DE744948C - Durch Lochkarten gesteuerte Saldiermaschine - Google Patents
Durch Lochkarten gesteuerte SaldiermaschineInfo
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- DE744948C DE744948C DET40633D DET0040633D DE744948C DE 744948 C DE744948 C DE 744948C DE T40633 D DET40633 D DE T40633D DE T0040633 D DET0040633 D DE T0040633D DE 744948 C DE744948 C DE 744948C
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- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
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Description
Für die Verwendung von durch Lochkarten gesteuerten druckenden Maschinen ist es von
entscheidender Bedeutung, daß diese die Möglichkeit bieten, Salden durch Aufrechnung
von positiven und negativen Posten in einem Zählwerk zu bilden und die Typenträger
entsprechend dem gebildeten Saldo auf möglichst einfache Weise einzustellen. Diese Aufgabe
ist an sich bei Tabelliermaschinen mit zeitlich überwachter Abfühlung der Zählpunktstellen
der Karten bereits gelöst unter Benutzung von zwei gleichzeitig bei der
Posteneinführung wirksam werdenden Postenaddierwerken (Saldenwerken), von denen je
nach der Art des eingeführten Postens das eine oder das andere an den ihnen gemeinsamen
Antrieb angekuppelt wird, wobei dem einen positive Postenwerte nach ihrem wahren
Betrage und negative Postenwerte nach ihrem Komplementwert und dem anderen bei dessen
Ankupplung an den Antrieb negative Posten nach deren wahrem Zahlenwert und positive
Posten nach ihrem Komplementwert zugeführt werden. Bei Verwendung eines solchen
s5 Paares von Postenaddierwerken oder Saldenwerken
erscheint nach jedesmaliger Aufnahme eines Postens der' Saldo in dem einen
Werk nach seinem wahren Zahlenwert und in dem anderen nach dem Komplementwert
des wahren Zahlenwertes.
Wenn diese bekannte Maschine für den Posten- und Saldendruck ausgebildet wird,
dann bedarf es für den Saldendruck unter Steuerung durch zeitlich überwachte Stromstöße,
wie sie für die Einführung der Posten und für den Postendruck in Frage kommt, einer besonderen Überwachung der Einstellung
der Typenträger auf den durch sie zum Abdruck zu bringenden wahren Saldenwert.
Vorliegende Erfindung bezweckt, bei solchen Maschinen mit einfachen Mitteln die
Einstellung der dem Postendruck dienenden Typenträger auch für den richtigen Saldendruick
sicherzustellen, und erreicht den Zweck dadurch, daß das sowohl für Posten- als
auch für den Saldendruck dienende Druckwerk der Maschine beim Posten- und Saldendruck
durch die gleichen Organe (Druckmagnete) eingestellt wird und die Typenträgereinstellung
für den Saldendruck beim
Durchgang der Zählrädcr eines der Postenaddienverke,
nämlich des steuernden Saldenwerks, durch die Nullage bei Drehung der
Zählräder in von der Art des Saldos abhängiger Drehrichtung herbeigeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine ist in den Zeichnungen
veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht und teilweise^
io' Schnitt durch die Maschine.
Fig. 2 ist eine der Fig. ι ähnliche Darstellung in Form eines Schnittes durch die
Maschine.
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung der Vorrichtung zur Überwachung des Summenziehmaschinenspiels.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Paares von einander zugeordneten Addierwerkseinheiten.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht von beim Summenzug wirksamen Teilen der Maschine.
Fig. 6 und 7 sind Einzeldarstellungen der bei der Zehnerübertragung wirksamen Teile,
wobei Fig. 6 den wirksamen Teil in der Lage darstellt, welche der Einstellung eines
Addierrades auf 9 entspricht, und Fig. 7 diejenige Lage, welche der Einstellung auf ο
entspricht.
Fig. S ist eine Ansicht eines Paares von einander zugeordneten Addierwerkseinheiten,
gesehen von der Vorderseite der Maschine her.
Fig. 9 und ι ο veranschaulichen an Zah-' lenbeispielen die Rechnungsvorgänge bei der
Benutzung der Maschine.
Fig. 11 ist ein Schema der Arbeitsstromkreise
der Maschine.
Fig. 12 zeigt einen Druckstreifen, auf dem
die Posten und Salden der Zahlenbeispiele gemäß Fig. 9 und 10 dargestellt sind.
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine ist mit zwei Abfiihlstellen für die Zählkarten
ausgerüstet, von denen die erste dem Zweck der selbsttätigen Kartengruppenkon-♦5
trolle dient und außerdem dazu bestimmt ist, die Gegenwart eines Extraloches auf den
abgefühlten Karten festzustellen., dessen Vorhandensein-andeutet, daß der auf der abgefühlten
Karte gelochte Betrag einen Debetbetrag darstellt. Die zweite Abfühlstelle dient
zur Überwachung der Addierwerke und der Druckvorrichtungen.
Bei der Maschine gemäß der Erfindung sind zwei Sätze von Addierrädern vorgess
sehen, von denen der eine zur Aufnahme der Kreditbeträge und der andere zur Aufnahme
der Debetbeträge dient. Die Steuerung 1 erfolgt durch das soeben erwähnte Extra- j
Joch auf den Zählkarten. Wenn auf ein j Addierwerk ein Zahlenbetrag übertragen j
wird, dann werden die Räder des anderen Ad- j dieruerks durch eine vorgesehene Kupplung
in einer Richtung gedreht, welcher derjenigen entgegengesetzt ist, die sie erfahren!,
wenn sie einen Zahlenbetrag additiv aufnehmen, so daß bei additiver Einführung eines
Betrages in das eine Addierwerk der gleiche Betrag von der im anderen Addierwerk
stehenden Zahlcngröße abgezogen wird. Die Jiäder des Debetaddierwerks werden in ihrer
Grundstellung auf 9 gestellt. Wenn daher bei Einführung eines Betrages in das Kreditaddierwerk
die Räder des Debetaddierwerks, wie angegeben, in subtraktivem Sinne gedreht
werden, dann ist das Ergebnis, daß im Debetaddierwerk das 9-Komplement eines
Kreditsaldos zu stehen kommt. Wenn indessen die Debetposten zusammengenommen eine
größere Summe ergeben als die Kreditposten, dann erscheint im Debetaddierwerk der wahre
Debetsaldo, während das Komplement dieses Saldos im Kreditaddierwerk erscheint. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, durch
welche eine Einheit zugefügt wird, wenn die Räder eines Addierwerks so gedreht werden,
daß die Angabe des Addierwerks von einem Komplementwert zu einem wahren Zahlenwcrt
übergeht. L"m diese Einführung einer 1 in
der Einerstelle herbeizuführen, ist eine Verbindung von der höchsten Zahlenstelle des
Addierwerks zur niedrigsten hergestellt, so daß beim Verschwinden der 9 aus der höchsten
Addierwerksstelle eine 1 in die niedrigste Zahlenstelle eingeführt wird. Wenn ein .Summenzug
eingeleitet wird, dann wird die Einstellung des Addierrades in der höchsten Zahlenstelle des Debetaddierwerks abgefühlt,
um festzustellen, ob das Rad auf 9 oder am ο steht. Wenn das Rad auf 9 steht, dann
wird ein Kreditsaldo unter Steuerung durch das Kreditaddierwerk gedruckt. Wenn dagegen
das Rad auf ο steht, dann enthält das Kreditaddierwerk das 9-Komplement des
Debetsaldos, welches in diesem Falle im Debetaddierwerk steht. Die Steuerung des
Druckwerks erfolgt dann so, daß die Summe vom Debetaddierwerk gedruckt wird, in welchem
der wahre Saldo steht.
Hauptantrieb
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen Elektromotor oder eine sonstige Kraftmaschine
vermittels eines über eine Riemscheibe 2 gelegte'n Riemens 1 (Fig. 2). Die
Riemscheibe 2 sitzt auf einer Welle 3 mit ι'5 Schnecke 4, welche in ein Schneckenrad 5
auf der Welle 6 eingreift. Gemäß Fig. 1 trägt die Welle 6 ein Zahnrad 7, das in Eingriff
mit einem Zahnrad 8 steht, welches seinerseits in ein Zahnrad 9 auf einer Welle 10 eingreift.
Auf der Welle 10 sitzt auch ein Kegelrad 11, das in ein zweites Kegelrad 12 auf
Γι
-■ ■w. J
der senkrechten Welle 13 eingreift. Auf der Welle 13 sitzt ein Kegelrad 14, das in Eingriff
mit einem Kegelrad 15 steht, welches auf eine Welle 16 aufgesetzt ist (Fig. 2).
Auf der Welle 13 sitzt noch· ein weiteres Kegelrad 17, welches in Eingriff mit einem
Rad 18 steht, das auf die Welle 19 aufgesetzt ist, welch letztere parallel zur Welle 16 läuft.
Auf den Wellen 16 und 19 sitzen Räder 20 (Fig. 4). Jedes Paar von einander zugeordneten
Addierwerkseinheiten ist auf einer Platte
21 gelagert und besitzt ein Paar Zahnräder
22 (Fig. 8). Die Addierwerkseinheiten können in die Maschine zwischen oberen und unteren
Stützplatten 23, 24 (Fig. 2) eingeschoben werden. Wenn sich die Addierwerkseinheiten
in ihrer Betriebsstellung befinden, dann stehen die Zähnräder 22 in Eingriff mit den angetriebenen
Rädern 20. Wenn sich die Masc'hine in Betrieb befindet, dann läuft die Welle 6 und ebenso auch die Wellen 16 und
19 dauernd um. Demgemäß dreht sich auch das Zahnrad 22 jeder Addierwerkseinheit ununterbrochen,
solange sich die Maschine in Betrieb befindet.
