AT203171B - Zusatzgerät für zusammenlegbare Ruhemöbel - Google Patents

Zusatzgerät für zusammenlegbare Ruhemöbel

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AT203171B
AT203171B AT285058A AT285058A AT203171B AT 203171 B AT203171 B AT 203171B AT 285058 A AT285058 A AT 285058A AT 285058 A AT285058 A AT 285058A AT 203171 B AT203171 B AT 203171B
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AT
Austria
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runners
frame
chair
longitudinal
stirrup
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Application number
AT285058A
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English (en)
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Anton Mielniczek
Original Assignee
Anton Mielniczek
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Description


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  Zusatzgerät für zusammenlegbare Ruhemöbel 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zusatzgerät für zusammenlegbare Ruhemöbel, insbesondere Liegestühle aus Metallrohr, wie sie bevorzugt für Campingzwecke Verwendung finden. 



   Durch dieses Zusatzgerät soll auf einfache Weise die Möglichkeit geschaffen werden, einen solchen Stuhl auch als Schaukelstuhl benützen zu können. 



   Es sind zwar schon in Schaukelstühle umwandelbare Stühle bekannt. Bei der einen Bauart sind die Kufen dauernd mit dem Stuhl verbunden und können bei Nichtgebrauch aus dem Bodenbereich nach oben verstellt werden. Derartige Stühle sind aber, abgesehen von ihrem unschönen Aussehen bei eingezogenen Kufen, für Campingzwecke wenig geeignet, da sie zu viel Verpackungsraum beanspruchen. Dasselbe gilt von einer andern bekannten Bauart, bei der die Kufen einzeln auf einen nicht zusammenlegbaren Stuhl aufsteckbar sind. Da die Kufen naturgemäss eine verhältnismässig grosse Längserstreckung aufweisen, sind sie für die Verpackung für Campingzwecke wenig geeignet. 



   Die Erfindung vermeidet die oben angeführten Nachteile der bekannten Bauarten und schafft ein Zusatzgerät, das vom Stuhl leicht lösbar und für sich ebenso wie der Stuhl zusammenlegbar ist. Hiedurch ist der Stuhl bei beiden Verwendungsarten formschön und es lassen sich beide Teile auf kleinen Raum zusammenlegen, wie dies gerade für Campingzwecke besonders vorteilhaft ist. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Schaukelkufen am Stuhl leicht lösbar befestigt und gesondert vom Stuhl unter Verringerung ihrer Gesamtlänge auf kleinen Raum zusammenlegbar sind. 



   Weitere Kennzeichen der Erfindung betreffen die besondere Form der Kufen und der an diesen vorgesehenen Halteorgane für den Stuhl. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das Ruhemöbel als Schaukelstuhl in schaubildlicher Darstellung ohne Halteorgane. 



  Fig. 2 stellt schaubildlich eines der beiden vorderen und hinteren Halteorgane an der einen Kufe dar, wobei der im Bereich dieser Halteorgane befindliche Teil des vorderen und hinteren Fussbügels strichliert eingezeichnet ist. Schliesslich zeigt Fig. 3 in Draufsicht den hinteren Bereich der Kufen mit den hinteren Halteorganen. 



   Das Zusatzgerät besteht beim Ausführungsbeispiel aus den Kufen 1 und 2, die miteinander durch Querholme 3 und 4 verbunden sind. Die vorderen Enden der Kufen 1 und 2 sind stärker nach unten abgewinkelt, so dass auch der diese Enden verbindende Querholm weiter nach unten zu liegen kommt und damit eine bequeme   Fussauflage   bildet. Um ein Überkippen nach rückwärts beim Schaukeln sicher zu vermeiden, sind auch die hinteren Enden der Kufen 1 und 2, jedoch schwächer als die vorderen Enden nach unten abgewinkelt. 



   Eine besonders vorteilhafte Konstruktion für das Zusatzgerät ergibt sich, wenn, wie in den Zeichnungen dargestellt, je ein Querholm und zwei anschliessende Kufenhälften aus einem Metallrohr U-förmig gebogen und die aneinanderstossenden Schenkel dieser Rahmenteile zu einem geschlossenen Rahmen durch eine Steckverbindung verbunden werden. Hiezu werden in die einen Schenkel Rohrstücke 5 eingesetzt, die mit ihren vorstehenden Enden 5'in die andern Schenkelenden eingeschoben werden. Zum Halten des Liegestuhles 6 am Kufenrahmen sind vordere und hintere Halteorgane 7 und 8 vorgesehen. Der Liegestuhl besitzt, wie aus Fig. l hervorgeht, ein vorderes und hinteres Stuhlbeinpaar 9 und 10, von denen jedes durch einen Querholm 11 bzw. 12 zu einem U-förmigen Fussbügel 13 bzw. 14 verbunden ist. 



  Als Halteorgane 7 für den vorderen Fussbügel 13 dienen ein auf jeder Kufe mit einem lotrechten Schlitz 15 versehener Längsanschlag 16 sowie ein Queranschlag 17, der vorteilhaft mit dem Längsanschlag 16 starr verbunden ist. Beide Anschläge sind auf dem einen Rahmenteil des Kufenrahmens angeordnet. Am 

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 andern   Rahulenteil   sind auf die   Längsanschläge   16 einschwenkbare Z-förmige Halteteile 18 vorgesehen. Diese Halteteile haben an dem einen Ende eine Öse 19, mit der sie an einer am Rahmenteil befestigten Öse 20 gelagert sind.

