CH339403A - Rückübertragungseinrichtung an Zehntasten-Rechenmaschinen - Google Patents

Rückübertragungseinrichtung an Zehntasten-Rechenmaschinen

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CH339403A
CH339403A CH339403DA CH339403A CH 339403 A CH339403 A CH 339403A CH 339403D A CH339403D A CH 339403DA CH 339403 A CH339403 A CH 339403A
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Karl Dipl Ing Leich
Menge Eberhard
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Brunsviga Maschinenwerke Aktie
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Description


      Rückübertragungseinrichtung    an     Zehntasten-Rechenmaschinen       Die Erfindung betrifft eine     Rückübertragungsein-          richtung    an     Zehntasten-Rechenmaschinen    mit     deka-          denverschiebbarem    Schaltwerk und rechts von dem  Resultatwerk gleichachsig mit diesem angeordnetem  Umdrehungszählwerk, mit einer Programmsteuer  vorrichtung, bei der phasenversetzt teilverzahnte Rä  der durch tastenbetätigte Steuerschieber steuerbar  sind und bei     Steuerantriebsbetätigung    die fünf Einzel  vorgänge  Nullstellung des Einstellwerks,

    Verschieben des Schaltschlittens um einen  Teilschritt in     Rückübertragungslage,     Nullstellen des Resultatwerks,  Nullstellen des Umdrehungszählwerks,       Rückholen    des     Schaltwerkschlittens     in seine Ausgangslage  in der genannten Reihenfolge ablaufen lassen, ferner  mit einer Taste, durch deren Drücken sämtliche  Steuerschieber gemeinsam in Wirklage gebracht wer  den, so dass bei anschliessender Antriebsbetätigung alle  fünf Einzelvorgänge ablaufen, und die     Rückholung     sich auch an den     Rückübertragungsvorgang    aus  Resultatwerk oder Umdrehungszählwerk anschliesst.  



  Die Erfindung bezweckt die Verbesserung der       Rückübertragungseinrichtung    und ist gekennzeichnet  durch eine Vorrichtung zum Ausführen eines Teil  linkslaufs zum selbsttätigen Überführen des Schalt  werkschlittens aus der     Rückholstellung    rechts in eine  Bereitschaftsstellung unter den rechten Stellen des  Resultatwerks.  



  Die Einrichtung gemäss der Erfindung ist in den  Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel     dargestellt.          Fig.    1 zeigt das Getriebeschema der Maschine in  der im schweizerischen Patent Nr. 307 674 bekannt  gewordenen Anordnung.         Fig.    2 zeigt eine Kombinationstaste in Zusammen  arbeit mit den Steuerschiebern.  



       Fig.    3 zeigt die Anordnung der Steuerwippen für  die Schlittenbewegung und Einrichtung für die Rück  übertragung in Seitenansicht.  



       Fig.    4 zeigt die Anordnung für den     Schlittenlinks-          lauf    im     Grundriss.     



       Fig.    5 zeigt die     Schrittschalteinrichtung    als Einzel  teil der     Fig.    3 im Aufriss.  



       Fig.    6 zeigt die     Nullanschlageinrichtung    der Stel  len des Einstellwerks im     Seitenriss    nach     VI-VI        in          Fig.    B.  



       Fig.    7 zeigt eine Teilansicht der Nullanschlag  einrichtung im Aufriss.  



       Fig.    8 zeigt die     Nullanschlageinrichtung    im  Grundriss.  



       Fig.    9 zeigt eine     Einzelheit    aus     Fig.    3 und 4 in       Pfeilrichtung    IX der     Fig.    3 gesehen.  



  Auf dem Tastenfeld der Rechenmaschine sind vier  Funktionstasten 25, 26, 27 und 28 angeordnet, die  auf Steuerschiebern 31, 32, 33 und 34 wirken, wel  che die erforderlichen     Schaltvorgänge        steuern,    wie sie  aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 307674  bekanntgeworden sind. Davon wirkt die Taste 25  als     Rückübertragungstaste    und die Tasten 26, 27  und 28 als     Nullstelltasten    für das     Hauptrechenwerk,     für das Umdrehungszählwerk und für das Antriebs  werk 4.

