DE737658C - Polsterfederung fuer Sitz- und Liegemoebel aus nebeneinander angeordneten Federboegen - Google Patents

Polsterfederung fuer Sitz- und Liegemoebel aus nebeneinander angeordneten Federboegen

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DE737658C
DE737658C DEST60306D DEST060306D DE737658C DE 737658 C DE737658 C DE 737658C DE ST60306 D DEST60306 D DE ST60306D DE ST060306 D DEST060306 D DE ST060306D DE 737658 C DE737658 C DE 737658C
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DE
Germany
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spring
frame
upholstery
upholstery suspension
arches
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Expired
Application number
DEST60306D
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English (en)
Inventor
Carl Straub
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/02Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using leaf springs, e.g. metal strips

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Polsterfederung für Sitz- und Liegemöbel aus nebeneinander angeordneten Federbögen Die Erfindung bezieht sich auf eine Polsterfederung für Sitz- und Liegemöbiel, bei der die Sitz- oder Uegefläc ie aus einer -Anzahl von parallel nebeneinander angeordneten Einzelfedern gebildet wird. Die Einzelfeder selbst besteht aus einem fortlaufenden Stahldraht, dessen. Mitte den obenliegendein Federbogen bildet, der durch sich anschließende Spreizschenkel und eingeschaltete Federknie mit der Möbielzarge verbunden ist.
  • Bei den bisher bekannten Ausführangen dieser Polsterfederung sind die Einzelfedern mit ihren Schlaufen auf Querstränge oder Querstangen ,gereiht, wodurch alle Einzelfedern miteinander verbunden werden. Dadurch ist die Auswechslung seiner @entzweigegangenen Einzelfeder nur äußerst Umständlich und zeitraubend durchzuführen. Es sind auch Polsterfederungen bekannt, bei denen die von vorn nach hinten durchlaufenden Einzelfedern mit Querfedern einstellbar zueinander aufeinanderliegend verbunden sind. Dabei sind aber die vielen teinzielnen Verbindungen der aufeinanderliegenden Federdrähte derart ausgeführt"daß eine Lösung der Verbindung ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen nicht möglich ist. Um jede ,eingebaute Einzelfeder bei Bedarf in einfachster Weise auswechseln zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Einzelfeder in leicht lösbarer Weise eineirs;eits mit der Möbelzarge und andererseits mit einem auf den Federbögen ruhenden flachen Rahmen zu verbinden. Die Verbindung der Einzelfedern seit der Möbelzarge erfolgt in bekannter Weise. durch das Einstecken der Federenden in Bohrungen der Möbelzarge, während oben die Federbögen der Einzelfedern durch federnde Zungen mit dem Rahmen verbunden sind. Die federnden Zungen sind dabei vorzugsweise derart auisgebildet, daß sie zum Festhalten von jeweils zwei benachbarten Federbögen geeignet sind.
  • In gleicher oder ähnlicher Weise sind @erfindungsgemäß auch seitliche, den Rahmen unterstützende zusätzliche Federn leicht auiswechs.elbar angeordnet.
  • Dias Auswechseln einer Einzelfeder kommt nicht nur heim Ersatz einer @entzweigegangenen Einzelfeder in Betracht, vielmehr bietet die Erfindung auch die vorteilhafte Möglichkeit, an gewünschten Stellen der Federung stärkere oder schwächere Einzelfedern anzuordnen, so daß auch ein bereits vorhandener Polster- Sessel beispielsweise verschiedenen Belastungen angepaßt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindiuigsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Teil. von einem Sitzmöhelsitz von oben gesehen, Fig.2 einen senkrechten Schnitt durch die Polsterfederung und die Zarge, Fig.3 in größerem Maßstabe die Verbindung der Federbögen mit dem Rahmen, Fis. 4. einen Teil des Rahmens von unten Besehen, ,gemäß dem in Fi . 2 eingezeichneten Pfeil A.
  • Die Polsterfederung besteht aus einer Anzahl von parallel nebeneinander angeordneten stehenden Einzelfedern. An den oberen Federbogen i einer Einzelfeder schließen sich je beiderends eine Federschlaufe 2 und die Spreizschenkel 3 und ,l an, zwischen welche im gezeichneten Beispiel ein Federknie 5 [email protected] unter Vermittlung der Federschlaufen 6, 7, 8 eingeschaltet sind. Die unteren Schenkel .l sehen unter Bildung der Schlaufe 9 in die Endstücke io über, die im gezeichneten Beispiel je in .eine senkrechte Bohrung i i der Möbelzarge 12 eingesteckt sind.
