DE739772C - Tragende Gross-Bauplatte - Google Patents

Tragende Gross-Bauplatte

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DE739772C
DE739772C DEJ72833D DEJ0072833D DE739772C DE 739772 C DE739772 C DE 739772C DE J72833 D DEJ72833 D DE J72833D DE J0072833 D DEJ0072833 D DE J0072833D DE 739772 C DE739772 C DE 739772C
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Germany
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wooden
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lightweight
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DEJ72833D
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Carl August Juengst
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CARL AUGUST JUENGST
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CARL AUGUST JUENGST
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Tragende Groß-Bauplatte Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragende, fugenlose und dämmende Großbau platte aus Leichtbaustoff mit hölzernem Bewehrungsnetz. Hölzerne Bewehrungsnetze für Bauplatten sind an sich. bekannt, beispielsweise in Form von Rosten, Gerippen und Lattenwerken, die zur Versteifung als Träger in Füllstoffen eingebettet sind. Derartige Platten haben als Füllungstafeln für Fachwerkkonstruktionen oder als Wand-, Decken- und Bodenverkleidungen Verwendung gefunden. Außerdem ist bereits vorgeschlagen worden, bei, einem zweischichtigen Bodenbelag die obere Abnutzungsschicht durch untereinander starr verbundene Holzzugstäbe gitterartig zusammenzuschließen und von einem Rahrnenwerk ringsum fest zusammenzuhalten. Schließlich hast man schon bei Hohlzellentüren aus einem beiderseits albgedeckten, von Querstreben durchzogenen Rahmen das Rahmengefüge in sich abgesperrt, um ein Verziehen der Tür zu verhindern. Sämtliche bekannten Plattenkonstruktionen bringen indessen keine Änderung der üblichen Holz- und Leichtbauweisen. Nach wie vor mußte man den tragenden Teil eines Bauwerkes aus Stahl, Eisenbeton, Stein, Ziegel oder Holz errichten, während lediglich für die Auskleidung und gegebenenfalls zur Zwischenwandbildung Bauplatten herangezogen wurden. Dazu kommt, daß es bisher schwierig gewesen ist, Großbauplatten aus Leichtbaustoff fugenlos und rißsicher herziistellen. Auch die Verwendung der erwähnten hölzemen Bewehrungsnetze konnte hier keine Abhilfe bringen, sondern man konnte nur die Abmessungen der Platten vergrößern, weil die Bewehrungen eine Vergrößerung der selbsttragenden Spannweiten zuließen. Beim Bau war im alIIgem°inen, ein tragendes Gerüst aus Stahl oder Mauerwerk oder ein Fachwerk aus Holz erforderlich, das mit den Bauplatten ausgefüllt wurde.
  • Der Erfindung .liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine fugenlose und dämmende Großbauplatte für den Leichthau von Barakken, Häusern und anderen Gebäuden herzustellen, die als tragendes Bauelement Verwendung finden ka:m., so daß für die tragenden Wandteile keine Sonderkonstruktionen mehr notwendig sind. Traggerüste und Wandauskleidung bilden damit wieder die gleiche Einheit wie beim Massivbau rniit dem bedeutenden Vorteii, daC, eine neue Leichtbauweise entsteht, die zu einem sachgemäßen und sparsamen Holzeinsatz im Bauwesen führt und sich nicht nur für Beb:elfsbauten, sondern in gleicher Weise für Dauerbauten eignet. E-rfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß dis Bewehzungsnetz aus mindestens zwei Lagen sieh rechtwinklig oder diagonal kreuzender Holzzugstäbe besteht, die in einem Rahmen fest eingespannt sind und unter Vorspannunb stehen, und daß Glas Netz mit Leichtbaustoff ausgefüllt oder von mit demselben fest verbundenen Leichtbauplatten abgedeckt ist. -Dabei wird in erster Linie für Zugstäbe bzw. für Stäbe, die im wesentlichen in der Resultante der Kräfte auf Zug beansprucht werden, die Zugfestigkeit des Holzes ausgenutzt, die, wie eingehende Versuche ergeben haben, am größten bei etwa $ bis r z % Feuchtigkeitsgehalt ist. Die Ausnutzung der Zugfestigkeit hat daher zur Voraussetzung, daß eine Austrocknung des mit einem natürlichen Feuchtigkeitsgehalt von. eriva 45% verarbeiteten Holzes nach dem Einspannen erfolgt, wobei infolge der Schrumpfwirkung des Holzes die Holzzugstäbe unter Vorspannung kommen. Dazu müssen die Holzzugstäbe mit dem Rahrnen an den. Einspannstellen unbedingt starre und unnachgiebige Knotenpunkte bilden. Daher sind die in, die Rahmenhölzer eingelassenen Holzzugstäbe mit dein Rahmen durch Verleimung, Verkeilung, Vernagelung und bzw. oder Verdübelung fest verbunden. Zur Erhöhung der Gesamtstabilität werden die Holzzugstäbe an ihren Kreuzungspunkten ebenfalls '-ti festen Knotenpunkten, insbesondere durch@citag°lung und gegebenenfalls auch. noch. durch Verleimung, verbunden. Es entst,#lit_ t'-iann ein voillkommen festes Rahmenaus aii beide Enden eingespannten Holüzu:gstäben.