Zwillingsaddie'rwexk
Die Addierräder des oberen Addierwerks, von denen jedes, wie erwähnt, zusammen, mit einem Rad des unteren Addierwerks auf einer gemeinsamen Platte 21 gelagert ist, werden in der Grundstellung auf ο gestellt und dienen dazu, Kreditbeträge additiv aufzunehmen, wobei gleichzeitig die Addierräder des unteren Addierwerks in umgekehrter Richtung gedreht werden. Die Addierräder des unteren Addierwerks werden in der Grundstellung auf 9 gestellt und dienen dazu, Debetbeträge aufzunehmen, wobei sie gleichzeitig eine Drehung der Räder des oberen Addierwerks in umgekehrter Richtung veranlassen. Da beide Addierwerke übereinstimmend ausgebildet sind, so genügt die Beschreibung eines einzigen.
Die Addierräder des oberen Addierwerks, von denen jedes, wie erwähnt, zusammen, mit einem Rad des unteren Addierwerks auf einer gemeinsamen Platte 21 gelagert ist, werden in der Grundstellung auf ο gestellt und dienen dazu, Kreditbeträge additiv aufzunehmen, wobei gleichzeitig die Addierräder des unteren Addierwerks in umgekehrter Richtung gedreht werden. Die Addierräder des unteren Addierwerks werden in der Grundstellung auf 9 gestellt und dienen dazu, Debetbeträge aufzunehmen, wobei sie gleichzeitig eine Drehung der Räder des oberen Addierwerks in umgekehrter Richtung veranlassen. Da beide Addierwerke übereinstimmend ausgebildet sind, so genügt die Beschreibung eines einzigen.
Wenn ein Kartenloch1, das' zur Darstellung
eines in ein Addierwerk einzuführenden Betrages gehört, abgefühlt wird, dann wird
in der bei Tabelliermaschinen nach dem HoI-lerithsystem üblichen Art ein Addiermagnet
25 (Fig. 2, 4, 5 und 11) erregt, wodurch! eine Ankupplung des zugeordneten Addierrades
an den Antrieb herbeigeführt wird. Die Erregung des Magneten 25 hat ein Anziehen
des Ankers 26 zur Folge, wodurch ein Arm 27 freigegeben wird) der zu einem Mechanismus
gehört, welcher schwingbar auf einem Zapfen 28 sitzt und unter der Einwirkung
einer Feder 29 steht, welche ihn entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers zu
drehen sucht. Wenn daher der Anker 26 den Arm 27 freigibt, so erfährt der Mechanismus,
zu dem der Arm 27 gehört, eine Ideine Drehbewegung entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers. Zu dem so in Drehung
geratenden Mechanismus gehört ein Paar hochstehender Arme, von denen nur je einer,
30, in den Zeichnungen sichtbar ist und welche durch eine sie an ihrem oberen Ende
durchsetzende horizontale Stange 32 miteinander verbunden sind. Auf der Stange 32 sitzt
eine drehbare Buchse 33, auf welcher zwei Zahnräder 34 und 35 befestigt sind. Das
Rad 3 5 vermag in Zahneingriff mit einem Rad 36 zu treten, welches in Fig. 4 nur beim
unteren Addierwerk sichtbar ist und der lose auf einem Zapfen 3 7 sitzt, während das Zahnrad
3 4 in Eingriff mit einem Zahnrad 38 (Fig. 8) zu treten vermag, so daß, wenn der
Mechanismus, zu dem die Zahnräder 34, 35 gehören, im Sinne der Fig. 4 nach links
geschwungen wird, eine Kupplung der Zahn räder 34, 35 mit den Rädern 36 und 38 erfolgt.
Das Zahnrad 38 sitzt fest auf einer Buchse 39, die ihrerseits lose auf die Welle 37
aufgesetzt ist. Neben dem Zahnrad 38 und zusammen mit ihm umlaufend befindet sich
das Zahnrad 22 (Fig. 8), welches in Eingriff mit dem Zahnrad 20 steht (Fig. 2 und 4),
das, wie oben erwähnt wurde, synchron mit der durch die Maschine bewegten Karte gedreht
wird.
Wenn ein Magnet 2 5 des Kreditaddierwerks oder ein Magnet 40 des Debietaddierwerks
erregt wird, dann gelangen somit die Zahnräder 34, 35 mit den ihnen zugeordneten
Zahnrädern 3 8 und 36 in Eingriff, was zur Folge hat, daß das Zahnrad 36 synchron mit
dem Zahnrad 38 gedreht wird.
Diese Drehung setzt sich so lange fort, bis ein Vorsprung 41 auf einem Nocken 43,
der auf der Buchse 39 sitzt, unter einem Finger 42 vorbeigeht, der von dem oberen
Ende des Armes 31 getragen wird. Wenn das geschieht, dann erhält der erwähnte, die Zahnräder
34, 35 tragende Mechanismus wieder eine Schwingbewegung, und zwar jetzt im Drehsinn des Uhrzeigers, wodurch die Räder
von den Antriebsrädern abgekuppelt werden und der Anker 26 in den Stand gesetzt wird,
den Sperrarm 27 wieder festzustellen. Am no Nocken 43 befinden sich zwei Vorsprünge,
weil die Umlaufgeschwindigkeit des Nockens so bemessen ist, daß er während jedes Addiermaschinenspiels
nur eine halbe Umdrehung macht. Dem Zahnrad 3 5 ist eine Sperrklinke 44 zugeordnet, welche in seine Verzahnung
einzufallen vermag und ihn feststellt, wenn die Zahnräder 34, 35 außer Eingriff mit den getriebenen Zahnrädern gebracht
sind. Um den Anker 26 mit Sicherheit in seine Fernstellung zum Magneten· zurückzuführen, ist ein Teil 45 vorgesehen,
welcher sich gegen die Rückseite des Ankers legt. Der Teil 45 besitzt einen horizontalen
Arm, der unterhalb des Sperrarmes 27 liegt, so daß, wenn der Arm 27 zurückgeführt wird,
der Teil 45 eine Drehbewegung entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers erfährt, wodurch
der Anker vom Magneten abgezogen wird, sofern dieses durch die Feder 461 noch nicht
geschehen sein sollte.
Die miteinander in Getriebeverbindung stehenden Räder der beiden Addierwerke sind
dem gleichen Stellenwert zugeordnet. Neben jedem Zahnrad 36 befindet sich ein Zahnrad
46. Mit dem Zahnrad 46 des oberen Addierwerks^ befindet sich ein Zahnrad 47
(Fig. 4 und S) in Eingriff, welches auf einen Zapfen 4S aufgesetzt ist, der an einem an
der Platte 21 befestigten Arm 49 sitzt. In Eingriff
mit dem Zahnrad 47 befindet sich ein Zahnrad 50, das auf einen Zapfen 51 aufgesetzt
ist, der ebenfalls an dem Arm 49 sitzt. Das Zahnrad 50 befindet sich seinerseits in
Eingriff mit dem Zahnrad 46 des Addierrades des unteren Addierwerks. Durch diese Getrieb
everbindung werden Addierräder gleicher Ordnung miteinander gekuppelt, so daß die
Drehung des einen auf das andere übertragen wird. Wenn ein Betrag in eines der beiden
Addierwerke additiv eingeführt wird, drehen sich die Räder dieses Addierwerks in einer
dem Drehsinn des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung. Wenn eine Kreditkarte durch
die Maschine läuft, dann wird der Magnet 2 5 beim Abfühlen eines Kartenloches erregt, und
es erfolgt eine Drehung des entsprechenden Addierrades des oberen Addierwerks entgegen
dem Drehsinn des Uhrzeigers, während gleichzeitig durch die Zwischenräder 47 und 50
das entsprechende Addierrad des unteren Addierwerks in der einer Subtraktion entsprechenden,
mit dem Drehsinn des Uhrzeigers übereinstimmenden Richtung gedreht wird. Die ersten drei Zahlenzeilen in Fig. 9
veranschaulichen einen Rechenvorgang, wobei ein Kreditposten 86 in das in Nullstellung
befindliche obere Addierwerk eingeführt wird. Wenn eine Debetkarte durch die Maschine
läuft, dann erfolgt eine gewisse Umstellung von Stromwegen, so daß statt des Magneten
25 der Magnet 40 erregt wird und eine Drehbewegung des Addierrades des unteren Addierwerks
in additiver, also der Drehung des Uhrzeigers entgegengesetzter Richtung veranlaßt,
während gleichzeitig durch die Zwischenräder 47 und 50 das entsprechende obere
Addierrad in subtraktive!· Richtung, d. h. in der Drehrichtung des Uhrzeigers bewegt wird.
Die dritte, vierte und fünfte Zeile der Fig. 9 veranschaulicht einen solchen Rechenvorgang,
w?obei der Posten 72 additiv in das untere Addierwerk eingeführt wird. Durch
diese Rechenvorgänge wird erreicht, daß jedesmal das eine der beiden Addierwerke
einen Saldo nach seinem wahren Zahlenwert angibt, während das andere das 9-Komplement
des Saldos enthält.
