DE465411C - Matratze mit durch Spannstuetzen abgefederter Liegeflaeche - Google Patents

Matratze mit durch Spannstuetzen abgefederter Liegeflaeche

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DE465411C
DE465411C DEW70025D DEW0070025D DE465411C DE 465411 C DE465411 C DE 465411C DE W70025 D DEW70025 D DE W70025D DE W0070025 D DEW0070025 D DE W0070025D DE 465411 C DE465411 C DE 465411C
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tension supports
tension
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/14Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets
    • A47C23/155Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets with combinations of flat springs or link chains with wound springs

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Matratze, und zwar insbesondere eine solche, deren Liegefläche aus aneinandergelenkten, zum Teil federnden Gliedern gebildet ist. Bekanntlich wird derartigen Matratzen eine Wölbung durch sogenannte Spannstützen erteilt, die sich von unten her gegen die Matratzenfläche stützen.
Eifindungsgemäß werden diese Spannstützen aus Bandstahl o. dgl. gebildet und gegebenenfalls mindestens auf einem Teil ihrer Länge durch eingedrückte Längshohlrippen verstärkt. Derartige Spannstützen haben geringes Gewicht und trotzdem große Wi-der-Standskraft und im Gegensatz zu den früher angeordneten starren Stützen gute Federung. In die Längshohlrippen können Einlagen·, z. B. Drähte, eingelegt werden, um so die Widerstandskraft zu verstärken. Die Spann-
ao stützen können mit winklig zu ihnen angeordneten angebogenen Ansätzen versehen werden, die einen Teil der Matratzenfläche, und zwar ein Zwischenstück zwischen dem Mittelteil der Matratze und ihren federnden Endteilen bilden.
Die winklig zu den Spannstützen angeordneten Ansätze können auch zu an sich bekannten Fuß- und Kopfstützen ausgebildet und untereinander verbunden sein. Bei einer derartigen Ausbildung wird die bei den bekannten Matratzen als Nachteil empfundene Bildung von Unebenheiten an den Unterstützungspunkten vermieden, die sich als Druckstellen bemerkbar machen. Bei Benutzung der Matratze wurden nämlich die in der Liegefläche angeordneten Federn durch die starren Spannstützen zu stark gelängt, wodurch ein vorzeitiges Nachlassen der Federkraft erfolgte. Es bildeten sich muldenartige Vertiefungen in der Liegefläche, aus denen die starren Spannstützen unliebsam herausragten.
Bei der der Erfindung entsprechenden, Ausbildung der Spannstützen brauchen diese nur auf einem Ende der Matratze angeordnet zu werden, wodurch die Herstellung ver-i billigt und das Gewicht der Matratze verringert wird.
Um die Wirkung der einzelnen Spannstützen untereinander nach Möglichkeit auszugleichen und deren bequeme Anbringung zu sichern, ist es vorteilhaft, die Spannstützen über am Rahmenende an Federn aufgehängte Querstäbe zu haken. Auf diesen Querstäben kann die Lage der Spannstützen dadurch gesichert werden, daß die Querstäbe an den Anhakstellen der Stützen Ausbiegungen erhalten. Mit Vorteil können die Querstäbe auch durch im Zickzack angeordnete, gegebenenfalls federnde Einzelglieder ersetzt werden.
Um auch stärkeren Bandstahlstreifen an
passenden Stellen eine größere Nachgiebigkeit zu geben, können sie mit Aussparungen in beliebiger Form versehen sein.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Matratze,
Abb. 2 eine Draufsicht auf sie, ίο Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Form,
Abb. 3a einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform,
• Abb. 3b einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform,
Abb. 4 den die Spannstützen haltenden Querstab in der Draufsicht, Abb. 5; den Querstab im Querschnitt, Abb. 6 eine andere Ausführungsform des Stabes und
Abb. 7 seinen Ersatz durch im Zickzack angeordnete Federn,
Abb. 8 einen Querschnitt durch eine Spannstütze gemäß der Erfindung, Abb. 9 einen Querschnitt durch eine durch einen Draht vier stärkte Spannstütze,
Abb. 10 eine Seitenansicht zu dieser Spannstütze und