  • Falls dieses Bewehrungsnetz mit Leichtbaustoff ausgefüllt ,v°ird. empfiehlt es sich, zwecks Erhöhung der Haftfestigkeit der Leichtbaumasse auf den Holzzugstäben Widerständt, z. B. kleineBrettchen, anzubringen oder breitköpfige Nägel, Haken usw. einzuschlagen. Wird an Stelle des Ausfüllens des Bewehrungsnetzes mit Leichtbaustoff das Netz durch Leichtbauplatten abgedeckt, dann werden die Leichtbauplatten mit dem Rahmenfalz und den Holzzugstäben durch vorzugsweise nahtähniliches Anheften verbunden. Diese Anordnung hat den Vorzug großer Leichtigkeit -der ` Bautafel und Bildung von groben Luftschichten in den Holzzugstablagen für die gewünschte Dämmwirkung Da die Leichtbauplatten in einem beliebig engen Netz angeordnet werden können, werden an ihre Biegefestigkeit keine hoben Ansprüche gestellt, sondern sie können recht dünn und porös sein. hie ar_egebene Art der Verbindung wirkt wie eine feste, durchgehende, engmaschige Vernietung, die eitle Trennung der beiden ztisaanrnc:ngc@nieteten Teile voneinander nahezu macht.
  • Gleichartige Nähte heften auch die Platter. ringsum in die Rahmenhölzer ein, die zu dieseln Zwecke einen spitzwinkligen Falz erhalten, der neben der Leichtbauplatte von einer weiteren Abdeckschicht ausgefüllt ist.
  • Die endgültige Ausfüllung und Abdichtung dieser Falze erfolgt praktisch durch das Auftragen der Abdeckschicht, die mit ihrer besonderen Festigkeit und Haftfähigkeit in den Fugen wie ein fester Kitt zwischen Rahmenholz und Leichtbauplatte wirkt und so jede Fugenbildung auch an dieser Stelle ausschließt. Hier ist aber die einzig mögliche Stelle für die Fugenbildung überhaupt.
  • Zur Erhöhung der Dämmwirkung können zwischen den einzelnen Holzzugstablagen Isolierschichten beliebiger Art angeordnet sein, durch die hindurch die Befestigung der Holzzugstabkreuzungspunkte zu festen Knotenpunkten erfolgt. Bei Anwendung eines doppelten Holzzugstabgerüstes innerhalb desgleichen Rahmens. also bei beispielsweise vier sich kreuzenden Holzzugstablagen, werden durch die Isolierschichten zwischen den einzelnen Hoizzugstablagen abwechselnd im Innern der Bauplatte drei Isolierschichten und vier Luftschichten vorgesehen.: Die Isolierschichten zur Unterteilung der Luftschicht zwischen den Deckplatten finden zwischen den Holzzugstablagen einen guten Halt und Sitz.
