DE750761C

DE750761C - Mundsperrer fuer Zahnbehandlungszwecke mit Auflagestuetze fuer die Behandlungsinstrumente

Info

Publication number: DE750761C
Application number: DEL106024D
Authority: DE
Inventors: Rudolf Luetzenkirchen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1941-11-23
Filing date: 1941-11-23
Publication date: 1945-01-26

Description

Mundsperrer für Zahnbehandlungszwecke mit Auflagestütze für die Behandlungsinstrumente Die Erfindung betrifft einen Mundsperrer für Zahnbehandlungszwecke und besteht in zwei nachgiebig an der Kopfstütze eines Operationsstuhles zu befestigenden, scharnierartig miteinander verbundenen, die Ober-und Unterlippe umgreifenden nachgiebigen Sper@bügeln mit je einer auswechselbaren, nachgiebigen. auf den Zähnen und Kiefern sich abstützenden Auflagestütze für die Behandlungsinstru mente.
Es sind zwar schon auf den Zähnen und Kiefern sich abstützende Auflagestützen für die Behandlungsinstrumente an sich bekanntgeworden, doch mußten diese bekannten Stützen immer an einem Stiel von einer Hand des Behandelnden gehalten werden so daß dieser dadurch in seiner Tätigkeit behindert war.
Demgegenüber sind die Auflagestützen für die Behandlungsinstrumente nach der Erfindung mit den an der Kopfstütze eines Operationsstuhels zu befestigenden Sperrbügeln eines Mundsperrers verbunden, wodurch dem behandelnden Arzt beide Hände für seine Behandlungstätigkeit an den Zähnen frei bleiben.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs form des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt und zwar zeigt Abb. X den Mundsperrer nach der Erfin dung im Gebrauch von der Seite gesehen.
Abb. 2 einen Grundriß des unteren Sperrbügels mit aufgeschobener Aufiagestütze und Abb. 3 den Mundsperrer wie in Abb. 1, doch an der Kopfstütze eines Operationsstuhles.
Vie aus den Abb. I und 3 zu ersehen ist. besteht der Mundsperrer aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen, die Ober- und Unterlippe umgreifenden nachgiebigen Sperrbügeln a. Diese können nachgiebig mit der Kopfstütze eines Operationsstuhles verbunden werden. Jeder Sperrbügel a tragt eine Halteklammer b, die mit ihren freien Enden über die Lippen und Zähne hinnegreichen und aul deren freien, konisch zulaufenden Enden je eine Auflagestütze c für die Behandlungsinstrumente aufschiebbar ist. Die Auflagestützen selbst können verschiedene Formen aufweisen. An dem konischen Ende der Halteklammer b ist noch ein Anschlag d vorgesehen der ein Verschieben der Auflagestützen ill der Gebrauchslage verhüten soll. In der Gebrauchslage stützen sich die Auflagestützen auf den Zähnen und Kiefern ab so daß die in den Mund zur Behandlung einzuführenden Behandlungsinstrumente auf sie aufgelegt werden können und dadurch ein sicheres Auflagern während der Arbeiten im Munde finden, so daß die Auflagestützen auch einen Schutz für die Lippen und Kiefer gegen .A1)-gleiten der Instrumente bieten.
PATENTANSPRUCII: Mundsperrer für Zahnbehandlungszwecke, gekennzeichnet durch zwei nachgiebig an der Kopfstütze eines Operationsstuhles zu befestigende, scharnierartig miteinander verbundene, die Ober- und Unterlippe umgreifende nachgiebige Sperrbügcl (n) mit je einer auswechselbaren, nachgiebigen. auf den Zähnen und Kiefern sich abstützenden Auflagestütze (c) für die Behandlungsinstrumente.

Claims

Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Ertei lungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... Nr. 350 329, 351 231.