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Antriebsvorrichtung für Zehntastenaddiermaschinen oder ähnliche Maschinen
mit Stellradwagen Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Zehntastenaddiermaschinen
oder ähnliche Maschinen mit Stellradwagen.
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Die Erfindung strebt einen möglichst einfachen und enggrenzigen und
dabei' doch übersichtlichen Aufbau einer solchen Antriebsvorrichtung an. Sie erreicht
dieses, indem einzelne Vorrichtungen, wie an sich bekannt, durch auf einer gemeinsamen
Welle angeordnete Steuerglieder in Form von Kurvenscheiben angetrieben oder gesteuert
werden. Dabei werden mindestens einem Teil dieser Kurvenscheiben, wie an sich gleichfalls
bekannt, je mehrere Funktionen zugeordnet, und zwar bewirkt eine der die Stellräder
steuernden Kurvenscheiben gleichzeitig die Entsperrung der Stellradschaltklinken
und treibt das Druckwerk sowie die Zehnerschaltvorrichtung an. Eine zweite dieser
Kurvenscheiben steuert gleichzeitig das Druckwerk und die Zeilenschaltung, und eine
dritte Kurvenscheibe bewirkt den Antrieb der Stellräder und der Zählwerkstriebglieder,.
während eine vierte Kurvenscheibe zum Einlegendes Zählwerkes dient.
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An sich wurde zur Verbesserung des Aufbaues eine Antriebsvorrichtung
bereits vorgeschlagen, die Einzelvorrichtungen einer Addiermaschine von auf einer
gemeinsamen Welle angeordneten Kurvenscheiben aus antreiben. Jeder einzelnen Kurvenscheibe
wurde jedoch lediglich eine einzige Aufgabe zuerteilt, so daß eine ganze Anzahl
solcher Kurvenscheiben vorzusehen waren, die den Aufbau komplizierten.
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Ein anderer Vorschlag ging dahin, einer Kurvenscheibe mehrere Aufgaben
zu erteilen. Hierdurch wurde zwar der Aufbau der Antriebsvorrichtung vereinfacht.
Man ordnete jedoch dabei die Kurvenscheiben auf getrennten Wellen an, so daß der
Gesamtaufbau doch räumlich ausgedehnt und sperrig wurde.
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Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch die Kombination beider
Merkmale uns erreicht einen überraschend einfachen und gedrängten Aufbau der Antriebsvorrichtung.
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In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
beispielsweise dargestellt.
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Abb. z zeigt eine schaubildliche Ansicht der Antriebskurbel und der
mit ihr zusammenhängenden Teile von rechts vorn gesehen, wobei diese zwecks besserer
Sichtbarmachung auseinandergezogen gezeichnet sind.
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Abb. a ist eine Einzelheit zu Abb. r in schaubildlicher Ansicht von
rechts vorn gesehen.
Abb. 3 zeigt einige Teile nach Abb. i in einer
von rechts gesehenen Seitenansicht.
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Abb.4 ist eine Draufsicht einiger Teile nach Abb. i.
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Abb.5 zeigt die linke Fortsetzung von Abb. i in von rechts gesehener
schaubildlicher Ansicht, wobei einige Glieder zwecks besserer Sichtbarinachung abgebrochen
und etwas auseinandergezogen gezeichnet sind.
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Abb. 5a ist die von rechts gesehene Seitenansicht einiger Teile nach
Abb. 5.
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A.bb.6 ist eine von rechts vorn gesehene schaubildliche Ansicht von
die Abb. 5 ergänzenden Teilen.
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Abb. 7 zeigt eine von rechts gesehene Seitenansicht der Teile, die
auf den Stellradwagen einwirken.
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Abb. 8 ist eine die Abb. 7 ergänzende Seitenansicht, in der der Antrieb
der Teile nach Abb.7 und anderer die Stellräder auslösender Glieder sichtbar gemacht
ist.
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Abb. g zeigt eine von links gesehene Seitenansicht weiterer Teile.
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Abb. io ist eine von links gesehene Seitenansicht von die Abb. g ergänzenden
Teilen. Abb. i i zeigt einen federnden Anschlag für die rückkehrenden Antriebsteile
in von rechts vorn gesehener schaubildlicher Ansicht. Eine Achse i ist in zwei nicht
näher dargestelIten, außen an dem linken und rechten Seitenteil einer Addiermaschine
befestigten Lagerteilen 2 und 3 (Abb. i, 4, 5) gelagert. Die Achse i geht durch
das rechte Lagerteil 3 hindurch und trägt dort außerhalb des rechten Seitenteils
auf ihr drehbar angeordnet eine Kurvenscheibe :. Ein in der Kurvenscheibe d. eingenieteter
Vierkantbolzen 5 sitzt mit seiner Bohrung 6 auf der Achse i und gibt der Kurvenscheibe
.a. eine breite, sichere Führung. Eine auf dem '\' ierkantbolzen ; sitzende Uhrfeder,?
