DE736627C - Bodenfraese - Google Patents

Bodenfraese

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Publication number
DE736627C
DE736627C DEH152492D DEH0152492D DE736627C DE 736627 C DE736627 C DE 736627C DE H152492 D DEH152492 D DE H152492D DE H0152492 D DEH0152492 D DE H0152492D DE 736627 C DE736627 C DE 736627C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fertilizer
milling
tiller
tiller according
milling tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH152492D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUGEN HEIMBUCHER GmbH
Original Assignee
EUGEN HEIMBUCHER GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by EUGEN HEIMBUCHER GmbH filed Critical EUGEN HEIMBUCHER GmbH
Priority to DEH152492D priority Critical patent/DE736627C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE736627C publication Critical patent/DE736627C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • B62D51/06Uniaxle walk-type tractors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Es ist bei Bodenbeajbeitungsmaschinen großer Arbeitsbreite bereits vorgeschlagen worden, über die ganze Breite der Maschine reichende Düngerbehälter vorzusehen und den verteilten Dünger einzuarbeiten. Derartige Maschinen sind aber nur brauchbar, wenn es sich um die Bearbeitung unbestellter Felder handelt. Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich um eine Bodenfräse, die insbesondere für die Bearbeitung des Bodens zwischen Pflanzenreihen bestimmt ist und ermöglichen soll, daß während des Wachstums der Reihenkulturen nicht nur eine Bodenbearbeitung, sondern auch eine Nachdüngung zwischen
diesen erfolgen kann. .
Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck ein an sich bekanntes, von Hand verschiebbares schmales Fräsgerät, dessen Fräswerkzeug durch einen vorzugsweise auf dem Rücken des Bedienenden getragenen Motor angetrieben ist, mit einer an sich ebenfalls bekannten, vor den Fräswerkzeugen am Traggestell angeordneten Düngerstreuvorrichtungen verbunden.
Die Kombination ergibt eine' Bodenfräse mit Düngemittelstreuvorrichtung, welche den Vorteil hat, daß der Dünger nur in der Arbeitsbreite der Fräswerkzeuge auf dem Boden verteilt wird, so daß er vollständig durch das Fräswerkzeug mit dem Boden innig vermischt wird. Da die Maschine das Nachdüngen des Bodens (Kopfdüngung ι zwischen den einzelnen Pflanzenreihen gestattet, so kann der Pflanzenwuchs noch nachträglich erheblich gefördert werden. Ferner kann der Dünger dadurch, daß die hinter dem Düngerstreuer folgende -Bodenfräse ihn sofort in den Boden einarbeitet, durch Wind nicht verweht werden, kommt also nur den Pflanzen zugute, für die er bestimmt ist.
7B6627
Als besonders vorteilhaft hat sich hierbei erwiesen, wenn der Antrieb der Düngerausstreuer von dem Tragrad der Bodenfräse angetrieben wird, weil hierdurch eine gleichmäßige, vom Vorschub der Bodenfräse abhängige Düngerverteilung erreicht werden kann. Man kann die Düngerausstreuer unmit telbar von der Tragradachsc aus antreiben lassen oder Übertragungsmittel einschalten, ίο falls man den Abstand der Düngerbehälter von den Fräswerkzeugen oder quer zu ihnen verstellen will.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht einer Fräse, deren Gehäuse im Schnitt gezeichnet ist, Fig. 2 einen Grundriß der Fräse und Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der vorgeschalteten Düngerstreuvorrichtung mit Schutzscheiben zu beiden Seiten des Düngerbehälters.
Fig. 4 ist die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 5 ist der zugehörige Grundriß, zum Teil im Schnitt.
Fig. 6 ist die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, bei der der Düngerstreuer zwischen Tragrad und Fräswelle angeordnet ist.
