DE4235556C1 - Grundplatte für ein Schild - Google Patents

Grundplatte für ein Schild

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DE4235556C1 DE19924235556 DE4235556A DE4235556C1 DE 4235556 C1 DE4235556 C1 DE 4235556C1 DE 19924235556 DE19924235556 DE 19924235556 DE 4235556 A DE4235556 A DE 4235556A DE 4235556 C1 DE4235556 C1 DE 4235556C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Grundplatte für ein mit wenigstens einer Deckplatte gebildetes Schild, mit einer Mehrzahl von paarweise angeordneten, im wesentlichen spiegelsymmetrisch zu­ einander ausgebildeten Führungselementen zur Führung der wenigstens einen Deckplatte im Zusammenwirken mit korrespon­ dierenden Führungselementen der Deckplatte für eine lineare Verschiebung in einer Richtung in einer zur Grundplatte parallelen Ebene, wobei die Führungselemente der Deckplatte einen solchen Abstand voneinander aufweisen müssen, daß sie mit zwei im wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildeten Führungselementen zusammenwirken können.
Ein mit einer derartigen Grundplatte aufgebautes Schild ist durch das DE-GM 73 42 483 bekannt. Die Führungselemente sind dabei durch eine durchgehende Schiene mit schräg verjüngten Seitenkanten gebildet, die eine Schwalbenschwanzführung für eine Deckplatte bilden, die mit eine entsprechende Schwalben­ schwanzführung bildenden Führungselementen auf der Schiene verschiebbar ist. Die Grundplatte erlaubt somit eine Verschie­ bung einer Deckplatte in Längsrichtung der parallel zueinander angeordneten Führungsschienen. Die Führungsschienen bilden dabei ein horizontales Raster, auf dem Deckplatten einer solchen Breite verschiebbar lagerbar sind, daß die Führungs­ elemente der Deckplatte mit den entsprechenden Schrägen der Führungsschienen zusammenwirken können. Im allgemeinen ist eine minimale Breite der Deckplatten durch ein Führungs­ schienenpaar gegeben. Deckplatten mit einer Breite, die ein Vielfaches der minimalen Breite beträgt, sind auf die Grund­ platte aufschiebbar. Die Führungsschienen erstrecken sich nicht bis zu den seitlichen Kanten der Grundplatte, sondern enden mit Abstand vor den seitlichen Kanten. Im Bereich der seitlichen Kanten sind Vorsprünge auf den Grundplatten ange­ ordnet, die von hakenförmigen Verschlußelementen hintergriffen werden können.
Durch die DE-PS 30 48 390 ist eine Grundplatte bekannt, bei der die horizontalen Führungsschienen mehrfach unterbrochen sind und in den Unterbrechungen jeweils Vorsprünge für eine Randausbildung angeordnet sind. Diese Ausführung der Grund­ platte bezweckt, daß eine Ablängung in mehreren Längen der Grundplatte möglich ist, wobei jedes Mal ein geeigneter Rand­ bereich mit den von den Verschlußelementen zu hintergreifenden Vorsprüngen zur Verfügung steht.
Die bekannten Grundplatten erlauben ausschließlich eine horizontale Verschiebung der Deckplatten. Für Schilder unter­ schiedlicher Formate, beispielsweise Hoch- oder Querformat, müssen Grundplatten extra hergestellt werden.
Die GB-PS 465 800 offenbart eine Anzeigetafel, mit einer Grundplatte zur Aufnahme von Deckplatten in horizontaler und vertikaler Richtung. Diese Deckplatten können über an ihnen befestigten Laschen auf der Grundplatte fixiert werden. Eine Verschiebbarkeit der Deckplatten ist nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Grundplatte der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß eine flexiblere Verwendung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Grundplatte der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß Führungselemente für die Verschiebung in wenigstens zwei verschiedenen Richtungen vorgesehen sind und daß jeweils in einer geraden Linie mehrere Führungselemente nur auf kurzen Abschnitten der Grundplatte angeordnet sind und Zwischenräume für die Ver­ schiebung in der wenigstens einen anderen Richtung bilden.
