DE739232C - Vorrichtung zum Erleichtern der Handhabung von Werkstuecken, insbesondere Flugzeugmotoren bei Einbau- und Pruefarbeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Erleichtern der Handhabung von Werkstuecken, insbesondere Flugzeugmotoren bei Einbau- und Pruefarbeiten

Info

Publication number
DE739232C
DE739232C DEJ62005D DEJ0062005D DE739232C DE 739232 C DE739232 C DE 739232C DE J62005 D DEJ62005 D DE J62005D DE J0062005 D DEJ0062005 D DE J0062005D DE 739232 C DE739232 C DE 739232C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
support frame
motor
members
workpieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ62005D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DEJ62005D priority Critical patent/DE739232C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE739232C publication Critical patent/DE739232C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F5/00Designing, manufacturing, assembling, cleaning, maintaining or repairing aircraft, not otherwise provided for; Handling, transporting, testing or inspecting aircraft components, not otherwise provided for
    • B64F5/50Handling or transporting aircraft components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Testing Of Engines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erleichtern der Handhabung von Werkstücken, insbesondere Flugzeugmotoren bei Einbau- und Prüfarbeiten Die Erfindung betrifft- eine Vorrichtung zum Erleichtern der Handhabung von Werkstücken, insbesondere Flugzeugmotoren, bei Einbau- und Prüfarbeiten, wie beispielsweise von Motoren im Flugbetrieb. Erfindungszweck ist, die En Flugbetrieb sehr häufig vorkommenden Arbeiten zur Auswechselung von Motoren u. dgl. und ebenso Prüfarbeiten an den Motoren an Ort und Stelle (z. B. auf dem Rollfeld) zu erleichtern und zu vereinfachen.
  • Im Flugbetrieb .ausgefallene Motoren wurden bisher meist nach Lösen von den mit der Flugzeugzelle verbundenen Anschlußgliedern@ von dem auf dem Rollfeld stehenden Flugzeug unter Zuhilfenahme von Flaschenzügen abgenommen und auf Handkarren oder Lastwagen verladen. Der Ersatzmotor wurde mit ebensolchen Karren herangebracht und mittels eines Flaschenzugs hochgehoben, in eine -der vom Flugzeug bei Spornla ge relativ zum Rollfeld eingenommenen -Schrägstellung angepaßte Lage gebracht, alsdann den AnschlußgIi.edern der Zelle genähert und an diesen festgelegt. Dabei wurde es als besonders nachteiligempfunden; daß die am A-lotor angelenkten Bedienteile, Leitungen, Kabel o. dgl., die zwecks Ermöglichu.n.g der Abnahme des Motors von der Flugzeugzelle Trennstellen aufweisen und nach der Trennung zum Teil am Motor verbleiben, frei am Motor hängen und sich verwirren können. Es wurde zwar durch Anhängen von Zetteln u. dgl. Kennmarken eine Unterscheidung beim nachherigen Wiederverbinden der Bedienteile im Anschluß.an das Einbringen eines Ersatzstückes in das Flugzeug ermöglicht. Es bedurfte aber naturgemäß trotzdem des Aufwandes einer mühseligen Arbeit, um die einzeln-en Anschlüsse, wenngleich sie besondern gekennzeichnet waren, zur richtigen Verbindung zusammenzusuchen.
  • Für den Fall, daß Reparaturarbeiten an dem abgenommenen Motor vorzunehmen waren, mußte der Motor häufig zur Durchführung des im Anschluß an .die Reparatur vorzunehmenden Prüflaufes an das Herstellerwerk eingeschickt werden, da der unbedingt erforderliche Prüflauf nach der erfolgten Ausbesserung auf ziem Flugplatz mangels einer entsprechenden Vorrichtung nicht vorgenommen. werden konnte.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung für die Vornahme von Arbeiten an einsgebauten Flugzeugmotoren sowie zur Erleichterung des. Ein-oder Ausbaues der Motoren bekanntgeworden. Diese Vorrichtung besteht aus einem fahrbaren Untergestell, auf dem an einer Säule eine höhenverstellbare Arbeitsbühne angeordnet ist. Die Säule dient zugleich als Leiter zum Besteigen der Arbeitsbühne und als Träger für ein an sich bekanntes Hebezeug. Diese Vorrichtung ist für den .der Erfindung zugrunde liegenden Verwendungszweck nicht geeignet. Weiterhin sind einstellbare Gehänge für Hebezeuge bekanntgeworden, mit denen es möglich ist, ein- oder auszubauenden Flugzeugmotoren eine Schräglage entsprechend der Richtung der Längsachse des am Boden abgestellten Flugzeuges zu erteilen, um auf diese Weise den Ein- oder Ausbau der lotoren zu erleichtern.
