DE721974C

DE721974C - Ringmass zur Erleichterung der Herstellung passender Kronenringe fuer abgeschliffene Zahnstuempfe

Info

Publication number: DE721974C
Application number: DEM148684D
Authority: DE
Inventors: Karl Moehle
Original assignee: KARL MOEHLE
Current assignee: KARL MOEHLE
Priority date: 1940-09-20
Filing date: 1940-09-20
Publication date: 1942-06-25

Description

Ringmaß zur Erleichterung der Herstellung passender Kronenringe für abgeschliffene Zahnstümpfe Die Erfindung betrifft ein Ringmaß zur Erleichterung der Herstellung passender Kronenringe für abgeschliffene Zahnstümpfe und kennzeichnet sich durch einzelne mittels Klemmen auf einem Stabe der Größe nach aneinandergereihte Ringe mit Handgriff, dem Zahnfleisch entsprechend verlaufendem unterem Randausschnitt und einer neben Fensterausschnitten angeordneten Skala zur Höhenablesung.
Das Ringmaß nach der Erfindung weist gegenüber den bekannten und im Gebrauch befindlichen Ringmaßen folgende Vorteile auf: Durch den dem Zahnfleisch entsprechend verlaufenden unteren Randausschnitt jedes einzelnen Ringes wird ein gleichmäßiges Hochschieben des Ringmaßes bis unter das Zahnfleisch möglich, wodurch der Zahnstumpf in seiner ganzen Länge von allen Seiten vom Ringmaß erfaßt wird. Durch die in den Ringmänteln eingelassenen Fensterausschnitte kann die Höhe des Zahnstumpfes an der neben den Fensterausschnitten angeordneten Millimeterskala abgelesen werden, wodurch ein Messen der Zahnstumpfhöhe mit einer besonderen Winkelmillimeterskala entfällt.
Ferner ist schon beim Aufpassen des Ringmaßes festzustellen, ob der Zahnstumpf genügend zylinderförmig geschliffen ist. Endlich stellt auch die geordnete Einreihung der einzelnen Ringe der Größe nach auf einem Stabe mittels der an den Ringen angebrachten Klemmen gegenüber den bekannten zahnärztlichen Ringmaßen eine Neuerung dar.
Durch diese Iilemmvorrichtung ist das Entfernen und Wiedereinfügen des einzelnen Ringes auf den Stab leicht, so daß ein schnelles Wechseln der Ringe zum Maßnehmen ermöglicht ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. 1 einen der Ringe des Ringmaßes nach der Erfindung in Seitenansicht im vergrößerten Maßstabe, Abb. II einen Grundriß der Abb. 1, Abb. III einen der Ringe des Ringmaßes nach der Erfindung, auf einen beschliffenen Zahnstumpf aufgesetzt, und Abb. IV die auf einem Stabe der Größe nach mittels Klemmen aneinandergereihten Ringe.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Ringmaßes nach der Erfindung sind die einzelnen Ringe, die bei Nichtgebrauch der Größe nach auf einem Stab f aneinandergereiht sind, wie dies die Abb. IV erkennen läßt, mit R bezeichnet.
Jeder Ring R besitzt in seinem Mantel mehrere Fensterausschnitte a, neben denen auf dem Ringmantel eine Millimeterskala b angeordnet ist. Ferner weist jeder Ring R einen Handgriff c zum Aufsetzen und Abnehmen des Ringes vom Zahnstumpf und eine Klemme d zum Halten des Ringes auf dem Sammelstab f auf. Endlich ist der untere Rand jedes Ringes, wie bei e dargestellt, dem Zahnfleischrand entsprechend ausgeschnitten.

Claims

PATENTANSPRUCH: Ringmaß zur Erleichterung der Herstellung passender Kronen ringe für abgeschliffene Zahnstümpfe, gekennzeichnet durch einzelne mittels Klemmen (d) auf einem Stabe (fj der Größe nach aneinandergereihte Ringe mit Handgriff (c), dem Zahnfleisch entsprechend verlaufendem tinterem Randausschnitt (e) und einer neben Fensterausschnitten (a) angeordneten Skala (b) zur Höhenablesung.