DE751013C - Schreibrechenmaschine mit selbsttaetigem Summendruck - Google Patents
Schreibrechenmaschine mit selbsttaetigem SummendruckInfo
- Publication number
- DE751013C DE751013C DER94068D DER0094068D DE751013C DE 751013 C DE751013 C DE 751013C DE R94068 D DER94068 D DE R94068D DE R0094068 D DER0094068 D DE R0094068D DE 751013 C DE751013 C DE 751013C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counter
- lever
- typewriter
- sum
- finger
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Handcart (AREA)
Abstract
Schreibrechenmaschine mit einem Addierwerk, das zum selbsttätigen Druck der in ihm stehenden Summe die anzuschlagenden Typenträger elektromagnetisch auswählt. Das Schließen der Stromkreise in der Folge der Dezimalstellen wird unmittelbar durch den schrittweisen Vorbeigang eines vom Papierwagen mitgenommenen Querzählwerkes vor einer Kontaktreihe vorgenommen, die an die Elektromagnete der Typenträger angeschlossen sind.
Description
- Schreibrechenmaschine mit selbsttätigem Summendruck Zur Vereinfachung der Bedienung von Schreibrechenmaschinen ist es bekannt, diese mit selbsttätigen S:ummendruckvorrichtungen zu versehen, die entweder nach, Anschlag einer Summentaste oder beim Einlauf dies Summenzählwerkes in die Abdrucks:tel#lung den Abdruck der Summe gegebenenfalls unter gleichzeitigem Löschen des: Zählwerkes herbeiführen. Die hierzu: bekannten mechanischen oder auf elektromagnetischem Wege betriebenen Einrichtungen arbeiten jedoch sehr langsam bzw. bedingen einen verwickelten Aufbau.
- Die Erfindung bezieht sich auf Schreibrechenmaschinen mit einem Addierwerk, das zum selbsttätigen Druck der in ihm s:teheinden Summe die anzuschlagenden: Typenträger mittels von den Addierrädern, eingestellter Wählglieder elekt:romagnetIsch auswählt und deren Abdruck nacheinander herbeiführt, und zwar durch den zehn Ziffern zugeordnete Stromkreise, die über Kontakte einer Summentaste verlaufen und für die verschiedenen Dezimalstellen der Summe nacheinander geschlossen werden. Erfindungsgemäß erfolgt das Schließen der Stromkreise in der Folge der Dezimalstellen dadurch, daß die von den Addierrädern eingestellten Wählglieder an einem von dem Papierwagen mitgenommenen Querzählwerk derart angeordnet sind, daß sie durch, ihre
schrittweise Bewegung die Kontakte der Stromkreise, in denen die Elektromagnete der anzuschlagenden Typenträger liegen:, ent- sprechend den einzelnen Zahlenwerten der Summe nacheinander schließen. Zweckmäßig ist hierbei zwischen die Elektromagnete und die Typenhebel ein mechanischer, elektro- magnetisch auslösbarer Kraftantrieb ein- geschaltet, wobei der jeweils geschlossene Stromkreis durch die Weiterschaltung des Papierwagens. und des Querzählwerkes bei der Rücld#:ehr des. angeschlagenen Typenhebels unterbrochen wird, die infolge der Zwischen- schaltung des Kraftantriebes trotz der Fort- dauer der Erregung des Elektromagnets statt- findet. Eine Ausführungsform des Erfindungs- gegenstandes ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des vorderen Teils einer Schreibrechenmaschine nach der vor- liegenden Erfindung, Fig. 2 in größerem Maßstab einen senk- rechten, von vorn, nach hinten verlaufenden Schnitt durch den Oberteil der Maschine nach der Linie .z-2 der Fig. 3, Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht dies. rechten oberen Teils der Maschine in vergrößertem Maßsaab, Fig. 4 einen von: vorn naehhinten verlaufen, den senkrechten Schnitt durch- das -Querzähl- werk nach der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 den waagerechten Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4 zur Vera,nischau- lichung der rechten Seitenplatte des Quer- zählwerkes, Fig.6 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. i zur Darsteljung der Summenta,stens.perre, Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung der zus.ätzlichen_Kontaktwählräder des Querzähl- werkes, Fig.8 eine schaubildliche Darstellung der Aus.lösefinger für die Zwisehenraumtaste, Fig. 9 und io in schaubildlicherAnsicht das Übertragungsrad zur Einführung der flüch.t.i- gen Eins mit dem zugehörigen Antriebsarm, Fig. i i eine Vorderansicht mit Anschluß der Kreditsaldotaste an den: Kreditsaldo- schalter und das Schaltwerk für die flüchtige Eins, Fi,g. 12 einen von vorn nach hinten durch den Unterteil der Maschine gelegten senk- rechten Schnitt zur Darstellung des Kraft- antriebes. für das Schreib- und Rechenwerk. Fig. 13 das Schaltbild für die Stromkreise der Zählwerkskontakte, des Kreditsaldoschal- te,rs und der Tastenmagnete, Fig. i4 bis 16 schematische Darstellungen der Kontakthebel und einer Auslöseklinke bei derjenigen Stellung, bei der der betreffende Kontakt während eines Buchstabensclialt- schritts: des Papierwagens geschlossen wird. Die Erfindung soll nachstehend in. Anwen- dung auf eine Reminbton-Buchuligsrnascliine (Patent 604 492) erläutert werden, doch ist sie hierauf nicht beschränkt, da sie auch auf Schre!ibrechen.masch!inen anderer Art anwend- bar ist. Für die @emi@i@gton-Schreibrechen- inaschine bietet der Gegenstand der Erfindung den Vorteil, daß er in diese eingebaut werden kann, ohne daß hierzu wesentliche konstruk- tive Änderungen erforderlich sind. Die Reiniligto:iv-Sclireibrecheninascliine be- steht aus einer kraftangetriebenen Schreil@- maschine mit den ebenfalls kraftangetriellenen Zählwerken. Sie ist nachtstehend nur insoweit beschrieben, als dies zum Verständnis der Er- findung nötig ist. Wie die Fig. i und 12 zeigen, trägt der tt,ntere Rahmentei1o den größten Teil des Kraftantriebes und der obere Rahmenteil das Schreib und Rechenwerk. Die beiden Teile sind aufklappbar miteinander verbunden. Der Kraftantrieb besteht aus zwei 1daupttriel>- teilen, einer Welle 2211 zum Antrieb der BucIi- stabentypenhehel und einer Welle 22 finit Kurvenscheibe 23 zum Antrieb des R; chen- werkes und der Zalilentypenlielwl. Beide Wellen werden durch einen liintvn am unteren . Rahmenteil 20 sitzenden Elektromotor ständig im Umlauf gehalten. Das im oberen Rahmen- teil 21 sitzende Schreibwerk enthält d!ie Bticii- stab;.ntasten 24, die Zahlentasten 25, die Ab- stands-taste 26 und das Antriebswerk für die Zählwerke (v g1. auch Patent 6o4 4g2). Der Papierwagen 2; (Fig. 2) ist durch Rollen auf dem oberen Rahmenteil 21 geführt und bewegt sich unter Steuerung durch das übliche Sclialtschloß. Er fuhrt li,ierlxi eine Tragstange 28 mit, die an ihm durch Lager- winkel 29 (Fig. 11) lose befestigt ist und in der Mitte der Maschine durch Rollen 3o auf dem Rahmen 30a geführt wird. An der Trag- stange 28 sind auf einer Schwalbenschwanz- führu:ndie Kolonnelizälil«-erl#:e 31, 30, 31 " und 31c befestigt, die die üblichen Cbertra- gungsräder 32 mit den Sperrarmen 33 enthal- ten. Der Antrieb dieser Kolonnenzählwerl@e er- folt durch ein zugehöriges Hauptantriebsrad 34,' das die einzelnen Räder 32 nacheinander um unterschiedliche Beträge verstellt, wäh- rend ein Schaltzahn 35 (Fig. 2) jeweils einen der Sperrarme 33 verschwenkt. Rechts unter dem Antriebswerk für die Kolonnenzählwerke befindet sich das ebenfalls am Rahmen der Maschine befestigte Antriebs- werk für das OuerzählWerk 38 mit einem Hauptantrielisrad 3t-) (Fit,. 2) und einem Hauptsclialtzahn 3; entsprechend dein Haupt- antriebsrad 34 und dem Schaltzahn. 35 für die Iiololrnenzähhverle. Das Querzählwerk 38 ist abnehmbar an einer Tragstange 4o mittels eines. Riegeds:4i befestigt. Die Tragstange.