DE663097C - Registrierkasse - Google Patents

Registrierkasse

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DE663097C
DE663097C DEP63640D DEP0063640D DE663097C DE 663097 C DE663097 C DE 663097C DE P63640 D DEP63640 D DE P63640D DE P0063640 D DEP0063640 D DE P0063640D DE 663097 C DE663097 C DE 663097C
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DE
Germany
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locking
lever
drive
lock
arm
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Expired
Application number
DEP63640D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kropff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PANTHERWERKE AG
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PANTHERWERKE AG
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Description

  • Registrierkasse Es ist bekannt, die Einstellhebel von Registrierkassen in der Weise während des Maschinenganges gegen eine Verstellung zu verriegeln, daß jedem Einstellhebel eine Sperrscheibe zugeordnet ist, deren Ausnehmung im Ruhezustand derMaschine eine Rolle eines Armes gegenübersteht. Jedesmal, wenn der Einstellhebel verstellt wird, tritt -die Rolle .in die Ausnehmung ein. Diese Möglichkeit wird aufgehoben, wenn durch. die Drehung des Maschinenantriebes die Ausnehm:ung. aus der Bahn der Rolle entfernt wird und ein voller Teil der. Scheibe in ,die Bahn der Rolle gelangt.
  • Die Verwendung dieses bekannten Prinzips würde :bei Maschinen, die durch eine kurze Rückdrehung der Antriebskurbel freigegeben werden müssen, den Nachteil mit sich bringen, -daß die Sperrung der Einstellglieder nach erfolgter Maschinenfreigabe infolge des Vorbei.ganges der Ausnehmung der Scherbe an der Rolle für einen kurzen Zeitraum wieder aufgehoben werden würde.
  • Zwar ist schon für Registrierkassen vorgeschlagen worden, die Sperrung für die Nullstellwelle eines Addierwerkes durch die Rückdrehung des Antriebsgliedes wirksam und nach Beendigung einer vollen Arbeitsbewegung wieder unwirksam zu machen. Diese bekannte Einrichtung braucht nur die Nullstellwelle an einer Verstellung zu hindern, worauf durch eine Sperrvorrichtung für die Einstellglieder eine Vielheit von Organen in den verschiedensten Stellungen blockiert werden muß.
  • Um daher nach der erfolgten Maschinenfreigabe eine ununterbrochene Sperrung der 'Einstellglieder zu erreichen, .sind gemäß der Erfindung für diese zwei verschiedene Sperrglieder vorgesehen, von denen das eine durch die Rückdrehung und das andere durch die Vorwärtsdrehung des Antriebsgliedes in die wirksame Lage gebracht wird.
  • In den Zeichnungen ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fs:g. i und 2 zeigen den auf der Seitenwand der Registrierkasse angeordneten Antrieb nebst Sperrvorrichtungen in Vorder-und Seitenansicht. In Fig. 3 und q. ist die Einstellvorrichtung und das Anzeigewerk mit den dazwischenliegenden Bewegüngsübertragungsteilen und die Rückholvorrichtung in Seiten- und Vorderansicht dargestellt.
