DE2227500A1 - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE2227500A1
DE2227500A1 DE19722227500 DE2227500A DE2227500A1 DE 2227500 A1 DE2227500 A1 DE 2227500A1 DE 19722227500 DE19722227500 DE 19722227500 DE 2227500 A DE2227500 A DE 2227500A DE 2227500 A1 DE2227500 A1 DE 2227500A1
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ski
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DE19722227500
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Der Anmelder Ist
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Greene, Leonard Michael, Chappaqua, N.Y. (V.StA.)
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
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    • A63C2201/00Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2201/06Telemark

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

betreffend
Skibindung
Beim Skilauf werden Stürze teilweise durch Vornüber- oder Rückwärtskippen und teilweise durch Drehbewegungen des Skiläufers um die Hochachse verursacht. Beim Vornüberkippen führen die Skistiefel gegenüber den Skiern Kippbewegungen aus, durch die Abstand zwischen den hinteren Enden der Skistiefel und den Skioberflächen im Vergleich zum Abstand zwischen den vorderen Enden der Skistiefel und den Skioberflächen der Skier vergrößert wird. Beim Vorwärtskippen des Skiläufers wird auf die Skibindungen ein übermäßig großes, nach vorn wirkendes Kippmoment aufgebracht. Wenn bei einem nach vorn wirkenden Kippmoment von bestimmter Größe die Skistiefel nicht freigegeben werden, werden die Fußgelenke des Läufers übermäßig beansprucht, da die Fersen in den Skistiefeln festgehalten sind, so daß es zu schweren Verletzungen kommen kann.
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Verletzungen können auch vorkommen, wenn ein nach hinten wirkendes Kippmoment auftritt, ohne daß die Skistiefel freigegeben werden. Beim Nachhintenkippen des Skiläufers führen die Skistiefel gegenüber den Skiern eine Kippbewegung aus, bei der sich der Abstand zwischen den vorderen Enden der Skistiefel und den Skioberflächen im Vergleich zum Abstand zwischen den hinteren Enden der Stiefel und den Skioberflächen vergrößert. Beim Rückwärtskippen des Skiläufers wird auf die Skibindungen ein übermäßig großes, nach hinten gerichtetes Kippmoment aufgebracht, nachdem die Knie des Skiläufers so weit nach hinten abgewinkelt worden sind, wie es den Umständen nach möglich ist.
Schwere Verletzungen können auch dann verursacht werden, wenn ein Torsionsmoment um die Hochachse auftritt, das einen vorbestimmten Wert überschreitet, ohne daß die Skistiefel freigegeben werden; eine Drehung um die Hochachse ist eine Drehbewegung der Skistiefel in bezug auf die Längsachse der Skier, bei der die Sohlenflächen der Skistiefel ihre zu den Skioberflächen parallele Lage beibehalten. Bei Drehstürzen werden auf die Skibindungen übermäßig große Torsionsmomente aufgebracht.
Bei zahlreichen bekannten Skibindungen ist es nicht möglich, das Kippmoment, bei dem sie beim Vorwärts- oder Rückwärtskippen auslösen, unabhängig von dem Torsionsmoment einzustellen, bei dem sie unter Drehbeanspruchung auslösen. Dies ist unerwünscht, da es häufig erforderlich ist, dafür zu sorgen, daß die Skistiefel bei einem Drehsturz bei einem anderen Drehmoment freigegeben werden als bei einem Vorwärtsoder Rückwärtssturz.
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Ferner sind bei vielen bekannten Skibindungen Reibungsflächen zwischen dein Skistiefel und dem Ski vorhanden, so daß KräftepacJ?e derart auftreten, daß sich der Auslösepunkt nicht zuverlässig einstellen läßt, d.iu daß die Freigabe des Skistiefels unter verschiedenen Bedingungen bei unterschiedlichen !werten des Drehmoments bewirkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Skibindung zu schaffen, bei der sich diese Reibungskräfte und Kräftepaare auf den Freigabevorgang nur in einem minimalen Ausmaß auswirken. Ferner ist gemäß der Erfindung eine verbesserte Skibindung geschaffen worden^ die eine Einrichtung aufweist, welche es ermöglicht, sowohl das bei einem Vorwärts- oder Rückwärtssturz auftretende Drehmoment als auch das bei einem Drehsturz auftretende Drehmoment zu variieren, bei dem der Skistiefel freigegeben wird. Weiterhin ist gemäß der Erfindung eine verbesserte Skibindung geschaffen worden, bei der eine Einrichtung vorhanden istj die es ermöglicht, das Auslösedrehmoment für Vorwärts- und Rückwärtsstürze unabhängig vom Auslösedrehmoment für D^ehstürze zu variieren.
Zur Lösung der genannten Aufgabe sind gemäß der Erfindung mit geringer Reibung arbeitende Einrichtungen vorgesehen, die dazu dienen, eine einen Skistiefel aufnehmende Sohlenplatte in einem Abstand von der oberen Fläche des Skis zu unterstützen. Ferner ist eine Auslösevorrichtung vorhanden, die die Verbindung zwischen der Sohlenplatte für den Skistiefel und dem Ski löst, sobald bei einem Vorwärtsoder Drehsturz ein bestimmtes Drehmoment auftritt; hierbei lassen sich die eingestellten Drehmomente unabhängig voneinander variieren«. Weiterhin ist eine Fangeinrichtung vorhanden, von der ein l'eil an der Sohlenplatte befestigt ist, während ein anderer ieil mit dem Ski verbunden ist. .
"Jährend des normalen Skilaufs, d.h. solange der Skiläufer seine lorperhaltung beherrscht und sein Körper weder
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Kippbewegungen nach vorn oder hinten noch Drehbewegungen ausführt, die ein vorbestimmtes Ausmaß überschreiten, wird das Gewicht des Skiläufers durch die mit geringer Reibung arbeitenden Einrichtungen aufgenommen» Sobald der Skiläufer Jedoch nach vorn oder hinten stürzt, so daß ein nach vorn oder hinten wirkendes Kippdrehmoment auftritt, das den mit Hilfe der Auslöseeinrichtung eingestellten Wert überschreitet, wird der Skistiefel freigegeben, und hierbei verhindert die Fangeinrichtung, daß sich der Ski von dem Stiefel trennt.
Kommt ein ausreichendes Drehmoment um die Hochachse zur Wirkung, das die Sohlenplatte veranlaßt, eine Drehbewegung in einer waagerechten Ebene auszuführen, und überschreitet dieses Drehmoment einen vorbestimmten Wert, wird der Skistiefel ebenfalls freigegeben.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert» Es zeigt:
Figo 1 eine Skibindung in einer teilweise weggebrochen gezeichneten auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung ;
Fig. 2 im Grundriß die einen Skistiefel mit einem Ski verbindende Skibindung nach Fig. 1;
Fig. 2a einen vergrößerten waagerechten Teilschnitt durch eine Gelenkplatte und eine Gelenksäule;
Fig. 2b einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt durch die Gelenkplatte und die Gelenksäule nach Fig. 2a;
Fig. 3 einen verkürzten Schnitt, der im wesentlichen längs der Linie 5-3 in Fig. 2 verläuft;
Fig, 4 in einem vergrößerten Grundriß einen Teil der Auslösevorrichtung, die bei Frontal- bzw. Drehstürzen zur
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?/irkung kommt;
Fig» 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig» 4;
Figo 6 im Grundriß die Skibindung unmittelbar nach dem Auslösen bei einem Drehsturz;
Fig. 7 in einem verkürzten senkrechten Schnitt die Skibindung unmittelbar nach einem durch einen Frontalsturz herbeigeführten Auslösevorgang; und
Fig. 8 in einem verkürzten Längsschnitt die Skibindung unmittelbar nach einem durch einen Rückwärtssturz bewirkten Auslösevorgangο
Insgesamt zeigen die Zeichnungen eine erfindungsgemäße Skibindung zum Befestigen eines Skistiefels 10 an einem Ski 12β Bei dem Skistiefel 10 handelt es sich um einen Skistiefel bekannter Art aus einem im wesentlichen starren Werkstoff mit einer starren Sohle 14. Es ist eine starre Sohlenplatte 16 aus Metall vorhanden, mit der sich der Stiefel 10 lösbar verbinden läßt. Damit eine solche Verbindung hergestellt werden kann, ist ein Halteteil 18 für das vordere Ende des Stiefels mit dem vorderen !Teil der Sohlenplatte 16 verbunden, und außerdem ist eine manuell auslösbare Befestigungsvorrichtung 20 vorgesehen. Zu der Befestigungsvorrichtung 20 gehört ein Absatzhalter 22, der sich so betätigen läßt, daß er eine nach unten wirkende Kraft auf das hintere Ende der Stiefelsohle 14 ausübt, und diesem Absatzhalter sind längenverstellbare Arme 24 zugeordnet, die mit dem Absatzhalter drehbar verbunden sind und die Stiefelsohle 24 auf beiden Seiten übergreifen. Die von dem Absatzhalter 22 abgewandten Enden der Arme 24 sind gemäß Fig. 1 nach innen umgebogen, und die seitlichen Teile der Lohlenplatte 16 sind mit mehreren in Querfluchtung stehenden Öffnungen versehen, in eiche sich die nach innen umgebogenen Abschnitte der Arme einführen lassen; die jeweils zu benutzenden öffnungen werden entsprechend der Länge des Ski-
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stiefeis gewählt. Für den Fachmann liegt es auf der Eand, daß die Befestigungsvorrichtung 20 auf bekannte Weise ausgebildet ist und dazu dient, einen Skistiefel an einer Sohlenplatte zu befestigen. Die Befestigungsvorrichtung nach Figo bildet lediglich ein Beispiel, d.h. die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Benutzung der dargestellten Befestigungsvorrichtung.