liegt mit ihrem rechtwinklig abgebogenen Ende 8 an einem an der Kurvenscheibe .I
angearbeiteten Lappen g an. Eine weitere Kurvenscheibe io vermag finit dem an ihr
angeordneten Lappen i i ebenfalls auf das Ende 8 der Feder 7 einzuwirken, und zwar
derart, daß eine Betätigung der Kurvenscheibe io die Spannung dieser Feder zur Folge
hat, sofern die Kurvenscheibe .I an einer Drehung gehindert ist. In einer Handkurbel
12 ist eine NTabe 13 eingenietet. Auf denn Absatz 1d. der Nahe
13 ist ein Hebel 15 drehbar angeordnet und wird von der auf denn Absatz 16
der Nabe 13 sitzenden und durch N ietung befestigten Kurvenscheibe io gegen axiale
Verschiebung sicher gehalten. Der Absatz 16 ist an einer Stelle 17 abgeflacht und
paßt genau in ein entsprechendes Loch 18 der Kurvenscheibe io, wodurch diese fest
finit der Kurbel 12 verbunden- wird. - Die Achse i geht durch die Bohrung ig der
Nahe 13 hindurch und führt so die nnit dieser verbundene Kurbel 12 drehbeweglich.
Eine Schraube arm, die in der Achse i befestigt ist, wirkt über eine Scheibe 2 1
auf die Kurbel 12 ein, führt sie mit leichtem axialem Spiel und sichert sie gegen
Herabfallen.
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Das hakenförmig ausgebildete Enrle 22 der Kurvenscheibe io liegt im
kuhezustande mit der Kante 23 auf dem rechtwinklig abgebogenen Lappen 2.4 (Abb.
i und ii) eines Gliedes ioi auf. Dieses Glied umfaßt mit seinem Längsschlitz io2
. den Ansatz 103 einer Schraube io-I, die in dem rechten Maschinenseitenteil
befestigt ist. An dem oberen hakenartig gestalteten- Enee io5 des Gliedes ioi greift
eine Feder io6 an, die mit ihrem freien Ende von einem noch zu beschreibenden Bundzapfen
34 (Abb. i) gehalten wird. Dein Federzuge folgend liegt die kreisbogenförmig ausgebildete
Hohlkante 107 (Abb. i i) des Gliedes ioi an dem Ansatz iog einer Schraube
iog an, die ebenfalls in der rechten Maschinienseitenwand angeordnet ist. An der
Hohlkante 107 schließt sich nach oben zu eine zweite, kürzere Hohlkante i
io an. wodurch ein nach vorn zeigender Zahn i i i gebildet wird.
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Ein an der Kurvenscheibe io (Abb. i) angearbeiteter Lappen 25 liegt
an der Kante a des Hebels 15 an und nimmt diesen bei einer Drehung der Kurbel i-2
in Pfeilrichtung a mit. Das sektorartige Teil 27 der Kurvenscheibe io trägt
am Anfang und Ende je eine Nase 28, 2g und zwischen diesen in gleichmäßigen Abständen
weitere ähnliche Vasen 30. Eine Sperrklinke 31 wirkt bei Betätigung der Kurbel
1a mit ihrem Zahn 3 i, - auf die 1`asen@28, 29, 30 der Kurvenscheibe io ein,
wobei der am Arm 3i1, der Sperrklinke 3r vorgesehene Zahn 32 als Steuerglied dient
und durch den Umfang des Sektors 33 der Kurvenscheibe .a. gesteuert wird. Ein in
das nicht dargestellte rechte .Maschinenseitenteil eingeschraubter, eingangs bereits
erwähnter und abgestufter Bundzapfen 34 trägt an seinem Ende 35 die n-förniig ausgebildete
Sperrklinke 3i. In einer Rille 36 des Rundzapfens 34 sitzt eine klauenförmige
Federscheibe 37 und sichert so die Sperrklinke 31
gegen Herabfallen. Das rechte
Maschinenseitenteil trägt einen Federbolzen 38, an dem eine Zugfeder 3g eingehängt
ist. Das freie Ende dieser Feder greift in eine am .-,rm 3 i,, der Sperrklinke 3
i angearbeitete Öse .l0 ein. Unter dem Einfluß der Feder 3g hat die Sperrklinke
3i das Bestreben, sich mit ihren Zähnen 31" 32 auf die :Mitte der Achse i hin einzustellen,
und nimmt so die gewünschte Wirklage ein. An dem auf der Nabe 13 der Kurbel
12 drehbar angeordneten ist ein Lappen 41 rechtwinklig abgebogen, der
auf
einem an der Kurvenscheibe ,4 angearbeiteten Lappen 42 in der Pfeilrichtung b einzuwirken
vermag. Unterhalb des Lappens 41 des Hebels 15 ist ein Niet 42Q befestigt, auf dessen
Ansatz 43 ein Federhalteglied 44 mit seinem hakenförmig ausgebildeten Ende . aufgehängt
ist. Dieses Halteglied ist an seinem freien, etwas breiter gehaltenen Ende 46 an
beiden Flanken 47, 48 mit Zähnen 49 versehen. Eine Feder 50 wird mit ihrem
Ende 5 i auf das so verzahnte Ende 46 des Haltegliedes 44 aufgeschraubt und
sicher gehalten. Bei Anordnung mehrerer Zähne auf jeder Flanke :47, ¢8 hat man die
Möglichkeit, durch Aufschrauben der Feder 50 um einen kleinen oder großen
Betrag die Federspannung zu verkleinern oder zu erhöhen. An dem freien Ende 52 der
Feder 5o ist eine Öse 53 aufgeschraubt. In diese allseitig geschlossene Öse 53 greift
der Federdraht 55 @ ein, wobei er durch die Aussparungen 54 unverrückbar geführt
wird. Auch hier kann, je nachdem wie die Öse 53 aufgeschraubt wird, die Federspannung
um ein gewisses Maß verändert werden. Das Ende 57 der Öse 53 und mit ihr die Feder
50 werden in dem rillenartigen Einschnitt 56" einer noch zu beschreibenden
Achse 56 (Abb. i, 3) gehalten.