Im Gegensatz zu den bekannten Grundplatten sind die Führungs­ elemente der erfindungsgemäßen Grundplatte somit nur auf kurzen Abschnitten ausgebildet und weisen Zwischenräume auf. Darüber hinaus sind Führungselemente für eine andere Ver­ schieberichtung auf der Grundplatte vorgesehen, wobei die Ab­ stände zwischen den Führungselementen so ausgebildet sind, daß die Verschiebung der Deckplatten in den jeweiligen Verschiebe­ richtungen möglich ist.
Bevorzugt ist dabei naturgemäß eine Ausbildung der Grund­ platte, auf der Führungselemente für zwei senkrecht zueinander stehende Richtungen vorhanden sind.
Die Erfindung läßt sich bevorzugt bei rechteckigen Grund­ platten realisieren.
Dabei ist es möglich, auf der Grundplatte paarweise zueinander ausgebildete Führungselemente für wenigstens eine parallel zu einer Seitenkante verlaufende Richtung und wenigstens eine Diagonalrichtung vorzusehen. Führungselemente, die eine Ver­ schiebung von Deckplatten in Diagonalrichtungen erlauben, er­ möglichen eine vollständig neue Gestaltung von Schildern.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Grundplatte paarweise Führungselemente in Zeilen und Spalten auf, wobei sich die Führungselemente jeweils innerhalb der durch die Kreuzung von Zeilen und Spalten gebildeten Felder befinden.
Sind diagonale Verschieberichtungen vorgesehen, ist es zweck­ mäßig, wenn in jedem zweiten Feld der Zeilen bzw. Spalten Führungselemente für eine Diagonalverschiebung angeordnet sind. Die Führungselemente können dabei für beide Diagonal­ richtungen vorgesehen sein.
Die flexible Anwendbarkeit der erfindungsgemäßen Grundplatte wird noch dadurch gesteigert, daß die Führungselemente elastisch federnd in Form von Rasthaken ausgebildet sind, die ein Aufschnappen der Führungselemente der Deckplatten erlau­ ben. Die Deckplatten müssen daher nicht mehr unbedingt seit­ lich auf die Führungselemente aufgeschoben werden, sondern können aufgeschnappt werden.
Für die Verwendung von Deckplatten, bei denen Abschlußstege als Führungselemente dienen und zugleich eine optisch an­ sprechende seitliche Begrenzung darstellen, können die paar­ weise zueinander ausgebildeten Rasthaken mit ihren Anlauf­ schrägen voneinander weg zeigen.
Für eine Ausbildung der Grundplatte sowohl für die Verschie­ bung der Deckplatten in Richtung von Zeilen und/oder Spalten als auch in Diagonalrichtung ist es zweckmäßig, wenn die Rast­ haken für Zeilen und/oder Spalten nach außen gerichtet sind, während Rasthaken in Diagonalrichtung mit ihren Anlaufschrägen zueinander zeigen.
Für die erfindungsgemäß vorgesehenen Freiheiten in der Gestal­ tung der Grundplatte ist es vorteilhaft, wenn die Grundplatte auf wenigstens einer Seite durch eine Abschlußleiste abge­ schlossen ist, die mit hakenförmigen Verschlußelementen orts­ feste Vorsprünge der Grundplatte nach einer Verschiebung der Abschlußleiste deren Längsrichtung hintergreift und eine Feder aufweist, gegen deren Rückstellkraft eine entgegengesetzte entriegelnde Verschiebung der Abschlußleiste durchführbar ist. Wenn die Feder integraler Bestandteil der Abschlußleiste ist, wird es überflüssig, ein Federelement auf der Grundplatte zu halten und hierfür entsprechende seitliche Begrenzungen in Form von langen Führungsschienen vorzusehen, wie dies in der DE-PS 30 48 390 der Fall ist.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn Führungselemente der Grund­ platte als die von den hakenförmigen Verschlußelementen hin­ tergreifbaren ortsfesten Vorsprünge dienen. Vorteilhaft ist es auch, wenn die als ortsfester Vorsprung für ein hakenförmiges Verschlußelement dienendes Führungselement mit der Feder der Abschlußleiste zusammenwirkt. In diesem Fall brauchen auf der Grundplatte weder gesonderte Vorsprünge für die hakenförmigen Verschlußelemente noch ein gesondertes ortsfestes Anschlagteil für die Feder vorgesehen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine rechteckige Grundplatte mit Führungsele­ menten für zwei senkrecht zueinander stehenden Verschiebungsrichtungen
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Abschlußleiste mit hakenförmigen Verschlußelementen und einer Fe­ der
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Abschlußleiste gemäß Fig. 2
Fig. 4 ein Randstück der Grundplatte gemäß Fig. 1 mit einer montierten Abschlußleiste gemäß Fig. 2
Fig. 5 eine Detaildarstellung für die Ausbildung der Führungselemente
Fig. 6 eine Detaildarstellung der Führungselemente der Grundplatte mit einer aufgesetzten Deckplatte
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Grundplatte, die neben den beiden senkrecht zueinander ste­ henden Verschieberichtungen auch diagonale Ver­ schieberichtungen von Deckplatten ermöglicht
Fig. 8 eine Detaildarstellung der Führungselemente der Grundplatte gemäß Fig. 7.