  • Es ergibt sich also, daß im Flugbetrieb ein fühlbarer 11:angel an einem auf dem Flugplatz einsetzbaren Hilfsgerät, mit dessen Hilfe die Einbau- und Prüfarbeiten wesentlich erleichtert werden und aasgebaute Motore einem Probelauf unterzogen werden können, vorhanden war.
  • Mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird diesem Mangel durch eine als Montage- und Transportvorrichtungdienende Vorrichtung abgeholfen und weiterhin die :41öglichkeit geboten, einen Probelauf des von der Vorrichtung gemäß der Erfindung aufgenommenen Motors durchzuführen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem fahrbaren Untergestell, welches dem Transport des Werkstückes (z. B. des Motors) dient und .das einstellbare Absetzpunkte besitzt, die ein Feststellen -des G:-fäbrtes auf dein Boden gestatten. Es sind bereits Transportwagen für Flugmotoren berannt, deren man sich beispielsweise bei der Fließfertigung bedient, um das Werkstück während der Aufbauarbeit in einer gewissen Bereitschaftsstellung zu halten. Gegenüber solchen bekannten, lediglich dem Transport des :Motors dienenden Wagen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand darin, daß auf dem fahrl)aren Untergestell ein besonderes Traggestell, zweckmäßig drehbar und abnehmbar, angeordnet ist, in welchem die eigentlichen Tragglieder für das Werkstück gelagert sind, und zwar derart, daß mit deren Hilfe ein Einstellen des Werkstückes in die für dessen Anbringung zweckmäßige Lage (beispielsweisedieEinstellung eines Motors in die infolge des Aufsitzens des Flugzeuges auf dem Rollfeld gegebenen Schräglage) möglich ist. Das Anschließen der Werkstücke an diese Tragglieder erfolgt unter Einschaltung besonderer Anschlußteile, die ein lebrenartiges Ordnen und Festlegen der freien Endteile der mit einem Ende am Motor festgelegten Bedienteile gestatten.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß mit der Vorrichtung ein Hebezeug bekannter Ausbildung und Bedienungsweise in Verbindung gebracht wird, derart, daß das Werkstuck in der eingestellten Lage in die erforderliche Höhe und an die Anschlußglieder am Flugzeug herangebracht werden kann, so daß ein Festlegen der Anschlußpu.nkte des Motors an den Anschlußgliedern der Zelle mühelos erfolgen kann.
  • Es ist weiterhin ein wichtiges Merkmal der Erfindu-eg, daß die Anordnung so getroffen ist, daß die das Werkstück aufrchmenden Tragglieder der Vorrichtung an ihren der Anschlußstelle des Werkstückes abgewandten Außenenden weitere Anschlußstellen aufweisen, an welche entweder ein weiteres Werkstück angeschlossen oder aber ein Anschluß an ein Hilfsgerüst vorgenommen werden kann:, an welches der Motor mittels des fahrbaren C ntergestells herangefahren wird. Motor und Vorrichtung werden an diesem Hilfsgerüst festgelegt, und auf diese Weise wird ein Behelfsprüfstand gebildet, auf welchem ein Prüflauf eines ausgebesserten Motors an Ort und Stelle (z. B. auf dem Rollfeld) durchgeführt «-erden kann. -Die Vorrichtung kann an geeigneter Stelle in der bei Gerätewagen üblichen Weise mit Schränken zur Aufnahme von Werkzeugen u. dgl. und ebenso auch mit wegklappbaren Montageplatten. ausgerüstet «-erden. Sie kann auch mittels einer eigenen Kraftanlage fahrbar gehalten werden, beispielsweise durch Einbau von Akkumulatoren nach Art der Elektrokarren, wobei diese Kraftanlage gleichzeitig auch zur Bedienung des Hebezeuges herangezogen werden kann. Ferner kann die Hilfsvorrichtung Behälter zur Aufnahme der für einen Prüflauf erforderlichen Treib-, Schmier- oder Kühlmittel und außerdem Leistungsmeßein.richtungen enthalten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist ein,- Vorrichtün- für einet. Flugmotor als Werkstück mit 4Anschlußpun:l.ten zur Verbindung mit den am Flugzeug befindlichen Ansclilußgliedern veranschaulicht.
