DE1153923B - Buchungsmaschine - Google Patents

Buchungsmaschine

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DE1153923B
DE1153923B DEA23893A DEA0023893A DE1153923B DE 1153923 B DE1153923 B DE 1153923B DE A23893 A DEA23893 A DE A23893A DE A0023893 A DEA0023893 A DE A0023893A DE 1153923 B DE1153923 B DE 1153923B
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DEA23893A
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English (en)
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Johannes Sobisch
Dipl-Ing Hans-Ulrich Lauschke
Heinz Puschmann
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Anker Werke AG
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Anker Werke AG
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    • G07F7/02Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by keys or other credit registering devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Buchungsmaschine, die sich zur Durchführung anfallender Buchungsarbeiten als Aufzeichnungsträger dienender Kontokarten bedient, die im Gegensatz zu jeweils nur einen einzigen Umsatz bzw. einen einzigen Posten beinhaltenden Postenkarten bekannter Buchführungssysteme zeilenweise fortgeführte Konten aufweisen, deren Bewegungen jederzeit vermittels der gleichzeitigen druckschriftlichen Wiedergabe auf den Kontokarten erkennbar sind, wobei die letzte bebuchte Zeile einer derartigen Kontokarte immer den jeweiligen Abschlußwert des betreffenden Kontos in abtastfähiger sowie druckschriftlicher Markierung aufweist.
Diese Art von Buchungsmaschinen weisen daher neben einer Werteinführungseinrichtung in Form einer von Hand bedienbaren Tastatur eine Abtasteinrichtung auf, um die sowohl Werte als auch Steuersymbole verkörpernden Markierungen der Kontokarte abtasten und in die Maschine überführen zu können, sowie Rechen-, Markier- und Druckvorrichtungen zur Verrechnung der ein- und abgetasteten Werte und deren Registrierung auf den Kontokarten in abtastfähiger und druckschriftlicher Markierung und zur Herstellung von die laufenden Buchungsvorgänge ausweisenden Journalen bzw. Kontoauszügen, wobei Steuervorrichtungen vorgesehen sind, die die Zusammenarbeit der genannten Aggregate in der gewünschten Weise überwachen.
Die verschiedenen Aggregate der genannten Maschinenart werden dabei von der Steuereinrichtung mittels elektrischer Impulse in gewünschter Reihenfolge angerufen und in ihrem Ablauf überwacht, so daß Buchungsabläufe weitestgehend automatisiert und Übertragungsfehler vermieden werden. Die automatische Steuerung der Maschine verknüpft nicht nur die Grundoperationen der verschiedenen Maschinenaggregate zu einem Gesamtablauf, sondern unterdrückt auch in Abhängigkeit ermittelter Ergebnisse Teilfunktionen der Aggregate oder fügt andere, in einem Normalablauf nicht vorhandene Funktionsläufe in den einmal angerufenen Maschinengang ein. Ferner sind zum Zwecke der horizontalen Staffelung der anfallenden Werte eine Vielzahl von Rechenwerken vorgesehen, mittels denen die vertikale Verarbeitung der Werte durchgeführt, also eine Sortierung der genannten Werte erreicht wird. Da das Überführen der Werte von einem Maschinenaggregat zum anderen infolge der elektromechanischen Bauart der Maschine nur durch elektrische Stromkreise erfolgen kann, ist ein mehrfaches Umwandeln der zu verarbeitenden Werte von einer mechanischen Darstellungsart in elektrische Schaltgrößen und umgekehrt durchzufüh-Buchungsmaschine
Anmelder:
Anker Werke A. G.,
Bielefeld, Am Stadtholz 69
Johannes Sobisch, Dipl.-Ing. Hans-Ulrich Lauschke
und Heinz Buschmann, Bielefeld,
sind als Erfinder genannt worden
ren, wobei Vorsorge zu treffen ist, daß die der Um-Wandlung der Werte dienenden Mittel gestatten, schnell und sicher an die von den Rechenwerken auf mechanischem Wege ermittelten Ergebnisse zu gelangen. Weiter erschwerend wirkt sich die Tatsache aus, daß die mechanisch arbeitenden Maschinenaggregate, wie beispielsweise die Tast-, Abtast-, Rechen- und die zum druckschriftlichen und abtastfähigen Registrieren erforderlichen Registriereinrichtungen in unterschiedlichen Arbeitsrhythmen ablaufen, also die darzustellenden bzw. zu verrechnenden Werte zu verschiedenen Zeiten und in unterschiedlicher Zeitdauer den genannten Maschinenaggregaten übermittelt werden müssen.
Diese Schwierigkeiten hat man bei einer bekannten Buchungsmaschine dadurch zu lösen versucht, daß der Recheneinrichtung ein zeitweilig als Speicher wirkender Umsetzer zugeordnet wurde. Hierdurch ist eine aus je einem Werte mechanisch darstellenden und Werte elektrisch darstellenden Teil bestehende Funktionsgruppe vorhanden, mittels derer wechselweise ein Wert aufgenommen oder abgegeben bzw. weitergeleitet werden kann. Durch ihre Wirkungsweise bedingt, ist der als Speicher wirkende Umsetzer jeweils an den Rhythmus, der Recheneinrichtung gebunden, so daß Werte nur für die Dauer eines Arbeitsspieles des betreffenden Aggregates in der umgeformten Darstellungsart gespeichert werden können. Soll ein Wert über die Dauer eines ganzen Buchungsvorganges — ein Buchungsvorgang setzt sich bekanntlich aus mehreren Arbeitsspielen der unterschiedlichen Aggregate zusammen — oder aber über die Dauer mehrerer Buchungsvorgänge gespeichert werden, so muß bei der bekannten Einrichtung dieser Wert in ein rech-
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nendes Werk übergeführt werden, aus dem es durch Summenzug jederzeit entnommen werden kann. Hierzu sind aber mehrere Arbeitsspiele notwendig, um aus der elektrischen die mechanische und wieder die elektrische Darstellungsart des betreffenden Wertes zu erhalten, die zum Überführen des Wertes von einem Maschinenaggregat zu einem vorbestimmten Maschinenaggregat erforderlich ist. Während einer Buchung ist also ein stetiges Arbeiten der die anfallenden Buchungsaufgaben auf Journal und Kontokarten registrierenden Druck- und Markierungseinrichtungen nicht möglich, vielmehr müssen diese in ihrem Funktionsablauf auf die nur im Rhythmus der genannten Funktionsgruppe in der elektrischen Darstellungsart anfallenden Buchungsangaben warten. Die an sich hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der mechanisch wirkenden Aggregate der Maschine können daher nicht ausgenutzt werden, so daß insbesondere bei zusammengesetzten Buchungsaufgaben übermäßig lange Buchungszeiten die Folge sind. Auch wird der ao Bedienungsrhythmus der Buchungsmaschine gestört und somit die die Maschine bedienende Person in ihrer Aufmerksamkeit abgelenkt.
Ferner sind Umsetzereinrichtungen in Form von Kommutatoren bei durch Aufzeichnungsträger gesteuerten Maschinen bekannt. Jedem Resultatwerk einer derartigen Maschine ist eine kommutatorartige Vorrichtung zugeordnet, mittels derer die errechneten Resultate auf die Registriervorrichtungen, beispielsweise die Druck- und Lochvorrichtungen, übertragen werden.
Es ist auch schon eine Maschine bekanntgeworden, deren Resultatwerk mit einer kommutatorartigen Vorrichtung von Zwillings- oder Mehrfachcharakter versehen ist. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, beispielsweise ein Druckwerk und ein Lochwerk, deren Steuerung unterschiedliche Einstellzeiten erfordert, gleichzeitig zu steuern.
Diesen bekannten Einrichtungen haftet jedoch der Nachteil an, daß bei einer Neueinstellung des zügeordneten Resultatwerkes auch der Kommutator verstellt wird. Eine Speicherung des Resultates in der umgeformten Darstellungsart ist also auch hier nicht möglich. Da ferner bei Lochkontokartenbuchungsmaschinen zwecks Vermeidung der bei Postenkarten notwendigen kostspieligen und zeitraubenden Sortierungen eine Vielzahl von Rechenwerken vorgesehen ist, müßte jedes der Rechenwerke mit einem derartigen Kommutator versehen werden. Eine Unzahl von schon bei der Montage nicht mehr zu übersehenden Leitungsverbindungen zwischen den Rechen-, Druck- und Lochwerken wäre also die Folge.
Die diese Schwierigkeiten überwindende Erfindung geht aus von einer Buchungsmaschine, insbesondere Lochkartenbuchungsmaschine, mit einer Vielzahl von Aggregaten, beispielsweise Tast-, Abfühl-, Rechen-, Loch-, Druck- und dergleichen Werken, die von Steuermitteln in ihrem Ablauf überwacht werden, mit einer Einrichtung, unter deren Mitwirkung die bei einer Buchung anfallenden Werte, Resultate und Angaben den an der Registrierung dieser Werte beteiligten Aggregaten übermittelt werden, sowie mit wahlweise an Betragsschaltglieder ankuppelbaren wählerartigen Speichereinrichtungen, in die in die Maschine eingebrachte oder darin errechnete Werte gespeichert und nach Bedarf an beliebige Werke abgegeben werden. Die neue Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptspeicherwerk je Wertstelle mehrere, an sich bekannte, aus Schaltelementen zusammengesetzte, mechanisch einstellbare Speicherwähler enthält, die in beliebiger Anzahl ohne Rechenwerke oder mit einer beliebigen Anzahl von Rechenwerken gleichzeitig mit dem gleichen oder in bekannter Weise nacheinander mit unterschiedlichen Werten beschickt, jedoch zwecks Wertabgabe in dem nächstfolgenden oder nach beliebig vielen Maschinenspielen in beliebiger Anzahl gleichzeitig oder in unterschiedlicher durch die Maschinensteuerung bestimmbarer Reihenfolge nacheinander, jedoch in allen Wertstellen gleichzeitig mittels Verteiler abgefragt werden, durch die in bekannter Weise bei Übereinstimmung der Wertstellung der Verteilerarme mit der jeweiligen Einstellung der Speicherwähler je Wertstelle ein Impuls in den entsprechenden Wertlagen erzeugt wird und die Impulse stellenwertweise als Einstellstoppimpulse dem oder den jeweils aufgeschalteten Werk oder Werken (Rechen-, Registrier-, Druck und dergleichen Werken) zugeführt werden.
Diese Anordnung ermöglicht einen einfachen und übersichtlichen Aufbau der Maschine, macht die Anordnung besonderer Zwischenspeicher überflüssig und läßt überraschende Buchungsgeschwindigkeiten zu, da z. B. ein mittels der Tastatur eingeführter Umsatz oder ein aus der Kontokarte abgetasteter alter Saldo bei der Einführung in das Rechenwerk gleichzeitig in der elektrischen Darstellungsweise in der Speichereinrichtung festgehalten wird, die darauffolgend mit dem errechneten neuen Saldo beschickt wird, der gleichzeitig in elektrische Schaltverbindungen umgesetzt wird, so daß die im Speicherwerk gesammelten Werte in beliebiger zeitlicher Reihenfolge einzeln oder aber auch alle Angaben gemeinsam während eines einzigen Maschinenspiels auf Journal und Kontokarten registriert werden können. Gewünschte Werte, Kontonummer oder Symbole können dabei über beliebige Zeiträume in der zur Übertragung auf die registrierenden Werke erforderlichen Darstellungsart gespeichert und bei jedem Maschinengang bzw. zu einem beliebigen Maschinengang ohne jeden Zeitverlust dem Rechenwerk und/oder dem Druck- bzw. Markierungswerk zugeführt werden, wobei diese Werte sowohl mittels der Tastatur oder der Abtasteinrichtung als auch durch die Recheneinrichtung in die Speichereinrichtung eingeführt werden können.
Die Aufmerksamkeit der die Maschine bedienenden Person braucht daher im wesentlichen nur auf die richtige Eintastung der Umsätze, Wertstellungen und Belegnummern gerichtet zu sein, wobei, durch die Anordnung eines Hauptspeicherwerkes bedingt, die automatische Steuerung der Maschine so eingerichtet werden kann, daß die Bedienungsperson während des Maschinenspiels mit dem Belegwechsel beschäftigt ist und bereits neue Werte eintasten kann, so daß ein ruhiges und stetes Arbeiten erreicht wird. Die bei Buchungsmaschinen bekannter Systeme gefürchtete, zur vorzeitigen Ermüdung führende übermäßige physische Beanspruchung der Bedienungsperson entfällt hierbei gänzlich.
Ein weiterer Erfindungsgedanke ist darin zu sehen, daß das wahlweise von der Abtasteinrichtung, Tastwerk oder dem Rechenwerk einstellbare Hauptspeicherwerk, das einer oder mehreren Druckwerkbänken zugeordnet werden kann, in seinen einzelnen Speicherelementen so verschaltet ist, daß, gleich welche der wahlweise, insbesondere durch die Maschinensteuerung, an die Speicherelemente anschalt-
baren Typenträgergruppen in die Druckstellung gelangen, ein Nullenabdruck links einer Wertziffer verhindert wird. Da der im Ausführungsbeispiel angewandte Lochcode der Ziffer Null keine Lochposition zuordnet, können dieselben Speicherelemente sowohl der Druck- als auch der Markierungseinrichtung zugeordnet werden.
Darüber hinaus dient die erfindungsgemäße Speichereinrichtung nicht nur der Speicherung ein-
Abb. 17 die Seitenansicht eines Funktionsschaltwerkes,
Abb. 18 die Seitenansicht eines Druckwerkes, Abb. 19 die Seitenansicht einer Werteinbringungseinrichtung,
Abb. 20 die Seitenansicht einer Einrichtung zur Abtastung und Lochung von Werten und Symbole darstellenden Angaben,
Abb. 21 den Übersichtstromlaufplan der Rechengeführter bzw. errechneter Werte, Symbole bzw. Er- io speichereinrichtung, läuterungen in elektrischen Darstellungsarten, sondern Abb. 21 a den Stromlaufplan eines Speicherwählers,
durch entsprechende Verschaltung einzelner Speicher- Abb. 22 und 22 a den Stromlaufplan der Funktionselemente wird auch ein steuernder Einfluß der Schaltwerke,
Speichereinrichtung erreicht, z. B. die bei Summen- Abb. 23 das Zeitdiagramm der Rechenspeicherzügen erforderliche Auswahl der Rechenwerke. Hier- 15 einrichtung,
durch werden der Rechenwerksauswahl dienende Abb. 24 die Gesamtansicht der Maschine im ge-
Sondertasten überflüssig, so daß mittels desselben schlossenen Zustand.
Tastwerkes Werte, Kontonummern, Buchungserläu- Das im nachfolgenden beschriebene Ausführungs-
terungen und Steueranweisungen in die Maschine beispiel einer Rechenspeichereinrichtung ist an Hand eingetastet werden können. Selbstverständlich müssen 20 einer bekannten in Abb. 1 gezeigten Lochkartendie mittels des Tastwerkes in die Speichereinrichtung buchungsmaschine dargestellt und weist in seiner eingegebenen Steuerbefehle durch Zahlenangaben gewählten Ausführungsform mechanische Rechenverschlüsselt sein, so daß unter Vermittlung bestimm- werke auf. Selbstverständlich ist das Wesen der Erter Verschaltungen der Speicherelemente diese An- findung nicht auf die mechanische Ausführungsform gaben steuernd auf den Maschinenablauf einwirken 25 des Rechenwerksteiles der Rechenspeichereinrichtung können. beschränkt. Die erfindungsgemäße Anwendung der
Die Bedienung der Maschine ist dadurch wesent- Speichereinrichtung und deren elektrische Verschallich vereinfacht und der Aufbau verbilligt, da bisher rung ist auch bei anderen Rechenwerken, z. B. elekerforderliche Sondertasten, Zwischenspeicher u.dgl. irischer oder elektronischer Bauart, denkbar. In einem entfallen. Das Tastenfeld kann somit sehr Übersicht- 30 solchen Falle würden auch die mechanischen Schaltlich gestaltet und bedienungsgerecht angeordnet wer- glieder zweckmäßigerweise durch elektrische Bauden, wodurch die ermüdende Aufmerksamkeit der elemente ersetzt.
die Maschine bedienenden Person bei ausgedehnten, Als Ausführungsbeispiel für die mit der Recheneine Vielzahl unterschiedlicher Tasten aufweisenden speichereinrichtung zusammenarbeitenden weiteren Tastaturen bekannter Buchungsmaschinen vermieden 35 Baugruppen, z. B. die Druckwerke, Abtast- und wird. Markiervorrichtungen, sind der Einfachheit halber
hinreichend bekannte mechanische Ausführungsformen gewählt worden. Es ist jedoch durchaus denkbar, auch hier elektrische oder elektronische Abtast- und Markierungsmittel vorzusehen, wie beispielsweise magnetische oder lichtelektrische Markier- bzw. Abtasteinrichtungen.
An dieser Stelle ist auch darauf hinzuweisen, daß die im Beispiel gezeigte Eintourenkupplung, das
Abb. 4 die teilweise im Schnitt gezeigte Vorder- 45 Funktionsschaltwerk sowie die Art der Einführung ansicht einer Rechenwerksstelle, der Werte in das Rechenwerk bereits früher vorge
schlagen wurden und daher nur der Vollständigkeit halber nochmals mit Einzelheiten beschrieben sind.
Die mit der Rechenspeichereinrichtung ausgestattete, in Abb. 1 gezeigte Lochkartenbuchungsmaschine weist daher neben dem Rechenspeicher 300 eine zur Auswertung der Kontokarten dienende Abfühl- und Lochvorrichtung 600, ein Kartendruckwerk 800, ein 55 Journaldruckwerk 200, ein Tastwerk 1 zum Einführen von Werten, ein Tastwerk la beispielsweise zum Anrufen von Rechenwerken, Einbringen von Symbolen usw. und ein die Zusammenarbeit der genannten Einzelaggregate steuerndes Programmschaltwerk 1000 60 auf. Zur Vereinfachung der Bedienung ist die Maschine über dem Tastwerk 1 mit einer Anzeigevorrichtung I1 bis I4 versehen, die dem Bediener die Bereitschaft der Maschine für einen nachfolgenden Bedienungsvorgang anzeigt. Die Abfühl- und Loch-Abb. 15 das Zehnerschaltelement der Rechen- 65 werke 600, das Karten- und Journaldruckwerk 200, werkssteile nach Abb. 12, 800, die Tastwerke 1, la sind bekannter Bauart und,
Abb. 16 die Seitenansicht der Einrichtung zur da sie nicht zum Wesen der Erfindung gehören, nur Schaltung der flüchtigen Eins, insoweit dargestellt und beschrieben, als es zum Ver-
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt
Abb. 1 die Gesamtansicht der Maschine im geöffneten Zustand,
Abb. 2 die im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Rechenspeichereinrichtung,
Abb. 3 die teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht der Rechenspeichereinrichtung,
Abb. 5 die Seitenansicht der Rechenspeichereinrichtung, insbesondere der der Rechenwerksauswahl dienenden Schaltelemente,
Abb. 6 die Seitenansicht der die Plus-Minus-Schaltung ausführenden Schaltglieder,
Abb. 7 die Vorderansicht der Schaltglieder nach Abb. 6,
Abb. 8 die Seitenansicht der Antriebseinrichtung des Speichersteuerkopfes,
Abb. 9 die Seitenansicht der Löscheinrichtung der Speicherwelle,
Abb. 10 die Seitenansicht einer Eintourenkupplung,
Abb. 11 die Vorderansicht der Eintourenkupplung nach Abb. 10,
Abb. 12 eine perspektivische Darstellung der Rechenwerke,
Abb. 13 die Seitenansicht einer Rechenwerksstelle, Abb. 14 eine Einzelheit der Abb. 13,
ständnis der Rechenspeichereinrichtung notwendig erscheint.
Der Hauptantrieb der Maschine, bestehend aus einem an ein Stromversorgungsnetz anschaltbaren Motor MD (Abb. 21), der nur teilweise dargestellte Maschinenhauptwellen in dauernde Drehung versetzt, sowie eine Gleichstromquelle G sind ebenfalls nur schematisch dargestellt.
Die genannten Aggregate sind mittels Schaltmagneten, die Eintourenkupplungen beeinflussen, an die Hauptwellen anschaltbar und erzeugen bei der Beendigung ihres jeweiligen Arbeitsablaufs in bekannter Weise einen Schlußimpuls. Die verschiedenen Schaltmagnete werden durch Einschaltimpulse, die vom Programmschaltwerk 1000 unter Mitwirkung der Motortasten UT+, UT-, ST und MT (Abb. 22 a) erzeugt werden, in bestimmter Reihenfolge erregt. Der Einfachheit wegen ist nur ein Ausführungsbeispiel der verwendeten, an sich bekannten Eintourenkupplung dargestellt. Ein Zahnrad 379 (Abb. 10) kämmt mit einem hier nicht dargestellten Zahnrad des Maschinenhauptantriebs. Mit ihm fest verbunden ist eine Nockenscheibe 380. Beide Teile sind auf einer dem Rechenspeicher 300 (Abb. 1) zugeordneten Speicherwelle 381 (Abb. 3, 10, 11) lose drehbar angebracht. Auf der Speicherwelle 381 ist eine Scheibe
382 fest verstiftet. Ein in der Scheibe vernieteter Stift
383 trägt eine Klinke 384, die durch eine Drehfeder
385 gegen die Nockenscheibe 380 gedrängt wird. Auf einem in einer Seitenwand 386 angeordneten Stift 388 ist ein Sperrhebel 389 drehbar gelagert. Seine Bewegung ist durch einen gleichfalls in der Seitenwand 386 vernieteten Stift 390 begrenzt. Die Wand
386 trägt ferner einen Winkel 391, an dem ein Magnet SpM, der sogenannte Speicherumlaufmagnet, verschraubt ist. Sein Ankerblech 392 greift in eine gabelförmige Ausnehmung 389 α des Sperrhebels 389. Bei nicht angezogenem Anker des Magneten SpM hält die Kante 389 b des Sperrhebels die Klinke 384 aus dem Bereich der dauernd umlaufenden Nockenscheibe 380, während ein in der Wand 386 befestigter Rasthebel 393 mit seiner Rolle 395 unter Vermittlung seiner Feder 394 in eine Aussparung 396 der Scheibe 382 einrastet. Wird der Magnet SpM erregt, so bewegt dieser den Sperrhebel 389 entgegen dem Uhrzeigersinne, und die Klinke 384 wird freigegeben. Die Nase 384 a der Klinke 384 gelangt in den Bereich des nächsten Nockens der Nockenscheibe 380 und wird von dieser mitgenommen. Die Scheibe 382 und mit ihr die Rechenspeicherwelle 381 folgen der Drehung der Nockenscheibe für eine Umdrehung, sofern der Magnet rechtzeitig aberregt wird und sich damit die Klinke 384 nach einem Umlauf wieder vor die Kante 389 b des Sperrhebels 389 legen kann. Zusätzlich ist der Eintourenkupplung eine Freilaufkupplung 397 üblicher Bauart zugeordnet, die, zwischen dem sich dauernd drehenden Zahnrad 379 und der Speicherhauptwelle 381 eingeschaltet, ein Überschleudern der Welle 381 verhindert. Auf der Speicherhauptwelle 381 (Abb. 3) sind eine Reihe von Nocken befestigt, die ihre zugeordneten Schaltkontakte beeinflussen, deren Wirkungsweise später ausführlich erläutert werden wird.
