DE748500C - Rechenmaschine mit Einrichtungen zur Rueckuebertragung - Google Patents

Rechenmaschine mit Einrichtungen zur Rueckuebertragung

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DE748500C
DE748500C DED83603D DED0083603D DE748500C DE 748500 C DE748500 C DE 748500C DE D83603 D DED83603 D DE D83603D DE D0083603 D DED0083603 D DE D0083603D DE 748500 C DE748500 C DE 748500C
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DED83603D
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English (en)
Inventor
Dr H C Christel Hamann
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Description

  • Rechenmaschine mit Einrichtungen zur Rückübertragung Es sind Rechenmaschinen bekannt, die Ein= richtungen zum Rückübertragen von Werten aus einem Zählwerk in das ,Einstellwerk der Maschine besitzen. Die üblichen Rechenmaschinen dieser Art weisen eine Handhabe auf, durch deren Betätigung - entweder nach vorbereitenden Handgriffen zum Löschen des Einstellwerks und Ankuppeln des Zählwerks oder auch ohne- daß solche erforderlich sind - die Rückübertragung herbeigeführt wird.
  • Die Erfindung betrifft derartige Maschinen und bestellt darin, daß durch die zut Ingangsetzung von Rückübertragungseinrichtungen vorgesehene Handhabe Glieder mit Mitteln ingangsetzbar sind, die iin Anschluß an den eigentlichen Rückübertragungsvorgang wirksam werden und selbsttätig weitere Vorgänge, insbesondere die Ingan.gsetzung des Rechenwerks der Maschine, bewirken. Vorzugsweise sind wah1:weise einschaltbare Glieder vorgesehen, die noch vor der Ingangsetzung des Rechenwerks selbsttätig zur Wirkung kommen und ein z. B. als Speicherwerk ausgebildetes Zählwerk unter den Einfluß des Rechenwerks bringen. Wird hierauf durch die eingangs erwähnten Mittel eine Eintaurenkupplung o. c1,-1. zwecks einmaligen Umlaufs der Rechenwelle betätigt, so kann auf diese Weise eine in vielen Fällen zweckmäßige Übertraz cruno, I voll Werten aus dem Resultatwerk in ein Speicherwerk unter Benutzung des Rechenwerks der Maschine durch Betätigung des erwähnten Handgriffes herbeigeführt @,#erden. Natürlich kann aber auch die Rechenwelle für `eine Mehrzahl voll Umdrehungen in Umlauf versetzt werden, uni z. B. unter Steuerung durch das Multiplikatarwerk der Maschine mit dem rückübertragenen Wert als Multiplikand Multiplikationen durchzuführen. Auch die Aufhebung der Kupplung zwischen den Zählwerksrädern und den Einstellgliedern sowie gegebenenfalls eine Sperrung der Einstellglieder in der ihnen durch die Rückübertragung vermittelten Lage wird selbsttätig im Anschluß an eine Rückübertragung durchgeführt.
  • Bei der als Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellten Rechenmaschine sind zur Einführung von Werten in das Einstellwerk Tasten 120 (vgl. Abb. i und q.) vorgesehen, bei deren Niederdrücken in bekannter Weise durch am Tastenschaft befindliche Nasen 121 eine Zahnschiene 29 um dem Tastenwert proportionale Strecken verschoben wird. Die Bewegung der Schiene 29 wird über Hebel 28 und 27 in eine entsprechende Drehung einer kleinen Trommel 26 umgesetzt.
  • Die den einzelnen Dekaden ,zugeordneten Trommeln 26 sind auf einer gemeinsamen Achse 30 gelagert. An der Trommel 26 ist eine Zugfeder 33 befestigt, die um einen Teil des T rommeluinfanges herumgelegt ist und andererseits an einem Zahnsegment d. angreift und dieses für gewöhnlich gegen einen an d--r Trommel 26 befindlichen Stift 34 zieht. Das Zahnsegment4- steht in ständigem Eingriff mit der lTer,zalinung einer Einstellscheibe 3, die in bekannter Weise dem Schaltrad der betreffenden Dekade zugeordnet ist. Im vorliegenden Fall ist ein Schaltklinkentriebiverk gewählt, bei dem in bekannter Weise eine umlaufende Schaltklinke in die Innenverzahnung eines Zahnl:ranZes 2 eingreifen kann, um diesen entsprechend den eingetasteten Werten weiterzuschalten. Der Eingriffsweg der Schaltklinke wird bestimmt durch die Länge eines durch die Scheibe 3 in Verbindung mit dem Teil 92 der Abb. q. gebildeten Ausschnittes.