Vom hinteren Ende der Sohlenplatte 16 aus erstreckt sich nach unten ein Flansch 26, dessen Unterkante durch einen kleinen Abstand von der Oberseite einer Metallplatte 28 getrennt ist, die an dem Ski 12 an seiner Oberseite befestigt ist. An den Flansch 26 schließen sich seitliche Flansche an, die sich längs der Seitenkanten der Sohlenplatte 16 nach unten und von dem Flansch 26 aus in Richtung auf das vordere Ende der Sohlenplatte erstrecken, und deren Höhe in Richtung auf dieses vordere Ende abnimmt. An der Oberseite des Skis 12 ist im Bereich des vorderen Endes der Sohlenplatte und der vorderen Teile der seitlichen Flansche ein allgemein U-förmiger Streifen 17 aus einem leicht susammenaruckbaren elastischen Füllmaterial befestigt, der z.B. aus Schaumgummi oder aufgeschäumtem elastischem Folyurethan besteht. Der Streifen 17 hat seine maximale flöhe unter dem vorderen Ende der Sohlenplatte 16, und seine Höhe verringert sich in Richtung auf sein hinteres Ende. Der Streifen bzw. das Füllstück 17 verhindert zusammen mit den gegenüber der Sohlenplatte 16 auf beiden Seiten nach unten ragenden Flanschen, daß sich Schnee und/oder Eis zy/ischen dem Ski 12 und der Sohlenplatte 16 ansammelt und hier zusammengedrückt wird; das Vorhandensein von Schnee und/oder Eis würde die Bewegungsfreiheit der Sohlenplatte 16 gegenüber der Metallplatte 28 auf dem Ski beschränken.
Mit der Unterseite der Sohlenplatte 16 ist eine starre Gelenkplatte 30 aus Metall starr verbunden, die einen nach vorn gerichteten Ansatz aufweist, der mit einer ebenen vorderen oberen Fläche versehen ist, welche nach oben und hinten
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geneigt ist und mit einer zu der Sohlenplatte parallelen Ebene einen sich nach vorn öffnenden spitzen Winkel bildet* An die durch den Ansatz 52 gebildete Spitze schließt sich nach unten eine halbzylindrische, senkrecht verlaufende vordere Ilasenf lache 34 an. Vom unteren Ende der Nase 34 aus erstreckt sich eine ebene vordere untere Fläche 36 nach hinten, und an die Fläche 36 schließt sich eine nach oben und hinten geneigte hintere untere Fläche 38 an. Die Krümmungsachse C der Hase 34, die durch die obere Stirnfläche des Ansatzes 32 verläuft, ist die Gier- oder Eochachse0 Die Gelenkplatte 30 hat im Grundriß eine im wesentlichen dreieckige Form und weist zwei nach hinten divergierende Seitenflächen 30a und 30b auf, wie es in Fig. 2a gezeigt ist.
Unter der Fläche 36 der Gelenkplatte ist ein kleines Stehlager 40 mit Abmessungen von etwa 9»5 x 9*5 nun angeordnet, das normalerweise in Flächenberührung mit der Metallplatte 28 des Skis steht. Der oberhalb der Fläche 32 liegende obere Teil der Gelenkplatte 30 ist an der Sohlenplatte so befestigt, daß sich das Lager 40 annähernd unter dem Schwerpunkt eines den Stiefel 10 tragenden Skiläufers befindet .
An der LIetallplatte 28 ist eine nach oben ragende starre Gelenksäule 42 aus Metall befestigt« Die Gelenksäule 42 weist gemäß Fig. 2a eine V-förmige, sich nach hinten erweiternde Aussparung 46 auf, die durch Wände 48, 50, 52 und 54 abgegrenzt sind, wobei die Wände 48 und 52 sowie die Wände 50 und 54 in der Querrichtung einander gegenüber liegen. Die Wände 48 und 52 haben die gleiche Höhe, Die Wände 50 und 54 sind ebenfalls gleich hoch, jedoch etwas höher als die Wände 48 und 52. Die Aussparung 46 wird durch die Längsachse des Skis halbiert.
Am Scheitel der Aussparung 46 sind die Wände 50 und 54 durch eine abgerundete Wand 56 verbunden. Vom oberen Teil der Wand 56 aus erstreckt sich ein überhängender Abschnitt
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57 in dichtung auf das hintere Ende des Skis 12» Am unteren Ende des überhängenden Abschnitts 57 ist gemäß Fig. 2b eine ebene Fläche ausgebildet, die annähernd ebenso geneigt ist wie die obere Stirnfläche des Ansatzes 32.
Der Eintrittswinkel der Aussparung 46, der durch die Wände 48 und 52 gebildet wird, ist erheblich größer als der Lager- oder Aufnahmewinkel der Aussparung, der durch die Wände 50 und 54 gebildet wird$ der Betrag, um den der Eintritt swinkel größer ist als der Lagerwinkel ist für die ■ einwandfreie Funktion der Bindung ohne Bedeutung« Der Lagerwinkel zwischen den Wenden 50 und 54 ist größer als der 'winkel, den die Seitenflächen JOa und 30b der Gelenkplatte einschließen, und zwar um einen solchen Betrag, daß die Gelenkplatte nach beiden Seiten Schwenkbewegungen ausführen kann, die bei einem Drehsturz das Auslösen der Bindung bewirken, ohne daß die Seitenflächen 3Oa und 30b in Berührung mit den wänden 50 und 54 kommen. Der überhängende Abschnitt 57 erstreckt sich längs einer kleinen Strecke von z.B. etwa 0,8 mm über die Stirnfläche des Ansatzes 32 hinweg gegenüber dem vorderen Ende der Hase 34 nach hinten, so daß die Gelenkplatte 30 als Nocken zur Wirkung kommen kann, um außer Eingriff mit der Gelenksäule 42 zu kommen, wenn sich die Sohlenplatte 16 nach hinten bewegt, wie s geschieht, wenn ein zu großes, nach hinten wirkendes Kippmoment zur wirkung kommt, damit der Skistiefel freigegeben wird. Die Breite der Aussparung 46 am hinteren Ende des Eintrittswinkels ist z.B. um einige Hundertstel eines Millimeters größer als die Breite der Hase 34,so daß die Hase in die Aussparung mit dem Säulenteil 42 zusammenarbeiten kann, um sich um die Hochachse C innerhalb des Lagerwinkels zu drehen, wenn die vorhandenen '.Toleranzen es zulassen; hierauf wird im folgenden näher eingegangen»
Am vordei-en Ende der Gelenksäule 42 ist eine Unterstützung für einen Fangriemen befestigt, die als King 58 ausgebildet ir-t, der durch eine Öffnung der Gelenksäule 42
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ragt, so daß er gegenüber der Gelenksäule Drehbewegungen ausführen kann. Außerdem ist eine zweite Fangleinenunterstützung in Form eines Stiftes 60 vorhanden, der sich zwischen zwei an der Unterseite der Sohlenplatte 16 oberhalb des Rings 58 befestigten Lagerböcken erstreckt, Weiterhin ist eine flexible Fangleine 62 vorgesehen, die an ihren Enden fest mit dem Ring 58 bzw. dem Stift 60 verbunden ist. Die Fangleine 62 hat eine solche Länge, daß der Ski beim Auslösen der Bindung das hintere oder vordere Ende des Stiefels 10 freigibt. Zwischen den Enden der Fangleine 62 arbeitet mit der Fangleine eine verschiebbare elastische Halteeinrichtung E zusammen, bei der es sich z.Bo um ein Gummiband handelt, das an einem Ansatz 63 der Metallplatte 28 in der Nähe des Streifens 17 5 jedoch hinter diesem Streifen verankert ist. Diese Halteeinrichtung zieht den mittleren Teil der Fangleine nach vorn, so daß die Fangleine eine nahezu flache Lage und eine allgemein V-förmige Gestalt beibehält, solange die Gelenkplatte JO in Eingriff mit der Aussparung 46 der Gelenksäule 42 steht.