  • An der rechten Seitenwand i (Fig. 2) einer Registrierkasse ist eine mit einem Zahnkranz 2 versehene Antriebskurbel 3 drehbar gelagert. Der Zahnkranz 2 steht mit einem auf einer Antriebswelle 4 sitzenden Zahnrad 5 in Eingriff. Diese Antriebswelle 4 trägt am anderen Ende ein mit einer festgelagerten, drehbaren Klinke 6 (Fig. i) zusammenwirkendes und mit einer Zahnlücke 7 vef-7-.' sehenes Sperrad B. Die Antriebskurbel 3 wei an der Seitenfläche des Zahnkranzes 2 eine" Stift g auf, in dessen Umlaufbahn der eine Schenkel i2a eines um einen Bolzen io schwenkbaren Winkelhebels 12 hineinragt. Der Bolzen io sitzt auf dem einen Arm einer zweiarmigen Sperrklinke 13, die um einen Bolzen 14 drehbar angeordnet ist. Zwischen diesem Bolzen 14 und dem anderen freien Arm des Winkelhebels 12 ist eine Zugfeder 15 (Fig. i) eingeschaltet, die bestrebt -ist, den Winkelhebel 12 gegen die Nabe der Klinke 13 zu ziehen. Die Sperrklinke 13 weist eine Aussparung 16 auf, in die der eine nach außen vorspringende Arm 17 -eines um einen Bolzen 18 schwingenden :dreiarmigen Sperrhebels ig eingreift. Dieser Sperrhebel ig steht durch eine Zugfeder 2o mit der Sperrklinke 13 derart in Verbindung, daß die Feder 2o bestrebt ist, die Klinke 13 gegen den Arm 17 zu ziehen. Der zweite nach unten ragende Arm 21 des Hebels ig wirkt einerseits durch einen gabelartigen Teil 22 mit einem Schalthebel 23 eines Maschinensperrschl.osses, durch dessen Betätigung von Hand der Antrieb der Kasse verriegelt wird, und andererseits durch einen kurvenförmigenRand 24 mit einem am Zahnrade 5 sitzenden Steuerstift 25 zusammen. Der dritte Arm 26 des Sperrhebels ig trägt eine vorspringende Nase- 27, die mit einer auf der Antriebswelle 4 festsitzenden und mit einem Ausschnitt 28 versehenen Sperrscheibe 29 zusamm-enwirkt. Dieser dritte Arm a6 trägt außerdem .eine Rolle 30, gegen. die der eine Schenkel eines um einen Bolzen 31 schwingenden Winkelhebels 3,2 durch eine Zugfeder 33 angepreßt wird. Der andere Arm dieses Winkelhebels 32 weist eine kreisbogenartige Aussparung i i und eine schräge Anschlagfläche 34 auf und arbeitet sowohl mit einem auf einer Welle 35 aufgekeilten Sperrarm 36 als auch mit einem von einer Feder 37 beeinflußten, festgelagerten Sperrhebel 38 zusammen, für den in dem Winkelhebel 3:2 eine Rast 39 vorgesehen ist.
  • Auf der bis zur anderen Seitenwand der Registrierkasse durchgehenden Welle 35 sind eine Reihe zweiarmiger Zahnsektoren 40 (Fig. 3 und 4) frei drehbar angeordnet, die einerseits :mit den Zahnrädern 41 eines Anzeigewerkes und andererseits mit gezahnten, auf der Antriebswelle 4 frei drehbaren Einstellscheiben 42 in Eingriff stehen. Auf der ebenfalls .durchgehenden Antriebswelle 4 ist eine mit einem Ausschnitt 43 versehene Scheibe 44 befestigt. In diesen Ausschnitt 43 wird eine an einem Winkelhebel 44a sitzende Rolle 45 durch die Wirkung einer Feder 46 hineingezogen. Der Winkelhebel 44a .ist drehbar @g'rf; einer Welle 47 angeordnet, und die ab-'SClz-rägte Kante 48 seines freien Armes lt mit einer mittels zweier Arme 4g auf '-äer Welle 35 befestigten Schiene 5o zusammen. Auf der Welle 35 ist außerdem ein mit einer Rolle 51 .versehener Arm 52 aufgekeilt. Diese Rolle 51 läuft in dem Schlitz 53 eines auf der AatriebsWellc 4 schwenkbar angeordneten und mittels einer Feder 54. gegen einen festen Anschlag 55 gezogenen Rückholhebels 56. Der eine Arm 49 der Schiene 5o trägt eine Rolle 57, die gegen den kurvenförmig ausgebildeten Arm 58 eines um eine Welle 59 schwenkbaren zweiarmigen Hebels 6o anliegt. Der andere Arm des Winkelhebels 6o trägt zusammen mit einem ebenfalls auf der Welle 59 schwenkbar angeordneten Arara 61 eine Schiene62. In den Zwischenraum zwischen den Schienen 50 und 62 ragen nach unten Ansätze 63 von Sperrklinken 64 hinein, die ebenfalls auf der Welle 59 schwenkbar gelagert sind und von denen jede durch eine Feder 66 mit ihrer Sperrnase 65 in eine der Rasten 67 eines Zahnsektors 40 gezogen wird. Jede Sperrklinke64 trägt zu beiden Seiten ihrer Sperrnase 65 Führungsbleche 68 (Fi:g. 3), die gegen den entsprechenden Zahnsektor 4o anliegen und somit die gegenseitige Lage von Sperre 64 und Zahnsektor 40 sichern.