  • In dem beschriebenen Einstellwerk dient die elastische Kupplung zwischen der Trominel 26 und dem Zahnsegment q. durch die Feder 33 dazu, um die Einstellscheibe 3, z. B. durch Rückübertragung, auf beliebige Werte einstellen zu können, ohne vorher einen in den Tasten i2o stehendenWert löschen zu müssen.
  • Mit jedem Antriebszahnkranz. 2 stehen Zahnräder 6 und 7 (Abb. 1, 3, d.) in ständigem Eingriff. Das Zahnrad 6 treibt ein auf der Welle von 7 lose angeordnetes Wenderad 8, und (las Zahnrad 7 treibt ein lose auf der Welle von 6 drehbares Wenderad 5. Mit den Rädern 6 oder den Wenderädern 5 können Zwischenräder io in Eingriff gebracht werden, die ihrerseits die Ziffernrollen 17 des = Resultatzählwerkes antreiben. Das Resultatzählwerk und .die Zwischenräder io befinden sich auf dem Zählwerkschlitten 18, der vermittels einer Schnecke 2o mit der durch Schwenkung um die Achse 22 einrückbaren :Mutter 21 quer zu dem Schaltwerk: verschoben werden kann. Der Schlitten kann hierbei in Additions- oder Subtraktionslage eingestellt werden, indem die Zwischenräder iö entweder mit den Zahnrädern 6 oder den Wenderädern 5 in Eingriff gebracht werden.
  • In gleicher Weise können mit den Zahnrädern 7 bzw. Wenderädern 8 Zwischenräder i i in Eingriff gebracht werden, . die die Ziffernrallen 12 eines weiteren Zählwerkes antreiben. Dieses Zählwerk befindet sich ebenfalls auf einem Schlitten 15, der um einen gewissen Betrag seitlich verschiebbar ist, um die Znv ischenräder i i in additiven oder subtraktiven Eingriff (mit Zahnrad 7 bzw. b) .bringen zu können, im übrigen aber keine Dekadenverschiebungen ausführt, da das Zählwerk 13 im vorliegenden Falle als Speicherwerk vorgesehen ist.
  • Wird die in Abb. 7 und 8 mit 89 bezeichnete Taste niedergedrückt, so wird der 1-lotorkontakt geschlossen und durch nicht dargestellte Übertragungen die Schnurscheibe 75 sowie die Schnurscheibe 8o (Abb. 7) in Umlauf gesetzt. Mit der Scheibe 75 dreht sic!i auch das an ihr befestigte Zahnrad 76 sowie ein mit diesem in Eingriff stehendes Zahnrad i, an dem das Kupplungszahnrad 72= lxfestigt ist. Die beiden letztgenannten Zahnräder sitzen lose auf einer Steuerwelle 25. Beim Niederdrücken der Taste 89 (Abl)#. 8) wird ferner die auf der Steuerwelle 25 befestigte Haltescheibe 69 freigegeben und durch Einrücken der Kupplungsklinke 107 (Abb. 7) in das Kupplungszahnrad 72 die Steuerwelle 25 zu einmaligem Umlauf in Drehung versetzt.