Fig. 1 zeigt eine rechteckige Grundplatte 1, deren Breite größer ist als ihre Höhe. Die Grundplatte 1 ist eingeteilt in sechs Zeilen 2 und sechs Spalten 3, die jeweils eine gleiche Breite aufweisen. Demgemäß ist die Breite der Zeilen 2 etwas geringer als die Breite der Spalten 3. Jede Zeile 2 weist paarweise angeordnete Führungselemente 4 auf, deren Aufbau an­ hand der Fig. 5 näher erläutert werden wird. Die Führungsele­ mente 4 befinden sich jeweils innerhalb eines durch die Über­ schneidung der Spalten 3 und Zeilen 2 gebildeten Feldes 5, und zwar derart, daß nach außen weisende Kanten der Führungsele­ mente 4 mit auf die betreffende Zeile 2 aufgeschobenen Deck­ platten zusammenwirken können. Die Länge der Führungselemente 4 ist so klein, daß die Führungselemente 4 nicht stören, falls eine Deckplatte auf eine Spalte 3 aufgeschoben wird.
Fig. 1 läßt erkennen, daß jedes zweite Feld einer Zeile 2 mit nicht führenden Begrenzungsstegen 6 versehen ist, die eine Be­ schädigung der elastisch federnden Führungselemente 4 durch eine Überdehnung verhindern, indem die Bewegung der Deckplat­ ten senkrecht zur Richtung der Zeile 2 durch die Begrenzungs­ stege 6 begrenzt wird.
Jedes Feld 5 ist mit einer zentralen Durchgangsöffnung 7 ver­ sehen, in die ein Zapfen eines Verbindungselementes mehrerer Grundplatten 1 in an sich bekannter Weise einschnappbar ist. Derartige Verbindungselemente sind in der DE-PS 30 48 390 dar­ gestellt und beschrieben.
Jedes Feld 5 ist ferner mit Führungselementen 8 für die Spal­ ten 3 versehen. Die paarweise angeordneten Führungselemente 8 sind ebenfalls mittig bezüglich der jeweiligen Zeile 2 ange­ ordnet und weisen einen solchen Abstand von dem Rand der be­ treffenden Spalte 3 auf, daß eine auf die Spalte 3 aufgescho­ bene oder aufgeklipste Deckplatte in Längsrichtung der Spalte 3 geführt wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Ausbildung einer Abschlußleiste 9, die aus einem U-förmigen Profil 10, hakenförmigen Ver­ schlußelementen 11 und einer Feder 12 besteht. Die hakenförmi­ gen Verschlußelemente weisen einen sich etwa über die Breite der Zeile 2 bzw. der Spalte 3 erstreckenden Grundsteg 13 auf, von dem sich einseitig ein Schenkel 14 in Richtung der. Zeile 2 bzw. Spalte 3 erstreckt und durch eine an seinem freien Ende befindliche Verdickung 15 eine rechteckige Ausnehmung 16 defi­ niert. Die Verdickung 15 ist zum freien Ende hin mit einer An­ laufschräge 17 versehen.