-40 trägt Rollen 42, mit dienen sie auf festen Schienen 43 läuft, die stich zwischen, der linken, und der rechten Rahmenplatte 44 und 45 (Fig. 3 und 11) erstrecken. Die Tragstange kann daher innerhalb, eines- bestimmten Be- reiches: mit dem Papierwagen schrittweise mit- wandern. Sie springt dann unter der Wirkung einer sie ständig nach, rechts ziehenden Feder 46 wieder zurück. Die Tragstange 4o ist derart mit dien Papierwagen, verbunden, daß, wenn ein Koilonnenzählwerk an der Tragstange 28 schrittweisse durch die Rechenzone wandert, es hierbei: von dem Querzählwerk begleitet wird. Alsdann springt das, Querzählwerk wieder in: die Ausgangslage zurück, um zu- sammen mit dem. nächsten Kolonnenzählwerk schrittweise weitergeschaltet zu werden. Wie oft sich dies: wiederholt, hängt also, von der Zahl der Kolonnenzählwerke einschließlich so- genannter Blindzählwerke ab. An der Trag- stangu 4o (Fig. i i) der Querzählwerke ist ein Haken 48 angebracht, der nacheinander durch Mitnehmer 47 der Kolonnenzählwerke er- griffen und mitgeführt wird. So, zeigt Fig. i i auf der rechten Seite jedes. Kolonnenzähl- werkes einen: derartigen Mitnehmer 47, der den Haken 48 einer Schiene 5o ergreifen kann, die durch eine Stift@Schlitv-Verbindung 52 mit einem an der Tragstange 40 sitzenden Lagerwinkel 5 1 verbunden ist. Die Schiene 50 mit dem Haken ist also schwenkbar an der Tragschiene desi Querzählwerkes befestigt. Sie wird durch eine Feder 54 nachgiebig in der Uhrzeigerrichtung gezogen. Diese. Feder sitzt mit dem einen Ende an einem Zapfen der Schiene 5o. Eine Sicherungsklinke 53 isst eben- falls, an dem Lagerbock 5 i schwenkbar be- festigt. Sie hat ein Loch, d'arch das der Be- festigungszapfen für die Feder 54 hindurch- geht. Wenn das, Kolonnenzählwerk 3 1 durch den Papierwagen nach links mitgenommen wird, so ergreift sein Mitnehmer 47 beim Einslauf in die Rechenzone dien Haken 48 der Schiene 5o. Bei der weiteren Bewegung des. Kolonnen: zählwerkes nach links schnappt die Siche- rungsklinke 5o nach oben und legt sich hinter den Mitnehmer 47, so daß dieser form- schlüssig an der Tragstange 4o verriegelt wird. Die Sicherungsklinke 53 wird in der Ausgangslage in: herabgezogener unwirksamer Stellung durch. einen: am Maschinengestell sitzenden Zapfen 56 gehalten; der in, einen Halten 55 der Sicherungsklinke eingreift. So- wie aber die Klinke 53 nach links mitgenom- men wird und ihre Grundstellung veMäßt, kommt ihr Haken 55 von: dem Zapfen 56 frei, so daß sie unter der Wirkung der Feder 54 hochschnappen kann. Bei. der Wefterbewegun.g des Papierwagens nach links, laufen dann schrittweise das, Kolonnenzählwerk 31 und das Querzählwerk 38 mit, wobei das Kolonnen- zählwerk an seinem Hauptantriebs.rad 34 und das Querzählwerk an dessen Hauptantriebs- rad 36 vorbeigeht. Diese gemeinsame Bewe- gung der beiden Zählwerke währt so lange, bis das Kolonnenzählwerk 31 die Rechenzone verläßt. Dann läuft ein an der Schiene 5o sitzender Zapfen 57 auf eine am Rahmen be- festigte Schrägfläche 58 auf, wodurch die Schiene herabgedrückt wird und sowohl den Haken 48 als. auch die Sicherungsklinke 53 herabdrückt. Infolgedessen wird die Trag- schiene 40 für das Querzählwerk vom Papier- wagen gelöst und springt unter der Wirkung ihrer Feder 46 nach rechts in die Ausgangs- stellung zurück. In dieser greift der Haken 55 wieder über dien Zapfen 56, so daß die Siche- rungs#lclinke heruntergedrückt bleibt und der Haken 48 durch den Mitnehmer dies nächsten Kolonnenzählwerkes 3,a ergriffen werden kann. Das Querzählwerk 3.8 entspricht im wesentlichen den üblichen algebraischen Quer- zählwerken der Remington- Schreibrechen- maschine, nur sind für den Zweck des selbst- tätigen Summendruckes bestimmte Ergänzun- gen vorgenommen. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, wird das Zählwerk von einem Rahmen mit einer rechten Wanbrnenplatte 6o, einer linken Wangernplatte 61 und verschiedenen Verbin- dungsstangen 62 getragen., welche mit: ihren Enden an diesen Wangenplatten befestigt sind und diese zu,- einem starren Gestell vereinigen. Zu jeder Dezimalstelle des. Zählwerkes gehört ein Übertragungsirad 63 auf einer Querwelle 64, ein Zwischenrad 65 auf einer Welle 66 und eire Ritzel 67 auf einer dritten Querwelle 68., das, mit der Ziffernscheibe 70 starr verbunr den ist. Die Zehnerübertragung erfolgt mittels eines Maltesergetriebes. Hierzu gehören Sperräder 71, die aus Gründen der besseren Raumaus- nutzung in zwei verschiedenen, Reihen an- geordnet sind und, um ausgerückt werden zu können, von Hebeln 72 getragen werden. Die Hebel 72, die wegen der Anordnung der Sperräder in verschiedenen Reihen verschie- den gestaltet sind, sitzen auf Rahmenstangen 73 und 74 und legen sich mit ihren vorderen. Enden gegen Einstellschrauben 75. Sie spielen mit einer Schaltbrücke 76 zusammen. Der An- trieb des Zählwerkes kann als bekannt voraus- gesetzt werden.. Er erfolgt jeweils in einer Dezimalstelle durch das Hauptantriebsrad 36, das nacheinander in die einzelnen Übertra- gungsräder 63 eingreift, wobei. der Haupt schaltzahn 37 nacheinander Schritt für Schritt zur Einwirkung auf die Hebel 72 gelangt, um die der Zehnerübertragung dienende Getriebe- verbindung zwischen dem jeweils angetrie- benen Zahnrad 63 und der nächst niedrigen Dezimalstelle zu unterbrechen. Auf der Welle 66 der Zwischenräder ist ein Hebel 77 gelagert (Fig.3), der durch einen Schlitz des Gehäuses nach außen ragt und an seinem Ende eine Gabel 78 (Fig. q.) trägt, deren Zweck weiter unten. erläutert wird. An seinem inneren Ende ist der Hebel 77 mit einer Verzahnung 8o versehen, die mit einer Teilverzahnung 81 einer Scheibe 82 kämmt, wie Fig. 9 schaubildlich zeigt. Die Scheibe 82 ist auf der Welle 6d. gelagert, und zwar unmit- telbar rechts neben dem Übertragungsrad 63 der niedrigsten Dezimalstelle. Das Rad 82 dient dem Zweck, die flüchtige Eins im additiven oder s.ubtraktiven Sinn in die niedrigste Dezimail-stelle des Zählwerkes einzutragen. D.ie flüchtige Eins muß bekannt- lich beim Übergang von einer positiven zu einer negativen Summe, also beim Durchgang des Zählwerkes durch Null, eingetragen wer- den, und zwar positiv oder negativ, je nach der Richtung des Durchganiges durch Null. Das Rad 82 ist ähnlich ausgebildet wie die Übertragungsräder 63. Ebenso wie diese be- steht es aus, drei Scheiben. Die rechte Scheibe. der Übertragungsräder 63 stellt ein Zahnrad mit dreißig Zähnen dar. Bei dem Rad 82 in- dessen ist die Teilverzahnung 81 vorgesehen, die mit der Verzahnung des Hebels 77 kämmt. Die mittlere Scheibe der Übertragungsräder 63 hat drei Zebnerübertragungszähne 83. Bei dem Rad 8a jedoch trägt die mittlere Scheibe nur einen solchen Zahn. Die linke Scheibe der Räder 63 ist die Maltesersperrscheibe mit einem durch Ausschnitte 85 unterbrochenen kreisrunden Umfang. Für jeden Zehnerüber- tragungszahn 83 ist ein Ausschnitt 85 vor- gesehen. Dementsprechend hat die Sperr- scheibe des Rades 82 nur einen solchen Aus- schnitt 85. Der Zehnerübertragungszahn 83 des Rades 8-2 besteht aus einem Stück mit einem Flansch 86, der in der Ebene der Ver- zahnung 81 liegt. Ein Hebel 72 und ein Malteserrad 71 sind vorgesehen, um eine Ge- triebeverbind.ung zwischen.demÜbert.ragungs- rad 63 der niedrigsten Dezimalstelle und dem Hilfsrad 82 herzustellen. Diese Getriebever- bindung entspricht genau derjenigen