DE575518C - Sattel fuer Motorraeder, Fahrraeder u. dgl. - Google Patents

Sattel fuer Motorraeder, Fahrraeder u. dgl.

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DE575518C
DE575518C DEI42239D DEI0042239D DE575518C DE 575518 C DE575518 C DE 575518C DE I42239 D DEI42239 D DE I42239D DE I0042239 D DEI0042239 D DE I0042239D DE 575518 C DE575518 C DE 575518C
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DE
Germany
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saddle
rail
motorcycles
bicycles
springs
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Expired
Application number
DEI42239D
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English (en)
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Isringhausen GmbH and Co KG
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Isringhausen GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Sattel für Motorräder, Fahrräder u. dgl. Es ist bereits bekannt, die Sitzfläche von Sätteln in der mittleren Längsachse zu unterteilen, damit sich jede Längshälfte des Sattels für sich den Körperbewegungen besser anpassen kann. Durch die Erfindung wird eine derartige Anordnung auf Sättel übertragen, deren Sitzfläche in bekannter Weise aus Schraubenfedern gebildet ist. Zu diesem Zweck besteht erfindungsgemäß die Sattelnase aus zwei unabhängig voneinander schwenkbar gelagerten Teilen, von denen je einer mit einer Hälfte der hälftig geteilten hinteren Sattelschiene durch Streckfedern verbunden ist.
  • Durch eine solche Anordnung werden zwei vollständig unabhängig voneinander schwenkbare, für sich abgefederte Längshälften des Sattels gebildet, deren Sitzflächen noch in sich federnd sind, so daß durch den Erfindungsgegenstand die große Anpassungsfähigkeit des Sattels an den menschlichen Körper und dessen Bewegungen gewährleistet ist. Die zugrunde gelegte Aufgabe wird also durch den Erfindungsgegenstand in restloser Weise gelöst. Bei den bisher bekannten Schraubenfedersätteln sind die Schraubenfedern oder sonstigen zur Verwendung gelangenden Elemente zwischen der Sattelnase und der hinteren Sattelschiene ausgespannt. Diese Teile werden durch passend geformte Schienen oder durch Streckfedern in dem erforderlichen Abstand gehalten. Diese Teile bilden auf diese Weise gleichsam einen Einspannrahmen für die Schraubenfedern der Sitzfläche, der an seinem vorderen Ende, der Sattelnase, drehbar mit dem Traggestell oder Fahrzeug verbunden und hinten durch senkrecht angeordnete Schraubenfedern abgestützt ist.
  • Die Erfindung ist auf der anliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. z ist eine Seitenansicht.
  • Fig. ja ist ein Schnitt durch. den vorderen Teil des Sattels nach der Linie A-B in Fig. r. Fig. z ist ein Grundriß und Fig. 3 eine Rückansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Das mit dem Fahrzeug zu verbindende Sattelgestell ist mit A bezeichnet. Natürlich kann die erfindungsgemäß ausgebildete Sitz-Räche in bekannter Weise auch unmittelbar auf dem Fahrzeug befestigt werden (allgemein benannt Dreipunktaufhängung) Die Erfindung besteht nun darin, daß der Einspannrahmen gleichsam in seiner Längsmittellinie unterteilt ist. Es entsteht auf diese Weise für jede Längshälfte des Sattels ein besonderer Rahmen, der aus einer Hälfte n bzw. n1 der unterteilten Sattelnase, aus einer Hälfte s bzw. s1 der unterteilten Sattelschiene und aus je einer die Teile n und- s bzw, n1 und s1 verbindenden Streckfeder d besteht. Die beiden Hälften n, n1 der Sattelnase sind durch ZSvischenstücke Z .o. dgl. bei 0 am vorderen Ende der Tragschiene A gelenkig befestigt. Jeder Einspannrahmen trägt eine entsprechende Anzahl Sitzschraubenfedern F. Jede Sattelnasenhälfte n, ml ist für sich- mit der Tragschiene A schwenkbar verbunden. Die Abfederung der hinteren Sattelschienenstücke s, s' erfolgt durch eine oder mehrere Druckfedern f, f1 unter jeder Schienenhälfte. In der gezeichneten Ausführungsform verbinden doppelschenklige Streckfedern d, dl die Nasenteile n, n= mit den Schienenteilen s, s1, um bei Verwendung nur einer Feder f bzw. f1 unter jeder Sattelschienenhälfte die Kippmomente der einzelnen Sitzflächenhälften aufzunehmen. Es können aber, wie gesagt, auch mehr als eine Feder zur Abstützung jeder Sattelschienenhälfte Verwendung finden, beispielsweise zwei für jede Hälfte, wie dies durch die punktierten Kreise -f2, f', f4 und f5 in Fig. z angedeutet ist, und wodurch die Stabilität der Sitzflächenhälften gegen Kippen naturgemäß sehr vergrößert wird, selbst wenn nur einschenklige Streckfedern verwendet werden.
  • Die seitlichen Sitzfedern F können mit ihren vorderen Enden an Schenkeln c angehakt sein, die ihrerseits mit den Sattelhälften n, nx-gelenkig o. dgl. bei y verbunden sind.
  • In bekannter Weise wird der fertige Sattel mit -einer geeigneten Satteldecke, beispielsweise mit einem Filz- und Lederüberzug o. dgl., versehen. Wenn nicht für jede Sattelhälfte eine besondere Decke Verwendung findet, muß die Decke über eine genügende Länge von der Hinterkante des Sattels aus geschlitzt sein, um eine ausreichende Be-,weglichkeit der Sattelhälften zueinander zuzulassen.

Claims (2)

  1. PA1rENTANSPRUCIH: Sattel für Motorräder, Fahrräder u. dgl. mit in der mittleren Längsachse des Sattels unterteilter, aus Schraubenfedern .gebildeter Sitzfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelnase aus zwei unabhängig voneinander schwenkbar gelagerten Teilen .(n, ni) besteht, von denen je einer mit einer Hälfte .(s, s1) der hälftig geteilten hinteren Sattelschiene durch Druckfedern (d, d1) verbunden ist. Ergänzungsblatt zur Patentschrift 575 518 Klasse 63g Gruppe
  2. 2. Vom Patentsucher ist als der Erfinder angegeben wordenz Eduard Rothauge in Bielefeld.
DEI42239D 1931-08-06 1931-08-06 Sattel fuer Motorraeder, Fahrraeder u. dgl. Expired DE575518C (de)

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