DE954106C - Zwischensummenzugantrieb fuer Buchungsmaschinen - Google Patents

Zwischensummenzugantrieb fuer Buchungsmaschinen

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DE954106C
DE954106C DEU1679A DEU0001679A DE954106C DE 954106 C DE954106 C DE 954106C DE U1679 A DEU1679 A DE U1679A DE U0001679 A DEU0001679 A DE U0001679A DE 954106 C DE954106 C DE 954106C
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lever
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Application number
DEU1679A
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English (en)
Inventor
Walter Adelbert Anderson
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Underwood Corp
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Underwood Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/04Adding or subtracting devices
    • G06C15/06Adding or subtracting devices having balance totalising; Obtaining sub-total

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Description

  • Zwischensummenzugantrieb für Buchungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Buchungsmaschine mit verschiebbarem Papierwagen und einem oder mehreren Addierwerken und mit wahlweise einstellbaren Zwischensummenmechanismen für diese Addier werke.
  • Bei der neueren Buchungsart ist es häufig wünschenswert, eine Zwischensumme aus einem Addierwerk in mehrere Kolonnen eines Arbeitsblattes zu drucken. Bei den zur Zeit gebräuchlichen Buchungsmaschinen ist es üblich, nach dem Drucken der letzten Werteinstellung im Tastenfeld einen Leergang zu benutzen;, um die Maschine auf das Ziehen einer Zwischensumme aus einem ausgewählten Addierwerk einzustellen. In einem nachfolgenden zweiten Leergang wird die Zwischensumme aus dem ausgewählten Addierwerk sodann gedruckt. Dies ist nicht immer wünschenswert, da bei gewissen Betätigungsarten der Maschine dem Drucken einer Zwischensumme unmittelbar ein oder mehrere Maschinenleergänge folgen, um den Papierwagen in andere Kolonnen des Arbeitsblattes zu tabulieren, wobei dann unerwünschte Zwischensümmenabdrucke zustande kamen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird der Erfindung gemäß eine Buchungsmaschine, die mit Papierwagen und kraftgetriebener Vorrichtung zum Kuppeln der Rechenstangen mit den Addierwerken und zum Steuern der Bewegung der Antriebsmittel sowie mit einer selbsttätig wirkenden Vorrichtung zum Unwirksammachen der kraftgetriebenen Steuervorrichtung der Rechenstangen und zum teilweisen Unwirksammachen der Kupplung zwischen Rechenstangen und Addierwerken ausgerüstet ist, mit einem Arm versehen, der nachgiebig mit der vorgenannten selbsttätig wirkenden Vorrichtung verbunden ist. Er wird zusammen mit dieser Vorrichtung durch eine Sperrklinke in der unwirksamen Lage gehalten. Ein Steuerglied, das zum Auslösen der Sperrklinke dient sowie eine kraftschlüssige, nur in einer Richtung wirkende Verbindung zwischen dem Arm und den kraftgetriebenen Mitteln dienen zur Rückführung des Armes in die unwirksame Lage. Weiter ist nach der Erfindung eine Normalisiertaste und eine durch diese gesteuerte Gelenkverbindung vorgesehen zur Überführung des das Auslösen der Sperrklinke bewirkenden Gliedes in die Wirklage.
  • Ein auf dem Wagen in verschiedene Kolonnenlagen verschiebbarer Anschlag dient der Erfindung gemäß zum Lösen der Klinke von dem Klinkenarm und ermöglicht so das Ziehen einer Zwischensumme aus den Addierwerken in vorbestimmte Kolonnen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben und in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
  • Fig. i zeigt die Teile in Seitenansicht in normaler Lage; Fig. 2 ist eine Seitenansicht entsprechend einem Teil von Fig. i ; sie zeigt die Teile in der Lage, die sie während des Zwischensummenziehens einnehmen, und zwar kurz vor der kraftgetriebenen Rückführung in ihre normale unwirksame Lage; Fig. 3 -zeigt schaubildlich eine Anzahl der Teile in den Stellungen, die sie nach dem Ziehen einer Zwischensumme und dem Drucken derselben und während der kraftgetriebenen Rückführung der Zwischensummenziehvorrichtung einnehmen.