Das die Einschalt- und Schlußimpulse der einzelnen Aggregate überwachende Programmschaltwerk 1000 (Abb. 1) ist im wesentlichen aus wählerähnlichen Schaltwerken FW (Abb. 17, 22) gestaltet, die ebenfalls mittels eines von einem Schaltimpuls erregten Schaltmagneten MM an die Maschinenhauptwelle angeschaltet und somit stellenweise weitergeschaltet werden können. Auf der Schaltbahn eines Schaltwerkes sind eine Reihe voneinander isolierter Kontakte 505 angebracht. Auf einer um eine Achse 503 drehbaren Scheibe 504 sind mehrere Kontaktlöffel 1550 bis 1557 voneinander isoliert befestigt. Jeder Kontaktlöffel verbindet leitend zwei nebeneinanderliegende Kontakte 505 der Wählerbahn. Mit der Isolierscheibe 504 ist ein gezahntes Schaltrad 506 fest verbunden, das zur Drehung der mit den Kontaktlöffeln versehenen Isolierscheibe dient. Durch die gleichmäßige Verteilung der Kontaktlöffel auf dem Umfange der Isolierscheibe wird erreicht, daß nach einer Anzahl von Einzelschritten das Schaltwerk wieder in seine Grundstellung gelangt. Das Schaltwerk nach Abb. 17 erreicht diese Grundstellung nach fünf Schaltschritten. Der Antrieb des Schaltwerkes erfolgt über einen vom Maschinenhauptantrieb in dauernde Umdrehung versetzten Exzentertrieb 507, der einen auf einer Achse 509 drehbar gelagerten Schwingbalken 508 dauernd antreibt. Auf der Achse
509 ist ferner ein Klinkenträger 510 drehbeweglich gelagert, der durch eine Feder 511 gegen eine Anschlagachse 512 gezogen wird. Eine Klinke 513 wird über ihren Ausleger 514 durch den nicht angezogenen Anker des Magneten MM aus dem Bereich des Schwingbalkens gehalten. Wird durch einen Einschaltimpuls der Magnet MM erregt, so legt sich die Klinke 513 unter den Schwingbalken 508, so daß der Klinkenträger 510 der Bewegung des Schwingbalkens folgt. Hierdurch schaltet eine auf dem Klinkenträger
510 drehbar befestigte Klinke 515 das Schaltrad 506 um eine Teilung weiter, während ein Auslegerarm 516 des Klinkenträgers 510 die Sperrung des Schaltrades aufhebt. Ist der Magnet MM beim Rückgang des Schwingbalkens wieder aberregt worden, so legt sich der Klinkenausleger 514 vor den Magnetanker, und der Schaltvorgang ist beendet. Ein Schaltwerk der beschriebenen Art kann eine oder mehrere Wählerbahnen besitzen. Es ist ferner möglich, mehrere Schaltwerke nebeneinander anzuordnen, deren Antrieb von einem gemeinsamen Schwingbalken abgeleitet wird, während die Ansteuerung der einzelnen Schaltwerke durch Einzelmagnete erfolgt.
Im gewählten Ausführungsbeispiel besteht die eigentliche Recheneinrichtung aus einer Anzahl von Rechenwerkselementen 301, die auf je einer Platte 300 α (Abb. 2, 12, 13) gelagert sind. Jeder Träger nimmt alle dem gleichen Stellenwert zugeordneten Rechenwerkselemente auf. Jedes Rechenwerkselement besteht aus einem Gleitstück 302, welches drei Führungszapfen 303 aufweist, die von auf der Platte 300 α verschraubten Führungsblechen 304 umschlossen sind, so daß das Rechenwerkselement durch eine Schiebebewegung verlagert werden kann. Da die Platte 300a nach Abb. 2 eine zur Plattenmittellinie symmetrische Anordnung von Rechenwerkselementen trägt, sei künftig unter Anheben des Gleitstückes bzw. des Rechenwerkselementes die Bewegung zur Plattenmittellinie verstanden, unter Senken jedoch die entgegengesetzte Bewegung. Ein im Gleitstück 302 vernieteter Stift 305 (Abb. 2, 12, 13) trägt eine um ihn drehbare Lasche 306. Das andere Ende der Lasche ist mit einem Ausleger 307 eines Übertragungshebels 308 verbunden, der um den in der Platte 300 a vernieteten Stift 309 drehbar ist. Ein weiterer Stift 310 ist in dem Fortsatz 311 der Platte 300 a vernietet. Auf
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ihm ist eine Steuerkurve 312 drehbar gelagert, die mit wälzt sich das Zählglied 328 auf der Zahnstange 333
dem Übertragungshebel 308 zusammenwirkt. Ein ab und vollführt eine Drehung um eine Zahnteilung
Verschwenken der Steuerkurve 312 entgegen dem im Gegenzeigersinne. Bei einer Einkupplung in die
Uhrzeigersinn bewirkt ein Anheben des Rechenwerks- Zahnstange 332 und einer Bewegung des Schaltbügels
elementes 301, ein Verschwenken im Uhrzeigersinne 5 320 entgegen der Pfeilrichtung 335 (Abb. 15) bewegt
dagegen ein Senken des Rechenwerkselementes. Zwei sich der Springhebel in Richtung des Pfeiles 323, und
Abbiegungen 313 des Gleitstückes 302 wirken dabei zwar bis die Abbiegung 318 an der Fläche 325 des
mit einem Durchbruch 314 der Platte 300 a zusam- Schaltbügels 320 anliegt. Das Zählglied 328 wälzt
men, die als Hubbegrenzung für das Rechenwerks- sich somit auf der Zahnstange 332 ab und bewegt
element dient. In der in Abb. 2 gezeigten Ruhelage io sich hierbei ebenfalls um eine Teilung im Uhrzeiger-
der Steuerkurve 312 hat das Rechenwerkselement sinne. Durch den unterschiedlichen Hebelarm, der bei
eine bestimmte Mittellage inne. der Einkupplung des Zählgliedes in die Zahnstangen
Auf einem im Gleitstück 302 befestigten Stift 315 332 bzw. 333 verursacht wird, bedingt, ergeben sich
(Abb. 12,13) ist ein Springhebel 316 drehbar gelagert. die verschiedenen Wege, die der Springhebel bei Ver-
Eine Drehfeder 317 beeinflußt dabei den Springhebel 15 Schwenkung des Bügels 320 in bzw. entgegen der
316 im Gegenzeigersinne, wobei eine Abbiegung 318 Pfeilrichtung 335 zurücklegen muß, um in beiden
(Abb. 12, 13, 14, 15) an einer Abbiegung 319 eines Fällen eine Drehung des Zählgliedes um nur eine
Schaltbügels 320 einen Anschlag findet. Der Schalt- Zahnteilung zu erreichen.
bügel 320 ist auf einem am Fortsatz 302« des Gleit- Das Zählglied 328 ist mit einem zwei Abbiegungen
Stückes 302 befestigten Stift 321 drehbar gelagert und 20 337, 338 aufweisenden Auslegearm 336 (Abb. 2, 12,
wird durch eine Feder 322 in seiner Ruhelage gehal- 13, 14) fest verbunden, so daß an einer etwaigen
ten. Wird der Schaltbügel 320 verschwenkt, so be- Drehbewegung beide Teile teilnehmen. Hierbei dient
wegt sich der Springhebel 316 unter dem Einfluß der die Abbiegung 337 als Zehnerschaltglied, als sie auf
Feder 317 in Richtung des Pfeiles 323 (Abb. 2, 13). den Schaltbügel 320 einwirkt und dadurch eine Ver-
Diese seitliche Bewegung wird durch Anschlagflächen 25 drehung des Schaltbügels im Uhr- oder Gegenzeiger-
begrenzt, wobei beim Verschwenken des Bügels im sinne durchführt, um, wie bereits beschrieben, dem
Gegenzeigersinne ein tellerartiger Bund 324 (Abb. 13) Springhebel 316 und damit dem Zählrad 328 eine
des den Schaltbügel 320 tragenden Stiftes 321, beim Bewegung gestatten zu können. Die Abbiegung 338
Verschwenken des Schaltbügels 320 im Uhrzeiger- dient hingegen als Summenzuganschlag. Die Funktion
sinne eine am Bügel 320 angebrachte Fläche 325 30 des Summenzuganschlags wird später im einzelnen
(Abb. 15, 13) wirksam wird. Demnach ist auch der erläutert werden.
Schwenkwinkel des Springhebels 316 verschieden Die die stellenwertweise angeordneten Rechengroß, und zwar in Abhängigkeit der Bewegungsrich- elemente tragenden Platten 300« sind in einem aus tung des Schaltbügels 320. Des weiteren trägt der Seitenwänden 339, 339 a (Abb. 2, 3, 4, 5) und Tra-Springhebel 316 eine Abbiegung 326 (Abb. 12,13,14), 35 versen 340 bestehenden Gestell gelagert, wobei die auf deren Funktionen weiter unten eingegangen wird. Abstände der Platten 300 a durch kammartige Füh-Auf einem im Springhebel 316 vernieteten Stift 327 rungsleisten 341 bestimmt werden. Zwischen den Seiist ein das eigentliche Zählglied bildendes Zahnrad tenwänden 339, 339 a ist je Rechenwerk eine mit 328 drehbar gelagert. In der Mittellage des Gleit- einer Profilschiene 344 fest verbundene Schaltwelle Stückes 302 wird eine an sich bekannte Kugelsperre 40 342 (Abb. 2, 3, 5, 7, 12) drehbar gelagert, die mit 330 wirksam, die ein unbeabsichtigtes Verdrehen des den Steuerkurven 312 aller nebeneinander angeord-Zählgliedes 328 verhindert. Wird das Gleitstück und neten Stellen des Rechenwerkes zusammenarbeitet, dabei der Springhebel aus der Mittel- bzw. Nullage Eine Drehung der Schaltwelle 342 bringt daher eine bewegt, so wird die Kugelsperre 330 unwirksam, und Drehung alller Steuerkurven 312 der Rechenwerksdas Zählglied 328 ist ohne Behinderung drehbar. 45 elemente mit sich, wobei je nach Drehrichtung der Durch die Verschiebung des Gleitstückes 302 ge- Welle 342 die Zählglieder 328 sämtlicher Rechenlangt das Zählglied 328 in Eingriff mit einer von zwei Werkselemente mit dem Zahnstangensatz 332 oder Zahnstangen 332 und 333 (Abb. 2, 12), und zwar je dem Zahnstangensatz 333 gekuppelt werden. Das nachdem, ob addiert, subtrahiert oder eine Summe Kuppeln eines Rechenwerkes erfolgt unter Vermittgezogen werden soll. Diese Zahnstangen werden vor 50 lung der im folgenden beschriebenen Einrichtung,
dem Einkuppeln des Zählgliedes in Richtung des Für jedes Rechenwerk sind auf je einem in der Pfeiles 334 (Abb. 2) verschoben, wobei das Ausmaß Seitenwand 339 (Abb. 5, 6) befestigten Stift 345 je der Verschiebung der Zahnstangen 332, 333 ein Maß drei Hebel 346 bis 348 lose gelagert. Jeder Hebel 346 für den später in das Zählglied einzubringenden Wert (Abb. 5, 6, 7) ist mittels einer Lasche 349 mit einem darstellt. Nach dem Einkuppeln des Zählgliedes wer- 55 auf der Schaltwelle 342 verstifteten Schwenkhebel den die Zahnstangen in ihre Grundstellung zurück- 350, jeder Hebel 347 ist mittels einer Lasche 351 gebracht, so daß sich das Zählglied 328 hierbei zwang- ebenfalls mit dem auf der Schaltwelle 342 verstifteten läufig mitdreht. Der durch die Zahnstangen verkör- Schwenkhebel 350 drehbeweglich verbunden. Eine perte Wert wird somit auf das Zählglied 328 über- Bewegung des Hebels 346 im Uhrzeigersinne vertragen, wobei die Drehrichtung des Zählgliedes von 60 dreht dabei die Schaltwelle 342 im Gegenzeigersinne, der Einkupplung in die Zahnstange 332 oder in die wodurch die Zählglieder 328 des Rechenwerkes mit Zahnstange 333 abhängig ist. Wird nach Einkupplung dem Zahnstangensatz 332 (Abb. 2) gekuppelt werden, in die Zahnstange 333 der Schaltbügel 320 in Rieh- während eine Bewegung im Uhrzeigersinne des Hetung des Pfeiles 335 (Abb. 15) bewegt, so dreht sich bels 347 nunmehr unter Vermittlung der Lasche 351 der Springhebel 316 unter Vermittlung seiner Dreh- 65 eine Drehung der Welle 342 im Uhrzeigersinne befeder 317 in Richtung des Pfeiles 323 so lange wirkt, so daß die Zählglieder 328 des Rechenwerkes (Abb. 2, 13), bis die Abbiegung 318 des Springhebels mit dem Zahnstangensatz 333 gekuppelt werden. In an dem Bund 324 des Stiftes 321 anliegt. Hierbei bekannter Weise ist ein allen Rechenwerken gemein-
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samer Schieber 352 (Abb. 3, 5, 7) in waagerechter mittlung ihrer Ankerbleche 374, die gegen je einen Richtung verschiebbar auf der Seitenwand 339 gela- Ausleger 375 der Klinken 366 schlagen, die Klinken gert. Er ist zwischen Rollen 353 geführt und trägt je in die Sperrverzahnung 365 der Zahnstangen 332. Rechenwerk eine Klinke 354, die unter Vermittlung Dadurch werden die entsprechenden Zahnstangen 332 einer Drehfeder 355 an einem Stift 356 anliegt. Jeder 5 angehalten und können dem Steuerkopf 361 nicht Klinke 354 ist ein Magnet RM (Abb. 5, 21) zugeord- mehr folgen, so daß lediglich die zugehörigen Federn net, der bei seiner Erregung mittels seines Anker- 363 gespannt werden. Je nach dem Zeitpunkt der blechs 343 (Abb. 6 und 7) die Klinken 354 im Uhr- Erregung der Magnete SLM ist in die Zahnstangen zeigersinne so weit zu drehen vermag, daß sich die 332 ein bestimmter Wert geladen worden. Jede Be-Klinkennase 357 vor die Nase 346 α des Hebels 346 io wegung der Zahnstange 332 wird über die Laschen legen kann. Wird sodann der Schieber 352 in Pfeil- 378 (Abb. 2) auch den Zahnstangen 333 mitgeteilt, richtung bewegt, so wird die Schaltwelle 342 des durch Mittels einer hier nicht näher erläuterten Einrichtung seinen Magneten RM angesteuerten Rechenwerkes können sämtliche angehaltenen Zahnstangen ausgeüber den Hebel 346, die Lasche 349 und den Schwenk- richtet werden, was insbesondere für einen später zu hebel 350 im Gegenzeigersinne verschwenkt. Durch 15 erläuternden Summenzug wichtig ist. die Kreisbogenbewegung des Hebels 346 wird dabei Die Bewegung des Steuerkopfes wird vom Madie Klinkennase 357 über die Nase 347 a des Hebels schinenhauptantrieb unter Vermittlung einer schon 347 hinweggehoben. erläuterten Eintourenkupplung geregelt, die bei der
Kommt der Erregerimpuls für den Magneten RM Erregung des Speicheramlaufmagneten SpM (Abb. 10 jedoch erst dann, wenn die Nase 357 der Klinke 354 20 und 11) einen Umlauf der Speicherhauptwelle 381 durch die seitliche Bewegung des Schiebers 352 aus verursacht. Der in Schlitzen 418, 418 a der Seitendem Bereich der Nase 346 α des Hebels 346 gelangt wände 339, 339 a geführte Steuerkopf 361 (Abb. 3, 8 ist, so wird der Hebel 347 vermittels seiner Nase und 9) ist mittels einer an ihm drehbeweglich be-347 a von der Klinkennase 357 der Klinke 354 er- festigten Lasche 415 mit einem auf einer Welle 414 faßt und bewegt sich im Uhrzeigersinne. Hier- 25 verstifteten Umlenkhebel 413 verbunden. Eine Lasche durch wird die Welle 342 gleichfalls im Uhrzeiger- 412 verbindet einen auf einer zwischen der Seitensinne gedreht. wand 339 und einer Traverse 398 drehbar gelagerten Die Überführung der Schaltwelle 342 in ihre Grund- Welle 401 befestigten Kurbelarm 411 mit dem Umstellung und das dadurch erfolgte Außereingriffbringen lenkhebel 413. Mit der Welle 401 ist ferner ein Satz der Rechenwerke aus den Zahnstangensätzen 332, 30 miteinander vernieteter Zahnräder 404 und 405 und 333 bewirken die Hebel 348. Jedem Hebel 348 ist ein eine Sperrscheibe 406 verstiftet, von denen die Zahnauf dem Schieber 352 befestigter Stift 358 (Abb. 5. räder 404 und 405 mit zwei nur teilweise verzahnten 6, 7) zugeordnet, der beim Rückgang des Schiebers Zahnrädern 407, 408 im Eingriff stehen, die ihrerseits 352, d. h. bei seiner Bewegung entgegen der Pfeilrich- auf der Speicherhauptwelle 381 verstiftet sind. Die tung, gegen den bei der Bewegung eines der Hebel 35 Sperrscheibe 406 kann mit einer anderen auf der 346, 347 mittels eines an ihm befestigten Stiftes 359 Speicherhauptwelle verstifteten Sperrscheibe 409 zuim Uhrzeigersinne verschwenkten Hebel 348 drückt. sammenarbeiten. Die Anordnung der Ausschnitte der Somit wird dieser und über den auf ihm befestigten Sperrscheiben 406 und 409 und die Anordnung der Stift 359 auch einer der verschwenkten Hebel 346, auf den Rädern 407, 408 vorhandenen Zähne ist so 347 in die Grundstellung zurückgeführt, wobei über 40 getroffen, daß beim Umlauf der Speicherhauptwelle die Laschenverbindung 349, 351 auch die Schalt- in Richtung des Pfeiles 410 auch die Welle 401 zu welle 342 in die Grundstellung zurückbewegt wird. bestimmten Zeiten gedreht wird. Sie bleibt zunächst Eine an dem Hebel 348 eingehängte Feder 360 unter- in Ruhe, wird dann durch die Zahnscheibe 407 gestützt diese Rückholbewegung. dreht, verharrt wieder in Ruhe und folgt danach der Zur Einbringung von Werten in die Rechenwerke 45 Drehung der Zahnscheibe 408. Zufolge der untersind die vorerwähnten Zahnstangensegmente 332 und schiedlichen Teilkreisdurchmesser der Zahnscheiben 333 angeordnet, die mit den in einer noch zu erläu- 407 und 408 und entsprechend auch den Zahnrädern ternden Einstellvorrichtung oder dergleichen enthal- 404 und 405 bewegt sich die Welle 401 mit untertenen Werten geladen werden. Zu diesem Zweck ist schiedlicher Geschwindigkeit, und zwar im ersten Teil ein Steuerkopf 361 (Abb. 2, 3, 8, 9) vorgesehen, dem 50 der Umdrehung zunächst langsam, im zweiten Teil unter Vermittlung einer Antriebsvorrichtung eine Be- der Umdrehung jedoch schneller. Über die erläuterte wegung im Sinne des Pfeiles 334 a (Abb. 2 und 8) Laschenverbindung 412, 415 wird diese Bewegung mitgeteilt werden kann. An seiner Hinterkante liegen dem Steuerkopf 361 mitgeteilt, so daß infolge der zudie Zahnstangen 332 mit ihren Kanten 362 (Abb. 2) vor erläuterten unterschiedlichen Drehgeschwindigan. Jede der Zahnstangen 332 wird von je einer an 55 keit der Antriebsmittel dieser langsam in seine ausr einer Abbiegung 364 des» Steuerkopfes befestigten gefahrene Lage (Pfeilrichtung 334 ä), jedoch schneller Feder 363 gegen den Steuerkopf gedrängt, so daß der in seine Ruhelage zurückibewegt wird. In der äußersten Steuerkopf über diese Federn die Zahnstangen eben- ausgefahrenen Stellung steht der Steuerkopf für eine falls in Pfeilrichtung 334 a mitnehmen kann. Jede gewisse Zeit still, um dann die Rückwärtsbewegung Zahnstange 332 trägt eine in Abb. 2 verdeckt ge- 60 auszuführen. Während dieses zwischenzeitlichen Stillzeichnete, aus zehn Zahnlücken entsprechend den Standes findet die bereits erwähnte Ausrichtung der Werten 0, 1, 2,... 9 des dekadischen Systems be- Zahnstangen 332, 333 statt.
