AT107672B - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

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AT107672B
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Carl Mauritz Fredrick Friden
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Carl Mauritz Fredrick Friden
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechenmaschine mit einem dauernd drehenden Motor, der bei Druck auf eine Multiplikatortaste nach einer dem angeschlagene Tastenwert entsprechenden Zahl von Umdrehungen vom Betrieb abgeschaltet wird. 



   Gemäss der Erfindung übermitteln alle Multiplikatortasten einer dem ganzen Tastensatz gemeinsame Hebelschiene eine dem Tastenwert entsprechende Schwingbewegung, um durch den an dem Hebel angebrachten Anschlag die Bewegung einer Stufenplatte zu begrenzen, welche bei jeder Umdrehung des   Zählwerks durch   letzteres um einen Schritt bewegt wird, so dass bei dem   schliessliehen   Anstoss der Stufenplatte an den Anschlag eine Kupplung ausgelöst wird, die den Motor mit dem Zählwerk verbindet. 



   Weitere Bestandteile der Erfindung sind nachstehend beschrieben. 



   In den Zeichnungen ist die Maschine als Tastenmaschine dargestellt. Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht der ganzen Maschine, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine, wobei ein Teil des Gehäuses abgebrochen gezeigt ist, u. zw. sind die Teile dargestellt, durch welche die Anhaltung der Maschine nach Beendigung der betreffenden Rechnungsaufgabe herbeigeführt wird. Fig. 3 ist eine Rückansicht der Maschine bei abgenommenem Gehäuse. Fig. 4 ist ein   senkrechter Längsschnitt durch   die Maschine zur Darstellung einer Reihe von Tasten und der mit ihnen verbundenen Glieder, durch welche die Zahlenwerte in die Drehwalze eingetragen werden. Fig. 5 ist ein ähnlicher Schnitt durch die Maschine und zeigt die Anordnung von Uberwachungstasten und der mit diesen Tasten verbundenen Mechanismen, durch welche die Eintragungstasten ausgelöst werden.

   Fig. 6 ist ein ähnlicher Schnitt zur Darstellung von Tasten für die Addition und Subtraktion und zur Darstellung des Mechanismus, der die Dauer der Arbeit für   Multiplikation   und Division regelt. Fig. 7 zeigt im Aufriss eine Einzelheit des Mechanismus, der diese Zeitdauer beherrscht, u. zw. ist diese Einzelheit von einer andern Seite gezeigt, wie jene, welche in Fig. 6 dargestellt ist. Fig. 8 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine zur Darstellung der Multiplikationstasten. Fig. 9 ist ein Schnitt nach 9-9 der Fig. 8 durch eine Sondertaste dieser Reihe. Fig. 10 ist ein Querschnitt nach   10-10   der Fig. 8 und zeigt eine Multiplikationstaste mit der Sperrung und Auslösevorrichtung. derselben. Fig. 11 ist ein Querschnitt durch eine Kupplung.

   Fig. 12 zeigt einen Schnitt durch den Mechanismus zum Einrücken und Ausrücken der Kupplung, sowie zur Sicherung derselben in einer bestimmten Lage. Fig. 13 ist ein Schnitt durch eine Vorlegewelle mit einer Reibungskupplung. Fig. 14 ist eine Ansicht eines   Einzelmechanismus   des Zählwerkes. Fig. 15 zeigt im Aufriss einen Hubdaumen für jene Teile, welche das Zählwerk der Maschine in Betrieb setzen. Fig. 16 zeigt eine Einzelheit der Umstellungsvorrichtung, u. zw. im Schnitt nach   16-16   der Fig. 8. 



   Bei der dargestellten Maschine sind Zeilen und Reihen von Tasten angeordnet und die Einzelwerte werden in die Maschine durch einen Druck auf eine wahlweise bestimmte Taste eingebracht. Die Eintragung erfolgt in eine drehbare Walze in der Maschine und die Drehung der Walze dient dazu, die betreffende Rechnungsaufgabe   durchzuführen.   Bei Drehung cter Walze wird eine den eingestellten Einzelwerten entsprechende Wirkung auf Ziffernräder oder Scheiben des Zählwerkes übertragen und dieses Zählwerk ist parallel zur Achse des Auswahlmechanismus verschiebbar angeordnet. Dadurch können selbst die   grösseren, wahlweise   auf die Walze bzw. auf die Ziffernseheiben übertragenen Einzelwerte beim Drehen der Walze unmittelbar in Wirkung treten, wie nachstehend angegeben ist. 



   Durch die Anordnung der Einzelmechanismen in der Maschine hat der Beamte keine Geistesarbeit mehr zu verrichten, wenn einmal die Faktoren, die für die betreffende Aufgabe in Betracht kommen, in die Maschine eingetragen worden sind. Es ist dies von besonderem Vorteil bei Rechenmaschinen, die 

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 durch einen Motor angetrieben werden, jedoch auch vorteilhaft, wenn Handbetrieb benutzt wird. Rechenmaschinen bekannter Art hatten wohl einen Kraftantrieb, aber in diesen Maschinen musste der Beamte die Arbeit der Maschine genau verfolgen und musste dann irgendeine Änderung an der Maschine vornehmen, wenn die   Rechenaufgabe durchgeführt   war, um die Maschine wieder anzuhalten. 



   Dadurch, dass nach der vorliegenden Maschine der Betrieb selbsttätig unterbrochen wird, wenn die durch die Faktoren bestimmte Rechenaufgabe durchgeführt ist, wird nicht nur die Handarbeit des Beamten auf ein Mindestmass herabgesetzt, sondern es wird dadurch die geistige Arbeit, die der Beamte auszuführen hat, nur auf jene Arbeit verringert, die notwendig ist, die betreffenden Faktoren richtig in die Maschine einzutragen. 



   Das Gehäuse der Maschine umfasst eine Grundplatte 22 mit den Seitenplatten   28   und 24, zwischen welchen die Vorrichtungen zur Auswahl der Werte, zu ihrer Eintragung und zur   Überwachung der   ganzen Arbeit angeordnet sind. 



   Das Zählwerk befindet sich auf einem in der Längsrichtung verschiebbaren Schlitten und wird durch eine Walze in Bewegung gesetzt. Durch die Drehung der Walze werden die in sie eingetragenen Werte wirksam, um dieses Zählwerk entsprechend in Betrieb zu setzen. Es sind ausserdem Tasten angeordnet, durch welche die wahlweise bestimmten Werte in die Walze eingetragen werden und andere Tasten bestimmen die Dauer oder die Anzahl der   Umdrehungen   dieser Walze. Eine Anzeigevorrichtung, die ebenfalls zwischen den Seitenplatten   23,   24 angeordnet ist, lässt die in die Walze eingetragenen Werte deutlich erkennen. Eine andere   Anzeigevorrichtung gibt Aufschluss über   Endwerte oder Zwischenwert der verschiedenen Rechnungsarten, die durchgeführt worden sind, oder die eben durchgeführt werden. 



  Zwischen diesen Wänden sind ferner Vorrichtungen zur Überwachung der Tasten, der Auswahlmechanismus und das Zählwerk angeordnet ; zwischen ihnen befinden sich also alle Teile, die notwendig sind, um die Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division rasch und genau durchzuführen, wenn eine Taste, oder deren mehrere, angeschlagen werden. Zwischen diesen Seitenplatten   23,   24 ist ferner eine obere   Abschlussplatte   verlegt, ober der, nahe der linken Hälfte derselben, sich die Tastensätze befinden, durch welche die Werte in die Walzen eingetragen werden. 



   Die vorliegende Maschine gehört zu jener Art von Rechenmaschinen, in der neun Reihen von 
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 dem befindet sich in jeder Reihe eine Rückführtaste 26, durch deren Druck irgendeine andere Taste in derselben Reihe, die angeschlagen wurde, wieder auf ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht wird. Wenn einmal eine Taste angeschlagen worden ist, bleibt sie in ihrer Tiefstellung bis sie ausgelöst wird. Die Auslösung kann entweder durch Anschlag der Taste 26 in derselben Reihe erfolgen, oder aber durch Betrieb der Maschine selbst. 