  • Auf der Steuerwelle 25 sitzen inehrerte Steuerscheiben. Beim einmaligen Umlauf der Steuerwelle 25 koinnit zunächst die Kurvenscheibe 37 (Abb. 5) zur Wirkung. Sie v; rschwenkt einen Schwinghebel 38 in Abb. 5 ini Uhrzeigersinn. Der eine Arm des Schwingliebels 38 liegt an einem Stift des uni die Welle 30 schwenkbaren Seitenarmes 31 einer Schwinge 31, 32, deren Querstange 32 vor den Zahnsegmenten 4 sämtlicher Dekaden liegt. Beim Ausschwingen des Schwinglieber 38 wird .die Schwinge 3i, 32 ebenfalls ini Uhrzeigersinne verschwenkt und führt sämtliche Zahnsegmente q., die etwa (wie in Abb..I) durch Drücken einer Zifferntaste aus der Ausgangslage verstellt waren, in ihre ullage zurück. Damit werden auch die Einstellscheiben 3 in die Nullage gebracht. Hierauf kommt die Kurvenscheibe 24 (Abb. i und .I) .der Steuerwelle 25 zur Wirkung. Durch ihren ansteigenden Teil wird ine weitere Schwinge angehoben, auf .deren c)nerstange für jede Dekade ein breites Kupplungsrad 9 sitzt. Die Kupplungsräder 9 sind so breit, daß sie (vgl. Abb. 2) beim Anheben der sie tragenden Schwinge gleichzeitig in die Verzahnung der Einstellscheiben 3 wie auch in die Verzahnung der Antriebszahnkränze 2 einrücken. Jeder Antriebszahnkranz 2 wird also auf diese Weise mit der ihm zugeordneten Einstellscheibe 3 gekuppelt.
  • Die Sammelstange 32 (Abb. 5) der Nullstellschwin.ge 31, 32 kehrt hierauf. in ihre Ruhelage zurück.
  • N N unmehr trifft bei der weiteren Drehung der Steuerwelle 25 ein Stift 70 (Abb. 8) an der Scheilye 69 auf den einen Arm eines Winkelhebels 58 und verschwenkt.denWinkel-Irebel so, daß sein weiterer Arm aus einer Kerbe der Sperrscheibe 49 entfernt wird. Diese kuppelt sich hierauf durch das Kupplungsglied 105 (Abb. 7) mit dem umlaufenden Zahnrad 77 und wird daher in Drehung versetzt. Durch ein mit der Scheibe49, verbundenes Zahnrad 5o wird über. das Zwischenzalinrad 5 i eine Zahnwalze 52 in Drehung versetzt, die auf der Löschwelle 52a des Resultatzählwerkes befestigt ist. Durch eininaligen Umlauf der Löschwelle 52a werden die Ziffernrollen 17 des Resultatzählwerkes in bekannter Weise auf Null gestellt.
  • ZIierbei stehen die Zwischenräder io in Eingriff mit der Zahnrädern 6 und dadurch finit den Antriebszahnkränzen 2. Die Drehung der Ziffernräder 17 in ihre Nullstellung, also eine Drehung um so viel Zühne, als der auf jeder Ziffernrolle eingestellte Wert betrug, wird daher über .die Zwischenräder io und 6 auf die Antriebszahnkränze 2 und damit auf die mit diesen durch die, Zahnräder 9 gekoppelten Einstellscheiben 3 übertragen. Der Zählwerkswert ist damit unter Löschung des Zählwerks in das Schaltwerk der Maschine rückübertragen.
  • Sobald dies geschehen ist, kommt die Kurvenscheibe 4o (Abb. 6) der Steuerwelle 25 zur Wirkung. Sie hebt den Seitenarm 39 einer weiteren Schwinge an und verschwenkt damit die Ouerschiene 39a dieser Schwinge, deren abgewinkelte Kante hierbei j e Dekade vorgesehene Sperrklinken 23 so weit anhebt, bis sie in die Verzahnung der Einstellscheiben 3 eintreten. Die Einstellscheiben 3 werden damit in der ihnen durch die Rückübertragung vermittelten Lage gesperrt. Das abgereinkelte Ende des Seitenarmes 39 hängt sich dabei hinter den Hakeneines ,Sperrhebels .42, der die Schwinge in ihrer Sperrlage festhält.
  • Die Kupplungsräder.9 (Abb. 1, q.) werden hierauf durch Absinken der sie tragenden Schwinge in den niedrigeren Kurventeil der Kurvenscheibe 24 wieder in ihre ausgerückte Stellung Überführt.