Neben einem der hakenförmigen Verschlußelemente 11 ist die Fe­ der 12 angeordnet, die ausgehend von der Profilleiste 10 einen sich parallel zu dem Schenkel 14 erstreckenden Schenkel 18 aufweist, von dessen freiem Ende ein schräg zurückweisender Schenkel 19 bis vor die Ausnehmung 16 ragt. Die beiden Schen­ kel 18, 19 bilden somit eine V-förmige Federanordnung.
Fig. 4 zeigt eine montierte Anordnung der Grundplatte 1 mit einer Abschlußleiste 9, die die Verschiebbarkeit in den Zeilen 2 begrenzt.
Aus Fig. 4 wird deutlich, daß die am Rand befindlichen Führungselemente 8 für die Spalten 3 als die Vorsprünge be­ nutzt werden, die von den hakenförmigen Verschlußelementen 11 um­ griffen werden und in der verriegelten Stellung in deren Aus­ nehmung 16 liegen.
Für die Montage der Abschlußleiste 9 an der Grundplatte 1 wird die Abschlußleiste etwas nach oben versetzt zu der in Fig. 4 dargestellten verriegelten Stellung in Richtung der Zeilen 2 gegen die Grundplatte 1 geführt, wobei die Vorsprünge bzw. Führungselemente 8 entlang den Anlaufschrägen 17 der hakenför­ migen Verschlußelemente 11 gleiten können. Sobald die Vor­ sprünge bzw. Führungselemente 8 gegen den Steg 13 laufen, wird die Abschlußleiste in der Darstellung der Fig. 4 nach unten gedrückt, wodurch die Vorsprünge bzw. Führungselemente 8 in die Ausnehmung 16 gelangen.
Diese Einführbewegung der Vorsprünge bzw. Führungselemente 8 bewirkt eine elastische Verformung des schräg stehenden Schen­ kels 19 der Feder 12, deren Rückstellkraft die Einführbewegung des Vorsprungs bzw. Führungselements 8 in die Ausnehmung 16 unterstützt.
In der in Fig. 4 dargestellten verriegelten Stellung kann die Abschlußleiste 9 nicht senkrecht zu der ihr benachbarten Kante der Grundplatte 1 abgezogen werden, weil dies durch die haken­ förmige Ausbildung der Verschlußelemente 11 verhindert wird. Die Entriegelung erfordert in der Darstellung der Fig. 4 eine Aufwärtsbewegung, die jedoch nur unter Verformung der Feder 12 durch den entsprechenden Vorsprung 8 der Grundplatte 1 möglich ist. Der Vorsprung bzw. das Führungselement 8 wirkt somit zu­ gleich als Anschlagteil für die Feder 12. Die Feder 12 verhin­ dert somit ein zufälliges Lösen der Abschlußleiste 9 von der Grundplatte und die Zugänglichkeit der Deckplatten für Perso­ nen, die nicht zunächst die entriegelnde Bewegung in Längs­ richtung der Abschlußleiste 9 gegen die elastische Rückstell­ kraft der Feder 12 ausführen. Ist diese entriegelnde Bewegung erfolgt, kann die Abschlußleiste in horizontaler Richtung - also in Richtung der Zeilen 2 - von der Grundplatte 1 abgezo­ gen werden.
Fig. 5 verdeutlicht im Detail den Aufbau der Führungselemente 4 für die Zeilen 2 und der Führungselemente 8 für die Spalten 3.
Die paarweise angeordneten Führungselemente 4 und 8 sind durch elastisch federnde Rasthaken 17a, 18a gebildet, die mit dem Ma­ terial der Grundplatte 1 über eine durch eine Nut 19a gebildete Materialverdünnung 20 verbunden sind, woraus sich die elastische Beweglichkeit der Rasthaken 17a, 18a ergibt. Die Rasthaken 17a, 18a sind an ihrer jeweiligen Außenseite durch eine Freischneidung 21 von der Grundplatte 1 getrennt. Die Nut 19a treckt sich auch über die Seitenbereiche der Rasthaken 17a, 18a.
Die Rasthaken 17a sind an ihrer Oberseite mit einer kurzen An­ laufschräge 22 verdickt und verjüngen sich von dort mit einer längeren Schräge 23 zur Materialverdünnung 20 hin.