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Auf der linken Seite der Kurv enscheibe 4 (in Abb. i in Pfeilrichtung
c gesehen) ist eine Klinke 58 mittels eines Nietes 59 in dem Punkte 6o drehbar befestigt.
In einer an ihr vorgesehenen Öse 61 greift eine Feder 62 ein. Das freie Ende dieser
Feder wird durch einen ebenfalls auf der linken Seite der Kurvenscheibe 4 befestigten
Federstift 63 gehalten. Die Klinke 58 folgt dem Zuge dieser Feder und legt sich
dabei gegen einen Anschlag A der Kurvenscheibe .4. Ein am Ende der Klinke 58 rechtwinklig
abgebogener Lappen 64 vermag auf den entsprechenden Lappen 65 eines Schiebers 66
einzuwirken. Auf der in dem linken und rechten Maschinenseitenteil befestigten Achse
56 ist ein der Sperrung der Bedienungstasten B (Abb. 3) auf hier nicht weiter dargestellte
Weise dienender Bügel 67 mit seinen Armen 68, 69 (Abb. i, 3) drehbar gelagert. An
dem Arm 69 dieses Bügels ist das Ende 70 des obengenannten Schiebers
66
mittels einer Schraube angelenkt. An dem freien Ende des Schiebers 66 ist
ein offener Schlitz 71 vorgesehen, der die Rille 72 eines in .der rechten Masohinenseitenwand
durch Nietung befestigten Federbolzens. (Abb. r, 2) 73 umfaßt. Ein am Schieber 66
angeordneter Arm 74 kann sich, falls er in Pfeilrichtung c bewegt wird, an dem rechtwinklig
abgebogenen Lappen 75 des rechten Maschinenseitenteiles anlegen. Ein Sperrglied
76 ist mittels eines Nietes 78 an einem weiteren Arm 77 des Schiebers 66 angelenkt.
Das Sperrglied 76 umfaßt mit seinem klauenförmig gestalteten Teilstück 79 den Ansatz
8o einer Schraube 8a, die von einem zum Schieber 66 gehörenden Arm 81 gehalten wird.
Eine am Federbolzen 73 aufgehängte Feder 83 sitzt mit ihrem freien Ende auf einem
im Sperrglied 76 eingenieteten Federstift 84. Unter der Einwirkung dieser Feder
legt sich die Kante 85 des am Steuerglied 76 angeordneten klauenförmigen Teilstückes
79 gegen den Ansatz 8o der Schraube 8a. Gleichzeitig legt sich das hintere, zahnartig
geformte Ende 86 .des Sperrgliedes 76 gegen einen von der Kurvenscheibe 4 im rechten
Winkel abgebogenen Lappen 87. Das vordere Ende des Steuergliedes 76 liegt mit seiner
Unterkante 9z (Abb. i und 3) auf dem rechtwinklig abgebogenen Teil go eines Gliedes
9 1 . (Abb. 3), das von den Bedienungstasten mit Ausnahme der Repetitionstaste
betätigt wird.
