DE7326388U - Zugring für Hebelschließen von Schischuhen u.dgl - Google Patents

Zugring für Hebelschließen von Schischuhen u.dgl

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DE7326388U
DE7326388U DE19737326388 DE7326388U DE7326388U DE 7326388 U DE7326388 U DE 7326388U DE 19737326388 DE19737326388 DE 19737326388 DE 7326388 U DE7326388 U DE 7326388U DE 7326388 U DE7326388 U DE 7326388U
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threaded
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • A43C11/1413Equipment for fastening toggle lever fastenings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Potantanwälto bipl.-lne. Amrtior
WpI-In0. Wolf
6 Frankfurt a, M5
Mittelweg«
Frankfurt/Main, rien 16.7.7» Aktenzeichen: 1? o14
A.C.P.A. Accessori Calzature Pibbie Affini di Adalberto Sussraan Steinberg & C. S.r.l. Via Prasainetti 25 - MAILAND - Italien
ZUGRING PUR HEBELSCHLIEaSETT VON 3GHISGHUHM U.DGL.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Zugring für Hebelschliessen von Schischuhen u.dgl.
Es aind bereits zahlreiche Ausfuhrungen von Hebelsehlies= sen für Schischuhe bekannt, die einen angelenkten Hebel aufweisen, der auf einem der Oberlederlappen des Schuhes ari^e— lenkt ist und in einen Ring eingreift, der am anderen Ober-
!«de?lappen vorgesehen i8tf und ihn unter Zuffspannung setzt, wotei die Lage des Zugringes mikrometrisch regelbar ist. Zu diesem Zweck wird der Zugring (oder eine Muffe, um welche der Ring gelenkig angeordnet ist) mit einem Gewindestift verbunden, längs welchem die Lage des Ringes, entsprechend den besonderen Bedürfnissen des Benutzers, verändert werden kann. Bei diesen üchliessen bleibt die eingestellte Lage des Ringes auf dem Gewindestift stabil beibehalten, solange nicht eine neuerliche Regelung erfolgt. Die Verbindung awlsehen Ring und Schuh ist daher starr, d.h. es existiert keine Möglichkeit einer unabhängigen Anpassung der Anordnung des Ringes während des Tragens des Schuhes und insbesondere während der Verformungen, denen der Schuh, wie steif er auch sei, während der starken Beanspruchungen beim Schifahren unterworfen ist.
Die vorliegende Neuerung bezweckt die Vermeidung der vorerwähnten Unzulänglichkeiten und die Schaffung eines neuartigen Zugringes, der zusätzlich zur einfachen Ausbildung aus leicht im Zuge herkömmlicher Herstellungsverfahren realisierbarer Teile den Vorteil, bietet, dass die Ringanordnung sich selbsttätig insbesondere hinsichtlich ihres Abstandes von der Verbindungsstelle an dem ortsfesten Halteteil unter den veränderlichen Bedingungen, denen sie während der Benutzung ausgesetzt ist, anpasst«
Weiters ist ein Ziel der Neuerung, die Schaffung eines Zugringes der vorerwähnten Art, der trotz der an ihm aufscheinenden Verbesserungen eine kompakte, feste und gut ge-
732S3!8-3.i.n
schlitzte, an die verschiedensten Banfttzungsbedingungen anpassbare Konstruktion darstellt.
Diese und weitere Ziele der Neuerung werde» mit einem Zugring für Hebelachliessen von Schischuhen u.dgl. Kit einem Ring, der an einer Muffe angelenlct ist, die auf einen Gewinde stift aufgeschraubt ist, der von einer auf einer Basisplatte montierten Halterung gehalten wird erreicht, der dadurch gekennzeichnet 1st, dass der Gewindestift von der Halterung unter Zwischenschaltung von Federungsorganen gehalten wird, die elastisch gespannt werden können, indem sie unter einer axial auf den Gewindestift ausgeübten Zugwirkung nachgeben·
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispieles eines neuerungsgemässen Zugringes zu entnehmen, de? in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, in welcher die Fig. 1 den montierten Zugring in schematlssher Darstellung zeigt, die Fig· 2 eine aufgesplitterte Barstellung des Zugringes 1st und die Fig. 3 den Zugring teilweise im Schnitt in Draufsicht veranschaulicht. :
Dar neuerungsgemässe Zugring besteht aus dem eigentlichen Ringteil 1, dessen gegenüberliegenden Enden 2 in die durchgehende Öffnung 3 einer Quermuffe 4 eingesteckt sind· Auf diese leise ist der Ring 1 in bezug auf iie Muffe 4 drehbar montiert· Überdies wird die Muffe 4 Sn Querrichtung von einer Gewindeöffnung 5 durchbohrν, in ηeiche der mit dem Gewinde 6