zwischen einzelnen Dezimalstellen des Zählwerkes. Jedesmal, wenn der Handgriff 77 von der Lage der Fig.4 aus nach oben umgeschaltet wird, greift der Zahn. 83 des Rades 82 in die übliche Verzahnung 87 des. Malteserrades 71 ein und dreht dieses um eine Zahnteilung, wo- durch das Rad 63 der niedrigsten Dezimal- stelle und mit ihm das Zwischenrad und die Zahlenscheibe um eine Ziffer in Subtraktions- richtung geschaltet werden:. Wird später der Handgriff 77 nach unten zurückgeschaltet, so werden die Zähl"verksräder der niedrigsten Dezimalsteile in Addierrichtung um Eins ge- schaltet. Um den Bewegungsbereich der Drehung des Rades 82 in beiden Richtungen zu begrenzen, ragt ein Zapfen 88 (Fsg. d) von. der Wangen- platte 6o in die Ebene des Rades 82 hinein. Die rechte Scheibe dieses Rades ist ausge- schnitten, um zwei Anschläge 9o und 9i zu bilden, von denen sich. der eine oder der andere an den Zapfen 88 anlegen kann, um das Rad 82 nach Umschaltung in der einen oder in der anderen. Richtung stillzusetzen. Um eine unbeabsichtigte Drehung- des Rades 82 zu verhindern, ist dieses mit zwei Rasten 92 und 93 versehen, in die federnd eine keilförmige Nase 9¢ eines Sperrhebels hinein- gedrückt wird. Dieser ist auf der Stange 73 gelagert und wird durch eine Feder 95 herab- gezogen, die den Federn entspricht, welche die Hebel 72 beeinflussen. Der Sperrhebel mit der Nase 94 ist ähnlich ausgeführt wie die Sperr- hebel, die bei den normalen Rem ngtonzähl- werken die Zählwerksräder der niedrigsten Dezimalstelle beeinflussen. Demgemäß ist der Sperrhebel seitlich an einen langen Hebel 96 angenietet, der den Hebeln 72 entsprechend ausgebildet ist, nur mit der Ausnahme, daß er kein Malteserrad 71 trägt. Aber er legt sich mit seinem freien Ende ebenso wie die Hebel 72 an eine Stellschraube 75 und wirkt auch auf die Schaltbrücke 76 ein. Wird der Hand- griff 77 umgeschaltet, so wird bei der Drehung des Rades 82 die Sperrnase 94 aus ihrer Raste herausgedrückt, bis sie kurz vor Beendigung der Drehung in die andere Raste unter der Kraft der Feder 95 einschnappen kann und hierdurch die Drehung des Rades vollendet und: es in der neuen. Lage festhält. Das Ouerzählwerk 38 ist mit Kontakt- wählrädern 97 versehen, die auf einer Welle 98 sitzen und an Zahl den Übertragungsrädern 63 entsprechen, mit denen sie ständig kämmen. Die Kontaktwählräder bestehen aus je drei Scheiben und einer Nabe i02. Die rechte Scheibe trägt dreißig Zähne ioi (Fig. 7), ebenso wie das Übertragungsrad 63, mit dem sie kämmt. Die mittlere Scheibe stellt nur eine Abstandsbuchse 103 von geringerem Durch- messer als die Scheibe ioo dar, um diese in einigeln Abstand von der Wählscheibe i04 zu halten. Die Wählscheibe i04 trägt drei Wähl- finger io5a, 105b und io5c, die um 12o° gegen. einander versetzt sind und insgesamt mit i05 bezeichnet werden. Sie ragen über die Z'er- zahnung ioi hinaus und sind an den Enden zugeschärft, so daß Schrägflächen i06 und i07 entstehen (Fig. 3 und 7). Der Durchmesser der Wählscheibe i04. entspricht bis auf die Finger i05 dem Durchmesser der Scheibe 1(#3. Beide Scheiben sind mit Löchern i08 ver- siehen, mit denen sie auf die Nabe i02 der ver- zahnten Scheibe ioo aufgeschoben sind. Die drei Scheiben ioo, i03 und 104 des Kontakt- wählrades 97 sind irgendwie starr mitein- ander verbunden, z. B. durch i\Tiete i09 mit versenkten Köpfen. Das Rad 97 könnte natür- lich auch aus. einem Stück bestehen. Die Wählräder 97 sind so auf der Welle 98 gelagert, daß die Finger io5b, io5a und io5c bei der Stellung der zugehörigen Zahlen- Scheibe auf Null die Stellungen: der Fig. 1, 2 und 4 einnehmen. Beim Antrieb der übertra- gungs,räder 63 im Uhrzeigersinn laufen: die Ko.ntalctwählräder im entgegengesetzten Sinn um.. Nach der Weiterschaltung um io Ein- heiten befindet sich der Finger rosa, der vorher die obere hinke Nullstellung einnahm, in der unteren senkrechten, Lage. Es ergibt sich daher, daß jeder Wählfinger innerhalb des Bereiches von: i20°` zehn verschiedene Radial- stell,ungen einnehmen kann, je nach der Ein- stellung der zugehörigen Zahlenscheibe auf eine der zehn Ziffern. Bei der Weiterschaltung führt jeder der Finger für jede in das; Zähl- werk eingeführte Einheit also .eine Bewegung von I2@° aus. Steht die Zahlensicheibe 7o auf Null, so befinden, sieh die Teile, wie erwähnt, in der Lage der Fig. a. Steht die Zahlenscheibe 70 auf i, so, ist der Wählfinger lo,5a um i20 weitergedreht auf die Stellung Eins,, steht sie auf 2, so, ist der Wählfinger 105b um weitere 12° auf die 7-iveistel:lung gedreht und: so fort bis zur 9-Stellung. Beim Übergang der Zahlen.- sche,ibe um eine weitere Eins. von Neure auf Null geht der Wählfinger 10-5a in die untere senkrechte Lage über, und der Kontaktfinger io5b kommt in die Nullstellung. Mithin ergibt sich für jede mögliche Anzeige der Zahlen- scheite 7o einer jeden Dezümal,stel-le eine- zu- gehörige bestimmte Läge des, Wählfingers i05 vorn am Zählwerk. Der Wi.nkelbietrag, um den jeder Wählfinger von: der Nullstellung aus verdreht ist, hängt also von; der Zahl- ab, auf die die Zahlenscheibe 70 eingestellt ist. Mithin entspricht die Stellung der Wählfinger vorn am Zählwerk, genau dem darin sbchenden, Be- trag. Die- Kontaktwählräder 97, insbesondere deren Wählfinger 105, dienen, dazu, elektrische Stromkreise zum selbsttätigen Niederdrücken der Rechentasten zu schließen,, die den( Radial- stellung;n der Finger entsprechen. Auf diese Weise wird die -im Qüerzäh:lwerk 38 stehende. Summe zum Abdruck gebracht. Um Interpunktionszeichen zum Abdruck zu bringen, kann ein besonderer Wähler i io (Fig. 3 und 8) am Zählwerk angebracht wer- den, z. B. zwischen den Zählrädern der Einer und der Zehntel, der dazu dient, die übliche Abstandstaste26 niederzudrücken. Stattdesisen könnte natürlich auch irgendeine Interpunk- tionstaste, z. B. eine Kommataste, von dem Wähler i io in Gang gesetzt werden. Der Wähler i io sitzt auf der Welle 98 zusammen mit den Wählerrädern 97 (Fig. 3). Er besteht aus einer mit einer Nabe versehenen Scheibe i i i, einer mittleren Abstandsscheite i 12, ent- sprechend der Scheibe toi, und einer Wähl- finamerscheibe 113. Ahle diese Scheiben ent- sprechen im Durchmesser der Scheibeio3, und wie bei den Wählrädern 97 sitzen: die beiden äußeren Teile- i 12 und i 13 auf der Nabe der Scheibe i i I. Das, Ganze ist durch 'Niete ver- einigt. Die Wählfingerscheibe 113 ist mit einem Wählfinger 114 versehen, der länger als die Finger i05 ist, aber ebenso -,vie diese mit abgeschrägten Kanten 115 und i 16 versehen ist. Der Wähler iio ist so auf die Welle 98 aufgesetzt, daß der Wählfinger 114 senkrecht abwärts ragt, wie Ffig. 2 zeigt. Gegen Drehung ist der Wähler i io auf der Welle 98 durch einen gegabelten Arm. 117 der Scheibe 113 gesichert, der über die Welle 66 der Zwischen- räder 65 greift. In der senkrechten Lage, in. der er genalten: wird, ist der Finger 114 stets in Bereitschaft, den elektrischen Stromkreis zu schließen, der das Niederdrücken der Ab- stand's:tas:te 26 bewirkt. Der in dient Fig. i bis 3 und i i gezeigte Kontakthalter i20 besteht aus elf Platten 121, die je einen, Kontakthebel tragen und in straklenförrnig in, Winkel von 12" zueinander liegenden Ebenen. angeordnet sind. Die Trag- platten sind rechts und links an Wangenplatten 122 und 123 befestigt. An diesen Platten sitzt auch ein zylinderförmiger Mantel 124 zur Führung der Kontakthebel. Die beiden Wan- genplatten 122 und: 123 sind mit auswä:rt.s a;b- gebogenen Armen 12 5 versehen, mit denen spie durch. Lagerwinkel 126 an Lagerstangen 127 und 128 des Antriebswerkes für das Ouer- zählwerk befestigt sind. Diese Stangen tragen also den ganzen Kontakthalter. Um diesen gegenüber dem Querzählwerk seitliche genau einstellen zu können, sind die Arme 125 mit Langlöchern 103 versehen.. Jede der elf Tragplatten 121 ist an den Enden mit Lappen 131 versehen, die in radiale Schlitze der Wangenplatten 122 und 123 ein- gepaßt sind. Auf diese Weise werden die Tragplatten im Winkel von 12° zueinander starr gehalten. Die Kontakthebelanord rungen auf den verschiedenen Tragplatten 121 sind untereinander gleich. Wie Fig. 3 zeigt, ist auf einem Zapfen 133 der Platte 121 ein Kontakt- hebel 132 schwenkbar gelagert. Gegen Drehung im Uhrzeigers.inn ist dieser Kontakthebel da- durch gesichert, daß er sich mit einem rück- wärtigen Finger 134 gegen einen Anschlag- zapfen 135 der Platte 121 legt. Weiter trägt der Kontakthebel. 