DE7309602U - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel

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DE7309602U
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Germany
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tubes
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DE7309602U
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Holm C & Son As
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Publication date
Publication of DE7309602U publication Critical patent/DE7309602U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/028Upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/022Dismountable chairs connected by bars or wires

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft ein Sitzmöbel, mit zwei Seitenteilen und mehrerenf sich dazwischen erstreckenden Querstangen oder -rohren. Sie bezieht sich insbesondere auf Möbelsysteme und auf leichte Stühle und Sofas.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl oder ein Sofagestell zu schaffen, das leicht für die Lagerung und den Transport zu verpacken ist. Ein weiterer Zweck der Neuerung besteht darin, ein Möbelgestell zu schaffen, das leicht zusammensetzbar und auseinandernehmbar ist und das aus Metallrohren besteht, die ein ansprechendes Äußeres und im Bereich ihrer Biegungen eine gleichmäßige Krümmung haben sollen.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Seitenteile zwei seitlich vorstehende Stifte oder Sockel zur Aufnahme der Enden der Querstangen oder -rohre aufweisen, so daß eine raumsparende Verpackung und einfache Zu-
3L/K
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sammensetzuno des Möbels gewährleistet 1st. Die Quarstangen oder -rohre laufen vorzugsweise parallel und dienen als Aufhängeelemente für Sitz- und Rückenlehnenauflagen des Stuhles. Besonders bei Verwendung von Metallrohren 1st der Stuhl sehr einfach so herzustellen/ daß er fest und stabil im zusammengebauten Zustand und doch leicht zusammenzusetzen und auseinanderzunehmen ist. Die Stifte oder Sockel brauchen nicht sehr weit von den Seitenteilen vorzustehen, so daß die gesamte Breite dieser Teile sehr klein und der Raumbedarf in bezug auf die Dicke flacher Pakete klein gehalten werden kann. Die Seitenteile können gegebenenfalls mit Armlehnen versehen sein.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung weist das Möbelgestell mehrere Elemente auf, die denen der Seitenteils entsprechen, jedoch mit nach beiden Seiten vorstehenden Stiften oder Sockeln für die Querrohre oder -stangen versehen sind, wodurch es möglich ist, zwei Stuhlgestelle oder Stühle nebeneinander anzuordnen, bei denen ein Seitenteil beiden gemeinsam ist. Auf diese Weise ist eine Reihe von Stuhleinheiten gebildet, die zusammen ein Sofa irgendeiner gewünschten Länge darstellen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile aus Rohren mit im wesentlichen elliptischem Querschnitt bestehen.
Anhand der Zeichnung soll die Neuerung näher erläutert werden.
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• *
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II»· ·
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, dienen die Querstangen 14 und 18 im zusammengesetzten Zustand des Stuhles zur Halterung der jeweiligen Endkante eines Sitzgurtes 20 für ein Rückenkissen 22 und ein Sitzkissen 24. Die hintere untere Kante oder Falte dieses Sitzgurtes 20 ist durch mehrere, mit passenden Schnallen versehene Gurte 26 an der Querstange 16 befestigt.
Die unteren Biegungen des dLe Seitenteile 2 bildenden Rohres sind mit 28 bezeichnet und vergrößert in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Verwendung von Rohren mit elliptischem Querschnitt ermöglicht die einfache Herstellung solche'· Biegungen bei ansprechendem Aussehen, da es, wie das aus diesen Figuren zu entnehmen ist, ausreicht, ganz einfach einen mittleren Bereich 30 der oberen Rohrseite der Biegungen durch ein passendes Preßwerkzeug (nicht dargestellt) herunterzudrücken, über das oder unter dem das Rohr gebogen ist, vorzugsweise bei Anlage an einer passend geformten Gegenform. Auf diese Welse können die Seitenteile 2 in einer billigen Weise hergestellt werden, ohne daß das "Billigaussehen" entsteht, wie das bei Biegungen von Rohren mit rundem Querschnitt entsteht, die bei Gartenmöbel Verwendung finden. Bei einem elliptischen Querschnitt des Rohres kann der Boden des Bereiches 30 gegen die gegenüberliegende Rohrwandung gepreßt werden, wie das genauer in Fig. 4 gezeigt ist. ;