  • Abb. r ist eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Stirnansicht. Abb. 3 zeigt ein Anschlußteil als Einzelheit. Abb. 4 bis 6, sind Einzelheiten der in dem Traggestell angeordneten Traglieder.
  • Ä#bb. 7 zeigt,die V orrichtung in Verbindung mit einem Hilfsgerüst als Behelfsprüfstand. Auf einem fahrbaren Untergestell i ist ein Traggestell 2 vorgesehen. In demselben sind Tragglieder 3, 4, 5, 6 gelagert, und zwar in Anpassung an die 4 Anschlußpunkte des Motors 9 vorteilhaft paarweise in einem gewissen Abstand übereinander. An beiden Außenenden dieser Tragglieder sind An"s@chlußbedle 7 und 8 :angeordnet, die zur Aufnahme d"es Werkstücks (des Motors 9) dienen und deren von der Anschlußstelle an den Traggliedern 3 bis 6 abgewandte Seite den Anschlußpunkten des Werkstückes entsprechende Anschluß-:mittel (z. B. Kugelverschraubungen) aufweist.
  • Ein solcher Anschlußteil 7 oder 8 ist in Abb. 3 als Einzelheit in Stirnansicht gezeigt. Er besteht aus einem mit den Außenenden der Tragglieder 3, 4, 5, 6 verbindbaren Rahmen; 7', der auf seiner dem Motor zugekehrten Seite Anschlußglieder io, 11, 12, 13 aufweist, die mit entsprechenden Anschlußgliedern am Motor zusammenwirken. Der Rahmen trägt außerdem noch Flanschteile 14, 15, die mit Bohrungen 16 o. dgl. Ausnehmungen zum Zwecke einer lehrenartigen Ordnung und Festlegung der vom Motor nach der Flugzeugzelle führenden Kabel- und Rohrleitungs-anschlüsse versehen ;sind. Des weiteren sind Hilfsstangen 17 zum Zwecke der einstweiligen Festlegung von Bedienseilen, Gestän.geteilen,u. dgl. am Rahmen 7' angeordnet. Dieses lehrenartige Ordnen und Festlegen der Leitungen und Gestängeteile erfolgt in Übereinstimmung mitderAnordnungsweise der entsprechenden, Teile in der Querwand (Brandschott) des Flugzeuges, vor welcher der Motor in Stellung gebracht werden soll.
  • Die Verbindung der, Anschlußteile 7, 8 mit den in dem Traggestell .2 vorgesehenen Traggliedern 3, 4, 5, 6 erfolgt mittels Gelenkbolzen 31.
  • Von den Traggliedern 3 bis 6 sind die unteren. 5, 6 im Traggestell 2 festliegend angeordnet und die oberen 3, 4 als teleskopartig bewegbare Spindeln ausgebildet.
  • In den Abb.4 bis 6 ist das. Oberteil des Traggestells 2 mit den oberem teleskop artig bewegbaren Traggliedern 3, 4 als Einzelheit dargestellt. Das Tragglied 4 umfaßt die Spindeln 4, 4' mit gegenläufigem Gewinde. Diese Spindeln werden von einem Mutterkörper 18 umschlossen (Abh. 6). Der Mutterkörper 18 weist zwei verschieden große Innendurchnlesser auf, von, denen der im Durchmesser größere Teil die Spindel 4 umschließt und der im Durchmesser kleinere Teil die Spindel 4'. Letztere weist einen kleineren Außendurchmesser auf als die Spindel 4 und kann sich in der hohl ausgeführten Spindel 4 frei hin und her bewegen. Auf dem Umfange des Mutterkörpers 18 ist ein Schneckenrad i9 aufgekeilt, welches von. einer im Traggestell gelagerten Schneckenwelle 2o in Umdrehung versetzt wird, so daß je nach dem Drehsinn des Schneckenrades entweder ein Auseinander- oder ein Ineinanderbeevegen der Spindeln 4"4! bewirkt werden kann. Schneckenrad z9 und Schneckenwelle 2o sind von einem Gehäuseei eingeschlossen. Wie Abb. 5 zeigt, ist,die Schneckenwelle im Oberteil des Traggestells 2 gelagert und weist zwei Schnecken 22 auf, von denen je eine zur Bedienung der senkrecht zur Schneckenwellenachse im Traggesta 2 gelagerten, in Abstand auseinanderliegenden Traggliedern 3,' 4 vorgesehen ist. Auf einem Außenende der Schneckenwelle 2o ist ein Bedienungsglied 23 (Abb. i) festgelegt.