132 einen; Lagerzapfen 138, auf dem mit einem Langloch 137 eine Au,s- löseklinke 136 gelagert ist, so daß diese sich etwas nach links verschieben kann. Sie wird in ihrer in Fig. 14 veranschaulichten Grund- stellung durch eine Feder i40 gehalten:, die zwischen einem Arm der Aus:löseklinke 136 und einem Arm des Kontakthebels 132 ausgespannt ist. Weiber trägt die Klinke 136 an ihrem, rechten Ende einen Haken 141, der über den Zapfen 142 des Kon- takthebels 132 zu greifen vermag. Hier- durch wird die Verschiebung der Aus- löseklinke 136 nach links begrenzt. Ein Finger 143 der Aus:löseklinke ragt in den Bereich der Wählfinger i05. Wird nun bei der schritt- weisen Bewegung des Querzählwerkes nach links eine Auslöseklinke 136 durch einen Wählfinger i05 ergriffen und mitgenommen, so verschriebt sich die Klinke auf dem Kon- takthebel 132, so daß der Haken 141 über den Zapfen 142 faßt (Fig. 15) und hierdurch die Klinke gegen Drehung um ihren Lagerzapfen 138 sperrt. Bei der weiteren Verschiebung des Zählwerkes wird daher der Kontakthebel 132 zusammen mit der Klinke 136 zwangsläufig um den Zapfens 133 geschwenkt. Der Haken 141 bewirkt daher eine Sperrung gegen Fehl- betätigung der Klinke 136 und verhindert, daß diese mit ihrem rechten Ende aus- geschwenkt wird, statt den Kontakthebel 132 mitzunehmen. Fig. 3 zeigt den Arm 143 der Klinke 136. Dieser ist am Ende bei 144 abgeschrägt, und diese Abschrägung wirkt zusammen mit den Schrägflächen i07 und iod des Wählfingers 105; wenn das Ouerzählwer1z 38 also schritt- weise durch den Papierwagen nach. links mit- genommen wird, so stoßen die Wählfinger iö5 gegen die Arme 1:I3 der Klinke 136, wobei es von der Radialstellung der Wählfinger ab- hängt, welcher Kontakthebel jeweils aus- geschwenkt wird. Die drei Stellungen, die der Kontakthebel und seine Aus.löseklinke während eines Schalt- schrittes des Zählwerkes nach links nachein- ander einnehmen, sind in den Fig. 14 bis 16 veranschaulicht. Fig. 3 zeigt die Teile in der Lage der Fig. 15. Diesen Darstellungen läßt sich auch die Lage dieser Teile gegenüber dem Hauptantriebsrad des Querzählwerkes währ rend der schrittwelisen §chaltu:ng entnehmen. Bis zu dem Zeitpunkt, in welchem einer der Klinkenarme 143 von einem Wählfinger i05 ergriffen wird, befinden sich der Kontakt- hebel 13.2 und seine Auslöseklinlce 136 in der in Fig. 14 gezeigten Grundstellung, in der die Klinke durch die Fleder i40 nach rechts ge- schoben wird. Bei der Freigabe des, Papier- wagens für einen Schaltschritt stößt der Finger 105" gegen den seiner Radialstellu.ng entsprechenden: Arm 143 und verschiebt die Klinke 136 nach links in die Lage der Fig. 15, während der Kontakthebel 132 unter der Wir- kung der später zu erläuternden Kontakt- federn noch in der Ruhelage verbleibt. Hier- bei gelangt die Klinke 136 in die Lage, in der ihr Haken 141 über denZapfen i4a greift. Bei UVeiterhewegung des Zählwerkes nach links wird daher der Kontakthebel 132 im Gegen- uhrzeigersinn um seinen Zapfen 133 ge- schwenkt. Unmittelbar darauf beendigt der Finger i054 den Schaltschritt und läuft hier- bei auf die abgeschrägte Stirnfläche 144, des Armes 143 auf, wobei der Kontakthebel 132 seine Schwingung in die Lage der Fig. 16 vollendet. Hierdurch wird, wie später zu er- läutern ist, dies Niederdrücken der Rechen- taste bewirkt, die der Radialstellung des Fingers. io.5a entspricht, was den Antrieb des Hauptantriebsrades 36 zur Folge hat. Jeder Kontakthebel 132 ist mit. einem nach außen gerichteten Arm 145 versehen, dessen abgerundetes Ende 146 durch, einen Schlitz der Mantelplatte 124 hindurchragt und sich gegen ein Isolierstück 147 legt, das auf dem linken Ende einer Kontaktfeder 1.48 befestigt ist. Diese Kontaktfeder hält den Hebel 132 nachgiebig in seiner Grundstellung (Fig. 14). Wird der Kontakthebel durch den Wählfinger io5a ausgeschwenkt, so schließt die Kontakt- feder 148 den Stromkreis zwischen einem auf ihr befestigten Kontaktstück i50 und einem Gegenkontakt 151 auf einer Kontaktfeder 149. Die Kontaktfedern 148 und i.tg sind mit ihren rechten Enden in, einigem Abstand vonein- ander durch Isolierstücke 152 und Schrauben 152a an der Platte 124 befestigt. Von besonderer Bedeutung für die Wir- kuingsweise des Schaltwerkes sind die Anord- nung und Bewegung der Ali.slöseklinken 136. Befinden sich die Arme 143 in der Grund- stellung der Fig. 14, sind sie also noch nicht von den: Wählfingern i05 ergriffen, so befin- den sie sich in einer Lage, in der sie die Drehung des Wählrades 97 durch das Haupt- antriebsrad 36 nicht verhindern. So ist in Fig. 14 ein Wählfinger i05 im Eingriff mit einem Arm 143 gestrichelt dargestellt. Man siebt, d'aß diese Teile sich frei von den nicht ergriffenen Armen 143 bewegen können. Wenn nun der Wählfinger i05, der mit der Klinke 136 im Eingriff steht, durch das Haupt- autriebsrad 36 gedreht wird, so kann er frei an den Enden nicht ergriffener Arme 143 vorbeigehen. Dies zeigt auch die Fig. 16. Die nicht ergriffenen Klinkenarme liegen stets außerhalb der Bahn, die der Wählfinger bei seinem Antrieb durch, das Hauptantriebsrad beschreibt, und sie befinden sich in Bereit- schaft, im gegebenen Zeitpunkt beim nächsten Schaltschritt des Zählwerkes nach links durch einen anderenWählfinger ergriffen zu «-erden. Die elf Tragplatten des Kontakthalters. 