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An der Kurvenscheibe .4 ist ein Schieber 94 (Abb. i) mit einer Schraube
93 drehbar befestigt. Das vordere Ende 94" dieses Schiebers ist mit einem kulissenähnlichen
Schlitz 95 versehen, der den H-förmig. ausgebildeten Steg 98 eines mit der nicht
weiter dargestellten Repetitionstaste verbundenen und in senkrechter Richtung beweglichen
Schiebers 97 umfaßt. Die frei vorstehende Kante 99 des Schiebers 9q. kann auf den
nicht dargestellten Rückführhebel des Stellradwagens einwirken. Das hakenförmig
ausgebildete hintere Ende 116 der Kurvenscheibe 4. liegt während der Ruhestellung
der Maschine ebenfalls auf dem Lappen24 des Gliedes ioi (Abb. ii). Ein von der Kurvenscheibe
.4 nach links zu im rechten Winkel abgebogener Lappen 117 (Abb. i und 4) ragt durch
eine entsprechende Öffnung i 18 (Abb. 3) des rechten Maschinenseitenteiles
hindurch und greift links von diesem in die Ausnehmung i 19 (Abb. i und 5) einer
Kurvenscheibe 1-2o ein. Diese sitzt gemeinsam mit einer an ihr angearbeiteten Nabe
121 auf der Antriebsachse i und ist mit dieser durch einen Stift 12a fest verbunden.
Links von der Kurvenscheibe i2o ist auf der Antriebsachse i ein Bügel 123 (Abb.
q., 5) mit seinen Schenkeln 124, 125 und den an ihnen angeordneten Naben 126, 1a7
los drehbar gelagert. Ein von dem Schenkel 125 des Bügels 123 ausgehender Finger
128 (Abb. 5) kann sich mit seiner Kante 129 gegen eine noch zu beschreibende Achse
130 legen. An dem Arm 131 des gleichen Schenkels 125 ist eine Stange 132 angelenkt,
die über nicht weiter gezeigte Glieder hinweg das Druck-,verk betätigt. Das nach
unten zeigende Teil 133 des zum Bügel 123 gehörenden Schenkels 1:25 trägt mit ihm
drehbeweglich verbunden eine Mitnehmerklinke 13q.. Eine Feder 135 ist an einem in
der Mitnehmerklinke 134 eingenieteten
Bolzen 136 aufgehängt
und wird mit ihrem freien Ende von einem zweiten, in dem Scheinkel 125 des Bügels
123 befestigten Bolzen 137 gehalten. Unter dem Einfluß der Feder 135
dreht
sich die Mitnehmerklinke 134. in Pfeilrichtung d und tritt mit einem von ihr rechtwinklig
abgebogenen Lappen 138 in einen Schlitz 139 (Abb. i, 5) der Kurvenscheibe
12o ein und verharrt in dieser Lage bei allen Rechenarbeiten außer bei der Bedienung
der Berichtigungstaste. In diesem Falle wirkt ein mit dieser verbundener, nicht
gezeigter Schieber auf die Kante id.o eines von der Mitnehmerklinke 134 ausgehenden
Steuerzahnes 141 ein und verschwenkt die Mitnehmerklinke 134 so lange entgegen der
Pfeilrichtung d, bis ihr Lappen 138 aus dem Bereich des Schlitzes 13q der Kurvenscheibe
12o tritt. Wird alsdann die Antriebsachse in Pfeilrichtung u. gedreht, so bleibt
die Stange 132 in ihrer Ruhestellung liegen, so daß ein Abdruck des zu berichtigenden
Wertes unterbleibt. Links vom Bügel 123, an dessen Schcnkel12d1 anschließend, ist
auf der Antriebsachse i gemeinsam mit einer an ihr angeordneten Nabe 'i4.2 eine
Kurvenscheibe 143 mittels eines Stiftes 144 befestigt. An der rechten Seite 1d.5
der Kurvenscheibe 143 ist eine Klinke 146 drehbar angeordnet. Eine Feder 147 greift
an einem auf der Klinke 146 eingenieteten Bolzen 148 an und wird an ihrem freien
Ende von einem zweiten, auf der Kurvenscheibe 143 befestigten Bolzen 149 gehalten.
Dem Zuge der Feder 14.7 folgend liegt die Klinke 146 mit ihrer Kante 15o an dem
Bolzen 14.9 in ihrer Ruhelage an. Der Umfang 151 der I,7,urvensclneibe
143 wirkt auf eine Rolle 152 ein. die auf einem dreiarmigen Hebel 153 vorgesehen
ist, Dieser Hebel liegt mit der Stirnseite 154 einer mit ihm verbundenen Nabe 155
an der nicht gezeigten 'Mittelwand des Maschinengestells an und ist an ihr mit einer
Schraube 156 drehbar befestigt. Eine Feder 157 wirkt auf den Hebel 15; ein. so daß
sich dieser in Pfeilrichtung f dreht und mit der Rolle 15z dauernd am Umfang i51
der Kurvenscheibe 143 zur Anlage Icoanmt. Die Kanten 158, 159 des Hebels 153 können
auf die Schmalseiten 16o, 161 (Abb. 6) eines Schwenkgliedes 162 einwirken, das an
dem Schenkel 163 eines nicht weiter zu beschreibenden Bügels 164 angelenkt ist und
über diesen hinweg das Zählwerk 165 (Abb. 9) mit seinen Zahnrädern 166 oder i67
mit den Antr iebszahnbogen 168 zur Ausführung einer Subtraktion oder Addition ztun
Eingriff bringt.