Um die Räder des Kredit- und Debetaddierwerks bei Entkupplung der Zahnräder 3 5 von
dem Zahnrad 36 festzustellen, ist für jede Zahlenstelle eine beiden Rädern gemeinsame
Sperrvorrichtung vorgesehen. Für gewöhnlich sind die Arme 30 durch die Anker 26 in
einer Lage festgestellt, bei welcher beide Zahnräder von den Addierrädern entkuppelt
sind. Es ist daher wünschenswert, die Zahnräder 3 5 gegen Drehung zu sichern, bis einer
der Arme freigegeben wird, um die Überführung einer Zahlengröße in die zugeordnete
Addierwerksstelle herbeizuführen. Zu diesem Zweck ist ein Lenker 52 vorgesehen (Fig. 4),
welcher durch eine Zapfen- und Schlitzverbinditng 53 an beide Armpaare 27 angeschlossen
ist. Die Schlitze sind so angeordnet, daß bei eintretender Bewegung eines der beiden
Armpaare 30 behufs Einrückens seines Zahnrades 35 der Lenker 52 angehoben wird, ohne daß das zweite Armpaar 30 in seiner
Lage beeinflußt wird. Ein am Lenker 52 sitzender Zapfen 54 greift in einen Schlitz am
Ende eines Armes eines Winkelhebels 55 ein, der drehbar auf einen Zapfen 56 aufgesetzt
ist. Wenn der Lenker 52 angehoben wird, dann erfährt der Winkelhebel eine Drehung
im Drehsinn des Uhrzeigers, wobei der vertikale Arm 57 des Winkelhebels einen durch
einen Zapfen 59 mit ihm verbundenen Sperrarm 58 nach rechts verschiebt. Der Sperrarm
58 ist an seinem linksseitigen Ende mit einem Schlitz 60 versehen, welcher dem Sperrarm
ermöglicht, sich auf dem Zapfen 48 frei zu verschieben, wobei eine in den Zapfen 48
eingeschraubte Kopfschraube ihn mit dem Zapfen verbunden hält. An den Sperrarm 58
ist ein Sperrzähnöi in solcher Lage angeschraubt,
daß er für gewöhnlich in eine Zahnlücke des Zahnrades 47 eingreift, wodurch
dieses Zahnrad an einer Drehung verhindert ist. Da das Zahnrad 47 zu dem Kupplungsgetriebe
gehört, welches die oberen und die unteren Addierräder verbindet, so werden durch die Sperrung des Zahnrades 47 beide
miteinander gekuppelten Addierräder gleichzeitig festgestellt. Der Winkelhebel 55 besitzt
noch einen zweiten horizontalen Arm 62, der mit dem einen Ende einer Feder 63 ver- J15
bunden ist, welche den Arm entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen sucht.
Diese Feder dient dazu, den Sperrzahn 61 für
ewöhnlich in Eingriff mit dem Zahnrad 47 zu halten. Wenn jedoch eines der Armpaare iao
gedreht wird, um das Zahnrad 35 einzurücken und wenn demgemäß der Lenker 52
angehoben und dadurch, der Wirikelhebel 5 ζ
gedreht wird, dann wird der Sperrzahn 61 aus der Zahnlücke des Zahnrades 47 herausgezogen
und gibt auf diese Weise beide Addierräder frei, so daß sie gedreht werden können.
Zehnerübertragung
Um eine Zehnerübertragung von eimer Zahlenstelle .niederer Ordnung auf die Zahlenstelle nächsthöherer Ordnung in. einem der Addierwerke* herbeizuführen, ist eine Bürste 65 (Fig. 4 und 7) vorgesehen, welche an einem Arm 66 sitzt, der bei 67 drehbar gelagert ist, und weichte Bürste mit einem Kontaktsegment 68 einer Kommutatorscheibe 69 in Berührung zu treten vermag, welche auf einem Zapfen 37 sitzt und gegenüber den dauernd umlaufenden Zahnrädern 22 und 38 feststeht. Wenn ein Addierrad 36-46 (Fig. 8) einer gewissen Zahlenstelle aus der 9-Stellung in die Nullstellung übergeht, dann erfaßt ein Vorsprung 70 (Fig. 6 und 7) einer Scheibe 71, welche mit Bezug auf das Zahnrad 46 feststeht, einen Vorsprung an dem Arm 72 und überführt diesen Arm in die in Fig. 7 dargestellte Lage. Eine Klinke 73 tritt dann in Eingriff mit einem Vorsprung 74 (Fig. 7) am Arm 66 und sperrt den Arm in dieser Lage, so daß die Bürste 65 Kontakt mit dem Segment 68 herzustellen vermag, wenn das Kommutatorsegment, das dauernd umläuft, an der Bürste vorbeigeht.
Um eine Zehnerübertragung von eimer Zahlenstelle .niederer Ordnung auf die Zahlenstelle nächsthöherer Ordnung in. einem der Addierwerke* herbeizuführen, ist eine Bürste 65 (Fig. 4 und 7) vorgesehen, welche an einem Arm 66 sitzt, der bei 67 drehbar gelagert ist, und weichte Bürste mit einem Kontaktsegment 68 einer Kommutatorscheibe 69 in Berührung zu treten vermag, welche auf einem Zapfen 37 sitzt und gegenüber den dauernd umlaufenden Zahnrädern 22 und 38 feststeht. Wenn ein Addierrad 36-46 (Fig. 8) einer gewissen Zahlenstelle aus der 9-Stellung in die Nullstellung übergeht, dann erfaßt ein Vorsprung 70 (Fig. 6 und 7) einer Scheibe 71, welche mit Bezug auf das Zahnrad 46 feststeht, einen Vorsprung an dem Arm 72 und überführt diesen Arm in die in Fig. 7 dargestellte Lage. Eine Klinke 73 tritt dann in Eingriff mit einem Vorsprung 74 (Fig. 7) am Arm 66 und sperrt den Arm in dieser Lage, so daß die Bürste 65 Kontakt mit dem Segment 68 herzustellen vermag, wenn das Kommutatorsegment, das dauernd umläuft, an der Bürste vorbeigeht.
Der Kontaktschluß zwischen Bürste 65 und Segment 68 erfolgt, kurz nachdem der Vorsprung
41 des Addierrades der nächsthöheren Zahlenstelle den Arm 42 erfaßt hat und
das Addierrad 3 5 außer Eingriff mit dem Zahnrad 3 6 gebracht hat. ■ Die Berührung des
Kontaktsegments 68 durch die Bürste 65 hat Stromfluß durch den Magneten 25 oder 40
der nächsthöheren Zahlenstelle des Addierwerks zur Folge. Das Zahnrad 3 5 wird wieder
eingekuppelt und dreht das Zahnrad 36 Um eine Zahnbreite, worauf es durch den Nockenzahn 415 ausgekuppelt wird.
Wenn die Zehnerschaltung in einer Zahlenstelle erfolgt, in welcher die Zahlenscheibe
auf 9 steht, so 'daß sie durch die Zehnerschaltung
in die Nullstellung überführt wird, dann muß die Zehnerschaltung auch in einer Zahlenstelle
noch höherer Ordnung erfolgen. Hierzu sind die Scheiben 71 mit Aussparungen
76 versehen. Die Aussparung 76 einer Scheibe 71 ermöglicht bei Einstellung des
zugeordneten Zählrades auf 9 dem Arm 72, unter dem Einfluß der auf ihn wirkenden
Feder 77 eine Sdhwingbewegung entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers auszuführen, wobei
er in die in Fig. 6 dargestellte Lage gelangt und die ebenfalls am Arm 66 sitzende Bürste
78 so verstellt wird, daß die in Berührung mit einem Kontaktsfegment 79 an der Scheibe
69 zu gelangen vermag.
Die Wirkungsweise der Zehnerschaltung wird später an Hand der Fig. 11 näher erklärt
werden.
Obwohl sowohl das obere als auch das untere Addierwerk mit Zehnerschaltmechanismen
ausgestattet ist, sind doch nur die Zehnerübertragungsorgane desjenigen Addierwerks
wirksam:, in welches ein Posten eingeführt wird. Die Zehner Übertragungsorgane
des anderen Addierwerks, dessen Scheiben gegenläufig gedreht werden, sind dadurch
unwirksam gemacht, daß der Stromkreis in einer später im Anschluß an das Schaltsqhema
zu. beschreibenden Weise unterbrochen wird. Natürlich werden die Zehnerübertragungsbewegungen,
welche Addierrädern desjenigen Addierwerks, in welches ein Posten eingeführt
wird, erteilt werden, auch auf das Addierwerk mit gegenläufig bewegten Rädern
übertragen.
Wenn die Maschine auf Subtraktion gestellt ist, dann werden Zehnerschaltbewegungen,
die im Addierrad der höchsten Zahlenstelle eines Addierwerks erfolgen, auf das Addierrad
der Einerzahlenstelle übertragen, um in diese die Zahlengröße 1 einzuführen, wie
es geschehen muß, wenn ein Addierwerk, welches einen Saldo in Form des 9-Komplements
enthielt, infolge Einführung eines hinreichend großen Postens zur Anzeige des Saldos nach seinem, wahren Zahlenwert gelangt.
Beispielsweise wird gemäß Fig. 10 in das in seiner Grundstellung 9999 befindliche
untere Addierwerk ein Debetbetrag 86 eingeführt,
wodurch die Einstellung dieses Addierwerks 0085 wird. Das Addierrad der höchsten
Zahlenstelle hat dabei eine Drehung von 9 auf ο erfahren, welche normal eine
Zehnerschaltung in einer weiteren noch höheren Zahlenstelle erfordert hätte. Statt dessen
wird die in diese nicht vorhandene höhere Zahlenstelle einzuführende 1 auf das in der
Einerstelle befindliche Addierrad übertragen, so daß dieses den Wert 0086 anzeigt. Diese
Zahl ist tatsächlich der richtige Debetsaldo. Entsprechend müßte in dem oberen Addierwerk
eine Zehnerübertragung über die höchste Zahlenstelle hinaus erfolgen. Diese Zehnerübertragung·
wird in der Einerstelle vorgenommen, wodurch die Angabe des Addierrades
auf 9913 kommt, welche Angabe in der Tat das 9-Komplement des Debetsaldos j
86 darstellt.