   Zwischen den Seitenplatten   23,   24 ist die aus Fig. 4 ersichtliche Querstange 27 und Platte 28 verlegt, von welchen die Einzelrahmen für die in   Längsrichtung   angeordneten Tastenreihen unterstützt werden. Diese Tastenreihen umfassen, wie oben erwähnt, neun Tasten 25 und eine   Rilekführungstaste   26. 



  Jeder dieser Tastensätze kann als Einheit in die Maschine eingebaut oder aus ihr entfernt werden und je nach der Anzahl dieser Tastensätze bestimmt sich die Leistungsfähigkeit der Maschine. 



   Jeder dieser Tastensätze hat einen oberen Abschlussstreifen 29, so dass die nebeneinander gelegten   Abschlussstreifen   29 einen grossen Teil der Deckwand des Gehäuses bilden. An jedem Abschlussstreifen 29 ist nahe seinem Ende, jedoch nicht ganz an der Kante, ein Bügel 32, Fig. 4, befestigt und dieser Bügel dient zur Führung der Tastenschäfte 33. Die Tasten werden für gewöhnlich nach oben durch die   Federn. 34   
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Nach Fig. 4 ist ferner unter dem Bügel 32 ein Schieber 35 angeordnet, welcher für gewöhnlich nach vorne hin, durch eine Feder 36 gedrückt wird.

   Auch dieser Schieber 35 besitzt eine Anzahl von Öffnungen für den Durchgang der Tastenschäfte 33 und jeder dieser Schäfte hat einen Zahn oder Vor-   sprung 37,   um bei seiner Verschiebung nach abwärts eine Gleitbewegung des Schiebers herbeizuführen, worauf dieser Schieber unter dem Einfluss der Feder 36 zurückkehrt und den Hochgang des angeschlagene Tastenpfostens verhindert. 



   Nach Fig. 4 trägt die   Rückführungstaste   26 einen Zahn   38,   welcher beim Anschlag dieser Taste 26 den Schieber   35   derart in Gleitbewegung versetzt, dass er in. seine ursprüngliche Lage zurückgeschoben wird und dadurch den Sperrzahn 37 der vorher angeschlagene Taste freigibt, worauf diese Taste unter Einfluss ihrer Feder 34 wieder hochgestellt wird. 



   Durch einen Druck auf eine Taste dieser Reihe wird eine Auswahlschiene beeinflusst, u.   zw.   ist die Beeinflussung, wie bei andern Maschinen dieser Art, je nach der betreffenden Taste, eine verschiedene. Diese Auswahlschiene ist hier als Doppelhebel ausgebildet. Der eine Hebel 41 ist an seinem Vorderende an einen Ansatz 42 angelenkt, welch letzterer von dem Bügel 32 nach unten ragt. Das freie Ende des Hebels 41 ist in loser Verbindung mit einem aus Fig. 4 ersichtlichen Winkelhebel 46, der seinen Stützpunkt auf der Querstange 45 hat. 



   An einen andern Ansatz 43, welcher auch von dem Bügel 32 zwischen den beiden Enden des Hebels 41 nach unten ragt, ist ein zweiter Hebel 44 angelenkt. Er greift mit einem Stift 44a in den Hebel 41 
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 rad vorbeigegangen ist, vorausgesetzt, dass sich die Walze nach der einen Richtung hin dreht. Dreht sich die Walze nach der andern Richtung, so wird der Schieber schon nach vorne gestossen t. nd auch wieder zurück gezogen, ehe noch der Zahnsektor 66 in das Zwischenrad des Zählwerkes eingreift. 



   Um zu verhindern, dass die Sektoren 66 alle gleichzeitig, oder nahezu gleichzeitig, in ihr zugehöriges Zwischenrad eingreifen, und um dadurch zu verhindern, dass der Motor dadurch ganz plötzlich belastet wird, sind die Schlitten oder Schieber 65 der verschiedenen Einheiten im Winkel zueinander versetzt und die gewünschte Beeinflussung durch die Zahnräder des   Zählwerkes   setzt also für verschiedene Schieber während der vollen Umdrehung der Walze des Zählwerkes zu verschiedenen Zeiten ein. 



   Es sind ferner Mittel vorgesehen, um die Werte anzuzeigen, die durch den Druck auf die verschiedenen Tasten eingetragen werden. Der Beamte muss sich also nicht durch sorgfältige Beobachtung der Tastenbänke und Reihen   überzeugen,   ob die Maschine richtig eingestellt worden ist. Nach Fig. 15 hat das Auswahlglied 56, das mit der Scheibe 55 in jeder Einheit des Zählwerkes zusammenwirkt, einen Bogenflansch 76, auf welchem die Ziffern   1-9   aufgetragen sind. Je eine dieser Zahlen wird durch ein Fenster 77 des Gehäuses, Fig. 1, in einer Lage entsprechend der Lage der betreffenden Tastemeihe, sichtbar sein, wenn eine Taste angeschlagen wird. Nach Fig. 1 sind Zahlen 78 auf dem Gehäuse sichtbar, die mit verstellbaren Zeigern 79 zusammen arbeiten, wodurch die Ablesung der Zahlen hinter dem Fenster erleichtert wird. 



   Die Auswahlglieder 56 werden also durch den Druck auf die Tasten 25, unter Vermittlung der Sektoren 51 und 52 eingestellt, drehen sich jedoch nicht mit der Walze des Zählwerkes und werden gegen Drehung gesperrt, wenn sich die Walze aus der Ruhelage   herausdreht.   Dadurch wird auch verhindert, dass nach dem Einsetzen der Walzendrehung aus der Ruhelage andere Werte durch einen Druck auf eine Taste od. dgl. in das Zählwerk eingetragen werden können. 



   Jedes Auswahlglied 56 hat einen Sektor M mit Sternzähnen, die zur Sperrung dienen. Diese Zähne werden nach Fig. 4 von Fingern 82 erfasst, welche eine Bewegung des Auswahlgliedes 56 verhindern ; wenn einmal die Walze sich zu drehen angefangen hat. Die Finger für alle Einheiten sitzen auf einer
Querwelle 83 und sind miteinander verbunden, so dass sie gleichzeitig in und ausser Sperrstellung treten. 



  An der Hülse, die als gemeinsamer Träger für die Sperrfinger 82 dient, ist ein Arm 84 befestigt, Fig. 3 und 12, welcher mit seinem abgerundeten Ende in eine Daumenscheibe 85 eingreift, die auf der Welle des Zählwerkes befestigt ist. Diese Hubseheibe 85 besitzt eine Vertiefung 86, Fig. 12, in welche sich die abgerundete Nase des Armes 84 einlegt, so lange sich das Zählwerk in Ruhelage befindet. In dieser Lage können dann die Finger 82 aus den Lücken des Sektors 81 durch ihr Eigengewicht heraustreten, so lange das Zählwerk still steht. 



   Dreht sich aber die Welle   53   des Zählwerkes, so wird dadurch der Arm 84 mittels der Hubscheibe 85 bewegt und die fest mit dem Arm 84 verbundenen Finger 82 werden in die Verzahnung des Sektors 81 eingedrückt. Die Stelle, an welcher diese Haltefinger in Wirkung treten, hängt also ausschliesslich von der Bogenlänge der Kerbe 86 ab. Die in die Maschine eingestellten Werte können demnach keine Änderung erfahren, nachdem die Walze des Zählwerkes sich ein bestimmtes Stück gedreht hat. Die Walze wird aber auch in ihrer Ruhelage gesichert, nachdem sie eine ganze Umdrehung vollendet hat.

   Es sitzt nämlich auf der Welle dieses Zählwerkes eine andere Hubscheibe 87, Fig. 12, mit einer verhältnismässig langen 
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 durch die aus Fig. 4 ersichtliche Feder 92 eingedrückt und die Neigung der Wand der Kerbe und die Spannung der Feder 92 ist genügend gross, um den Hebel so zu beeinflussen, dass er die Walze in der Ruhelage sichert. 