  • Die Maschine besitzt eine bekannte Vorrichtung zum Ziehen von Zwischensummen aus den Addierwerken, die während awfeinanderfolgender Arbeitsgänge der Maschine für gewöhnlich unwirksam ist und durch den Wagen in gewissen Kolonnenstellungen selbsttätig wirksam gemacht . wird. Weiter besitzt die Maschine eine Taste zum Normalisieren. Diese bewirkt, wenn sie gedrückt wird, während aufeinanderfolgender von Hand bewirkter Maschinenarbeitsgänge, das Drucken von Zwischensummen nacheinander in jede gewünschte Kolonne des Arbeitsblattes.
  • Gemäß Fig. i ist auf der Maschinengrundplatte io eine hin- und herdrehbare Welle i i (s. auch Fig.2) gelagert, die mit einem geeigneten Antriebsmittel versehen ist. Auf der Maschinengrundplatte ist ein Rahmen 12 angeordnet, in welchem Typenträger 14 senkrecht verschiebbar sind, um eine der Typen 15 in Schreiblage in bezug auf ein von der Schreibwalze 16 getragenes Arbeitsblatt zu bringen. Diese Schreibwalze ist in einem verschiebbaren Papierwagen angeordnet, der nicht dargestellt ist. An jedem Typenträger 14 ist unten ein schwingbarer Hebel i'8 angelenkt, der in seiner Längsrichtung gleitbar mit einem Stab i9 verbunden ist. Letzterer ist senkrecht verschiebbar in einem Block 2o geführt. Der Block 2o ist unter dem Einfluß einer Schrittschalt- und Rückführungsvorrichtung seitlich verschiebbar auf einer Achse 22 angeordnet, die mittels eines Rahmens 23 am Rahmen 12 befestigt ist. Die Typenträger 14 werden durch Federn gehoben und durch Anschlagen der Stäbe i9 an mittels Tasten eingestellte Stellstifte 25 in ihre Schreiblage gebracht. Die Stellstifte sind verschiebbar im Rahmen 23 angebracht und werden durch Stifte 26 eingestellt, die durch Niederdrücken von Zifferntasten im üblichen Tastenfeld betätigt werden. Die Rückführung der Typenträger 14 in ihre untere Lage wird durch kraftbetätigte Mittel (nicht dargestellt) bewirkt. Jeder der Typenträger 14 trägt Zahnstangen 2,8 und 29, die in Addierwerke zwecks Addition und Subtraktion eingreifen können. Jedes der Addierwerke besitzt eine Mehrzahl von Addierrädern 31 und 32.