  • Zur Inbetriebsetzung der beschriebenen Vorrichtung ist zunächst eine kurze Rückwärtsdrehung der Antriebskurbel 3 entgegen dem Uhrzei,gersinn erforderlich. Bei dieser kurzen Drehbewegung, die durch die im Sperrade 8 vorgesehene Zahnlücke 7 zugelassen wird, trifft der am Zahnkranz 2 der Kurbel 3 sitzende Stift g gegen den einen Schenkel i2a des um den Bolzen io verschwenkbaren Winkelhebels 12, verschwenkt diesen und, da der Winkelhebel i2 sich an der. Nabe der Sperrklinke 13 abstützt, auch diese derart, daß die Aussparung 16 der Klinke 13 unter dem Arm 17 des Sperrhebels ig hinweggleiten kann. Der Sperrhebel ig folgt infolgedessen dem Zuge der Feder 2o so weit, daß :die Nase 27 des zweiten Armes 26 des Hebels ig aus dem Ausschnitt 28 der Scheibe 29 ausgehoben wird. Dadurch ist die Sperrung der Antriebskurbel 3 für eine Drehung im Uhrzeigersinn aufgehoben, während gleichzeitig eine Weiterdrehung der Kurbel 3. entgegen dem Uhrzeigersänn durch das Anschlagen des Steuerstiftes 25 gegen die Endfläche des dritten Armes 21 des Sperrhebels i9 verhindert wird. Durch die Schwenkbewegung :des Sperrhebels ig wird ferner der Winkelheber 32 mittels der Rolle 3o derart gedreht, daß seine schräge Anschlagfläche 34 den Sperrarm 36 nach unten drückt .und dadurch die Welle 35 so weit dreht, daß sich die an ihr befestigte Schiene , so von vorn gegen die Ansätze 63 der Sperr klinken 64 legt. Dadurch werden die Nasen 65: dieser Sperrklinken 64 .gegen jede Ausweichbewegung aus den Rasten 67 der Zahnsektoren 40 und infolgedessen auch die Zahnsektoren 4o selbst gegen Drehung gesperrt. Eine Drehung der Welle 35 sowie eine Bewegung der mit ihr verbundenen Teile, also auch eine Drehung des Rückholhebels 56, ist jetzt nicht mehr möglich, da der Arm 36 der Welle 35 durch eine Rast mit einer zur Achse des Bolzens 31 konzentrischen Kante der Fläche 34 des Hebels 32 festgelegt ist. Da sich außerdem bei der Schwenkbewegung des Sperrhebels ig dessen dritter Arm 21 mit seiner Endfläche2ia vor den die Betätigung des Maschinensperrschlosses beeinflussenden Schalthebel 23 legt, so ist durch die Entriegelung des Antriebes der Registrierkasse gleichzeitig eine Verriegelung der Einstellorgane 40, 42 und des Maschinensperrschlosses erreicht worden.