   Gleichgültig welche Rechnungsart auf der Maschine auch durchgeführt werden soll, erfordert jeder Einzelschritt nur eine einzige Umdrehung der Walze. Der ganze Tastensatz und die auf der Walze bewegten Teile werden wieder in die ursprüngliche Lage zurückgeführt, nachdem die Walze bei Addition oder Subtraktion eine Umdrehung vollendet hat. Bei Multiplikation oder Division bleiben aber die durch Anschlag der Tasten herbeigeführten Einstellungen unverändert, wenn mehrere Umdrehungen der Walze nacheinander stattfinden müssen. 



   Auf der Hülse, auf welcher nach Fig. 4 die Sperrfinger 82 befestigt sind, sitzt auch ein Arm   ?,   Fig. 12. Dieser Arm wird etwas angehoben, wenn die Finger 82 in Sperrung mit dem gezahnten Sektor 81 treten. In dieser angehobenen Stellung wird der Arm 93 gesperrt, wenn Multiplikation oder Division durchgeführt werden soll, und infolge dieser Sperrung werden also dann diese Mechanismen bei Drehung der Trommel oder Walze nicht ausgelöst. Um den Arm 93 in dieser Hochstellung zu sperren, wird sein Widerlager 94 bei Eintragung von Werten für Multiplikation oder Division angehoben, während bei Addition und Subtraktion die Tasten selbsttätig nach Beendigung der Arbeit in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht werden.

   Die   Rückführung   der Tasten in die ursprüngliche Lage erfolgt bei Multiplikation und Division durch eine besondere   Rückführtaste,   die eben nur nach Beendigung dieser   RechmlngFarlcn   angeschlagen wird. 

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   Die in die Walze eingetragenen Werte werden durch Drehung der Walze auf ein Zählwerk   über-   tragen und dieses Zählwerk befindet sich auf dem in Längsrichtung verschiebbaren Schlitten 95, Fig. 4, so dass die Auswahlglieder durch den Schieber   65,   Fig. 14 und 15, die in die Walze eingetragenen Werte auf die Zählwerksscheiben übermitteln können. Der Schlitten kann entweder schrittweise oder   ununter-   brochen bewegt werden. 



   Gewöhnlich erfolgt die   Schlittenbewegung   schrittweise unter Vermittlung eines Handgriffes 96 vorne an der Maschine, Fig. 1 und 4, der durch eine Welle 97, mit dem   Verschiebungsgestänge M   nahe   dem andern Ende verbundenist. Irgendein Klinkenwerk kann beispielsweise zu diesem Zweck benutzt werden.   



   Das Zählwerk umfasst eine Anzahl von Ziffernscheiben 101 in Nebeneinanderanordnung auf dem
Schlitten ; die Ziffern dieser Scheibe werden durch das Fenster 99 des   Sondergehäuses   für den Schlitten 
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   rad 108, Fig.   14, das lose auf der Welle 104 befestigt ist. 



   Wird die Welle   53   in Drehung versetzt, so greifen die Zähne des Sektors 66 in das Zahnrad   M   der betreffenden Einheit ein und versetzen dadurch die betreffenden Ziffernscheiben 101 des Schlittens in Drehung. Übermässige Drehung der Scheiben 101 über das   gewünschte Mass   hinaus wird durch das Klemmwerk, Fig. 4, bestehend aus   halbmondförmigen Klinken   auf der Welle 106 verhindert. Diese Klinken werden in Eingriff auf die   Zahnräder 102 durch federbeherrschte   Kugeln 108 gedrückt, die in einen Kanal 109 quer zum Gestell verlaufend, liegen. Dieser Kanal kann jedoch ausgesehwungen werden, um die Kugeln und Klinken ausser Halteeingriff zu bringen, ein Schritt, der dann notwendig wird, wenn die Ziffernscheiben auf Null   zurückgesetzt   werden sollen.

   Die gleichzeitige Auslösung der   Haltekugeln M   und der Klinken 105 kann in bekannter Weise durch Drehung der Kurbel 112, Fig. 1 links, erfolgen. 



   In Verbindung mit dem Schlitten ist ferner ein Satz von Übertragungshebeln   113   angeordnet, welche mit Zehnerschaltstiften zusammenarbeiten, um, je nach Stellung einer Ziffernscheibe niedriger Ordnung, die nächste Ziffernscheibe höherer Ordnung um einen Schritt weiter zu schalten. Irgendein bekanntes Zehnerschaltwerk kann in Verbindung mit der Maschine nach der vorliegenden Anordnung benutzt werden. 



   Bei   Reehnungsarten,   in welchen drei Faktoren inFrage kommen, zeigt die Maschine auch den dritten Faktor ; so erscheint beispielsweise bei der Multiplikation der Multiplikand im Fenster   77,   das Produkt ist im Schlitten bzw. den Fenstern 99 erkenntlich und der Multiplikator wird in den Fenstern 109a erscheinen. 



   Die Anzeigevorrichtung für diesen dritten Faktor sitzt zwischen der Seitenplatte   24   und der Zwischenwand 54. Sie umfasst eine Anzahl von Ziffernscheiben   114,   neben welchen je ein gezahntes Rad 115 verlegt ist, Fig. 8. Diese gezahnten Räder 115 greifen in   Zwischenräder   116 ein. Auch diese   Zwischenräder   116 werden durch ein Hemmwerk bestehend aus federbeherrschten Klinken 117 überwacht. 



   Die Drehung der jeweils ausgewählten   Zwischenräder   116 um je einen Zahn findet bei jeder Umdrehung der Walze statt, wenn ein Zahn 118, der in Feder-und Nutverbindung mit der Welle 119 steht, gedreht wird. Der Zahn   IM wird längsweise auf   der Welle 119 in die Ebene des ausgewählten Zwischenrades 116 durch die Längsbewegung des Schlittens verschoben, so dass die in den dritten Faktor eingegetragenen Werte dieselbe Ordnung haben, wie die als zweiter Faktor oder als Produkt eingetragenen 
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 ist ein Zeiger 122 befestigt, Fig. 1, der die Ordnung der betreffenden Zahl, die in den dritten Faktor eingetragen wird, kenntlich macht.

   Zur Verschiebung dieses Zeigers dient eine den Kragen 120 mit dem Schlitten verbindende Stange   123, Fig.   8, die ein Gestänge bekannter Art in Bewegung setzt, so dass der Zeiger 122 sich gleichzeitig mit dem Schlitten bewegt, dabei jedoch die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung ausführt. 



   Die Welle 119 dreht sich mit der Walze und wird unmittelbar durch diese Walze in Drehung ver- 
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 je einer Hubscheibe 129. Sie wirken in bekannter Weise mit federbeherrschten Stiften   1031   zusammen, welche an   Übertragungshebeln 132   angeordnet sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Es werden dadurch die Zehnerwerte der   Zählscheiben   einer niedrigeren Ordnung auf die Zählscheibe der nächst höheren Ordnung übertragen. Um die Räder 128 aus der einen oder andern Richtung zu drehen, wenn die Walze 53 in einer bestimmten Richtung gedreht wird, sind Mittel angeordnet, so dass die Eintragung des dritten Faktors, in Verbindung mit den andern Faktoren, geschehen kann, wenn Multiplikation oder Division ausgeführt werden sollte. 



   Die Walze 53 des Eintragwerkes erhält ihren Antrieb durch den elektrischen Motor 135 auf der Grundplatte der Maschine. Die Motorwelle 136 hat eine nachgiebige Kupplung 137, Fig. 2, so dass die   unve-rmeidliche Erschütterung   des Motors nicht auf den Mechanismus der Maschine übertragen wird, so dass Fehler oder Ungenauigkeiten in der Lagerung der Motorwelle nicht mit auf das Zählwerk übertragen werden. Auf der Motorwelle sitzt fest ein kleines Ritzel 138 in Eingriff mit einem grösseren Zahnrad 139 auf einer hohlen Vorgelegewelle 141.

   Zwischen dem Zahnrad 139 auf dieser Welle und dem eigentlichen Mechanismus der Maschine ist eine Reibungskupplung eingeschaltet, die schlüpft, falls sich ein Teil des Mechanismus der Maschine aus irgendeinem Grunde binden oder klemmen sollte. 

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 der Eintragung nicht erwünscht ist, und die Taste   77J   ist die   Wiederholrngstaste. Die Nichtwieder-   holungstaste 172 wird dann nach unten gedrückt, wenn die Maschine zur Addition und Subtraktion verwendet wird. Die Taste 173 wird nach unten gedrückt, wenn durch wiederholte Drehung die Maschine für Multiplikation und Division benutzt wird. 