An der Metallplatte 28 ist ein Lagerteil 64 befestigt, das gegenüber dem hintersten Teil der Sohlenplatte 16 etwas nach vorn versetzt ist, sich quer zu der Metallplatte 28 erstreckt und eine querliegende Lageeflache 66 aufweist, die parallel zur Oberseite des Skis verläuft.
Quer zu der Unterseite der Sohlenplatte 16, vor dem Flansch 26 und in einem kleinen Anstand von ihm erstreckt sich eine Trennwand 7Oo In der Trennwand 70 und dem Flansch 26 sind in einer zu der Sohlenplatte parallelen gemeinsamen Ebene zwei Achsen 72 und 74 gelagert, die einen kleinen Winkel einschlie£en, und deren Verlängerungslinien sich auf d r Hochachse C schneiden. Auf der Achse 72 ist zwischen der Trennwand 60 und dem Flansch 26 eine Rolle 76 frei drehbar gelagert. Hierbei sind Maßnahmen getroffen, um Bewegungen der Holle 76 längs der Achse 72 zu verhindern. Auf der Achse r/LV ist zwischen der Trennwand 70 und dem
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Flansch 26 eine zweite Rolle 78 frei drehbar gelagert; die beiden Rollen 76 und 78 haben gleiche ,abmessungen« Auch in diesem Fall sind Maßnahmen getroffen, um Bewegungen der Rolle 78 längs der Achse 74- zu verhindern. Die Rollen 76 und 78 haben den gleichen Durchmesser, sie sind gleich weit von der Trennwand 70 und dem Flansch 26 entfernt, und sie sind so angeordnet, daß ä.er untere Teil jeder Rolle nach unten etwas über die Unterkanten der Flansche hinausragt, die sich in der llähe der Rollen von den Seitenkanten der Sohlenplatte 16 aus nach unten erstrecken» Gegebenenfalls kann gemäß Fig. 3 eine untere Platte 80 vorhanden sein, die sich zwischen dem unteren Rand der Trennwand 70, dom Flansch 26 ur:d den unteren Rändern der von der Sohlenplatte 16 aus nach unten ragenden Flanschen erstreckt. Die untere Flatte 80 weist gemäß Fig. 8 einen Schlitz 82 auf, durch den hindurch die unteren Teile der Rollen 76 und 78 nach unten ragen können. Die beiden Rollen laufen auf der Fläche 66 des Lagerteils 64- und bilden zusammen mit ihr eine mit geringer Reibung arbeitende Lagerung am hinteren Ende der Sohlenplatte 16, so daß die Sohlenplatte öchwenkbewegungen um die Hochachse C ausführen kanr:o
An dem Flansch 26 ist gemäß Fig. 1 eine bei Frontal- und Drehstürzen zur Wirkung kommende Auslöseplatte 84- so befestigt, daß die obere Stirnfläche der Auslöseplatte gemäß Figo 5 in Fluchtung mit der Oberseite der Sohlenplatte 16 steht. Von der Rückseite 86 (Fig. 4-) der Auslöseplatte 84-aus ragt nach hinten ein Ansatz 90, der symmetrisch zu den Seitenkanten der Auslöseplatte angeordnet ist. Kahe dem oberen Ende des Ansatzes 90 ist auf dessen Rückseite eine querliegende Fläche 96 vorgesehen, die sich von der ebenen oberen Stirnfläche der Auslöseplatte 90 aus senkrecht nach unten zu einer Rampe 98 erstreckt, welche in Richtung der Längsachse des Skis in Fluchtung mit der Mase 34- der Gelenkplatte 30 steht. Die Rampe 98 verläuft nach hinten und unten zu einer sich an sie anschließenden senkrechten Fleche 100o Gemäß Fig. 4- hat die Rampe 98 eine relativ geringe
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Breite, und sie ist in der Querrichtung in einem geringen Ausmaß kreisbogenförmig gekrümmt, wobei ihr Krümmungsmitte1— punkt auf der Hochaehse C liegt*
Unter der senkrechten !Fläche 100 ist eine nach vorn versetzte, "bei Drehstürzen zur Wirkung kommende Aussparung 102 vorgesehen, die an ihrem unteren Ende offen ist, im Grundriß allgemein V-förmig ist und gemäß Pig. 4 leicht kreisbogenförmig gekrümmte senkrechte Wände 102a und 102b aufweist» Gemäß S1Xg. 5 ist die Stirnwand der Aussparung 102 aus einem noch zu erläuternden Grund etwas nach vorn und unten geneigt, und diese Aussparung viird durch eine Längsebene halbiert, die die Mittelachse der Gelenksäule 42 enthält· Die Aussparung 102 und die Kampe 98 sind senkrecht übereinander zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Gelenksäule 42 angeordnet»
Am hinteren Ende der Metallplatte 28 ist ein Gehäuse 104 befestigt, das allgemein einen umgekehrt ü-förmigen Querschnitt hat» Dieses Gehäuse weist eine senkrechte vordere stirnfläche 106 und eine senkrechte hintere Stirnfläche 108 auf. An seinem vorderen Ende ist das Gehäuse 104 mit an der stirnfläche 106 mündenden öffnungen 110 und 112 versehen, während an der hinteren Stirnfläche 108 zwei öffnungen 114 und 116 münden« Die öffnungen 110 und 114 haben den gleichen (querschnitt und sind in der Längsrichtung aufeinander ausgerichtet» In das Gehäuse 104 sind senkrecht übereinander zwei Luchsen 118 und 120 (Pig. 3) eingebaut. Diese Luchsen weisen kreisrunde wände auf, die sich in der Längsrichtung zwischen den beiden Stirnflächen 106 und 108 des Gehäuses erstrecken« Die hintei'en Enden der Luchsen 118 und 120 sind zu einem noch zu erläuternden Zweck mit Innengewinde versehen.
r:she der vorderen Stirnfläche 106 des Gehäuses 104 sind die Wuchsen 118 und 120 jeweils mit einem nach innen vorspx'in-senden ilansch 122 versehen. In den vorderen Teilen der beiden Luchsen sind rohrförni(;e, mit Cl getränkte La£er
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124 und 126 angeordnet. Die Stirnfläche 106 des Gehäuses ist in der Umgebung der Öffnungen 110 und 112 nach innen umgebördelt, so daß die umgebördelten Teile des Gehäuses und die Flansche 122 der Buchsen die Lager 124 und 126 so festhalten, deß sie sich gegenüber den zugehörigen Buchsen nicht axial bewegen können.