Druckvorrichtung
Zur Druckvorrichtung gehört in bekannter Weise eine Druckwalze 116, Typenstangen 117 je mit einer Mehrzahl von Typen 118, welche durch einen Hammer 119 ange-
Zur Druckvorrichtung gehört in bekannter Weise eine Druckwalze 116, Typenstangen 117 je mit einer Mehrzahl von Typen 118, welche durch einen Hammer 119 ange-
schlagen werden können, der drehbar auf einer Stange 120 sitzt. Die Typenträger werden
durch ein bekanntes Gestänge auf und ab bewegt und bei ihrem synchron mit der
Kartenbewegung erfolgenden Hoc'hgang bei Abfühlen von Kartenlöchern infolge der dabei
eintretenden Erregung von Druckmagneten 108 ebenfalls in bekannter Weise festgestellt,
so daß der Druck der von den Karten abgefühlten Posten erfolgen kann. Die Einstellung
der Typenträger kann auch in bekannter Weise unter Steuerung durch die Addierwerke erfolgen, um Summen bzw. Salden
zu drucken.
Wenn Postendruck in Form einer Liste, wie in Fig. 12 dargestellt, erfolgen soll, während
gleichzeitig die Posten addiert werden, dann - wird durch entsprechende Stromschaltung dafür
gesorgt, daß die Druckmagnetc 108 beim Abfühlen von Kartenlöchern erregt werden
und daß gleichzeitig auch die Addiermagnete 25 oder 40, je nachdem es sich um Kreditoder
Debetbeträge handelt, erregt werden, so daß sie die Ankupplung der Addierräder an
den Antrieb herbeiführen. Der Postendruck erfolgt dann, gleichviel, ob es sich um Debetoder
Kreditposten handelt, doch können, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, die Posten
nach ihrer Art durch ein daneben gedrucktes Plus- oder Minuszeichen gekennzeichnet werden.
Die Einrichtung für den Druck des Plus- oder Minuszeichens ist als nicht zum Wesen der Erfindung gehörig auf den Zeichnungen
nicht dargestellt.
Summe η zieh einrichtung
Wenn die Summe einer Postenreihe gezogen werden soll, dann ist es notwendig,
gewisse beim Postendruck wirksame Stromkreise zu öffnen und gewisse Summendruckstromkreise
zu schließen. Die Einrichtung, durch welche diese Stromverbindungen überwacht werden, ist in Fig. 3 dargestellt. In
dieser Figur ist mit TSAl ein Magnet bezeichnet, welcher erregt wird, wenn ein Summenzug
erfolgen soll. An der Unterseite der Maschinentragplatte 94 sind Konsolen 95 befestigt,
an denen Kontaktsysteme angeordnet sind, die von Mehrfachkontakten gebildet werden, zu deren jedem eine obere Kontaktfeder
96, eine mittlere Kontaktfeder 97, eine untere Kontaktfeder 98 gehört, welche Kontaktfedern
fest angeordnet sind. Mit diesen ortsfesten Kontaktfedern arbeiten Kontaktfedern
99 und 100 zusammen, welche an auf und ab beweglichen Schienen 101 angeordnet
sind, die an Armen 102 sitzen, welche auf Wellen 103 und 104 aufgesetzt sind, die ihrerseits
in den Konsolen 95 gelagert sind. Eine Feder 105 (Fijj. 1), welche an einen Arm 106
angreift, der auf das eine Ende der Welle 103 aufgesetzt ist, sucht die Schienen 101 aus ihrer
Grundstellung, welche sie beim Postendruck einnehmen, nach abwärts zu ziehen, wodurch
eine Umstellung der Kontaktfedern 96 bis 100 in ihrer Lage gegeneinander erfolgt.
An dem vom Arm 106 abliegenden Ende der Welle 103 trägt der Arm 102 einen Lenker
107, welcher zusammen mit einem Lenker 165, der bei 169 drehbar ist, ein Kniehebelpaar
bildet. Dieser Kniehebel wird durch die Feder 105 in einer solchen Lage gehalten,
daß sich sein Kniegelenk im Sinne der Fig. 3 etwas links von der Totlage befindet. Ein
einstellbarer Anschlag 170 begrenzt dabei die Linksbewegung des Kniehebelpaares. Wenn
der Magnet TSM erregt wird und seinen Anker 171 anzieht, wobei sich dieser um seine
Drehachse 172 dreht, dann gibt er einen Hammer 173 frei, welcher nun unter dem
Zug einer Feder 174 gegen das Kniegelenk schlägt, so daß dieses bis jenseits der Totpunktlage
nach rechts herübergeschoben wird, worauf die Feder 105 eine weitere Verstellung
der Hebel 107, 165 herbeiführt, durch welche
die Kontaktfederngo bis 100 in ihre zweite
Einstellage gelangen, die sie für den Summenzug erhalten müssen.
Ein doppelarmiger Hebel 179, welcher auf
der Welle 103 sitzt und mit einer Rolle 181"
ausgerüstet ist, erfährt bei der LTmstellbewegung
der Kontakte eine Bewegung gegen den Nocken iSo der dauernd umlaufenden Welle
10, wodurch der Lenker 18 ϊ veranlaßt wird,
eine Klinke 182 entgegen dem Zuge der Feder
185 zu drehen, so daß sie außer Eingriff mit
dem Schwanzende eines Armes 1S3 gelangt, der fest auf der Welle 184 sitzt. Der Lenker
181 betätigt auch durch einen Winkelhebel
186 einen Lenker 88 fFig. 2), welcher eine
zusätzliche Papierschaltung veranlaßt, wie sie beim Summenzug erwünscht ist.
Die Betätigung des Hammers 173 erfolgt in einem Zeitpunkt, in welchem der Nocken i°5
175 auf der Welle 10 seinen weniger weit ausladenden Teil 176 einer Rolle 177 zukehrt,
die an einem lose auf der Welle 103 sitzenden Arm 178 angeordnet ist. Während die Rolle
177 auf dem Teil 176 der Nockenscheibe 175 läuft, ermöglicht sie der Welle 184, eine
Schwingbewegung auszuführen, welche im Sinne der Fig. 3 in der Bewegungsrichtung
des Uhrzeigers erfolgt. Diese Schwingbewe-
ung wird durch den Lenker 187 herbeigeführt,
welcher mit dem Arm 183 verbunden st, der dann außer Eingriff mit der Klinke
steht. Die fortgesetzte" Drehung der Welle hat zur Folge, daß der Nocken 188 einen
lose auf der Welle 103 sitzenden Winkelheljel iao
dreht, welcher durch eine Feder 190 in Anlage mit dem Nocken iSS gehalten
wird. Während dieser Zeit hat der Nocken 180 die Welle 103 fast bis zur" Grundstellung
zurückgeführt, aus welcher der Gelenkpunkt des Kniehebelpaares 107, 165 durch die Rolle
191 über die Totpunktlage hinaus bis zum
Anschlag 170 bewegt wird. Eine Rolle 192 trifft zur gleichen Zeit auf einen Finger 193,
der am Hammer 173 sitzt und führt den letzteren in seine Bereitschaftsstellung zurück.
Gemäß Fig. 1 ist die Welle 184 durch einen Lenker 194 und Arme 195 mit einer
zweiten 'Welle 184 verbunden, so daß beide Wellen zusammenarbeiten. Beide Wellen 184
erstrecken sich quer über die Addierwerksabschnitte der Maschine und sind je mit einer
Nut 196 versehen, ■ in welche das Ende 197
eines Hebels 198 (Fig. 4 und 5) eingreift, der bei 198s1 drehbar gelagert ist. Das rechte
Ende des Hebels 198 hängt mit einem Lenker 199 durch eine Stift- und Schlitzverbindung
200 zusammen (Fig. 5). Wenn sich die Teile in der in Fig. 4 dargestellten Lage befinden,
dann hat der Lenker 199 seine Hochstellung erreicht. Während des Summenzugs
jedoch, währenddessen die Welle 184 eine Schwingbewegung erfährt, wird der Lenker
199 gesenkt, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
In Schlitze 201 des Lenkers 199 greifen
Zapfen 202 ein, die sich an den freien Enden von waagerechten Armen 203 befinden, welche
bei 204 drehbar sind. An den freien Enden der Arme 203 sitzen auch Ansätze 205, die
sich in Berührung mit der Unterseite der Feder 29 befinden. Wenn sich die Teile des
Addierwerks in ihrer normalen Lage für die Einführung von Posten befinden, in der sie in
Fig. 4 dargestellt sind, dann wird der Arm 203 durch den Hebel 198 und den vertikalen
Lenker 199 in seiner Hochstellung gehalten.
Unterhalb eines Vorsprungs 2051 am Arm
.203, aber für gewöhnlich außer Berührung mit diesem befindet sich ein Haken 206 am
unteren Ende des Armes 207, der bei 208 drehbar ist. Mit dem Arm 207 ist ein hochstehender
Arm 209 (Fig. 5) verbunden, dessen freies Ende in die Bewegungsbahn von Nokken 210 hineinragt, die fest an den Zahnrädern
36 und 46 sitzen (Fig. 8).