  • Die gemäß der Erfindung beschriebene Großbauplatte gibt die Möglichkeit eines fugenlosen, rißfesten und dabei tragenden, wärme- und schalldämmenden Bauelementes, mit dem °ine vorteilhafte Lrichtbauweise verui.rkliüsit werden kann insofern, als die Bauplatten ?rieht -mehr nur zur Wandauskleidung und Zwischenwandbildung tierangezogen i:,ideii können, sondern darüber hinaus tragende Wände, Decken, Dachabdeckungen usw bilden. Gleichzeitig wird eine bedeutende Holzersparnis gegenüber dem reinen Holzbau und eine erhebliche Arbeitszeitverkürzung beim Reihenbau von Baracken und Wohnhäusein erzielt.
  • Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten schematischen Ausführungsbeispiele beschrieben. Abb. a und 2 zeigen die grundsätzliche Anordnung des Holzzuggtabsystems; Abb.3, q. und 5 zeigen schematisch die Anordnung der Einspann- und Kreuzuziespunkte bei Einzelplatten und zusammengesetzten Tafeln; Abb.6, 7 und 8 zeigen den Aufbau des Holzzugstabsystems -im Querschnitt, wobei Abb.9 den vergrößerten Ausschnitt eines Plattenstoßes mit seinen Verbindungselementen wiedergibt; in Abb. io ist der Aufbau -,einer Rahmenecke und eines Einspannh-notenpunktes dargestellt; Abb. i i und i z zeigen Einzelheiten der neuen Bauplatte mit einer Isolierschicht und einer Verbindungsfeder zwischen zwei benachbarten Platten, Abb: 13 drei Isolierschichten und- zwei Verbindungsfedern.
  • In einem reehteckigen Rahmen. a, der durch Verschlitzung und Verleimung oder anderweitige Verbindung seiner Ecken b einen festen Verband bildet, sind mehrere Lagen von Zugstäben c aus Holz eingespannt. Die einzelnen Lagen der Holzzugstäbe c kreuzen sich entweder rechtwinklig (Abb. i) oderdiagonal (Abb. 2). Die Einspannenden a' der Holzzugstäbe c sind in den Rahmenhölzern a verkeilt, verleimt, verdübelt und/oder vernagelt, um eine unbedingt feste Verbindung an den Einspannstellen e zu erzielen. Es empfiehlt sich, die Hoizzugstäbe mit rechteckigem Querschnitt zu versehen und ihnen an den Enden einen runden Querschnitt zu geben, so daß sie in runde Löcher der-Rahmenhölzer gesteckt werden können, ohne deren Querschnitt besonders zu schwächen, weil die Rahmenhölzer durch Verieimung.beispielseleise mit einem wasserfesten Kunstharzleim mit den Zugstabenden praktisch eine homogene Einheit bilden und an den.Einspanristellen wieder auf den Ausgangsquerschnitt gebracht werden.
  • Selbstverständlichkann die Herstellung der starren Knotenpunkte an den Einspannstellen w auch auf andere zweckmäßige Weise erfolgen. Die Kreuzungsstellen f der Holzzugstablagen. c sind außerdem fest miteinander verbunden, und zwar durch Vernagelung und unter Umständen auch; durch Verleimung. Auf diese 'Weise erhält man ein unnachgiebiges starres Rahmenwerk, das durch die zwangsläufige Schrumpfung der Holzzugstäb;; c und der Rahmenhölzer a infolge der Unnachgiebigkeit der Knotenpunkte e und 1 unter Vorspannung kommt und über erheb-, Iiche Festigkeitseigenschaften verfügt. Die fei-', tigen Rahmenwerke werden aneinandergereiht und miteinander verbunden (Abb. 5). Sie bilden tragende Bauelemente, die hohe Belastungen ,aushalten.
  • Auf das geschilderte hölzerne Bewehrungsnetz werden zu beiden Seiten Leichtbauplatten 1i, i aus Faserstoff, Porenbeton o. dgl. von verhältnismäßig geringer Stärke aufgebracht. Am besten eignen sich die bekannten Holzwolle- oder Holzfaserleichtbauplatten aus größeren und kleineren Holzspänen oder auch aus regellos angeordneten und gegebenenfalls durch Bindemittel (z. B. Zement oder Magnesit) zu Platten miteinander verbundenen Holzfasern. Die ,geringe Stützweihe des Holzzuggstabsystems mit einer Bewehrung der Platten k; i im Abstand von etwa 15 bis 25 cm erlaubt die Verarbeitung der Leichtbauplatten in außerordentlich schwachen Abmessungen. M Mangel an Hobelspänen können auch Abfallstoffe anderer Art genommen werden, wie Häcksel aus Schilfrohr, Hanfschäben, Spreu; Maiskolben, Papierabfälle u. dgl. Auch kürzestes Struppholz oder Baumrinde mit Torfgemengen sind brauchbar.