Aus der oberen Öffnung 112 des Gehäuses ragt nach vorn ein nippeiförmiger, bei Frontalstürzen zur Wirkung kommender Bolzen 128 heraus, der einen kreisrunden Querschnitt hat und an seinem freien Ende eine ebene Stirnfläche aufweist. Der Basisabschnitt des Bolzens 128 schließt sich an einen Führungsabschnitt 130 an, der an seinem hinteren Ende einen Ansatz 132 von größerem Durchmesser aufweist. Der Führungsabschnitt 130 ist in dem oberen Lager 126 gleitend geführt» Der Absdhnitt 132 von größerem Durchmesser ist so angeordnet, daß dann, wenn der Bolzen 128 nach vorn aus der oberen Öffnung 112 etwas über diejenige Stellung hinausragt, bei welcher der Bolzen mit der Rampe 98 zusammenarbeitet, solange sich kein Vorwärtssturz abspielt, der Abschnitt 132 an dem Flansch 122 der Buchse 120 anliegt, um eine weitere Vorwärtsbewegung des Bolzens 128 gegenüber dem Gehäuse 104 zu verhindern»
Gemäß Fig. 3 ist in das Gehäuse 104 ein oberer Stopfen 136 eingebaut, und vor dem vorderen Ende dieses Stopfens ist ein als Federteller wirkendes, mit Außengewinde versehenes ringförmiges Bauteil 138 angeordnete Der das Außengewinde aufweisende Teil des ^edertellers 138 ist in das Innengewinde am hinteren Ende der oberen Buchse 120 eingeschraubt. Der Federteller 138 weist an seinem hinteren Ende eine Trennwand 139 auf. Das hintere Ende des Stopfens 136 ist mit einem Schlitz 140 zum Aufnehmen eines Schraubenziehers versehenο
In der oberen Buchse 120 liegt eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 142, deren eines Ende in Berührung mit dem Ansatz oder Flansch 132 des Bolzens 128 steht, während
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sich ihr anderes Ende an der Trennwand 139- des F'edertellers 138 abstützt.
Der unteren Buchse 118 ist eine ähnliche Baugruppe mit einem Bolzen, einer Druckfeder und einem Stopfen auf ähnliche Weise zugeordnet, wie es bezüglich der oberen Buchse 120 beschrieben wurde; um die Beschreibung möglichst kurz zu halten, wird auf eine Beschreibung dieser Bauteile verzichtet; es sei lediglich bemerkt, daß der Bolzen 146 bei Drehstürzen zur Wirkung kommt, daß er aus der Stirnfläche 106 des Gehäuses weiter herausragt als der obere Bolzen 128, und daß er an seinem freien Ende abgerundet ist»
Wenn bezüglich der Gelenkplatte 30 und der Gelenksäule 42 kein Spielraum vorhanden ist, wird die Gelenkplatte 30 von der Aussparung 46 der Gelenksäule 42 so aufgenommen, daß die obere Stirnfläche des Ansatzes 32 in Flächenberührung mit der geneigten unteren Fläche des überhängenden Abschnitts steht; hierbei stützen sich die Seitenflächen der Nase 34 an den Wänden 50 und 54 längs zweier Berührungslinien ab, und das Stehlager 40 steht in Flächenberührung mit der an dem Ski befestigten Metallplatte 28, ,
Natürlich ist es bei einem im Wege der Ma senfertigung hergestellten Erzeugnis, wie es eine Skibindung darstellt, unmöglich, auf wirtschaftliche Weise dafür zu sorgen, daß die Maßabweichungen der zusammenarbeitenden Teile so hergestellt werden, daß die Toleranzen gleich Hull sind, und im Hinblick hierauf sind zwei verschiedene Stellungen vorgesehen, welche die Gelenkplatte 30 bei ihrem Eingriff in die Gelenksäule 42 einnehmen kann. Bei der einen Stellung steht die obere Stirnfläche des Ansatzes 32 in Berührung mit der Unterseite des überhängenden Abschnitts 57» wobei das Lager 40 die Metallplatte 28 berührt, und wobei die eine oder andere Seitenfläche der Nase 34 an der ihr benachbarten Wand 50 oder 54 innerhalb der erwähnten Lagerwinkels anliegt. Im Hinblick auf die normalerweise eingehaltenen Fertigungs-
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toleranzen wird ein geringes, praktisch nicht "bemerkbares Spiel in seitlicher Richtung derart vorhanden sein, daß sich die Hase 34 der Gelenlplatte 30 in der Aussparung 46 um einen sehr kleinen Betrag in seitlicher Richtung bewegen kann. Die zweite Stellung der Gelenlülatte 30 gegenüber der Aussparung 46 ergibt sich dann, wenn die Höhe der Nase 34 etwas kleiner ist als der Abstand von der Metallplatte 28» In diesem Fall bewirkt das Einführen der Gelenkplatte 30 in die Aussparung 46, daß beide Seitenflächen der Ease 34rin Drehberührung mit den benachbarten Wänden 50 und 54- kommen, wodurch die Vorwärtsbewegung der Gelenkplatte 30 begrenzt wird. Hierbei steht das Lager 40 in Berührung mit der Metallplatte 28, und die Stirnfläche des Ansatzes 32 befindet sich gerade noch in einem kleinen Abstand von der Unterseite des überhängenden Abschnitts 57· Hierbei kann ein geringes, praktisch nicht bemerkbares Spiel in senkrechter Richtung vorhanden seino Die drei beschriebenen Berührungszonen, die bei den zwei beschriebenen Stellungen zur Wirkung kommen, können sich im Laufe der Zeit so abnutzen, daß vier Berührungszonen zur Wirkung kommen und eine relative Stellung der genannten Teile bewirken, die praktisch beiden beschriebenen Stellungen entspricht.
In der folgenden weiteren Beschreibung des Gebrauchs des Skis wird nur die Bindung eines der beiden gleichzeitig benutzten Skier behandelt, um die Beschreibung abzukürzen, doch ist hierbei zu berücksichtigen, daß ein Skiläufer normalerweise Skier benutzt, die mit gleichartigen Bindungen ausgerüstet sind.
Die Enden der Fangleine 62 sind an dem Ring 58 und dem Stift 60 befestigt. Die Sohlenplatte 16 wird so angeordnet, daß die Nase 34 der Gelenkplatte 30 von der Aussparung 46 der Gelenksäule 42 aufgenommen wird und sich das Lager 40 an der Metallplatte 28 abstützt» Wie erwähnt, ergeben sich je nach den bei der Gelenkplatte und der Gelenksäule vorhandenen kaßabweichungen zwei verschiedene mögliche Stellungen,
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aus denen sich nach einer Abnutzung der i'eile eine kombinierte Stellung ergibt, wobei das Lager 40 in beiden Fällen zur Anlage an der &ietallplatte 28 kommt. Ist die Sohlenplatte 16 so angeordnet worden, daß die Gelenkplatte in der beschriebenen Weise in die Gelenksäule eingreift, stehen die Rollen 76 und 78 in Berührung mit der Lagerfläche 66, so daß sie sich praktisch reibungsfrei in der Querrichtung bewegen können«
Die Sohlenplatte 16 wird dadurch parallel zu der Metallplatte 28 angeordnet, daß die Gelenkplatte 30 in der beschriebenen ¥eise in die Aussparung der Gelenksäule eingeführt wird, und daß das hintere Ende der Sohlenplatte nach unten gedrückt wird, bis der Frontalsturz-Schutzbolzen 128 über die Rampe 98 hinwegfedert, so daß der Drehsturz-Schutzbolzen 146 von der zugehörigen Aussparung 102 aufgenommen wird, woraufhin sich der Frontalsturz-Schutzbolzen 128 an der Rampe 98 abstützt. Hierbei steht der untere Bolzen 146 in Berührung mit den beiden bänden 102a und 1O2bο Der obere Bolzen 128 stützt sich an der Rampe 98 ab. Die Gelenkplatte und die Gelenksäule werden dmrch die Kräfte in Eingriff miteinander gehalten, die durch die beiden Bolzen 128 und 146 auf die zugehörigen Anlageflächen ausgeübt werden,. Genauer gesagt drückt die auf den oberen Bolzen 128 wirkende Druckfeder 142 diesen Bolzen gegen die Rampe 98, während die in der unteren Buchse 118. angeordnete Feder auf den unteren Bolzen 146 wirkt und diesen Bolzen gegen die Wände der Aussparung 102 drückte
Da die Neigung der Rampe 98 unveränderlich ist, wird die Kraft, bei der die Bindung bei einem Vorwärtssturz ausgelöst wird, durch die Kraft bestimmt, welche der Bolzen auf die Rampe ausübt. Diese Kraft ist eine Funktion der Spannung der Druckfeder 142, die mit Hilfe des mit Außengewinde versehenen, im die obere Buchse 120 eingeschraubten Federtellers 1J8 eingestellt werden kann«. Je größer die durch den Bolzen 128 auf die Rampe 98 ausgeübte Kraft ist,
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desto größer muß das nach vorn wirkende Kippdrehmoment sein, das zur Wirkung kommt, wenn die Bindung ausgelöst werden soll, und umgekehrte
Da die Neigung der Seitenwände der Aussparung 102 unveränderlich ist, richtet sich die Kraft, "bei der die Bindung bei Drehstürzen ausgelöst wird, nach der Kraft, die der Bolzen 146 auf die Wände der Aussparung 102 ausübt; diese Kraft ist durch die Spannung der in der Buchse 118 enthaltenen Feder bestimmt, wobei sich die Spannung der Feder wiederum nach der Stellung des zugehörigen Federtellers gegenüber der Buchse 188 richtete Je größer die durch den Bolzen 146 auf die Wände der Aussparung 102 ausgeübte Kraft ist, desto größer ist das bei einem Drehsturz aufzubringende Drehmoment, durch das ein Auslösen der Bindung bewirkt wird, und umgekehrt.