  • Das Trag gliedpaar 3, 4 samt,der :durch das Oberteil des Traggestells 2 hindurchgehenden Schneckenwelle: 2o ist in Langlöchern 25 in den Durchdringungss.tellen des Traggestelloberteiishähenverschieblich.gelagert t (Abb.4), derart, daß das Traggliedpaar 3, 4 samt der Schnecken-,velle 2o in einer senkrecht zur gemeinsamen Ebene der Spindeln 3; 4 verlaufenden Ebene beweglich ist. Damit wird der bei den Teleskopbewegungen der Tragglieder 3, 4 ;erfolgenden Verlagerung der Anlenkpunkte des Motors auf einem um die Achse der Anlenkpunkte des Motors an den festen Traggliedern 5, 6 geschlagenen Kreisbogen Rechnung getragen.
  • Mittels dieser Einrichtung ist es möglich, den an die Tragglieder 3, 4, 5, 6 angeschlossenen Motor auf dem. Untergestell i in eine gewisse Schräglage zu bringen (strichpunktierte Lage Abb. i). Diese Lage entspricht der Lage, welche der Motor am Flugzeug einnimmt, wenn das letztere in Spornlage auf dem Rollfeld. ruht.
  • Das Traggestell 2 ist drehbar und abnehmbar auf dem Untergestell i gelagert. Ferner ist in dem Traggestell 2 ein Hebezeug 26 für das. NVerkstück (Motor 9) .gelagert. Ausbildung und Bedienung .dieses Hebezeuges 26 kann in bekannter Weise erfolgen (entweder mittels Winde, Zahnrad und Zahnstange oder auch elektrisch). Dasselbe dient dazu, das Werkstück von der Hilfsvorrichtung zur Einbaustelle und umgekehrt zu befördern und gegebenenfalls zeitlich die Hilfsvorrichtung abzusetzen.
  • Mittels dieses Hebezeuges kann der Motor 9 in .der eingestellten Schräglage in die Einbauhöhe am Flugzeug gebracht werden, so. daß er sogleich in die- richtige Lage vor seine Anschlußglieder an der Flugzeugzelle gelangt. An dem Untergestell sind Ausleger 2;, 28 seitlich anklappbar angeordnet, um ein Kippen der Vorrichtung zu verhindern, wenn etwa zwei Motoren (je einer an jeder Seite des Traggestells 2) aufgesetzt werden, wie die strichpunktierte Darstellung in Abb. i zeigt. Das kann der Fall sein, wenn aus einem Flugzeug ein schadhafter Motor aus gewecüselt wird, der mittels des Hebezeuges nach Lösen seiner Anschlußglieder auf die Vorrichtung herabgelass#-ri und an dieser festgelegt wird, worauf dann der gegenüberliegende I?rsatztnotor am Flugzeug in Stellung gebracht « ird.
  • Das Untergestell i weist ferner noch die verstellbaren Absetzpunkte 3o auf, vermittels welcher es zwecks Erhöhung der Standsicherheit auf den Boden aufgesetzt werden kann. 32 sind seitlich an das Untergestell ankiappbare Montageplatten.