  • An dem seitlich verschiebbaren Schlitten 15 des Speicherwerkes befinden sich zwei in Abb. 7 dargestellte Nasen 1511 und 15b. Zwischen ihnen be#findet'sich ein Stift io8 eines um einen ortsfesten Drehpunkt verstellbaren Handhebels 6@2, der in drei verschiedenen Lagen eingestellt werden kann und in diesen durch den Rasthebel 6.1 festgehalten wird. Wird der Handgriff des Hebels 62 in die mit + bezeichnete Lage gestellt, so legt sich der Stift io8 gegen die mit i5a bezeichnete Nase am Schlitten 15 des Speicherwerkes. Es kommt dann, wenn die SteuerNvell.e 25 in der eben beschriebenen Weise die Sperrung der Einstellscheiben 3 bewirkt hat, die weitere Kurvenscheibe 65 der Steuerreelle 25 zur Wirkung, deren Abschrägung den Stift io8 in A.bb.7 noch weiter nach links drängt. Hierdurch wird der Speicherwerksschlitten 15, der für gewöhnlich durch die Ausrichthebel63, 64 in neutraler, ausgerückter Lage gehalten wird, ebenfalls nach links ;gedrängt, wodurch die Zwischenräder i i in Eingriff mit den positiv übertragenden Zwischenrädern 7 kommen. In gleicher Weise werden durch die Kurvenscheibe 66 der Steuerwelle 25 durch Rechtsverschiebung des Speicherwerkschlittens 15 die Zwischenräder i i in Eingriff mit den negativ Übertragenden Zahnrädern 8 gebracht, sofern vorher der Handhebel 62 in die-mit - bezeichnete Stellung gebracht worden ist.
  • Stellt hingegen der Handhebel 62 in seiner mit N bezeichneten Mittelstellung, so kommen die Kurvenscherben 65 bzw. 66 nicht zur Wirkung, und es unterbleibt die Einrückung des Speicherzählwerkes.
  • Gleichzeitig .mit der Einrückung des Speicherzälrlzverkes wird .durch .die Schrägung der Kurvenscheibe 67 der Steuerwelle 25 ein Hebel 82 in Abb.7 im Uhrzeigersinne verschwenkt, dessen einer Arm sich gegen einen am Schlitten 18 .des Resultatzählwerkes festen Stift 83 legt und diesen nach rechts drängt, wodurch die Zwischenräder io des Resultatzählwerkes außer Eingriff mit den Schalträdern 2 gebracht werden.
  • Hierauf kommt der Stift 68 (Abb. 9) an der Scheibe 4o der Steuerwelle 25 zur Wirkung. Er trifft 'gegen einen Arm eines Winkelhebels 9o und verschwerrkt diesen so, daß der andere Arm des Winkelhebels eine Sperrscheibe 49! (Abb. 9 und 7) freigibt.die fest auf der Hauptreclienwelle i der Maschine sitzt. Durch .das Kupplungsglied 104 kuppelt sich hierauf die Scheibe 49 mit einem zusammen.mit der Schnurscheibe 8o umlaufenden Kupplungszahnrad 8i und setzt die Rechenwelle i für einen Umlauf in Umdrehung. Bei dieseln Umlauf wird durch die umlaufenden Schaltklinken der aus .dem Resultatzählwerk in die Einstellscheiben. 3 rückübertragene Wert vermittels der Schaltzahnkränze-- in das Speicherwerk hIneingezählt, und zwar addierend oder subtrahierend, je nach vorheriger Einstellung des Hebels 62.
    kurz bevor die Rechenwelle i ihren Um-
    lauf vollendet hat stößt ein Stift.46 (Abb. 6)
    an der auf i festen Scheibe45 gegen ein
    Pendel 44, sofern sich dieses in der in Abb. (i
    gezeichneten Lage befindet. Das Pendel dd
    liegt gegen einen am Sperrhebel 42 festen
    Stift. Infolgedessen wird, wenn das Pendel
    44 durch (leg umlaufenden Stift .L6 nach links
    gedrängt wird, der Sperrliebel4a so ver-
    sch:wenkt, daß er die Schwing 39 freigibt.