Die Kraft, die bei einem Rückwärtssturz zur Wirkung kommen muß, um die Bindung auszulösen, richtet sich nach den Kräften, die durch die beiden Bolzen 128 und 146 in der Vorwärtsrichtung zur Wirkung gebracht werden.
Wenn die Bindung in der soeben beschriebenen Weise so eingestellt worden ist, daß sie bei Frontal- bzw. Rückwärtsstürzen oder bei Drehstürzen im richtigen Augenblick ausgelöst wird, wird während des normalen Skilaufs das Gewicht des Skiläufers von dem mit geringer Reibung arbeitenden Lager 40 aufgenommen, das sich an der Metallplatte 28 abstützt, sowie von den reibungsarm arbeitenden Rollen 76 und 78, die mit der Lagerfläche 66 in Berührung stehen und ungehindert auf dieser Lagerfläche abrollen können., Die vorstehend beschriebene Anordnung zum Unterstützen eines Skiläufers während des Laufes bewirkt, daß der Einfluß der Reibung auf die eingestellten Auslösewerte unter den verschiedenen 'möglichen Bedingungen auf ein minimum verringert wird; dies gilt nicht nur bei Stürzen, bei denen das Körpergewicht des Skiläufers zur Wirkung kommt, sondern auch bei Stürzen, bei denen das Körpergewicht wirkungslos bleibt,
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sowie bei allen Kombinationen solcher Sturzarten» Da das Lager 40 annähernd unter dem Schwerpunkt des Skiläufers angeordnet ist, 7 erden außerdem die Kräftepaare, die auf Beschleunigungskräfte und das Körpergewicht des Läufers zu-, rückzuführen sind, bei Vorwärtsstürzen auf eine noch zu erläuternde Weise auf ein Minimum verkleinert»
Das Zusammendrückbare Füllmaterial 17 arbeitet mit den von der Sohlenplatte 16 aus nach unten ragenden seitlichen Flanschen so zusammen, daß das Eindringen von Schnee und/ oder Eis,in den Raum zwischen dem Ski und der Sohlenplatte weitgehend verhindert wird, so daß die Bewegungsfreiheit der Sohlenplatte nicht beeinträchtigt wird und die Sohlenplatte ungehindert Kipp- und Drehbewegungen ausführen kanno Insbesondere kann sich das vordere Ende der Sohlenplatte bei Frontalstürzen ungehindert nach unten bewegen, da unter der Sohlenplatte vor der Gelenksäule und in dem Winkelbereich, der zum Auslösen bei Frontalstüfczen benöttigt wird, keine ortsfesten starren Bauteile vorhanden sind.
Wenn sich der Körper des Skiläufers in einem geringen Ausmaß nach vorn neigt, so daß ein kleines, nach vorn wir·* kendes Drehmoment auftritt, verhindert die durch den Bolzen 128 auf die Rampe 98 ausgeübte Kraft, daß der Skistiefel eine Schwenkbewegung nach vorn ausführt. Bei einer Vorwärtsneigung des Körpers des Skiläufers wird im wesentlichen das gesamte Körpergewicht von dem Lager 40 aufgenommen, das unter dem Schwerpunkt des Körpers liegt, so daß der Einfluß des Körpergewichtes auf den Auslösevorgang bei einem Vorwärtssturz auf ein Minimum verringert ist0 Wenn sich das Kippdrehmoment über den Wert hinaus vergrößert, der gewählt worden ist, um die Bindung bei einem Vorwärtssturz auszulösen, kann der Stiefel 10 zusammen mit der Sohlenplatte 16 gemäß den Zeichnungen eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne ausführen. Hierbei drehen sich der Stiefel und die Sohlenplatte um eine Nickachse, die waagerecht und im rechten Viiinkel zur Längsachse des Skis verläuft» Während dieser . Drehbewegung nach vorn verlagert sich die Nickachse etwas
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nach, hinten. Diese Dreh- oder Schwenkbewegung läßt sich am besten beschreiben, wenn man die Gelenkplatte 30 im Hinblick auf ihr mechanisches Äquivalent betrachtet, bei dem es sich um einen senkrechten Kreiszylinder handelt, der mit der Sohlenplatte 16 eine Einheit bildet und von ihr aus nach unten ragt, wobei die vordere Keifte dieses KreisZylinders durch die Ease 34 gebildet wird, Bei der erwähnten zweiten Stellung berühren die Seitenflächen der Hase 34 die Wände 50 und 54 gemäß Fig. 2a, und das Lager am unteren Ende des Kreiszylinders stützt, sich an der Letallplatte 28 ab. Somit befindet sich der Stiefel 10 zusammen mit der Sohlenplatte 16 oberhalb der Metallplatte 28 und des Skis im labilen Gleichgewicht, die genannten Teile stützen sich, an der ketallplatte ab, und sie werden durch die nach vorn wirkende Kraft stabilisiert, die der Bolzen 128 ausübt, um den Kreis-* zylinder in den Lagerwinkel der Gelenksäule 42 hineinzu- ■ drücken. Findet eine Drehbewegung nach, vorn statt, spielen sich verschiedene Vorgänge gleichzeitig ab. Das hintere Ende der Sohlenplatte 16 wird gehoben, während ihr vorderes Lnde nach unten gedrückt wird. Die Nase 34 führt eine Sippbewegung aus, so daß das Lager 40 geschwenkt wird und nach hinten gleitet, während die obere Fläche des Ansatzes 32 nach vorn gleitete Wenn die Nase 34 nach vorn kippt, stützt sich der vordere Eand des Lagers 40 an der Metallplatte 28 ab, und die Berührung zwischen dem Zylinder und dem Lagerwinkel an zwei Linien geht in eine Berührung an zwei sich nach unten bewegenden Punkten über. Während sich diese Kippbewegung abspielt, entsteht ein Spielraum zwischen der oberen Stirnfläche des Ansatzes 32 und dem überhängenden Abschnitt 57 der Gelenksäule 42«
Wenn vor der beschriebenen Kippbewegung nach vorn die obere Stirnfläche 32 der Käse 34 an dem überhängenden Abschnitt 57 anliegt und eine Seitenfläche der Nase in Berührung mit einer der Anlageflächen 50 und 54 steht, was der beschriebenen ersten Stellung entspricht, besteht die erste wirkung einer Vorwärtskippbewegung darin, daß sich der
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Ansatz 32 gegenüber dem überhängenden Abschnitt 57 nach unten bewegte Danach berühren beide Seitenflächen der Hase· die V/&nde 50 und 5^» und die Kippbewegung spielt sich weiter in der bezüglich der zweiten Stellung beschriebenen Weise ab.
Bei einem Yorwärtssturz wird die Bindung ausgelöst, wenn der Bolzen 128 von der Rampe 98 abgleitete Das Zusammenarbeiten des Bolzens 146 und der Aussparung 102 spielt bei einem Yorwärtssturz nur eine unbedeutende Rolle, γ/enn die Reibung zwischen dem Bolzen 102 und den Wänden 102a und 102b ist minimal, und sobald die Bindung bei einem Frontalsturz ausgelost wird, bewegt sich der Bolzen 146 nach unten aus der öffnung auf der Unterseite der Aussparung 102 heraus <, Die Wände der Aussparung 1C2 sind so geneigt, daß sie das Auslösen der Bindung bei einem Frontalsturz nicht behindern» Sobald der Bolzen 128 von der Rampe 98 abgleitet, kann sich der Stiefel 10 ungehindert nach vorn drehen. Hierbei wird der Stiefel zusammen mit der Sohlenplatte gegenüber der Metallplatte 28 freigegeben, doch bleibt die Sohlenplatte mit der Lletallplatte durch die Fangleine 62 verbundene Während eines solchen Frontalsturzes wird der Streifen 17 beim Auslösen der Bindung zusammengedrückt. Gleichzeitig wird der Auslösebolzen 128 nach hinten gedrückt, wobei die zugehörige Feder 142 zusammengedrückt wird.