  • Die Addierräder 31 und 32 können entweder einzeln oder gemeinsam in die Zahnstangen 28 und 29 eingreifen, zwecks Addition und Subtraktion sowie einzeln zum Ziehen von Zwischensummen. Für gewöhnlich bleiben die Addierräder bei der Durchführung einer Addier- oder Subtrahieroperation der Maschine im Eingriff mit ihren zugehörigen Zahnstangen. Sie werden beim Beginn des Maschinenarbeitsganges außer Eingriff gebracht, um die freie Bewegung der Typenträger 14 in ihre Druckstellung zu ermöglichen. Die Räder werden beim Rückhub des Maschinenarbeitsganges wieder in Eingriff gebracht, um die Addition oder Subtraktion des gedruckten Wertes zu ermöglichen. Zu den Mitteln zum Ineingriff-und Außereingriffbringen der Addierräder 31 und 32 mit den Zahnstangen 28 und 29 gehört ein Arm 34, der auf der; Hauptwelle i i befestigt ist. Der Arm trägt eine Klinke 35, die mittels eines Stiftes 37 an ihm angelenkt ist und unter der Wirkung einer Feder 38 steht. Die Klinke 35 ist mit einem Fortsatz versehen, der für gewöhnlich durch die Feder 38 in Anlage an Stift 41 gehalten wird. Letzterer ist in einer schwingbar auf einem Bolzen 44 gelagerten Platte 43 (Fig. i) befestigt. Während des Vorwärtshubes des Maschinenarbeitsganges wird die Platte43 durch Einwirkung einer Schulter 46 der Klinke 35 auf Stift 41 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers um Bolzen 44 ausgeschwenkt. Die Platte 43 ist mit einem Kurvenschlitz 47 versehen, der auf eine nicht dargestellte Rolle einwirkt, um die Addierräder 31 und 32 beim Vorwärtshub außer Eingriff und beim Rückwärtshub in Eingriff mit den Zahnstangen 28 und 29 zu bringen. Während des Rückhubes des Maschinenarbeitsganges. wirkt eine ,zweite Schulter 49 der Klinke 35 auf einen zweiten .Stift So in Platte 43 ein, um die Platte 43 im Sinne des Uhrzeigers zurückzudrehen und dadurch die Addierräder in Eingriff mit den Zahnstangen zu bringen. Diese Einrichtung ist bekannt.
  • Die Vorrichtung, welche die Typenträger 14 an der Aufwärtsbewegung hindert, während ein Leergang stattfindet, besteht aus einem Hebelpaar 52 und 53 (Fig. 3), dessen Glieder durch einen Bolzen 55 miteinander verbunden und um Zapfen der Stange 13 schwenkbar sind. Am Hebel 53 ist ein Sperrschieber 56 angelenkt, der mit einem plattenförmigen Ansatz 58 in normaler Lage die oberen Enden der Stäbe i9 überdeckt und so die Aufwärtsbewegung der Typenträger 14 während eines Leerganges verhindert. Die Hebel 52, 53 werden durch mit ihren oberen Enden verbundene Federn 61 im Sinne des Uhrzeigers beeinflußt, an dieser Bewegung aber für gewöhnlich durch eine- Sperrklinke 77, 76 gehindert.
  • Wenn aus einem ausgewählten Addierwerk die Zwischensumme gezogen werden soll, werden die Addierwerke 31 oder 32 im Eingriff mit den Zahnstangen 28 oder 29 gehalten. Der Sperrschieber 58 ist vorwärts in eine Stellung bewegt, in welcher er die Stäbe ig freigibt, so daß die Typenträger 14 sich unter dem Einflüß der Addierräder nach aufwärts in die Druckstellung vor das Arbeitsblatt bewegen können. Bei bekannten Maschinen wird am Ende jedes Leerarbeitsganges der Eingriff der Addierräder und die Vorwärtsbewegung des. Sperrschiebers bewirkt. Die Teile bleiben in dieser Stellung, um- das Drucken der Zwischensumme während jeden folgenden Leerganges der Maschine zu gestatten. Gewisse dieser Leergänge können aber zum Tabulieren des verschiebbaren