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Links von der in Abb. 5 angedeuteten Mittelwand 169 sind, an dieser
anliegend, die Triebteile 17o (Abb. io), 171, 172, 173 angeordnet. Diese Teile haben,
abgesehen von anderen N ebenaufgaben, den Zweck, die dein Summen- und Zwischensummenzug
dienende LUbertragungszahnstange 174 in ihre der Eingriffnahme mit dem Zählwerk
165 (Abb. 9) geeignete Vorbereitungslage zu bringen. Die mit der Antriebsachse i
fest verbundene Kurvenscheibe 173 kann mit ihrem Umfang 175 auf die Kante 176 des
Teiles 172 einwirken und die durch die Teile 177, 178 gegebene Sperrung lösen.
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Hierdurch wird die Übertragungsstange 17-1
in ihre Ruhelage
zurückgeführt. An diese Teile anschließend ist ein Bügel 179 (Abb. 5) lose drehbar
mit seinen Armen 18o, 18i auf der Antriebsachse i gelagert. Der Arm iSi des Bügels
179 ist zu einem Haken 182 erweitert. Eine an diesem aufgehängte Feder 183 wirkt
so auf den Bügel 179 ein, daß er sich in Pfeilrichtung g dreht und sich mit der
Oberkante seines Hakens 182 an der Achse 13o anlegen kann. An dieser Bewegung wird
der Bügel 17o durch einen Bolzen 184 gehindert, der an der rechten Seitenfläche
einer noch ztt beschreibenden Triebscheibe 185 eingenietet ist und an der oberen
Kante des Armes 181 während seiner Ruhelage anliegt. Die Kante 186 des Bügels 179
wirkt auf die Schmalseite 187 (Abb. 9) eines Klinkenlnebels 189 ein, der auf einer
in der linken Seiten- und der Mittel-,vand der Maschine befestigten Achse 189"
lose drehbar gelagert ist. Der Klinkenhebel 189 kann sich mit der Kante 19o eines
von ihm rechtwinklig abgebogenen Teiles vor die Stufe 19i eines nicht näher ztt
erläuternden Zehnerschaltschiebers 192 legen und diesen in seiner Vorbereitungslage
sperren.
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Die vorstehend erwähnte Triebscheibe 18; (Abb.5) sitzt gemeinsam mit
einer mit ihr verbundenen Nabe 186u, die mit ihrer äußeren Stirnseite den Bügel
179 begrenzt, auf der Antriebsachse i. Ein Stift 187u verbindrt diese fest
mit der Triebscheibe 185. Auf der linken Seite der Triebscheibe 185 angeordnete
Bolzen 188" (Abb. 5, 8) können in die Verzahnung eines malteserkreuzförmi.g gestalteten
Triebritzels 189b eingreifen. Dieses ist mit einer an ihm angearbeiteten Nabe auf
der eingangs erwähnten Achse 13o befestigt. die in dem linken und rechten Maschinenseitenteil
drehbar gelagert ist. An dem nach vorn kragenden armartigen Teil 19o" des Triebritzels
189,, ist eine Kulissenstange icg" (Abb. 8) angelenkt. Das vordere Ende i92,, dieser
Kulissenstange ist mit einem Hebel 193 gelenkig verbunden.
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Dieser ist wiederum auf einer Rundstange i96 drehbar angeordnet, die
von den nach vorn weisenden Armen 19d., i95 (Abb. 7, 8) einer bügelartig ausgebildeten
und von Spitzschrauben 198 geführten `Wippe 197 (Ireln-und
unverschieblich
,gehalten wird. Die rück-#"rärts gerichteten Arme i98, ic)() der Wippe i97 tragen
Rollen 200, 201, die von den Umfängen einer noch zu erläuternden Kurvenscheibe 2o2
und der bereits erwähnten Kurvenscheibe 120 gesteuert werden. Auf der Rundstange
196 wird der nicht gezeigte Stellradwagen geführt. In dem Arm 193 ist eine
weitere Rundstange 203 befestigt, die mit ihrem freien Ende von einem.: Hebel 2o-.
(Abb. 7) gehalten wird. Dieser ist gleicherweise auf der Rundstange 196 drehbeweglich
angeordnet. An dein unteren Teil des Hebels 2o4 ist eine zweite Kulissenstange 2o5
angelenkt, die mit einem dem armartig gestalteten Teil igoa des Triebritzels iBgF,
ähnlich ausgebildeten Hebel 2o6 drehbar verbunden ist. Der Hebel 2o6 sitzt mit seiner
an ihm angearbeiteten Nabe auf derAchse 130 und ist mit ihr fest verbunden.