versehene Teil eines in seiner Gesamtheit mit 7 bezeichne tun Stiftes eingeschraubt ist, dessen im Gegensatz zum Teil 6 nicht mit Gewinde versehener Teil 8 in einem verstärkten Kopf 9 endet. Mit 10 iet eine Gelenkhalterung gebildet aus einem Paar von gabelförmigen Armen 11, welche von zwoi fluchtenden Öffnungen 12 durchsetzt sind, bezeichnet. In diesen Öffnungen 12 ist drehbar ein zylindrischer Zapfen 13 montiert, der von einem Loch 14 durchsetzt ist, in welches der nicht mit Gewinde versehene Teil 8 des Stiftes 7 eintritt, der sich näher bei dem mit Gewinde versehenen Teil 6 befindet. Eine vorzugsweise auf das Gewinde 6 aufgeschraubte Scheibe 15 ist am innersten Ende dieses Gewinden blockiert und stellt eine Anschlags :hulter dar, welche den mit Gewinde versehenen Abschnitt 6 daran hindert, in die Öffnung 14 einzutreten. Eine zweite 3cheibe 16, die ebenfalls auf dem mit Gewinde; versehenen Abschnitt 6, jedoch am äußersten Ende desse?Jben, vorgesehen ist, hindert die Muffe 4 daran, dass sie, wenn sie einmal auf das Gewinde 6 aufgeschraubt ist, sich von diesem Lösen kann.
Zwischen dem vergrösserten Kopf 9 des Gewindestiftos 7 und dem Zapfen 13, der in den Öffnungen 12 der Halterung 10 montiert ist, ist eine Druckfeder 17 eingesetzt, welche bestrebt ist, den Anschlagwulst 15 gegen den erwähnten Zapfen 13 zu halten.
Der auf diese Weise aufgebaute Komplex wird von einer Basisplatte gehalten, die auf einem der Lappen des Oberleders des Schuhes mit Befestigungsöffnungen 19 angebracht ist. In
der Öffnung 20 dieser Basisplatte ist drehbar der aus der Halterung 10 ausgebildete Zapfen 21, welcher von dieser Halterung nach unten absteht, eingesetzt.
Vorzugsweise wird die Feder 17 geschützt, zu welchem Zwecke der Abschnitt 8 des Gewindestiftes 7 und die di-esem umgebende ^Pider in einer gehäuse förniigen Umhüllung 22 eingeschlossen sind, welche beispielsweise durch Tiefziehen und Umbiegen einc3 Formbleches, welches sodann Gehäuseform, annimmt, erhalten wurde.
Es ist zu bemerken, dass zwischen den Abschnitten 2 des Ringes 1 und dem Gewindeteil 6, welcher die Gewindeöffnung 5 durchsetzt, Dichtungen 23, beispielsweise aus Kunststoff, Gummi oder einem anderen Material, eingesetzt sind, welche von den Enden 2 des Ringes 1 gegen den Stiftteil gedrückt werden und als Reibungseinsätze dienen.
Die Verwendungs- und Funktionsweise de3 oben beschriebenen Zugringes sind leicht erkennbar. Wenn man die gesamte Einheit gebildet durch den Ring 1 und durch dia Muffe 4 um das Gewinde 6 dreht, so regelt man in an sich bekannter Weise den Abstand des Ringes selbst, vom Basiateil 18 im Zuge einer mikrometrischen Regelung, Vielehe durch die leichte, durch die Einsätze 23 bewirkte Reibung zwischen dem Gewinde 6 und den an dieses angreifenden Teilen erleichtert wird.
Sobald die vom Benutzer als optimale erachtete Lage (optimal unter statischen Bedingungen) erreicht ist, so werden jedoch während der Benutzung sehr starke Zugbeanspruchungen auf den Ring I übertragen, welche jedoci.·. Über den tJtift 7
J"
und den Kopf 9 die Feder 17 "belasten, welche sich zusammenziehen kann und elastische Schwingbewegungen in Richtung des Pfeiles F ermöglicht.
Diese Möglichkeit der elastischen Nachgiebigkeit verhindert, wie stark auch die Feder sein mag, da3s unter, gewissen überniässigen Beanspruchungen zu grosse und für den Bestand der Schliesse zu gefährliche Zugkräfte auf die Schliesse, den Schuh und auf den Fuss des Benutzers übertragen werden.
JSs ist zu bemerken, dasn auch wenn die Muffe 4 bis zum Anschlag gegen die Scheibe 15 aufgeschraubt wird, auch in dieser extremen Stellung beim Fehlen eines halben Gewindeganges, um den Ring 1 in horizontale Anordnung zu bringen, dieeer halbe Gewindegang (oder mehr oder weniger) dank der Möglichkeit, dass die ganze Einheit Ring 1 - Stift 7 in der öffnung 14- drehbar ist, zurückgewonnen wird. .
In der Praxis können die angewendeten Werkstoffe und Abmessungen, je nach den Erfordernissen beliebig gewählt werden.