Fig. 6 zeigt eine auf ein Paar Führungselemente 4 aufgesetzte Deckplatte 24, die als U-förmiges Profil ausgebildet ist und deren seitliche Abschlußschenkel 25 einen freien Innenraum 24′ der Deckplatte 24 ausbilden. In diesen Innenraum 24′ ragen die hakenförmigen Verschlußelemente 11 und die Feder 12 der Ab­ schlußleiste 9 hinein. Schrägen 26 der Abschlußschenkel 25 sorgen für eine Verbreiterung der Abschlußschenkel 25 zu deren freien Enden hin und bilden damit eine Schwalbenschwanzfüh­ rung. Aus Fig. 6 wird deutlich, daß die Schrägen 23 der Führungselemente 4 der Grundplatte 1 mit den Schrägen 26 zur Ausbildung einer Schwalbenschwanzführung in Längsrichtung der Deckplatten 24 korrespondieren und daß die Deckplatten 24 auf­ grund der Anlaufschrägen 23 und der elastischen Beweglichkeit der Führungselemente 4 auf die Führungselemente 4 auf ge­ schnappt werden kann.
Wie durch einen Blick auf Fig. 1 deutlich wird, ist die Breite der Deckplatten 24 nicht auf die Breite einer Zeile 2 bzw. Spalte 3 beschränkt. Es ist ohne weiteres möglich, daß eine Deckplatte 24 die Breite zweier oder mehrerer Spalten oder gar die gesamte Breite der Grundplatte 1 einnimmt. In diesem Fall wirken die jeweiligen Rand-Führungselemente 4 ver­ schiedener Zeilen 2 bzw. Rand-Führungselemente 8 verschiedener Spalten 3 zur Führung und Halterung der Deckplatten 24 zusam­ men. Die Breite der Deckplatten 24 kann daher in einem vorge­ gebenen Rastermaß, das dem Vielfachen der Breite der Zeilen 2 bzw. der Spalten 3 entspricht, variieren.
Fig. 1 verdeutlicht, daß die Grundplatte mit Deckplatten 24 bestückt werden kann, die sich in Richtung der Zeilen 2 oder in Richtung der Spalten 3 erstrecken.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Variante einer Grundplatte 1′ dargestellt, bei der in jedem zweiten Feld der Zeilen 2 bzw. Spalten 3 die in Fig. 1 beschriebenen Führungselemente 4, 8 vorhanden sind, während in den anderen Feldern modifizierte Führungselemente 27 angeordnet sind, die eine Führung und Hal­ terung von Deckplatten 24 in diagonalen Richtungen der Felder 5 ermöglichen. Hierzu sind in einem Feld 5 vier Führungsele­ mente 27 paarweise in den beiden Diagonalrichtungen der Felder 5 ausgerichtet. Sie sind in diesem Fall mit nach innen gerich­ teten, ansonsten identisch zu den Rasthaken 17a ausgebildeten Rasthaken 28 versehen, also zum Zusammenwirken mit einer nach außen gerichteten Schwalbenschwanzführung an Stegen einer Deckplatte vorgesehen.
Fig. 8 zeigt im Detail die Ausbildung der Führungselemente 4, 8 und 27 sowie Schnitte durch diese Führungselemente 4, 8 und 27, die durch Rasthaken 17a, 18a und 28 gebildet sind.
Die erfindungsgemäße einstückige Ausbildung der Abschluß­ leisten 9 mit der Feder 12 macht somit die Lagerung und Befestigung eines Federelementes in der Grundplatte 1, 1′ überflüssig und erlaubt somit Freiheiten für die Ausbildung der Grundplatte 1, 1′, die eine universelle Verwendung der Grundplatte 1, 1′ ermöglicht. Die in Fig. 1 dargestellte Grundplatte kann zeilen- und spaltenweise mit Deckplatten 24 bestückt werden, wobei die Aufhängung im Breitformat oder Hochformat erfolgen kann. Die in Fig. 7 dargestellte Grund­ platte 1′ erlaubt zusätzlich die Verwendung diagonal zur Grundplatte gehaltener Deckplatten, also völlig neuer Schil­ derdesigns, wobei die Aufhängung der Grundplatte 1′ in belie­ bigen Richtungen möglich ist. Die diagonal geführten Deckplat­ ten werden dabei ebenfalls in ihrer Verschieberichtung durch Abschlußleisten 9 begrenzt, die sowohl an den kurzen als auch an den langen Kanten der Grundplatte 1′ angesetzt sein können.