Wenn der Arm 203 in seiner Normalstellung gehalten wird, dann wird das freie
Ende der Feder 29 durch den Ansatz 205 aufwärts gedrückt und dient dazu, wie bereits
erläutert wurde, den Mechanismus 30 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen,
damit der Addiervorgang stattfinden kann. Wenn die Teile auf Summenzug gestellt
sind, dann wird der Arm 203 in der Hochstellung gehalten, wobei die Klinke 206 unter den Vorsprung 2051 greift. Wenn der
Arm 209 durch den Nocken 210 angehoben
wird,, dann wird der Haken 206 so gedreht,
daß er den Ansatz des Hebels 203 freigibt, welch letzterer darauf sich hinreichend weit
nach abwärts bewegt, um die Feder 29 vom Druck durch das Ansatzstück 205 zu entlasten,
so daß das freie Ende der Feder sich nach abwärts zu bewegen vermag, was eine Drehung
des mit dem Armpaar 3 ο verbundenen Mechanismus im Drehsinn des Uhrzeigers anstatt in entgegengesetzter Richtung zur
Folge hat.
Die Feder 29 sucht also die mit dem Armpaar 30 verbundenen Teile in der einen Richtung
zu drehen, wenn sich, das Ansatzstück 205 des Hebels 203 in der Hochstellung befindet,
und in der anderen Richtung, wenn das genannte Ansatzstück sich in der Tiefstellung
befindet. Das liegt daran, daß bei gesenktem Ansatzstück 205 die Feder 29 auf den Arm 211 des Hebels 27 des mit dem
Arm 3 ο verbundenen Mechanismus mit größerer Kraft drückt, als durch das Ende 212
der Feder 29 in dem Punkt ausgeübt wird, an welchem das Federende in einen Schlitz
des Hebels 27 eingreift. Dieser Vorgang dient dazu, das Addierwerk nach erfolgtem Summendruck
auf Null zu stellen.
Eine Summenziehnockenscheibe 213 (Fig. 5) ist mit vier vorspringenden Nockenteilen 214
versehen. Diese Nockenscheibe ist fest mit 9» der Zehnerübertragungsscheibe 71 und dem
Zahnrad 46 verbunden, wie aus Fig. 8 ersehen werden kann. Die Nockenscheibe hat entsprechend
den vier Vorsprüngen vier Nullstellungen. Mit der Nockenscheibe 213 arbeitet
ein Winkelhebel 215 zusammen, welcher bei
216 gelagert ist und dessen nach abwärts gerichteter Arm 409 mit seinem unteren Ende
in die Bewegungsbahn der Vorsprünge 214 der Nockenscheibe 213 hineinragt. Das Ende
409 des nach abwärts gerichteten Armes des Winkelhebels 215 und die Vorsprünge 214 auf
der Nockenscheibe 213 sind so gestaltet, daß sie eine Drehung der Addierräder in beiden
Richtungen gestatten. Der andere Arm des Winkelhebels 215 trägt einen Isolierklotz 410,
welcher sich gegen die Unterseite einer Kon- taktfeder4ii
legt. Diese Kontaktfeder und eine ihr zugeordnete, über ihr liegende und gegen sie isolierte Kontaktfeder 412 dienen no
zum Schließen eines Stromkreises während des Summenzieh Vorgangs. Der Winkelhebel
215 ist so angeordnet, daß, wenn das Addierrad auf Null steht, sein vertikaler Arm sich
gegen einen der Vorsprünge 214 der Nockenscheibe
213 legt, so daß die Kontaktfeder 411
angehoben und der Kontakt TC geschlossen ist. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, ist sowohl
dem Kreditaddierwerk als auch dem Debetaddierwerk je eine Reihe von· Kontakten
TC zugeordnet, welche mit Nockenscheiben 213 zusammenarbeiten.
Die Summenkontakteß ι (Fig. 11) dienen
dazu, festzustellen, ob die zu druckende Summe ein negativer oder ein positiver Saldo ist.
Diese Kontakte B ι sind in ihrer Konstruktion und Wirkung Kontakten TC ähnlich; zwischen
ihnen besteht nur der Unterschied, daß die Kontakte ßi in einem anderen Stromkreis
liegen wie die Kontakte TC und daß das Addierrad, mit dem sie zusammenwirken, das
ίο Addierrad der höchsten Zahlenstelle im. Debetaddierwerk
ist. Diese Kontakte dienen dazu, den Druck einer Summe in dem Fall zu überwachen, daß die Summe der positiven
und der negativen Posten ein negativer Saldo ist.
Wenn die Summe der positiven und der negativen Posten ein positiver Saldo ist, dann
enthält die Zahlenscheibe höchster Ordnung im Kreditaddierwerk eine o, und die Scheibe,
welche mit dem Kontakt B 1 zusammenarbeitet, enthält eine 9, so daß der Kontakt B 1
offen bleibt, wie in Fig. 11 dargestellt, und die Stromwege von den oberen Kontakten TC
zu den Druckmagneten 108 geschlossen bleiben, so daß eine Summe, welche ein positiver'
Saldo ist, unter Steuerung durch das Kreditaddierwerk gedruckt wird. Wenn die Postensumme negativ ist, dann steht das
Addierrad höchster Ordnung im Krcditaddierwerk auf 9 und das Addierrad höchster Ordnung
im Debetaddierwerk, welches mit dem Kontakt B 1 zusammenarbeitet, auf o. In diesem
Fall ist der Kontakt B 1 geschlossen, was die Erregung eines Minussaldenmagneten
MBM (Fig. ii) zur Folge hat, durch den gewisse den Summendruck steuernde Kontakte
verstellt werden, so daß die unteren Kontakte TC mit den Druckmagneten 10S verbunden
sind und unter Steuerung durch das Debetaddierwerk eine Summe gedruckt wird, welche einen negativen Saldo darstellt. Der
Stromkreis, welcher den Magneten MBM enthält, verläuft wie folgt: Hauptstromleiter 230,
Draht 250, Kontakt TS 1, der jetzt geschlossen ist, Nockenkontakt CR 6, Draht 251, Kontakt/?
i. Draht 252, Magnet MBM1 Draht 253,
Draht 254, Draht 255, Draht 256, Hauptstromleiter 240. Wenn der Magnet MBM auf diese
Weise erregt ist, dann bewirkt er eine Verstellung der Kontaktfeder 257, so daß der
Kontakt MBB geschlossen und der Kontakt MBC geöffnet wird. Die anderen durch den
Magneten MBM beeinflußten Kontakte werden so gestellt, daß die Stromstöße, welche
durch die Addiermagnete 25 oder 40 gehen, zur Herbeiführung eines Summenziehvorgangs
nach dem richtigen Addierwerk geleitet werden. Zu diesem Zweck wird die Kontaktfeder
235 durch den Magneten MBM so bewegt, daß der Kontakt MBD geschlossen und der Kontakt
MBE geöffnet wird, wodurch der Summenziehvorgang im Debetaddierwerk anstatt
im Kreditaddierwerk herbeigeführt wird.
Wenn eine Summe gezogen werden soll, dann wird der Magnet TSM erregt, so daß
er eine Schwingbewegung der Welle 184 und auch eine Verstellung der Kontaktfedern 96
bis 100 veranlaßt, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wurde. Zu dieser Zeit
sind auch die Kontakte TS 4 und TS 5 (Fig. 11) geschlossen, von deren Kontaktfedern
die eine ortsfest und die andere beweglich angeordnet ist, wobei die Kontaktfedern
die gleiche Beziehung zueinander haben wie die Kontaktfedern 96 und 100.
Ein Paar Nockenkontakte CR 4 und CR 5 dienen dazu, Stromstöße durch den Summenzieh-
oder Nullstellstromkreis in einem Augenblick zu schicken, welcher ungefähr um einen Schaltschritt vor Erreichung der
neunten Zählpunktstelle der Karte durch die Abfühlbürste liegt. Diese Nocken sitzen auf
einer ununterbrochen umlaufenden Welle, welche mit der dauernd umlaufenden Welle
lo gekuppelt ist. Auf der gleichen Welle sitzen auch noch Kontaktnocken CR 2 und
CR 3.
Wenn die Kantaktfederngo bis 100 gegen
die in Fig. 3 dargestellte Lage verstellt sind, dann wirken die Kontakte C/? 4 und CR 5 in
der Weise, daß sie einen Stromstoß durch die Addiermagnete in einem Zeitpunkt senden,
der vor Erreichung der neunten Zählpunktstelle der Karte durch die Abfühlbürstcn
liegt. Der Stromkreis, durch den dieser Stromstoß fließt, verläuft wie folgt: Hauptstromleiter
230, Draht 231, Draht 232, Kontakt TS 4, der jetzt geschlossen ist. Kontakte
CT? 4 und CR 5, Draht 233, Sammelschiene
234, Kontakt TSD, der jetzt geschlossen ist, Kontaktfeder 235, Kontakt MBE oder
MBD, je nachdem die Summe ein negativer oder ein positiver Saldo ist. Draht 236 oder
237, Magnete 25 oder 40, Sammelschiene 238, Draht 239, Hauptstromleiter 240.
Diese Erregung von Magneten 25 und 40 bewirkt eine Ankupplung aller Addierräder
im Kredit- oder Debetaddierwerk an den Antrieb, welche nicht bereits auf Null stehen.