  • Die Einzelfedern werden durch einen beispielsweise aus flachen Metall- oder Holzschienen bestehenden Rahmen 7tisamme@ngehalten. Dieser Rabni:en, der auf der Gesamtheit der Federbögen i liegt, besteht beispiels-,veise aus den beiden Seitenschienen 14 und den Querschienen 15, 16 und 17. Die fünf Rahmenteile sind durch Nieten i8 fest miteinander verbunden. Die V erbindting des Rahmens mit den Federbögen i erfolgt beispielsweise durch federnde Zungen ig, die durch Schrauben oder Nieten 2o fest mit den Rahmenschienen verbunden sind, wie es die Fig. 3 deutlich zeigt. In den Zungen i g sind Vertiefungen oder Mulden iga zur Aufnahme der Federbögen i vorgesehen. Z@,veckmäßis werden durch .eine Zunge i9 gleichzeitig zwei Federbögen i festgehalten. Die Enden igt, der Zunge i 9 sind schräg nach unten gerichtet.
  • Soll eine Einzelfeder ausgewechselt werden, so hat man nur nötig, den Federbogen i durch. seitliche Verschiebung in bezug auf die Querschienen 15, 16 und 17' aus den federnden Zungen. ig, iga herauszuziehen. Infolge der federnden Eigenschaft der Zunge i9 ist dies ohne weiteres möglich. Die nunmehr von dem oberen Rahmen freie Einzelfeder wird dann noch mit ihren Enden io aus der Möbelzarge 12 herausgezogen, worauf dieEinzelfeder nach unten durch den freien Innenraum der ganzem Polsterfederung entfernt werden kann.
  • Das Einsetzen einer neuen Feder erfolgt in umgekehrter Weise. Die abgebogenen Enden i g" der Zungen i g erleichtern dabei -das Einschieben dies Federbogens nvisch:en die Zungen 19 und die Querschienen des oberen Rahmens.
  • Ist der obere Rahmen 1.1, i5# 16, 17 noch seitlich durch die in der Zeichnung dargestellten Stützfedern 24. und 25 abgestützt, dann sind auch hier die Verbindungen der Stützfedern mit _ der Zarge 12 und den Seitenschienen 14. derart ausgebildet, daß auch jede Stützfeder ohne weiteres ausgewechselt werden kann.
  • Die einzelne Stützfeder ist mit ihrer unterer Federschlaufe 26 über einen kurzen, seitlich in - der Zarge 12 befestigten Bolzen 27 gesteckt. Das Federende 241' i"st durch eine mit der Zarge 12 verschraubte federnde Zunge 28 festbehalten. Diese Zunge 28 ist in gleicher Weise wie die obererwähnte Zunge 19 ausgebildet, so daß in der Fig.2 das Federende 2.:1.t1 nach oben aus der Zunge 28 herausgezogen werden kann. Die Verbindung der Stützfeder mit der Rahmenschiene 14 erfolgt durch eine in gleicher Weise ausgebildete federnde Zunge 29, die durch ein Nict 31 fest mit der Schiene 14. verbunden ist. Das obere Federende 24.a bzw. 25@ ist beispielstveise doppelt und in entgegengesetzter Richtung um go' gekröpft, wie es die Fi,g..l zeigt. Infolgedessen ist das Federende 25a im gezeichneten Beispiel in der Längsrichtung der Schiene 14. aus der Zunge 29 herausziehbar.
  • Im gezeichneten Beispiel ist das Federende 25a noch zusätzlich durch eine Schelle 3o festgehalten. Aus dieser Schelle 3o ist das Federende 25a gleichfalls herausziehbar. Umgekehrt kann auch die Schelle3o auf der Schiene 14. verschiebbar angeordnet sein.
  • Jede einzelne Stützfeder 2¢ oder 25 kann daher gleichfalls vom . Innein der Polsterfederuna aus leicht entfernt und ausgewechselt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Polsterfederung für Sitz- und Liegemöbel aus nebeneinander angeordneten Federbögen, deren Endteile Spreizschenkel und eingeschaltete Federknie bilden und die durch Einstecken ihrer freien Enden in die Sitzzarge mit dem Sitzrahmen fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbögen (i) durch federnde Zungen (i9) mit einem auf den Federbögen (i) ruhenden Rahmen (1q. bis 17) leicht lösbar verbunden sind.
  2. 2. Polsterfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Federbögen (i) durch eine gemeinsame Zunge (ig) festgehalten sind.
  3. 3. Polsterfederung nach den vorhergehend:en Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Stützfedern (24 und 25) angeordnet sind, die gleichfalls auswechselbar befestigt sind.
  4. 4. Polsterfederung nach Anspnroch 3, da-.durch gekennzeichnet, daßmit:denRahmenschienen (i4) federnde Zungen (29) verbunden sind, die je einen erbgekröpften Teil je .eines Endes der Stützfeder (24 und 25) übergreifen.
  5. 5. Polsterfederung nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch auf den Rahm,ens,r_hienen (r4) angeordnete Schellen (30) zum Festhalten je eines Endes (2.1a bzw. 25a) der Stützfedern (24 und 25).
DEST60306D 1940-12-15 1940-12-15 Polsterfederung fuer Sitz- und Liegemoebel aus nebeneinander angeordneten Federboegen Expired DE737658C (de)

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DE737658C true DE737658C (de) 1943-07-19

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DE (1) DE737658C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2966207A (en) * 1956-09-05 1960-12-27 Igma A G Spring frame for the upholstery of seats and/or back rests more particularly of seats in motor vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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