Wagens vön Kolonne zu Kolonne benötigt werden. Während solcher Leergänge würde dann unerwünscht die Zwischensumme immer wieder auf das Arbeitsblatt gedruckt werden. Um dieses Drucken einer Zwischensumme nur in gewissen Kolonnen des Arbeitsblattes zu veranlassen, in den anderen Kolonnen dagegen durch den verschiebbaren Papierwagen zu sperren, ist gemäß vorliegender Erfindung ein mit einem angebogenen Lappen 64 versehener Hebel 62 mittels eines Bolzens 65 am Rahmen 12 gelagert. Der Hebel 62 ist mit einem Schlitz 67 zur Aufnahme eines Stiftes 68 versehen. Letzterer ist im Hebel 52 befestigt. Stift 68 und Hebel 52 halten während Addier- und Subtrahieroperationen der Maschine den Hebel 62 in einer Lage, in welcher der Lappen 64 oberhalb und im Abstand von der oberen Kante der Klinke 35 (Fig. 2) liegt, so_daß er das Einwirken der Klinke 35 auf den Stift 41 (Fig. i) zwecks Außereingriffbrinigens .der Addiernädchen 31 und 32 aus den Zahnstangen 28 und 29 zuläßt. Ein zweiter Hebel 71, der auch auf dem Bolzen 65 gelagert ist, ist durch Feder 73 nachgiebig mit Hebel 62 verbunden. Die Feder-73 ist bestrebt, die Hebel 62 und 7 i gegeneinanderzubewegen. Ein Anschlag 74 begrenzt die Bewegung, sichert also einen Mindestabstand der Hebel. Der Anschlag 74 ist ein Teil des Hebels 62 und legt sich an Hebel 7 i an. In normaler Lage der Hebel 52, 53, 62 und 71 ruht der Lappen 76 des Sperrhebels 77 vor einer aufwärts gerichteten Kante 8o des Hebels 71. Der Hebel 77 ist auf einem Bolzen 79 am Rahmen 12, angelenkt und wird durch eine Feder 82 (Fig. 3) im Sinne des Uhrzeigers beeinflußt. Der Lappen 76 verhindert die Bewegung der Hebel 52, 53, 62 und 71 und damit die Bewegung des Sperrschiebers 56, 58 während jeden normalen Arbeitsganges der Maschine. Der Sperrhebel 77 besitzt einen sich nach rückwärts erstreckenden Arm, der einen sich nach aufwärts erstreckenden Fortsatz 83 aufweist.
  • An der oberen hinteren Ecke des Rahmens z2 ist ein weiterer_ Rahmen 85 (Fig. i) befestigt, auf dessen Bolzen 86 (Fig. 3) ein Zwischensummenschieber 88 verschiebbar angeordnet ist, der einen sich nach links erstreckenden Fortsatz besitzt. Letzterer liegt an dem Fortsatz 83 des Sperrhebels 77 an. Weiter besitzt der Zwischensummenschieber 88 einen nach aufwärts gerichteten Fortsatz 9i. Auf einer Schiene 92 (Fig. i) des Papierwagens ist eine Platte 94 angeordnet, welche an den Kolonnenstellen, an denen eine Zwischensumme gezogen und auf dem Arbeitsblatt gedruckt werden soll, einen Stift 95 trägt.
  • Bevor bei Maschinen dieser Art eine Zwischensumme gezogen werden kann, ist es erforderlich, durch einen - Leergang die Maschine für das Zwischensummenziehen entsprechend vorzubereiten. Bei der Maschine gemäß vorliegender Be-Schreibung ist während eines Leerganges die Sperrklinke 77 für den Sperrschieber 58 durch Verschieben des Zwischensummenschiebers 88 nach links in ihre unwirksame Stellung geschwenkt. Dort verbleibt sie, bis ein Betrag in die Zahlentasten eingetastet ist. Sobald die Helje162 und 71 durch den Eingriff des Lappens 76 des Sperrhebels 77 und Kante 8o des Hebels 71 gesperrt sind, werden die mit Hebel 62 durch Stift 68 verbundenen Hebel 52 und 53 am Vorwärtsschwingen gehindert und. der Sperrschieber 56 in seiner hinteren Lage gehalten, in welcher er über den Stäben i9 liegt, um die Aufwärtsbewegung der Typenträger 14 zu vermindern.