"wenn der Skiläufer auf die Bindung ein nach hinten wirkendes, einen vorbestimmten Betreg überschreitendes Eippdrehmoment aufbringt, bewegt sich die Gelenkplatte 30 nach hinten, da die geneigte obere Stirnfläche des Ansatzes 32 mit einer Nockenwirkung mit der entsprechend geneigten unteren Fläche des überhängenden Abschnitts 57 zusammenarbeitet, und diese Bewegung spielt sich entgegen den durch die Bolzen und 146 aufgebrachten Kräften ab, bis der Ansatz 32 außer Eingriff mit dem überhängenden Abschnitt 57 kommt, so daß die Gelenkplatte 30 durch die Gelenksäule 42 freigegeben wirdQ
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Danach bewirkt die weitere Kippbewegung nach hinten, daß die Sohlenplatte 16 eine Schwenkbewegung um die Rollen 76 und 7S ausführt, wobei sich das Lager 40 von der Metallplatte 28 abhebt und sich der Ansatz 32 an dem überhängenden Abschnitt 57 vorbei nach oben bewegte
Tritt ein entgegen dem Uhrzeigersinne wirkendes, auf einen Drehsturz zurückzuführendes Drehmoment auf, während die Hase 34 in -Berührung mit den Wänden 50 und 54- steht und sich das Lager 40 an der Metallplatte 28 abstützt, wird die Gelenkplatte 30 gezwungen, sich entgegen dem Uhrzeigersinne um die Eochachse C zu drehen, wobei diese Angabe für den Pail gilt, daß die Gelenksäule 42 von oben betrachtet wird. Hierbei bringt der Bolzen 146 ein Drehmoment auf die Wand 102b der Aussparung 102 auf, da dieser Drehbewegung ein Widerstand entgegengesetzt wird. Erreicht das Drehmoment bei einem Drehsturz eine ausreichende Größe, dreht sich die Sohlenplatte 16 weiter entgegen dem Uhrzeigersinne, und hierbei gleitet die Wand 102b über den Bolzen 146 hinweg, wodurch die Feder in der unteren Buchse 118 zusammengedrückt wird«. Dies bewirkt, daß der Bolzen 146 das Drehmoment vergrößert, das einer Drehbewegung der Sohlenplatte einen Widerstand entgegensetzt« Ist das Drehmoment bei einem Drehsturz genügend groß, wird der Skistiefel freigegeben, da der Bolzen 146 außer Eingriff mit der Aussparung 102 kommto Die zwischen dem Bolzen 128 und der durch ihn berührten Rampe 98 auftretende Reibung ist so geringfügig, daß sie die Auslösewirkung der Bindung bei einem Drehsturz nicht beeinflußt
Während eines Drehsturzes laufen die Rollen 76 und 78 über die Lagerfläche 66, und die Gelenkplatte 30 wird durch das reibungsarme Lager 40 unterstützt, so daß die Drehbewegung durch Reibung nur äußerst wenig beeinflußt wird« Da außerdem die Achsen 72 und 74 der Rollen in der anhand von Fig» 2 beschriebenen Weise unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, bewegen sich die Rollen bei einem Drehsturz längs eines Kreisbogens, dessen Krümmungsmittelpunkt annä-
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hemd mit der Hochachse G zusammenfällt, so daß sich, die Hollen ungehindert drehen können und keine Gleitbewegungen zwischen den Rollen und der Lagerfläche 66 auftretene
Tritt infolge eines Drehsturzes bei der zweiten Stellung, bei der die obere Stirnfläche des Ansatzes 32 ίχχ Berührung mit dem.überhängenden Abschnitt 57 steht und ein Teil der Nase 34 an der Wand 50 anliegt, ein entgegen dem Uhrzeigersinne wirkendes Drehmoment auf, verlagert sich die Hochachse C, die mit der Krümmungsachse der Nase 34 zusammenfällt, etwas zur Se.ite und nach hinten gegenüber dem Punkt, an dem sie sich befinden würde, wenn einander gegenüber liegende Teile der Nase 34· die Wände 50 und 54· berührten.
Wenn die Bindung bei einem Drehsturz vollständig ausgelöst worden ist, verhindert der Fangriemen 62, daß sich der Ski 12 vollständig von dem Stiefel 10 trennt, und hierbei führt die durch den Fangriemen auf die Sohlenplatte 16 ausgeübte Kraft dazu, daß auf den betreffenden Teil des Fußes des Skiläufers eine Kraft in der Weise aufgebracht wird, daß eine Zerrung auf optimale Weise vermieden wirdo Außerdem ermöglicht es die Befestigung des Fangriemens am mittleren Teil der Sohlenplatte 16 dem Ski, bei einer minimalen Länge des Fangriemens außer Eingriff mit dem hinteren und dem vorderen Ende des Skistiefels zu kommen»
Da mit geringer Eeibung arbeitende Lagerflächen benutzt werden, um das Körpergewicht des Skiläufers aufzunehmen, und da nur kleine Berührungsflächen zwischen der Gelenkplatte und der ^elenksäule vorhanden sind, wird das Ansprechen der Skibindung bzw0 das Auslöseverhalten durch Eeibung nicht wesentlich beeinflußt, und daher wird hierdurch ein !»achteil mancher bekannter Skibindungen vermieden. Da ferner das Lager 40 unter dem Schwerpunkt des Skiläufers liegt, wird das Auslöseverhalten der Skibindung bei Frontalstürzen durch das Gewicht des Läufers und die beim Sturz auftretenden Kräftepaare nicht in einem bemerkbaren Ausmaß beeinflußt.
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Da ferner die Auslöseeinrichtung und die Skibindung keine Bauteile aufweisen, die Bewegungen des vorderen Endes des Skistiefels behindern konnten, besteht keinerlei Gefahr, daß der Skiläufer dadurch verletzt wird, daß sich ein Skistiefel nach dem Freigeben des Skis durch die Bindung an irgendeinem derartigen Hindernis verfängt.
Bei der Skibindung nach der Erfindung werden die Auslösepunkte durch Beschleunigungskräfte, das Körpergewicht des Läufers und auftretende Kräftepaare nicht beeinflußt. Außerdem wird die bei Drehstürzen wirksame Eeibung auf ein Minimum verringert, da das Gewicht des Skiläufers von Lagerungen aufgenommen wird, die dazu beitragen, die Bindung bei Drehstürzen genau bei dem eingestellten Wert ansprechen zu lassen. Ein weiteres wichtiges Iuerkmal der Erfindung besteht darin, daß es möglich ist, das Drehmoment, das aufgebracht werden muß, um ein Auflösen der Bindung bei Drehstürzen zu bewirken, unabhängig von dem Drehmoment variiert werden kann, das wirksam werden muß, um die Bindung bei einem Drehsturz auszulösen, und umgekehrt; dies ist bei vielen der bis jetzt bekannten Skibindungen nicht möglich.
Schließlich ist festzustellen, daß sich bei der erfindungsgemäßen Skibindung der vordere Teil der Sohlenplatte gegenüber dem Ski ungehindert bewegen kann, und daß am vorderen Ende des Skistiefels keine Hindernisse vorhanden sind, die die einwandfreie !Funktion der Skibindung beim Auslösen beeinträchtigen»
Patentansprüche:

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Skibindung mit einer Vorrichtung zum Befestigen eines Skistiefelteils an einem Skiteil, gekennzeichnet durch Halteteile (30,42), die zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Skistiefels (10) angeordnet sind und zusammen mit der Befestigungsvorrichtung (16,18,20) den Skistiefel (10) in einem Abstand von dem Ski (12) halten und es ermöglichen, Schwenk- bzw. Drehbewegungen des Skistiefels gegenüber dem Ski um eine Frontalsturzachse und eine Drehsturzachse (C) auszuführen, wobei- die Frontalstürzachse und die Drehsturzachse einander nahe benachbart sind.
    2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Halteteilen (30,42) eine mit geringer Reibung behaftete Unterstützung gehört, die den Skistiefel (10) drehbar unterstützt.