  • Die Leichtbauplatten k, i liegen in einem spitzwinkligen Falz k der Rahmen a und sind in diesen Falz k eingeheftet sowie gleichzeitig auf die Holzzugstäbe cl und c2 bzw. c3 (Abb. 6, 7 und 9) aufgeheftet. Die obere Holzzugsta#blage cl kann hochkant verlegt werden, um bei Verwendung der neuen Großbauplatten als Decken- oder Fußbodentafeln zur Aufnahme von Biegebeanspruchungen. mithexangezogen zu werden. Bei mehr als zwei Holzzugstablagen cl, c2, c3 kann die unter den hochkant verlegten Holzzugstäben cl , befindliche Lage c2 gemäß der Seilkurve verlegt werden (Abb. 8), um höchsten Biegebeanspruchungen zu widerstehen. Zwischen den einzelnen Holzzugstablagen sind zur Erhöhung der Dämmwirkung Isolierschichten g, g1, g. angeordnet. Durch die Isolierschichten g, g1, g2 wird der zwischen den Leichtbaudeckschichten k, i befindliche Luftraum wirkungsvoll unterteilt. Die Vernagelung der Kreuzungsstellen f der Holzzugstäbe c erfolgt durch die Isolierschichten g hindurch.
  • Zur Aneinanderreihung der Großbauplatten und zur Verbindung derselben sind in den Rahmenhölzern a in bekannter Weise Nut und Feder d angeordnet (Abb. i i und 13). Die Federn li besitzen einen Schlitz in, so daß sie nach. Eindrücken in die schwalbenschwanzförmigen Nuten 12 spreizen und fest anliegen. Da Nut und Feder L ringsherum durchlaufen, kann sich keinerlei Fuge zwischen den einzelnen Großba=aplatten bilden. Innerhalb des Rahmenwerkes sind Fugenbildungen ebenfalls ausgeschlossen, weil die Holzzugstabanordnung das Entstehen von Fugen durch den herrschenden Spannungsausgleich nicht aufkommen läßt.
  • Die Ecken b der Rahmenhölzer a (Abb. io) können durch Dübel n neben der Verleitnung und Verschlitzung noch besonders fest gestaltet werden. Abb. io läßt außerdem erkennen, daß die Einspannenden e der Holzzugstäbe außer mit Dübeln n auch mit Keilen und Nägeln gesichert sind. Ebenso dienen Nägel o zur Herstellihig fester Knotenpunkte an den Kreuzungsstellen der Holzzugstablagen cl und c2. An Stelle von Leichtbauplatten !a, i beiderseits des . Bewehrungsnetzes kann man das Holzzugstabsystem auch mit einer porösen Masse p vollständig ausfüllen. In diesem Falle sind die Holzzugstäbe cl. und e2 mit Haftmitteln q, beispielsweise Brettchen, breitköpfigen Nägeln usw., versehen, um der porösen Masse p einen festen Halt zu bieten.
  • Auf die Leichtbautafeln h, i wird noch eine feste Abdeckschicht ri, r2 aufgebracht, um der Bauplatte besondere wetterfeste, wasserabweisende, feuerhemmende oder ähnliche Eigenschaften zu geben. Die z. B. auf Silicat-oder Kunstharzbasis aufgebaute oder aus zementgebundenen Stoffen bestehende Abdeckschicht r wird kittartig aufgestrichen, wodurch die Anschlußstellen der Leichtbautafeln h, i in den spitzwinkligen Rahmenfalzen k voll ausgefüllt werden, so daß auch hier keine Möglichkeit besteht, auf Grund von Witterungseinflüssen zur Fugen- oder Rißbildung anzusetzen. Die Leichtbauplatten h, i brauchen keine große Festigkeit aufzuweisen, weil sie durch das Aufheften auf das Bewehrungsnetz nur die geringen Stützweiten des durch die Holzzugstäbe c gebildeten maschenartigen Netzes überbrücken müssen. Stoßstellen .s der Leichtbautafeln ordnet man selbstverständlich immer auf einem Holzzugstab an, der zu diesem Zwecke etwas breiter als üblich gehalten werden kann (Abb. 12). Der Plattenstoß s selbst w=ird durch die Abdeckschicht r völlig ausgefüllt.