  • Wenn der Wagen in eine Kolonnenstellung einrückt, in der ein Stift 95 in der Platte 94 angebracht ist, um das Ziehen und Drucken einer Zwischensumme zu bewirken, wird der Zwischensummenschieber 88 nach links bewegt (Fig. 3), und .zwar durch Anlaufen des Stiftes 95, so daß der Sperrhebel 77 um seinen Bolzen 79 geschwenkt und Lappen 76 von der Kante 8o des Hebels 7 1 fortbewegt wird. Die Hebel 71, 62, 5a und 53 sind damit freigegeben, so daß die Hebel 52 und 53 im Sinne des Uhrzeigers um die Stange i3 durch die Federn 61 geschwenkt werden könnem Sie bewegen den Sperrschieber 58 nach vorwärts und geben damit die Stäbe i9 frei. Die Hebel 62 und 71 werden dabei entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne um ihren Drehzapfen 65 geschwenkt. In dieser Lage stößt die Abwinklung 64 des Hebels 62 an die obere Kante der Klinke 35 (Fig. 2) und drückt diese gegen die Spannung der Feder 38 in eine Lage, in der die Schulter 46 sich nicht unter Stift 41 der Schlitzplatte 43 befindet, also auf den Stift nicht einwirken kann. In dieser Stellung der Teile bleiben die Addierräder 31 oder 32 während des folgenden Maschinenganges im Eingriff mit den Zahnstangen 28 oder 29. In diesem Maschinengang bewegen sich die Typenträger 14 nach aufwärts, um die Zwischensumme unter der Einstellung durch die Addierräder 31 oder 32 zu drucken.
  • Unmittelbar nach Vollendung des Druckvorganges und bevor die Typenträger 14 ihre Rückbewegung beginnen, wird der nicht gezeichnete Wagen ausgelöst, um in seine nächste Kolonnenstellung zu tabulieren. Der Zwischensummenschie= ber 88 wird dabei von Stift 95 freigegeben. Die Feder 82 schwenkt darauf den Sperrhebel 77 entgegengesetzt dem Sinne desiUhrzeigers, bis Lappen 76 gegen die Vorderkante 8o des Hebels 71 anliegt. Hebel 71 ist für gewöhnlich durch Lappen 76 für den vorbeschriebenen Zweck in seiner rückwärtigen Lage gesperrt. In diese wird er während des Rückwärtshubes der Maschine durch die Antriebsstange 98 zurückgeführt. Zu diesem Zweck ist in Hebel 71 ein Zapfen 97 befestigt. An einem .Lenker 98, der den Hebel 34 auf der Hauptwelle i i und einen - auf einer im Rahmen 12 befestigten Achse ioi - schwingbaren Hebel ioo miteinander verbindet, ist eine Klinke 103 angelenkt, die einen Lappen 104 besitzt. Dieser wird mittels einer Feder 107 gegen die Unterkante der Antriebsstange 98 gedrückt, um die Klinke in die richtige Lage in bezug auf den Anschlag 97 des Hebels 71 zu bringen. Während der Vorwärtsbewegung der Antriebsstange 98 schwingt Klinke 103 an Bolzen 97 aus, während der Rückbewegung der Maschine aber greift Klinke 103 (Fig. 2) den Anschlag 97 an und dreht Hebel 71 im Sinne des Uhrzeigers, bis Lappen 76 des Sperrhebels 77 sich unter Wirkung der Feder 82 vor Kante 8o des Hebels 71 legt. Danach gibt Klinke 103 den Anschlag 97 frei und bewegt sich unter ihm hinweg. Die Rückführung von Hebel 71 findet vor und während der Rückführung der Typenträger 14 in die Stellung, in welcher die Stäbe ig sich unter Sperrschieber 56 befinden, statt. Die Stäbe 1,9 vermindern dabei zunächst die Rückbewegung des Sperrschiebers 56 und der Hebel 52,. 53 und 62 in ihre normale Lage. Die Feder 73 wird bei der Rückführung von Hebel 71 gespannt. Nach der vollständigen Rückführung der Typenträger 14 und der Stäbe i9 führt die Feder 73 den Hebel 62 und durch den in dessen Schlitz 61 verschobenen Stift 68 auch die Hebel 52 und 53 und den Sperrschieber 56 zurück in ihre rückwärtigen normalen Lagen.
