DE7439250U - Fahrzeugruecksitzanordnung in kraftfahrzeugen - Google Patents
Fahrzeugruecksitzanordnung in kraftfahrzeugenInfo
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Description
IC | - 2 - | |
PATE N' DR. ING. DIPL. ING. |
Γ A N WALTE ', fftAujpbu. βδ2, den.' 3- 1. 1975 3 E. LIEBAU RilkMtriiee10 Π LFFBAIl Un,.rZeichen G-Lb/N R 957* ^3' WtDnU (B,,; Röckantwort bitte angeben) Ihr Zeichen |
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BonUeitzahl 720 700 01 7439250 24.04.75 |
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und | ||
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- Fahrzeugrücksitzanordnung in Kraftfahrzeugen^. | ||
Die Neuerung betrifft eine Fahrzeugrücksitzanordnung in Kraftfahrzeugen, mit zurücklappbarer Rückenlehne, die um eine am unteren Ende der Lehne angebrachte Achse beweglich ist und einerseits an ihrem oberen, nach hinten zeigenden Ende eine Abdeckplatte aufweist, die den hinter der Sitz lehne befindlichen Kofferraum verschließt und |
||
Taltfon (0821)576089 |
andererseits eine Verriegelungsvorrichtung, mit der die Rückenlehne in ihrer Gebrauchsstellung festgehalten wird;
ganz besonders ist die Erfindung auf einen Sitz mit zurückklappbarer Rückenlehne gerichtet, die mit einer an den
oberen Teil der Rückenlehne angelenkten Abdeckplatte versehen ist.
Gemäß der Erfindung ist an der Abdeckplatte eine Vorrichtung angebracht, mit der die Abdeckplatte mit einem Element
des Fahrzeugaufbaus verriegelt werden kann und die die Längsbelastungen, denen die Rückenlehne und die Abdeckplatte ausgesetzt
sind, auf den Aufbau zu übertragen vermag. Die Abdeckplatte kann auch mit der Rückenlehne verriegelt werden, um
die Trennung der Abdeckplatte von dem Fahrzeugaufbau zu vertindern.
Bei einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung ist der Sitz
mit zurückklappbarer Rückenlehne mit einer Vorrichtung zumVerriegeln der Abdeckplatte mit dem Fahrzeugaufbau und der Rückenlehne
versehen, und diese Vorrichtung verhindert einerseits das zufällige Auseinanderfallen der Abdeckplatte und der Rückenlehne
infolge von Trägheitswirkungen und erlaubt andererseits das Feststellen der Abdeckplatte in Vertikalstellung, wenn die
zurückgeklappte Rückenlehne eine Plattform für das Einladen von Gepäck bildet. In dieser Stellung kann die Abdeckplatte
die Rückenlehnen der Vordersitze des Fahrzeugs vor Stößen durch das Gepäck schützen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist die Verriegelungsvorrichtung
einerseits eine Gruppe seitlich angeordneter, an der Abdeckplatte sitzender Finger auf, die mit Einkerbungen
zusammenwirken, die an den Seitenwänden des Fahrgastrauiäes
vorgesehen suid, wobsx zwei υπ wesentlxcnsn vertzks.1
verlaufende Einkerbungen ausgebildet sind, die jeweils eine
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zu der Rückenlehne des Sitzes hin gebogene Verlängerung aufweisen, sowie andererseits ein Betätigungsorgan, das mit
einem Schwenkhaken zusammenwirkt, der die Abdeckplatte an der Rückenlehne des Sitzes festhält.
Bei einem selchen Sitz stellt das mit einem Riegel versehene
Betätigungsorgan für die Abdeckplatte zweckmässigerweise einen verschließbaren Zugang für den Gepäckraum dar. Der Gepäckraum
läßt sich auf diese Weise gegenüber dem Innenraum des Fahrzeugs abschliessen, wenn der Rücksitz sich in seiner
Gebrauchsstellung befindet. Ausserdem kann die Abdeckplatte die Verankerungspunkte für einen Sicherheitsgurt aufnehmen.