stehende Sperrverzahnung 365. In diese Sperrverzah- Um eine Parallelführung des Steuerkopfes 361 zu
nung kann je eine auf je einem Hebel 367 drehbar gewährleisten, sind an der Seitenwand 339 α (Abb. 3) gelagerte Klinke 366 einfallen, und zwar unter Ver- 65 die gleichen Teile 413, 415 für den Antrieb des Steuermittlung je eines zu gegebener Zeit erregten Elektro- kopfes 361 angeordnet.
magneten SLM. Die auf einer Winkelschiene 373 be- Mit der Speicherhauptwelle 381 sind weitere Mittel
festigten Elektromagneten SLM bewegen unter Ver- zum Antrieb des die Plus-Minus-Schaltung bewirken-
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den Schiebers 352 ortsfest gelagert. Zwischen der der anderen Seite der Zahnstange 332 angeordnet ist Seitenwand 339 und der Traverse 398, und zwar auf (vgl. Abb. 4). Die Schienen aller Platten 300 α sind
der Speicherhauptwelle, ist ein aus einem Rad 429 mit der eben genannten Querschiene 442 verbunden, und einer Sperrscheibe 428 bestehender Steuersatz so daß die Bewegung der Querschiene auch auf die
428, 429 (Abb. 3, 5) befestigt, der ähnlich wie der 5 Schienen 445, 446 übertragen wird,
soeben beschriebene Steuersatz für den Steuerkopf- Unter Vermittlung der Schiene 445 werden sämt-
antrieb arbeitet. Das Rad 429 stellt ein teilweise ver- liehe Springhebel 316 jeder Platte 300 a in ihre Ruhe-
zahntes Zahnrad dar, dessen Zähne an drei Stellen lage zurückgebracht, und zwar unter Vermittlung von
des Umfanges entfernt sind. Mit dem Steuersatz 428, an der Schiene 445 angeordneten Fortsätzen 448, die
429 arbeitet ein Exzenterantrieb zusammen, der auf io bei Bewegung der Schiene in Pfeilrichtung 444 hinter
einem an der Innenseite der Traverse 398 befestigten die Abbiegungen 326 (Abb. 2 und 4) der Springhebel
Bolzen 431 gelagert ist. Der Exzenterantrieb besteht 316 greifen und diese entgegen der Pfeilrichtung 323
aus einer Sperrscheibe 432, einem Zahnrad 433 und bewegen. Hierbei werden sämtliche Springhebel in
einem Exzenter 434. Der beim Umlauf der Speicher- ihre Ruhelage zurückgeführt, so daß die bei einer
hauptwelle 381 sich drehende Steuersatz 428, 429 be- 15 Zehnerschaltung verschwenkten Schaltbügel 320 unter
wirkt, daß der Exzenterantrieb zwei volle Umdrehun- Vermittlung der Federn 322 ihre Grundstellung wieder
gen bei einem Umlauf der Speicherhauptwelle voll- einnehmen.
führt, wobei der Bewegungsablauf des Exzenter- Die Summenzugschiene 446 (Abb. 2 und 4) wird antriebs infolge der besonderen Anordnung der Ver- bei einer Bewegung entgegen der Pfeilrichtung 444 zahnung des Rades 429 zeitweilig unterbrochen wird. 20 wirksam, indem sich Fortsätze 449 so in den Bereich Zunächst gelangt der Verzahnungsabschnitt 429 a des der mit einer der Zahnstangen 332, 333 im Eingriff Rades 429 in Eingriff mit dem Zahnrad 433, während stehenden ZählgMeder 328 bewegen, daß die Abbiegleichzeitig der Ausschnitt 428 a der Sperrscheibe gung 338 (Abb. 2, 12 und 14) der Auslegerarme 336 428 die Umdrehung des Exzenterantriebs um 180° hieran ihren Anschlag finden können. Zum Summenzuläßt. Hierauf steht der Exzenterantrieb still, bis der 25 zug wird hierzu das gewünschte Rechenwerk vor dem Verzahnungsabschnitt 429 b eine Umdrehung des An- Auslaufen des Steuerkopfes aus der Grundstellung triebs um 360° bewirkt. Nach einem kurzen Zeitraum mit dem Zahnstangensatz 332 gekoppelt. Bei Beweerfolgt dann eine weitere Umdrehung des Exzenter- gung des Steuerkopfes in Pfeilrichtung 334 α folgen antriebs um 180° vermittels des Verzahnungsabschnit- die Zahnstangen 332 in dieser Richtung und drehen tes 429 c des Rades 429. Auf der Exzenterscheibe 30 dabei die Zählglieder des angekoppelten Rechen-
434 ist eine mit dem Schieber 352 verbundene Lasche werkes, bis sich die Summenanschläge 338 der ein-
435 angeordnet, so daß während eines Umlaufs der zelnen Zähiglieder gegen die Fortsätze 449 der Sum-Speicherhauptwelle 381 der Schieber 352 zweimal hin- menzugschiene 446 legen. Dabei nimmt jede Zafan- und herbewegt wird. stange 332 jenen Wert auf, der zuvor im Zählglied
Ferner ist auf der Speicherhauptwelle 381 eine 35 dieser Stelle des Rechenwerkes enthalten war.
Kurvenscheibe 430 (Abb. 5) verstiftet, die einen auf Die bisher beschriebenen Rechenwerkselemente,
einem Bolzen 400 drehbar gelagerten Rollenhebel 436 deren Zehnerschaltung beim Nulldurchgang der Zählsteuert. Der Rollenhebel 436 wird von einer Feder glieder 328 dadurch erfolgt, daß, wie bereits ange- 437 im Uhrzeigersinne beeinflußt, so daß eine auf deutet, das Zehnerschaltglied 337 einer Rechenwerksihm angebrachte Rolle 438 an der Kurvenscheibe 430 40 stelle gegen den Schaltbügel 320 der nächsthöheren anliegt. Auf der Kurvenscheibe 430 ist eine Rolle 439 Rechenwerksstelle stößt und diesen somit verschwenkt, drehbar befestigt. Bei einer Umdrehung der Kurven- wodurch der Springhebel 316 dieser Stelle in der scheibe 430 wird vermittels der Rollen 438, 439 eine schon erläuterten Weise verschwenkt wird, sind als zwangläufige Bewegung des Rollenhebels 436 bewirkt, Addier-Subtrahier-Werke ausgebildet, so daß unter wobei dieser erst im Gegenzeigersinne und darauf im 45 Vermittlung der Zahnstangen 332 nur positive Sum-Uhrzeigersinne ausgeschwenkt wird. Eine an dem men gezogen werden können. Wie später ausführlich Ausleger 436 a des Rollenhebels 436 drehbeweglich dargelegt werden wird, können diese Werke durch angelenkte Lasche 441 ist mit ihrem anderen Ende an eine entsprechende Anordnung und Verschaltung des einer in Schlitzen 443 und 443 α der Seitenwände 339 noch zu beschreibenden Speicherwerkteiles auch bei und 339 a geführten Querschiene 442 verbunden. In- 50 nur positiv erfolgendem Summenzug als Saldierwerke folge der beschriebenen Antriebseinrichtung wird benutzt werden. Es erscheint zuweilen jedoch zweckdemgemäß die Querschiene 442 zunächst in Pfeilrich- mäßig, Rechenwerke auch als Saldierwerke auszubiltung 444, danach entgegen der Pfeilrichtung und dar- den, d. h., daß diese einen unter Vermittlung der auf folgend wieder in der Richtung des Pfeiles 444 in Zahnstange 333 erfolgenden negativen Summenzug die in Abb. 5 gezeigte Grundstellung zurückbewegt, 55 zulassen. In Abb. 2 sind zwei solcher Saldierwerke wobei die Bewegung entgegen der Richtung des Pfei- dargestellt, deren Auslegerarme 451 anders ausgebilles 444 über die von der Querschiene 442 eingenom- det sind als die entsprechenden Auslegerarme 336 der mene Grundstellung hinausführt. Zum Zwecke der zuvor beschriebenen Addier-Subtrahier-Werke. Die Parallelführung der Querschiene 442 sind an der Sei- Abbiegungen 452 der Auslegerarme 451 der Saldiertenwand 339 a gleichartige Antriebsorgane, wie die 60 werkszählglieder, die als Zehnerschaltglieder wie die eben beschriebenen, angeordnet (vgl. Abb. 3). Die Abbiegungen 337 der Addier-Subtrahier-Werkseleeben beschriebene Anordnung dient zum Antrieb der mente 301 dienen, sind zugleich auch Summenzug-Nullstell- bzw. Summenzuganscblagschienen 445,446, anschlagglieder. Zum Zwecke des Summenzuges ist von denen jeder Platte 300 a (Abb. 2, 4) der Rechen- die Summenzugschiene 446 im Bereich der Saldierwerke je eine zugeordnet ist. Die Schienen 445, 446 65 werke mit Anschlagkeilen 453 (Abb. 2) versehen, die sind neben der Zahnstange 332 längs verschiebbar aus der Ebene der Summenzugschiene in die Ebene angeordnet, wobei die Schiene 445 zwischen der Zahn- der Zehnerschaltglieder gebogen sind. Bei einer Bestange332 und der Platte 300 a, die Schiene 446 auf wegung der Summenzugschiene entgegen der Pfeil-
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richtung 444 legen sich die Anschlagkeile 453 in den Den eben beschriebenen Rechenwerken ist ein
Bereich der Abibiegung 452 und wirken als Summen- Speicherwerk zugeordnet, das in seiner erfindungszuganschlag. Bei Kopplung eines Saldierwerkes mit gemäßen Ausführungsform als Hauptspeicherwerk dem Zahnstangensatz 332 finden die Zählglieder bei unter Vermittlung der Maschinensteuerung allen wei-Erreichung ihrer Stellung »0« den Summenzug- 5 teren Maschinenaggregaten in beliebiger Reihenfolge anschlag. Durch Kopplung des Saldierwerkes mit dem zugeordnet werden kann. Im Ausführungsbeispiel der Zahnstangensatz 333 läßt sich ein negativer Summen- Erfindung ist dieses Speicherwerk aus wählerartigen zug durchführen, wobei die Zählglieder bei Erreichung Bauteilen .aufgebaut. Jedem Stellenwert der Rechenihrer Stellung »9« den Summenzuganschlag finden. werksgruppe, d. h. jeder Platte 300α (Abb. 2, 3), sind
Alle als Saldierwerke benutzten Rechenwerke sind io oberhalb und unterhalb des Steuerkopfes 361 je mit einer Zusatzeinrichtung zur Schaltung der fiüch- eine Wählergruppe SEW zugeordnet, die aus je zwei tigen »1« ausgestattet. Zu diesem Zweck ist der hoch- in verschiedenen Ebenen nebeneinander angeordneten sten Rechenwerksstelle eines jeden als Saldierwerk Wählerbahnen bestehen. Selbstverständlich können benutzten Rechenwerks ein ohne Zählglied 328 aus- auch mehr als zwei Wählerbahnen je Gruppe angegestattetes Rechenwerkselement benachbart, dessen 15 ordnet sein. Jedem Wähler ist ein um eine Achse 491, Springhebel 316 bei seiner Auslösung mittels seines 492 (Abb. 2, 21) drehbares, je zwei Kontaktlöffel 456, Stiftes 327 (Abb. 12, 14) einen Kontaktfedersatz SaK 457 aufweisendes Zahnsegment 454 zugeordnet, wozu schließen vermag, in dessen Stromkreis ein Ma- bei die Kontaktlöffel 456,457 voneinander und gegengnet SaM (Abb. 16, 21) liegt. Die Magnete SaM sind über dem Wählerrahmen 455 isoliert sind. Jedes auf der dem niedrigsten Stellenwert aller Rechen- 20 Zahnsegment 454 steht mit je einer an der Platte 300 a werke zugehörigen Platte 300 α befestigt. Jedes Anker- verschiebbar gelagerten Zahnstange 459/1 bis 459/4 blech 497 eines jeden Magneten besitzt einen in der im Eingriff, deren verzahnte Fortsätze 461 in den Be-Abb. 16 angedeuteten Schlitz 498, durch den ein reich der schon beschriebenen Zahnstangensätze 332 Blech 499 hindurchnagt. Das Blech 499 ist auf einem ragen. Unter Vermittlung von drehbar langeordneten in der Platte 300 a befestigten Stift 500 drehbar gela- 25 Ritzeln 460/1 bis 460/4 der an den Platten 300 a gert. Eine Erregung des Magneten SaM bewirkt die verschiebbar angebrachten Kupplungsschieber 447 Schließung des aus dem Ankerblech 497 und dem (Abb. 2) können die Zahnstangen 459/1 bis 459/4 Blech 499 bestehenden scherenartigen Hebelwerkes. und damit die Speicherwähler SEWl bis SEW 4 mit Hierdurch wird der durch die Platte 300 a hindurch- den Zahnstangen 332 wahlweise gekuppelt werden, so ragende Schaltbügel 320 in der niedrigsten Stelle des 30 daß bei der Rückführung der Zahnstangen 332 in ihre Saldierwerkes verschwenkt, so daß der Springhebel Grundstellung der von ihnen verkörperte Wert über 316 dieser Stelle freigegeben wird. Seine Bewegung in die Zahnsegmente 454 den Kontaktlöffeln 457 mitge-Richtung des Pfeiles 323 bewirkt in schon erläuterter teilt und somit als eine elektrische Schaltverbindung Weise die Drehung seines Zählgliedes 328 um eine in dem angekoppelten Speicherwerk SEW Ibis SE W 4 zusätzliche Teilung, wobei infolge des vorher für eine 35 dargestellt wird.
Zehnerschaltung erläuterten Zusammenhanges die Jedem Speicherwähler SEWl bis SEW 4 können
Drehung des Zählrades 328 bei Auslösung des Spring- darüber hinaus Sonderbahnen zugeordnet werden, hebeis stets im richtigen von der Kopplung des SaI- deren zugehörige Kontaktlöffel 456, 457 mit einem dierwerkes mit dem einen oder anderen Zahnstangen- der Zahnsegmente 454 fest verbunden sind, so daß satz 332 oder 333 abhängigen Sinne erfolgt. Durch 40 bei einer Einstellung eines Zahnsegmentes 454 gleichdie scherenartige Ausbildung des Hebelwerkes 497, zeitig die Normalbahn des Wählers und seine zuge-499 wird in Abhängigkeit von der Kopplung des Zähl- hörigen Sonderbahnen eine Einstellung erfahren, rades 328 mit dem Zahnstangensatz 332 bzw. 333 die Die Einrichtung zur Verschiebung der Kupplungs-
Bewegungsrichtung des Schaltbügels 320 der niedrig- glieder 447 und damit zum Ineingriffbringen der Ritsten Saldierwerksstelle stets richtig gewählt, als der 45 zel 640 mit je einer Zahnstange 459 und der Zahn-Schaltbügel 320 in dem einen Falle sich dem Hebel stange 332 geschieht mittels derselben Schalt-497, im anderen Falle dem Hebel 499 nähert, je nach glieder, wie sie für die Rechenwerkskupplung der Verschiebung des Schiebers 302 nach oben oder beschrieben worden sind, wobei allerdings auf nach unten. In Abb. 16 ist unter der Position 501 die die Laschen 351 und die Hebel 347 verzichtet Lage des Schaltbügels 320 bei Kopplung des Saldier- 50 werden kann, da die die Ritzel 460 tragenden Kuppwerkes mit dem Zahnstangensatz 333, unter der Posi- lungsglieder 447 nur in einer Richtung zu bewegen tion 502 die Schaltbügellage für die Kopplung mit sind (vgl. Abb. 5). Die Elektromagnete zur Einleitung dem Zahnstangensatz 332 dargestellt. dieser Kopplungebewegung sind zur Unterscheidung
Darüber hinaus ist jedem Saldierwerk ein Funk- von den Rechenwerkseinschwenkmagneten RM als tionsschaltwerk zugeordnet, dessen Schaltzustand ein- 55 Speicherwählerlademagneten SWMl bis SWM4 deutig den jeweiligen Rechenwerkszustand, d. h. ob (Abb. 5 und 21) bezeichnet.
positiv oder negativ, angibt und das in bekannter Eine besondere Einrichtung ermöglicht die wahl-
Weise zur Steuerung der positiven bzw. negativen An- weise Löschung eines der Wähler SEWl bis SEW 4. kopplung der als Saldierwerke ausgebildeten Rechen- Auf dem Steuerkopf 361 (Abb. 2, 3, 9) sind mittels werke, der Rotdrucksteuerung, Rückführung der aus 60 einer Stiftschlitzverbindung 469, 470 zwei Löschdem Saldierwerk errechneten Summen, getrennt nach schienen 463, 464 verschiebbar gelagert. Die Löschpositiven oder negativen Weiten, in andere Rechen- schiene 463 ist an der Oberseite, die Löschschiene werke (z. B. positive oder negative Saldenspeicherung) 464 an der Unterseite des Steuerkopfes 361 angeord- oder ähnlichen Sondersteuerungen dient. In der Aus- net, so daß die obere Schiene mit den Speicherwähführungsform gleichen diese Schaltwerke den ein- 65 lern SEWl und SEW 2, die untere mit den Speichergaogs erläuterten Funktionsschaltwerken; sie nehmen Wählern SEW 3 und SEW 4 zusammenarbeitet. Die jedoch bereits nach ihrer zweiten Schaltstellung ihre Löschschienen tragen Abbiegungen 465, von denen Grundstellung wieder ein. für jede Platte 300 a eine Abbiegung 465 vorgesehen
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ist, die in der Ruhelage der Löschschienen zwischen 479 mit seiner Rückseite gegen einen Anschlagstift den Zahnstangen 459/1 und 459/2 bzw. 459/3 und 482. Der in der Löschschiene 463 vernietete Stift 471 459/4 jeder Platte 300 a liegen, in der Arbeitslage trägt eine Rolle 483. In der seitlich verschobenen jedoch mit Fortsätzen 462 der Zahnstangen 459 Stellung der Löschschiene drückt diese Rolle beim (Abb. 2) zusammenarbeiten. In der Ruhelage werden 5 Ausfahren des Steuerkopfes aus der Grundstellung die Zahnstangen 459 daher durch die Löschschienen gegen das Führungsstück 479, wodurch dieses ent-463, 464 nicht beeinflußt. Eine Verschiebung einer gegen der Wirkung der Feder 481 im Uhrzeigersinne Löschschiene auf dem Steuerkopf in der einen oder gedreht wird. Beim Rückgang des Steuerkopfes 361 anderen Richtung bringt die Abbiegungen 465 in den gleitet die Rolle 483 in die trichterartige Führung 484 Bereich eines Zahnstangensatzes 459/1 bzw. 459/2, io des Führungsstückes 479, wodurch die Löschschiene so daß der aus der Grundstellung auslaufende 463 in ihre Mittellage gezogen wird, da das Führungs-Steuerkopf 361 unter Vermittlung dieser Abbiegun- stück 479 durch den Anschlagstift 482 am Ausgen, die an den Fortsätzen 462 der Zahnstangen 459 weichen gehindert wird. Die drei Stellungen der Löschanliegen, diese in die in Abb. 2 dargestellte Grund- schiene — Grundstellung, rechte und linke Arbeitsstellung zurückführt. Hierbei wird der zugehörige 15 stellung — sind durch je eine Kugelrast 485 fixiert. Speicherwähler SEW durch die sich mitdrehenden Zur Löschung der unterhalb des Steuerkopfes 361 an-Zahnsegmente 454 in seine Nullstellung gebracht. geordneten Speicherwähler SEW 3 und SEW 4 dient
Zur Verschiebung der Löschschienen 463, 464 ist die vorerwähnte, unterhalb des Steuerkopfes 361 an-
auf dem Steuerkopf folgende Einrichtung angebracht: geordnete Löschschiene 464. Die Einrichtung zur
Der Steuerkopf 361 trägt auf seiner Oberseite einen 20 Verschiebung der Löschschiene 464 in ihre Arbeits-Bolzen 466 (Abb. 3, 9), auf dem ein Lenkhebel 467 und Grundstellung einschließlich ihrer zugehörigen drehbar gelagert ist, der zwei Nasen 468 α, 468 δ be- Klinkenhebel 476, 477 und deren Magnete WEM 3, sitzt. Die Löschschiene 463 trägt einen Stift 471, der WEM 4 ist genauso gestaltet, wie die eben beschrievon einer Gabel 468 c des Lenkhebels 467 umgeben bene Löscheinrichtung für die Speicherwähler &E Wl ist. An der Speicherseitenwand 339 a sind auf der 25 und SEW 2. Allen Klinkenhebeln 474 bis 477 ist ein Innenseite zwei Bolzen 472, 473 vernietet, von denen in der Seitenwand 339 a vernieteter und als Hohlstift je zwei gleichartig gestaltete Klinkenhebel 474 bis 477 ausgebildeter Begrenzungsstift 469 gemeinsam, wähdrehbar gelagert sind. Betrachtet seien zunächst die rend je eine Rückstellfeder 490 je zwei Klinkenhebel Klinkenhebel 474 und 475, die mit dem Lenkhebel 474, 476 bzw. 475, 477 in ihre Ausgangslage zurück-
467 zusammenarbeiten. Der Klinkenhebel 474 ist 30 bewegt.
durch einen Elektromagneten WEMl und der Klin- Die ineinandergeschachtelten Speicherwähler SE Wl, kenhebel 475 durch einen Elektromagneten WEM2 SEWl sowie die entsprechenden Speicherwähler so weit verschwenkbar, daß sich die Klinkennasen SEW3, SEW4 lassen sich zum Zwecke der besseren 474 a und 475 a vor die Nasen 468 a, 468 b legen Überwachung und Überprüfung ihrer Verschaltung können. Es darf jeweils nur einer der beiden Magnete 35 aus dem Speichergestell henausschwenken.