12o tragen je ein Kontakthebel werk, wie es in den Fig. 14 bis 16 veranschaulicht ist, um nacheinander ihre Kontakte je nach der im Zählwerk stehenden Summe zu schließen. In der Richtung des Uhrzeigers, oben begonnen, entsprechen die ersten zehnt Tragplatten 121 den Zahlen o bis g, und: ihre Kontakthebel werden durch die Fühlfinger io5a, 105b und io5c betätigt:, je nachdem wie diese jeweils eingestellt sind. Die elfte Tragplatte dient der Schaltung der Abstandstaste. Der Kontakt- hebel dieser Platte :ist gegenüber denen der anderen etwas weiter nach außen versetzt, und zwar um einen Betrag weiter nach außen, der der Längendifferenz des, Fingers 114 und der Finger 1o5 entspricht. Infolgedessen können die Finger 1o5 selbst dann, wenn sie dem Abstandskontakthebel gegenüber radial ausgerichtet sind, diesen niemals schalten. Nur der Finger 114 vermag den Kontakt zu schließen. Dies, geschieht in der oben be- schriebenen Weise. Wie die Fig. 13 zeigt, sind die Kontakte 150 der Ziffern o bis 9 je durch eine Leitung 153 mit einer Magnetspule 154. verbunden, die durch eine Leitung 156 an eine Stromquelle angeschlossen ist. Ebenso ist der Kontakt 150 der Abstandstaste durch eine Leitung 153a an eine Magnetspule 154.9 mit einem Magnetkern 15511 angeschlossen. Die Magnetspule 154.a ist stärker als die andere. Die Kontakte 151 sind mit dem einen: Pol eines: durch die Summen- taste zu: schließenden Schalters verbunden, während der andere Kontakt dieses Schalters über einen regelbaren Widerstand 158 mit der Stromquelle verbunden ist. Der Widerstand wird entsprechend den Erfordernissen der Stromquelle eins estedlt. Man, sieht, daß jeder Kantakthebelschalter 15o, 151 einen Strom- kreis zu schließen, vermag, in welchem eine Magnetspule 15.4 liegt, vorausgesetzt, daß dieser Stromkreis durch Drücken der Summen- taste 157 geschlossen ist. Ist die Summen- taste nicht niedergedrückt; so kann auch. keine Magnetspule erregt werden. Parallel geschal- tet zu den Kontakthebelschaltern und zum Summentas.tenschalter 157 ist zweckmäßig ein Kondensator 16o, um die Funkenbildung beim Öffnern der Kontakte zu verringern. Die den Rechentasten o, bis 9 zugeordneten Magnetspulen. 154 sitzen: waagerecht auf einer Querstange, 161 (Fig. 1), die unterhalb der Maschine an einem der dort vorhandenen Rahmenstücke 162 irgendwie befestigt, z. B. bei 163 angeschraubt. ist. Eine bei 165 drehbar und abnehmbar an: dem Magnetkern, 155 bC- fe.stigte Stange 164 ist gelenkig an einem Ansatz 166 der Kupplungslösekli.nke 167 ange- schlossen. Wird also beispielsweise der Kon- takthebelschalter Nr. 8 durch einen auf 8 ein- gestellten Wählfinger 105a, 105b oder io5c geschlossen, -,venn das Ouerzähl-#verk einen Schritt nach links, ausführt, so wird die Magnetspule N r. 8 erregt, sofern die Summen- taste niedergedrückt ist, zieht ihren Kern 155 ein und dadurch die Stange 164 zurück, die dann die Kupplungsauslöseklinke 167a der 8-Taste auslöst. Hierdurch wird die dieser Taste zugeordnete Nockenscheibe 23 für eine Umdrehung an die dauernd umlaufende Welle 22 angekuppelt, was zur Folge hat, daß zu- nächst die Hauptantriebsräder der Zählwerke um acht Zahnteilu.n:gen angetrieben werden und dementsprechend eine 8 in die Zählwerke hineinaddiieren oder subtrahieren und daß alsdann die 8- durch den betreffenden Typen- hebel zum Abdruck gebracht wird. Die Magnetspule 154.a für die Abstandstaste 26 wird zweckmäßig in senkrechter Lage an einem Winkel 168 des unteren Rahmenteils 2o befestigt, und zwar unmittelbar unter dem sich nach hinten erstreckenden Tastenhebel 17o der Abstandstaste. Der Tastenhebel 170 ist mit dem Magnetkern 155a durch eine Kuppel- stante: 171 verbunden, so daß die, Abstands- taste beim Erregen der Magnetspule nieder- gedrückt wird und eine Weiterschaltung des Papierwagens herbeiführt. Dienen andere Mittel als: eine Abstandstaste zur Weiter- schaltung des Papierwagens, so, müssen diese durch die Magnetspule 15.1a geschaltet werden. Die erläuterte. Anordnung eignet sich auch dazu, nicht nur in der Summenspalte, sondern in sämtlichen Spalten, in: die Beträge werden, die Interpunktion selbsttätig zum Abdruck zu bringen. Zu diesem Zweck braucht man die vom Kontakt 151 für die Abstandstaste abgehende Leitung nur unmit- telbar an die Stromquelle anzuschließen" statt sie über den Summentastenschalter zu ver- legen, wie in Fig. 13. Dann wird jedesmal die Magnetspule 15.1.a erregt und die Abstands- taste oder gegebenenfalls statt dessen die Kommataste gedrückt, wenn. durch den Finger 114 dies Querzähilwerkes die Kontakte 15o und 151 geschlossen: werden, auch wenn der Sum- ment.astens.chalter 157 nicht geschlossen ist. Auf der rechten Seite des oberen Rahmen- teils 21 (Fig. i) oder an einer anderen, leicht zugänglichen, Stelle neben der Tastatur ist ein Winkelhebel 173 auf einem Zapfen 172 ge- lagert,, desisen waagerecht nach vorn verlaufen: der Arm die Summentaste 174 trägt, während der andere Arm abwärts ragt und durch eine Stange 175 mit dem unteren Arm eines, zweiten Winkelhebels: 176 verbunden ist, der mittels eines Zapfens 177 auf einem Lagerwinkel 178 des vorderen aufrechten Rahmenteils gelagert ist. Wie die rFig. 1 und 6 erkennen lassen, ist der obere Arm des Winkelhebels 176 mit einem Ansatz 18o versehen, der durch eine Klinke 181 festgehalten werden kann. Diese Klinke besteht aus einem Hebel 182, der bei 183 an einem Lagerwinkel 184 der rechten vorderen Rahmensäule drehbar befestigt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die Summentaste 17.1 gedrückt wird, die Stange 175 sich nach oben und hinten bewegt und den Winkelhebel 176 im Gegenuhrzeiger- sinn verschwenkt, wodurch der Ansatz igo sich nach vorn bewegt und hinter die Klinke 181 einschnappt. Die Summentaste wird dann in ihrer niedergedrückten. Lage gesperrt. Wenn be,i dem Drücken der Summentaste die Stange 175 sich schräg nach hinten auf- wärts bewegt, so stößt ein Zapfen 185 dieser Stange an das Isolierstück einer Kontakt- feder 186 dies Summensch.alters@ i57, wodurch dieser geschlossen wird. Der Summenschalter ist ebenfalls an. dem oberen Rahmenteil 21 befestigt, und zwar mittels eines Lagerwinkels 187, von dem er durch Fiberstücke 188 isoliert ist. Der Schwenkbereich der Summentaste ist nach oben dadurch begrenzt, daß ein abwärts ragender Arm des Wi;nl.elh°bels 173 an einen Anschlag igo stößt, an, den er unter dein Ein- fluß einer Feder igi angedrückt. wird, die zwischen einem Zapfen: I g:1a am Rahmenteil 21 und der Stange 175 ausgespannt ist. Der beim Drücken der Summentaste geschlossene Suin- menschalter 157 bleibt dann so lange geschlos- sen, wie die Klinke 181 hinter den Ansatz i8o faßt. Der Steuerimpuls zur Wiederauslösung der Summentaste im richtigen. Augenblick wird von der bekannten Ouerzählwerksverblockung abgeleitet, die einen Antrieb des Rechen- mechanismus verhindert, "nenn sich die Trag- stange des Querzählwerkes in der Grund- stellung befindet. Wie die Fig. 3, 6 und i i zeigen, legt sich bei der Grundstellung dieser Tragstange .1o ein Anschlag 192 gegen das obere Ende eines Hebels 1g3, der am Rahmen des Antriebswerkes für das OOuerzähhverk bei 19.1 gelagert ist. Ein Sch,ieb2r 195 überträgt d:ie Schwenkung des Hebels 193 auf einen Winkelhebel 196 und von dort auf die nicht näher veranschaulichte Verblockung. Der Hebel 193 sucht sich unter der Wirkung einer Feder 197 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, die zwischen dem Schieber 195 und der linken IZalimeilpl,atte 44 des Zählwerksantrielies aus- gespannt ist. Sobald d!ie Tragstange d.o für das Quer- zählwerl, von einem Mitnehmer eines Kolon- nenzählwerl;es bei der schrittweisen Bewegung des Papierwagens nach links ergriffen Xvird, "vobei das Kolonnenzählwerk in die Rechen- zone eintritt, b°wegt sich der Hebel 193 von der Rahmenplatte 45 unter der Wirkung der Feder ig7 fort in die in Fig. 3 gezeigte Lage. Das linke Ende d-es Hebels 182 ist mit einem Ansatz (Fig.6) versehen, der in einen Schlitz igg d, -s Schiebers 195 hineinpaßt. Wird die Tragstange do freigegeben und stößt dann der Ansatz ig2 an den Hebel 193, wol:ei dieser und der Schieber 195 nach rechts bewegt «-erden. so wird der Hebel 182 im Gegen- uhrzeigersinn gedreht. Hierdurch wird die Klinke igi von dem Ansatz 18o ausg:klinkt, so daß die Summentaste unter dem Zu,- Gier Feder igi in die Ausgangslage zurückscltnapht und den Summenschalter 157 öffnet. Wird die Summentaste i7.1 also niedergedrückt (es ge- schieht dies, nachdem die Saldospalte an die Druckstelle gebracht ist), so werden die Kon- takte des Summenschalters 157 geschlossen, und sie hl..