DE477636C - Damenfrisiersessel - Google Patents

Description

• Damenfrisiersessel Die Erfindung betrifft einen Damenfrisiersessel. Zur Herrichtung der Damenfrisuren benötigt der Friseur Behälter und Geräte, welche ihm entweder vom Frisiertisch aus zugereicht werden müssen, wenn er sich nicht selbst ständig zwischen seinem Arbeitsplatz und dem Frisiertisch hin und her bewegen will, um die Mittel und Geräte nach Bedarf in Gebrauch zu nehmen oder abzulegen. Eine wesentliche Erleichterung soll erfindungsgemäß dem Friseur dadurch gegeben werden, daß auf der Rückseite des Frisiersessels ein sich ihm in der Gesamtform anschmiegendes, in der Regel kreissegmentförmiges Hilfstischchen angebracht wird, in welchem verschiedene Abteilungen zur Aufnahme von Behältern für Schönheitsmittel oder Geräte für die Damenhaarpflege untergebracht sind. Durch diese an sich zwar einfache Einrichtung wird der Friseur in die Lage versetzt, die notwendigen Arbeiten schnell, ohne Platzänderung und ohne Zuhilfenahme anderer Personen bequem ausführen zu können.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Rahmen zur Aufnahme einer Tischplatte, Abb. 2 die Tischplatte mit dem Behälter in Draufsicht, Abb. 3 einen Querschnitt durch Rahmen und Tischplatte, Abb. 4 ein Schaubild des Frisiersessels. An einem Sessel bekannter Form ist auf der Rückseite ein Rahmen a angebracht, welcher aus zwei parallelen Kreisbogenseggmenten b und c und diese verbindenden radialen Stegen d besteht. Die Anbringung geschieht `'zweckmäßig durch Klammern oder Schraubzwingen e, welche an der Stuhllehne f befestigt werden. Auf das Rahmenwerk b, c, d wird eine segmentförmige Tischplatte h gelegt, welche mit seitlichen Rändern die Rahmensegmentstücke b, c übergreift. Die Platte h ist an den Enden mit öffnungen i zum Einsetzen von Näpfen k versehen, während dazwischen Fächer l zur Aufnahme von Geräten angeordnet sind. Selbstverständlich kann aber auch die Platte h unmittelbar und ohne das Rahmenwerk b; c, d am Frisiersessel angebracht sein. Die Bildung aus zwei Teilen hat hier den Vorteil, daß die Platte h, etwa zum Zwecke der Säuberung, bequemer von dem Rahmen oder vom Stuhl abgehoben werden kann, als wenn an ihr selbst die Schraubzwingen, Klammern o. dgl. angebracht sind. Die Grundform des Hilfstischchens ist der Sesselform anzupassen, auch kann seine Befestigung am Frisiersessel eine dauernde sein. Die Lage der Klammern oder Schraubzwingen e kann ebenfalls den verschiedenen Frisiersesselformen angepaßt werden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE. i. Damenfrisiersessel, gekennzeichnet durch ein auf seiner Rückseite angebrachtes, sich der Form des Sessels anpassendes Hilfstischchen mit verschiedenen Gefächern zur Aufnahme von bei der Haarpflege zu benutzenden Behältern und Geräten.
2. 2. Hilfstischchen nach Anspruch i, bestehend aus einem am Sessel anschraubbaren Tragrahmen (b, c, d) und einer auf diesen aufzulegenden Tischplatte (h).