erregt werden, so daß auch nur einer der Klinken- Die elektrische Verschaltung der eben beschriebehebel 474, 475 verschwenkt wird, was vor dem Aus- nen Rechenspeichereinrichtung zeigt Abb. 21, in der laufen des Steuerkopfes aus seiner Grundstellung zu die mechanische Ausführungsform der einzelnen Baugeschehen hat. Der sich danach in Pfeilrichtung 334 α elemente vernachlässigt und nur ihre elektrischen bewegende Steuerkopf bewegt auch den auf ihm ge- 40 Kontaktglieder schematisch dargestellt sind. Zum lagerten Lenkhebel 467. Eine der Nasen 468 a oder Verständnis der Wirkungsweise der Rechenspeicher-
468 b dieses Lenkhebels wird durch die Klinkennase einrichtung sind darüber hinaus auch die Kontakt-474 a bzw. 475 a des verschwenkten Klinkenhebels verbindungen der erforderlichen weiteren Aggregate
474 bzw. 475 festgehalten, so daß sich der Lenkhebel der in Abb. 1 gezeigten Buchungsmaschine darge-467 dreht. In der Annahme, daß der Klinkenhebel 45 stellt, deren mechanische Ausführungsformen zu ge-
475 durch seinen zugehörigen Magneten WEMl ver- gebener Zeit noch kurz erläutert werden,
schwenkt worden ist, ergibt sich während des Aus- Der Übersicht wegen ist die Darstellung der gelaufens des Steuerkopfes aus seiner Grundstellung nannten Bauelemente stark vereinfacht worden, ohne eine Drehung des Lenkhebels 467 im Gegenzeiger- dabei das wesentliche der Erfindung zu vernachlässisinne. Hierbei wird durch seine Gabel 468 c und den 50 gen. Es sind daher von den genannten Speicherwähin der Löschschiene 463 vernieteten Stift 471 die lern nur die Wähler SEWl und SEW 4 und von die-Löschschiene 463 in Richtung des Pfeiles 478 (Abb. 3) sen jeweils nur die ersten vier sowie die letzte Wertverschoben. Die Klinkennase 475 α des verschwenk- stelle gezeigt. Wie ersichtlich, ist der Speicherwähler ten Klinkenhebels gleitet durch die Lenkhebelverdre- SEW1 mit einer schon erwähnten Sonderbahn hung von der Nase468 α ab. Die Abbiegungen465 der 55 SEWIa (Abb. 21) versehen, deren Einstellung syn-Löschschiene sind somit in den Bereich der Fortsätze chron mit der Einstellung der Normalbahn SEWl 462 (Abb. 2) aller Zahnstangen des Zahnstangen- unter Vermittlung der Zahnstange 459/1 erfolgt. Die Satzes 459/1 gelangt, die bei der weiteren Bewegung Wähleranne 456, 457 sind, im Gegensatz zu Abb. 2, des Steuerkopfes durch die Abbiegung 465 in ihre teilweise in Arbeitsstellung gezeigt, um an Hand eines Grundstellung gezogen werden und dabei sämtliche 60 Beispiels die Funktion der Verschaltung zu verdeut-Kontaktlöffel aller Wählerbahnen 455/1 des Speicher- liehen. Die Zuleitungen der Speicherwähler SEWl bis Wählers SEWl in die Nullage bringen. Beim Rück- SEW 4 sind entsprechend dem angewandten dekagang des Steuerkopfes 361 wird auch die seitlich ver- dischen System den Zahlen 0 bis 9 zugeordnet und schobene Löschschiene 463 wieder in ihre Grund- sind als Wertleitungen 520/0 bis 520/9 bzw. 521/0 stellung zurückgeführt. Hierzu dient ein Führungs- 6g bis 521/9... 524/0 bis 524/9 bezeichnet. Alle gestück 479 (Abb. 3 und 9), das auf einem in der Sei- nannten Wertleitungen, dementsprechend auch die tenwand 339 vernieteten Stift 480 drehbar gelagert Wertleitungen der hier nicht dargestellten Speicherist. Eine Drehfeder 481 drängt das Führungsstück wähler SEW 2 und SEW 3, sind mit entsprechenden
Hauptwertleitungen 526/0 bis 526/9 verbunden, mit Ausnahme der Werdeitungen 521/0 Ms 521/9 dei Sonderbahn la des Speicherwählers SEWl, die mit den Hauptwertleitiungen komplementär verbunden sind, d. h., die Leitung 521/0 steht mit der Leitung 526/9, die Leitung 521/1 mit der Leitung 526/8 usf. in Verbindung.
Jede Wertstelle der Speicherwähler SEW ist mit einer Ableitung 527/1 bis 527/« bzw. 528/1 Ms der Recheneinrichtung. Die den Kontaktschienen 22/1 bis 22/n zugeordneten Stellenwertleitungen 1022/1 bis 1022/« können mittels der Funktionsschaltwerke mit den als Ableitungen 550/1 bis 550/« bezeichneten Stellenwertleitungen der den Zahnstangen 332 (vgl. Abb. 2) zugeordneten Speicherlademagnete SLMIl bis SLMIn verbunden werden.
Mit den Hauptwertleitungen 526 sind darüber hinaus noch die Wertleitungen 551/0 bis 551/9 bzw.
528/«, 529/1 Ms 529/«, 530/1 bis 530/n, 531/1 bis io 552/0 bis 552/9 usf. des in Abb. 21 nur in seinen
SiIIn versehen, die im weiteren Verlauf der Be- zwei ersten sowie seiner letzten Wertstelle schema-
schreibung als Spdcherwahler&usgange 527 bis 531 tisch dargestellten Abtaster 600 verbunden, und zwar
bezeichnet werden. Ferner sind im Speicherwähler ebenfalls in der Weise, daß alle den Werten »0« bis
SEWl Kontaktbrücken 532 bis 539 vorgesehen, die »9« zugeordneten Leitungen des Abtasters mit den
in noch zu erläuternder Weise der Nullunterdrückung 15 entsprechenden den Werten »0« bis »9« zugeordneten
links der höchsten Wertstelle beim Abdruck eines Hauptwertleitungen in Verbindung stehen. Die Ab-
in der Speichereinrichtung gespeicherten Wertes leitungen 560/1, 560/2 usf. des Abtasters sind über
dienen. Die Kontaktbrücken 540 bis 547 der Sonder- die in Abb. 22 bzw. 22 a schematisch dargestellten
bahn la des SpeicherwäMers SEWl sind spiegel- und eingangs bereits erläuterten Funktionsschalt-
bildlich zu den Kontaktbrücken 532 bis 539 der 20 werke mit den entsprechenden Wertstellenleitungen
Normalbahn angeordnet, so daß auch hier eine Komplementärverschaltung erreicht ist. Die Verschaltung der übrigen Speicherwähler entspricht genau der für den Speicherwähler SEWl erläuterten Art und ist daher nicht mehr näher beschrieben. Jedem Kontaktarm 456, 457 der einzelnen Speicherwählerbahnen ist eine Stromzuführung 548, 549 zugeordnet.
Mit den Hauptwertleitungen 526/0 bis 526/9 sind eine Anzahl parallel geschalteter, Impulse gebende 550/1, 550/2 usf. verbunden, so daß in noch zu erläuternder Weise den Speicherlademagneten SLM wahlweise das Einstellwerk 1 bzw. der Abtaster 600 (Abb. 1) zugeordnet werden kann.
Der mechanische Aufbau und die Wirkungsweise des Abtasters sollen an Hand der Abb. 20 kurz erläutert werden.
Die dem Abtaster 600 zugeordnete Hauptsteuerwelle 601 verschwenkt bei ihrer unter Vermittlung
Verteiler als Speicherstromverteiler, Druckwerkstrom- 30 einer schon beschriebenen Eintourenkupplung erfolverteiler und Lochwerkstromverteiler bezeichnet, genden Bewegung im Uhrzeigersinne mittels zweier verbunden, die bei ihrem Antrieb in zeitlicher Auf- auf ihr befestigter Kurvenscheiben 602 je zwei auf einanderfolge die einzelnen Wertleitungen mit Span- einer Achse 603 drehbar gelagerte Antriebshebel 604 nung versorgen. Die einzelnen Stromverteiler werden und 605. Hierbei werden die mittels einer an den synchron mit den ihnen zugeordneten Hauptsteuer- 35 Antriebshebeln 605 befestigten Winkelschiene 606 in wellen der verschiedenen Maschinenaggregate ange- ihrer unwirksamen Lage gehaltenen Abtaststücke 607
auf die in der Kartenführung 608 befindliche Kontokarte 609 gesenkt, so daß die Abfühlstücke 607 in die vorhandenen Lochungen der Kontokarte 609 eintreten können. Allen gesenkten Abfühlstücken 607 können mittels Bolzen 610 an Einstellschiebern 616 drehbar gelagerte Kupplungsstücke 611 unter Vermittlung ihrer Schwerkraft folgen, so daß diese mit ihren Ausnehmungen 611a an einer Traverse 612
trieben, die, wie eingangs bereits erläutert, unter Vermittlung von durch Schaltmagnete beeinflußten Eintourenkupplungen vom Maschinenhauptantrieb zu gegebenen Zeiten angetrieben werden.
Über die Arbeitskontakte eines Wertrelais WR sind die Hauptwertleitungen 526 ferner mit einem schon vorgeschlagenen, als Kreuzschienenverteiler ausgebildeten Einstellwerk verbunden, dessen konAbi Abb 19 ihlih i
struktive Ausbildung aus Abb. 19 ersichtlich ist. 45 eines Antriebsrahmens 613 zur Anlage gelangen. Bei Senkrecht nebeneinander angeordneten, den Ziffern 9
bis 0 zugeordneten Kontaktsternen 16/0 bis 16/9
(vgl. auch Abb. 21) sind elektrisch getrennte waagerecht angeordnete, den einzelnen Stellenwerten züge-
der über die Antriebshebel 604 dem Antriebsrahmen 613 übermittelten Bewegung in Pfeilrichtung 614 werden nunmehr unter Vermittlung der Traverse 612 die Kontakte 615 tragenden EinstellscMeber 616
ordnete Kontaktschienen 22/1 bis 22/n beigeordnet. 5° verstellt, während jene Einstellschieber 616, deren
Die unter Vermittlung der niedergedrückten Tasten 1 durch die jeweiligen Aufgleitstücke 15 hergestellten Kontaktverbindungen je einer Zunge 20 je eines Kontaktsternes 16 mit den Kontaktschienen 22, die, Kupplungsstücke 611 infolge der durch die nicht gelochten Stellen der Kontokarte in ihrer unwirksamen Lage gehaltenen Abfühlstücke 607 nicht in Wirkverbindung mit der Traverse 612 kommen, in ihrer
ähnlich der Funktion eines Stellstiftwagens einer 55 in Abb. 20 dargestellten Ruhelage verharren. Im Zehntastenrechenmaschine, bis zur vollständigen weiteren Verlauf der Umdrehung der Hauptsteuer
Einbringung aller Ziffern auf den Kontaktschienen 22 weitergleiten, sind in Abb. 21 durch Kreise um die Kreuzpunkte der als gekreuzte Schienen gezeigten Anordnung dargestellt. Der der Ziffer »0« zugeordnete Kontaktstern 16/0 steht in seiner Nullstellung mittels seiner Zungen 20 in leitender Verbindung mit den Schienen 22. Diese Zungen gleiten bei einer Eintastung weiter und geben somit ihre besetzte Stelle welle 601 werden unter Vermittlung des zwischen den Antriebshebeln 605 gelagerten Winkelstücks 606 die Abfühlstücke 607 und damit die Kupplungsstücke 611 in ihre in Abb. 20 gezeigte unwirksame Lage zurückgeführt. Über die Antriebshebel 604 wird auch der Antriebsrahmen 613 und damit über eine Traverse 617 auch die verstellten EinstellscMeber 616 in ihre Ruhelage zurückgefühlt. Durch die eben be-
für eine durch Tastenbetätigung hervorgerufene 65 schriebene Anordnung werden die in den Konto
Kontaktverbindung frei. Dieser Vorgang wird als »Vorlaufende Null« bezeichnet und verhindert eine Beschickung der nicht angesprochenen Wertstellen karten 609 als Kombinationslochungen dargestellten Werte bzw. Symbole in elektrische Schaltverbindungen umgesetzt, die in später zu erläuternder Weise
vor Nullstellung der Abtasteinrichtung der Rechenspeichereinrichtung übermittelt werden. Die in Abb. 20 in Form von Kontaktleisten 615, 618 angeordneten Kontaktstücke sind in Abb. 21 der Einfachheit wegen als wählerartige Bauteile ausgebildet. Die die Abtastersteuerwelle 601 an den Maschinenhauptantrieb anschaltende Eintourenkupplung wird mittels eines Einschaltmagneten AbtM eingeschaltet.
Die schon erwähnten Speicherwählerausgänge 527, 528, 529, 530, 531 können nun unter Vermittlung der in Abb. 22, 22 a dargestellten Funktionsschaltwerke (vgl. auch Abb. 17) mit den den Registriereinrichtungen, wie Lochwerk, Journal- und Kartendruckwerk, zugeordneten Elektromagneten 5LM, SM, USM verbunden werden. Der Einfachheit wegen werden die Zuleitungen 562/1, 562/2 ... 562M (Abb. 21) der Lochwerksmagnete LM als Locherzuleitung 562, die Zuleitung 563/1, 563/2 ... 563/« der Journaldruckwerksmagneten SM als Oberdruckwerkszuleitung 564 und die Zuleitung 564/1, 564/2 ... 564/« der Kartendruckwerksmagnete USM als Unterdruckwerkszuleitung 563 bezeichnet.
Zum besseren Verständnis soll an Hand der Abb. 18 der Aufbau und die Wirkungsweise des Oberdruckwerkes kurz erläutert werden.
Jeder Typenträger 200 trägt bei Ausbildung für Zifferndruck die den Ziffern 0 bis 9 zugeordneten Drucktypen 0, 1... 9. Jedem Typenträger 200 ist in bekannter Weise ein Magnet SM zugeordnet, der bei seiner Erregung eine Klinke 204 in eine Sperrverzahnung 215 des Typenträgers 200 einlegen kann. Alle Typenträger 200 des Druckwerkes werden gemeinsam unter dem Einfluß von Federn und unter Vermittlung eines von der Druckwerksteuerwelle 228 angetriebenen Hubbalkens 207 so bewegt, daß ihre Drucktypen 201 in die Drucklinie 216 gelangen. Bei Erregung des Magneten SM eines Typenträgers 200 wird dieser angehalten, und die eingestellte Drucktype 201 gelangt unter Vermittlung eines nunmehr entsperrten Druckhammers 205 und eines Farbbandes 223 auf dem über der Druckwalze 101 befindlichen Journalbogen zum Abdruck. Alle nicht angehaltenen Typenträger 200 gelangen bis in eine Endstellung, der keine Zeichen zugeordnet sind. Der synchron mit der Bewegung der Typenträger umlaufende Druckwerkstromverteiler DSV (Abb. 21) läßt in noch zu beschreibender Weise die Stoppmagneten SM im richtigen Zeitpunkt ansprechen. Die Druckwerksteuerwelle 228 wird gleichfalls unter Vermittlung einer schon erläuterten Eintourenkupplung angetrieben, deren Einschaltmagnet in Abb. 21 mit ODrM bezeichnet ist. Kurz vor Beendigung des Umlaufs der Druckwerksteuerwelle 228 schließt diese einen Kontakt 260. Der hierdurch erzeugte Impuls gelangt in später noch zu erläuternder Weise als Steuerimpuls zur Verwendung.
Das die Kontokarte 609 bedruckende Unterdruckwerk 800 (Abb. 1) ist in derselben Weise wie das Oberdruckwerk aufgebaut, wobei beiden Druckwerken derselbe Druckwerkstromverteiler DSV zugeordnet ist. Die Funktion des Unterdruckwerkes braucht daher nicht näher erläutert zu werden. Auf seine Anschaltung, die durch einen Magneten UDrM erfolgt, wird bei der Beschreibung eines Arbeitsbeispiels näher eingegangen werden.
Als Markiervorrichtung ist im Ausführungsbeispiel eine aus Abb. 20 ersichtliche Lochvorrichtung gewählt worden. Ihre Hauptsteuerwelle 650 wird wiederum mittels einer Eintourenkupplung erläuterter Bauart an den Maschinenhauptantrieb zur gegebenen Zeit angekuppelt und vollführt eine Umdrehung. Der diese Umdrehung auslösende Schaltmagnet — in Abb. 21 mit LoM bezeichnet — veranlaßt gleichzeitig den synchronen Antrieb des Locherstromverteilers LSV, der in noch zu erläuternder Weise über die Funktionsschaltwerke (Abb. 22, 22 a) die dem Lochwerk zugeordneten
to Stoppmagnete LM beeinflußt.
Auf der Hauptsteuerwelle 650 sind je zwei Kurvenscheiben 651 und je zwei Exzenterantriebe 652 verstiftet. Ein aus zwei Seitenteilen und den Achsen 653, 654 gebildeter Locherrahmen 655 ist mittels einer Achse 656 in den hier nicht dargestellten Maschinenwänden drehbar gelagert und wird mittels je einer an den Seitenteilen des Locherrahmens angeordneten Rollen 657, die an den Kurvenscheiben 651 anliegen, in seiner unwirksamen Lage gehalten. Auf
der Achse 654 sind die einzelnen von je einer Feder 658 im Gegenzeigersinne beeinflußten Lochersegmente 659 drehbar gelagert. Ein aus zwei auf der Achse 654 drehbar gelagerten Winkeln und einer Traverse 660 gebildeter Schaltrahmen 661 hält die Lochersegmente 659 in der in Abb. 20 gezeigten Ruhestellung, indem der Schaltrahmen 661 durch den mit ihm mittels der Bolzen 662 verbundenen Exzenterantrieb 652 in seiner Sperrstellung gehalten wird. Auf der Achse 653 sind die den Lochersegmen-
ten zugeordneten Stoppklinken 663 drehbar gelagert und können mittels ihrer Nasen 663 a in die zehn Zähne aufweisende Stoppverzahnung 664 der Lochersegmente 659 eingreifen, wenn diese unter Vermittlung der in bestimmter zeitlicher Reihenfolge erregten Stoppmagneten LM um ihre Achse 653 im Uhrzeigersinne bewegt werden. Die Lochersegmente 659 tragen der gewählten Lochkombination entsprechend geformte Wählstücke 665, die mit ihren zugeordneten, in einem auf der Achse 656 verstifteten Rahmen 666 mittels einer Achse 667 gelagerten Lochstempel 668 zusammenarbeiten.
Beim Antrieb der Steuerwelle 650 im Uhrzeigersinne wird unter Vermittlung des Exzenterantriebs 652 der Schaltrahmen 661 um die Achse 654 im Gegenzeigersinne verschwenkt, so daß die Lochersegmente 659 unter Vermittlung ihrer Federn 658 ebenfalls im Gegenzeigersinne ausschwenken können. Diese Bewegung erfolgt so lange, bis die verschiedenen Lochersegmente durch ihre zugeordneten
Stoppmagneten LM mittels der Klinken 663 angehalten werden. Die nicht angehaltenen Lochersegmente 659 bewegen sich in eine unwirksame Endlage. Gegen Ende dieser Einstellbewegung haben die Bolzen 662 des Exzenterantriebs 652 je einen hier nicht dargestellten Anschlag im Locherrahmen 655 erreicht und verschwenken im weiteren Verlauf ihrer Bewegung diesen um die Achse 656 als Drehpunkt im Uhrzeigersinne, wobei die Rollen 667 an den Absätzen 651a der Kurvenscheibe 651 entlanggleiten.
Hierdurch werden mittels der entsprechend angehaltenen Lochersegmente 659 bzw. der Wählstücke 665 die ausgewählten Lochstempel 668 in bezug auf Abb. 20 nach unten bewegt, so daß die in ihrem Bereich liegende Kontokarte 609 in der gewünschten werteverkörpernden Kombinationsform gelocht wird. Im weiteren Verlauf der Umdrehung der Hauptsteuerwelle 650 wird mittels des Exzenterantriebs 652 und der Kurvenscheiben 651 der Locherrahmen 655
und damit auch der die Lochstempel 668 tragende Rahmen 666 zurückbewegt, so daß die Lochstempel 668 ihre in Abb. 20 dargestellte Ruhestellung wieder einnehmen können. Über die Stifte 662 wird auch der Schaltrahmen 661 in die Ruhelage zurückgeschwenkt, so daß auch die Lochersegmente 659 entgegen der Wirkung ihrer Federn 658 in die Ausgangslage zurückgeführt werden. Die Stoppklinken 663 bewegen sich dabei unter dem Zug ihrer Federn 670 infolge der besonderen Zahnform der Stoppverzahnung 664 ebenfalls in ihre Ausgangslage zurück.
Die Umdrehung der Hauptsteuerwelle 650 ist damit beendet, und alle bewegten Teile nehmen ihre Ausgangslage wieder ein.
Der ausführlich beschriebenen Rechenspeichereinrichtung ist der schon erwähnte, synchron mit der Speicherhauptwelle 381 angetriebene Speicherstrom- veiteilerSpV zugeordnet, während unter Vermittlung des Schaltmagneten SpM die zugehörige Eintourenkupplung ausgelöst wird. In Abb. 21 sind ferner die von der Speicherhauptwelle 381 mittels ihrer Kontaktsegmente 495/1 bis 495/8 (Abb. 2) beeinflußten Schaltkontakte 565 bis 572 in vereinfachter Form gezeigt, die beim Umlauf der Speicherwelle 381 in unterschiedlicher Zeitfolge geschlossen werden. Die von ihnen erzeugten Schaltimpulse werden über die in Abb. 22, 22 a gezeigten Funktionsschaltwerke verschiedenen Auslösemagneten, wie z. B. LoM, ODrM, SpM, MM usf., der Einzelaggregate in noch zu beschreibender Weise zugeleitet.