   Zusätzlich zu den Schalttasten 25 bis 28 ist  eine Kombinationstaste 90     (Fig.2)    vorgesehen, die  sämtliche vier Steuerschieber 31 bis 34     in    ihre Wirk  lage bringt und damit     zugleich    einen Umschalt  schieber 36 betätigt, der den Antrieb von der Kur  bel 1 aus durch Öffnen einer     Klauenkupplung    40  und Schliessen einer Zahnkupplung zwischen zwei  Zahnrädern 38 und 41 von einer     Schaltwerkwelle    2      auf eine Steuerwelle 43 umschaltet. Dadurch werden  bei Antrieb der Kurbel 1 sämtliche fünf Einzel  verrichtungen durch Kupplungen 45 bis 49 in der  durch die Anordnung ihrer Teilverzahnungen gegebe-         nen    Reihenfolge nacheinander ausgeführt.

   Die tabel  lenartige Zusammenstellung, die in den Zeilen 1 bis 6  die Steuervorgänge wiedergibt, zeigt den Gesamt  vorgang in Zeile 7.  
EMI0002.0002     
  
    Wirksame <SEP> Steuerschieber <SEP> für <SEP> die <SEP> Einzelvorgänge
<tb>  Zeile <SEP> Tasten <SEP> Steuervorgänge <SEP> Einstell- <SEP> Schlitten- <SEP> Nullstellung <SEP> des
<tb>  werk- <SEP> verschiebung <SEP> in <SEP> Schlitten  Nullstellung <SEP> Rücküber- <SEP> Umdre- <SEP> Resultat- <SEP> rücklauf
<tb>  tragungslage <SEP> hungswerks <SEP> rechenwerks
<tb>  1 <SEP> 26 <SEP> Schaltwerk- <SEP> 32 <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> 32
<tb>  Nullstellung
<tb>  2 <SEP> 27 <SEP> Resultatwerk- <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> 33 <SEP>   Nullstellung
<tb>  3 <SEP> 28 <SEP> Umdrehungszählwerk- <SEP> - <SEP> - <SEP> 34 <SEP> - <SEP>   Nullstellung
<tb>  4 <SEP> 26 <SEP> Gesamt- <SEP> 32 <SEP> - <SEP> 34 <SEP> 33 <SEP> 

  32
<tb>  27 <SEP> Null  28 <SEP> Stellung
<tb>  5 <SEP> 25 <SEP> Rückübertragung <SEP> 31 <SEP> 31 <SEP> - <SEP> 33 <SEP>   27 <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Resultatwerk
<tb>  in <SEP> das <SEP> Schaltwerk
<tb>  6 <SEP> 25 <SEP> Rückübertragung <SEP> 31 <SEP> 31 <SEP> 34 <SEP> - <SEP>   28 <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Umdrehungszählwerk
<tb>  in <SEP> das <SEP> Schaltwerk
<tb>  7 <SEP> 90 <SEP> Gesamt-Rückübertragung <SEP> <B>31,32</B> <SEP> 31 <SEP> 34 <SEP> 33 <SEP> 32
<tb>  mit <SEP> Schlittenrückkehr       Der Schlitten befindet sich nach einem derartigen       Gesamt-Rückübertragungsvorgang    ganz rechts, ein  gestellt auf den Wert, den er aus den     Zählwerkstellen     aufgenommen hat,

   denen er vor Beginn des     Gesamt-          Rückübertragungsvorgangs    gegenübergestellt worden  war. In dieser Stellung rechts kann man diesen Wert  durch eine Drehung der nach Ablauf des     Gesamt-          Rückübertragungsvorgangs    selbsttätig wieder über die  Kupplung 40 auf den     Schaltwerkantrieb    umgeschalte  ten Kurbel 1 in das Umdrehungswerk übertragen.

   Im  allgemeinen sind zwischen dem nicht dargestellten,  links liegenden, das Resultatwerk     (R-Werk)    bilden  den und dem nicht dargestellten, rechts liegenden, als  Umdrehungszählwerk     (U-Werk)    dienenden Zählwerk  teil mehrere, zum Beispiel zwei Stellen ausgelassen,  was zwar nicht notwendig, aber für die     übersicht-          lichkeit    des Zahlenbildes zweckmässig ist. Da die  beiden entsprechenden Stellen im linken Teil des  Einstellwerks nur diesen Blindstellen gegenüber  gestellt werden können, dürfen sie zu Übertragungen  in das     U-Werk    nicht eingestellt werden.