Die Rundstange 203
kann auf die Stellräder St des nicht gezeigten Stellradwagens
einwirken und sie in ihre Ausgangslage zurückführen. Dadurch werden die in den Stellrad-wagen
eingetasteten Werte auf die Antriebszahnbogen 168 (Abb. g) übertragen. Die ersten
eng beieinanderliegenden drei Bolzen i88übis 188,(Abb.5) der Triebscheibe 185 bewirken
über das Triebritzel i89, hinweg die Übertragung der im Einstellwerk eingetasteten
.Werte auf das Zähl- und Druckwerk. Während der Bolzen 188, aus der ihm zugeordneten
Zahnlücke 3oo des Triebritzels i8gb austritt, ist die. Übertragung aller Werte auf
das Zählwerk beendigt Die Hebel 193.
204 haben dabei ihre hintere Endlage
erreicht. Die darauffolgende (nicht gezeigte) von der Kurvenscheibe 2o2 aus betätigte
Entsperrung des zum Druckwerk gehörigen Hammerwerkes macht eine Weiterdrehung der
Kurbel in Pfeilrichtung a notwendig. Dabei wird eine weitere maßgebliche Schwenkung
des Triebritzels 1891, durch dessen Teil 3oi verhindert, indem es, zwischen die
weit auseinanderstehenden Bolzen 188, i884 eintretend, ein initnahmeloses Eingreifen
des Bolzens 188,1 in die Zahnlücke 3o2 des Triebritzels iSgb :gestattet, die alsdann
mutig zur Antriebsachse i liegt. Zu diesem Zeitpunkt geht derAbidruck derWerte und
die Rückkehr des Stellradschlittens in seine Ausgangslage vor sich. Links von der
Triebscheibe 185 (Abb,5) ist ein Hebel 207 lose drehbar gelagert. Dieser kann über
die an seinem als Halsen 2o8 ausgebildeten Teil angelenkte Stange 209 hinweg die
Zehnerschaltung auf nicht weiter zu erläuternde Art vollenden. In den bogenförmigen
Schlitz2io des Hebels 2o7 ragt ein Bolzen 211 hinein, der in der Kurvenscheibe 2o2
eingenietet ist. Diese Kurvenscheibe ist auf der Antriebsachse i befestigt und liegt
mit ihrer linksseitigen Habe an dem Lagerteil 2 der Maschine an. Von ihrem Umfang
wird aufer der `'Wippe (Abb. 7) die Rolle Zig (Abb. 8) eines Hebels -2z3 beeinflußt,
der die 1Tu11- und Sperrschieber des Druckwerkes in ihre Wirkrichtung bringt. Von
unten her legt sich eine Rolle 2i4. (Abb. 8 und 5). an den Umfang der Kurvenscheibe
2o2 an. Die Rolle 214 ist einem bügelförmigen Hebel 215 angeordnet. Dieser ist auf
einem im linken Machinenseitenteil befestigten Achsstumpf 216) unverschieb-, aber
drehbar gelagert. Das nach vorn zeigende Ende 217 des Hebels 215 ist zahnartig gestaltet
und greift in die Lücke 218 des erweiterten Schenkels2ig eines Sperrbügels 22o ein.
Dieser ist mit seinen Schenkeln 219, 221 (.ebb. 5, 8) auf einer Rundstange 222 lose
drehbar gelagert, die zugleich der Führung der Antriebszahnbogen 168 (Abb. g) dient.
Die Kante 223 (Abb. 5) des Sperrbügels :2o wirkt auf die Sperrung der Stellräder
ST ein und kann diese, sobald sie finit den Antriebszahabogen 168 in Eingriff
kommen, freimachen.
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Auf der links aus der Maschine herausstehenden Antriebsachse i ist
ein Hebel 22. mit einer Schraube »5 festgeklemmt, der mii seinem Arm 226 (Abb. 5)
mit den Triebteilen einer hier nicht gezeigten Ölbremse verbunden ist. Wirkungsweise
des Antriebs Wird die Kurbel 12 entgegen dem Zuge der Feder 50 vorwärts gedreht,
legt sich die mit ihr verbundene Kurvenscheibe io mit ihrem Lappen i i gegen das
Ende 8 der Uhrfeder 7 und nimmt über sie hinweg die Kurvenscheibe d.mit. Da diese
mit ihrem Lappen i i 7 in die Aussparung iig der Kurvenscheibe i2o ohne Spiel eingreift,
wird auch die Antriebsachse i in Drehung versetzt. Die sich in Pfeilrichtung d drehende
Kurvenscheibe d. entfernt sich dabei mit ihrem Lappen 87 von dem Ende 86 des Sperrgliedes
76 (Abb. 3) und tritt mit dem Lappen 64 der Klinke 58 vor den Lappen 65 des Schiebers
66. Dieser springt alsdann unter der Einwirkung der Feder 83 nach hinten und v erschwenkt
den Bügel 67 in Pfeilrichtung h. Auf diese Weise kommt der Bügel 67 in Sperrstellung
und macht eine Betätigung der Zahlentasten- und Bedienungstastenhebel sowie der
Nulltaste unmöglich. Gleichzeitig treten die Kurvenscheiben i--o (Abb. i ), Zog
(Abb. 5) mit den erhabenen Teilen ihrer Umfänge unter die Rollen Zoo, toi (Abb.