Der Hauptvorteil ier Biegungen besteht darin, daß die Außenwandung der Biegung keine Deformation erfordert, ausgenom-
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Fig. 1 ist eine perspektivische, auseinandergezogen^ Ansicht eines Stuhlgestells gemäß einer Ausführungsform der Neuerung,
Fig, 2 ist eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht des Stuhles im zusammengesetzten Zustand,
Fig. 2a ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Aus führungs form,
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit des Stuhles,
Fig. 4 ist ein Schnitt 4-4 durch Fig. 3,
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Gestells eines Sofas gemäß der Neuerung, und
Fig. 6 zeigt eine Verriegelungsanordnung für die Enden der Querrohre.
Das Stuhlgestell gemäß Fig. 1 weist zwei im wesentlichen gleiche Seitenteile 2 mit einem Rückenteil 4, einem Bodonteil 6 und einem Vorderteil 8 auf, die durch ein gebogenes Rohr mit ovalem Querschnitt gebildet sind. Zwischen dem Rückenteil 4 und dem oberen Ende des Vorderteiles ist eine Armlehne 10 vorgesehen, die ebenfalls aus einem Rohr mit ovalem Querschnitt gebildet ist. Die Seitenteile 2 sind mit seitlich vorstehenden Steckzapfen 12 versehen, in die entsprechende Enden dreier Querstangen 14, 16 und 18 eingesteckt sind.
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men die, die durch die Biegung selbst bedingt ist. Die sich so ergebenden glatten Außenflächen der Biegungen sind nicht nur vorteilhaft im Bereich der den Boden berührenden Ecken, sondern auch allgemein dort, wo die konvexen Biegungsseiten von vorn mit Blick auf das Möbelstück sichtbar sind, z.B. bei a, b und c in Fig. 2a, die hier sichtbaren Biegungen haben vollkommen glatte Ansichtsflächen. Entlang den gegenüberliegenden Kanten der Biegungen verbleibt ein rohrförmiger Abschnitt 31 (Fig. 4; , and diese rohrförmigen Abschnitte geben den Biegungen die nötige Festigkeit.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der äußere Querschnitt der Rohre einen größeren Durchmesser von 41 mm und einei kleinsten Durchmesser von 15 mm. Bei einer Breite von 41 mm z.B. kann der kurze Durchmesser bis zu 20-25 mm betragen, Die Ouerschnittsform sollte so weit wie möglich einer geometrischen Ellipse entsprechen, d.h. daß das Metallrohr relativ "dünne" Seitenkanten im Vergleich zu den sogenannten flachovalen Rohren aufweist, bei dehnen zwei gegenüberliegende Seiten fast flach und parallel sind, während die beiden anderen - kürzeren - Seiten mit weitgehend rundem Querschnitt gekrümmt sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, müssen die Seitenteile 2 nicht notwendigerweise mit Armlehnen 10 versehen sein. Wie aus Fig. 2a ersichtlich können die Armlehnen als gebogene Verlängerungen
Gestell·?
der^röhre ausgebildet sein. Die Seitenteile können irgendeine
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gewünschte Form haben, und auch die Zahl der Querstangen kann verschieden sein.
Wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt, können die Seitenteile 2 mit Verbindungsstiften oder Sockeln 12' auf der den Stiften oder Sockeln 12 abgewandten Seite versehen sein, so daß Zwischenteile 32 (auch in Fig. 5 dargestellt) gebildet sind, die es ermöglichen, daß zwei oder mehr Stuhlgestelle eng benachbart zueinander angeordnet werden. Sind die Zwischenteile 32 nicht mit Armlehnen versehen, so können sie gemäß Fig. 4 angeordnet sein, d.h. so, daß sie ein Sofagestell bilden, das ebenfalls leicht in einem flachen Paket verpackbar ist.