Es ist in Verbindung hiermit zu bemerken, daß, wenn die Nockenscheiben 21 ο und 213
auf Null stehen, die Teile sich in der in Fig. 5 dargestellten Lage befinden, bei welcher
der Arm 203 tief steht, so daß das Ansatzstück 20 5 auf dem Arm 211 ruht. Wenn jetzt
der Magnet 25 erregt wird, dann bleibt die Drehung des Armes 30 entgegen dem Drehsinn
des Uhrzeigers aus, und es erfolgt keine Addierraddrehung.
Während der Drehung der Addierräder gehen die Typenträger synchron mit der Bewegung
der Addierräder hoch. Die Bewegung
jeder Typenstange kann durch einen Stromstoß durch ihren Druckmagneten 108 angehalten
werden. Dieser Erregungsstromkreis verläuft wie folgt: Hauptstromleiter230, Draht231,
Kontakt TS 5, der jetzt geschlossen ist, Nokkenkontakte CR 2 und CR 3, Draht 241 oder
242, je nachdem die Summe, ein negativer oder positiver Saldo ist, Schiene 243 oder
244, obere oder untere Kontakte TC, Kabel 245 oder 246, Kontakte MBC oder MBB,
von denen entweder die einen oder die anderen geschlossen sind, Kabel 247, Kontakte
TSC, die jetzt geschlossen sind, Druckmagnet 108, Sammelschiene 248, Drahtv249, Hauptstromleiter
240.
Auf diese Weise wird jedes Addierrad, welches eine von Null abweichende Einstellung
zeigt, gedreht, wobei sich ein Vorsprung 214 dem Winkelhebel 215 nähert und eine Schlie-
'20 ßung des Kontaktes TC herbeiführt, so daß
ein Stromstoß durch* die Leitung gesandt werden kann, wenn ein Kartenloch den Stromkreis
eines Druckmagneten schließt. Sobald ein Vorsprung 214 in die Nullage gelangt
ist, bewirkt der Nocken 210 eine Drehung des Armes 209 im Drehsinn des Uhrzeigers,
wodurch die Antriebsorgane der Addierwerke ausgerückt werden und jedes Addierrad in
einer Nullstellung» verbleibt, wie bereits unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben wurde.
Betriebsstromschaltungen
Das Stromschema der Fig. 11 erläutert die
Überwachung der Maschine zur Herbeiführung von Addier-, Subtrahier-, Druck-, Kar- ■
tentransport- und Summenziehvorgängen. Da die Steuerung der Maschine für diese Zwecke
nicht zum Wesen, der Erfindung gehört, soll dieselbe nachstehend nur in einem knappen
Umriß erläutert werden, soweit es für das Verständnis der Gesamtwirkungsweise erforderlich
ist.
Die den Betriebsstrom liefernde Kraftquelle ist im Stromschema bei PS angedeutet; an
dieselbe sind die Hauptstromleiter 230 und 240 angeschlossen. Sobald ein Schalter bei
PS geschlossen wird, erhält der Motor der Maschine Strom. Wenn die Anlaßtaste 260
angeschlagen wird, dann werden die Kon-. takte l\ i, I\ 2 geschlossen. Hierdurch kommt
ein Stromkreis zustande, der wie folgt verläuft: Hauptstromleiter 230, Draht 261, Kontakt
Iy ι, Draht 262, Kartentransportkupplungsmagnet CFM, Draht 263, 'Kontakt /<
1, der jetzt geschlossen ist, Draht 264, Stopptastenkontakt
/ζ 3, der gewöhnlich geschlossen ist, Drähte 255 und 256, Hauptstromleiter 240.
Die Erregung des Magneten CFM bewirkt die Einrückung der Kartentransportvorrichtung,
so daß Karten durch die Maschine gefördert werden. Dieser Magnet steuert auch den
Kontakt CFC 1 und schließt denselben, wenn der Magnet erregt ist. Wenn die Karten anfangen,
durch die Maschine zu laufen, bewirken sie ein Niederdrücken des oberen Kartenhebels UCL und eine Schließung der
Kontakte 265 und 266 sowie eine öffnung des Kontaktes 267. Die Anlaßtaste 260 kann,
dann freigegeben werden. Der Stromkreis durch den Magneten CFAi verläuft dann wie
folgt: Hauptstromleiter 230, Draht 261, Draht 268, Kontakte 266 und 265, Drähte 269 und
262, Magnet CFM, Draht 263, Kontakte CFCi, Draht 264, Kontakt K 3, Drähte 255,
256, Hauptstromleiter 240.
Zwischen aufeinanderfolgenden Karten wird der Kartenhebel UCL freigegeben, so daß
dann die Kontakte 265 und 266 geöffnet und der Kontakt 267 geschlossen wird. Während
dieses Zeitraumes wird durch den Rocken
CF ι der diesem zugeordnete Kontakt geschlossen, so daß über ihn der Stromkreis,
in dem der Magnet CFM liegt, geschlossen bleibt. Während die Karten die Kontakte
265 und 266 geschlossen halten, wird der Kontakt CF1 durch seinen Nocken offen
gehalten. Wenn keine Karten durch die Maschine laufen, wird der Stromkreis unterbrochen,
so daß der Magnet CFM aberregt wird und demgemäß der Kartentransport aufhört.
'Wenn Postendruck unter Steuerung durch die Karten, welche durch die Maschine laufen,
erfolgen soll, wird der Schalter S 4 geschlossen, so daß beim Anschlagen der Anlaßtaste
260 ein Stromkreis durch den Druckwerkskupplungsmagneten PCM zustande kommt.
Dieser Stromkreis verläuft wie folgt: Hauptstromleiter 230, Draht 270, Druckwerkskupplungstaagnet
PCM, Schalter S 4, Kontakt LCL i, der durch den von den Karten betätigten
Kartenhebel LCL geschlossen wird, Kontakt/C i. Draht 264, Kontakt K 3, Drähte
255, 256, Hauptstromleiter 240.
Die Erregung des Magneten PCM veranlaßt die Ankupplung des Druckmechanismus an
den Hauptantrieb, so daß die Typenstangen 117 und deren Zubehör betätigt werden.
Nachdem die Anlaßtaste freigegeben ist, wird der Arbeitsstromkreis durch den Kontakt
CFC ι geschlossen gehalten. Wenn der Kartentransport aufhört, erfolgt eine Öffnung des
Kartenhebelkontaktes LCL 1, wodurch der Stromkreis des Magneten PCM unterbrochen
wird. Die Ausrückung des Kartentransportmechanismus
durch Aberregung des Magneten CFM hat auch eine Öffnung des Kontaktes
CFC ι zur Folge, so daß der Stromkreis an
zwei Stellen unterbrochen wird. Wenn die Summentaste gedrückt wird, um einen Summenzug
einzuleiten, dann wird der Kontakt
IO
TS 6 geschlossen, wodurch der Druckwerkskupplungsmagnet
PCM über den Draht 25Ö erneut geschlossen wird, so daß ein Summendruck
erfolgen kann.
Während sich die Maschine in Betrieb befindet und Karten durch dieselbe hindurchgehen,
kann jederzeit ein Anhalten durch Anschlagen der Stopptaste 271 erfolgen, wodurch
der Kontakt/C 3 geöffnet wird. Dadurch wird der Stromkreis durch den Kartentransportkupplungsmagneten
CFM und den Druckwerkskupplungsmagnetcn PCM unterbrochen.
Der Motor bleibt jedoch in Betrieb, bis der Schalter PS geöffnet wird. Für die Schaltung des Papierstreifens für
die Druckoperationen ist ein Papierschaltmechanismus vorgesehen, durch den eine Papierschaltung
vor jedesmaligem Druck erfolgt, gleichgültig, ob es sich um Postendruck,
oder um Summendruck handelt. Ein Papierschaltmagnet PFM bewirkt bei seiner
Erregung die Ankopplung des Schaltmechanismus an den Maschinenantrieb. Der Stromkreis
verläuft wie folgt: Hauptstromleiter 230, Draht 272, Magnet PFM, Kontakt PM 3,
der vor dem Druckvorgang geschlossen wird, Draht 273, Hauptstromleiter 240.
Im Stromschema ist eine Anzahl von Kon-* takten dargestellt, welche durch gewisse Maschinenteile
betätigt werden, je nachdem sie wirksam werden sollen wahrend eines Kartentransportmaschinenspiels
oder während eines Summenzugs, wenn kein Kartentransport erfolgt. Die Kontakte und Nocken, welche
während des Kartentransportmaschinenspiels betätigt werden, wobei die Maschine entweder
addiert oder subtrahiert, wobei auch Posten gedruckt werden können, sind mit CF bezeichnet.
Alle CF-Nocken können auf der Welle 275 (Fig. ι) angeordnet sein, welche
Welle sich in Umdrehung befindet, wenn Karten durch die Maschine laufen.
Andere Nocken und Kontakte sind mit CR bezeichnet. Diese Nocken laufen dauernd um,
wenn die Maschine addiert, subtrahiert oder Summen zieht. Diese Nocken können auf
der Welle 10 (Fig. 2} sitzen, welche dauernd angetrieben wird. Gewisse weitere Kontakte,
welche nicht durch Nocken betätigt werden und als 7\S-Kontakte bezeichnet sind,
können für gewöhnlich geöffnet oder geschlossen sein und werden, durch Schieber
101 betätigt (Fig. 1, 2, 3). Wenn die Maschine
einen Summenzug ausführen soll, wird der Magnet TSAi erregt, so daß die Kontakte
TS umgestellt werden. Gewisse Kontakte können geöffnet oder geschlossen werden, wenn
der Subtraktionsmagnet SAl 1 erregt wird. Andere Kontakte erfahren eine Verstellung,
wenn der Minussaldenmagnet MBAl erregt wird.