7 und 8) der Wippe 197 und verschwenken sie in Pfeilrichtung L um die Spitzschrauben
198. Die Rundstange 196 tritt hierdurch nach unten und bringt die Stellräder
St mit den Antriebszahnbogen 168 in Eingriff. Zugleich drückt Glas erhabene Teil
der Kurvenscheibe 14.3 (Abb. 5) auf die Rolle 152 des Hebels 153 und dreht diesen
in entgegengesetzter Richtung
des Pfeiles f. Der Hebel
153 wirkt nun mit seinen Kanten 158 oder 159 auf die entsprechenden Schmalseiten
16o oder 161 des Schwenkgliedes 162 ein, wobei vorausgesetzt wird, daß dasselbe
vorher nicht von der Nichtrechen- oder Berichtigungstaste der Maschine außer Eingriff
gebracht wurde. Der auf das Schwenkglied 16z einwirkende Hebel 153 bringt dann über
den Bügel 164 hinweg das Zählwerk 165 (Abb. g) mit seinen Zahnrädern 166, 167 mit
den Antriebszalinbogen 168 zum Eingriff. Des weiteren wirkt anschließend die Kurvenscheibe
202 (Abb. 5) auf die Rolle 214 des Hebels 215 ein und dreht diesen entgegen
dem EinfluP> einer ihm -zugeordneten. nicht gezeigten Torsionsfeder im Uhrzeigersinne.
Da das Ende 217 des Hebels 215 in die Aussparung 218 des Sperrbügels 22o eingreift,
nimmt er an dieser Bewegung teil, dreht sich in Pfeilrichtung in, und entsperrt
die Klinken X(Abb. 7) der Stellräder des Einstellwerkes.
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Mittlerweile sind die Bolzen 188" (Abb. 5) der Triebscheibe 185 mit
dem Triebritzel 1891, in Eingriff gekommen. Dieses beginnt nun, sich im L"hrzeigersinne
zu drehen und nimmt dabei die Achse 130 mit. Von dem erweiterten Teil igo,
des Triebritzels 1891, und dem Hebel 2o6 werden die Kulissenstangen igia (Abb.8),
2o5 (Abb.7) mitgenommen, die ihrerseits die Hebel 193, 2o:1. um die Rundstange 196
in Pfeilrichtung iz schwenken. Die Rundstange 203 wirkt hierbei auf die vorher
mit den Antriebszahnbogen 168 in Eingriff gebrachten Stellräder St ein, läßt diese
an der Schwenkung im gleichen Drehsinne teilnehmen und überträgt die ihnen durch
Eintastung verliehenen Werte auf die Antriebszahnbogen. Diese betätigen zugleich
das Zählwerk 165 (Abb. 9) über dessen Zahnräder 166 oder 167 hinweg und kommen dann
mit den ah ihren oberen Enden vorgesehenen Drucktypen in die der Druckstellung entsprechende
Endlage.
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Der sich in Pfeilrichtung a (Abb. 5) gemeinsam mit der Triebscheibe
185 drehende Bolzen 184 entfernt sich von dem Bügel 179. Dieser folgt ihm, dem Zuge
der Feder 183 folgend, jedoch nur so lange bis sich sein Haken 182 an der Achse
13o anlegt. Unter der Einwirkung der Feder F (Abb. 9) drehen sich nun die Klinkenhebel
189, im entgegen, gesetzten Uhrzeigersinne, wobei sich deren Kanten igo vor die
Stufen igi der in Vorbereitungslage gebrachten Zehnerschaltschieber 192 legen. Diese
werden hierdurch in ihrer Zwischenstellung gesperrt.
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\Tachdem die Kurbel eine Drehung von etwa 6o° ausgeführt hat, konmit
der Bolzen 211 (Abb. 5) an der Kante L des Schlitzes 210 des Hebels 207 zur Anlage.
Dieser dreht sich alsdann, in Pfeilrichtung a und bewirkt über die Stange 2o9 hinweg
die Vollendung der Zehnerschaltung.
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Der weichende erhabene Teil der Kurvens s cheibe2o2 gibt jetzt die
Rolle 2i,4 des Hebels 2 i 5 wieder frei, worauf der Sperrbügel 22o über die durch
die Teile 217, 21,9, 219. .222 gebildete Gelenkkette hinweg entgegen der Pfeilrichtung
.in gedreht wird und die Stellräder in ihrer Nullage durch die Klin-Jcen x (Abb;
7) gesperrt werden. Unmittelbar darauf geben die Kurvenscheiben 120, 202 die Bolzen
201, Zoo der Wippe 197 frei. Diese dreht sich entgegen der Pfeilrichtung ! und bringt
die Stellräder St des Stellradwagens mit den Antriebszahnbogen 168 außer Eingriff.