  • Häufig tritt die Notwendigkeit auf, eine Maschine dieser Art zum Eintragen einer Mehrzahl von Beträgen und in Verbindung damit zum Ziehen einer Zwischensumme unabhängig von den normalen Rechen- und Buchhaltungsoperationen zu benutzen. Für die Umstellung der Maschine von einer selbsttätig gesteuerten Rechen- oder Buchhaltungsmaschine in eine Addier- und Subtrahiermaschine ist eine Normalisiertaste io8 senkrecht verschiebbar in einem auf der Maschinengrundplatte io angeordneten Rahmen iog vorgesehen. Die -Taste io8 ist mit einer Einkerbung i i i - zur Einrastung in den Rahmen iog versehen, um die Taste in ihrer niedergedrückten Lage zu sperren. Däs Nicderdrücken der Taste io8 betätigt Elemente der Maschine, die sonst vom Wagen gesteuerte Funktionen bewirken, einschließlich dem Unwirksammachen der Wagentabulierung und dem Wirksammachen der Papierzuführungsvorrichtung. Diese letzteren durch die Taste betätigten Vorrichtungen sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und infolgedessen nicht beschrieben. Das Niederdrücken der Taste io8 gestattet ferner das Ziehen einer Zwischensumme in jeder Kolonnenstellung. Sie ist zu diesem Zweck an einem um einen im Rahmen iog befestigten Bolzen 114 schwenkbaren Winkelhebel 112 angebracht. Mit dem unteren Arm des Winkelhebels 1z2 ist eine Stange i 17 verbunden, deren anderes Ende auf einem Bolzen i2o verschiebbar ist. Sie wird durch den Winkelhebel 112 nach vorwärts bewegt, wenn die Taste io8 niedergedrückt wird. Während der Vorwärtsbewegung der Stange 117 trifft ein Lappen 121 derselben auf eine Rolle 123, die auf einem Lenker 124 befestigt ist und bewegt den Lenker nach vorwärts.-Dadurch wird ein Winkelhebel 126 verschwenkt, mit dem der Lenker 124 mittels eines Bolzens und der Feder 129 nachgiebig verbunden ist. Eine an Winkelhebel 1:26 angelenkte Schiene 132, die auf einem Bolzen 133 der am Rahmen 85 befestigten Konsole 135 verschiebbar geführt ist, wird durch den Winkelhebel 126 gehoben, so daß sie auf einen Lappen 136 eines Drückers 138 (Fig. 3) auftrifft und ihn um Achse 139 an der Konsole 135 fest verschwenkt. Der Schenkel 142 des Drückers 138 liegt an dem Ansatz 144 des Zwischensummenschiebers 88 an und verschiebt diesen nach links, um den Sperrhebel 77 zu verschwenken und den Lappen 76 aus seiner Sperrlage vor der Kante 8o des Hebels 71 fortzubewegen. Die Teile werden in der gezeichneten Lage gehalten, so lange die Taste io8 niedergedrückt ist. Die Hebel 62 und 71 werden während des Einbringens des Betrages durch ihre Sperrklinke 77, 76 in ihrer rückwärtigen Lage blockiert, wobei Klinke 35 auf die Stifte 41 und So in Platte 43 einwirken und die Addierwerke 31 und/oder 32 in üblicher Weise schalten kann. Wenn eir Leergang ausgeführt wird und die Sperrklinke 77, 76 gelöst ist, sind die Federn 61, die auf die Hebel 52 und 53 einwirken, bestrebt, diese Hebel und den Sperrschieber 56 vorwärts zu bewegen. Dies ist unerwünscht, da eine solche Bewegung des Sperrschiebers 56 zu dieser Zeit die Stäbe ig für die Aufwärtsbewegung freigeben und das Drucken von Neunen verursachen würde. Dies wird unter anderem durch einen Sperrhebel 145 (Fig. i) verhindert, der um Achse 130 schwenkbar sich nach vorwärts