  • In Abb. ; ist gezeigt, wie die Vorrichtung gemäß .der Erfindung als Behelfsprüfstand für den reparierten Motor dienen kann. Die von der Befestigungsstelle des ':Motors abliegenden freien Außenenden der Tragglieder 3, 4., 5, 6 sind an, einem an geeigneter Stelle des Rollfeldes vorgesehenen einfachen Hilfsgerüst 35 mit entsprechend ausgebildeten Anschlüssen festgelegt. Die Hilfsvorrichtung wird auf dem Boden festgestellt mit Hilfe der verstellbaren Absetzpunkte 3o. Der zum Prüfstand gehörige -1,leßstand und die Speiseleitungen für den Motor sind in der Zeichnung,nicht ersichtlich. Die Leitungen und Bedienteile sind hierbei in dem lehrenartigen Anschlußteil i (Abb. 3) geordnet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Erleichtern arler Handhabung von Werkstücken, insbesondere Flugzeugmotoren bei Einbau- und Priifarbeiten, bestehend aus einem fahrbaren Untergestell mit Hebezeug und einer Vorrichtung Zum Einstellen des Motors in seine Einbaulage, dadurch gekennzeichnet, d.aß auf einem Untergestell (i) eine um die senkrechte Achse drehbare Hebevorrichtung (26) und ein Traggestell (2) angeordnet sind, das zwei den Anschlußgliedern von -Motoren (9) angepaßte, sich gegenseitig abgewendete Traggerüste (3 bis 8, io bis 13) mit Schrägstellvorrichtung aufweist, die wahlweise entweder zur Aufnahme zweier Motoren (9) oder eines Motors (9) und zum Befestigen der gegenüberliegenden freien Anschlußglieder des Traggestells (2) an ein an geeigneter Stelle -des Rollfeldes fest im Erdboden eingebautes Hilfsgerüst (35) dienen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußglieder der beiderseits des Traggesteils (2 vorgesehenen Gerüste auf durchgehenden. Tragspindeln angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, daB die Tragglieder vorteilhaft teleskopartig einstellbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die teleskopartig verstellbaren Tragglieder höhenverschieblich im Traggestell (2) gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis .I, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (2) dreh- und auswechselbar im Untergestell (i) ausgebildet ist. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zur Erhöhung ihrer Standsicherheit ausschwenkbare Ausleger (27, 28) aufweist. Zur Abgrenzung des AnmeIdungsgegenstand.es vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen wor deti: deutsche Patentschrift :Nr. 563 32() und 566 oo8; französischePatentschrift.. \r. 81920x); amerikanische Patentschrift - 2 063 0-10.
DEJ62005D 1938-07-23 1938-07-23 Vorrichtung zum Erleichtern der Handhabung von Werkstuecken, insbesondere Flugzeugmotoren bei Einbau- und Pruefarbeiten Expired DE739232C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ62005D DE739232C (de) 1938-07-23 1938-07-23 Vorrichtung zum Erleichtern der Handhabung von Werkstuecken, insbesondere Flugzeugmotoren bei Einbau- und Pruefarbeiten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ62005D DE739232C (de) 1938-07-23 1938-07-23 Vorrichtung zum Erleichtern der Handhabung von Werkstuecken, insbesondere Flugzeugmotoren bei Einbau- und Pruefarbeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE739232C true DE739232C (de) 1943-09-15

Family

ID=7207539

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ62005D Expired DE739232C (de) 1938-07-23 1938-07-23 Vorrichtung zum Erleichtern der Handhabung von Werkstuecken, insbesondere Flugzeugmotoren bei Einbau- und Pruefarbeiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE739232C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2762589A (en) * 1952-11-01 1956-09-11 Frieder Parachute pack
DE1113636B (de) * 1957-06-15 1961-09-07 Snecma Transportables Startfahrzeug fuer lotrecht startende Luftfahrzeuge
US3121499A (en) * 1960-10-07 1964-02-18 Curtiss Wright Corp Aircraft propeller handling unit
