchlassenden Flächen, auf denen sich Staub ansammeln kann, durch verschiedene Abdeckelemente geschützt. Auch der Auslöseknopf für den Auslösemechanismus, kurz mit Kameraauslöser 13 bezeichnet, ist ebenfalls abgedeckt, so daß eine zufällige Belichtung nicht möglich ist. Zusätzlich wird, wie vorstehend ausgeführt, der einschiebbare Sucher als Handhabe für den Filmtransport benutzt, wenn er zwischen seinen Endstellungen bewegt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Photographische Kamera, insbesondere Taschenkamera, mit einem eine Boden-, eine Deck-, eine Front-, eine Rück- und eine Seitenwand aufweisenden Hauptgehäuse für den Kamerahauptteil und mit einem Schiebergehäuse für einen Schieber, der aus einer eingeschobenen Stellung, in der sich die Haupt- und Schiebergehäuse zu einem im wesentlichen kompakten Gesamtgehäuse ergänzen, horizontal und quer zur optischen Achse in bezug zum Hauptteil in eine ausgezogene Stellung ausziehbar ist, in der sich die Kamera in der Bildaufnahmebereitschaft befindet, und bei der die zur Aufnahme der Filmkassette dienende Filmkammer von einem an der Rückseite des Hauptgehäuses befindlichen Deckel abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Front- und Okularlinsen (21, 23) des Suchers fest mit dem Schiebergehäuse (10) verbunden sind und sich der Deckel (8e^in der eingeschobenen Schieberstellung im wesentlichen über die gesamte Kameralänge erstreckt bzw. die Rückwand bildet, so daß in der eingeschobenen Schieberstellung die Okularlinse (23) zwischen dem Deckel (8e,)und der Filmkammer und die Frontlinse (21) hinter einer zum Hauptgehäuse (8) gehörigen Abdeckung (24) angeordnet sind.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse (10) den Kameraauslöser (13) in der eingeschobenen Stellung (F i g. 1) verdeckt.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (24) ein plattenförmiger Teil einer zum Hauptteil (2a) gehörigen Untereinheit (4) ist, die neben der Abdeckung (24) eine die Objektivlinse (19) des optischen Kamerasystems freigebende Ausnehmung (17) aufweist.
4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse (10) im wesentlichen eine Fortsetzung der Boden-, Deck- und Frontwände des Hauptgehäuses (8) bildet.
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Frontwand (1OcJ Bodenwand (106^und Deckwand(lOa^des Schiebergehäuses (10) jeweils im wesentlichen in gleichen Ebenen wie die entsprechenden Wände des Hauptgehäuses (8) befinden.
6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand (10c,) des Schiebergehäuses (10) eine Staubabdeckung (14) für die im Kamerahauptteil (2a) befindliche Objektivlinse (19) in der eingeschobenen Stellung (F i g. 1) aufweist.
7. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse (10) einen gegenüber dessen Deckwand (10a,) vorstehenden Abschnitt (10') aufweist, der in der eingeschobenen Stellung (Fig. 1) in eine an der Frontwad (Sc) des Hauptgehäuses (8) befindliche Aussparung (16) desselben eingreift, deren Rand (\6a)o\e Frontwand (8c) begrenzt.
8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung (16) geringfügig *■> auch in die Deckwand (8a^und Bodenwand (Sb) des Hauptgehäuses (8) erstreckt und diese Wände nach vorn Längsränder (16Z>, i6b')begrenzen, die mit dem Rand (16a,) der Frontwand (Sc) des Hauptgehäuses (8) zur Aufnahme entsprechender Ränder (18a, 186, iSb') des vorstehenden Abschnitts (10') des Schiebergehäuses (10) in der eingeschobenen Stellung (Fig. 1) dienen.
9. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameraauslöser (13) an einem gegenüber der Deckwand (Sa)des Hauptgehäuses (8) zurückgesetzten Fortsatz (Sa') freiliegt, wenn sich der Schieber (2b) in der allsgeschobenen Stellung (F i g. 2) befindet.
10. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2b) mit Ausnehmungen versehen ist, in die jeweils in der eingeschobenen und in der ausgezogenen Stellung Federelemente (38) einrasten.
11. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Deckwand (Sa) und Bodenwand (Sb) des Hauptgehäuses (8) im Vergleich mit der Abmessung von der Frontwand (Sc) zum den Deckel (Se) bildenden Rückwand desselben in geringem Abstand befinden.
12. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2b) ein Betätigungsorgan (2Sa) aufweist, das den den Film jeweils um einen Bildschritt antreibenden Filmantrieb beim Bewegen von der eingeschobenen in die ausgezogene Stellung betätigt.
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