Claims (7)

- 7 S c.hut zans ρ r Ü c h e ?
1. Zugring für Hebelächliessen von Schischuhen u.dgl. mit einem Ring, der an einer Mui'fe angelenkrt ist, die auf einen Gewinaestift aufgeschraubt ist, der von einer auf einer Basi-splatte montierten Halterung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift von der Halterung unter Zwischenschaltung.von Federungsorganen gehalten wird, die elastisch gespannt werden können, indem sie unter einer axial auf den Gewindestift ausgeübten Zugwirkung nachgeben.
2. Zugring nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift einen ersten, mit Gewinde versehenen Teil und einen zweiten, die Halterung durchsetzenden Seil aufweist, wobei die Federungsorgane den zweiten Teil umgehen*
3· Zugring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zweite Teil einen Wulst aufweist, und dass die Pederungsorgane zwischen dem Wulst und der Halterung eingesetzt sind*
4· Zugring nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der zweite Teil einen von der Halterung getragenen Zapfenteil durchsetzt und dass die Federungsorgane zwischen dem Wulst und dem Zapfenteil eingesetzt sind·
5. Zugring nach einem der Ansprüche 1-4- dadurch gekennzeichnet, dass die Federungsorgane von einer Gehäusekonstruktion umgeben sind.
6. Zugring nach·einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, das3 Reibungsorgane zwischen den Gewindestift und der Muffe vorgesehen sind,
7. Zugring nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch geheim-'.r ich- net, dass die Heibungsorgaue durch Einsätze gebildet sind, die zwischen den Enden des in der Lluffe aufgenommenen Hingen und dem Gewindestift angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135097A1 (de) * 1980-10-03 1982-04-15 Lange International S.A., Fribourg Schistiefel
EP0450575A2 (de) * 1990-04-05 1991-10-09 NORDICA S.p.A Kniehebelverschluss

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135097A1 (de) * 1980-10-03 1982-04-15 Lange International S.A., Fribourg Schistiefel
EP0450575A2 (de) * 1990-04-05 1991-10-09 NORDICA S.p.A Kniehebelverschluss
EP0450575A3 (en) * 1990-04-05 1993-08-18 Nordica S.P.A Closure lever device

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