    3. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der mit geringer Reibung behafteten Unterstützung ein Lager (40) gehört, das annähernd unter dem Schwerpunkt des Skiläufers angeordnet ist. ι
    4. Skibindung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die mit geringer Reibung arbeitende Unterstützung außerdem eine Rolle (76,78) zum Unterstützen des hinteren Teils des Skistiefels (10) und eine Fläche (66) aufweist, die eine Lauffläche für. die Rolle bildet.
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    5 ο Skibindung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die mit geringer Reibung arbeitende Einrichtung so ausgebildet ist, daß sie den Skistiefel (10) so unterstützt, daß der mittlere Teil des Skistiefels gegenüber dem Ski (12) erhöht angeordnet ist, und daß der vordere Teil^des Skistiefels ungehindert nach unten bewegbar ist.
    6ο Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der mit geringer Reibung arbeitenden Einrichtung ein Bauteil (30) gehört, das so ausgebildet ist, daß es festlegbar ist, um während des Skilaufs gegenüber dem Ski eine bestimmte Lage einzunehmen, daß sich dieses Bauteil von dem Skistiefel (10) aus nach unten erstreckt, daß das Lager (40) am unteren Ende dieses Bauteils angeordnet ist, und daß ein gegenüber dem dem Ski bzw. einem Bestandteil (28) des Skis ortsfestes Bauteil (42) vorhanden ist, das einen Abschnitt (34) des zuerst genannten Bauteils so aufnimmt, daß das zuerst genannte Bauteil um eine Hoch- bzw. Drehsturzachse (C) drehbar ist.
    7. Skibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß sich das Aufnahmebauteil (42) nach oben in Richtung auf den Skistiefel erstreckt.
    8. Skibindung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebauteil (42) eine Aussparung (46) zum Aufnehmen eines Abschnitts (34) des genannten Bauteils (30) aufweiste
    9ο Skibindung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η -" zeichnet , daß die Aussparung (46) durch zwei durch einen Abstand getrennte, gegeneinander geneigte, einander zugewandte ,senkrechte Anlageflächen (50, 52O abgegrenzt ist, die während des normalen Skilaufs einen Abschnitt (34) des genannten Bauteils (30) abstützen»
    10. Skihindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Bauteil (30) eine Nase
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    (34·) aufweist, daß diese Nase ei&e im wesentlichen zylindrische Eorm hat, und daß die Mittelachse der Hase mit der Drehsturzachse (O) zusammenfällt.
    11. Skibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Bauteil (30) eine obere Stirnfläche (32) und* eine untere Stirnfläche (40) aufweist, und daß sich die Hase (34-) zwischen diesen Stirnflächen erstreckt.
    12. Skibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß sich an das hintere Ende jeder Anlagefläche (50, 54) der Aussparung (46) eine senkrechte Einführungswand (48, 52) anschließt, daß diese Einführungswände einander gegenüber liegen, und daß sie einen Winkel einschließen, der größer ist als der von den Anlageflächen eingeschlossene Winkel.
    13« Skibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das genannte Bauteil (30) eine Nockenfläche (32) aufweist, und daß das Aufnahmebauteil (42) mit einer Anlagefläche versehen ist, mit der die Nockenfläche während des normalen Skilaufs in Berührung stehtο
    14. Skibindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnähmebauteil (42) einen überhängenden Abschnitt (57) besitzt, der eine untere Stirnfläche aufweist, und daß die genannte Anlagefläche durch einen Teil dieser unteren Stirnfläche gebildet ist.
    15. Skibindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Anlagefläche des Aufnahmebauteils (42) und die genannte Nockenfläche (32) während des normalen Skilaufs parallel zueinander angeordnet sindo
    16. Skibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit geringer Keibung arbeitende Einrichtung zusätzlich eine Rolle (76, 78) zum Unterstützen des hinteren Teils des Skistiefels und eine Lauffläche (66)
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    für" die Bolle aufweist
    17. Skibindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (72, 74) vorhanden ist, die es der Holle (76, 78) ermöglicht, während eines Drehsturzes eine Bewegung längs eines Kreisbogens auf der Lagerfläche (66) auszuführen, und daß der Krümmungsmittelpunkt dieses Kreisbogens auf der Drehsturzachse (C) liegt»
    18ο Skibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (128, 146) zum Aufbringen von nach Bedarf variablen Kräften vorhanden sind, welche das genannte Bauteil (30) in Eingriff mit der Aussparung (46) des Aufnahmebauteils (42) vorspannen.
    19. Skibindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (17)» die verhindert, daß die Funktion der genannten Bauteile (30, 42) durch Eis und/oder Schnee beeinträchtigt wird.
    20. Skibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen (128, 146) vorhanden sind, um den Skistiefel (10) gegenüber dem Ski (12) in einer vorbestimmten Lage zu halten, solange ein vorbestimmter Wert eines Prontalsturzdrehmoments und ein vorbestimmter Wert eines Drehsturzdrehmoments nicht überschritten wird, und daß diese Einrichtungen den Skistiefel gegenüber dem Ski freigeben, sobald der vorbestimmte V/ert des Frontalsturzdrehmoments bzw. der vorbestimmte Wert des Drehsturzdrehmoments überschritten wird.
    21. Skibindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Festhalten des Skistiefels (10) eine Kraft aufnahme einrichtung (84-) gehört, die gegenüber dem hinteren Ende des Skistiefels festlegbar ist, und daß Einrichtungen (128, 146) zum Aufbringen nach Bedarf variabler Kräfte auf diese Einrichtung vorhanden sind ο
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    22. Skibindung nach Anspruch 21, dadurch g e k e η η zeichne't, daß zu den Einrichtungen zum Aufbringen von Kräften mindestens ein Bauteil (128, 14-6) gehört, durch das eine Kraft auf die Kraftaufnahmeeinrichtung (84·) aufgebracht wird ο
    23". Skibindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft aufnahme einrichtung (84·)
    eine Anordnung (102) zum Regeln des maximalen Drehsturzdrehmoments aufy/eist, und daß der Einrichtung (14-6) zum
    Aufbringen einer Kraft eine Einrichtung zugeordnet ist, die dazu dient, eine nach Bedarf variable Kraft auf die Einrichtung zum Regeln des maximalen Drehsturzdrehmoments aufzubringen.
    24-. Skibindung nach Anspruch 23j dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1C2) zum Regeln des maximalen Drehsturzdrehmoments an ihrem unteren Ende offen ist und nach vorn konvergierende Seitenwände (102a, 102b) aufweist, und daß die Einrichtung bzw. das Bauteil (14-6)
    zum Aufbringen einer Kraft so ausgebildet ist, daß es eine Kraft auf- diese Seitenwände, ausübt.
    25· Skibindung nach Anspruch 24·, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil zum Aufbringen einer ICraft ein Drehsturzschutzbolzen (14-6) ist, der während des normalen Skilaufs die erwähnten Seitenwände (1C2a, 1C2b) in
    einer im wesentlichen waagerechten Ebene berührt.
    26ο Skibindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftaufnähmeeinrichtung (84)
    eine Anordnung (98) zum Regeln des maximalen Frontalsturzdrehmoments aufweist, und daß zu der Einrichtung zum Auf- ■ bringen einer nach Bedarf variablen Kraft auf diese Anordnung ein Bauteil (128) aufweist, as geeignet ist, eine einstellbare Kraft auf die genannte Anordnung aufzubringen.
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    27· Skibindung nach. Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (98) zum Regeln des maximalen Frontalsturzdrehmoments auf beiden Seiten offen ist.
    28. Skibindung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Anordnung zum Regeln des maximalen Frontalsturzdrehmoments eine auf beiden Seiten offene Rampe (98) gehört, die nach hinten und unten geneigt ist, und daß das Bauteil zum Aufbringen einer Kraft ein Frontalsturzschutzbolzen (128) zum Aufbringen einer Kraft auf die Rampe ist„
    29 ο Skibindung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (142) vorgesehen ist, die es ermöglicht, die durch den Frontalsturzschutzbolzen (128) auf die Rampe (98) aufgebrachte Kraft nach Bedarf zu variieren.
    Skibindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Kraftaufnähmeeinrichtung (84) eine Anordnung (102) zum Regeln des maximalen Drehsturzdrehmoments und eine Anordnung (98) zum Regeln des maximalen Frontalsturzdrehmoments gehören, daß zu der Einrichtung zum Aufbringen einer nach Bedarf variablen Kraft ein Bauteil (146) gehört, das dazu dient, eine nach Bedarf variable Kraft auf die Anordnung zum Regeln des maximalen Drehsturzdrehmoments aufzubringen, sowie ein Bauteil (128) zum Aufbringen einer nach Bedarf variablen Kraft auf die Anordnung zum Regeln des maximalen Frontalsturzdrehmoments, und daß die. beiden genannten Anordnungen senkrecht übereinander angeordnet sind«
    31« Skibindung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (102) zum Regeln des maximalen Drehsturzdrehmoments an ihrem unteren Ende offen ist und nach vorn konvergierende Seitenwände (102a, 102b) aufweist, daß das zugehörige Bauteil (146) so ausgebildet ist, daß es eine Kraft auf diese Seitenwände aufbringt,' daß
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    die Anordnung zum Regeln des maximalen F ontalsturzdrehmoments auf beiden Seiten offen ist und eine nach unten und hinten geneigte Rampe (98) aufweist, und daß das zugehörige Bauteil (128) zum Aufbringen einer Kraft so eingerichtet ist, daß es eine Kraft auf die Rampe aufbringt.
    32ο Skibindung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet , daß das Bauteil zum Aufbringen einer Kraft auf die Rampe (98) ein'Frontalsturzschutzbolzen (128) und das Bauteil zum Aufbringen einer Kraft auf die Seitenwände (102a, 102b) ein Drehsturzschutzbolzen (146) ist, und daß die beiden Bolzen übereinander angeordnet sind.
    33. Skibindung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Aufnahmebauteil (42) nach oben in Richtung auf den Skistiefel (10) erstreckt.
    34. Skibindung nach Anspruch 33| dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebauteil (42) eine Aussparung (46) zum Aufnehmen eines Abschnitts (34) des genannten Bauteils (30) aufweist.
    35· Skibindung nach Anspruch 34-, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (46) durch zwei durch einen Abstand getrennte, gegeneinander geneigte, einander gegenüber liegende senkrechte Anlageflächen (50, 54) angegrenzt ist, die während des normalen Skilaufs dazu dienen, einen Abschnitt (34·) des genannten Bauteils (30) abzustützen.
    36. Skibindung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Bauteil (30) eine Nase (34) aufweist, daß die Nase im wesentlichen zylindrisch ist, und daß die Mittelachse der Nase die Lage der Drehsturzachse (G) bestimmt.
    37. Skibindung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Bauteil (30) eine Nockenflache (32) aufweist, und daß das Aufnahmebauteil (42) mit einer Anlagefläche versehen ist, mit der während des normalen
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    Skilaufs die Mocknefläche in Berührung steht.
    38. Skibindung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet , daß das Aufnahmebauteil (42) einen überhängenden Abschnitt (57) besitzt, der eine untere Stirnfläche aufweist, und daß die erwähnte Anlagefläche mit dieser unteren Stirnfläche zusammenfällt.
    39· Skianordnung mit einer Sohlenplatte zum Befestigen eines Skistiefels, einem Ski und einer an der Unterseite der Sohlenplatte und dem Ski befestigbaren Fangleine , dadurch gekennzeichnet, daß die Fangleine (62) eine solche Länge hat, daß sich der Ski (12) am vorderen und hinteren Ende eines an der Sohlenplatte (16) befestigten Skistiefels (10) vorbei bewegen kann.
    40. Skianordnung für einen Ski, mit dem sich ein Skistiefel mittels einer Sicherheitsbindung auslösbar verbinden läßt, wobei zu der Anordnung eine Fangleine gehört, die einen am Ski befestigbaren ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (60) vorhanden ist, die dazu dient, den zweiten Abschnitt der Fangleine (62) an der Unterseite des Skistiefels (10) unter dem Mittelpunkt des Fußes einer den Stiefel tragenden Person zu befestigen»
    41 ο Skianordnung mit einer Einrichtung zum Befestigen eines Skistiefels an einem Ski, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine zum Aufnehmen von Frontalsturzkräften dienende Anordnung (98) aufweist, die sich gegenüber dem hinteren Ende des Skistiefels (10) ortsfest anordnen läßt, sowie ein Bauteil (128) zum Aufbringen einer nach Bedarf variablen Kraft auf die genannte Anordnung, und daß eine gesonderte Anordnung (102) zum Aufnehmen der bei Drehstürzen auftretenden Kräfte vorhanden ist, die sich gegenüber dem hinteren Ende des Skistiefels ortsfest anordnen läßt, und zu der ein Bauteil (146) gehört, das dazu dient, eine nach Bedarf variable
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    Kraft auf die zuletzt genannte Anordnung aufzubringen»
    42. Skianordnung nach Anspruch 4-1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (98) zum Aufnehmen von Frontalsturzkräften und die Anordnung (102) zum Aufnehmen von Drehsturzkraften übereinander angeordnet sind.
    4-3« Skianordnung nach Anspruch 4-1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (102) zum Aufnehmen von Drehsturzkraften an ihrem unteren Ende offen ist und konvergierende Seitenwände (102a, 102b) aufweist, und daß das genannte Bauteil (146) dazu dient, eine Kraft auf diese Seitenwände aufzubringen.
    4-4-. Skianordnung nach Anspruch 4-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufnehmen von Drehsturzkraften ein Bolzen (146) ist, der die genannten Seitenwände (102a, 102b) während des normalen Skilaufs in einer im wesentlichen waagerechten Ebene berührt, und daß diesem Bolzen eine Einrichtung zugeordnet ist, die dazu dient, nach Bedarf die durch den Bolzen auf die Seitenwände aufgebrachte Kraft zu variieren.
    45ο Skianordnung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Aufnehmen von Frontalsturzkräften auf beiden Seiten offen ist und eine nach unten und hinten geneigte Eampe (98) aufweist„
    46. Skianordnung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil zum Aufbringen einer Kraft ein Frontalsturzschutzbolzen (128) ist, der eine Kraft auf die Eampe (98) ausübt, und daß diesem Bolzen eine Einrichtung (142) zugeordnet ist, die es ermöglicht, die durch den Bolzen auf die Rampe aufgebrachte Kraft zu variieren.
    47ο Skianordnung nach Anspruch 44, dadurch g e k e η η ζ e, i c h η e t , daß die Anordnung zum Aufnehmen von
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    41 428
    Frontalsturzkräften auf beiden Seiten offen, ist und eine nach unten und hinten geneigte Rampe (98) aufweist»
    48. Skianordnung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufnehmen von Frontalsturzkräften ein Bolzen (128) ist, der eine Kraft auf die Rampe (98) ausübt, und daß diesem Bolzen eine Einrichtung (142). zum Variieren der durch den Bolzen auf die Rampe ausgeübten Kraft zugeordnet ist.
    49» Skianordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bolzen (128, 146) übereinander angeordnet sind.
    50. Skianordnung mit einer Vorrichtung zum Befestigen eines Skistiefels an einem Ski, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Befestigungsvorrichtung eine Einrichtung gehört, die dazu dient, einen Skistiefel (10) gegen+ber dem Ski (12) in einer vorbestimmten Lage zu halten, solange ein vorbestimmter Wert eines Frontalsturzdrehmoments und ein vorbestimmter Wert eines Drehsturzdrehmoments nicht überschritten wird, und die die Verbindung zwischen dem Skistiefel und dem Ski }.öst, sobald der vorbestimmte Wert des Drehsturzdrehmoments bzw. der vorbestimmte Wert des Frontalsturzdrehmoments überschritten wird, und daß zu der Einrichtung zum Festhalten des Skistiefels ein gegenüber dem Skistiefel ortsfestes Bauteil (84) zum Aufnehmen von Kräften gehört, ferner Bauteile (128,' 146), die auf das genannte Bauteil Kräfte aufbringen, um Bewegungen des Skistiefels beim Auftreten von Frontalsturz- und Drehsturzdrehmomenten einen Widerstand entgegenzusetzen, sowie Einrichtungen (142) zum Variieren des Verhältnisses zwischen der Kraft, die einer Bewegung infolge eines Frojjtalsturzdrehmoments entgegenwirkt, und der Kraft, die einer Bewegung infolge eines Drehsturzdrehmoments entgegenwirkt»
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