Es mag erwünscht sein, die verschiedenen Steckverbindungen zu verriegeln, und natürlich kann dieses in der verschiedensten Weise erfolgen. Eine zweckmäßige Anordnung ist in Fig. f dargestellt, in der oben gezeigt ist, daß der zur Verbindung dienende Sockel 12 ein Loch 34 aufweist, während die benachbarte Wandung des Endes des Rohres 14 (oder 16 oder 18) eine Zunge 36 aufweist, die aus der umgebenden Rohrwandung geringfügig nach außen gedrückt ist, so daß eine freiliegende Kante 38 gebildet ist. Diese Kante befindet sich in einer solchen Entfernung von dem äußeren Ende des Rohres, daß bei Einstecken des Rohres in den Sockel die Zunge zunächst nach innen gepreßt ist, und dann elastisch nach außen schnappen kann und so in Eingriff mit der vorderen Kante des Loches 34 praktisch genau dann kommt, wenn das Rohrende saine Endstellung in dem Sockel erreicht, und zwar
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in Eingriff dadurch, daß sie gegen die Seite des Rohres 2 innerhalb des Sockels stößt. Es ist dann unmöglich, das Rohr 14 von dem Sockel abzuzjäien, wenn nicht die Zunge 36 durch Druck durch das Loch 34 nach innen gepreßt wird.
In dem mittleren Teil der Fig. 6 ist eine umgedrehte, jedoch sonst entsprechende Anordnung gezeigt, und in dem unteren Teil der Fig. 6 ist gezeigt, daß der Sockel durch einen rohrförmigen Stift 13 ersetzt sein kann, über den das Ende des Rohres 14 einsteckbar ist. Auch bei dieser Verbindung sind die oben beschriebenen Verriegelungsmittel verwendbar, eins ist beispielsweise dargestellt. Anstelle runder Löcher 34 kann es möglich sein, langgestreckte Löcher zu verwenden entsprechend der Form der Tungen 36, wodurch die Teile eng zusammenpassen., ohne daß die Scmappbewegung der Zunge durch die Wandung rund um das Loch behindert ist.
Die Rohre der Seitenteile haben einen elliptischen Querschnitt. Sie lassen sich daher besonders einfach biegen. Außerdem haben sie insbesondere im Bereich der Biegungen ein gefälligeres Aussehen als die bisher bekannten runden Rohre herkömmlicher Möbel.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Sitzmöbel, mit zwei Seitenteilen und mehreren, sich dazwischen erstreckenden Querstangen oder-rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile zwei seitlich vorstehende Stifte (12) oder Sockel zur Aufnahme der Enden der Querstangen oder -rohre (14, 16, 18) aufweisen,so daß eine raumsparende Verpackung und einfache Züsaininensetjrang des Möbels gewährleistet ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadur ch gekenn ζ e i chne t, daß die Enden der Querstangen oder -ßohre und die Stifte oder Sockel Schnappverriegelungen (34, 36) zur Verriegelung der Teile in ihrer zusammengesetzten Lage aufweisen.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen oder -rohre von den Stiften oder Sockeln in mechanisch stabiler, jedoch lösbarer Weise gehalten sind.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Gestellelemente (32) mit nach zwei Seiten hin vorstehenden Stiften oder Sockeln (12, 12') zur Bildung eines Teiles eines Sofagestells.
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73 098 02 n. β.
5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile aus Rohren mit im wesentlichen elliptischem Querschnitt bestehen.
7309S02H.6.73
DE7309602U 1972-10-15 Sitzmöbel Expired DE7309602U (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE7309602 1972-10-15
GB313973 1973-01-22

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DE7309602U true DE7309602U (de) 1973-06-14

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ID=1290993

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DE7309602U Expired DE7309602U (de) 1972-10-15 Sitzmöbel

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DE (1) DE7309602U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825408A1 (de) * 1978-06-09 1979-12-13 Oswald Brunn Kombinationsmoebel
DE4115506A1 (de) * 1990-10-01 1992-04-09 Steinmeier Achim Sitzmoebel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825408A1 (de) * 1978-06-09 1979-12-13 Oswald Brunn Kombinationsmoebel
DK152783B (da) * 1978-06-09 1988-05-16 Oswald Brunn Koerbart kombinationsmoebel
DE4115506A1 (de) * 1990-10-01 1992-04-09 Steinmeier Achim Sitzmoebel

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