   Die Schieber 37, die nach Fig. 4 die Tasten in der angeschlagene Stellung halten, werden gewöhnlich durch die Federn 36 nach der einen Richtung hin gezogen und jeder dieser Schieber hat nahe dem einen 
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 und wenn diese Schwingleiste bewegt wird, so werden dadurch die Schieber nach   rückwärts   gestossen, so dass auf diese Weise die Auslösung der Haltenasen für die Tastenschäfte stattfindet. 



   In dem Gehäuse ist nach Fig. 5 ein Träger 176 für einen Hebel 177 vorhanden ; das eine Ende dieses Hebels liegt unmittelbar unter dem Schafte der Taste 171, das andere Ende des Hebels hat eine   Hubkante ?8 unter der freien Kante der Schwingleiste 175, so dass bei einem Druck auf die Taste 171     die Leiste-R ausgeschwungen wird,   um den Halteschieber   35 zu verstellen und dadurch alle angeschlagenen   Tasten in die Ruhelage   zurückzuführen.   



   Die Taste 172 hat einen besonderen Halteschieber 179, der in die Nase 181 des Schaftes dieser Taste eingreift, wenn die Taste angeschlagen worden ist. Ein Hebel   182,   der an einem Ende am Ritzel 157 angelenkt ist, Fig. 5, wird bei der Drehung des Zahnrades 157 hin und her bewegt. Das Zahnrad 157 hat unmittelbare Verbindung mit dem Mechanismus des Zehnerschaltwerks und der Walze und wird gleichzeitig mit ihnen gedreht. Ein Finger 183, Fig. 5, am freien Ende des Hebels 182 bewegt sieh also unter der Leiste 175 hin und her, ist jedoch für gewöhnlich ausser Eingriff mit dieser Leiste ; um die Hin-und Herbewegung möglich zu machen, wird der Hebel 182 durch eine   Querschiene-M,   Fig. 5, eines Hebels 185 unterstützt und dieser Hebel ist zwischen seinen Enden schwingbar auf dem Träger 176 gelagert.

   Am entgegengesetzten Ende kann dieser Hebel 185 durch den Schaft der Taste 172 nach unten gedrückt und seine Querschiene 184 nach oben geschwungen werden, wodurch der Hebel 182 nach oben   geschwungen   wird und den Finger 183 in Eingriff mit dem Rand der Schwingleiste 175 bringt. Auf diese Weise wird also die Leiste 175 bei jeder Drehung des Zahnrades 157 hin und her geschwungen, und die angeschlagene Tasten werden während der Bewegung der Trommel ausgelöst. Ein Druck auf die Taste   172   verursacht also die Auslösung der angeschlagene Tasten während der Drehung der Trommel. 



   Ein Druck auf die Taste 173 dagegen macht diese Vorrichtung unwirksam, so dass die   angeschlagenen   Tasten niedergedrückt bleiben, auch wenn die Walze gedreht wird. Erst ein Druck auf die Taste 171 verursacht dann die Rückführung der angeschlagene Tasten. 



   Die Tasten 172 und 173 sind demnach als   Überwaehungstasten   bezeichnet, da der Anschlag dieser Tasten die Einstellung der andern Tasten während des Rechnungsvorganges überwacht. 



   Wie oben erwähnt, ist zwischen der Welle 145, die durch den Motor angetrieben wird und dem Antriebszahnrad 149 eine Kupplung 147 eingeschaltet, die jedoch für gewöhnlich   ausgerückt   ist. Dadurch kann also der Motor beständig laufen, ohne dass dem Zahnrad 149 eine Drehung übermittelt wird. Diese Kupplung umfasst ein Sperrad 188, Fig. 11, fest auf der Welle 145, und eine Trommel   189,   die auf der mit Welle 145gleichachsig liegenden Welle 191 befestigt ist.

   Auf der Welle 191, Fig. 16, ist auch der Kragen 148 einheitlich mit Zahnrad 149 derartig montiert, dass er sich zwar in   Längsrichtung   auf der Welle verschieben kann, aber mit ihr drehen muss. 
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 das herausragende Ende nach einwärts gestossen, so wird dadurch der Zahn der Klinke ausser Eingriff mit dem Zahnrad gebracht, und die Klinke wird in dieser Auslösestellung für gewöhnlich festgehalten. 



  Wird jedoch die Vorrichtung, welche das Ende 196 einwärts drückt, ausgelöst, so tritt die Klinke wieder durch den Einfluss der   Feder   in Eingriff mit dem Sperrad. 



   Diese Vorrichtung zur   Ein-und Ausrückung   der Kupplung und zur genauen Einstellung der Trommel 189 in Ruhelage bei Ausrückung der Kupplung, besteht   aus einer Welle 202,   Fig. 12, die unterhalb der Kupplung im Gehäuse unterstützt ist. Auf dieser Welle sitzt frei drehbar ein Winkelhebel 20,   3   mit einer Nase   204,   die auf das herausragende Ende 196 der Klinke wirken und die Klinke auslösen kann. 



  Für gewöhnlich wird der Hebel 203 in einer Lage gesichert, in welcher die Nase 204 in den Umfang der Trommel 189 eingreift und zu diesem Zweck ist eine Feder 205 an dem einen Arm des Hebels   203   angeordnet. In einem bestimmten Augenblick der Drehung der Kupplung trifft die Nase 204 auf das Klinkenende 196 und rückt die Kupplung aus. In dieser ausgerückten Lage wird die Kupplung durch einen andern Hebel 206 gesichert, der fest mit dem Hebel 203 verbunden ist und der an dem freien Ende eine Hubleiste 207 aufweist. Entsprechend dieser Hubleiste ist auf dem Umfang der Trommel 189 eine Vertiefung angeordnet 208, Fig. 11, und wenn der Hebel in diese Vertiefung eintritt, so wird die Kupplung angehalten, so dass diese Anhaltung stets in einer bestimmten Stellung der Kupplung stattfindet. 



   Das Zahnrad 149 kann nur verschoben werden, wenn sich die Kupplung in   ausgerückter   Lage befindet und anderseits muss auch die Kupplung an der Drehung   veihinccit werden, o lange si h das   

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 spricht. Befindet sich das Gehäuse 189 in seiner Ruhelage, so liegt diese Kerbe 212 seitlich in Eindeckung mit dem Kopf 214, und der Kopf kann also in die Kerbe eintreten und hindurchgehen. Befindet sich das Gehäuse jedoch nicht in der Ruhelage, so ist diese Eindeckung nicht vorhanden und das Zahnrad 149 kann nicht verschoben werden. In jener Zeit, in welcher der Kopf 214 durch die Kerbe 212 hindurchtritt, kann also das Kupplungsgehäuse 189 sich nicht drehen, ehe das Zahnrad vollständig verschoben worden ist.

   Bei der Verschiebung des Zahnrades tritt der Kopf 214 durch die Kerbe 212 in der Scheibe 209 und verhindert auch während seines Durchganges die Drehung der Kupplung. 



   Auf dem Tastenbrett sind nach Fig. 1 auch zwei Tasten 216 und 217 angeordnet, u. zw. dient die Taste 216 als Additionstaste und die Taste 217 zur Subtraktion. Diese Tasten unterscheiden sich in Form von den Köpfen der andern Tasten und tragen entsprechende Bezeichnungen. 



   Wird die Additionstaste 216 angeschlagen, so wird dadurch die Kupplung eingerückt und das
Zählwerk wird eine volle Umdrehung in der einen Richtung machen, worauf die Kupplung selbsttätig ausgerückt wird. Ein Druck auf die Taste 217 führt ebenfalls eine Drehung des Zählwerkes herbei, aber in der entgegengesetzten Richtung und die Kupplung wird auch hier nach einer Umdrehung   ausgerückt.   



   Werden die beiden Tasten abwechselnd angeschlagen, so wird auch das Zahnrad 149 verschoben ; wird jedoch dieselbe Taste hintereinander mehreremale nach unten gedrückt, so findet diese Verschiebung des Zahnrades nicht statt. Bei der Bewegung der Taste 216 nach abwärts wird das Zahnrad 149 in die eine Lage eingestellt und bei Anschlag der andern Taste 217 wird das Zahnrad 149 in die andere Stellung gebracht. 