   Das andere mit dem jeweiligen   Längsanschlag   16 zusammenwirkende Ende des Halteteiles 18 ist mit einem Schraubgewinde und einer Flügelmutter 21 versehen, so dass beim Einschwenken des Halteteiles 18 in den Schlitz 15 und Festziehen der Flügelmutter 21 die beiden Rahmenteile des Kufenrahmens miteinander verspannt werden. Als hintere Halteorgane 8 für den hinteren Fussbügel 14 dienen lotrechte Durchlässe 22 und 23 aufweisende Überdeckungen 24 und 25, die eine begrenzte Verschiebung des hinteren Fussbügels 14 zulassen.

   Die Durchlässe 22 und 23 sind aus einer Querebene der Kufen 1 und 2 in deren   Längsrichtung   so zueinander versetzt, dass nach Einführen des hinteren Holmes 12 unter die Überdeckungen 24 und 25 und Festlegung des vorderen Fussbügels 13 an den Kufen 1 und 2 ein Austreten des hinteren Querholmes 12 aus den Durchlässen 22 und 23 verhindert wird. 



   Bei Gebrauch des Stuhles 6 als Schaukelstuhl werden vorerst die beiden Rahmenteile des Kufenrahmens aneinander gesteckt, der Stuhl auf den Kufenrahmen aufgesetzt und der hintere   Fussbügel 14   bzw. dessen Querholm 12 in die Durchlässe 22 und 23   eingeführt.   Dann wird der vordere Fussbügel 13 bis zu 
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13anliegen. Durch Einschwenken der Halteteile 18 in die Schlitze 15 und Festziehen der Flügelschrauben 21 werden dann gleichzeitig der vordere Fussbügel 13 am Kufenrahmen festgehalten und die Rahmenteile des Kufenrahmens miteinander verspannt. 



   Will man den Stuhl 6 allein benützen, wird der Kufenrahmen entfernt und kann ebenso wie der Stuhl auf kleinen Raum zusammengelegt und verpackt werden. 



   Die Erfindung soll nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sein. So wäre es auch möglich, die Einzelteile des Kufenrahmens anders, als dargestellt, auszubilden. Das Zusatzgerät kann auch für andere Ruhemöbel, z. B. in Betten umwandelbare Campingstühle oder für Campingbetten an sich Verwendung finden. Des weiteren könnten die Halteorgane auch anders ausgebildet und gegebenenfalls auch am Ruhemöbel selbst vorgesehen sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zusatzgerät für zusammenlegbare Ruhemöbel, insbesondere Liegestühle aus Metallrohr für Campingzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaukelkufen am Stuhl leicht lösbar befestigt und gesondert vom Stuhl unter Verringerung ihrer Gesamtlänge auf kleinen Raum zusammenlegbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem in Gebrauchsstellungeigensteifen Kufenrahmen besteht.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kufenrahmen aus zwei U-förmig gebogenen Rahmenteilen besteht, die miteinander kuppelbar sind.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen (1, 2) etwa in der Längsmitte geteilt und an du Teilungsstelle z. B. durch eine Steckverbindung miteinander kuppelbar sind.
    5. Gerät nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen (l, 2) mit Halteorganen (7,8) für den Stuhl versehen sind, die den auf die Kufen lose aufgesetzten Stuhl an Fussteilen umgreifen.
    6. Gerät nach den Ansprüchen 2 bis 5, zum Aufsetzen eines zwei U-förmige Fussbügel aufweisenden und auf kleinen Raum zusammenlegbaren Liegestuhles, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteorgane (7) für den vorderen Fussbügel (13) an dem einen Rahmenteil des Kufenrahmens Längs- und Queranschläge (16 und 17) und am andern Rahmenteil auf die Längsanschläge (16) einschwenkbare Z-förmige Halteteile (18) vorgesehen sind.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Z-förmige Halteteil (18) ein Schraubgewinde mit Flügelmutter (21) aufweist, und in einen Schlitz (15) des Längsanschlages (16) von oben her einschwenkbar ist, so dass durch Anziehen der Flügelmutter (21) d'e beiden Rahmenteile des Kufenrahmens miteinander verspannt werden.
    8. Gerät nach den Ansprüchen 2 bis 5, zum Aufsetzen eines zwei U-förmige Fussbügel aufweisenden und auf kleinen Raum zusammenlegbaren Liegestuhles, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteorgane (8) für den Querholm (12) des hinteren Fussbügels (14) mit lotrechten Durchlässen (22 und 23) versehene Überdeckungen (24 und 25) vorgesehen sind, die eine begrenzte Verschiebung des Querholmes (12) in der Längsrichtung der Kufen (1 und 2) zulassen.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlässe (22 und 23) aus einer Querebene der Kufen (1 und 2) in deren Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, um nach Einführen des hinteren Holmes (12) unter die Überdeckungen (24 und 25) und Festlegung des vorderen Fussbügels <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
    (13) am Kufenrahmen, ein Austreten des hinteren Holmes (12) zu verhindern.
    10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen (1 und 2) am vorderen Ende stärker und am hinteren Ende schwächer nach unten abgewinkelt sind.
AT285058A 1958-04-19 1958-04-19 Zusatzgerät für zusammenlegbare Ruhemöbel AT203171B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3048440A (en) * 1960-12-27 1962-08-07 David M Mcpherson Folding rocking chair
US4065172A (en) * 1976-05-20 1977-12-27 Gawlinski Louis S Adjustable deck chair
US4285543A (en) * 1979-12-17 1981-08-25 Clark Chester V Rocker attachment

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