Die Zuleitung 580/1 bis 580/4 der Speicherwählerlademagneten SWMl bis SWM 4 und die Zuleitungen 581/1 bis 581/4 der Speicherwählerlöschmagneten 5BMl bis SEM4 sowie die Anrufleitungen 582/1, 582/2, 582/3 ... 582/n der Rechenwerkslademagneten RM sind gleichfalls über die in Abb. 22, 22 a gezeigten Funktionsschaltwerke mit verschiedenen Auslöseelementen in noch zu erläuternder Weise verbunden.
Die Kartenwagensteuerung, die der Bewegung der jeweils benutzten Kontokarte in ihre verschiedenen Arbeitsstellungen dient, ist, da nicht zur Erfindung gehörend, gleichfalls nur in stark vereinfachter Form in Abb. 21 dargestellt. Sämtliche Zuleitungen 583/1 bis 583/6 bzw. Ableitungen 584/1, 584/2 bzw. 590, 591 werden auch hier über die in Abb. 22 und 22 a gezeigten Funktionsschaltwerke mit den einzelnen Impulsgebern, z. B. den Kontakten 565 bis 572 bzw. den Fortschaltmagneten MM u. ä., zu gegebener Zeit verbunden. Der KartenwagenmagnetiCMJ (Abb. 21) veranlaßt das Einführen der Kontokarte in die Maschine, die Überprüfung und Überführung der eingeführten Kontokarte in die Abtaststellung zum Abtasten der im Kartenkopf angeordneten Kennlochungen. In der Abtaststellung angelangt, schließt der Kartenwagen einen Kontakt 585. Der hierdurch erzeugte Impuls dient in später zu erläuternder Weise als Einschaltimpuls. Der Kontakt 585/1 wird bei positivem Vergleichsvorgang geschlossen und dient noch zu erläuternden Steuerzwecken. Der Magnet KM 2 veranlaßt den Transport der eingeführten Kontokarte in die letzte Buchungszeile, d. h. in die »Alte-Saldo«-Abtaststellung, wobei hier wiederum durch den Kartenwagen ein Kontakt 586 geschlossen wird, der gleichfalls einen Einschaltimpuls erzeugt. Der Schaltmagnet KM3 veranlaßt die Überführung der Kontokarte in die Druckstellung, während der Magnet KM 4 die Bewegung der Kontokarte in die Lochstellung bewirkt. Der hierbei geschlossene Kontakt 587 dient gleichfalls der Erzeugung eines Einschaltimpulses. Der Magnet KM 5 veranlaßt schließlich zu gegebener Zeit das Auswerfen der fertig bebuchten Kontokarte.
Die Funktion und Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Rechenspeichereinrichtung soll nun an Hand eines Buchungsbeispiels erläutert werden. Der Funktionsablauf der Rechenspeichereinrichtung im Zusammenwirken mit den weiteren Maschinenaggregaten wird in bekannter Weise, wie bereits erwähnt, mittels der in Abb. 22 und 22 a schematisch dargestellten schon beschriebenen Funktionsschaltwerke (vgl. auch Abb. 17) unter Mitwirkung der Motortasten UT-, UT+, ST, MT gesteuert. Die aus mehreren nebeneinander angeordneten Kontaktbahnen bestehenden Funktionsschaltwerke sind in von je einem Fortschaltmagneten beeinflußbaren Gruppen zusammengefaßt und entsprechend ihrer Steuerfunktionen benannt. Sie stellen elektrische Schalter dar, mittels deren die in Abb. 21 gezeigten Leitungszu- und -abgänge der verschiedenen Maschinenaggregate in vorbestimmter Weise miteinander verbunden werden, so daß in zeitlicher Aufeinanderfolge der Funktionsablauf der Einzelaggregate zu einem bestimmten Buchungsvorgang aneinandergereiht wird. Im vorliegenden Beispiel wird eine Normalbuchung, bestehend aus einer Umsatzeinbringung, einer Einbringung von Belegangaben, der Abtastung des alten Saldos und Errechnung des neuen Saldos sowie dessen Registrierung erläutert. Im Ausgangszustand der Maschine nehmen die Kontaktlöffel 1550 bis 1559, 1560 bis 1569, 1570 bis 1579, 1580 bis 1589, 1590 bis 1599, 1600 bis 1609, 1610 bis 1619, 1620 bis 1629, 1630 bis 1639, 1650 bis 1659, 1660 bis 1669, 1670 bis 1679 die aus Abb. 22 bzw. 22 a ersichtliche Lage ein (vgl. auch Abb. 17). Dabei werden je zwei benachbarte Kontakte leitend miteinander verbunden. Nach dem Einschalten des Hauptschalters HS werden, wie schon erwähnt, die Maschinenhauptwellen vom Motor MD (Abb. 21) angetrieben, und die Gleichspannungsquelle G liefert die zur Steuerung notwendigen Schaltimpulse.
Nach der Einführung eines Umsatzes in die Werteinführungseinrichtung (der eingeführte Wert 620 ist durch Kreise, die »vorlaufende Null« durch gestrichelt gezeichnete Kreise um die Kreuzungspunkte der Schienen 16/22 des Kreuzschienenverteilers in Abb. 21 dargestellt) mittels der Werttastatur 1 (Abb. 1 und 19) wird durch Betätigen der als Motortaste ausgebildeten Addierwerkstaste UT+ (Abb. 22) ein Maschinengang ausgelöst. Durch eine an sich bekannte Ausschlußsperre ist die Betätigung nur einer Taste UT möglich, die dann unter Vermittlung einer hier nicht dargestellten, an sich bekannten Tastensperrung bis zur Erregung des Löschmagneten LoM gesperrt bleibt. Hierbei gelangt ein + -Impuls vom Wertspeicherladewerk über die Leitung 1001, Kontaktlöffel 1554 des in der Grundstellung befindlichen Motortastenwerkes, die Leitung 1002, die geschlossenen Kontaktek5, k.6 der betätigten Addierwerkstaste UT+ zum Motortastenrelais MtR, wodurch dieses, an Spannung gelegt, die ihm zugeordneten Arbeits- und Haltekontakte k 1, kl, k3, £4 schließt. Das Motortastenrelais MtR erhält damit Dauerstrom über seinen Haltekreis, nämlich +-Pol der Ruhekontaktgruppe k 8/9, Leitung 1003 und die geschlossenen Haltekontakte kl, k2. Über die geschlossene Arbeits-
kontaktgruppeA:3, ft 4 wird nunmehr ein positiver Einschaltimpuls über die Leitung 1005, Kontaktlöffel 1572 des in seiner Grundstellung befindlichen Summenzugwerkes, die Leitung 1006, ruhendes Motortastenwerk, die Leitung 1007, Wertspeicherladewerk, den Kontaktlöffel 1560 zum Schaltmagneten WM geleitet, wodurch dieser eine Weiterschaltung des Wertspeicherladewerkes in seine zweite Schaltstellung veranlaßt. Hierdurch werden folgende Stromkreise gebildet: +-Pol des Wertspeicherladewerkes, Kontaktlöffel 1560a, Leitung 1009 zum Schaltmagneten SpM (Abb. 21), wodurch dieser, an Spannung gelegt, in schon beschriebener Weise die der Rechenspeichereinrichtung zugeordnete Eintourenkupplung auslöst, so daß die Speicherhauptwelle 381 und synchron dazu der Speicherstromverteiler SpV vom Maschinenhauptantrieb für die Dauer einer Umdrehung angetrieben werden. Über die von der Speicherhauptwelle 381 mittels des Schaltnockens 495/7 (Abb. 21) geschlossene Kontaktgruppe 571, die Leitung 1010, Wertspeicherladewerk (Abb. 22), Kontaktlöffel 1562 a und die Leitung 1011 wird der Speicherstromverteiler SpV an Spannung gelegt. Über die Leitung 1010, Kontaktlöffel 1561a des Wertspeicherladewerkes und die Leitung 1012 wird das Wertrelais WR (Abb. 21) ebenfalls an Spannung gelegt, so daß die Werteinbringungseinrichtung mit den Hauptwertleitungen 526 wertstellenweise verbunden ist. Gleichzeitig werden durch das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Wertspeicherladewerk die Leitungsgruppen 1022, 550 der Werteinbringungseinrichtung bzw. der Speicherlademagneten SLM über die Kontaktlöffel 1560 b bis 1564 b stellenwertweise miteinander verbunden. Der Übersicht wegen sind nur ein Teil der Leitungen, und zwar die der ersten und der letzten Wertstelle zugeordneten, gezeigt.
Bei der Umdrehung der Speicherhauptwelle 381 bewegt sich der Steuerkopf 361 der Rechenspeichereinrichtung und damit die Zahnstangen 332 in Pfeilrichtung 334 (Abb. 2). Der gleichzeitig mit der Umdrehung der Speicherhauptwelle 381 umlaufende SpeicherstromverteilerSpF (Abb. 21) verbindet nacheinander die +-Leitung 1011 mit den Hauptwertleitungen 526/0 bis 526/9, wodurch über die Kontakte des angezogenen Wertrelais WR die eingestellten Kontaktverbindungen der Werteinstellungseinrichtung wertmäßig nacheinander, wie bekannt, in allen Wertstellen in einem Arbeitsgang abgetastet werden. Über die mit den Leitungen 1022/1 bis 1022/« verbundenen Leitungen 550/1 bis 550/n der Speicherlademagneten SLM werden diesen bei verschiedenen Werten in zeitlicher Aufeinanderfolge oder bei gleichen Werten gleichzeitig Spannungsimpulse zugeführt, z. B. über die Leitung 1011, Speicherstromverteiler Sp V, Hauptwertleitung 526/0, Schiene 16-0, Schiene 22-1, Leitung 1022/1, Kontaktlöffel 1560 b und die Leitung 550/1 dem Speicherlademagnet 5LMl, wodurch dieser, an Spannung gelegt, seine zugeordnete Zahnstange 332 anhält, so daß entsprechend der Eintastung »0« die Zahnstange 332 der ersten Wertstelle in ihrer Nullstellung gestoppt wird. Gleichzeitig sind auch die vierte bis n-te Zahnstange 332 unter Vermittlung der durch den Kontaktstern 16/0 bewirkten Kontaktverbindungen der »vorlaufenden Null« in ihrer Nullstellung angehalten worden, während alle anderen Zahnstangen 332 weiterhin der Bewegung des Steuerkopfes 361 folgen können. In der schon beschriebenen Weise werden auch die zweite und dritte Zahnstange 332 beim Erreichen ihrer zweiten bzw. sechsten Wertstellung angehalten, so daß die in der Werteinbringungseinrichtung als Schaltverbindung dargestellten Ziffern 620 nunmehr den Zahnstangen 332 in Form unterschiedlicher Verschiebungen in bezug auf ihre Längsrichtung übertragen worden sind.
Bei der Überführung der eingetasteten Werte in die Zahnstangen 332 wird unter Vermittlung des von der
ίο Speicherhauptwelle 381 geschlossenen Kontaktsatzes 566 über die Leitung 1019 (Abb. 21 und 22), ruhendes Motortastenwerk, Kontaktlöffel 1550 α, Leitung 1020, Kontaktlöffel 1570ίτ des Summenzugwerkes und die Leitung 581/3 (Abb. 21) dem Wähler-
löschmagneten SEM 3 des Speicherwählers SEW 3 (Abb. 2) ein Einschaltimpuls zugeleitet, so daß dieser in schon beschriebener Weise über die Löschschiene 464 (Abb. 9) die Löschung des zugeordneten Speicherwählers SEW 3 veranlaßt.
Im weiteren Verlauf der Speicherwellenumdrehung 381 wird von dieser mittels des Nockens 495/6 (Abb. 21) die Kontaktgruppe 570 geschlossen, wodurch über eine Leitung 1014 (Abb. 21 und 22), Kontaktlöffel 1563 des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Wertspeicherladewerkes, die Leitung 1015, die geschlossenen Kontakte k 10, kill der gedrückten Motortaste UT+, die Leitung 1016, den Kontaktlöffel 1590 des Habenwerkes dem Schaltmagneten HM ein Einschaltimpuls übermittelt wird, wodurch dieser eine Weiterschaltung des Habenwerkes in seine zweite Schaltstellung veranlaßt. Hierdurch gelangt der unter Vermittlung des Nockens 495/4 der Speicherhauptwelle 381 und der zugeordneten Kontaktgruppe 568 (Abb. 21) erzeugte Ladeimpuls über die Leitung 1018, den Kontaktlöffel 1594 des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Habenwerkes und die Leitung 582/2 zum Rechenwerksmagneten RM 2 (Abb. 22), wodurch dieser die positive Ankupplung seines zugeordneten, der Aufrechnung aller Haben-Umsätze dienenden Rechenwerkes, d. h. eine Ankupplung mit der Zahnstange 332, in schon beschriebener Weise veranlaßt. Gleichzeitig wird derselbe Ladeimpuls der Leitung 1018 über den Kontaktlöffel 1593 des Habenwerkes und die Leitung 582/22 einem dem Saldierwerk zugeordneten, hier nicht dargestellten Rechenwerksmagneten RM 22 zugeleitet, wodurch dieser eine ebenfalls positive Ankupplung des Saldierwerkes an die Zahnstange 332 veranlaßt.
Im weiteren Verlauf der Speicherhauptwellen-Umdrehung 381 werden nunmehr die auf die Zahnstangen 332 übertragenen Werte in das angekoppelte Rechen- bzw. Saldierwerk in schon beschriebener Weise eingeführt. Durch Öffnen der Kontaktgruppe 568, hervorgerufen durch das Weiterdrehen der Speicherhauptwelle 381, sind die angesprochenen Rechenwerksmagneteii RM2, RM22 (Abb. 21) stromlos geworden, so daß nach Rückführung des Steuerkopfes 361 in seine Grundstellung, d. h. nach Beendigung der Werteinbringung in die angekoppelten Rechenwerke, diese in schon beschriebener Weise in ihre Grundstellung übergeführt werden.
Während des Einschwenkens der ausgewählten Rechenwerke wurde unter Vermittlung des von der Speicherhauptwelle 381 geschlossenen Kontaktes 565, der Leitung 1023, des Kontaktlöffels 1551a des ruhenden Motortastenwerkes, der Leitung 1024, des Kontaktlöffels 1571« des ruhenden Summenzugwerkes und der Leitung 580/3 der Speicherlade-
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magnet SWM 3 angesprochen, wodurch dieser eine Kopplung der Zahnstange 459/3 (Abb. 2) mit der Zahnstange 332 in schon beschriebener Weise veranlaßt, so daß die von den Zahnstangen 332 verkörperten Werte auch dem zugeordneten Speicherwähler SEW 3 übermittelt wurden.
Neben dem eben erwähnten Habenwerk ist ein analog verschaltetes Sollwerk vorgesehen, welches bei der Einbringung negativer Umsatzposten unter Vereine Weiterschaltung des Wertspeicherladewerkes in seine dritte Schaltstellung veranlaßt. Über die Kontaktbrücke 1031 und die Plusleitung 1030 wird das Wertspeicherladewerk in seine Grundstellung weiter-5 geschaltet.
Der erste Rechenspeicherumlauf ist damit beendet, und der in die Maschine eingeführte Umsatzbetrag ist in das gewünschte Aufrechnungs- bzw. Saldierwerk und gleichzeitig damit in den gewünschten
583/1 der Magnet KMl (Abb. 21) an Spannung gelegt, so daß dieser das Einziehen der angelegten Kontokarte in die Maschine veranlaßte. Ist diese in
mittlung der Addierwerkstaste UT- und der Leitung io Speicherwähler übergeführt worden. Das Motor-1017 (Abb. 22) angerufen wird. In seiner zweiten tastenwerk befindet sich nunmehr in seiner zweiten, Schaltstellung würde demnach das Sollwerk eine An- das Wertspeicherladewerk in seiner ersten und das kopplung eines zur Speicherung negativer Summen angesprochene Habenwerk in seiner dritten Schaltdienenden Rechenwerkes sowie an Stelle einer posi- stellung.
tiven eine negative Ladung des betreffenden Saldier- 15 Mit der Beendigung des ersten Rechenspeicherumwerkes, und zwar unter Vermittlung des von der laufe wurde über das Habenwerk und die Leitung Speicherhauptwelle 381 geschlossenen Kontaktes 567
der Leitung 1025, des Kontaktlöffels 1583 α des in
seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Sollwerkes
und der Leitung 582/22 des zugeordneten Rechen- 20 ihrer Abtaststellung zur Abtastung der im Kartenkopf werksmagneten RM 22, veranlassen. befindlichen Kennlochungen angelangt, so wird von
Kurz vor Beendigung der Speicherwellenumdrehung dem hier nicht dargestellten Kartenwagen der Konwird mittels des Nockens 495/5 (Abb. 21) der Kon- takt 585 (Abb. 21) geschlossen, wodurch über die takt 569 geschlossen, wodurch über die Leitung 1026, Leitung 584/1 der die Eintourenkupplung der Abden Kontaktlöffel 1590 (Abb. 22) des Habenwerkes 25 tastersteuerwelle 601 (Abb. 20) auslösende Magnet in Stellung »2« dem Schaltmagneten HM ein Ein- AbtM an Spannung gelegt wird, so daß eine Ankuppschaltimpuls, der sogenannte »Speicherspätimpuls«, lung der Abtastersteuerwelle 601 an den ständig umübermittelt wird, so daß dieser eine Weiterschaltung laufenden Maschinenhauptantrieb für eine Umdes Habenwerkes in seine dritte Schaltstellung veran- drehung veranlaßt wird. Die Abtastarme 615 laßt. Wäre dagegen das Sollwerk angesprochen 30 (Abb. 21) werden in schon beschriebener Weise entworden, so würde, ebenfalls über die Leitung 1026 sprechend der in der Kontokarte vorhandenen Lochkombination eingestellt und femer ein hier nicht näher erläuterter Prüfvorgang eingeleitet. Bei positivem Ausgang des Prüfvorganges wird der Kontakt 35 585/1 geschlossen, während bei negativem Ausgang des Prüf vorganges die Kontokarte zur Ablage gelangt und eine neue Karte angelegt werden muß. Der bei der Anlegung einer richtigen Kontokarte mittels des Kontaktes 585/1 erzeugte Annahmeimpuls wird über
dem Magneten KMl zugeleitet, so daß dieser den 4° die Leitung 590, Kontaktlöffel 1554 & des in seiner Einzug der von Hand oder durch eine automa- zweiten Schaltstellung befindlichen Motortastentische Anlegevorrichtung angelegten Kontokarte 609 Werkes, die Leitung 1033 und den Kontaktlöffel 1600 (Abb. 20) veranlaßt. Derselbe Schaltimpuls wurde des Kartenauswertewerkes dem Schaltmagneten KM über die Leitung 1026, den Kontaktlöffel 1590 a des zugeleitet, wodurch dieser die Weiterschaltung des Habenwerkes, die Leitung 1027 und den Kontaktlöffel 45 Kartenauswertewerkes in die zweite Schaltstellung 1550 & des Motortastenwerkes dem Schaltmagneten veranlaßt.
MM zugeleitet, wodurch dieser die Weiterschaltung Über die Leitung 1033 und den Kontaktlöffel 1610
des Motortastenwerkes in seine zweite Schaltstellung des: Abtasterladewerkes (Abb. 22 a) wird derselbe Anveranlaßt, nahmeimpuls dem Schaltmagneten AM zugeleitet, so Die weitere Verschaltung des Sollwerkes ist der 50 daß dieser eine Weiterschaltung des Abtasterlade-Verschaltung des Habenwerkes entsprechend, so daß Werkes in die zweite Schaltstellung veranlaßt. Über bei einem Anruf des Sollwerkes dieselben Funktionen den Kontaktlöffel 1610 a des in der zweiten Schaltwie für das Habenwerk beschrieben durchgeführt stellung befindlichen Abtasterladewerkes und die Leiwerden. tang 1009 wird der Auslösemagnet SpM (Abb. 21) Der genannte Speicherspätimpuls wird ferner, eben- 55 erneut an Spannung gelegt, so daß dieser einen neuen falls über die Leitung 1026, den Kontaktlöffel 1560 Speicherumlauf auslöst, während über den Kontakt-(Abb. 22) des Wertspeicherladewerkes, die Leitung löffel 1611α die mittels des Kontaktsatzes 571 1029, Kontaktlöffel 1574 des ruhenden Summenzug- (Speicherhauptwelle 381) mit Spannung versorgte Werkes und die Leitung 1028 dem Löschmagneten Leitung 1010 mit der Leitung 1011 verbunden wird, LoM (Abb. 22) zugeleitet, wodurch dieser in hier 60 so daß der mit der Speicherhauptwelle 381 um-
und den Kontaktlöffel 1580 a des ,Sollwerkes, der Schaltmagnet HMl angesprochen werden, so daß dieser eine Weiterschaltung des Sollwerkes veranlassen würde.
Der mittels des Kontaktes 569 erzeugte Speicherspätimpuls wurde gleichzeitig über die Leitung 1026, den Kontaktlöffel 1591a des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Habenwerkes, die Leitung 583/1
nicht beschriebener Weise die Löschung der in die Werteinbrmgungseinrichtung eingebrachten Werte, die Unterbrechung des Haltekreises, Kontakte 8/9 des Motortastenrelais MtR sowie die Löschung der betätigten Addierwerkstaste veranlaßt. Schließlich ge- 65 langt der genannte Speicherspätimpuls über die Leitung 1026, den Kontaktlöffel 1560 des Wertspeicherladewerkes zum Schaltmagneten WM, wodurch dieser
laufende Stromverteiler SpV (Abb. 21) in schon beschriebener Weise die Hauptwertleitungen 526 in zeitlicher Aufeinanderfolge erneut an Spannung legt.