DE3928854A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-07 Schopf Masch Verfahren und vorrichtung zum schleppen eines flugzeugs mit angehobenem bugrad

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563326C (de) * 1930-03-10 1932-11-04 Carlo Cohen Venezian Tragvorrichtung zur Erleichterung des Hebens und der Befoerderung, insbesondere von beschaedigten Flugzeugen
DE566008C (de) * 1931-08-19 1932-12-09 Eisen Und Stahlwerk Walter Pey Verfahren zur fliessenden Fertigung von Werkstuecken
US2063040A (en) * 1935-10-16 1936-12-08 Carl H Jolly Hoisting sling
FR819209A (fr) * 1936-06-20 1937-10-13 Mecaniques De Billancourt Atel Appareillage d'accès pour travaux sur moteurs d'avions

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563326C (de) * 1930-03-10 1932-11-04 Carlo Cohen Venezian Tragvorrichtung zur Erleichterung des Hebens und der Befoerderung, insbesondere von beschaedigten Flugzeugen
DE566008C (de) * 1931-08-19 1932-12-09 Eisen Und Stahlwerk Walter Pey Verfahren zur fliessenden Fertigung von Werkstuecken
US2063040A (en) * 1935-10-16 1936-12-08 Carl H Jolly Hoisting sling
FR819209A (fr) * 1936-06-20 1937-10-13 Mecaniques De Billancourt Atel Appareillage d'accès pour travaux sur moteurs d'avions

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2762589A (en) * 1952-11-01 1956-09-11 Frieder Parachute pack
DE1113636B (de) * 1957-06-15 1961-09-07 Snecma Transportables Startfahrzeug fuer lotrecht startende Luftfahrzeuge
US3121499A (en) * 1960-10-07 1964-02-18 Curtiss Wright Corp Aircraft propeller handling unit
DE3928854A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-07 Schopf Masch Verfahren und vorrichtung zum schleppen eines flugzeugs mit angehobenem bugrad

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4420502C2 (de) Dockvorrichtung, insbesondere zur Wartung und Überholung von Flugzeugen
EP0183834B1 (de) Stationäre zweisäulen-hebebühne
DE10140238A1 (de) Hebebühne, insbesondere mobile Hebebühne
DE102012203740B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aus- und/oder Einbau eines Feuerlöschbehälters in einem Flugzeug
DE739232C (de) Vorrichtung zum Erleichtern der Handhabung von Werkstuecken, insbesondere Flugzeugmotoren bei Einbau- und Pruefarbeiten
DE2640447A1 (de) Vorrichtung zum gewichtsentlasteten halten eines handschraubers
DE2624974A1 (de) Apparat zur ausuebung eines drehmoments auf elektroden
DE1301769B (de) Stuetzbock zum Auflagern eines mittels einer Hebebuehne angehobenen Fahrzeuges
DE2531170B2 (de) Transportwagen für den Transport von Verbrennungsmotoren
DE3720239A1 (de) Wartungsgeruest fuer den heckbereich von flugzeugen unterschiedlicher groesse
DE2752212A1 (de) Umladevorrichtung fuer warenbehaelter
DE2802124C3 (de) Vorrichtung zum Aufrichten einer Betätigungsstange für elektrische Anlagen
DE202008003310U1 (de) Schweißvorrichtung
DE3830849A1 (de) Wendevorrichtung fuer grossbauteile, insbesondere fuer grosse raumfahrt-strukturteile
DE102014012260A1 (de) Vorrichtung zum Verschrauben eines Rads an einer Radnabe eines Kraftwagens
DE3723302C1 (en) Mobile lifting and setting-down device for transportable large containers, such as cabins or the like
DE3732837A1 (de) Hilfsvorrichtung zum abstuetzen von aggregaten von nutzfahrzeugen
DE1169374B (de) Vorrichtung zur beweglichen und hoehenverstell-baren Abstuetzung von Behaeltern
DE3146829C2 (de) Innenbefahrvorrichtung für Großbehälter
DE2620668C3 (de) Vorrichtung zur Höhenverstellung von Stützen für Schalungsgerüste o.dgl.
DE3231024A1 (de) Abpratzvorrichtung fuer aussenlasten an flugzeugen
AT136242B (de) Kraftwagenhaus mit auf konzentrischen Drehscheibenringen angeordneten Standplätzen.
DE3942378A1 (de) Auf einem fahrzeug installierte vorrichtung zum einsatz bei rettungsarbeiten oder zum industriellen einsatz sowie mit einer solchen vorrichtung ausgestattetes fahrzeug
DE1952456A1 (de) Vorrichtung zum Halten und Abstuetzen von Arbeitern in Tank- und Beladungsraeumen
DE3237641A1 (de) Handhabungsgeraet