    Diese fällt in ihre Ruhestellung zurück, wobei
    die Sperrl:lin:l:eii -23 unter der Wirkung nicht
    gezeichneter Federn aus den Verzahnungen
    der Einstellscheiben 3 austreten. Die Ein-
    stellscheiben 3 kehren hierauf durch die Wir-
    kung der Federn 33 bzw. =8,L aus der Rück-
    übertragungslage in ihre ursprüngliche Lage
    zurück, (1. 1i. in ihre `Z ullage oder, falls in den
    Tasten 120 Werte eingestellt waren, in (1i4#
    diesen Tastenwerten entsprechenden Lagen.
    Das Pendel 4q. (Abb. 6) ist an -dem einen
    Arm eines Winhelliebels .13 aufgehängt,
    dessen anderer Arm als Handgriff ausgebil(let
    ist und in zwei Lagen eingestellt werden kann.
    Wird Hebel 43 in die gestrichelt angedeutete
    Lage gestellt. so wird das Pendel 44 so weit
    angehoben.daß es aus (lein Bereich des Stifte:;
    46 kommt. Die selbsttätige Auslösung der
    Einstellscheiben 3 - ans ihrer Rückübertra-
    gungslage ist damit ausgeschaltet, und die
    Einstellscheiben 3 verbleiben dann in der
    ihnen durch die Rückübertragung vermittelten
    Lage so lange, bis sie von Hand ausgelöst
    werden. Dies geschieht ebenfalls durch Be-
    tätigung des Hebels .L3, dessen einer Arm,
    falls der Hebel 43 aus der voll gezeichneten
    in die gestrichelte Lage oder umgekehrt be-
    wegt wird. eine vorspringende Nase de s
    Sperrhebels .42 beiseite(Irün gt, wodurch der
    Sperrliehel ausgelöst und die Schwinge 39
    freigegeben -,wird.
    Ist der H.ehe162 (Abb.7) in seiner finit X
    bezeichneten Mittelstelhtn- und der Hand-
    liebel .L3 (Abi). 6) in seiner gestrichelt -e-
    zrichnetcnStellung, sa findet, wie heschrizh@n.
    keine Einrückung des Speiclierzälilwerl:es
    und keine Auslöschun- des rückübertragenen
    Wertes ian Einstellwerk statt. Durch -eeig-
    nete Vorrichtungen kann dafür gesorgt wer-
    den, daß das Resultatzählwerk 17 dann in
    Lingriffslage und die durch Stift 68 aus-
    gelöste Rechenwelle i für eine :Mehrzahl von
    Umdrehungen in Bewegung bleibt und unter
    Steuerung durch ein z. B. im Schlitten 18 be-
    finriliches Multiplikatorwerk -Multiplikationen
    mit (lein riicl:übertragenen Wert in selbst-
    tätigem Anschluß an die Rückübertragung
    #lurchgeführt werden können.
    Ist (lagegen der Hehe162 in Plus- o,ler
    Minusstellung und der Hebel 43 in der voll
    ausgezeichneten Stellung, so werden finit der
    beschriebenen Einrichtung CTbertragungen der
    Resultate aus dem R@sultatzählwerl; in (las
    Speicherwerk unter Benutzung der Rücküber-
    tragungseinrichtungen und des Schaltwerkes
    ,lurchgeführt. Es könnten hierbei auch
    mehrere,@ in der beschriebenen «'eise durch
    ,las Schaltrad 2 antreibbare Speicherzähl-
    werke bequem angeordnet werden.
