DE7501933U - Hubwerk - Google Patents
HubwerkInfo
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- DE7501933U DE7501933U DE19757501933 DE7501933U DE7501933U DE 7501933 U DE7501933 U DE 7501933U DE 19757501933 DE19757501933 DE 19757501933 DE 7501933 U DE7501933 U DE 7501933U DE 7501933 U DE7501933 U DE 7501933U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/04—Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
- B66C13/06—Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
Hw/ 'Ja
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.. -. (Schweiz)
Hubwerk
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hubwc λ zun Anheben
una Senken von Lasten und Gegenständen, insbesondere von Bestrahlungs- und Materialprüfanlagen über ^ "iable Hubhöhen,
wobei zur Höhenveränderung Seilzüge ui. oilrollen vorgesehen sind.
Zum Anheben von schweren Lasten» vorwiegend solchen über
eine Tonne Oewicht, welche translatori.seh ν ' rotatorisch
fiber 1 .ΊηΓ"re Distanzen bewegt, bzw. um grössere Winkelbereiche
cedreht werden müssen, wie dies insbesondere bei Hubwerken fir Retratron-Bestrahlungs- und -Materialprüf-
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anlagen erforderlich wird, werden allgemein derartige Vorrichtungen
verwendet, bei welchen die Lasiaufhängevorrichtung an Scheren, Rechteckrohren, Teleskopen und ähnlichen
Ausbildungsformen geführt werden, da dadurch ein Schwingen der Last beim Verfahren verhindert wird.
Diese bekannten Anlagen weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Höhenverschiebungen relativ eng begrenzt werden und im
allgemeinen eine Hubhöhe von 4 m nicht überschreiten. Werden jedoch grössere Hubhöhen erforderlich, so wächst der Konstruktionsaufwand
sehr stark an und ergeben sich insbesondere Probleme der Positionierung und der Erhaltung der einmal eingestellten
Lage der Materialprüfvorrichtung über längere Zeitspannen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Hubwerk zu schaffen, bei welchem die an die Aufhängevorrichtung angehängte Last beim
Verfahren nicht ins Schwingen kommt, bei welchem eine einfache Positionierung vorgenommen werden kann und bei welchem
die einmal eingestellte Lage der Aufhängelast über längere Zeit unverändert erhalten bleibt.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass in einem aus den Seilzügen einer Aufhängevor-
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richtung und einem Lasträger gebildeten Hubsystem die Seilzüge
ein dreidimensionales Fachwerk bilden und zwischen der Aufhängevorrichtung und dem Lasträger angeordnet sind.
Durch die Anordnung eines aus den Seilzügen gebildeten dreidimensionalen
Pachwerkes kann die Anhängelast sowohl translatorisch als auch rotatorisch über grössere Distanzen bewegt
werden, wobei die Anhängelast vollkommen verwindungs- und verdrehungsfrei bewegt werden kann, ohne Rücksicht auf
die Bewegungsrichtung. Die fachwerkartige Ausbildung der
Trag- und Zugseilkonstruktion ergibt eine völlige Steifheit derselben, selbst bei ungleichmässiger Belastung des Lastträgers
und verhindert ein Kippen derselben.
Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemässen
Hubwerks ist zur vertikalen Lageveränderung des Lastträgers eine Zugvorrichtung, welche an vier Vertikalzügen
gleichzeitig und gleichmässig angreift, angeordnet, wobei
das Hubsystem mit angehängter Last durch das dreidimensionale Fachwerk schwingungsfrei über 360° um die Hubächse verschiebbar
und drehbar ist.
Weiterhin sind die vier Seilzüge so angeordnet, dass jeder
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Seilzug von der Aufhängevorrichtung aus einmal zur Hubachse parallel läuft und über Umlenkvorrichtungen zwei Fachwerkdiagonalen bildet, und am Lastträger nrfestigt ist.
Die Fachwerkausbildung der Zugseile ergibt eine Steifheit ü^er die gesamte Hubhöhe und, bedingt durch die Anordnung
der doppelten Umlenkung jedes Zugseiles, ergibt sich die Wirkung eines Dreifach-Flaschenzuges. Durch die vorstehend
erwähnte Seilführung in Verbindung mit Umlenkrollen, welche vorzugsweise an den vier Ecken des Lastträgers angeordnet
sind, werden alle zwölf Stränge der Zugseile gleichmässig belastet. Im Ruhezustand des Systei oder nach Einstellung
einer bestimmten Position des am Lastträger angehängten Materialprüfgerätes können die Rollen in bekannter We''se
blockiert oder abgebremst werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Auf einer Aufhängevorrichtung 1 ist in bekannter Weise eine Windenvorrichtung 3 mit einem Antriebsmotor 3 angeordnet. An
der Unterseite der Aufhängevorrichtung sind Umlenkrollen 1I
angebracht, über welche Seilzüge 5, 6, 7 und 8 zur Windenvori^ichtung
2 geführt sind. An den Eckpunkten der Aufhängevor-
1 r.ir.d Durchführungen 9 Γ'-ir die Seilzüge S, 6, 7,
n. Λ π einem an den Seil;v"iren S, 6, 7, 8 hangenden
Last.tr'ifvr in sind ebenfalls Umlenkrollen Ί ' be ^t und
daneben Fixierungen 11 für die Seilzüge 5, 6, 1, ^.