-il" n geschlossen, bis der Summen- druck beendigt und die Tragstange .1o in die Ausgangslage zurückgesprungen ist. Jedesmal, wenn ein Wählfinger io5 oder der Finger 11d. auf einen Klinkenarm 1.13 auftrifft. werden die betreffenden Kontakte 15o und 151 ge- schlossen, wodurch die betreffende Magnet- spule 15.1 oder i5.4 erregt wird und dem- gemäß die betreffende Zahl verrechnet und gedruckt oder eine Abstandsschaltung durch- geführt wird. Es sei angenommen, daß die Kolonnen- zählwerke 31, 31a und 31i' durch die Rechen- zone hindurchgegangen und daß die Beträge des alten Saldos, der Belastungen und der Guthaben in die Kolonnenzählwerke ein- geführt sind und daß weiter das Querzähl- ,verk 38 dreimal an seinem Hauptantriebsrad vorbeigegangen ist, um alle diese Beträge aufzunehmen. Wie bereits erläutert, steht dann in dem Ouerzählwerk der neue Saldo, d°r sich aus der Addition d-:s alten Saldos und der Sollbeträge und aus der Subtraktion der Habettbeträge ergibt und nunmehr zum Ab- druck gebracht werden soll. Beläuft sich der neue Saldo, also das Ergebnis der Rechnung, auf 32..17, ist dies also der von den Zahlen- scheiben des Ouerzählwerkes angezeigte Be- trag, so nehmen die Wählfinger io5 ent- sprechende Radialstellungen ein. Ein Finger io5 der Wählerscheibe für die Zehnerstelle steht also auf 3 und hefindet sich daher in der gleichen Raddalebene wie das Kontakt- hehelwerk, das die Magnetspule für die 3-Rechentaste steuert. In: entsprechender Weise ist an. der Einerstelle ein Wählfinger in der 2-Stellung, an der Zeh.n.telstelle in der d:-Stellttng und an der Hundertstelstelle in der ;7-Stellung. Weiter sei angenommen, daß das Ouerzäh.l,.verlz von dein Kolonnenzälil- werl,:31t' für die Hal.enspalte ausgelöst sei und in die Grund,stalung zurückgekehrt ist. Dann befindet sich die Maschine in Bereit- schaft für den Summendruck, der selbsttätig Ziffer für Ziffer an einer gemeinsamen Druck- stelle erfolgt. Für den selbsttätigen Summendruck muß man zunächst am Querzählwerlc feststellen, welche Dezimalstelle die höchste Wertziffeir der Summe einnimmt. Im vorliegenden Fall ist dies. die, Zehnerstelle. Dann drückt man auf die entsprechende Taste des Dezimal- tabulators, wodurch der Papierwagen bis zur richtigen Stelle weiterspringt, so daß sich nunmehr an der Druckstelle derjenige Punkt der Saldospalte befindet, der die Zehner auf- nehmen soll. Der Papierwagen bringt beim Weiterspringen das letzte Kodonnenzäh,lwerk 31e in die Rechenzone, wobei sein Mitneh.mer 47 den Baken. 48 der Mitnehmerschiene 50 ergreift und dadurch die Tragstange 4o um einen entsprechenden Betrag nach links mit- nimmt. Kommt dann der Papierwagen zur Ruhe, so, sind die Übertragungsräder 32 bzw. 63 für die Zehnerstelle des Kolonnenzähl- werkes und des Querzählwerkes im; Eingriff gebracht mit den beiden Hauptantriebsrädern 34 bzw. 36. Nähert sich das Querzählwerk 38 dieser Stellung, so wird durch den betreffen- den Wählfinger 1o5 der Kontaktklinkenarm 143 auf dem Kontakthebel der 3-Stellung ergriffen und in die Lage der Fig. 16 gebracht. Wenn dann das Querzählwerk in der Zehner- stellung zur Ruhe kommt, so ist der Kontakt 150, 151 für die 3-Taste geschlossen, und das Übertragungsrad 63 der Zehnerstelle, steht im Eingriff mit dem Hauptantriebsrad 36. Wenn der Papierwagen nach dem Drücken auf die Taste des Deziimaltabulato@rs zur Ruhe gelangt ist, braucht man nur auf die Summen- taste 174 zu, drücken. Wie oben erläutert, wird hierdurch selbsttätig der Summenschal- ter 157 geschlossen. Er bleibt geschlossen, da sich die Tragstange 4o nicht in ihrer Aus- gangslage befindet und der Ansatz 18o daher von der Klinke 181 verriegelt wird. Die Summentaste, bleibt dann in niedergedrückter Lage gesperrt und; der Summenschalter ge- schlossen. Hierdurch wird dann der durch den Hebelkontakt für die 3 vorbereitete Stromkreis. geschlossen und die Magnetspule 154 erregt, die das, Schaltwerk der 3-Taste auslöst. Die, Magnetspule zieht ihren Kern 155 (Eig. i) nach. hinten und dreht die Kupp, lungsauslösekli.nke 167 im Gegenahrzeiager- sinn, wodurch: die Kupplungsklinke 167a frei- gegeben wird und einfallen: kann:. Durch das Einfallen der Kupplung wird in der aus der Patentschrift 604492 bekann- ten Weise bewirkt, daß eine 3 in der Zehner- stelle des Kolonnenzählwerkes addiert und in der Zehnerstelle des; Querzäh @lwerkes sub- trahiert wird. Das Querzählwerk ist nämlich durch einen entsprechenden Nocken des Kodo-nnenzählwerkes.31" auf Subtraktion um- geschaltet. Weiter wird der Typenhebel der Ziffer 3 angeschlagen und dadurch diese Ziffer auf dem Rechnungsformular und dem journal- bo@gen zum Abdruck gebracht. Auch wird der Papierwagen um einen Schritt nach links weitergeschaltet. Dies geschieht durch die das Schaltschloß steuernde Schaltbrücke, die durch einen Ansatz zdes angeschlagenen Typen heebels, ausgeschwenkt wird. Infolge des Schaltschrittes des Papierwagens gleitet der soeben wirksam. gewesene Wählfinger von der Kontaktklinke ab. Weiter gelangen die Über- tragungsräder der Einerstellen der beiden Zählwerke in Eingriff mit den Hauptantriebs- rädern. Daher schließt der Wählfinger der Einerstelle, der auf 2 eingestellt ist, den 2-Kontakt. Da der Summenschalter noch geschlossen ist, wird hierdurch der Stromkreis 'der Magnetspule für den --Tastenhebel ge- schlossen und die 2 verrechnet und gedruckt. Nunmehr gelangen die beiden Zähl«erke um einen weiteren Schaltschritt nach links, so daß sich alsdann die Kommastel.le in der Reehenstel:lung befindet. Beim vorliegenden Ausführungs.befspiel wird indessen vorzugsweise kein Komma ge- schrieben, sondern ein Abstand geschaltet. Dies geschieht durch den Wählfinger 114, der senkrecht nach unten ragt und daher auf den Schaltklinkenarm 143 aufläuft, der ihm gegen- über radial ausgerichtet liegt und die Ab- standstaste durch die Magnetspule 1549 steuert. Kommt.der Papierwagen: zum Stillstand, so befindet sich das Kontakthebelwerk in der Stellung der Fig. 16, wobei der Stromkreis für die Spule 154.9 geschlossen ist. Diese zieht daher ihren Kern 155a herab, was ein Drücken des Tastenhebels 170 und damit eine Abatandsischaltung des Papierwagens, zur Folge hat. In entsprechender Weise werden: die beiden weiteren Dezimalstellen der Summe, nämlich die Zehntel und, die geschrieben und additiv in das Kolonnenzählwerk, s.ub traktiv aber in das Querzählwerk eingeführt. Wenn der Papierwagen nach dem Abdruck der letzten Ziffer der Summe, also der ; , nach links weiterspringt, so wird das Quer- zählwerk von dem Kolonnenzählwerk in der beschriebenen Weise gelöst und springt in seine Ausgangslage zurück. Hierdurch wird der Ansatz 18o (Fig. 6) von seiner Klinke 181 freigegeben, so, daß die Summentaste in die Grundlage zurückkehren und den Schalter 157 (Eig. i) öffnen kann. Das. Kolonnenzählwerk für die Saldospalte bat den neuen Saldo, additiv aufgenommen, und das Querzählwerk ist gelöscht, so daß. sich die Maschine in Bereitschaft zur Niederschrift einer neuen Zeile befindet, bei der dann wiederum der Saldo selbsttätig in der beschriebenen Weise zum Abdruck gelangt. Es ergibt sich also, daß die Summe selbsttätig gedruckt wird, sobald sieh der Papierwagen an der