  • Wird nach der einleitenden Rückwärtsdrehung die Antriebskurbel 3 nunmehr im Sinne des Uhrzeigers vorwärts gedreht, so wird mittels des Zahnkranzes 2 und des Zahnrades 5 die Welle 4 und damit auch die Scheibe 44 so weit im Uhrzeigersinne in Drehung versetzt, daß :die- Rolle 45 aus dem Einschnitt 43 der Scheibe 44 herausgelangt und der Winkelhebel44aderart gekippt wird, daß er m-it seiner abgeschrägten En @dfläche 48 sich gegen die Schiene 5o legt. Diese Schiene 5o ist dadurch, ebenso wie die Sperrklinken 64, gegen Zurückbewegung gesperrt, so daß ein Verdrehen der Anzei,geräder 41 nicht eintreten kann. Kurz vor Vollendung einer Drehung des Rades 5 trifft der auf diesem Zahnrade 5 sitzende Stift 25 gegen den kurvenförmig ausgebildeten Rand 24 des Sperrhebels ig. Dadurch wird dieser Sperrhebel 1g etwas über seine Ausgangsstellung hinaus zurückverschwenkt, so daß die unter Federwirkung stehende Sperrklinke 13 mit ihrer Aussparung 16 den Ansatz 17 des Sperrhebels ig wieder fängt. Die Sperrnase 27 dieses Sperrhebels ig ist durch die Rückwärtsdrehung :dieses Hebels wieder in den Ausschnitt 28 der Scheibe 29 gekommen, so daß dadurch der Antrieb der Registrierkasse gesperrt ist. Bei der Rückwärtsbewegung des Sperrhebels ig, durch dessen- Arm 21 auch der Schalthebel 23 des Maschinensperrsch1osses wieder freigegeben ist, gelangt auch der Winkelhebe132 durch die Wirkung der Feder 33 über seine Ausgangsstellung hinaus, so daß der Sperrhebel 38 in die Rast 39 dieses Winkelhebels 32 einfallen kann. Durch die Zurückdrehung des Winkelhebels 32 gelangt auch seine Anschlagfläche 34 .aus dem Bereich des Sperrarmes 36 heraus. Der auf dem Zahnkranz :2 sitzende Stift g gleitet bei der Drehbewegung der Antriebskurbel 3 wirkungslos unter denn Winkelhebel 12 vorbei.
  • Sollen nach Beendigung einer Vorwärtsdrehung der Antriebskurbel 3, d. h. nach erfolgter Registrierung .eines eingestellten Betrages, die Einstellvorrichtung und das Anzeigewerk wieder in die Ausgangslage zurückgebracht werden, so wird der Rückholhebel 56 entgegen der Wirkung der Feder 54 von dem Anschlag 55 aus bis in seine andere Endstellung zurückgedreht. Dabei gleitet die Rolle 51 des auf der Welle 35 aufgekeilten Armes 52 in der .Schlitzführung 53 entlang, wodurch die Welle 35 und die auf dieser Welle 35 befestigten Arme 49 mit der von ihnen getragenen Stange 5o derart zurückgedreht werden, daß die an dem einen Arm 49 vorgesehene Rolle 57 gegen den kurvenartig ausgebildeten Rand 58 des Winkelhebels 6o wirken kann. Der Winkelhebel 6o und die von diesem Hebel 6o und dem Hebelbi getragene Schiene 62 wird durch die Bewegung der Rolle 57 von hinten nach vorn gegen die Ansätze 63 der Sperrklinken 64 verschwenkt, bis die Nasen 65 der Klinken 64 außer Eingriff mit den Rasten 67 der Zahnsektoren 40 gebracht sind. Die von den Armen 49 getragene Schiene 50 trifft bei der Schwenkbewegung der Welle 35 danach von oben gegen die unteren Arme der Zahnsektoren 40 und nimmt diese sowie die Räder des Anzeigewerkes und die Einstellscheiben 42 widerstands- und geräuschlos in ihre Ausgangsstellung zurück, da ja -die Sperrklinken 64 aus den Rasten 67 der Zahnsektoren 4o ausgehoben sind. Bei der Zurückdrehung der Welle 35 legt sich der auf ihr befestigte Sperrarm 36 in die kreisbogenartige Aussparung i i des Winkelhebels 32 und verhindert -dadurch eine Drehung der Antriebskurbel 3 während oder vor der vollständig durchgeführten Rückholung der Einstell- und Anzeigeorgane, so däß vor Beendigung der Nullstellung der