   Die beiden Tasten 216 und 217 verbleiben in ihrer in Fig. 6 gezeigten   Hochstellung   durch die
Federn 218. Während die übrigen Tasten mit Nasen versehen sind, um sie in eingerückter Stellung zu 
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Ende mit dem Hebel 154 in Verbindung steht. Es ist dies der Hebel, der der Welle 152 die Verschiebung übermittelt. Bei einem Druck auf die Tasten 216, 217 wird also die Welle 152 verstellt und dadurch wird auch das Zahnrad 149 verschoben, damit die Drehung der Zählwerkscheibe nach der der früheren Richtung, entgegengesetzten Richtung stattfinden kann. 



   Auch wird durch diese beiden Tasten die Einrückung der Kupplung besorgt. Zu diesem Zweck   ist an der Stütze 219, nahe dem Boden bei 229, eine vielkantige Platte 226 schwingbar befestigt, die   bei einem Druck auf die Taste 216 oder 217 nach vorne ausgeschwungen wird. Diese Platte hat gerade unter der Taste 216 eine abgeflachte Kante 228 und unter der andern Taste 217 eine Abschrägung 231, auf welche der Tastensehaft wirkt und dadurch die Ausschwingung der Platte 226 nach der gleichen
Richtung (nach vorne, d. h. nach rechts in Fig. 6) herbeigeführt wird. 



   Die Ausschwingung der Platte 226 nach vorne setzt nun jenes Gestänge in Bewegung, durch welches die Kupplung eingerückt wird. Zu diesem Zweck setzt sich an das obere Ende der Platte 226 ein Hebel 232 an. Er liegt mit einem Ende   auf-der federunterstützten   Leiste 253 auf, und hat am andern Ende eine Kerbe 234, Fig. 12, in welche der Stift 235 des Winkelhebels 203 eintritt. Bei einem Vorstoss des Hebels 232   wird also der Winkelhebel 203 um seinen Schwingpunkt 202, Fig. 12, entgegen der Spannung der Feder   205 gedreht und sein Ansatz 204 wird das Ende 196 der Klinke 193 loslassen, wodurch die Drehung des
Kupplungsgehäuses oder der   Trommel 2S9 ermöglicht   wird. 



   Nach dem bis jetzt beschriebenen Mechanismus bleibt die Kupplung in Eingriff, solange die eine oder die andere Taste 216,   211   in der gedrückten Lage bleibt. Sobald der Druck auf die Tasten aufhört, - wird die Feder 227, Fig. 12, jedoch den Hebel 232 nach rückwärts (nach links) ziehen, dadurch wird die Nase 204 ausser Eingriff mit der Kupplung gebracht und die Sicherung der Trommel 189 in ihrer
Ruhelage durch Hebel 216 bewirkt. 



   Für gewöhnlich werden jedoch die beiden Tasten 216, 217 nur dazu   benutzt, lun Reehnungsarten   der Addition und Subtraktion   durchzuführen,   sie werden jedoch nicht etwa bei Multiplikation und Division benutzt. 



   Ein kurzandauernder Druck auf die eine oder andere dieser Tasten genügt, die Kupplung nach einer einmaligen Umdrehung des Zählwerkes auszurücken. Wird jedoch   die Überwachungstaste 172,   Fig. 1, angeschlagen und auch gleichzeitig eine der Tasten 216 oder 217 nach abwärts gedrückt, so findet nur eine Umdrehung des Zählwerkes statt, gleichgültig wie lange auch die Tasten 216 oder 217 nach unten gedrückt bleiben. Man kann also andauernde Drehung der Zahlwalze dadurch herbeiführen, dass man die Taste 216 oder   211   dauernd nach unten drückt, oder man kann die Kupplung nach einer vollen Umdrehung wieder ausrücken, auch wenn die Taste niedergedrückt bleibt.

   Werden die Tasten 216, 217 

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 so eingestellt, dass das Zählwerk in Bewegung bleibt, solange die Tasten angeschlagen bleiben, so kann die Maschine zur Multiplikation und Division benutzt werden. Dabei muss jedoch der Beamte geistig mitarbeiten, d. h. er muss die Umdrehungen des Zählwerkes zählen, und ermuss die Taste loslassen, nachdem die   gewünschte   Anzahl von Umdrehungen vollzogen worden ist. 



   Nun umfasst die Maschine auch Mechanismen, die in Betrieb gesetzt werden, wenn andere Tasten angeschlagen werden, um die Anzahl der Umdrehungen selbsttätig zu bestimmen, so dass nicht mitgerechnet werden muss. Die Anzahl der Umdrehungen bestimmt sich je nach dem Wert der angeschlagene 
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 Lage gesperrt wird. 



   Nach Fig. 1 befindet sich an der Oberseite der Maschine ein zusätzlicher Satz oder eine Reihe von Tasten 236, u. zw. umfasst diese Tastenreihe neun Tasten mit den Nummern   1-9   und eine Rückführungstaste 237, die dazu dient, irgendeine   irrtümlich   angeschlagene Taste der Reihe wieder in Hochstellung zu bringen. Wenn sich der Motor in Betrieb befindet und eine der Tasten 236 angeschlagen wird, so wird dadurch erreicht, dass die Walze des Zählwerkes nur eine bestimmte Zahl von Umdrehungen ausführt, entsprechend dem Wert der angeschlagene Taste und wenn diese Zahl von Umdrehungen 
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 angeschlagen, so wird der Schieber nach vorne gestossen und die Platte 226 wird ausgeschwungen, um den Hebel 232, Fig. 6, in   Einrückstellung   mit Bezug auf die Kupplung zu bewegen. 



   Die Taste 236, die angeschlagen wurde, bleibt   in Tiefstellung,   bis die Walze des Zählwerkes die entsprechende Umdrehungszahl ausgeführt hat. Wenn nämlich die Taste 236 aus ihrer   Tiefstellung   ausgelöst wird, so bewegt sich der Keilansatz 241 von dem Schieber 242 weg und der Schieber kann nach hinten gezogen werden. Dabei wird auch die Schwingplatte 226 wieder in die   ursprüngliche   Lage 
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 geschwungen, so wird dadurch die Verriegelungskante derselben aus der unteren Kerbe der Taste 236 entfernt und die Verriegelungskante wird in die Kerbe 245, welche näher dem Kopf der Taste 236 gelegen ist, treten, um die Taste in der angeschlagene Stellung zu verriegeln. 



   Der Schaft der   Rückführungstaste   237, Fig. 9, besitzt an der einen Seite eine abgeschrägte Kante 249, die bei einem Druck auf diese Taste die Leiste 246 nach aussen drängt und aussehwingt, um den Sperreingriff auf irgendeine angeschlagene Taste 236 aufzuheben. 



   Um den Sperreingriff jedoch aufrecht zu erhalten und damit die Arbeitskante der Leiste 246 stets in Berührung mit dem Rand des Schaftes   238,   der Taste 236 bzw. 237 verbleibt, ist eine Feder 252, Fig. 10, an einem Ansatz 253 der Leiste 246 angebracht, welche Feder die Nase der Leiste 246 beständig gegen den Rand der Tastenschäfte   drückt.   



   Das eine Ende des Hebels 232, Fig. 6, legt sich beständig gegen diesen Ansatz 253 der Leiste 246 und wenn das rückwärtige Ende des Hebels 232 angehoben wird, drückt sein freies nach unten schwingendes Ende den Ansatz 253 abwärts und schwingt die Sperrleiste 246 um die Schraubenzapfen 247, Fig. 8, so dass die angeschlagene Taste freigegeben wird. Bei der Aufwärtsbewegung der angeschlagene Taste wird der Schieber 242 nach hinten gestossen und da dieser Schieber mit der Schwingplatte 226 verbunden ist, so wird auch diese, unter Vermittlung der Feder 227, in ihre   ursprüngliche Lage gebracht.   Die Schwingbewegung des Hebels 232 um seinen Zapfen auf dieser Schwingplatte 226 verursacht also die Auslösebewegung der Sperrleiste 246 und damit den   Hoehgang   der angeschlagene Taste 236.