In den Fig. 1 bis 3 ist 1 die Fräswelle mit den Messern 2 und dem Schutzkasten. 3. Der Antrieb erfolgt durch die Antriebswelle 4. Die Übertragung zum tragbaren Motor ist nicht dargestellt. Die Fräse ist mit dem Gestell 5 durch Halter 6 verbunden. Die Lenkung erfolgt durch die Lenkgabel 7, 8. Das vordere Ende des Gestells 5 trägt die Düngerstreuwelle 9, die in den Düngerbehälter 10 eintritt, an welchem sich ein Schieber 11 befindet, der eine nicht dargestellte Öffnung für den Dünger mehr oder weniger abschließt. Auf der Düngerstreuwelle 9 ist ein Auswurfrad angeordnet, das nur schematisch durch einen gestrichelten Kreis angedeutet ist, da die Ausführung an sich bekannt ist. Seitlich des Behälters sitzen Schutzscheiben 12, die auf der gleichen Welle 9 wie die Auswurfräder angebracht sind, und die an die Stelle des sonst bei der Leichtfräse notwendigen Führungsrades treten. Die Schutzscheiben 12 sind entweder nur innen angeordnet (Fig. 2; oder zu beiden Seiten, der Düngerbehälter (Fig. 3 1.
. Um die Breite der Streuung einstellen zu können und sie der verstellbaren Fräsbreite anzupassen, kann man die? Düngerstreubehäl- ! ter mit den Schutzscheiben verschieblich. an Auslegern 13 des Fahrgestells anbringen. Auf ι den durch Flacheisen gebildeten. Auslegern
sind nämlich Hülsen 14 mittels Schrauben 15 ! verschiebbar befestigt, an welchen an Laschen ] 16 die Streubehälter hängen. ; Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist auf der Achse 18 mittels Keiles 19 das übliche Tragrad 17 befestigt, dessen Drehung somit auch die Auswurfräder in Gang setzt.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher der Düngerstreubehälter ig 7" zwischen dem Tragrad 17 und dem die Fräswerkzeuge umgebenden Schutzkasten 3 angeordnet ist. Auf der Welle des Auswurfrades sitzt außen eine Schnurscheibe 21, die mit einer Schnurscheibe 22 auf der Welle des Tragrades 17 durch Schnur 23 verbunden ist, so daß sich mit der Drehung des Tragrades auch hier das Auswurfrad 20 bewegt. Der Antrieb des Auswurfrades kann beliebig sein, ebenso wie auch mehrere Düngerstreubehälter nebeneinander Verwendung finden können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Bodenfräse, gekennzeichnet durch die Kombination eines an sich bekannten von Hand verschiebbaren schmalen Fräsgerätes, dessen Fräswerkzeug durch einen vorzugsweise auf dem Rücken des ßedienenden getragenen Motor angetrieben ist. mit einer an sich bekannten vor dem Fräswerkzeug am Traggestell angeordneten. Düngerstreuvorrichtung.
  2. 2. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Tragrad oder ihre Tragräder auch den Antrieb
    -- der Auswurfräder der Düngerstreuvorichtung bewirken.
  3. 3. Bodenfräse nach Anspruch 1 und 2 mit paarweise angeordneten Fräswerkzeil·
    ' gen, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Fräswerkzeug ein 'besonderer Diingerbehälter vogesehen ist.
  4. 4. Bodenfräse nach Anspruch 1 oder 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung des oder der Düngerstreubehälter zwischen Tragrad und Fräswerkzeugen.
  5. 5. Bodenfräse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düngerstreubehälter an Auslegern des Fahrgestells mittels Klemmhülsen befestigt sind, so daß ihr Abstand voneinander verändert'werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BEPJ-TN. GEDRUCKT Ui DER
DEH152492D 1937-07-31 1937-07-31 Bodenfraese Expired DE736627C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH152492D DE736627C (de) 1937-07-31 1937-07-31 Bodenfraese

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH152492D DE736627C (de) 1937-07-31 1937-07-31 Bodenfraese

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE736627C true DE736627C (de) 1943-06-23

Family

ID=7181431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH152492D Expired DE736627C (de) 1937-07-31 1937-07-31 Bodenfraese

Country Status (1)

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DE (1) DE736627C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592622A1 (fr) * 1986-01-07 1987-07-10 Bruno Joseph Motoculteur transformale adaptable a des fonctions mutiples pour la preparation de sols et manutention

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592622A1 (fr) * 1986-01-07 1987-07-10 Bruno Joseph Motoculteur transformale adaptable a des fonctions mutiples pour la preparation de sols et manutention

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