Alsdann stößt, ausgenommen hei gedrückter Wiederholungstaste, die Kante 99 (Abb.
i) des Schiebers 94 auf den nicht gezeigten Rückführhebel des Stellradwagens und
bringt diesen in seine Ausgangslage.
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\-l"ährenddessen hat die Kurvenscheike i 2o (Abb. ;) die Stange 132
über die durch die Teile 13q., 124 gebildete Gelenkkette hinweg sich nach oben bewegt
und den Abdruck des zu verrechnenden Wertes eingeleitet. Der Abdruck erfolgt gegen
Ende des Kurbelvorwärtsganges. Bei der Durchführung eines Summenzuges trifft die
Kurvenscheibe 175 (Abt. io) auf die Kante 176 desTeiles 172 und löst üb;r dieses
hinweg die durch die Teile 177, 178 gegebene Sperrung, so daß die
Übertragungszahnstange 174 in ihre Ruhelage zurückkehren kann.
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Der vordere Anschlag für den Kurbelvorwärtsgang ist dadurch gegeben.
daß ein am Hebel 15 (Abb. i) mit einer Schraube 231 befestigtes Teil 232
sich mit seiner Kante 233 gegen die untere Fläche 23q. (Abb. i i) des zum Glied
ioi gehörigen Lappens 2.t legt. Um nun, besonders bei Handantrieb, die die Kurbel
12 (Abb. i) mit schnellem Ruch vorziehende Hand bei dem durch den Anschlag des Teiles
232 sich bildenden Rückschlag der Kurbel zu entlasten, wird die Feder 7 vor Erreichung
der Kurbelendlage gespannt, wobei sie einen Teil der der sich bewegenden Kurbel
innewohnenden kinetischen Energie aufnimmt und dadurch die Anschlagskraft sowie
den Rückschlag mildert. Durch die Anordnung der Nasen 28, -29, 30 auf der
Kurvenscheibe io und der Sperrklinke 31 Muß die Kurbel 12 bei eingeleiteter Vorwärtsdrehung
ganz nach vorn gezogen werden. Die Rückkehr von einer Zwischenstellung aus wird
durch die Sperrklinke 31 unmöglich gemacht, da sich in diesem Falle der Zahn 31a
sperrend vor eine der Nasen 28, 30 legt. Erst dann. wenn der Zahn 31a der Sperrklinke
31 die Nase 29 verlassen hat, kann .die Rückbewegung der Kurbel 12 einsetzen. Die
Vorwärtsdrehung der Kurbel 12 wird bei vorausgegangener unsachgemäßer
Betätigung
irgendeiner Bedienungstaste durch ein nicht gezeigtes, dann in Wirklage tretendes
Sperrglied verhindert.
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Nunmehr schnellt die Kurbel der sich entspannenden Feder 7 und besonders
der Feder 50 folgend in ihre Ausgangslage zurück. Dabei treffen das Ende
22 der Kurvenscheibe io und das Ende 116 der Kurvenscheibe 4 auf den Lappen 24 des
Gliedes ioi (Abb. i, ii). Dieser gibt entgegen dem Zuge seiner Feder i06 nach und
verschiebt sich nach unten, wobei die Hohlkante 107 sich von dem Ansatz i08
der Schraube i o9 entfernt. Die NTase i i i gleitet dann ein Stück auf dem Ansatz
i08 der Schraube zog entlang, bis sich die Hohlkante iio an ihn anilegt. Zu diesemZeitpunkt
haben sich die Federn 7, 50, i06 ausgeglichen, und das Glied ioi geht wieder nach
oben in die Ruhestellung. Im Verlaufe des Kurbelrückganges kommen alle vom Antrieb
betätigten Teile wieder in ihre Ausgangslage. Der Bolzen 184 (Abb. 5) nimmt den
Bügel 179 (Abb. 9) entgegen,der Pfeilrichtung mit. Dessen Kante 186 löst die Klinkenhebel
189" aus, so da.ß die Zehnerschaltschieber 192 entsperrt werden und in ihre Ruhelage
zurückkommen. Die Rundstange 235 nimmt, von den Kulissenstangen igi, 2o5 gesteuert,
die Antriebszahnstangen 168 (Abb. 9) und dieübertragungszahnstange 174 (Abb. io)
in ihre Ruhelage mit. Gleichzeitig erfolgt von der Kurvenscheibe 12o aus, falls
die Berichtigungstaste nicht gedrückt ist, über die Teile 134, 123, 131, 132 und
weitere nicht_:gezeigte Glieder hinweg die Zeilenschaltung.
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Zuletzt, kurz vor Erreichung der hinteren Kurbelendstellung, nimmt
der Lappen 87 der Kurvenscheibe 4 das Ende 86 des Auslösebalkens 76 und mit diesem
den Schieber 66 mit. Dadurch kommt der Bügel 67 außer Sperrlage, so daß die wieder
frei gewordenen Rechen- und Bedienungstasten einschließlich der Nulltaste .der Rechenaufgabe
entsprechend bedient werden können.