   Zu über  tragungen     rückübertragener    Werte in das links lie  gende     R-Werk    muss dem     Schaltwerkschlitten    noch  ein     Teillinkslauf    erteilt werden, der ihn mit seiner  rechts liegenden, ersten Stelle unter die rechts lie  gende, erste Stelle des     R-Werks    führt, während der    nicht dargestellte     Einzahnschlitten    in der ersten Stelle  rechts des     U-Werks    bleiben muss. Das dazu dienende  Getriebe sei nachstehend beschrieben.  



  Die     Schrittschaltwippe    72     (Fig.    1,     Fig.    3 und       Fig.    5) ist um die     gestellfesten    Lagerstellen 73  schwenkbar, entgegen dem Druck einer Feder 91,  die sie gegen einen Anschlag 93 drängt.

   In Richtung  des Pfeils 94 wirkt eine     Linksschrittaste    (94 in     Fig.    1  und 3), deren Drücken die Wippe im Uhrzeigersinn       (Fig.    3)     verschwenkt    und so in bekannter Weise die       Einzelschrittschaltung    des Schlittens nach links be  wirkt durch wechselweises     Ineingriffbringen    der  Schrittverzahnung 71 an der     Schrittschaltwippe    72  mit dem Fangzahn 74' und dem Rastzahn 74 am  Schlitten.  



  Der Rastzahn 74 ist an einer federbelasteten  Klinke angebracht, die bei 95 gelagert und bei 96 ab  gefangen ist. Wird der Schlitten nach rechts ver  schoben, so klinkt der Rastzahn 74 über die Schritt  verzahnung 71 hinweg. Zur Auslösung des Linkslaufs  muss der     Rastklinkenzahn    74 aus der Schrittverzah  nung 71 ausgehoben werden. Zu diesem Zweck hat  die Rastklinke einen seitlich abgebogenen Ansatz 74",  über den auf dem ganzen, von ihm bei der Schlitten  verschiebung bestrichenen Weg eine     Linkslaufwippe    97  fasst, die bei 98 gelagert ist und durch das untere      Ende der Feder 91,     Fig.    3, gegen den Anschlag 93  gedrängt wird.

   In Richtung des     Pfeils    99 wirkt eine       Linkslauftaste    auf diese Wippe, die also beim     Drük-          ken    bewirkt, dass der     Rastklinkenzahn    74 aus der  Schrittverzahnung 71     ausklinkt.    Der Schlitten kann  damit dem Zug seiner Feder 5 bis in die äusserste Links  lage folgen, sofern er nicht auf diesem Weg durch  gesteuertes Einfallen des     Rastklinkenzahns    74 in die  Schrittverzahnung 71 aufgehalten wird.  



  Um nun den     Teillinkslauf    des     Schaltwerkschlit-          tens    41 bis unter die rechten     R-Werkstellen    selbsttätig  an den     Gesamt-Rückübertragungsvorgang    anschliessen  zu lassen, ist das nachstehend beschriebene Getriebe  vorgesehen:  An geeigneter Stelle in der Maschine verläuft  unter dem rechten Ende der     Linkslaufwippe    97 ein  Arm 120' eines     Teillinkslaufschiebers    120, der auf  einer Achse 121 schwenkbar und axial verschiebbar  gelagert ist.

   Eine weiche Feder 122 drängt ihn als  Drehfeder im     Gegenuhrzeigersinn    und als Druckfeder  nach rechts gegen einen Anschlag 123, der durch  eine     Fläche    an einem     gestenfest    gelagerten Stell  hebel 127 gebildet wird.  



  An einer der zum Einrücken axial verschiebbaren  Kupplungsscheiben 45 bis 49, zum Beispiel der  Scheibe 45 für die     Rückübertragungs-Halbschrittver-          schiebung,    ist eine     Nockenscheibe    124     (Fig.    3) an  gebracht, die bei ihrer axialen Verschiebung     mit    der  Nase 125' eines Winkelhebels 125 in     Eingriff    kommt  und bei Drehung der Steuerwelle 43 diesen im Gegen  uhrzeigersinn     verschwenkt.    Das andere Ende 125"  des Hebels 125, welches unter den Arm 120' des       Teillinkslaufschiebers    120 fasst, hebt dabei diesen  Arm an,

   und zwar erfolgt dieses Anheben während  der letzten Phase der Drehbewegung der Steuer  welle 43, also während des Rücklaufs des Schlittens  nach rechts.  