Um eine bessere Vorstellung von der Erfindung vermitteln zu
können, wird nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
Fig, 1 eine perspektivische Ansicht des Fahrgastraums bei
teilweise angehobener Abdeckplatte;
Fig, 2 eine Teilansicht des hinderen Fahrzeugteils ii Vertikalschnitt
bei geschlossener Hecktür, wenn die Abdeckplatte sich in Horizontallage befindet;
Fig. 3 eine T^.ilansicht des hinteren Fahrzeugteils im Vertikalschnitt
bei geschlossener Hecktür, wenn die Abdeckplatte eine Abstützung für das Gepäck bildet;
Fig, 4 einenSchnitt durch die Abdeckplatte in einer durch
das Betätigungsorgan der Abdeckplatte laufenden Längsebene ;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
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Die Fig, 1 und 2 geben schematisch den hinteren Tsi] eines
Kraftfahrzeugs wieder, bei dem der hinter dem Rücksitz 1
verbleibende Raum von einer Ablage 2 in zwei Abteilungen 3 und 4 aufgeteilt ist, wobei der Raumteil 4 den Kofferraum
darstellt. Der hintere Fahrzeugteil ist beispielsweise durch
eine Hecktüre ο verschließbar, mit der die Klappe 6 der Ablage 2 kraftschlüssig verbunden ist. Die Ablage 2 weist
ausserdem eine Abdeckplatte 7 auf, die an den oberen Teil der Rückenlehne 8 des Sitzes 1 angelenkt und mit einer
Verriegelungsvorrichtung versehen ist. Hierzu besitzt sie zwei seitliche Finger 9, die an die Schmalseiten der Abdeckplatte
7 geschweißt oder geschraubt sein können, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Fig. 5 und 6 lassen erkennen, daß die seitlichen Finger 9 mit zwei im wesentlichem vertikal verlaufenden, den Fingern
angepaßten Einkerbungen 10 zusammenwirken können; die Einkerbungen sind in Flanschen 12 geschnitten,die von dem vertikalen
Flächenteil zweier feststehender, an die Wände des Fahrgastraums geschweißter Konsolen 13 gebildet werden. Die
Abdeckplatte 7 hat die Form eines Kohlträgers, der eine Versteifung zwischen den Seitenteilen des Fahrzeugs bildet und
damit die Formfestigkeit des Fahrgastraumes erhöht, gleichgültig, ob die Abdeckplatte waagrecht liegt, wie in Fig. 2
gezeichnet, oder vertikal aufgerichtet ist, wie in Fig. 3 dargestellt. Nach Fig. 3 ist der Rücksitz in die Horizontale
umklappbar, wenn er um eine mit dem Fahrzeug fest verbundene Querachse 14 geschwenkt wird. Die Abdeckplatte 7 steht dann
vertikal und bildet eine Abstützung für die in dem Raumteil 4 befindlichen Gepäckstücke. Das Polster 15 des Sitzes 1 steht
nach einer Verschwenkung des Lenkers 16 aufrecht (Fig. 3), an die Rückenlehne 17 des Vordersitzes 18 des Fahrzeugs gelehnt
.
Fig. 4 zeigt, daß die Abdeckplatte 7 am oberen Teil der
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Rückenlehne 8 gelenkig um eine Achse 19 angebracht ist, die mit dem Beschlag 20 dieser Rückenlehne fest verbunden
ist. Die Abdeckplatte 7 besteht aus zwei miteinander verbundenen Bl&chprofilen 21, 22. Das obere Blechteil 21 trägt
die Halterung 25 für die Achse 23, um die sich das Betätigungsorgan 24 dreht, das hier als Handgriff ausgebildet ist
und an dem ein Sicherungsriegel 25 angebracht sein kann, der den Handgriff 2H an der Abdeckplatte 7 festhält. Die
Achse 23 trägt ausserdem noch eine Rückholfeder 28 für den Handgriff 24. Die Vorrichtung zur Befestigung der Abdeckplatte
an der Rückenlehne besteht aus einer Zugstange 29, deren Ende fest mit einem Schwenkriegel 30 verbunden ist,
der um eine Achse 31 drehbar ist, die fest mit dem unteren Elecheleiaent 22 der Abdeckplatte verbunden ist. An demRiegel
30 ist ein Haken 32 ausgebildet, der mit einem Bügel 3 3 zusammenarbeiten kann, der an dem Beschlag 20 der Rückenlehne
befestigt ist. Das obere Blechelement 21 weist ferner die seitlichen Finger 9 auf, die, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt,
in die in die Flanschen 12 eingeschnittenen Einkerbungen 10 eingreifen. Jede der dargestellten Einkerbungen
10 besitzt einen unteren Abschnitt 36, der eine zu der Rückenlehne hin gerichtete Fortsetzung der Einkerbung darstellt. Ein
als nachgiebiger, eindrückbarer Anschlag wirkendes verformbares Organ 34 liegt jeweils zwischen dem unteren Abschnitt
36 der Einkerbungen und jedem Finger 9, damit die Finger 9 nicht ständig das untere Ende der Einkerbung berühren, sondern
nur unter besonderen Umständen, etwa bei sehr starkem Abbremsen, Ausübung von Zug auf die Rückenlehne. Die Verriegelung
der Abdeckplatte wird somit durch die Aufnahme der Finger 9 in die tiefsten Stellen der Einkerbung verbessert.