.V d d i e r c η u η d Post e η d r u c k
Wenn Karten durch die Maschine laufen, so gehen sie zunächst an den oberen Bürsten
276 bei UB (Fig. 11 j vorbei und dann an
den unteren Bürsten 90 bei LB. Während sich eine Karte unter den Bürsten 90 befindet, ist
der Kontakt CF 3 durch seinen Nocken geschlossen. Wenn ein Kartenloch in -einer
Kartenspalte zu der die Spalte abfiihlenden Bürste 90 gelangt, dann wird folgender Stromkreis
geschlossen, sofern es sich um eine Kreditkarte handelt: Hauptstromleiter 230, Kontakt LCL 2, welcher durch die Karten ge^
schlossen gehalten wird, solange Karten durch 7^
die Maschine laufen, Kontakt CF 3, Bürste 277, Kontaktbalken 278, Kartenloch.. Bürste 90.,
Steckhülse/i, Steckerschnur, Steckhülse/3, Kontakt 279, der jetzt geschlossen ist. Kabel
2S0, Kontakt SBF, Draht 2S1, Magnet 25, Sammelschiene 238, Draht 239, Hauptstromleiter
240.
Die Erregung des Magneten 25 bewirkt die Ankupplung einer Zahlenscheibe an den Antrieb.
Diese erfolgt in einem Zeitpunkt des Maschinenspiels, in welchem ein Kartenloch
abgefühlt wird, und endigt, wenn ein Nocken zahn 41 die Entkupplung des Zahnrades 3 5
vom Zahnrad 36 herbeiführt. Auf diese Weise wird der in der Karte gelochte Betrag in das
obere oder Kreditsaldierungswerk nach seinem Zahlenwert eingeführt, während er durch
Addition seines Komplements von dem im unteren oder Debetsaldierungswerk stehenden
Betrag abgezogen wird.
Der durch die Bürste 90 fließende Strom hat auch einen Postendruck zur Folge, weil
folgender Stromkreis geschlossen wird: Steckhülse/3, Kontakt TSA, welcher während
der Tabellierung mit Postendruck geschlossen ist, Draht 282, Druckmagnet 108, Sammelschiene
248, Draht 249, Hauptstromleiter 240. Die Erregung des Druckmagneten überwacht die Einstellung des Typenträgers 117
in der Weise, daß die durch das Kartenloch dargestellte Zahl gedruckt wird.
Die Zehnerübertragung von einer Zahlenscheibe zur Zahlenscheibe nächsthöherer
Ordnung geschieht wie folgt: Wenn die Zahlenscheibe irgendeiner Ordnung aus der 9-Stcllung
in die Nullstellung bei einem Addiervorgang übergeht, dann hat das zur Folge, daß die Bürste 65 in die Lage übergeführt
wird, bei welcher sie in Berührung mit dem Kommutatorsegment 68 kommen kann. Nachdem
die Zahlenscheibe vom Antrieb entkuppelt ist, schließt sich der Kontakt CF 2 kurz.
Diese Kontaktschließung erfolgt in dem Augenblick, in welchem das Kommutatorsegment
an der Bürste 65 vorbeigeht. Wenn die Bürste verstellt worden ist, so daß sie das Kontaktsegment berührt, dann wird in
diesem Augenblick folgender Stromkreis geschlossen: Hauptstromleiter 230, Draht 2S3,
Kontakt CF 2, Kontakt SBA, der bei der Einführung eines Kreditpostens geschlossen, ist,
Sammelschiene 284, Bürste 65, Kommutator 69, Bürste 75, Draht 285 zum Magneten 25
der nächsthöheren Zahlenstelle, Sammelschiene 238, Draht 239, Hauptstromleiter 240.
Sobald die für die Zehnerschaltung in Betracht kommende Zahlenscheibe einen Schaltschritt
gemacht hat, wird durch die Nockenspitze 415 (Fig. 4) der Zahntrieb 35 wieder
vom Antrieb abgekuppelt, so daß die Zahlenscheibe stehenbleibt, nachdem die Zehnerschaltung
ausgeführt ist. Wenn eine Zahlenscheibe, in welcher auf diese Weise eine
Zehnerschaltung vorgenommen wird, zu dieser Zeit auf 9 steht, dann,befindet sich die
Bürste 78 in der Lage, daß sie das Kohtaktsegment 79 des1 Kommutators 69 zu berühren
vermag. Es findet also dieser Kontaktschluß ebenfalls statt während des Augenblicks, in
welchem der Kontakt CF 2 geschlossen ist. Wenn daher Strom von der Bürste 75 zum
Draht 285 fließt, so fließt er auch zur Bürste
78 durch den Kommutator 69 der nächsthöheren Zahlenstelle, dann zur Bürste 75 dieser
Zahlenstelle und weiter zum nächsten Draht 286 und zum Magneten 25 derjenigen
Zahlenstelle, deren Ordnung um 1 höher ist als diejenige, in welcher die erste Zehnerschaltung
erfolgte.
. Wenn in einem der Addierwerke beim Addieren die Zahlenscheibe höchster Ordnung
von 9 auf ο geht, dann bedeutet dies, daß das ./^jidierwerk nicht mehr das 9-Kom1-plement
eines Saldos· enthält, sondern daß es den wahren Saldo anaeigt; es fehlt dann
aber an dem Wert des wahren Saldos eine 1.
Um diese 1 in das Addierwerk einzuführen, wird eine Zehnerübertragung von dem Addierrad
der höchsten Zahlenstelle, welches von 9 auf ο gegangen ist, auf das Addierrad der
Einerstelle vorgenommen. Zu diesem Zweck ist im Arbeitsstromkreissystem für das Kreditaddierwerk
ein Draht 298 vorgesehen, welcher von der Bürste 75 der höchsten Zahtenstelle
über den Schalter 5 6, der während der Subtraktion geschlossen ist, zum Draht 299
geht, welcher zum. Magneten 25 der Einerzahlenstelle führt, in gleicher Weise ist im
Stromkreissystem des Debetaddierwerks ein Draht 300 vorgesehen, welcher einen Zehnerübertragungsimpuls
von der höchsten Zahlenstelle zuim Addiermagneten 40 der niedrigsten Zählenstelle leitet.
Wenn die Lochung der Karte einen Debetbetrag anzeigt, dann wird eine Kartenspalte
in einer Stellung, welche sich über den Wertpunktstellen befindet, mit einem Sonderloch
versehen. Die Bürste 287 an der oberen Abfühlstelle, welche die das Sonderloch aufweisende
Spalte abfühlt, wird durch eine Steckerschnur 288 mit dem Subtrahiermagneten SBM
verbunden, wodurch eine solche Schaltung der Maschine bewirkt wird, daß die in der
Karte gelochte Zahl additiv in das. untere oder Debetaddierwerk übertragen wird. Wenn sich
ein solches Sonderloch in einer Karte befindet, dann stellt die dasselbe abfühlende Bürste
287 Kontakt mit dem Kontaktbalken 289 her und schließt folgenden Stromkreis: Haup'cstromleiter
230, Drähte 261, 26S, Kontakt 266, der jetzt geschlossen ist, Draht 290, Subtrahiermagnet
SBM, Kontakt CF 5, der jetzt geschlossen ist, während die Bürsten an. der
das Extraloch enthaltenden Stelle der Karte vorbeigehen, Stecker / 6, Steckerdraht 288,
Bürste 287, Kontaktbalken 289, Bürste 291, Draht 292, Hauptstromleiter 240. Die Erregung
des Magneten SBM dient dazu, die Kontakte SBA und SBF zu öffnen und die Kontakte
SBB und SBE zu «schließen. Diese Kontakte bleiben in ihrer neuen Lage, während
die Karte an den unteren Bürsten 90 vorbeigeht. Die Umstellung der Kontakte SB
hat zur Folge, daß die Addier- und Zehnerschaltstromstöße den Addiermagneten des
unteren oder Debetaddierwerks 40 zugeführt werden, während die Stromwege, welche nach
den Addiermagneten des oberen oder Kreditaddierwerks 2 s führen, unterbrochen sind.
Wenn die Debetkarte an den unteren Bürsten vorbeigeht, dann wird der in ihr'gelochte
Betrag durch die Bürsten 90 abgefühlt und in gleicher Weise wie ein Kreditbetrag übertragen,
wobei der Strom über die Steckhülse/3 und das Kabel 280 geleitet wird. Da indessen
die Kontakte SBF geöffnet und die Kontakte SBE durch den Magneten SBAi geschlossen
sind, werden die Stromstöße durch die Wicklungen der Magnete 40 geleitet und von diesen
über die Sammelschiene 238 und den Draht 239 zum Hauptstromleiter 240. Auch der Zehnerübertragungsstromweg ist geändert,
so daß der Stromkreis durch die Bürsten 65 im Debetaddierwerk über den Kontakt SBB
geleitet wird und die Bürsten des Kreditaddierwerks dadurch elektrisch unwirksam gemacht
werden, daß der Stromkreis durch die u° zum oberen Addierwerk gehörigen Zehnerübertragungsorgane
bei SBA unterbrochen wird. Wenn das Addierrad der Einerstelle im Debetaddierwerk von 9 auf ο übergeht, dann
berührt die Bürste 65 ein Segment des Kornmutators'69, und es wird folgender Stromkreis
hergestellt: Hauptstromleiter 230, Draht 283, Kontakt CF 2, Kontakt SBB, Sammelschiene
293, Bürsteos, Kommutator 69, Bürste 75, Draht 294, Magnet 40 der Zehnerstelle,
Sammelschiene 238, Draht 239, Hauptstromleiter 240. Wenn das Addierrad der Zehner-
stelle gleichfalls auf 9 steht, dann berührt die zugeordnete Bürste 78 ein Segment des
Kommutators 69. und es wird ein Stromkreis durch den Draht 295 zum Magneten 40 in
der Hunderterstelle geschlossen. Der Druck des Debetbetrags erfolgt unter Steuerung
durch Magnete 108, welche durch Stromstöße erregt werden, die ihnen über dieselben
Stromwege zugeleitet werden, wie es mit den Stromstößen für den Druck von Kreditbeträgen
geschieht.