   Unter der Kerbe 245 

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 dadurch wird die Leiste 246 wieder durch die Feder 252 in die normale Eingriffsstellung, Fig. 10, mit Bezug auf diese Tasten gebracht. 



   Um die Anzahl der Umdrehungen des Zählwerkes entsprechend dem Wert der angeschlagene Taste des Satzes 236 zu begrenzen, ist unter den Füssen der Tasten 236 ein Doppelhebel angeordnet ; der eine Arm 255, Fig. 8, dieses Hebels ist an seinem Vorderende an die Stütze 256 angelenkt. Eine Stütze 257 in der Nähe des Schaftes 238 für die Achtertaste trägt gelenkig einen zweiten Hebel 258, der jedoch zwischen seinen beiden Enden auch gelenkig mit dem Haupthebel 255 verbunden ist. Der Hilfshebel   258   liegt derartig unterhalb der Tastenfüsse, dass er bei einem Druck auf eine dieser Tasten nach abwärts gedrückt wird und dadurch eine   Ausschwingung   des Hebels 255 in entsprechendem Masse hervorruft. 



   Aus Fig. 8 geht hervor, dass die Füsse der Tasten 236, d. h. die Unterende der   Tastenschäfte   sich in verschiedenen Abständen von dem Hebel 258 befinden und wird also bei einem Druck auf verschiedene Tasten eine verschieden grosse Ausschwingung des Hebels hervorgerufen. Nahe seinem rückwärtigen Ende ist der Haupthebel 255 seitlich   abgelröpft, und   dieses rückwärtige Ende liegt unmittelbar in der Ebene des Schaftes 238 der drittletzten Taste der   Werte 7", 8"und 9". Durch   diese wird also der Hebel 255 unmittelbar bewegt und auch hier ist die Grösse der Bewegung, je nach dem Wert der angeschlagene Taste, verschieden gross.

   Durch die Bewegung des rückwärtigen Endes des Hebels 255, ob nun diese Bewegung dem Hebel   258   mittelbar oder dem Hebel 255 unmittelbar übertragen wird, wird eine Auslösevorrichtung in Bewegung gesetzt. Diese   Auslösevorrichtung rückt   die Kupplung aus, nachdem die   Zählwerkwalze   eine Anzahl von Umdrehungen zurückgelegt hat, die dem Wert der angeschlagenen Tasten entspricht. 



   In der Nähe des   rückwärtigen   Teiles der Maschine ist ein Gestell   261,   Fig. 8, befestigt ; in diesem Gestell ruht schwingbar, nahe dem Vorderende, ein Hebel 262, der   1ml   seine Stütze auf dem Hebel 255 ausgeschwungen wird. Der Hebel 262 sitzt nämlich auf einer Schraube 263 am Gestell 261 und der Hebel 255 hat an seinem Ende einen Schlitz 264, in den ein Stift 265 eintritt. Dieser Stift ist an dem Hebel 262 befestigt. Wird eine Taste angeschlagen und der Hebel 255 nach abwärts   gedrückt,   so geht auch der Stift 265 nach abwärts und das auf der andern Seite des Drehpunktes (Stift 265) befindliche Ende des zweiten Hebels 262 geht also nach oben. Diese Bewegung nach aufwärts findet unter Überwindung der Spannung der Feder 266 statt.

   Die Höhe der   Aufwärtsbewegung   hängt wieder von dem Wert der angeschlagenen Taste ab. 



   An dem Gestell 261 sitztferner verschiebbar eine Zahnstange 267, Fig. 7, die durch den Zapfen 268 in dem Schlitz 269, Fig. 6,8, der   Rahmenplatte   261 geführt ist. Der Schlitz 269 ist etwas nach oben schräg gestellt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Das hintere Ende dieser Zahnstange 267 wird nach Fig. 6 und 7 durch eine Rolle 271 unterstützt. In dem Gestell 261 sitzt in Eingriff mit dieser Zahnstange ein Ritzel 272, durch dessen schrittweise Bewegung eine schrittweise Bewegung der Zahnstange erfolgt. 



  Aus der Seite des Kupplungsgehäuses (Trommel) 189, Fig. 6 und 11, ragt nun ein Stift 273, Fig. 6 und 12, heraus, der in das Ritzel 272, Fig. 6, eingreifen kann und diesem Ritzel bei jeder Umdrehung der Kupplung eine Teildrehung oder einen Drehschritt übermittelt. Die Zahnstange 267 wird deshalb bei jeder Drehung der Kupplung um einen Schritt nach rückwärts bewegt. Nach Fig. 7 ist an der Gestellplatte 261 oberhalb der Zahnstange 267 an einem Stift eine Klinke 274 angelenkt, die entweder durch ihre eigene Schwere oder durch die Feder 275 in Eingriff mit den Zähnen der Stange 267 gehalten wird. Es kann infolgedessen nur eine schrittweise Bewegung der Zahnstange stattfinden und die Zahnstange wird durch die Klinke 274 nach jedem   Bewegungsschritt   festgehalten.

   Auch sind Mittel vorgesehen, um die   Klinke auszulösen,   so dass die Zahnstange in ihre Ruhelage   zurückkehren   kann, nachdem das Zählwerk wiederholt gedreht worden ist. 



   Auf dem mit der Zahnstange 267 verbundenen Zapfen 268 ist gelenkig der   Arm ; 876 angebracht,   Fig. 7, dessen Vorderende den   Längsschlitz   277 aufweist. In diesem Schlitz führt sich der Stift 278 des Hebels 262. Der Arm 276 kann also mit Bezug auf die Zahnstange verschiedene Winkellagen einnehmen, u. zw. ist dies von der angeschlagene Taste abhängig. Der Arm 276 mit dem Schlitz 277 hat einen nach unten ragenden Ansatz 281 ebenfalls mit einem Stift   282,   der auf den Auslösemechanismus wirkt und diesen in Bewegung setzt, wenn die letzte Drehung des   Zählwerkes,   entsprechend dem Wert der ange-   schlagenen   Taste ausgeführt wird.

   Die Einstellung dieses Begrenzungsstiftes 282 erfolgt also je nach dem Tastenansehlag in verschiedenen Höhen, und je nach der Höheneinstellung des Stiftes 282 wird der Aus- 
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 verschieben. Die Stufenplatte 283 wird für gewöhnlich in einer Endstellung durch die Feder 286, Fig. 7, gesichert, die an dem Stift   284   einerseits und an dem Stift 287 anderseits verankert ist. Die senkrechten Stufen 288 an dem Rand der Platte 283 liegen in   Längsrichtung   um je einen Schritt der Zahnstange 267 voneinander entfernt. Der VordelTand der Platte 283. liegt in der senkrechten Ebene des Stiftes 282 und wenn der Stift 282 bewegt wird, beispielsweise durch Verschiebung der Zahnstange 267 nach hinten, so kommt er in Berührung mit einer der Stufen   288,   u. zw. hängt die Auswahl der Stufen von, der.

   Winkel- 

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 Stift   282   in Berührung oder annähernde   Berührung   mit der senkrechten Kante der Stufen gerät, sobald die Maschine eine Anzahl von   Umdrehungen   zurückgelegt hat, die um eins geringer ist, als die notwendige Anzahl von Umdrehungen und in der letzten Umdrehung der Maschine wird also die Walze des Zählwerkes bewirken, dass der Stift die Stufenplatte 283 wieder nach hinten schiebt. Wird jene Taste des Satzes 236 angeschlagen, die den   Zahlenwert"Eins"darstellt,   so wird der Stift gleich von vornherein vor einer senkrechten Kante der einen Stufe und in annähernde Berührung mit derselben gebracht, so dass die erste Drehung der Walze die Bewegung der Stufenplatte 283 und die Auslösung der Kupplung verursacht. 



   Es sind auch Mittel vorgesehen, um die   Bewegung der Stufenplatte 283 zwecks Ausrückens   der Kupplung herbeizuführen und die verschiedenen Teile des Mechanismus in die Ruhelage zurückzubringen. 