    Die beschriebene Metho(ie der Speicherung
    hat u. a. auch den Vorteil, daß <las Zählwerk
    und das Speicherwerk mit gemeinsamen
    Zelmerschalteinrichtungen versehen sein kön-
    nen. Nach Abb. i wirken die Zelinerschalt-
    nasen an den Ziffernrollen 17 des Re-StlItat-
    z li liKverkes über Hebel 16 und 19 in bekannter
    "'eise auf eine Blende ein. die einen einrr
    Einheit entsprechenden Steuerausschnitt für
    die Schaltklinke in der nächsthöheren Del;a(le
    freigibt, so daß die Schaltklinke ini Anscliltil.l
    an den eigentlichen @\'erteintrag die Zehner-
    schaltung vornimmt, sofern die Hebel 16, ic
    entsprechend vorbereitet waren. Die Zehner-
    schaltnasen 13 an den Ziffernrollen i: des
    Speicherwerkes wirken über die Hebel 14 1u1(1
    35 auf die gleiche Blen(le ein. so daß bei dein
    einmaligen Unilauf der Rechenwelle i w-iIi-
    rend der Speicherung durch den gleichen
    Steuerausschnitt und die Schaltklinke die
    Zehnerschaltung auch ini Speicherzählwerk
    clu@cl)gefiilirt wird. Voraussetzung ist hier-
    bei natürlich, daß nie heile Zählwerke gleich-
    zeitig in Eingriff sind.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Rechenmaschine mit einer Handbali, zur Ingangsetzung von Einrichtungen zur Rückübertragung von Werten aus einem Zählwerk in das Einstell-,verk. dadurch gekennzeichnet daß durch die Handhabe ingangsetzbare Glieder ( 107, ;=) finit -Mitteln (a5) versehen sind die im Anschlufl) an den eigentlichen Rücküber- tragunasvorgang wirksam werden und :elbatätig weitere Vorgänge, insbesondere @Iie In@an@yscazung d.es Rechenwerks der Maschine, bewirken. Rechenmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß vor (leg In- nan.gSetztitig des Rechenwerk: Glieder ((i,3, (i6, ION') selbsttätig zur Wirkung kommen, die ein vorzugsweise als Speicherwerk ausebil,letes Zählwerk ( ja) unter den Einfluh des Rechenwerks (a) bringen. 3. Reclienniaschirie nach Anspruch t und 2dadurch gekennzeichnet, daß rlie nach dem Riiclciibertragunasvorganl- (las Rechenwerk (z) ingangsetzen(len Mitt;#1 toi`, do) eine 1?intotirenkupplung (q9, 104- Si ( o. (1@;;1. zwecks einmaligen Unilaufs (leg Rechenwelle (i) betätigen.
    q.. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß :die zum selbsttätigen Einrücken des Speicherzählwerkes (12) vorgesehenen Glieder (1o8) in eine unwirksame Lage überführbar sind. 5. Rechenmaschine nach Anspruch 1: dadurch .gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Rückübertragungsvorgang Sperrglieder (23) selbsttätig zur 'Wirkung kommen, die die Einstellglieder (3) des Einstellwerkes in der ihnen durch die Rückübertragung vermittelten Lage sperren. 6. Reche "nmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Anschluß an den Rückübertragungsvorgang wirksam werdende Entkupplungseinrichtungen (24), die die Kupplung zwischen den Zählwerksrädern (17) und den Einstellgliedern (3) selbsttätig aufheben. 7. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch vorzugsweise ausschaltbare Einrichtungen (q.4, q.6), die nach dem Wirksamwerden des Rechenwerkes (2) selbsttätig die Einstellglieder (3) aus der ihnen durch die Rückübertragung vermittelten Lage in die Ausgangslage zurückbringen. Rechenmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Handhabe (d.3) zum Rückführen der Einstellglieder (3) aus der Rückübertragungslage in die Ausgangslage, wobei diese Handhabe vorzugsweise gleichzeitig zum Ein- oder Ausschalten der selbsttätig wirkenden Rückführeinrichtungen (44,46) ausgebildet ist. g. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bzw. den Unteransprüchen, gekennzeichnet durch -die Anordnung einer Steuerwelle (25), welche die an den Rückübertragungsvorgang selbsttätig sich anschließenden Vorgänge, z. B. die Sperrung der Einstellglieder, Aufhebung der Kupplung zwischen den Zählwerkrädern und der Einstellgliedern, Einrücken eines Zähllverkes, Ingangsetzung des Rechenwerkes, bewirkt. Zur- Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
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DE (1) DE748500C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011182B (de) * 1953-09-23 1957-06-27 Deutsche Telephonwerk Kabel Rueckuebertragungseinrichtung in das Einstellwerk

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011182B (de) * 1953-09-23 1957-06-27 Deutsche Telephonwerk Kabel Rueckuebertragungseinrichtung in das Einstellwerk

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