erstreckt und über einem Stift 147 liegt, der im oberen hinteren Teil von Hebel 71 befestigt ist. Der Hebel 145 ist für gewöhnlich angehoben, wie es Fig. i zeigt, und zwar mittels einer Rolle 151, die am hinteren Schwinghebel ioo angebracht ist. Gegen diese wird er mittels einer Feder 153 gedrückt. Während jeden Werteintrages und des Beginns des Leerganges gestattet die vom Hebel 145 fortschwingende Rolle 151 der Feder 153 den Hebel 145 nach abwärts zu schwenken und eine INTase des Hebels 145 vor den Stift 147 in Hebel 71 zu bringen, so daß Hebel 71 und die mit ihm verbundenen Teile in ihrer rückwärtigen Lage gerastet werden. Bei der Vollendung des Leerganges schwenkt die Rolle 151 den Hebel 145 in seine gehobene Lage zurück und gibt dem Hebel 71 die Bewegung in seine vordere Lage frei, um das Ziehen der Zwischensumme bei der nächstfolgenden Maschinenoperation zu ermöglichen.
  • Das Einbringen eines Wertes in das Tastenfeld der Maschine nach einem Zwischensummenziehen führt die Sperrklinke 77, 76 in ihre rückwärtige Lage, wobei Hebel 62 und 71 und Sperrschieber 56 ebenfalls in ihre rückwärtige Lage kommen.
  • Während des Zusammenwirkens sind Hebel 62 und 71 und Sperrschieber 56 in ihrer rückwärtigen Lage durch den Hebel 77 bei Beendigung jeden Maschinenganges gesperrt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwischensummenzugantrieb für Buchungsmaschinen mit Papierwagen und kraftgetriebener Kupplung der Rechenstangen mit den Addierwerken, ferner mit selbsttätig wirkender Vorrichtung zum Ausschalten der kraftgetriebenen Steuerung der Rechenstangen und zum teilweisen Ausschalten der Kupplung zwischen Rechenstangen und Addierwerken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (71), der nachgiebig (Feder 73) mit der bekannten selbsttätig wirkenden Vorrichtung (62, 68, 52, 53, 56, 58) zum Abtrennen des Sperrschiebers (56) von den Rechenstangen (28, 29) der Addierwerke (31, 32) und zum teilweisen Abschalten derselben dienenden Mittel (35, 43) verbunden ist, _ zusammen mit der Vorrichtung (62, 68, 53, 56, 58) durch eine Sperrklinke (77, 76) in der unwirksamen Lage gehalten wird und daß ein Zwischensummenschieber 88 zum Auslösen der Sperrklinke (77, 76) sowie eine nur in einer Richtung wirkende Verbindung (97, 107, 103) zwischen dem Arm (71) und der Antriebsstange (98) zur Rückführung des Armes (71) in die gesperrte Lage vorgesehen ist.
  2. 2. Zwischensummenzugantrieb nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Normalisiertaste (io8), die über eine Gelenkverbindung (112, 117, 124, 126, 132, 136, 142), die Überführung des Zwischensummenschiebers (88) in die die Sperrklinke (77, 76) auslösende Lage bewirkt.
  3. 3. Zwischensummenzugantrieb nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (77, 76) durch einen in verschiedene Kolonnenstellungen verschiebbaren Steueranschlag (95) auslösbar ist zwecks Ziehens von Zwischensummen.
  4. 4. Zwischensummenantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der verschiebbare Steueranschlag (95) reit dem Wagen verbunden ist.
DEU1679A 1951-07-19 1952-06-05 Zwischensummenzugantrieb fuer Buchungsmaschinen Expired DE954106C (de)

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