Gleichzeitig wurden über die Kontaktlöffel 1610 b... 1614 b die Ableitungen 560 (Abb. 22 a) des Abtasters mit den Zuleitungen 550 (Abb. 21) der Speicherlademagneten SLM wertstellenweise miteinander ver-
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bunden, so daß die Rechenspeichereinrichtung nunmehr mit der Abtastereinrichtung der Buchungsmaschine zusammenarbeitet. Auch hier sind der Übersicht wegen nur die erste und letzte Wertstellenleitung gezeigt. Währenddessen ist unter Vermittlung des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Kartenauswertewerkes mittels desKontaktlöffels 1600 α die von der Speicherhauptwelle 381 mittels der Kontakte 566 beeinflußte Impulsleitung 1019 mit der Speicherwählerlöschleitung 581/2 verbunden worden, wodurch der Speicherwählerlöschmagnet SEM 2 an Spannung gelegt wurde, so daß beim nun erfolgenden Laden der Zahnstangen 332 mit den im Abtaster befindlichen Werten eine Löschung des Speicherwählers SEWl veranlaßt wird.
Die Überführung der im Abtaster befindlichen Werte in die Zahnstangen 332 geschieht über die durch die Funktionsschaltwerke hergestellten Schaltverbindungen in der gleichen Weise, wie sie für die Ladung der Zahnstangen 332 aus der Werteinbringungseinrichtung beschrieben worden ist.
Die von der Speicherhauptwelle 381 mittels des Kontaktes 565 (Abb. 21) beeinflußte Impulsleitung 1023 wird unter Vermittlung des Kontaktlöffels 1602 a mit der Speicherwählerladeleitung 580/2 verbunden und somit unter Vermittlung des Lademagneten SWM 2 der zugeordnete Speicherwähler SEWl (Abb. 2) angerufen. Da die durch den Abtaster verkörperten Werte Kennmerkmale, wie z. B. Kontonummer, Kartenseite, statische Kennummer, Maschinennummer, Buchungsartennummer u. dgl. darstellen, werden bei diesem Speicherumlauf, der in analoger Weise, wie für die Werteinbringung aus dem Kreuzschienenverteiler beschrieben, erfolgt, keine Rechenwerke angekoppelt, sondern nur der mittels der Leitung 1023, 580/2 angesprochene Speicherwähler SEW1 beschickt.
Kurz vor Beendigung dieses Speicheramlaufs wird wiederum mittels des Kontaktes 569 ein Speicherspätimpuls erzeugt, der über die Leitung 1026, den Kontaktlöffel 1603 des in der zweiten Schaltstellung befindlichen Kartenauswertewerkes, die Leitung 583/2 dem Magneten KMl zugeleitet, der eine Bewegung des die Kontokarte tragenden, hier nicht dargestellten Kartenwagens bewirkt. Der dabei mittels des Kontaktes 586 erzeugte Ausgangsimpuls wird über die Leitung 584/2 dem Abtasterumlaufmagneten AbtM (Abb. 21) zugeleitet, so daß dieser einen neuen Umlauf der Abtastersteuerwelle 601 und damit eine Einstellung der Abtastarme 615 auslöst.
Der genannte Speicherspätimpuls wird gleichfalls über die Leitung 1026 und den Kontaktlöffel 1600 dem Schaltmagneten KM zugeleitet, wodurch dieser eine Weiterschaltung des Kartenauswertewerkes in die dritte Schaltstellung veranlaßt.
Da das Abtasterladewerk noch in seiner zweiten Schaltstellung verharrt, wird bei beendetem Speicherwellenumlauf über den Kontaktlöffel 1610 a und die Leitung 1009 ein erneuter Umlauf der Speicherhauptwelle 381 und damit des Speicherstromverteilers Sp V veranlaßt. Die Ableitungen 560 (Abb. 22a) des Abtasters sind dabei noch immer über die Kontaktlöffel 1610b ... 1614δ mit den Zuleitungen550 des Speicherlademagneten SLM verbunden. Da bei dem letzten Abtasterumlauf nunmehr der alte Saldo im Abtaster eingestellt wurde, werden außer dem gewünschten Speicherwähler SEW auch entsprechende Rechenwerke ausgewählt.
Die Auswahl der +- oder —Seite der Rechenwerke wird von einem besonderen Abtastschieber 616/5 gesteuert (Abb. 21), der in Abhängigkeit des Vorzeichens des alten Saldostandes in derselben Weise eingestellt wird, wie es für die übrigen Abtastschieber 616 (Abb. 20) beschrieben worden ist. An Stelle der zehn möglichen Wertsteilungen des Norinalschiebers 616 verkörpert er jedoch nur zwei Schaltstellungen, nämlich eine positive bzw. negative Einstellung, wobei zweckmäßigerweise drei Kontaktbrücken 615/51 bis 615/53 gleichzeitig verstellt werden, die in noch zu erläuternder Weise verschiedene Impulsleitungen miteinander verbinden. Da ein negativer Saldo in der Kontokarte nur ein besonderes Kennloch aufweist, wird der Sonderschieber 616/5 nur bei der Abtastung eines negativen Saldos verstellt, ist demgemäß bei der Abtastung des erwähnten Saldos in seiner Ruhestellung geblieben. Der von der Speicherhauptwelle 381 mittels des Kontaktes 568 (Abb. 21) erzeugte +-Ladeimpuls wird daher über die Leitung 1018, Kontaktlöffel 1604 a des Kartenauswertewerkes (Abb. 22), Leitung 1036, Kontaktbrücke 615/51 und die Leitung 582/4 dem Rechenwerksmagneten RM 4 zugeleitet, so daß dieser eine Ankupplung des der Aufrechnung positiver alter Salden dienenden Rechenwerkes veranlaßt.
Gleichfalls ist der genannte Schaltimpuls der Leitung 1018 über die Kontaktbrücke 615/52, die Leitung 1037, Kontaktlöffel 1603 α des in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Kartenauswertewerkes und die Leitung 582/22 dem Rechenmagneten RM 22 übermittelt worden, so daß dieser eine positive Ankupplung seines zugeordneten Saldierwerkes veranlaßt.
Die der Speicherwählerlöschung und -ladung zugeordneten, mittels der Kontakte 566, 565 (Abb. 21) mit Spannung versorgten Lösch- bzw. Ladeleitungen 1019 bzw. 1023 werden über die Kontaktlöffel 1600 a bzw. 1602 a mit den Leitungen 581/4 bzw. 580/4 verbunden, so daß der Speicherwähler SEW 4 in schon beschriebener Weise gleichfalls mit dem alten Saldo geladen wird.
Kurz vor Beendigung des Speicherumlaufs wird mittels des Kontaktes 569 (Abb. 21 und 22) wiederum ein Speicherspätimpuls erzeugt, der über die Leitung 1026, Kontaktlöffel 1603 des in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Kartenauswertewerkes und die Leitung 583/4 dem Magneten KM 3 zugeleitet wird, wodurch dieser die Bewegung der Kontokarte in die nächste Zeile, d. h. in ihre Druckstellung, veranlaßt. Der Speicherspätimpuls wird über die Leitung 1026, Kontaktlöffel 1604 des Kartenauswertewerkes, die Leitung 1038 und den Kontaktlöffel 1620 des y45-Drackwerkes dem Schaltmagneten ASM zugeleitet, wodurch dieser eine Weiterschaltung des y45-Drackschaltwerkes in seine zweite Schaltstellung veranlaßt. Ferner gelangt der Speicherspätimpuls über die Leitung 1026, Kontaktlöffel 1602 des Kartenauswertewerkes in die dritte Schaltstellung, Leitung 1040 und den Kontaktlöffel 1550 b zum Schaltmagneten MM, der seinerseits die Weiterschaltung des Motortastenwerkes in seine dritte Schaltstellung veranlaßt. Ebenso wird mittels des Speicherspätimpulses über die Leitung 1026, Kontaktlöffel 1601 des Kartenauswertewerkes, Leitung 1041 und den Kontaktlöffel 1610 des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Abtasterladewerkes der Schaltmagnet AM angesprochen, so daß dieser die Weiter-
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schaltung des Abtasterladewerkes in seine dritte des Druckwerkes zugeordneten Schaltmagneten SM Schaltstellung und über die Kontaktbrücke 1032 in (Abb. 21), wodurch dieser angesprochen wird und seine Grundstellung veranlaßt. Schließlich schaltet unter Vermittlung seiner Sperrklinke 204 seine zuder Speicherspätimpuls über die Leitung 1026, den geordnete Typenstange 200 (Abb. 18) stoppt. Hiermit Kontaktlöffel 1600 des Kartenauswertewerkes und 5 ist entsprechend der Einstellung der ersten Stelle des den Magneten KM dieses in seine vierte und über Speicherwählers SEW4 die der Ziffer »0« zugeordnete seine eigene +-Spannung in seine Grundstellung. Type 201 in Druckstellung gebracht worden.
Das Funktionsschaltwerk /45-Druckwerk trägt alle . Alle übrigen Stellen des Speicherwählers SEW4 zum Abdruck des alten Saldos notwendigen. Schalt- haben den der Ziffer »0« zugeordneten Spannungsverbindungen, und zwar wird über den Kontaktlöffel io impuls nicht weiterleiten können, da ihre Kontakt-1622 des yiS-Druckwerkes (Abb. 22) und die Lei- arme 457 bzw. 456 keine Verbindung mit den Abtung 1042 ein Einschaltimpuls zum Magneten ODrM leitungen 531 herstellen.
geleitet, welcher die der Druckwerkssteuerwelle228 2. +-Pol des Druckwerkstromverteilers DSV,
(Abb. 18) zugeordnete Eintourenkupplung bekannter Hauptwertleitung 526/1, Speicherzuleitung 524/1. Da Bauart auslöst, so daß die Druckwerkssteuerwelle 228 15 jedoch kein der Ziffer »1« zugeordneter Kontakt der und damit der Druckwerkstromverteiler DSV Speicherwähler durch deren Kontaktarme mit den (Abb. 21) für die Dauer einer Umdrehung vom Ableitungen 531 verbunden ist, bleibt dieser Impuls Maschinenhauptantrieb angetrieben werden. wirkungslos. Ebenso bleiben die weiteren, den
Ferner werden die Speicherwählerausgänge 531 Ziffern 2, 3 und 4 zugeordneten Spannungsimpulse und 529 (Abb. 21) des den alten Saldo beinhaltenden 20 ohne Einfluß auf die Magnete SM des Druckwerks. Speicherwählers SEW4 und des die Kontonummer 3. +-Pol des Druckwerkstromverteilers DSV
beinhaltenden Speicherwählers SEW 2 mit den Zulei- (Abb. 21), Hauptwertleitung 526/5, Speicherwählertungen 564 der dem Oberdruckwerk zugeordneten zuleitung 524/5, Kontaktarm 456/2 der der zweiten Schaltmagneten SM (vgl. auch Abb. 18) über die Wertstelle zugeordneten Kontaktbahn des Speicher-Kontaktlöffel 1620a ... 1624α bzw. 1620b ... 1624& 25 Wählers SEW4 (zweite Kontaktbahn von rechts, miteinander verbunden. Auch hier sind der Übersicht untere Reihe), Kontaktbrücke 549/2, Ableitung 531/2, wegen nur, die erste und die letzte Wertstellenleitung und über die hier nicht dargestellte Kontaktverbindes Druckwerkstromkreises gezeigt. dung des. /iS-Druckwerkes zur Leitung 564/2
Bei verstelltem Sonderschieber 616/S (Abb. 21) (Abb. 22 a), wodurch der der zweiten Wertstelle des des Abtasters würde ein Steuerimpuls zum Zwecke 30 Druckwerkes zugeordnete Magnet SM (Abb. 21) an der Einschaltung des Rotdruckes vom +-Pol des Spannung gelegt wird und somit seine zugehörige Sonderschiebers 616/S über die Kontaktbrücke Typenstange anhält. Hierdurch ist die der Ziffer 5 615/S3, Leitung 1044, Kontaktlöffel 1623 des AS- zugeordnete Drucktype 201 entsprechend der EinDruckwerkes und die Leitung 1045 zum den Rot- stellung der zweiten Wertstelle des Speicherwählers druck auslösenden Schaltmagneten RoM (Abb. 21) 35 SEW4 in die Druckstellung gebracht worden, geleitet. Die vom Druckstromverteiler dem Speicherwähler
Hiermit sind alle für den Abdruck des alten Saldos SEW4 übermittelten, den Ziffern 6 und 7 zugeordne- bzw. der Kontonummer notwendigen Stromkreise ten Spannungsimpulse bleiben erneut unwirksam, da hergestellt, und es soll nun an Hand der Abb. 21 die entsprechende Kontaktverbindungen zu den Ableitun-Verschaltung der Speicherwähler SEW erläutert wer- 40 gen nicht vorhanden sind.
den, mittels der eine Unterdrückung des Nullabdrucks 4. +-Pol des Druckwerkstromverteilers DSV,
links der höchsten Wertstelle erreicht wird. Beim Hauptwertleitungen 526/8, Speicherwählerzuleitung Umlauf der Druckwerkssteuerwelle 228 (Abb. 18) 524/8, Kontaktarm 456/3, Kontaktbrücke 549/3, Abwerden in bekannter Weise die einzelnen Drucktypen leitung 531/3 und über die hier nicht dargestellte 201 nacheinander in die Druckstellung 216 bewegt, 45 Kontaktverbindung des .dS-Druckwerkes zur Leitung wobei der Druckwerkstromverteiler DSV synchron 564/3, wodurch der der dritten Wertstelle des Druckmit der Bewegung des Typenträgers 200 über die Werkes zugeordnete Schaltmagnet SM angesprochen Hauptwertleitungen 526 die einzelnen Speicherwähler- wird und somit seine zugeordnete Typenstange anzuleitungen 524/0 bis 524/9 nacheinander an Span- hält. Hierdurch wird wiederum die der Einstellung nung legt. Dabei werden im einzelnen folgende Strom- 50 des Speicherwählers SEW4 entsprechende Ziffer in kreise gebildet: die Druckstellung gebracht. Der weitere der Ziffer 9
1. Zum Abdruck der von der niedrigsten Wert- zugeordnete Spannungsimpuls des Druckwerkstromstelle (in Abb. 21 rechts außen) des Speicherwählers Verteilers DSV bleibt auf die Schaltmagneten SM des SEW 4 verkörperten »Null« muß der entsprechende Druckwerkes ohne Einfluß, da entsprechende Konder niedrigsten Wertstelle des Druckwerkes zugeord- 55 taktverbindungen durch den Speicherwähler SEW4 nete Schaltmagnet SM des Oberdruckwerkes (Abb. 18) nicht vorhanden sind, so daß die den weiteren Wertan Spannung gelegt werden. Dies erfolgt mittels des stellen zugeordneten Typenstangen des Druckwerkes folgenden Stromkreises: +-Pol des; Druckwerkstrom- in eine unwirksame Stellung übergeführt werden. Verteilers DSV (Abb. 21), Hauptwertleitung 526/0, Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich, ist zum
Speicherwählerzuleitung 524/0, Kontaktarm 457/2 der 60 Abdruck der Ziffer »0« Voraussetzung, daß links von ersten verstellten Kontaktbahn des. Speicherwählers ihr eine von »0« verschiedene Wertziffer in der be- SEW4 (zweite Kontaktbahn von rechts, untere Reihe), treffenden Kontaktbahn des Speicherwählers einge-Kontaktbrücke 548/2, Kontaktbrücke 532 zum Kon- stellt worden ist. Nur dann kann der durch den taktarm 456/1 der der niedrigsten Stelle zugeordneten Druckwerkstromverteiler DSV erzeugte Schaltimpuls Kontaktbahn des Speicherwählers SEW4, Kontakt- 65 für die Ziffer »0« (Überstreichen des Kontaktes »0« brücke 549/1, Speicherwählerableitung 531/1, Kon- durch den Schaltarm des Stromverteilers DSF) über taktlöffel 1620 a des ^S-Druckwerkes (Abb. 22 a) und die Kontaktarme 456, 457 bzw. die Kontaktbrücken die Zuleitung 564/1 des der niedrigsten Wertstelle 549 eines auf eine von »0« verschiedene Wertziffer
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eingestellten Speicherwählerelementes, wie vorher be- den Speicherwählers SEW 3 mit den Zuleitungen 564 schrieben, wirksam werden. Die links einer Wertziffer und 563 der Schaltmagneten SM und USM (Abb. 21, stehenden, der Ziffer »0« zugeordneten Kontakte der unten) der der Habenspalte zugeordneten Typen-Kontaktbahnen des Speicherwählers stehen nicht mit stangen des Ober- und Unterdruckwerkes verbunden der Wertleitung »0« (524/0) in Verbindung. Diese 5 worden, und zwar unter Vermittlung der Kontaktlöffel Nullen gelangen daher nicht zum Abdruck. 15916 bis 15936 (Abb. 22). Gleichzeitig sind die der
In genau derselben Weise, wie eben beschrieben, Werteinbringungseinrichtung zugeordneten Ableitungelangt auch die im Speicherwähler SEWl eingestellte gen 1022 über den Kontaktlöffel 15946 des Haben-Kontonummer gleichzeitig mit dem alten Saldo, je- werkes mit den der Buchungserläuterungsspalte zudoch in der der Kontonummer zugeordneten Spalte, io geordneten Typenstangen 564 bzw. 563 verbunden zum Abdruck. Der Übersicht wegen ist allerdings der worden. Auch hier ist der Übersicht wegen nur die zugeordnete Speicherwähler SEW2 in Abb. 21 nicht erste Wertstellenleitung der drei Druckstromkreise dargestellt, jedoch werden genau dieselben Strom- dargestellt worden. Ferner ist über den Kontaktlöffel kreise geschlossen, wie sie für den Abdruck des alten 15906 und die Leitung 1012 das Wertrelais WR Saldos beschrieben worden sind. 15 (Abb. 21, links unten) an Spannung gelegt worden,
Nach beendetem Abdruck der im Oberdruckwerk so daß die Werteinbringungseinrichtung mit der
eingestellten, dem alten Saldo und der Kontonummer Hauptwertleitung 526 verbunden wurde,
zugeordneten Typen 201 wird von der Druckwerk- Ober- und Unterdruckwerk sind nunmehr mit dem
steuerwelle 228 der Kontakt 260 (Abb. 21, links oben) den Umsatz tragenden Speicherwähler SEW 3 und der
geschlossen. Der dadurch erzeugte Schaltimpuls wird 20 die Buchungserläuterung tragenden Wer teinbringungs-
über die Leitung 1046 und den Kontaktlöffel 1620 einrichtung wertstellenweise verbunden. Beim Umlauf
des /iS-Druckwerkes (Abb. 22 a) dem Schaltmagneten der Druckwerksteuerwelle 228 und der hier nicht dar-
ASM zugeleitet, so daß dieser eine Weiterschaltung gestellten Drackwerksteuerwelle des Unterdruck-
des /45-Druckwerkes in seine dritte und über die werkes werden wiederum vom synchron angetriebenen
Kontaktbrücke 1047 in seine Grundstellung veranlaßt. 25 Druckwerkstromverteiler DSV die Hauptwertleitungen
Die Kontonummer und der alte Saldo sind nun- 526 in zeitlicher Aufeinanderfolge an Spannung gelegt
mehr auf dem Journal zum Abdruck gelangt. Das und damit die in der Speichereinrichtung SEW 3 und
Motortastenwerk steht in seiner zweiten Stellung. die in der Werteinbringungseinrichtung vorhandenen
Während die Maschine automatisch die eben be- Werte bzw. Symbole abgetastet und auf die den beschriebenen Vorgänge durchführte, konnte die Be- 30 treffenden Druckspalten zugeordneten Typenträger in dienungsperson nach dem Löschen der Werteinbrin- schon beschriebener Weise übertragen, wobei auch gungseinrichtung die zur Erläuterung der Buchung hier wiederum eine Nullenunterdrückung links der notwendigen Merkmale mittels der Tastatur Xa höchsten Wertstelle, durch die schon beschriebene (Abb. 1) eintasten und durch Betätigen der Motor- Verschaltung der Speicherwählerelemente bedingt, taste MT die Maschine zur Aufnahme der Eintastung 35 erreicht wird.
vorbereiten. Die zum Ansprechen des Motortasten- Die in der Werteinbringungseinrichtung befind-
relais notwendige Spannung wird vom +-Pol des liehen Buchungserläuterungen könnten selbstverständ-
Wertspeicherladewerkes (Abb. 22), Kontaktlöffel lieh ähnlich der Kontonummer unter Vermittlung
1564 a, Leitung 1001, Kontaktlöffel 1554 des in eines Speicherumlaufs in die Speichereinrichtung
seiner dritten Schaltstellung befindlichen Motortasten- 40 übergeführt werden und von dort zu einem beliebigen
werkes und die Leitung 1047, Kontakte k 13, £14 der Zeitpunkt zum Abdruck gebracht werden,
gedrückten Motortaste MT zum Motortastenrelais Der beim Ablauf der Druckwerke mittels des
MtR geleitet, wodurch dieses anspricht und sich über Kontaktes 260 (Abb. 21, links oben) erzeugte
seinen schon beschriebenen Haltekreis hält. Der Ein- Schlußimpuls wird über die Leitung 1046 und den
schaltimpuls über die Kontakte k3, k4 und die 45 Kontaktlöffel 1591 (Abb. 22) des in seiner vierten
Leitung 1005, Kontaktlöffel 1572 des ruhenden Schaltstellung befindlichen Habenwerkes dem Schalt-
Summenzugwerkes und die Leitung 1006 zum Motor- magneten HM zugeleitet, der die Überführung des
tastenwerk bleibt so lange unwirksam, bis das Motor- Habenwerkes in seine Grundstellung veranlaßt,
tastenwerk durch den Speicherspätimpuls der Leitung Das Sollwerk ist in analoger Weise verschaltet, so
1026 nach dem dritten Speicherumlauf (Einbringung 5o daß im Falle der Einbringung eines negativen Um-
des alten Saldos) in seine dritte Schaltstellung ge- satzes, d. h. beim Ansprechen des Sollwerkes, die der
schaltet wurde. Hier gelangt der Impuls über die Sollspalte zugeordneten Typenstangen angesprochen
Leitung 1050 und den Kontaktlöffel 1630 des Be- werden, wobei zusätzlich über Kontaktlöffel 1582 und
wertewerkes (Abb. 22 a) zum Schaltmagneten BM, die Leitung 1045 der Rotdruckmagnet RoM (Abb. 21)
der seinerseits die Weiterschaltung des Bewertewerkes 55 angesprochen wird.