  Der Arm 120'     verschwenkt    bei dieser Anhebe  bewegung die     Linkslaufwippe    97 im Gegenuhrzeiger  sinn     (Fig.    3) mit, indem er gegen ihren Ansatz 97'  drückt, so dass die     Linkslaufwippe    ebenso wie beim  Drücken der     Linkslauftaste    99 den Rastklinken  zahn 74 aushebt, und der Schlitten 41 von der Feder 5  nach links bewegt wird. Auf diesem Weg gelangt ein  Anschlag 126 am     Schaltwerkschlitten    41 an einen       Mitnehmer    120" des     Teillinkslaufschiebers    120 und  nimmt diesen mit; dadurch wird der Arm 120' unter  den Arm 97' weggezogen, bis dieser an der Kante 120"'  von dem Arm 120' abgleitet.

   Dieser     Zeitpunkt    ist  so gelegt, dass der dabei freiwerdende     Rastklinken-          zahn    74 sich hinter den Zahn der Schrittverzahnung 71  legt, der den eingestellten     Dekadenstellen    des Schalt  werkschlittens entspricht.  



  Die Wirkungsweise der     Rückübertragungseinrich-          tung    ist folgende:  Wird nach dem Drücken der Kombinationstaste 90  die Steuerwelle 43 angetrieben, so laufen alle fünf  Einzelverrichtungen:    Nullstellen des     Einstell-    und Schaltwerks,  Verschiebung des Schaltwerks in     Rücküber-          tragungslage,     Nullstellen des     R=Werks,     Nullstellen des     U-Werks,     Rücklauf des     Schaltwerkschlittens    nach rechts,    nacheinander in der genannten Reihenfolge ab.

    Während der letztgenannten Phase     verschwenkt    die       Nockenscheibe    124 den Winkelhebel 125, dessen       Arm    125" den Arm 120' des     Teillinkslaufschie-          bers    120     verschwenkt,    wodurch wieder die Links  laufwippe 97 über ihren Ansatz 97'     verschwenkt    und  mit ihr der Rastzahn 74 aus der Schrittverzahnung 71  ausgehoben wird.

   Der dadurch nach links sich be  wegende     Schaltwerkschlitten    41 beginnt vor Erreichen  der     Dekadenstellung,    in der er sich mit seinen ein  gestellten Stellen unter den rechten Stellen des     R-Werks     befindet, mittels des Anschlags 126 den     Teillinkslauf-          schieber    120 am     Mitnehmer    120" nach links zu ver  schieben, so     däss    dieser beim Abgleiten des An  satzes 97' an der Kante 120"' die     Linkslaufwippe    97  freigibt.

   Daher kann der Rastzahn 74 rechtzeitig in  die Schrittverzahnung 71     einfallen,    um den Schlitten  in der wertgemässen     Dekadenstellung    aufzuhalten. Da  mit steht dann der     Schaltwerkschlitten    (und auch  der in der ersten Stelle des     U-Werks        stehengebliebene     Einzahn) zum Beginn einer     Multiplikation    des rück  übertragenen Wertes bereit.  



  Da der     Teillinkslaufschieber    nur wirksam wird,  um das selbsttätige     überführen    des Schaltwerk  schlittens aus der     Rückholstellung    rechts in eine  Bereitschaftsstellung unter den rechten Stellen des  Resultatwerks zu     veranlassen,    kann er bei weiteren  Linksschritten oder auch beim weiteren Linkslauf  vom     Schaltwerkschlitten    nach links bis in die     Schlitten-          endlage    mitgenommen werden.  



  Um den     Teillinkslauf    auch ausschalten zu können,  ist der     Stellhebel    127,     Fig.    9, ausser mit der Anschlag  fläche 123 noch mit einer zweiten Anschlagfläche 128  versehen; diese ist     mit    der     erstern    durch     @    eine Steig  fläche 129 verbunden, die bei Verstellung aus der  gezeichneten     Teillinkslauflage    im     Gegenuhrzeigersinn     in die Normallage den Arm 120' des     Teillinkslauf-          schiebers    120 nach     links    verdrängt,

   so dass seine       überdeckung    entweder mit dem Arm 125" oder     mit     dem Ansatz 97' oder beide aufgehoben werden. Dann  bleibt die Hubkurve 124 ohne Wirkung auf die       Linkslaufwippe    97; der Schlitten 41 bleibt also in  seiner Endlage rechts stehen, wenn nach Drücken  der Kombinationstaste der Antrieb 1 betätigt wird.  