  Auf dem Stift   287,   der durch die Stufenplatte 283 gehalten wird, ist nach Fig. 7 ein klinkenförmiger 
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 An der Rahmenplatte 261 befindet sich nämlich ein Widerlager 292, an welchem ungefähr in der Mitte des Hebels 291 der linke Rmd, Fig. 7, dieses Hebels anliegt. Wird nun der Stift 287 nach rückwärts (nach links) bewegt, so wird der obere Teil des Hebels 291   ? nach   vornehin bewegt, da das Widerlager 292 keine andere Bewegung zulässt. Die Bewegung des Oberteiles des Hebels nach vornehin wird nun ausgenutzt, um die Auslösung der Kupplung herbeizuführen und auch um die Zahnstange 267 und den Ein-   stellmechanismus auszulösen.   An seinem oberen Ende hat der Hebel 291 einen Ansatz 293 hinter einem Ohr 294 der Klinke 274.

   Wird das obere Ende des Hebels 291 nach vornehin bewegt, so drückt der Ansatz 293 auf das Ohr 294, schwingt die Klinke 274 um ihren Zapfen aus und hebt dadurch deren Eingriff mit der Zahnstange auf. Die Feder 295, Fig. 6, zieht dann die Zahnstange in ihre   ursprüngliche   Lage zurück und stellt die Verbindung des hinteren Endes der Zahnstange mit der   Gestellpla tte 261   wieder her. 



   Der hintere Teil des Hebels 232 liegt neben dem oberen Teil des Hebels 291, und der Hebel 232 hat einen seitwärts ragenden Stift 296, der in Fig. 7 gestrichelt gezeigt ist und in Fig. 12 in vollen Linien erscheint. Bei der   Ausschwingung des   Hebels   291,   Fig. 7, zufolge Verschiebung der Stufen platte 283 nach hinten, gleitet nun die Hubkante 297 des Hebels   291,   Fig. 7, unter den Stift 296 und hebt dadurch das   rückwärtige   Ende des Hebels 232 an, so dass die Kerbe 234, Fig. 12, ausser Eingriff mit dem Stift 235 am Ende des Überwachungshebels 203 für die Kupplung gelangt.

   Die Feder 205 zieht darauf diesen Über-   wachungshebel 203 plötzlich   in eine Lage, in welcher der Hebel die Kupplung ausrückt und die Kupplung wird in ihrer unwirksamen Lage durch den Hebel 206 gesichert, Fig. 12. 



   Die Aufwärtsbewegung des rückwärtigen Endes des Hebels 232 ist natürlich mit einer Abwärtsbewegung des Vorderendes desselben verbunden, wodurch die Sperrleiste 246, Fig. 8 und 10, ausgeschwungen wird, damit die angeschlagene Tasten 236 ausgelöst werden. Bei der   Verschiebung der Tastenschäfte   der ausgelösten Tasten nach aufwärts wird der Schieber 242 freigegeben ; dadurch kann die Feder 227 
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 Taste 236 verursacht auch die Freigabe des Hebels 255, Fig. 8, und gestattet demnach der Feder 266 den andern Hebel 262 in seine Ruhelage zu ziehen und dadurch den geschlitzten Hebel 276 ebenfalls 
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 zeitig statt, und sobald die Stufen platte 283 durch den Stift 282 verschoben ist, bleibt die Maschine stehen und alle Teile befinden sich in ihrer Ruhelage. 



   Bei Division wird die Walze einfach in der entgegengesetzten   Richtung gedieht, u. zw.   ist die Zahl 
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 ganzen Einheiten in Betracht kommen. Bei der nächsten Drehung der Walze werden die   Zählseheiben   im Zählwerk des Schlittens so gedreht, dass sie eine Reihe von   Neunern   links vom Dividenden aufweisen, um anzuzeigen, dass das Zählwerk mit seiner Walze eine Umdrehung mehr gemacht hat als die ganze Zahl, die dem Quotienten aus Dividend und Divisor entspricht. Es ist dann notwendig, die Walze einmal nach der entgegengesetzten Richtung zu drehen, um die   überschüssige   Drehung des Walzwerkes auszugleichen und die an den   Zählscheiben   ersichtlichen Neuner im Zählwerk einzustellen.

   Es sind nun Mittel vorgesehen, um ein hörbares Signal zu geben, und um die weitere Bewegung der Walze aufzuhalten, wenn die Neuner einmal im Zählwerk eingestellt sind. Die Maschine kann dann in der entgegengesetzten Richtung einmal gedreht werden und sie wird die richtige Anzahl in dem Divisor im Fenster   109aufweisen.   



   Beim Einstellen der Neuner im Zählwerk werden die Schalthebel 118 links von jener Zahl bewegt, die im Zählwerk erscheint, und gerade diese Bewegung des Hebels 113 nach links wird dazu benutzt, die Maschine aufzuhalten. Neben der Rahmenplatte 23 ist ein anderer Hebel 299 angeordnet, er erstreckt sich, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, mit einem Arm in den Schlitten hinein und liegt neben dem am weitesten links gelegenen   Übertragungs-oder Schalthebel 3.   Er hat eine   Zunge. 301, Fig.   3, die von einem Schalthebel erfasst wird, wenn die Neuner im Zählwerk eingestellt werden.

   Die Bewegung dieses   Schalthebels 118   am linken Ende bewirkt, dass der Hebel 299 um seinen Zapfen ausschwingt, und durch die Bewegung dieses Hebels wird ein Signal abgegeben ; auch wird durch die Bewegung dieses Hebels 299 das hintere Ende des Hebels   2. 32 angehoben, und wie obenerwähnt, durch den Anhub   des Hebels an diesem 
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Nach Fig. 2 und 4 sitzt in der Nähe der Grundplatte 22 der Maschine eine Glocke 302 mit dem   klöppel   303, der am Hebel 299 befestigt ist. Beim Ausschwingen des Hebels 299 unter dem Einfluss der
Schalthebel   113,   wird also der Klöppel die Glocke anschlagen. 



   Am Gehäuse der Maschine ist ferner unter dem Hebel 232 auf einem Lagerbock 304, Fig. 4 und 12,   ein Winkelhebel305schwingbar   gelagert, und der eine Arm dieses Winkelhebels steht durch einen Lenker 306 mit dem unteren Arm des Hebels 299 in gelenkiger Verbindung. Der andere Arm dieses Winkelhebels 305 hat einen Ansatz 307, der unter das rückwärtige Ende des Hebels 232 ragt. Wenn nun der Klöppel- hebel 299 ausgeschwungen wird, so wird durch den Lenker   306   auch der Winkelhebel305 ausgeschwungen und dadurch wird das hintere Ende des Hebels 232 angehoben, wieder mit dem Erfolg, dass dadurch der   Überwachungshebel   203 für die Kupplung ausgelöst wird und die Kupplung dadurch in die Ruhelage   zurückgebracht   wird. 



   Das Zählwerk hat dann eine Umdrehung zuviel gemacht und die letzte Einheit des Divisors, der am Fenster 109a erscheint, ist   um l"zu   gross ; man drückt dann auf die Additionstaste 216 und führt dadurch eine einzige Umdrehung der Walze in der entgegengesetzten Richtung herbei, so dass der Wert "eins"von der letzten Einheit der Zahl am Fenster 109a abgezogen wird, wodurch die Neuner aus dem
Zählwerk entfernt werden. Der verbleibende Wert in dem Zählwerk gibt dann den Zähler des Bruches an, dessen Nenner der Dividend ist. Dieser gemeine Bruch kann auf einen Dezimalbruch gebracht werden, indem man den Schlitten anhält, wenn er einen Schritt verschoben worden ist. Die Division wird dann wiederholt und fortgesetzt, bis die gewünschte Nummer von Dezimalstellen eingetragen ist. 



   Nach Fig. 1 sind am Gehäuse der Maschine bei 308 und 309   Schaltköpfe   angeordnet, durch welche der Stromkreis für den Motor geöffnet oder geschlossen werden kann. 