Abb. 11 eine mit Aussparungen versehene Schiene aus Bandstahl.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 1 und 2 ist der Mittelteil α der Matratze nachgiebig aus Kettengliedern gebildet und mit den Ösen b in die Spannstützen ΰ eingehängt. Die Spannstützen sind mit ihren hakenförmig gebogenen Enden C1 über den Stab d gehakt. Dieser Stab ist mittels der Federn/ an dem Rahmenquerstab g aufgehängt. Die oberen Schenkel C2 der als Winkel ausgebildeten, Spannstützen c bilden den an den Mittelteil a anschließenden Teil der Matratze. In die Schenkel C2 sind die Federn h eingehakt, die mit ihrem anderen Ende mittels Ösen i an der Rahmenleiste gx befestigt sind. Die Spannstützen bestehen aus Bandstahl, in die auf 'einem Teil ihrer Länge hohla Längsrippen k (Abb. 8 und 9) eingedrückt sind, und zwar insbesondere in den unteren Schenkel der Spannstützen c, der als eigentliehe Spannstutze benutzt wird.
Wie aus den Abb. 9 und 10 hervorgeht,· können in diese Hohlrippen Drähtem eingelegt werden, um die Spannstützen zu verstärken. Diese Drähte m sind in der Nähe des Scheitelpunkts der winkelförmigen Stütze c durch eine Bohrung des Bandstahls hindurchgeführt. Das Ende/K1 ist umgebogen, so daß der Draht an dem Bandeisen Halt findet.
Wie die Abb. 6 und 7 zeigen, kann der Stab d auch, wie in Abb. 6 dargestellt ist, an den Aufhängepunkten und an den Stellen), an denen die Spannstützen c eingehängt sind, ausgebogen werden, so daß eine seitliche Verschiebung der Spannstützen c verhindert wird. Statt dessen kann, wie in Abb. 7 dargestellt ist, die seitliche Verschiebung der Spannstützen c auch dadurch verhütet werden, daß jede Spannstütze durch zwei im Winkel zueinander stehende Fiedern /x gehalten wird.
Gemäß Abb. 3 können die oberen Schenkel der Spannstützen c auch dazu benutzt werden, eine in an sich bekannter Weise federnde Kopfstütze C3 zu bilden; in der gleichen Weise können Fußstützen hergestellt werden.
Bei den in Abb. 3a und 3b dargestellten Ausführungsformen sind die Spannstützen weggefallen. Die winklig zu den Kopf- bzw. Fußstützen angeordneten Schenkel C2, cz', c/ bilden dann Teile der Matratzenfläche, und zwar entweder, wie Abb. 3a zeigt, den an den Mittelteil ff anschließenden Teil der Matratzenfläche oder, wie Abb. 3b zeigt, einen Teil des Mittelteils, wobei dann die Kopfbzw. Fußstützenwinkel durch Kettenglieder oder andere Mittel unter sich und mit den Enden der Matratze verbunden sind. Der Schenkel c/ der Kopfstütze ist über den ganzen Mittelteil fortgeführt und an seinem andern Ende mit einem angebogenen, als Fußstütze dienenden Ansatz C5 versehen. Ge^ maß Abb. 11 können die Bandstahlstreifen mit Aussparungen ο versehen werden.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Matratze mit durch Spannstützen abgefederter Liegefläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstützen (c) aus Bandstahl hergestellt und mindestens auf einem Teil ihrer Länge durch eingedrückte Längshohlrippen (k) verstärkt sind.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Längshohlrippen (Ji) Einlagen, z. B. Drähte {tri), eingelegt sind.
3. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstützen (c) winklig zu ihnen angeordnete angebogene Ansätze (c3 bzw. C3) haben, die einen Teil der Matratzenfläche bilden.
4. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (c2) der Spannstützen (c) ein Zwischenstück zwischen Mittelteil und Endteil der Matratze bilden.
5. Matratze nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstützen (c3) in an sich bekannter Weise in eine rückwärts gebogene Kopf- oder Fußstütze auslaufen.
6.. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die winklig zu den
Kopf- bzw. Fußstützen angeordneten Schenkel Teile (c2 r, C3', C4') der Matratzenliegeiläche bilden.
7. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die winklig zu den Kopfstützen angeordneten Schenkel (c4) sich über den ganzen Mittelteil der Liegefläche erstrecken und an ihrem anderen Ende einen angebogenen Ansatz (c3) haben, der als Fußstütze dient.
8. Matratze nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannstützen, Kopf- bzw. Fußstützen oder Teile der Matratzenfläche bildenden Bandstahlstreifen mit Aussparungen verseben sind.
9. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstützen (c) über am Ende an Federn aufgehängte Querstäbe (d) gehakt sind.
10. Matratze nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe eine Zickzackform haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW70025D 1925-07-28 1925-07-28 Matratze mit durch Spannstuetzen abgefederter Liegeflaeche Expired DE465411C (de)

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