Einstellvorrichtung und des Anzeigewerkes eine neue Registrierung nicht durchführbar ist. Erst zum Schluß der Bewegung der Welle 35 mit dem Arm 36 hebt dieser den Sperrhebel 38 aus der Rast 3.g des Winkelhebels 32 aus, wodurch der durch diesen Hebel 38 blockierte Antrieb der Registrierkasse wieder freigegeben wird. Beim Loslassen des Rückholhebels 56 wird dieser durch die Feder 54 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, wodurch der mit ihm verbundene Sperrarm 36 ebenfalls in seine in Fig. i dargestellte Lage zurückgebracht wird. Der dreiarmige Sperrhebel ig kann auch aus mehreren einzelnen auf dem Bolzen 18 fest angeordneten Sperrarmen bestehen, von denen beispielsweise einer die Verriegelung des Antriebes 27, 28, ein anderer die Verriegelung der Einstellvorrichtung, die Sicherung :der Antriebsverriegelung in der Ausgangsstellung und,die Verriegelung der Rückholvorrichtung 30, 32 und ein weiterer die Verriegelung des Maschinensperrschlosses 21a bewirkt.
  • Ebenso läßt sich der Winkelhebel 32, durch dessen Drehung sowohl die Einstellvorrichtung 42 gegen Drehung gesichert als auch die Nullstellung der Einstellvorrichtung 42 verhindert wird, in zwei einzelne Hebel unterteilen, die getrennt voneinander diese beiden Aufgaben erfüllen.
  • iDas Maschinensperrschloß dient dazu, die Maschine so zu verschließen, daß ein Unbefugter eine Einstellung oder Übertragung nicht vornehmen kann. Außerdem kann aber dieses Sperrschloß auch noch mit der Nullstellung des Addierwerks derart zusammenwirken, daß diese Nullstellung nur nach einer vollständigen ausgeführten Registrierung erfolgen kann.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Registrierkasse mit einem zunächst nur für die Vorwärtsbewegung gesperrten und durch eine kurze Rückdrehung auszulösenden Antriebsglied sowie einer Sperrvorrichtung öder mehreren Sperrvorrichtungen, die durch die Rückdrehung des Antriebsgliedes wirksam und nach Beendigung einer vollen Arbeitsbewegung des Antriebsgliedes wieder unwirksam gemacht werden; dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer nach der erfolgten Maschinenfreigabe ununterbrochenen Sperrung der Einstellglieder (42) für ,diese zwei verschiedene Sperrglieder (32, 44a) vorgesehen sind, von denen das eine (32) durch die Rückdrehung und das andere (44a) durch die Vorwärtsdrehung des Antriebsgliedes (3) in die wirksame Lage gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (19, 30) für die Einstellvorrichtung (42) über einen unter Federwirkung stehenden und mit einer Anschlagfläche (34) versehenen Winkelhebel (32) auf einen Sperrarm (36) wirkt, durch dessen Verschwenküng eine mittels zweier Arme um dessen Welle {35) schwenkbare Schiene (5o) gegen Sperren (64) gepreßt wind, die die als Zahnsektoren (4o) ausgebildeten Bewegungsübertragungsteile zwischen der Einstellvorrichtung (42) und dem Anzei:gewerk (41) der Registrierkasse gegen Drehung sichern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (1g, 30) über einen unter Federwirkung (33) stehenden und mit einer Anschlagfläche (34) versehenen Winkelhebel (32), über einen Sperrarm (36), über die Welle (35) und über einen an dieser Welle (35) befestigten, in einen Längsschlitz (53) des Rückholhebels. (56) hineinragenden Arm (52) diesen Rückholhebel (56) feststellt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (32) einen Kreisausschnitt (ii) aufweist, in dem der mit dem Rückholhebel (56) in Wirkungsverbindung stehenden Sperrarm (36) während der Rückholbewegung gleitet.