Summenzug
Um eine Summe zu ziehen, wird die Summentaste 296 angeschlagen, wodurch der Kontakt/v
4 (Fig. 11) geschlossen wird. Dadurch wird der Magnet TSM erregt, sobald der Kontakt
CR ι geschlossen ist. Der Stromkreis verläuft wie folgt: Hauptstromleiter 230, Draht
261, Draht 268, Kontakt 267, Kontakt K 4,
Magnet TSM, Kontakte/? 1, Draht 297, Drähte
254- 255- 256, Hauptstromleiter 240. Die Kontaktfedern
09 und 100 werden dann durch den
in Fig. 3 dargestellten Mechanismus verstellt. Die Kontakte CR 4 und CR 5 werden in
einem bestimmten Zeitpunkt nach der Umstellung der Kontaktfedern 99 und 100 geschlossen,
und ei kommt dann folgender Stromkreis zustande: Hauptstromleiter 230,
Drähte 231, 232, Kontakt TS 4, der jetzt geschiossen
ist, Kontakte CR 5 und CR 4, Draht 233, Kontakt TSD, der jetzt geschlossen ist,
Kontakt MBE (im Falle eines Kreditsaldos), Magnet 25, Sammelschiene 238, Draht 239,
Hauptstromleiter 240. Dieser Stromschluß erfolgt, wie früher erläutert, in demjenigen
Augenblick des Maschinenspiels, welcher um einen Schaltschritt vor demjenigen Zeitpunkt
liegt, in welchem die 9-Zählpunktstellen der Karte an den Bürsten 90 vorbeigehen. Die
Addierräder des Kreditaddierwerks werden dann sämtlich eingerückt und machen eine
Drehung entsprechend zehn Sc'haltschritten, oder, mit anderen Worten, sie drehen sich
so, daß die Zahl 10 übertragen wird, sofern sie nicht bereits früher angehalten werden.
Während sich die Addierräder in dieser Weise drehen, ist auch folgender Stromweg geschlossen:
Hauptstromleiter 230, Draht 231, Kontakt TS 5, der jetzt geschlossen ist, Kontakte
CR 2 und CR 3, Draht 241, Sammelschiene 243, oberer Kontakt TC. Die Nockenscheiben
213 drehen sich zusammen mit den Addierrädern. Wenn eine Erhöhung der Nockenscheibe
213 den Kontakt TC schließt, dann setzt sich der Stromweg wie folgt fort: Kabel
245, Kontakt BMC, Kabel 247, Kontakt TSC, Draht 282, Druckmagnet 108, Sammelschiene
24S, Draht 249, Hauptstromleäter 240. Die Erregung von Magneten 108 bewirkt die Einstellung
der entsprechenden Typenstangen für den Druck der Summe oder des Saldos, welcher
im Kreditaddierwerk steht. Die Addierräder werden in der Nullstellung vom Antrieb
abgekuppelt.
Man kann auch so arbeiten, daß der Betrag, welcher vor dem Summendruck in den
Addierrädern stand, vor der Wiederaufnahme einer neuen Tabellierung darin wieder eingeführt
wird. XJm dies zu ermöglichen, kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um die
Welle 184 gegen Drehung zu sperren, so daß die Addierräder nicht in der Nullstellung
entkuppelt werden, sondern sich drehen, bis sie eine volle Umdrehung gemacht haben, so
daß sie wieder in ihre ursprüngliche Einstclllage gelangen.
Wenn in den Addierwerken ein Debetsaldo steht; dann enthält das Kreditaddierwerk, wie
früher erläutert wurde, ein 9-Komplement, während das Debetaddierwerk den Saldo nach
seinem wahren Zahlenwert enthält. Das Addierrad der höchsten Zahlenstelle des Kreditaddierwerks
steht demnach in diesem Falle • auf 9, während das entsprechende Rad des
Debetaddierwerks auf ο steht. Wenn ein Summenzug erfolgt, dann wird das Rad 213
der höchsten Zahlenstelle im Debetaddiorwerk daraufhin geprüft, ob es auf ο steht.
Wenn das der Fall ist, dann tritt eine Vorrichtung in Wirksamkeit, unter deren Einfluß
die Summe vom Debetaddierwerk und nicht vom Kreditaddierwerk gedruckt wird. Wenn nach Anschlagen der Summentaste
296 der Kontakt TS 1 geschlossen ist, dann besteht folgender Stromkreis: Hauptstromleiter
230, Draht 250, Kontakt T3 1, Kontakt CR 6, der jetzt geschlossen ist, Draht 251,
Kontakt B 1, Draht 252, Magnet MBM, Drähte 253, 254, 255 und 256, Hauptstromleiter 240.
Der Magnet MBM öffnet bei seiner Erregung die Kontakte MBE und MBC und schließt
die Kontakte MBD und MBB. Der Arbeitsstromkreis für den Summenzug verläuft dann
wie folgt: Hauptstromleiter 230, Drähte 231, 232, Kontakt TS 4, Kontakte CR 5 und CR 4,
Draht 233, Kontakte TSD, Kontakte MBD, Drähte 237, Magnete 40, Sammelschiene 238,
Draht 239, Hauptstromleiter 240. Dieser Stromkreis bewirkt die Ankupplung der Addierräder
des Debetaddierwerks an ihren Antrieb. Es erfolgt dann eine Drehung der Addierräder, bis sie ihre Nullstellung erreicht
haben. Wenn das der Fall ist, dann werden sie entkuppelt und bleiben in der
Nullstellung, damit ein neuer Tabellierarbeitsgang aufgenommen werden kann. Der Anschluß
der Druckmagnete 108 für den Druck eines Debetsaldos geschieht auf folgendem
Wege: Hauptstromleiter 230, Draht 231, Kontakt TS S, Kontakte CR 2 und CR 3, Draht
242, Sammelschiene 344, Kontakte TC, Kabel
Claims (1)
- 246, Kontakte MBB, Kabel 247, Kontakte 7"SC Drähte 282, Druckmagnete 108. Sammelschiene 248, Draht 249, Hauptstromleiter 240.Zum Druck eines Sterns als Zeichen dafür, dai.i eine gedruckte Zahl eine Summe darstellt, sind besondere Vorrichtungen vorgesehen, welche eine besondere Typenstange mit der Extratype und einen Magneten 405 zur Einstellung dieser Typenstange in der Druckstellung aufweisen. Dieser Magnet wird durch folgenden Stromkreis erregt: Hauptstromleiter 230, Drähte 231, 232, Kontakt TS 4, Kontakte CR 5 und CR 4, Draht 406, Steckhülse /7, Steckerdraht von /7 zu / S, Magnet 405, Sammelschiene 248, Draht 249, Hauptstromleiter 240.PATKXTANSiMtUCH :Durch Lochkarten gesteuerte Saldiermaschine mit Addierwerken für positive und negative Posten, deren Zählräder zu gemeinsamer gegenläufiger Drehung miteinander gekuppelt sind und bei der Postenabfühlung je nach der Postenart unter zeitlicher L'benvachung durch das Abfühlen der Lochkarten an den in gleichbleibender Drehrichtung" erfolgenden Antrieb angekuppelt werden, und mit einem Druckwerk für Posten- und Saldendruck unter Steuerung durch zeitlich überwachte Stromstöße, dadurch gekennzeichnet, daß ihr sowohl für den Posten- als auch für den Saldendruck dienendes Druckwerk beim Posten- und Saldendruck durch die gleichen Organe f Druckmagnete 10S1 eingestellt wird, und zwar für den Saldendruck beim Durchgang der Zählräder eines der Postenaddierwerke durch die Nullage bei Drehung der Zählräder in von der Art des Saldos abhängiger Dn/hrichtunü;.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US534583A US2056363A (en) | 1931-05-02 | 1931-05-02 | Subtracting tabulator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE744948C true DE744948C (de) | 1944-02-22 |
Family
ID=24130679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET40633D Expired DE744948C (de) | 1931-05-02 | 1932-05-01 | Durch Lochkarten gesteuerte Saldiermaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2056363A (de) |
DE (1) | DE744948C (de) |
FR (1) | FR736082A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972178C (de) * | 1939-06-16 | 1959-06-04 | Ibm Deutschland | Vorrichtung zur UEbertragung der Angaben eines Aufzeichnungstraegers auf einen anderen |
-
1931
- 1931-05-02 US US534583A patent/US2056363A/en not_active Expired - Lifetime
-
1932
- 1932-04-28 FR FR736082D patent/FR736082A/fr not_active Expired
- 1932-05-01 DE DET40633D patent/DE744948C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972178C (de) * | 1939-06-16 | 1959-06-04 | Ibm Deutschland | Vorrichtung zur UEbertragung der Angaben eines Aufzeichnungstraegers auf einen anderen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2056363A (en) | 1936-10-06 |
FR736082A (fr) | 1932-11-18 |
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