   Die Maschine kann, wie oben erwähnt, zur Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division benutzt werden. Bei Addition ereignet es sich häufig, dass dieselbe Zahl mehrere Male hintereinander zugezählt werden soll, und wenn dies geschieht, so ist nach einmaligem Anschlag der entsprechenden Taste nur notwendig, die Divisionstaste anzuschlagen und wieder frei zu geben, und dies entspricht der
Häufigkeit der Eintragung der betreffenden Zahl. Die Werttaste 236, entsprechend   dieser"Häufigkeits-   zahl"kann einmal angeschlagen werden und wenn dies geschehen ist, dann wird der Wert, der in den andern Tasten durch Anschlagen eingetragen worden ist, in das Zählwerk durch Addition ebensoviele
Male eingetragen werden, als der Wert der angeschlagene Taste 236 angibt. 



  Sollte bei einem Druck auf die Schalttasten   216, 217   nun eine Drehung der   Zählwalze   stattfinden, auch wenn diese Tasten angeschlagen bleiben, so sind Mittel vorgesehen, um diese Tasten mit dem
Hebel 255 zu verbinden. Dieser Hebel bewirkt, dass die Kupplung   ausgerückt   wird, wenn eine einzige
Umdrehung vollzogen worden ist. Dies kann   dadurch geschehen, dass   man den Hebel   185mit   einem   Stift312,  
Fig. 5 und 8, an seinem Vorderende versieht, wobei der Stift über den Hilfshebel 258 ragt. Wird nun die Taste 272 (Nichtwiederholungstaste) angeschlagen, so wird auch der Hebel 255 in dieselbe Lage gebracht, welche er einnehmen würde, wenn die Einertaste des Satzes 236 angeschlagen worden wäre. 



   Wenn die Walze eine Umdrehung zurückgelegt hat, so wird der   Auslösemechanismus   in Bewegung gesetzt, um die Kupplung   auszurücken   und die verschiedenen Teile in ihr frühere Lage   zurückzubringen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechenmaschine mit einem dauernd drehenden Motor, der bei Druck auf eine Multiplikator- taste nach einer dem angeschlagene Tastenwert entsprechenden Zahl von Umdrehungen vom Betrieb 
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 gelöst wird, die den Motor   (135)   mit dem Zählwerk verbindet.

Claims (1)

  1. 2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlitzte Schiene (276) an eine Zahnstange (267) angelenkt ist, die bei jeder Umdrehung des Zählwerks um ein en Schritt vorgeschaltet wird, wodurch auch der Anschlag (282) eine schrittweise Verschiebung erfährt.
    3. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Kupplung (189) sitzender Stift (273) bel jeder Umdrehung der Kupplung mit einem, mit der Zahnstange (267) kämmenden Zahnrad (272) in Eingriff gerät und dasselbe um einen Zahn dreht, wodurch die Zahnstange um einen Schritt verschoben wird.
    4. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (283) stufenförmig verlaufende Zähne (288) besitzt, deren wagrechte Kanten in mit Bezug auf die Kanten der Platte (283) verschiedenen Ebenen liegen, so dass eine Verschiebung des Anschlages (282) während des schrittweisen Vorrücken der Stufenplatte (283) nicht notwendig ist, da dieser Anschlag ausserhalb des Pfades aller jener Zähne liegt, die vor dem Zahn angeordnet sind, durch welchen die schrittweise Bewegung der Stufenplatte infolge ihres Anstosses an den Ansehlag (282) angehalten wird. <Desc/Clms Page number 13>
    5. Rechenmaschine nach den Anspi üchen l u nd 4. dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (282) bei Druck auf eine Multiplikatortaste (2. 36) in solche Entfernung vor der entsprechenden Schulter (288) der Platte (283) gebracht wird, dass sein Anstoss an die Platte nach Zurücklegen einer Anzahl von Umdrehungen des Zählwerkes erfolgt, die um 1 kleiner ist, als der Wert der angeschlagene Taste, wodurch in dem, dem Anstoss folgenden letzten Verschiebungsschritt des Anschlages (282) die Platte um den gleichen Schritt verschoben wird.
    6. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Paltte (283) angelenkter Hubdaumen (291) bei Verschieben der Platte durch den Anschlag (282) ausgeschwungen wird, und eine in die Zahnstange (267) eingreifende, unter Federdruck stehende Klinke (274) gegen den Zug der Feder (275) von ihrem Eingriff auf die Zahnstange auslöst, dass eine, auf die Zahnstange einwirkende Feder (295) die Zahnstange und den Anschlag (282) in Normalstellung zurückführen kann. EMI13.1 und die Klinke auszurücken.
    8. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (232) an seinem einen Ende eine Kerbe (234) hat, mit der er auf seinen Zapfen (235) am Winkelhebel (203) eingreift, so dass bei Ausschwingen des Hebels (282) der Winkelhebel freigegeben wird.
    9. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel (203) unter dem Druck der Feder (205) auf eine in dem Kupplungsgehäuse (189) schwingbar angebrachte Klinke (198) eingreift und diese Klinke davon abhält, mit einem zur Kupplung gehörenden Sperrad (188) in Eingriff zu treten, so dass die Kupplung für gewöhnlich ausser Tätigkeit ist.
    10. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsklinke 29-3 mit einem Teil (196) durch eine Öffnung (195) aus dem Kupplungsgehäuse (189) herausragt, und dass der Winkelhebel (203) unter dem Druck der Feder (205) mit einer Nase (204) während einer Drehung des Gehäuses auf das letztere aufruht, bis der herausragende Klinkenteil (196) mit der Nase (204) in Eingriff gerät, wobei dann der Klinkenteil nach innen verschoben wird und eine auf der Klinke sitzende Nase gegen den Druck einer Feder (194), die das Bestreben hat, die Nase in Eingriff mit dem Sperrad (188) zu halten, aus ihrem Eingriff auf das Sperrad ausgelöst wird.
    11. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Winkelhebel (208) starr verbundener Hebel (206) mit einer an seinem freien Ende vorgesehenen Hubleiste (207) in eine, auf dem Umfang des Kupplungsgehäuses (189) angeordnete Vertiefung (208) eingreift, wenn der Winkelhebel durch die Feder (205) in Ausrückstellung gebracht wird, so dass das Kupplungsgehäuse immer auf einer bestimmten Stellung seiner Umdrehung angehalten wird.
    12. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausschwingen des Hebels (232) zur Freigabe des Winkelhebels (203) eine Sperrleiste (246), die die angeschlagene Multiplikationstaste (2. 36) in niedergedrückter Stellung hält, ausgeschwungen wird, wodurch die angeschlagene Taste frei wird, um unter Druck einer Feder (239) nach oben zu gehen.
    13. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1, 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter den Multiplikationstasten (236) liegender Schieber (242) mit dem Hebel (232) verbunden ist, so dass, wenn bei Anschlag einer Taste der Schieber durch einen an dem Tastenpfosten (238) sitzenden Hubansatz (241) verschoben wird, der Hebel (282) ebenfalls verschoben wird, wobei er mittels des in seiner Kerbe (2. 34) liegenden Zapfens (2. 35) den Winkelhebel (20. 3) und den damit verbundenen Hebel (206) aus der Ausrüek-bzw. Anhaltstellung ausschwingt, so dass die Kupplung durch die Feder (194) eingerückt werden kann und das Kupplungsgehäuse (189) für Drehung frei wird.
    14. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1, 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (232) an einer Sehwingplatte (226) angelenkt ist, die durch eine Stange (244) an eine an dem Schieber (242) angeordnete Leiste 2 befestigt ist.
    15. Rechenmaschine nach Anspruch 1, mit zwei Überwaehungstasten, durch deren wahlweisen Anschlag das Zählwerk nach der einen oder ändern Richtung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungstasten (216, 217) bei ihrem Anschlag kraftschlüssig auf einen sehwingbar unterstützen dreiarmigen Hebel (221) eingreifen, der unterhalb seiner Unterstützung durch eine Schiene (224) einen Haken (154) verschiebt, wobei infolge der Verlegung der Hakennase (153) in zwei Ebenen unter Verbindung dieser Nase mit einem das Zählwerk antreibenden Vorgelege (152) das Vorgelege nach der einen oder andern Richtung hin gedreht wird.
    16. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (149) einen einheitlich mit dem Rad ausgebildeten Kragen (148) hat, in den ein auf einer längsweise EMI13.2 <Desc/Clms Page number 14> EMI14.1 EMI14.2
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