  5. 5. Vorrichtung nach ,den Ansprüchen i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskurbel (3) mit einer Sperrvorrichtung (38, 39) für den Antrieb zusaminenwirkt, die eine Registrierung erst nach erfolgter vollständiger Rückbewegung der Einstellvorrichtung (42) und des Anzeigewerks (41) in die Ausgangsstellung gestattet.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, 3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (38) an .dem von der Sperre (1g, 30) -des Antriebs beeinflußten Winkelhebel (32) angreift und in der Bewegungsbahn der mit der Rückholvorrichtung in Wirkungsverbindung stehenden Sperre. (36) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Vereinigung der für die Entriegelung des Antriebs (3), für die Einstellvorrichtung (q.2), für die Rückholvorrichtung (56) und für das Maschinensperrschloß dienenden Sperrteile (27, 30, Zia) zu einem einzigen Sperrhebel (ig). B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen z und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Sperrhebel (ig) zum Zwecke seiner Steuerung beim Antrieb der Registrierkasse mit einer Nase (17) in die Rast (16) einer mittels einer Feder (20) mit ihm verbundenen Klinke (13) eingreift, die selbst einen unter Federwirkung stehenden, einseitig verschwenkbaren Winkelhebel (12) trägt, dessen einer Schenkel in der Umlaufbahn eines an der Antriebskurbel (3) befindlichen Anschlages (g) liegt. g.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dreiarmige Sperrhebel (ig) zum Zwecke seiner Steuerung bei der Verriegelung der Registrierkasse mit einer Kurvenfläche (24) versehen ist, die mit einem mit der Antriebswelle (4) in Wirkungsverbindung stehenden Anschlag (25) zusammenwirkt. io.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, ,gekennzeichnet durch einen unter Federwirkung (46) stehenden Winkelhebel (44Q), der mittels einer Rolle (45) von einer auf der Antriebswelle (4) sitzenden Kurvenscheibe (44) derart gesteuert wird, daß sich seine Anschlagfläche (48) nach Sperrung der Einstellvorrichtung gegen die Schiene (50) abstützt, wodurch diese die Zahnsektoren (4o) und die mit ihnen in Bewegungszusammenhang stehenden Anzeigeräder (4i) unter Vermittlung der Sperren (64) während der Registrierung gegen Drehung sichert. i i.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, 2 und io, dadurch gekennzeichnet, daß jede der unter Federwirkung (66) stehenden Sperren (64) für die Zahnsektoren (4o) mit einem Ansatz (63) als Anschlag für die Absperrschiene (5o), mit einer dachförmigen Nase (65) zum Eingriff in Rasten (67) der Zahnsektoren (4o) und mit seitlichen Führungsblechen (68) versehen ist, die ihre Lage gegenüber den Zahnsektoren (4o) sichern.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, 3 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der die Schiene (5o) tragenden Arme (q.9) einen Anschlag (57) aufweist, der mit dem kurvenartigen Steuerarm (58) einer zweiten schwingenden Schiene (62) zusammenwirkt, die sich während des Löschvorganges von oben gegen die Ansätze (63) der Sperren (64) legt, diese dadurch außer Eingriff mit den Zahnsektoren (40) bringt und dadurch eine Rückholbewegun.g der Einstellvorrichtung (42) und des Anzeigewerkes (4 i) gestattet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917755C (de) * 1948-10-02 1954-09-09 Anker Werke Ag Steuereinrichtung fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen, Buchungsmaschinen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE917755C (de) * 1948-10-02 1954-09-09 Anker Werke Ag Steuereinrichtung fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen, Buchungsmaschinen od. dgl.

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