richtigen: Dezimalstelle befindet und die Summentaste niedergedrückt ist. Zur Vervollständigung der vorstehenden Beschreibung sei nachstehend noch kurz der Kraftantrieb für die Typenhebel und das R°chenwwrlc an Hand der Fig. 1:2 erläutert. Zur näheren Erläuterung wird jedoch auf das Patent 6044C92 verwiesen. Der Kraftantrieb erfolgt durch Kurven- scheiben 23, die auf einer ständig umlaufenden Welle 22 sitzen. Im vorliegenden Fall sind zehn Kurvensclieil;en 23 vorgesehen, eine für jede Zahlentaste 25 der Ziffern o bis g. Jede Kurvenscheibe 23 ruht mittels Kugellagern auf der Nabe eines. verzahnten Kupplungs- rades 27o. Über jeder Kurvenscheibv 23 ist ein Schwingarm 271 drehbar auf einer Lager- stange aua gelagert und sucht sich unter Wirkung einer starken Feder 273 im Uhr- zeigersinn zu drehen. Die Feder -z73 ist um die Stange 272 herumgewunden und legt sich gegen eine Rolle 274, die von dem Arm 271 getragen wird. Eine andere Rolle' z75, die auf dein Arm 271 sitzt, legt sich an die Kurvenscheibe 23, um die Schwenkung des Armes 271 herbeizuführen. Die Kraft der Feder 273 dient nur dazu, das Rechenwerk zu betätigen, nicht jedoch zum Antrieb des zugehörigen Zahlentyp-enhebel:s. Dieser wird vielmehr zwangsläufig durch die Kurven- sclleibe 23 in Gang gesetzt, wenn die Kurven- scheibe 23 den: Nocl2enarm 271 entgegen der Wirkung der Feder -273 in die Ausgangslage zurückbringt. Wird einer der Hebel 167 durch Erreg; n der zugeordneten Magnetspule 154 (Fig. 1) ausgelöst, so kann die zugehörige Kupplungs- klinke 167a in das verzahnte Kupplungsrad 2e0 (Fig. 12) einfallen und ihre Kurven- scheibe 23 für eine Umdrehung in Uhrzeiger- richtung unter Antrieb durch die Welle 22 mitnehmen. Beim Umlauf der Kurvenscheibe 23 geht der Nockenhebel 271 unter dem Ein- fluß der -Feder 273 herab, wobei nach etwa einer halben. Umdrehung der tiefste Punkt erreicht wird. Bei dieser Abwärtsbewegung des Armes 271 erfährt eine Stange 276 am äußern Ende des Armes 271 eine Abwärts- bewegung, um einen: der Antriebsfächer 277 des. Rechenwerkes zu verstellen, wodurch in üblicher Weise das Hauptantriebsrad oder die Hauptantriebsräder um einen entsprechenden Betrag gedreht werden. Ein nur in einer Richtung wirksamer Mitriehmer 278 ist am hinteren Ende des Armes 271 gelenkig be- fl-stigt undgeh,t m!it dem Arm 271 heirab"@vobeii er über das hintere Ende eines Hebels 28o schnappt. Dieser i,s-t doppelarmig au,s- gebildet, auf einer Stange a81 gelagert, und sein hinteres Ende steht durch Stift und Schlitz mit einem Hebel 282 in Verbindung, der hinten in der Maschine in üblicher Weise gelagert ist und einen Typenlieber 2,94. an. treibt. Die Abwärtsbewegung des Hebels 282 führt zu einer Drehung des Winl-Zelliebels 2,93 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Zahlen- typenliebel 284 auf die Druckstelle zu hoch- geschwenkt wird. Der angetriebene Typen- hebel hat einen. Ansatz, der in der üblichen Weise auf die Schaltbrücke einwirkt, wodurch der Papierwagen einer Schritt weitergeschal- tet wird. Nach einem halben Umlauf der Kurvenscheibe 23 befindet sich der Arm 271 in seiner unteren Lage und der Mitnehmer 2,-8 unter dem Hebel 28o. Beendet die Kurven- scheibe 23 ihre Umdrehung, so drückt sie hierbei den Arm 271 entgegen der Kraft der Feder 273 wieder hoch. Bei dieser Aufwärts- bewegurig dies Armes 271 ergreift der Mit- nehmer 278 das vordere Ende des Hebels 2,90 und dreht diesen in Uhrzeigerrichtung, wo- durch der Typenhebel 284 angeschlagen wird. Vor Beendigung des Umlaufes der Kurven- scheibe 23 wird der Auslösehebel 167 in die Grundstellung zurückgeführt, so, daß er in die Bahn der Kupplungsklinke 167u gelangt und diese aus dem Kupplungsrad z70 ausrückt und die Kurvenscheibe 23 anhält. Alle Teile nehmen dann die Ruhelage wieder ein. Das Rechenwerk und das Schreibwerk stehen, also unter dem Kraftantrieb durch die Kurvenscheiben 23. Es ist weiter ersichtlich, daß der Kraftantrieb des Rechenwerkes her- beigeführt wird durch die mittels der Kurven- scheibe 23 gespannten Federn -z73, welche auf die Arme 271 einwirken, und da.ß vor dem Anschlagen des Typenhebels der Antrieb des Rechenwerkes beendigt ist. Der Antrieb der Zahlentypenhebel erfolgt unabhängig von dein Antrieb der Buchstabentypenliebel. Diese werden nämlich in bekannter Weise durch eine verzalirite Mitnehmerwalze 286 angetrie- ben. Drückt man auf eine Buchstaben aste 24. so wird ein Aus.löseliebel: 287 im Gegen,- ubrzeigersinn gedreht, und zwar durch einen abwärts ragenden Arm 288 des Tastenlielyels. Durch diese Bewegung des Auslcselielyels z87 wird eine Klinke 29o in. Eingriff mit der Mitnehmerwalze286 gebracht und schwenkt den Buchstabentypenhebel aufwärts in Rich- tung auf die Druckstelle. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß das Summendruckwerk nach der vorliegenden Erfindung selbsttätig sowohl positive als auch negative Summen zum Ab- druck bringt, die in dem schrittweise weiter- geschalteten Querzähl-,verk einer Schreib- rechenmaschtine angezeigt werden, wobei die Typenhebel und das Rechenwerk unter Kraft- antrieb stehen. Weiter ergibt es sieh, daß, nachdem die Maschine in: Bereitschaft für den Summendruck gebracht ist, dieser völlig selbsttätig erfolgt. Schließlich zeichnet sich das Summenschalt- werk dadurch aus, daß es aus getrennten Einheiten besteht, die an bestehende Maschi- nen nachträglich ohne wesentlichen Umbau angebaut werden können. Wenn die Erfindung auch vorstehend in Anwendung auf eine. Maschine beschrieben ist, bei der die schrittweise R.elativbc"vegung zwischen; den Zählwerken und dem Haupt- antriebsrad durch Weiterschalten des Zähl- werkes erfolgt, so ist die Erfindung auch anwendbar auf Maschinen, bei denen das Haup.tantriebsrad die erforderliche Relativ- bewegung ausführt.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: 1. Schreibrechenmaschine mit einem Addierwerk, das zum selbsttätigen Druck der in ihm stehenden Summe die anzu- schlagenden. Typenträger mittels von den Addnerrädern. eingestellter Wählglieder elektromagnetisch auswählt und den Ab- druck nacheinander herbeiführt, und zwar durch den zehn! Ziffern: zugeordnete Strom- kreise, die über Kontakte einer Summen- taste; verlaufen und für die verschiedenen Dezimalstellen der Summe nacheinander geschlossen werden, dadurch gekennzeich- net, daß die vorn den Addierrädern ein- gestellten Wählglieder an einem von: dem Papierwagen mitgenommenen Querzähl, werk (38) derart angeordnet sind, daß sie durch ihre schrittweise Bewegung die Kontakte- der Stromkreise, in denen die Elektromagnete (15q.) der anzuschlagenden Typenträger liegen, entsprechend: denk ein- zelnen Zahlenjverten der Summe nachein- ander schließen. 2. Schreibrechenmaschine nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den' Elektromagneten (15q.) und den Typenhebeln (2.84) ein mechanischer, elektromagnetisch ausdösbarer Kraftantrieh (23) eingeschaltet ist und der jeweils geschlossene Stro@mkreis@ durch die Weiter- schaltung des Papierwagens und des Ouerzählwerkes (38) bei der Rückkehr des angeschlagenen Typenhebels unterbrochen wird, die infolge der Zwischenschaltung des- Kraftantriehes trotz Fortüäuer der Erregung des Elektromagnets stattfindet. 3. Maschine nach den Ansprüchen, 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einer Ziffer zugeordnete Stromkreis eine Auslöseklinke (167) steuert, die bei ihrer Auslösung den Kraftantrieb für einen Typenhebel in Gang setzt. 