  • Abb. i;; zeigt den Querschnitt von zwei aneinandergereihten Großbauplatten gemäß der Erfindung. P.---i einer Gesamtwandstärke von z. ß. etw=a i ; cm sind entsprechend den vier Holzzugstablagen c i, c2, c3, c,, io cm Luftraum vorhanden. Durch drei Isolierschichten ä i, g2, g;; erhält man also zusätzlich vier voneinander getrennte ruhende Luft-Scliichtera zu je 2.5 cm, was einer Dämmwirl;ung einer etwa 2 in starken massiven Mauer etasprictit. Die beiderseits des Holzzugstabs_#ätematrfgc#bracht@2ri Leichtbauplatten ht, liraticl:en aus demselben Baustoff zu ;@e3,chen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragende, fugenlose und dämmende Großbauplatte aus Leichtbaustoff mit hölzernem Bewehrungsnetz, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewehrungsnetz aus mindestens zwei Lagen sich rechtwinklig oder diagonal Holzzugstäbe (c) besteht, die in einem Rahmen (a) fest neingespannt sind und unter Vorspannung stefwm, und daß das Netz mit Leichtbaustoff (p) ausgefüllt oder von mit demselben fest verbundenen Leichtbauplatten (Is, i) abgedeckt ist. z. Bauplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Rahmenhölzer (a) eingelassenen Halzzugstäbe (c) mit dem Rahmen (a) durch Verletmung, Verkeilung, Vernagelung und bzw. oder Verdübelung fest verbunden sind. 3. Bauplatte nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzzug-Stäbe (c) an ihren Kreuzungspunkten (f) zu festen Knotenpunkten verbunden sind. Bauplatte nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erhöhung der Haftfestigkeit der Leichtbaumasse (p) auf den Holzzugstäben (c) Widerstände, z. B. kleine Brettchen (q), angebracht oder breitköpfige Nägel, Haken o. dgl. eingeschlagen sind (vgl. Abb. io). 5. Bauplatte nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtbauplatten (h, i) mit dem Rahmenfalz (k) und den Holzzugstäben (c) durch vorzugsweise nahtähnliches Anheften verbunden sind. 6. Bauplatte nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenfalz (k) eine spitzwinklige Quersc'hhittform aufweist, die von "den Leichtbauplatten (!z, i) und einer Abdeckschicht (r) ausgefüllt ist. 7. Bauplatte nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß auf einer oder beiden Seiten des Bewehrungsnetzes auf die aufgehefteten Leichtbauplatten (h, i) eine dünne, wasserabweisende und wetterfeste, gegebenenfalls auch feuerhemmende, Abdeckschicht, z. B. aus Steh. holzmasse. spannungsfrei und rißfest aufgetra- i gen ist. B. , Bauplatte nach einem der Ansprüche z bis 7, dadurch gekenn7Achnet, daß zw=ischen den Holzzugstablagen (c) Isolierschichten (g) beliebiger Art angeordnet sind, durch die hindurch die Befestigung der Holzzwgstabkreuzungspunkte (f) zu festen Knotenpunkten erfolgt. g. Bauplatte nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeiQhnet durch Anordnung eines doppelten Holzzugstabgerüstes innerhalb des gleichen Rahmens (a) mit zwisdhen den Holzzugstablagen (cl, c2, es und e4) angeordneten beliebigen Isolierschichteil (g'1, ä2, ä8), so daB im Innern der Bauplatte drei Isolierschichten und vier Luftschichten abwechselnd vorgesehen sind (vgl. Abb. i3). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im. Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr.641 573, 663 272; schweizerische Patentschrift Nr. 22240, 79040-
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