in seine zweite Schaltstellung veranlaßt. Hierdurch Während des Ablaufs des oben erläuterten Umsatzwird über den +-Pol des Bewertewerkes, Schaltlöffel druckes wird über den Kontaktlöffel 1630 a des in 1.632, Leitung 1051 und den Kontaktlöffel 1591 des seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Bewertein seiner dritten Schaltstellung befindlichen Haben- werkes (Abb. 22 a) und die Leitung 1009 der Speicherwerkes (Abb. 22) der Schaltmagnet HM angesprochen, 60 umlaufmagnet SpM angesprochen, wodurch ein erso daß dieser eine Weiterschaltung des Habenwerkes neuter Umlauf der Speicherhauptwelle 381 ausgelöst in seine vierte Schaltstellung veranlaßt. Über die wird. Der mittels des Kontaktes 572 (Abb. 21, oben +-Pole des Habenwerkes, die Kontaktlöffel 1593 a, rechts) erzeugte positive Summenzugimpuls wird über 1594 a und die Leitung 1042 bzw. 1052 werden die die Leitung 1054, den Kontaktlöffel 1631a des Bedas Oberdruckwerk bzw. das Unterdruckwerk aus- 65 wertewerkes (Abb. 22 a) und die Leitung 582/22 dem lösenden Schaltmagnete ODrM und UDrM (Abb. 21, Rechenwerksmagneten RM22 zugeleitet, wodurch links oben) an Spannung gelegt. Gleichzeitig ist der dieser vor dem Auslaufen des Steuerkopfes 361 Speicherwählerausgang 530 des den Umsatz tragen- (Abb. 2) eine positive Ankopplung des betreffenden
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Saldierwerkes veranlaßt. Die Zahnstangen 332 werden über die Kontaktlöffel 1650 ... 1654 bzw. 1650 b bis somit in schon beschriebener Weise mit dem ange- 1654 b die Ableitungen 1058 des Saldenschaltwerkes rufenen Saldierwerk verkörperten Wert geladen. Die (Abb. 22 a) mit den Zuleitungen 564 bzw. 563 der Zahnstange 332 der höchsten Wertstelle betätigt in Schaltmagneten SM bzw. USM (Abb. 21, unten) des hier nicht beschriebener Weise die Kontaktgruppe 5 Ober- bzw. Unterdruckwerkes verbunden worden. SSK (Abb. 21) dann, wenn sie in ihre Wertstelle »9« Der neue Saldodruck auf Journal und Kontokarte
bewegt worden ist. Bekannterweise ist diese Ein- wird nun in schon beschriebener Weise durchgeführt, stellung bei einem Summenzug ein Zeichen dafür, wobei wiederum eine Nullenunterdrückung links der daß sich das Saldierwerk im negativen Bereich be- höchsten Wertstelle stattfindet. Der bei Beendigung fand. Die Einstellung der Kontaktgruppe SSK dient io des Abdrucks des neuen Saldos mittels des von der der Einstellung des der Auswahl der Speicherausgänge Druckwerksteuerwelle 228 beeinflußten Kontaktes 260 527, 528 (Abb. 21, obere Hälfte) dienenden Salden- (Abb. 21, links oben) erzeugte Schlußimpuls wird Schaltwerke. über die Leitung 1046 und den Kontaktlöffel 1650 a
Da im vorliegenden Fall ein positiver Betrag vom des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Saldierwerk abgenommen worden ist, blieb die Kon- 15 MS-Druckwerkes (Abb. 22 a) dem Schaltmagneten taktgruppe SSK unbeeinflußt. Somit wird der mittels NM zugeleitet, wodurch dieser eine Weiterschaltung der Kontakte 568 (Abb. 21, oben) erzeugte Schalt- des ΛΉ-Druckwerkes in seine dritte Schaltstellung und impuls über die Leitung 1018, Kontaktlöffel 1632a über seine +-Leitung in die Grundstellung verdes Bewertewerkes (Abb. 22 a), Leitung 1056, Kon- anlaßt.
talatSSKl (Abb. 21, Mitte, untere Hälfte), Leitung 20 Der Schaltimpuls über die Leitung 1046 wird ferner 1057 dem Kontaktlöfiel 1671a (Abb. 22 a) des nur über den Kontaktlöffel 1634 des Bewertewerkes und zwei Schaltstellungen aufweisenden Saldenschaltwer- die Leitung 583/5 dem Kartenwagenmagneten.Oi4 kes zugeleitet. Da dies nicht verstellt ist, bleibt der (Abb. 21) zugeleitet, wodurch dieser die Bewegung Impuls, unwirksam. Wäre jedoch dieses verstellt, so des die Kontokarte tragenden Kartenwagens in die würde über den Kontaktlöffel 1671a das Salden- 35 Lochstellung veranlaßt. Der dabei mittels des Konschaltwerk in seine Grundstellung geschaltet werden. taktes 587 erzeugte Schaltimpuls gelangt über die Lei-Das Saldenschaltwerk verbindet in seiner positiven tung 591, Kontaktlöffel 1631 des in seiner dritten Stellung den Speicherwählerausgang 527, in seiner Schaltstellung befindlichen Bewertewerkes (Abb. 22 a) negativen Stellung den komplementär verschalteten zum Schaltmagneten BM, wodurch dieser eine Speicherwählerausgang 528 mit seinen Ableitungen 30 Weiterschaltung des Bewertewerkes in seine vierte 1058/1 bis 1058/rt. Der Übersicht wegen sind auch Schaltstellung und über seinen +-Pol in die Grundhier nur die erste bzw. letzte Wertstelle dargestellt. stellung veranlaßt.
Während des Summenzugs aus dem angekoppelten Dieser Impuls wurde gleichzeitig über die Leitung
Saldierwerk wurde der mittels des Kontaktes 566 591, Kontaktlöffel 1630 b des Bewertewerkes, die Lei-(Abb. 21, oben) erzeugte Löschimpuls über die Lei- 35 tung 1062 und den Kontaktlöffel 1660 des Lochtung 1019, Kontaktlöffel 1633 α des Bewertewerkes Schaltwerkes zum Schaltmagneten LSM geleitet, wo-(Abb. 22 a) und die Leitung 581/1 dem Lösch- durch dieser eine Weiterschaltung des Lochschaltmagneten SEM 1 (Abb. 21, rechts oben) des Speicher- werkes in seine zweite Schaltstellung veranlaßt. In Wählers SEW zugeleitet, so daß dieser in schon be- dieser Schaltstellung werden mittels der Kontaktlöffel schriebener Weise gelöscht wird. Im weiteren Verlauf 4° 1660 bis 1664 a die Ableitungen 1058 der mittels des der Speicherumdrehung (vgl. Abb. 23) wird der durch Saldenschaltwerkes ausgewählten Speicherwählerausden Kontakt 565 (Abb. 21) erzeugte Ladeimpuls über gänge mit den Zuleitungen 562 der Lochermagneten die Leitung 1023, Kontaktlöffel 1634 a und die Lei- LM (Abb. 20, 21, unten) verbunden und mittels des tung 580/1 dem Lademagneten SWMl zugeleitet, so Kontaktlöffels 1662 und der Leitung 1063 ein Spandaß bei der Rückführung der mit dem angerufenen 45 nungsimpuls dem der Eintourenkupplung der Loch-Saldierwerk gekoppelten Zahnstangen 332 der Spei- werksteuerwelle 650 (Abb. 20) zugeordneten Schaltcherwähler SEWl in beschriebener Weise geladen magneten LoM zugeleitet. Der Schaltmagnet LoM wird. (Abb. 21, links) veranlaßt somit unter Vermittlung
Der kurz vor Beendigung der Speicherhauptwellen- einer bekannten Eintourenkupplung die Ankopplung Umdrehung erzeugte Speicherspätimpuls wird über die 50 der Steuerwelle 650 und damit auch die Ankopplung Leitung 1026 und den Kontaktlöffel 1630 des Be- des Lochwerkstromverteilers LSV an den Maschinenwertewerkes (Abb. 22 a) zum Schaltmagneten BM ge- hauptantrieb für die Dauer einer Umdrehung, leitet, so daß dieser eine Weiterschaltung des Be- In der zweiten Schaltstellung des Lochschaltwerkes
Wertewerkes in seine dritte Schaltstellung veranlaßt. wird darüber hinaus eine Zuleitung 562/5 (Abb. 22 a) Gleichzeitig wurde der Speicherspätimpuls, über die 55 eines zur Lochung eines Sonderloches dienenden Leitung 1026, Kontaktlöffel 1633 des Bewertewerkes, Lochwerksmagneten mit einer vom Saldierschaltwerk Leitung 1059 und den Kontaktlöffel 1650 a des kommenden Leitung 1064 unter Vermittlung des Kon-JVS-Druckwerkes (Abb. 22 a, rechts) zum Schalt- taktlöffels 1664 verbunden. Diese Leitung ist dann magneten NM geleitet, der seinerseits die Weiter- spannungsführend, wenn infolge eines negativen SaI-schaltung des iVS-Druckwerkes in seine zweite 60 dos das Saldenschaltwerk in seiner zweiten Schalt-Schaltstellung veranlaßte. Das NS-Druckwerk ver- stellung steht und somit über den Kontaktlöffel 1670 b bindet mittels seiner Kontaktlöffel 1652 α, 1653 α die und die Leitung 1064 mit einer Hauptwertleitung Leitungen 1042 bzw. 1052 mit seiner zugeordneten 526/1 verbindet. Hierdurch wird bei negativen Salden Plusspannungsquelle, so daß die das Ober- bzw. ein der Kennzeichnung dienendes Sonderloch in die Unterdruckwerk auslösenden Magnete ODrM bzw. 65 Kontokarte eingestanzt.
UDrM (Abb. 21, links oben) an Spannung gelegt wer- Beim Umlauf der Lochwerksteuerwelle werden in
den, wodurch diese einen Umlauf ihrer zugeordneten schon beschriebener Weise vom Lochwerkstromver-Druckwerksteuerwellen auslösen. Gleichzeitig sind teiler LSF (Abb. 21, Mitte links) die einzelnen Haupt-
wertleitungen in zeitlicher Aufeinanderfolge an Spannung gelegt und über die Speicherzuleitungen 520 (Abb. 21, obere Reihe) die verstellten Speicherelemente SEWl und den vom Saldenschaltwerk ausgewählten Ausgang 1058 den Lochwerksmagneten LM (Abb. 20 und 21, unten) zugeleitet, die die Auswahl der betreffenden Lochstempel 668 veranlassen.
Kurz vor Beendigung des Lochwerksumlaufs, d. h. nach dem Lochen der abgetasteten Werte, wird mittels der Lochwerksteuerwelle 650 der Kontakt 680 (Abb. 21, links) geschlossen, so daß ein Schlußimpuls über die Leitung 1066, Kontaktlöffel 1660 des Lochschaltwerkes zum Schaltmagneten LSM geleitet wird, der eine Weiterschaltung des Lochschaltwerkes in seine dritte und über seine eigene +-Leitung in die Grundstellung veranlaßt.
Der Lochwerksschlußimpuls wird ferner über die Leitung 1066, den Kontaktlöffel 1552 b des in seiner dritten Schaltstellung befindlichen Motortastenwerkes und die Leitung 583/6 dem Magneten KM 5 zugeleitet, der den Auswurf der fertig bebuchten Kontokarte in hier nicht beschriebener Weise veranlaßt.
Schließlich gelangt der Lochwerksschlußimpuls über die Leitung 1066 und den Kontaktlöffel 1551 δ zum Schaltmagazin MM (Abb. 22, rechts), der die Weiterschaltung des Motortastenwerkes in seine vierte und über seine eigene +-Leitung in seine Grundstellung veranlaßt.
Alle Schaltwerke sind nunmehr in ihrer Grundstellung. Die Buchung ist beendet, und die Maschine ist zur Durchführung neuer Aufgaben bereit.
Durch entsprechende Verschaltung des Speicherwählers, insbesondere der Sonderbahnen, ist auch, wie bereits erwähnt, ein steuernder Einfluß der Rechenspeichereinrichtung möglich, indem die Sonderbahnen z. B. der Rechenwerksauswahl dienen. An Hand eines Summenzuges soll diese Variante der Wirkungsweise des Rechenspeichers näher beschrieben werden. In Abb. 21 a ist der in Abb. 21 nicht gezeigte Speicherwähler SEW 2 dargestellt, der in seiner niedrigsten Wertstelle zwei Sonderbahnen SEWIa und SEWIb, in seiner zweitniedrigsten Wertstelle jedoch nur eine Sonderbahn SEWIa aufweist, während die restlichen Normalbahnen ohne Sonderbahn ausgestattet sind. Der Vollständigkeit wegen sei daran erinnert, daß die Normalbahnen zum Zwecke der Nullunterdrückung in der schon beschriebenen Weise verschaltet und die Kontaktarme 556/1, 557/1, 556/1 α, 557/1 α, 556/1 ft, 557/16 bzw. 556/2, 556/2 α der einzelnen Wertstellen zum Zwecke der synchronen Einstellung aller einer Wertstelle zugeordneten Kontaktarme mechanisch miteinander verbunden sind. Die hier angewendeten Sonderbahnen sind im Gegensatz zu den Normalbahnen vollständig mit gegeneinander isolierten Schaltkontakten ausgerüstet. Die Kontakte der Sonderbahnen SEWIa und SEWIb sind mit den Rechenwerksanrufleitungen 582/1 bis 582/39 (vgl. auch Abb. 21) verbunden, während die ersten vier Kontakte der der zweiten Wertstelle zugeordneten Sonderbahn über die Kontaktbrücken 548/1 α, 548/1 b bzw. 549/1 a, 549/1 b mit den Kontaktarmen 557/1 a, 557/Ib bzw. 556/1«, 556/1 ft (Abb. 21a) leitend verbunden sind.
Über eine Leitung 1111, die über die Kontaktbrücke 549/2 mit dem Kontaktarm 556/2« leitend verbunden ist, können den einzelnen Rechenwerksanrufleitungen 582 in noch zu beschreibender Weise Spannungsimpulse zugeführt werden.
Diese Anordnung wirkt somit nach dem Vorwählprinzip, wie es bei der Vermittlungstechnik üblich ist, und kann entsprechend der Anzahl der vorhandenen Rechenwerke beliebig erweitert werden.
Um einen Summenzug aus einem Rechenwerk durchzuführen, hat der Bediener der Maschine die gewünschte Rechenwerksnummer, z. B. 28, mittels, der Werteinführungseinrichtung 1 (Abb. 1), die gleichzeitig zum Anrufen der Rechenwerksnummer dient, in die
ίο Maschine einzutasten. Der eingeführte Wert wird in schon beschriebener Weise wiederum im Kreuzschienenverteiler (Abb. 21) als Kontaktverbindung dargestellt. Durch Betätigung einer Summenzugtaste ST (Abb. 22), die ebenfalls der für die Taste UT+, UT- beschriebenen Ausschlußsperre unterliegt, wird ein Maschinengang ausgelöst. Hierbei gelangt ein +-Impuls vom Wertspeicherladewerk über die Leitung 1001, Kontaktlöffel 1554 des in seiner Grundstellung befindlichen Motortastenwerkes, die Leitung
so 1002, die geschlossenen Kontakte k 20, k 21 der betätigten Summenzugtaste ST zum Motortastenrelais MtR, wodurch dieses, an Spannung gelegt, die ihm zugeordneten Arbeits- und Haltekontakte kl, kl, kl·, k4 schließt. Das Motortastenrelais erhält somit über
a5 seinen schon beschriebenen Haltestromkreis Dauerstrom. Über die geschlossene Arbeitskontaktgruppe k3, k4 wird somit ein positiver Einschaltimpuls über die Leitung 1005, Kontaktlöffel 1572 des in seiner Grundstellung befindlichen Summenzugwerkes, die Leitung 1006, ruhendes Motortastenwerk, die Leitung 1007, den Kontaktlöffel 1560 des Wertspeicherladewerkes zum Schaltmagneten WM geleitet, wodurch dieser eine Weiterschaltung des Wertspeicherladewerkes in seine zweite Schaltstellung veranlaßt. Gleichzeitig ist über die Leitung 1007, die von der Summenzugtaste ST geschlossenen Kontakte & 22, £23 die Leitung 1110, Kontaktlöffel 1570 des Summenzugwerkes ein Einschaltimpuls zum Magneten SUM geleitet worden, wodurch dieser eine Weiterschaltung des Summenzugwerkes (Abb. 22) in seine zweite Schaltstellung in schon beschriebener Weise veranlaßt. Durch die Weiterschaltung des Summenzugwerkes in seine zweite Schaltstellung werden die beim normalen Buchungsablauf geschlossenen Kontaktverbindungen aufgetrennt. Der Einschaltimpuls zur Anrufung des Soll- oder Habenwerkes kann gleichfalls nicht wirksam werden, da weder die Taste UT+ noch die Taste UT- betätigt wurde.
Durch das Wertspeicherladewerk v/erden die schon beschriebenen Stromkreise gebildet, die einen Umlauf der Rechenspeichereinrichtung veranlassen, so daß die in der Werteinbringungseinrichtung vorhandenen Werte über die Speicherzahnstangen 332 in die durch das in seiner zweiten Schaltstellung befindliche Summenzugwerk bestimmten Speicherwähler (Sonderbahnen) übertragen werden.
Im einzelnen werden folgende Stromkreise gebildet:
Mittels des Kontaktlöffels 1570 b (Abb. 22) des in
seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Summenzugwerkes werden die Löschleitung 1019 mit der Wählerlöschleitung 581/2, mittels des Kontaktlöffels 1574έ die Ladeleitung 1023 mit der Wählerladeleitung 580/2 und mittels des Kontaktlöffels 1573 α die Löschleitung 1019 mit der Wählerlöschleitung 581/4 verbunden. Über den +-Pol des Wertspeicherladewerkes, Kontaktlöffel 1560 a und die Leitung 1009 wird der Schaltmagnet SpM (Abb. 21, links) an Spannung gelegt, so daß dieser in schon beschriebener
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Weise den Umlauf der Rechenspeichereinrichtung wählerladeleitung 580/3 und mittels des Kontaktauslöst. Gleichzeitig ist über die Leitung 1010 löffeis 1571 b die Leitung 1054 mit der Leitung 1111 (Abb. 22), Kontaktlöffel 1561a des Wertspeicherlade- verbunden. Bei dem in bekannter Weise erfolgenden Werkes und die Leitung 1012 das Wertrelais WR Speicherumlauf wird der von der Speichersteuerwelle (Abb. 21, links unten) ebenfalls an Spannung gelegt 5 381 mittels des Schaltnockens 495/8 (Abb. 21) erworden, so daß die Werteinbringungseinrichtung mit zeugte Summenzugimpuls über die Leitung 1054 den Hauptwertleitungen 526 stellenwertweise verbun- (Abb. 22), den Kontaktlöffel 1571 b, die Leitung 1111, den worden ist. Auch sind durch das in seiner zweiten die Kontaktbrücke 549/2 (Abb. 21 a) der Sonderbahn Schaltstellung befindliche Wertspeicherladewerk die des Speicherwählers SEW 2 a, den verstellten Kon-Leitungsgruppen 1022, 550 der Werteinbringungsein- io taktarm 556/2 a, die Leitung 1113, Kontaktbrücke richtung bzw. der Speicherlademagneten SLM über 549/1 b, den verstellten Kontaktarm 556/1 b und die die Kontaktlöffel 1560 b bis 1564 b stellenwertweise Rechenwerksanrufleitung 582/28 dembetreffenden (in miteinander verbunden worden. Über den gleichzeitig Abb. 21 nicht dargestellten) Rechenwerksanrufmitlaufenden Speicherstromverteiler SpV werden nun magneten RM 28 zugeleitet. Hierdurch wird bei dem die Hauptwertleitungen 526 nacheinander an Span- 15 in schon beschriebener Weise erfolgenden Summennung gelegt, so daß bei diesem Speicherumlauf die in zug der in dem angekoppelten Rechenwerk 28 entder Werteinbringungseinrichtung befindlichen Ziffern haltene Betrag in den vom Summenzugwerk ausgein schon beschriebener Weise dem angerufenen wählten Speicherwähler SEW 3 übertragen. Speicherwähler SEW 2 übertragen werden, und zwar Der wiederum von der Speichersteuerwelle erzeugte
wird die der niedrigsten Wertstelle zugeordnete 20 Speicherspätimpuls wird über die Leitung 1026, den Wählerbahn des Speicherwählers. SEW 2 mit der Kontaktlöffel 1570 des. in seiner dritten Schaltstellung Ziffer 8, die der zweitniedrigsten Wertstelle zugeord- befindlichen Summenzugwerkes dem Magneten SUM nete Wählerbahn mit der Ziffer 2 beschickt. Durch (Abb. 22) zugeleitet, wodurch dieser die Weiterschalden beim Umlauf der Speichersteuerwelle 381 mittels tung des Summenzugwerkes in seine vierte Schaltstelder Kontakte 566 erzeugten Löschimpuls wird dabei 25 lung veranlaßt. Gleichzeitig ist der über die Leitung über die Leitungsverbindung 1019/581/4 auch der an- 1026 kommende Speicherspätimpuls über den Kongerufene Speicherwähler SEW 4 in schon beschriebe- taktlöffel 1574 α des Summenzugwerkes der Leitung ner Weise gelöscht. 1038 mitgeteilt worden, wodurch diese über den Kon-
Der von der Speichersteuerwelle 381 mittels des taktlöffel 1620 des in seiner ersten Schaltstellung be-Schaltnockens 495/5 (Abb. 21) erzeugte Speicherspät- 3° findlichen ^IS-Druckwerkes. (Abb. 22 a) und den impuls wird über die Leitung 1026, Kontaktlöffel Schaltmagneten ASM eine Weiterschaltung dieses 1570 des in seiner zweiten Schaltstellung befindlichen Werkes in seine zweite Schaltstellung veranlaßt. Summenzugwerkes dem Magneten SUM zugeleitet, In der vierten Schaltstellung des Summenzugwerkes
wodurch dieser eine Weiterschaltung des Summen- werden über die Kontaktlöffel 1570 c bis 1574 c der zugwerkes in seine dritte Schaltstellung veranlaßt. 35 Speicherwählerausgänge 530 mit den Druckwerks-Derselbe Speicherspätimpuls wird über die Leitung Zuleitungen 564 des Oberdruckwerkes (Abb. 21) und 1026 (Abb. 22), den Kontaktlöffel 1560 des in seiner mittels des Kontaktlöffels 1572 b die Leitung 1046 mit zweiten Schaltstellung befindlichen Wertspeicherlade- einer Leitung 1112 verbunden. Durch das. Einschalten Werkes zum Schaltmagneten WM geleitet, wodurch des /IS-Druckwerkes sind alle zum Abruf eines dieser eine Weiterschaltung des Wertspeicherlade- 40 Druckvorganges notwendigen Schaltverbindungen herwerkes in seine dritte Schaltstellung veranlaßt. Über gestellt worden, und zwar wird über den Kontaktlöffel die Kontaktbrücke 1031 und die +-Leitung 1030 1622 des v4S-Druckwerkes und die Leitung 1042 ein wird das Wertspeicherladewerk in seine Grundstel- Einschaltimpuls zum Magneten ODrM (Abb. 21) gelung weitergeschaltet. leitet, welcher die der Druckwerksteuerwelle 228
Der erste Speicherumlauf ist beendet. Das Sum- 45 (Abb. 18) zugeordnete Eintourenkupplung bekannter menzugwerk befindet sich in seiner dritten, das Wert- Bauart auslöst, so daß die Druckwerksteuerwelle 228 speicherladewerk in seiner Grundstellung. Der und damit der Druckwerkstromverteiler DSV Speicherwähler SEW 2 ist in seinen zwei niedrigsten (Abb. 21) für die Dauer einer Umdrehung vom Ma-Wertstellen mit der eingetasteten Rechenwerksnum- schinenhauptantrieb angetrieben wird. Ferner werden mer 28 geladen, während alle übrigen Wertstellen in- 50 die Speicherwählerausgänge 531 und 529 der folge der schon erläuterten vorlaufenden »0« in ihrer Speicherwähler SEW4 und SEW2 mit den Zuleitun-Nullstellung verblieben sind. Alle übrigen Schalt- gen 564 der dem Oberdruckwerk zugeordneten impulse, z.B. der Speicherspätimpuls über die Lei- Schaltmagnete SM über die Kontaktlöffel 1620a tung 1026, Kontaktlöffel 1562 des in der zweiten ... 1624 a bzw. 1620 b ... 1624 b miteinander ver-Schaltstellung befindlichen Wertspeicherladewerkes, 55 bunden.