4. Schreibrechenmaschine nach den An- sprüchen 1 bis 3 mit einem Addierwerk, das zum selbsttätigen Druck der in ihm stehenden Summe die anzuschlagenden Typenträger elektromagnetisch auswählt und deren Abdruck nacheinander herbei- führt, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit vom, der Addierwerksein- sbellung erregten Elektromagnete die be- kannten Kupplungen (167a, 270) für die Nockenscheiben (23) einrücken, die auf einer ständig umlaufenden Welle (22) sitzen, und: sowohl die Nullstellung des Zählwerkes als, auch den. Abdruck der Summe herbeiführen. 5. Schreibrechenmaschine nach An- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählglieder (1o5) drehbar angeordnet und mit denn Zählwerksscheiben. gekuppelt sind und mit fest angeordneten, konzentrisch zu ihnen. liegenden Schaltern: (132, 136) für die Stromkreise zusammenwirken. 6. Schreibrechenmaschine nach den An- sprüchen 1 bis. 5, bei der das Querzähl- werk mach jedesmaligem Durchlaufen der Rechenzone unabhängig vom Papierwagen in die Ausgangslage zurückspringt, da- durch gekennzeichnet, d'aß das selbsttätige Summendruckwerk nur während einer Vorwärtsbewegung des Querzählwerkes (38) durch die Rechenzone wirksam wird. 7. Schreibrechenmaschine nach. den. An- sprüchen.l bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Papierwagen Schritt für Schritt mitgeführte Zählwerk (38) einen nur bei Drücken, der Summentaste wirk- sam werdenden Schaltfinger (114) trägt, der bai Erreichen einer bestimmten Stellung, z. B. der Kommas:tedde, den Stromkreis, für die Zwischenschaltung schließt. B. Schreibrechenmaschine nach An- spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Wählglied (1o5) verstellbare Finger (1q.3) eines jeden Schalters (132, 136) bei seiner Verstellung in der Achsen- richtu:ng des Zählwerkes verschoben und hierdurch aus, der Ebene der anderen Finger (143) herausgebracht wird. 9. Schreibrechenmaschine, nach den An- sprüchen-1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Erregung der den Ty penhebel- antrieb auslösenden Magnete (154) der Rechenwerkantrieb angeschlossen bleibt, so daß die Ziffernrollen des, subtraktiv arbeitenden Querzählwerkes nacheinander selbsttätig auf Null kommen. to. Schreibrechenmaschine nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeich- net, daß die Wählglieder (1o5) für den Summendruck an einem besonderen, zu dem zwischen dem Hauptantriebsrad (36) und der Ziffernrolle (7o) angeordneten Deutsche Patentschriften Nr. 4o1 5o1, 450 413, 558 304, 558 5;71; französische Patentschriften \ r. 7o9 o_h, i95 650 USA.-Patentschriften N r. 1 266 66o, 1 2c,6 07 3, 1 388 257, 1 396 326. 1 9:.'O 656; britische Patentschrift Nr. 35-1910- Zahntrieb des Zählwerkes parallel ge- schalteten Zahnradsatz (1oo bis 1o4) vo@r- ges-,h-en sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgeg°nstand-s vom Stand der Technik sind im Erteilun:gs- verfalir--n folgende Druckschriften ini Betracht gezogen worden:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US751013XA | 1934-08-23 | 1934-08-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE751013C true DE751013C (de) | 1953-06-29 |
Family
ID=22123541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER94068D Expired DE751013C (de) | 1934-08-23 | 1935-08-23 | Schreibrechenmaschine mit selbsttaetigem Summendruck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE751013C (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB354916A (de) * | 1900-01-01 | |||
US1266660A (en) * | 1916-10-06 | 1918-05-21 | Wahl Co | Calculating-machine. |
US1296073A (en) * | 1913-08-20 | 1919-03-04 | Goldberg Calculating Machine Company | Algebraic-total calculating-machine. |
US1388257A (en) * | 1921-08-23 | Combined typewriting and computing machine | ||
US1396326A (en) * | 1921-11-08 | Calculating-machine | ||
FR709048A (fr) * | 1930-01-25 | 1931-08-01 | Rheinische Metallw & Maschf | Dispositif d'impression de totaux destiné au report automatique de valeurs numériques à partir d'un compteur fixe sur une feuille de papier placée dans une machine à écrire |
US1928656A (en) * | 1926-10-25 | 1933-10-03 | Elliott Fisher Co | Combined typewriting and computing machine |
AT401501B (de) * | 1991-12-12 | 1996-09-25 | Storsack Austria Gmbh | Flexibler behälter aus textilgewebe |
-
1935
- 1935-08-23 DE DER94068D patent/DE751013C/de not_active Expired
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB354916A (de) * | 1900-01-01 | |||
US1388257A (en) * | 1921-08-23 | Combined typewriting and computing machine | ||
US1396326A (en) * | 1921-11-08 | Calculating-machine | ||
US1296073A (en) * | 1913-08-20 | 1919-03-04 | Goldberg Calculating Machine Company | Algebraic-total calculating-machine. |
US1266660A (en) * | 1916-10-06 | 1918-05-21 | Wahl Co | Calculating-machine. |
US1928656A (en) * | 1926-10-25 | 1933-10-03 | Elliott Fisher Co | Combined typewriting and computing machine |
FR709048A (fr) * | 1930-01-25 | 1931-08-01 | Rheinische Metallw & Maschf | Dispositif d'impression de totaux destiné au report automatique de valeurs numériques à partir d'un compteur fixe sur une feuille de papier placée dans une machine à écrire |
AT401501B (de) * | 1991-12-12 | 1996-09-25 | Storsack Austria Gmbh | Flexibler behälter aus textilgewebe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1048052B (de) | Zehneruebertragungseinrichtung fuer Buchungsmaschinen, insbesondere fuer durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschinen | |
DE751013C (de) | Schreibrechenmaschine mit selbsttaetigem Summendruck | |
DE579793C (de) | Registriermaschine mit mehreren Addierwerken | |
DE469295C (de) | Multipliziervorrichtung zum Umrechnen von Fremdwaehrungsbetraegen u. dgl. | |
DE745511C (de) | Rechenwerk mit einem Saldierwerk, insbesondere für durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschinen | |
DE1153923B (de) | Buchungsmaschine | |
CH198765A (de) | Vierspezies-Rechenmaschine mit Druckwerk und mehreren Zählwerken. | |
DE649198C (de) | Buchhaltungsmaschine | |
DE327101C (de) | Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsaddierwerken und einem Hauptaddierwerk | |
DE482657C (de) | Rechenmaschine mit Einrichtung zur automatischen Division | |
DE467723C (de) | Vorrichtung zum Drucken von Zwischensummen an Tabelliermaschinen | |
DE685987C (de) | Rechenmaschine o. dgl. | |
DE681953C (de) | Multiplikationsmaschine | |
AT138934B (de) | Registrierkasse und Buchungsmaschine mit mehreren Addierwerksreihen. | |
DE924717C (de) | Rechenmaschine mit Druckwerk | |
DE341200C (de) | Rechenmaschine mit zwei Zaehlwerken | |
DE583599C (de) | Zaehlvorrichtung fuer statistische Maschinen mit Einrichtung zum Abdrucken der Zaehlwerksangaben | |
AT27136B (de) | Registrierkasse mit zwei mit dem Druckwerk zwecks Druckens einer Periodensumme und einer Gesamtsumme zusammenwirkenden Addierwerken. | |
DE954106C (de) | Zwischensummenzugantrieb fuer Buchungsmaschinen | |
DE458107C (de) | Rechenmaschine | |
DE391246C (de) | Aus einer Rechenmaschine und einer Schreibmaschine zusammengesetzte Maschine | |
DE875883C (de) | Buchungsmaschine, insbesondere mit Steuerung durch Lochkarten | |
AT128093B (de) | Buchungsmaschine für Großbetriebe aller Art. | |
DE748735C (de) | Buchungsmaschine | |
AT133726B (de) | Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine. |