Die Arbeitsweise dc-r Anordnung ist leicht zu verstehen. Um
die Abdeckplatte 7 anzuheben, braucht man nur den oder die
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Handgriffe 24 um ihre Achse zu schwenken, wodurch der Haken
32 sich von dem Bügel 33 trennt; dann wird der Handgriff
24 nach vorn gezogen, um die Abdeckplatte zu bewegen, die
durch ihre Drehbewegung die Finger 9 aus den Einkerbungen
10 heraustreten läßt. Die Rückenlehne kann in die Horizon-' <. 1-lage heruntergeklappt werden (vgl. Fig. 3), und die verriegelte Abdeckplatte 7 dient dann als Abstützung für die Gepäckstücke .
24 nach vorn gezogen, um die Abdeckplatte zu bewegen, die
durch ihre Drehbewegung die Finger 9 aus den Einkerbungen
10 heraustreten läßt. Die Rückenlehne kann in die Horizon-' <. 1-lage heruntergeklappt werden (vgl. Fig. 3), und die verriegelte Abdeckplatte 7 dient dann als Abstützung für die Gepäckstücke .
An der Abdeckplatte 7 können Befestigungspunkte für Sicherheitsgurte
für die Fahrgäste angebracht werden. Wird auf die Befestigungspunkte ein Zug ausgeübt, so treten die Finger 9
in die Einkerbungen ein.
Die Verriegelungsfinger könnten aber auch an den Seitenwänden
deg Fahrgastreumes angebracht werden. Dann wären die Einkerbungen
an den Schmalseiten der Abdeckplatte vorzusehen. Das liegt im Bereich der Erfindung.
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Claims (3)
1. Fahrzeugrücksitzanordnung in Kraftfahrzeugen mit zurückklappbarer
Rückenlehne, die um eine am unteren Ende der Lehne angebrachte Achse beweglich ist und die einerseits
an ihrem oberen, nach hinten zeigenden Ende eine Abdeckplatte aufweist, die den hinter der Sitzlehne befindlichen
Kofferraum verschließt, und andererseits eine Verriegelungsvorrichtung, mit der die Rückenlehne in ihrer Gebrauchsstellung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsvorrichtung einerseits eine Gruppe seitlich angeordneter, an der Abdeckplatte (7) sitzender
Finger (9) aufweist, die mit Einkerbungen (10) zusammenwirken,
die au den Seitenwänden des Fahrgastraumes vorgesehen
sind, und andererseits einen Riegel (30), mit dem die Abdeckplatte (7) an der Rückenlehne (8) gehalten wird.
2. Fahrzeugrücksitzanordnupg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Einkerbung (10) eine
zu der Rückenlehne (8) des Sitzes (1) hin gerichtete Verlängerung aufweist, und daß ein elastisch verformbares Organ
(34) zwischen dem unteren Ende (36) der Einkerbung (10) und
dem zugeordneten Finger (9) vorgesehen ist.
3. Fahrzeugrücksitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckplatte (7) die
Form eines Hohlträgers hat, der eine Versteifung zwischen den Seitenteilen des Fahrzeugs darstellt.
Falirzeugrucksitzanordnung nacn einem der ..nsprüche 1, 2
oder 3» dadurch. gekennzeichnet , daß das zwischen dem unteren Ende (36) der Einkerbungen (10) und den Fingern (9) vorgesehene verfornibare Organ (34-) einen elastischen Inschlag darstellt, der bei einer horizontal vorwärts gerichteten Belastung der Rückenlehne eindrückbar ist.
oder 3» dadurch. gekennzeichnet , daß das zwischen dem unteren Ende (36) der Einkerbungen (10) und den Fingern (9) vorgesehene verfornibare Organ (34-) einen elastischen Inschlag darstellt, der bei einer horizontal vorwärts gerichteten Belastung der Rückenlehne eindrückbar ist.
Fahrzeugrücksitzanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2
oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungsorgan (24) für die Abdeckplatte (7) über eine Zugstange (29) mit dem Bügel (30) verbunden ist, der seinerseits in einem mit der Rückenlehne (8) verbundenen Bügel (33) eingreift.
oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungsorgan (24) für die Abdeckplatte (7) über eine Zugstange (29) mit dem Bügel (30) verbunden ist, der seinerseits in einem mit der Rückenlehne (8) verbundenen Bügel (33) eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7342142A FR2252746A5 (de) | 1973-11-27 | 1973-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=9128311
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Country Status (4)
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FR (1) | FR2252746A5 (de) |
GB (1) | GB1476399A (de) |
IT (1) | IT1014494B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337409A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-02 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Verriegelungseinrichtung fuer eine rueckenlehne in einem fahrzeug, insbesondere fuer eine ruecksitzlehne in einem kombi-kraftfahrzeug |
DE3929389A1 (de) * | 1989-09-05 | 1991-03-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Personenkraftwagen mit umklappbaren ruecksitzlehnen |
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Publication number | Publication date |
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FR2252746A5 (de) | 1975-06-20 |
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