  Es ist ferner möglich, einen Wert nur aus einem  der beiden Zählwerke zu übertragen, ohne dass das  andere Zählwerk gelöscht wird, indem die normale       Rückübertragungstaste    25 und die     Nullstelltaste    des  wertabgebenden Zählwerks gedrückt und der Antrieb  betätigt wird. Der Wert in dem andern     Zählwerk     bleibt dann ungelöscht, und der     Schaltwerkschlitten     bleibt in der     Rückübertragungslage    stehen, in die er  vorher     tabuliert    worden ist.

        Der     Schaltwerkschlitten    41 wird beim     Teillinks-          lauf    erst in der     Dekadenstellung    aufgehalten, in der  seine zu übertragenden Stellen den rechten     R-Werk-          stellen    gegenüberstehen.

   Wenn     im    rechten Teil des  Schaltwerks dabei Nullen ,eingestellt bleiben, so sind  die entsprechenden     R-Werkstellen    für die Rechnung  nicht     ausnutzbar.    Der Anschlag 126 am Schaltwerk  schlitten muss also um so viel Stellenteilungen nach  links vorverlegt werden, als Nullstellen rechts im  Schaltwerk verbleiben, wenn man diese Nullstellen  nicht mit unter die     R-Werkstellen    bekommen will.  Zu diesem Zweck ist die Einrichtung so getroffen,  dass vor dem Anschlag 126 in jeder     Dekadenstelle     ein steuerbarer Anschlag 130 angeordnet ist, von  denen der erste vom schlittenfesten Anschlag 126 und  jeder folgende vom vorhergehenden Anschlag eine  Stellenteilung Abstand hat.

   Ihre Steuerung erfolgt  durch Steuerringe 9', die mit den     Einstellringen    9  fest verbunden sind und -eine Aussparung 131 am  Umfang aufweisen, die in ihrer Nullage mit einer  gleichen Aussparung 132 der die Lagerung der  Einstellringe 9 und der Sprossen 10 enthaltenden,  das Schaltwerk 4 bildenden     Schaltwerkscheiben    133  übereinstimmt. In diese Aussparung fasst in der Ruhe  lage der Trommel ein Arm 130' des steuerbaren An  schlags 130, der also verdrängt wird, sobald der Ein  stellring aus seiner Nullage verstellt wird.

   Die dabei  eintretende     Verschwenkung    des Anschlaghebels im       Gegenuhrzeigersinn,        Fig.    6, bringt den Anschlag 130  aus der Bahn des     Mitnehmers    120" des     Teillinkslauf-          schiebers    120 heraus, so dass dieser erst vom nächsten,  weiter nach rechts     liegenden    Anschlag 130 erfasst  wird.

   Sobald also die linken Einstellringe 9 in eine  Wertlage verstellt werden, zum Beispiel durch einen       Rückübertragungsvorgang,    so werden die zugehörigen  Anschlaghebel 130 ausgeschwenkt; die Schlittenrast  klinke 74 kommt bei dem     genannten        Teillinkslauf     bereits in der     Dekadenstellung    zum     Eingriff    mit der  Schrittverzahnung 71, in der die niederste eingestellte  Stelle rechts unter der ersten     R-Werkstelle    rechts sich  befindet.

   Für den Fall, dass auch in den äussersten  Stellen links oder innerhalb einer     mehrziffrigen    Zahl  Nullen eingestellt bleiben, sorgen nach links sich  überdeckende     Mitnehmer    130" an den Anschlag  hebeln 130, die eine  lebende Brücken> bilden, dafür,  dass in allen links vor und in einem eingestellten  Wert auf Null verbleibenden Stellen die Anschläge 130  ebenfalls ausgehoben werden. Nur die rechts von  einem Einstellwert auf Null verbleibenden Stellen be  halten ihren Anschlag 130 in Wirkstellung, so dass der       Schaltwerkschlitten    bei seinem     Teillinkslauf    um so viel  vor dem Endanschlag 126 aufgehalten wird, als rechts  Nullen bei der     Rückübertragung    eingestellt geblieben  sind.  