Claims (12)

1. Grundplatte (1, 1′) für ein mit wenigstens einer Deckplatte (24) gebildetes Schild mit einer Mehrzahl von paarweise ange­ ordneten, im wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildeten Führungselementen (4, 8, 27) zur Führung der wenigstens einen Deckplatte (24) im Zusammenwirken mit korrespondierenden Führungselementen (25) der Deck­ platte (24) für eine lineare Verschiebung in einer Rich­ tung 1, wobei die Führungselemente (25) der Deckplatte (24) einen solchen Abstand voneinander aufweisen müssen, daß sie mit zwei im wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinan­ der ausgebildeten Führungselementen (4, 8, 27) zusammen­ wirken können, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsele­ mente (4, 8, 27) für die Verschiebung in wenigstens zwei verschiedenen Richtungen vorgesehen sind und daß 2 Führungselemente (4, 8, 27) nur auf kurzen Abschnitten der Grundplatte (1, 1′) angeordnet sind und Zwischenräume für die Verschiebung in der wenigstens einen anderen Richtung bilden.
2. Grundplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch paar­ weise zueinander ausgebildete Führungselemente (4, 8) für zwei senkrecht zueinander stehende Richtungen.
3. Grundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß sie rechteckig ausgebildet ist und paarweise zu­ einander ausgebildete Führungselemente (4, 8, 27) für wenigstens eine parallel zu einer Seitenkante verlaufende Richtung und wenigstens eine Diagonalrichtung aufweist.
4. Grundplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß sie rechteckig ausgebildet ist und paarweise Führungselemente in Zeilen (2) und Spalten (3) aufweist, wobei sich die Führungselemente (4, 8, 27) jeweils inner­ halb der durch die Kreuzung von Spalten (3) und Zeilen (2) gebildeten Felder (5) befinden.
5. Grundplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem zweiten Feld (5) der Zeilen (2) bzw. Spalten (3) Führungselemente (27) für eine Diagonalverschiebung ange­ ordnet sind.
6. Grundplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Führungselemente (27) für beide Diagonalrichtungen vorge­ sehen sind.
7. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungselemente (4, 8, 27) elastisch federnd in Form von Rasthaken (17a, 18a, 28) aus­ gebildet sind, die ein Aufschnappen der Führungselemente (25) der Deckplatten (24) erlauben.
8. Grundplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise zueinander ausgebildeten Rasthaken (17a, 18a) mit ihren Anlauf schrägen (23) voneinander weg zeigen.
9. Grundplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rasthaken (17a, 18a) für Zeilen (2) und/oder Spalten (3) nach außen gerichtet sind, während Rasthaken (28) in Diagonalrichtung mit ihren Anlaufschrägen (23) zueinander zeigen.
10. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie auf wenigstens einer Seite durch eine Abschlußleiste (9) abgeschlossen ist, die mit haken­ förmigen Verschlußelementen (11) ortsfeste Vorsprünge (4, 8) der Grundplatte (1, 1′) nach einer Verschiebung der Abschlußleiste (9) in deren Längsrichtung hintergreift und eine Feder (12) aufweist, gegen deren Rückstellkraft eine entgegengesetzte entriegelnde Verschiebung der Ab­ schlußleiste (9) durchführbar ist.
11. Grundplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Führungselemente (4, 8) als die von den hakenförmigen Verschlußelementen (11) hintergreifbaren ortsfesten Vor­ sprünge dienen.
12. Grundplatte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Feder (12) der Abschlußleiste (9) mit einem als ortsfester Vorsprung für ein hakenförmiges Ver­ schlußelement (11) dienendes Führungselement (4, 8) zu­ sammenwirkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB465800A (en) * 1935-11-12 1937-05-13 William Gray Horton Improvements in and relating to display and like devices
DE7342483U (de) * 1974-03-07 Kubli W Schild für Türen und Orientierungstafeln
DE3048390C2 (de) * 1979-12-28 1987-06-11 Klaus D. North Vancouver British Columbia Ca Ross

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