Die einzelnen Seilzüge sind in der Zeichnung, zum besseren Verständnis unterschiedlich dargestellt; so ist der Seilzug
c-i mi·. <~ . w^v durchgehenden Linie gezeichnet, der Seilzug
f) mit e:r."r strichlierten, der Seilzug 7 . ..ner
strichpunktierten und der Seilzug 8 mit einer punktierten
Linie dargestellt.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemässen Hubwerkes ist folgende
■
Beim Anheben des Lastträgers 10 mit einer daran befestigten Last, beispielsweise einer Betatron-Materialp ^age (nicht
dargestellt)·, werden die Seilzüge 5, 6, 7, 8 > -.^e vom Antriebsmotor
3 angetriebene Windenvorrichtung 2 aufgespult. Dabei wirken alle vier Seilzüge, und zwar je^er für sich,
in der gleichen Weise wie ein Dreifach-Flasr ηζ·;~. Dadurch
wird der Lastträger, an dessen Fixpunkten 11 ewtils einer
der übei1 die Umlenkrollen *i und 1I1 laufenden Seilzüge 5, 6,
7, 8 fixiert ist, nach oben angehoben. Bei Erreichen der
gewünschten Hubhöhe wird der Antriebsmotor 3 abgeschaltet, wordurch die Windenvorrichtung 2 ebenfalls zum Stillstand
kommt. Da die einzelnen Seilzüge 5, 6, 7, 8 so angeordnet sind, dass sie zwischen den Aussenkanten der Aufhängevorrichtung
1 und den Aussenkanten des Lastträgers 10 ein Fachwerk bilden, ergibt sich eine starre Einheit, so dass
der Lastträger 10 weder pendeln kann, noch eine Verdrehbewegung, Verwindung oder ein Kippen des Lastträgers 10
eintreten kann.
Da die fachwerkartige Ausbildung der Seilzüge 5, 6, 7, 8,
die auf allen zwölf Strängen (vier Seilzüge mit je drei Strängen)gleichmässig belastet werden, können relativ
schwache Zugseile verwendet werden, ohne dass darunter die Steifheit und Verdrehsicherheit des Hubwerkes leidet.
Um den Antriebsmotor 3 mit der Windenvorrichtung 2 beim
Stillstand des Hubwerkes zu entlasten, ist es angebracht, an den Umlenkrollen 1J und 4' in bekannter Weise Bremsvorrichtungen
oder Blockierungen anzubringen, welche sich bei Inbetriebnahme des Hubwerkes selbsttätig lösen.
Claims (3)
1. Hubwerk zum Anheben und Senken von Lasten und Gegenständen,
insbesondere von Bestrahlungs- und Materialprüfanlagen über
variable Hubhöhen, vcbei zur Köhenveränderung Seilzüge und Seilrollen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass in
einem aus den Seilzügen (5,6,7,8) einer Aufhängevorrichtung (l) -and einem Lastträger (10) gebildeten Eubsystem die Seilzüge
(5,6,7,8) ein dreidimensionales Fachwerk bilden und zwischen der Aufhängevorrichtung (l) und dem Lastträger (IG)
angeordnet sind.
2. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur vertikalen Lageveränderung des Lastträgers (10) eine Zugvorrichtung
(2,3), welche an vier Vertikalzügen gleichzeitig und gleichmässig angreift, angeordnet i'st.
3. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Seilzüge (,5,6,7,8) so angeordnet sind, dass jeder
Seilzug an der Aufhängevorrichtung (l) ein-al zur Hubachse
parallel läuft und über Umlenkrollen (4,4') zwei Fachwerkdiagonalen bildet, und an Lastträger (10) befestigt ist.
BBO Aktiengesells:.:-..-.ft
Brown, Boveri ί: Cie.
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CH1705574A CH578995A5 (de) | 1974-12-20 | 1974-12-20 |
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CN111170186A (zh) * | 2020-01-18 | 2020-05-19 | 中国石油大学(华东) | 一种石油开采定位提升装置 |
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