  Da der     Teillinkslaufschieber    nur in seiner Arbeits  lage rechts wirksam wird, so können links davon auch  die nicht ausgehobenen Anschläge 130 von einer  Schräge 134 an einer     gestellfesten    Schiene 135 in  unwirksame Lage gegenüber dem     Mitnehmer    120"  geschwenkt und von der Schiene 135 in dieser Lage    gehalten werden. Das hat     zugleich    den Vorteil, dass  die Anschlaghebel 130 nach entsprechender Links  verschiebung des Schlittens auch in den rechts auf  Null     eingestellt    gebliebenen Stellen beim Drehen des  Schaltwerks ausser Eingriff mit den Steueraussparun  gen 131 und 132 bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rückübertragungseinrichtung an Zehntasten- Rechenmaschinen mit dekadenverschiebbarem Schalt werk und rechts von dem Resultatwerk gleichachsig mit diesem angeordnetem Umdrehungszählwerk, mit einer Programmsteuervorrichtung, bei der phasen versetzt teilverzahnte Räder durch tastenbetätigte Steuerschieber steuerbar sind und bei Steuerantriebs betätigung die fünf Einzelvorgänge Nullstellung des Einstellwerks, Verschieben des Schaltwerkschlittens um einen Teilschritt in Rückübertragungslage, Nullstellen des Resultatwerks, Nullstellen des Umdrehungszählwerks,
    Rückholen des Schaltwerkschlittens in seine Aus gangslage, in der genannten Reihenfolge ablaufen lassen, mit einer Taste, durch deren Drücken sämtliche Steuer schieber gemeinsam in Wirklage gebracht werden, so dass bei anschliessender Antriebsbetätigung alle fünf Einzelvorgänge ablaufen und die Rückholung sich auch an den Rückübertragungsvorgang aus Resultat werk oder Umdrehungszählwerk anschliesst,
    gekenn zeichnet durch eine Vorrichtung zum Ausführen eines Teillinkslaufs zum selbsttätigen überführen des Schaltwerkschlittens aus der Rückholstellung rechts in eine Bereitschaftsstellung unter den rechten Stellen des Resultatwerks.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rückübertragungseinrichtung nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch eine Linkslauf wippe (97), die durch die Steuerantriebsbetäti- gung (124) während der Rückhol-Antriebsphase gegen die Wirkung einer sie in Ruhelage haltenden Fe der (91) zum Auslösen des Rastzahns (74) aus der gestellfest angeordneten Schrittverzahnung (71) ver- schwenkt und durch den unter Federwirkung nach links sich bewegenden Schaltwerkschlitten (41)
    zum Einfallenlassen des Rastzahns (74) wieder freigegeben wird. 2. Rückübertragungseinrichtung nach Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Teillinkslauf- schieber (120) mit zwei Bewegungsebenen, in deren einer er mittels einer Hubkurve (124) durch die Steuerwelle (43) verschwenkt wird, um dabei die Linkslaufwippe (97) in Auslöserichtung mitzunehmen, und in deren zweiter er an einer Stelle des Wegs des sich nach links bewegenden Schlittens (41) von diesem mitgenommen wird (126 und 120"), um die Links laufwippe (97)
    rechtzeitig in Einfallrichtung des Rast- zahns (74) zum Abfangen des Schlittens (41) in Be reitschaftsstellung freizugeben. 3. Rückübertragungseinrichtung nach Unter anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Stellglied (127) mit zwei durch eine Steigfläche (129) verbundenen Anschlagflächen (123 und 128), von denen die eine (123) den Teillinkslaufschieber (120) in wirksamer, die andere (128) in unwirksamer Lage hält.
    4. Rückübertragungseinrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitschaftsstellung des Schlittens (41) von der Zahl der rechts im Schaltwerk in der Nullstellung verbliebenen Schaltwerkstellen ab hängig gemacht ist.
    5. Rückübertragungseinrichtung nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Schaltwerkstelle angebrachte, dem Anschlag (126) für den Mitnehmer (120") des Teillinkslaufschie- bers (120) vorgeschaltete Anschlaghebel (130) an geordnet sind, die durch die Verstellung der zugehöri gen Einstellringe (9) in eine Wertlage in ihre unwirk same Lage gegenüber dem Mitnehmer (120") ver stellt werden.
    6. Rückübertragungseinrichtung nach dem Unter anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Schiene (l35) mit Anlaufschräge (134), durch die die Anschlag hebel (130) beim Linkslauf des Schlittens (41) nach Verlassen der Arbeitsstellung des Mitnehmers (120") ausser Wirklage zu diesem verstellt und gehalten werden.
CH339403D 1955-04-23 1955-12-27 Rückübertragungseinrichtung an Zehntasten-Rechenmaschinen CH339403A (de)

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