Leitung 1025 zum Summenzugwerk in Stellung »1« Da der Speicherwähler SEW 4 beim ersten Speicherfür die Wertspeicherlösung, die mittels der durch das Wählerumlauf nullgestellt worden ist, werden beim er-Summenzugwerk in seiner ersten Schaltstellung her- folgenden Umlauf der Druckwerksteuerwelle 228 gestellten Leitungsverbindung 1020, 581/3 bewirkte nur die im Speicherwähler SEW 2 vorhandenen Löschung des Speicherwählers SEW 3 usf., sind nicht 60 Rechenwerksnummern »28« und über die vom Sumwirksam geworden. menzugwerk hergestellten Schaltverbindungen 530/564
In der dritten Schaltstellung des Summenzugwerkes (Abb. 22) die im Speicherwähler SEW 3 befindliche wird mittels des Kontaktlöffels 1574 (Abb. 22) ein Rechenwerkssumme des Rechenwerkes »28« gleich- +-PoI mit der Leitung 1009 verbunden, wodurch ein zeitig in ihren zugeordneten Spalten des Journals zum erneuter Speicherumlauf ausgelöst wird. Gleichzeitig 65 Abdruck gebracht. Der beim Ablauf des Druckwerkes werden über die Kontaktlöffel 1570 b und 1574 b die mittels der Kontaktgruppe 260 erzeugte Schlußimpuls Löschleitung 1019 bzw. Ladeleitung 1023 mit der wird über die Leitung 1046 und den Kontaktlöffel Speicherwählerlöschleitung 581/3 bzw. Speicher- 1570 des in seiner vierten Schaltstellung befindlichen
Summenzugwerkes dem Schaltmagneten SUM zugeleitet, welcher eine Weiterschaltung des Summenzugwerkes in seine Grundstellung veranlaßt. Gleichzeitig wurde der vom Druckwerk erzeugte Schlußimpuls über die Leitung 1046 (Abb. 22), den Kontaktlöffel 5 1572 und die Leitung 1028 dem Löschmagneten LoM zugeleitet, der in schon beschriebener Weise den Haltestromkreis des Motortastenrelais unterbricht und somit die Werte bzw. Ziffern in der Werteinbringungseinrichtung löscht. Zuletzt gelangt dieser Schlußimpuls über die Leitung 1046, Kontaktlöffel 1572 & und die Leitung 1112 zu einem hier nicht dargestellten Schaltmagneten, der in bekannter Weise eine Zeilenschaltung des im Oberdruckwerk befindlichen Journals veranlaßt. Das ^45-Druckwerk ist über die Leitung 1046 in seine dritte und über seine eigene Kontaktbrücke 1047 in seine Grundstellung weitergeschaltet worden.
Die eben beschriebene Anzahl von Rechenwerken unter Vermittlung manueller Eintastungen ist auch ohne weiteres unter der Steuerung von Kennlochungen einer Kontokarte möglich. Wie aus dem Gesagten ersichtlich ist, können durch entsprechende Schaltwerke die einzelnen Wertstellenleitungen 560 der Abtasteinrichtung (vgl. Abb. 21) mit den Zuleitungen 550 der Speicherlademagneten SLM verbunden werden, so daß der betreffende Speicherwähler SEW nunmehr aus dem Abtaster geladen werden kann. Der Ablauf des Summenzugvorganges erfolgt dabei in der gleichen Weise, wie er für die Handeintastung der Rechenwerksnummern beschrieben worden ist.
Wie aus dem oben Gesagten ersichtlich ist, kann die Speichereinrichtung unter Vermittlung der in Abb. 22 und 22 a dargestellten Funktionsschaltwerke in beliebiger Reihenfolge den verschiedenen Maschinenaggregaten der Buchungsmaschine zugeordnet werden. Durch eine entsprechende Schaltanordnung der Zu- und Ableitungen der einzelnen Maschinenaggregate mit den Speicherwählerausgängen sind daher eine unübersehbare Vielzahl von Schaltkombinationen und damit beliebige Wirkungsweisen der Speichereinrichtung möglich. Durch eine entsprechende Anordnung von Funktionsschaltwerken könnten daher ebenso die Speicherwählerausgänge 527 bis 531 mit den Zuleitungen 550 der Speicherlademagneten SLM verbunden werden, so daß auch eine Rückladung der in den Speicherwerken befindlichen Werte in beliebige Rechenwerke stattfinden kann, wobei durch eine Kombination der eben erwähnten Schaltanordnung mit der für den Summenzug beschriebenen Verschaltung der Sonderbahnen bestimmter Speicherwähler ein vollautomatischer Ablauf beliebiger Buchungsaufgaben und Abschlußarbeiten durchgeführt werden kann. Über auswechselbare bzw. zusätzliche Schaltwerke im Zusammenwirken mit Sonderbahnen der Speicherwähler SEW können weitere Sonderaufgaben, z. B. Grenzwertbestimmungen usw., durchgeführt werden. Ferner ist ersichtlich, daß durch die entsprechende Verschaltung der Speicherwähler SEW ein und dieselbe Werteinbringungseinrichtung 1 (Zehnertastatur, Abb. 1) der Eintastung einer Vielzahl von unterschiedlichen Begriffen, z. B. Werten, Buchungserläuterungen, wie Wertdaten, Belegangaben usw. sowie Kennziffern und Steuersymbolen, zugeordnet werden kann, wodurch die Bedienung der Maschine und damit die Buchungsarbeit günstig beeinflußt und weitgehendst vereinfacht wird.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Buchungsmaschine, insbesondere Lochkartenbuchungsmaschine, mit einer Vielzahl von Aggregaten, beispielsweise Tast-, Abfühl-, Rechen-, Loch-, Druck- und dergleichen Werken, die von Steuermitteln in ihrem Ablauf überwacht werden, mit einer Einrichtung, unter deren Mitwirkung die bei einer Buchung anfallenden Werte, Resultate und Angaben den an der Registrierung dieser Werte beteiligten Aggregaten übermittelt werden, sowie mit wahlweise an Betragsschaltglieder ankuppelbaren wählerartigen Speichereinrichtungen, in die in die Maschine eingebrachte oder darin errechnete Werte gespeichert und nach Bedarf an beliebige Werke abgegeben werden, dadurch ge kennzeichnet, daß ein Hauptspeicherwerk (SEW) je Wertstelle mehrere an sich bekannte, aus Schaltelementen (455, 456, 457) zusammengesetzte, mechanisch einstellbare Speicherwähler (SEWiI, SEWJIa, SEWjI, SEW/3, SEW/4 ...) enthält, die in beliebiger Anzahl ohne Rechenwerke oder mit einer beliebigen Anzahl von Rechenwerken (328) gleichzeitig mit dem gleichen oder in bekannter Weise nacheinander mit unterschiedlichen Werten beschickt, jedoch zwecks Wertabgabe in den nächstfolgenden oder nach beliebig vielen Maschinenspielen in beliebiger Anzahl gleichzeitig oder in unterschiedlicher, durch die Maschinensteuerung bestimmbarer Reihenfolge nacheinander, jedoch in allen Wertstellen gleichzeitig mittels Verteiler (DSV, SpV, LSV) abgefragt werden, durch die in bekannter Weise bei Übereinstimmung der Wertstellung der Verteilerarme mit der jeweiligen Einstellung der Speicherwähler je Wertstelle ein Impuls in den entsprechenden Wertlagen erzeugt wird und die Impulse stellenwertweise als Einstellstoppimpulse dem oder den jeweils aufgeschalteten Werk oder Werken (Rechen-, Registrier-, Druck- und dergleichen Werken) zugeführt werden.
  2. 2. Buchungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einer beliebigen Anzahl von gleichzeitig und synchron mit einer beliebigen Anzahl von Rechenwerken einstellbaren Werte verkörpernde Stromkreisverbindungen herstellenden Schaltelementen (455, 456, 457) bestehende Speicherwerk (SEW) unter Vermittlung derselben Ladeeinrichtung beeinflußt wird, die auch die Rechenwerke (328) in ihre neue Wertstellung überführt.
  3. 3. Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Speichereingänge (520, 521, 522, 523, 524) des Speicherwerkes (SEW) parallel geschaltet sind (Hauptwertleitungen 526) und durch verschiedene mit den Rechenspeicher-, Druck-, Abfühl-, Loch- und dergleichen Einrichtungen antreibenden Hauptsteuerwellen gleichlaufende Verteiler nacheinander jeweils beim Auflaufen der Schaltarme auf den gespeicherten Werten entsprechende Kontakte mit je einem Impuls beschickt werden, während die Speicherausgänge (527, 529, 530, 531) mittels von der Maschinensteuerung betätigter Schalter (FW) gleichzeitig oder in beliebiger durch die Maschinensteuerung bestimmbarer Weise nacheinander mit den Druck-, Loch- und Speicherwerken beeinflussenden Schaltmagneten (SM, USM, LM, SLM) verbunden werden.
    309 670/154
  4. 4. Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Speichereingänge (520 bis 524) unter Vermittlung eines Relais (WR) auch an einem von der Werttastatur (1) einstellbaren Kreuzschienenverteiler (16/22) anschaltbar sind, dessen Ableitungen (1022) sowohl mit den die gemeinsame Ladeeinrichtung (332) der Rechen- und Speicherelemente (328, SEW) beeinflussenden Schaltmagneten (SLM) als auch mit den normalerweise von den Speicherausgangen (527 bis 531) beeinflußten Schaltmagneten (SM, USM, LM) durch die von der Maschinensteuerung beeinflußten Schalter (FW) verbunden werden können.
  5. 5. Buchungsmaschine nach einem oder meh- 15 ' reren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die gemeinsame Ladeeinrichtung (332) der Rechen- und Speicherelemente (328, SEW) beeinflussenden Schaltmagnete (SLM) unter Vermittlung der Maschinensteuerung an die Ab- zo tasteinrichtung (600) anschaltbar sind, deren Wertleitungen (552) den Speichereingängen (520 bis 524) gleichfalls parallel geschaltet sind und somit ebenfalls von einem der Verteiler jeweils beim Umlauf der Schaltanne nacheinander mit Schaltimpulsen beschickt werden.
  6. 6. Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerleitungen (550) der die gemeinsame Ladeeinrichtung (332) der Rechen- und Speicherelemente (328, SEW) beeinflussenden Schaltmagnete (SLM) teilweise der Abtasteinrichtung (600) und teilweise dem von der Tastatur beeinflußten Kreuzschienenverteiler (16/22) unter Vermittlung der Maschinensteuerung zugeordnet werden können, so daß eine Einführung von Werten, Symbolen u. dgl. gleichzeitig sowohl aus dem Abtaster (600) als auch durch die Tastatur (1) erfolgen kann.
  7. 7. Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der parallelen Schaltung aller Speichereingänge (520 bis 524) und Abtasterwertleitungen (552) sowie der Verteiler (SpV, LSV, DSV) verschiedene durch die Maschinensteuerung bestimmbare Speichergruppen (SEW/1 bis SEWfA) der Rechenwerke (328) unter Vermittlung der Abtasteinrichtung (600) und/oder der Tastatur (1) beschickt und gleichzeitig Werte aus anderen, ebenfalls durch die Maschinensteuerung bestimmbaren Speichergruppen (SEW/1 bis SEW IA) unter Vermittlung der Druckwerke (200, 800) abgedruckt werden können.
  8. 8. Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherausgänge (527 bis 531) unter Vermittlung der von der Maschinensteuerung betätigten Schalter (FW) auch mit den Erregerleitungen (550) der die gemeinsame Ladeeinrichtung (332) der Rechen- und Speichereinrichtung (328, SEW) beeinflussenden Schaltmagneten (SLM) verbunden werden können, so daß eine Rückladung der in den einzelnen Speichergruppen (SEW/1 bis SEW/4) befindlichen Werte in ausgewählte Rechenwerke (328) erfolgen kann.
  9. 9. Buchungsmaschine, insbesondere Lochkontokartenbuchungsmaschine, die unter Vermittlung von Kombinationslochungen aufweisenden Aufzeichnungsträgern gesteuert werden, nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Speicherausgänge (527 bis 531) des Speicherwerkes (SEW) sowohl den die Typeneinstellung der Druckwerke (200, 800) steuernden Magneten SM, USM) als auch den die Einstellung der Lochwerke stehenden Magneten (LM) zugeordnet werden können.
  10. 10. Buchungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise von der Abtasteinrichtung (600) der Tastatur (1) oder den Rechenelementen (328) mittels derselben Ladeeinrichtung (332) einstellbare Speicherwerk (SEW), das mehreren Druckwerken (200, 800) gleichzeitig oder nacheinander zugeordnet werden kann, in bekannter Weise in seinen einzelnen Speicherelementen (455) so verschaltet ist, daß, gleich welche der wahlweise, insbesondere durch die Maschinensteuerung an die Speicherelemente anschaltbaren Typenträgergruppen des Druckwerkes C200, 800) in die Druckstellung gelangen, ein Nullabdruck links einer Wertziffer verhindert wird.
  11. 11. Buchungsmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Kontaktbrücken (532, 533, 534, 536, 537, 538, 539), die die Nullstellungen aller einer Speichergruppe (SEWIV) zugehörigen Wertstellen (527/1, 527/2 . . . 527/«) unter Vermittlung der von der Ladeeinrichtung (332) verstellbaren Kontaktgruppen (456, 457) verbinden, so daß ein mittels Verteiler (DSV) erzeugter, dem Nullabdruck dienender Schaltimpuls wie bekannt nur dann wirksam werden kann, wenn in der angeschalteten Speichergruppe (SEWIX bis SEW/4) mindestens eine Kontaktgruppe (456, 457) auf eine von Null verschiedene Ziffer eingestellt und mindestens eine weitere in bezug auf die verstellte Kontaktgruppe (456, 457) einer niedrigeren Wertstelle zugeordneten Kontaktgruppe (456, 457) in ihrer Nullstellung verharrt.
  12. 12. Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Speichergruppen (SEWIl) des Speicherwerkes (SEW) synchron einstellbare Sonderspeichergruppen (SEWIl a) aufweisen, die, im Gegensatz zur Normalgruppe (SEWIl), komplementäre Verschaltungen aufweisen und in ihren einzelnen Speicherelementen (455) so verschaltet sind, daß, gleich welche an den Sonderspeichergruppen anschaltbare Typenträgergruppen der Druckwerke (200, 800) in die Druckstellung gelangen, ein Nullenabdruck links einer Wertziffer verhindert wird.
  13. 13. Buchungsmaschine, insbesondere Lochkartenbuchungsmaschine, mit einer Vielzahl von Aggregaten, beispielsweise Tast-, Abfühl-, Rechen-, Loch-, Druck- und dergleichen Werke, die von Steuermitteln in ihrem Ablauf überwacht werden, mit einer Einrichtung, unter deren Mitwirkung die bei einer Buchung anfallenden Werte, Resultate und Angaben den an der Registrierung dieser Werte beteiligten Aggregaten übermittelt werden, sowie mit wahlweise an Betragsschaltglieder ankuppelbaren wählerartigen Speichereinrichtungen, in die in die Maschine eingebrachte oder darin errechnete Werte gespeichert und nach Bedarf an beliebige Werke abgegeben werden, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise gleichzeitig oder in beliebiger durch
    die Maschinensteuerung bestimmbarer Reihenfolge nacheinander an verschiedene Tast-, Abfühl-, Rechen-, Druck- und dergleichen Werke anschaltbare Speicherwerk (SEW) mittels der gleichen Ladeeinrichtung (332) beschickbare Sonderspeicher (SEW/2a, SEWIIb) aufweist, deren eingespeicherte Werte steuernd auf den Maschinenlauf einwirken.
  14. 14. Buchungsmaschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch synchron mit den zugehörigen Speichergruppen (SEW/2) einstellbaren Sonderspeichergruppen (SEW 12a, SEW 12b), deren Speichereingänge (1111) und -ausgänge (582) direkt oder unter Vermittlung der Maschinensteuerung mit verschiedenen Impulsgeneratoren (572, 1054) bzw. Steuervorgänge auslösenden Schaltmagneten (RM) verbunden werden können.
  15. 15. Buchungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in eine mit Sonderspeichergruppen (SEW/2a, SEW 12b) versehene Speichergruppe (SEW/2) mittels der Abtasteinrichtung (600) und/oder der Tastatur (1) eingeführte Werte oder Symbole über die normalen Speicherausgänge (529) dem Druck- oder Lochwerk (200, 800, 600) und gleichzeitig mittels der Ausgänge (582) Steuervorgänge auslösenden Schaltmagneten (RM) zugeführt werden können.
  16. 16. Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß durch wahlweises, insbesondere durch die Maschinensteuerung selbsttätig bewirktes Anschalten der Ein- und Ausgänge (527 bis 531, 582, 520 bis 524, 1111) des Speicherwerkes (SEW) und der Ein- und Ausgänge des normalerweise mit den die gemeinsame Ladeeinrichtung (332) der Speicherund Rechenelemente beeinflussenden Schaltmagnete (SLM) zusammenarbeitenden Kreuzschienenverteilers (16/22) an alle Druck-, Loch- und Rechenwerke beeinflussende Schaltmagnete (SM, USM, LM, RM) mittels derselben Tastatur (1) Werte, Erläuterungen, Steuersymbole und
    dergleichen Angaben in die Maschine gegeben werden können.
  17. 17. Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die Einstellung der einzelnen Kontaktgruppen (456, 457) der Speicherelemente (455) im selben Maschinengang gelöscht wird, in dem eine neue Werteinspeicherung in den Speicherelementen (455) erfolgt.
  18. 18. Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit der allen Speicher- und Rechenwerken gemeinsamen, je Wertstelle einmal vorgesehenen Ladeeinrichtung (332) bzw. der je zwei Speichergruppen zugeordneten Löschschienen (463, 464) alle Speicherelemente (455) einer Speichergruppe (SEW/1 bis SEWiA) unter Vermittlung eines Lösch- bzw. Lademagneten (SEM, SWM) gekuppelt werden können.
  19. 19. Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerleitungen (581, 580) der Lösch- bzw. Lademagnete (SEM, SWM) in durch die Maschinensteuerung vorbestimmter Weise mit Impulsleitungen (1019, 1023) der von der Speicherwelle (381) gesteuerten Kontakte (566, 565) verbunden werden.
  20. 20. Buchungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wertstellen eines Rechenwerkes (328) gemeinsam unter Vermittlung eines Schaltmagneten (RM) sowohl in die positive (332) als auch in die negative (333) Eingriffslage mit der allen Speicherund Rechenwerken gemeinsamen Ladeeinrichtung (332) gebracht werden kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 267 101, 764 375,
    486, 914 564, 919 791;
    deutsche Patentanmeldung A 430 IX/43 a (bekanntgemacht am 16. 7. 1953);
    schweizerische Patentschrift Nr. 211 692.
    Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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